eheliche Geburten eine
olstein⸗Lauenburg 50 pCt. Der größte Privatwaldbesitz findet sich in den Reg. Bez. Münster ( 96 pCt.), Posen (84 pCt.), Düsseldorf und Cöln (82 pCt.), Arnsberg (81 pCt.), Cöslin (77 pCt.), Oppeln (76 pCt.), Breslau und
Liegnitz (75 pCt.).
Die Betriebsergebnisse der Staatswaldwirthschaft in Preußen liefern ebenfalls den Beweis, daß bei Ausnutzung der Forsten die Nachhaltigkeit des Ertrags, die Konservirung der Holzbestände, der Verwaltung als Hauptprinzip gilt. Im Durchschnitt der Jahre 1830 bis 1865 sind in den preußischen Staatsforsten durchschnittlich nur 14 bis 15 ⅔ Kubikfuß pro Morgen jährlich abgenutzt worden, während nach Pfeil der jährliche Zuwachs auf einem Boden, welcher zwischen den beiden schlechtesten Bodenklassen in der Mitte steht, auf durchschnittlich 22 Kubikfuß anzunehmen ist. Im vormaligen Königreich Hanno⸗ ver betrug dagegen die Abnutzung im J. 1865 22 ⁄, in Bayern 23, in Sachsen 33 Kubikfuß pro Morgen. Wenn nichtsdesto⸗ weniger in Preußen der Reinertrag der Staatsforsten unver⸗ hältnißmäßig mehr gestiegen ist, als in andern Staaten, so liegt dies nur in der rationellern Bewirthschaftung und der bessern Verwerthung der Forstprodukte. In den alten Landes⸗ theilen hat sich die Bruttoeinnahme aus den Staats 1849 bis 1868 von 4,607,998 Thlr. beinahe 100 pCt., vermehrt. Von
g 107 pCt. und es
ölzer in Folge der Vervollkommn gewonnen sind; 18 pCt. sind durch intensive Kultur und Er⸗ höhung des Ertragsvermögens der Waldungen erzielt worden; die übrigen 17 pCt. sind durch Ablösung von Forstservituten gewonnen, wofür die preußische Forstverwalkung in den Jahren 1849 bis 1865 ein Kapital von 10,000,000 Thlr. ver⸗ wendet hat. v 1““
Die Bewegung der Bevölkerung des preußischen Staats im Jahre 1867.**) Im Jahre 1867 fanden in Preußen 921,798 Geburten statt E“ en80s wabt oder auf co. 26 Einwohner ünt⸗ n den Vorjahren betrug die Za er Geburten in den al . theilen 1866: 798,559, 1865: 794,206 oder hhännhe⸗ eine. In den einzelnen Provinzen wurden gezählt . Preußen 132,691 oder auf 23,4 Einw. eine 1865: 137,812), Posen 69,026 oder auf 22,3 Einw. eine (1866: 69,995, 1865: 70,606), Brandenburg 99,354 oder auf 278 Einw. eine (1866: 105,050, 1865: 101,787), Pommern 56,546 oder auf 26 Einw. eine 8 58,682, 18865:179688) 18n. 26995 oder auf 25 Ein⸗ er eine 0 3 76 665: 7 777- 1 11“ 7767, 7760), Sachsen 77,695 oder
Wiesbaden 5 pCt., in
auf etwa 24 Einwohner 1867 folgende Geburten (1866: 135,057,
q eine (1866: 81,632, 1865: 82,422 West⸗ falen inkl. Jadegebiet 63,273 oder auf 27 Einw. eine 11850, 62neg. 1865: 62,216), Rheinprovinz und Hohenzollern 132,083 oder auf ca. 27 Einw. eine (1866: 133,918, 1865: 130,826), in den alten Provinzen zusammen 774,763 oder auf 25,5 Einw. eine (1866: 798,210, 1865: 794,095). In den alten Provinzen sind mithin die Geburten nur in Preußen, Posen und Schlesien über die für den ganzen Staat sich ergebende Durchschnittszahl hinausgegangen, fast in sämmtlichen Pro⸗ vinzen haben aber dieselben nicht nur in den Verhältniß⸗, sondern selbst in den absoluten Zahlen gegen die beiden Vorjahre abgenommen. Nur in Westfalen und der Rheinprovinz zeigt das Jahr 1867 gegen 1“ Shceh der Geburten. In den neuen Provinzen wurden im Jahre 1867 eboren: in Schleswig⸗Holstein 32,840 Kinder, oder auf Na⸗ kenwochee eins, in Hannover 64,806 Kinder, oder auf 30 Einw. eins, in Hessen⸗Nassau 49,214 K., oder auf 28 Einw. eins, zusammen 146,860 K., oder auf 29 Einw. eins. Die neuen Provinzen zeigen daher noch weniger Geburten, als die alten und wenn im ganzen Staat doch schon auf 26 Einw. eine Geburt gefallen ist, so haben hauptsächlich die Pro⸗ vinzen Preußen, Posen und Schlesien dieses Resultat herbeigeführt. Von den im Jahre 1867 geborenen 921,798 Kindern waren 845,836 oder 92 pCt. ehelicher, 75,962 oder 8 pCt. unehelicher Geburt. Auf 11,1 eheliche Geburten traf eine uneheliche. Von den ehelichen Kindern waren 32,973 oder 4 pet., von den unehelichen 4354 oder 42 pCt. todt geboren. Zwillingsgeburten kamen 11,759 mal vor, Drillingsgeburten 137 mal, andere Mehrgeburten 3 mal. Die wenig⸗ sten Geburten (33,912 Knaben, 32,255 Mädchen) fielen in den Monat April, die meisten (44,626 Knaben, 42,075 Mädchen) in den Januar. 8”” vangelischen TTö 394,671 2 uneheliche Kint er, von katholischen 244,227 eheliche und 16,547 un⸗ eheliche, von Philliponen 36 resp. 8, von Mitaigslich freier Hemeinden und von Deutschkatholiken 1207 resp. 33, von Mennoniten 370 resp. 4, von Juden 7002 resp. 278. Die Zahl der Geburten bei der evan⸗ gelischen Bevölkerung (12,031,505) betrug 3,4 pC „bei der katholischen (7,356,487) 3,1 pCt. Bei Helic vangelischmn Bevölkerung traf auf 9,4 ehel uneheliche, bei der katholischen i d luͤdischen auf 26. . holischen auf 15,3, bei der
Trauungen fanden im Jahre 1867 222,466 statt, auf je 109
*) Hierdurch widerlegen sich die irrthümlichen Angaben in Dr. M. J. Schleidens »Für Baum und Wald« (Leipzi Engel⸗ mann, 1870) S. 1128 b; (eipzig, Wilh, Engel
diesem Aufsatz sind den Mittheilun⸗
5*) Die absoluten Zahlen in
en im neuesten Heft (10./12, 1869) der »Zeitschrift des Königl. Preu⸗ V
ischen Statistischen Bureaus⸗ entnommen.
eheliche und 42,517
Einwohner eine. In den alten Provinzen hat di — gen im Vergleich 2n den 9 digre diesgahl der vumk denn 1896 wurden nur 151,558, 1865 nur 176,187 Paare (Für die neuen Provinzen fehlen die Angaben aus den Vorsjg Im Jahre 1867 traf in den alten Provinzen auf 107 Einwoh lah Trauung, in den neuen erst auf 117. Im Vergleich zum Jahre s ist die Zahl der Trauungen am meisten in Schlesien, von 32 gel 34,977, und in der Rheinprovinz, von 28,046 auf 29,387 gestnah In allen übrigen Provinzen ist die Zunahme erheblich gerfüe gewesen, am geringsten in der Provinz Preußen, vo g die Trauungen im Jahre 1867 gegen 1865 nur um 24 vermehrt p 1 Doch übertrifft die Provinz Preußen in den Verhaltnißzahlenn Rheinprovinz, denn während dort wie in Pommern im Jahre la auf 111 Einwohner eine Trauung traf, kam eine solche in der Rher provinz erst auf 120. Dagegen ergab sich für Schlesien und Branki burg schon auf 100 Einwohner eine Trauung, für Posen sogar e 96. Die Provinzen Westfalen und Hessen⸗Nassau (auf 114 Einwoh 1 Trauung) haben mehr Trauungen aufzuweisen als die Rheinpro hü bleiben aber doch hinter den alten östlichen Provinzen zurück. weniger Trauungen als in der Rheinprovinz sind in Hannover? 121 vaehehans J9 ünd Schleswig⸗Holstein (auf 123 Einwohner orgekommen. Die Provinz Sachsen hielt si 2 3 I z Sachsen hielt sich gerade auf dem Durch
„Von den Getrauten waren 2828 Männer unter 20 Jahre, welch mit Frauen von unter 20 bis über 60 Jahre getraut wurden; 138 g Männer von 20 bis 30 Jahren, 57,063 von 30 bis 40 b 2 17,140 6 40 bis 50 J, 5372 von 50 bis 60 J, 1505 von mehr dis 9. Jahtan
In allen diesen Altersklassen sind bei den angetrauten Frauen 19
jenigen von unter 20 bis über 60 Jahre vertreten, Von den getrau
Männern waren 184,936 Junggesellen, 36,725 Wittwer, 805 Geschi
dene; unter den getrauten Frauen waren 198,892 Jungfrauen, I hü Wittwen und 886 Geschiedene. Der Religion nach gehörten 197Ei
der getrauten Männer der evangelischen Kirche an; von diesen heiralthe
ten 132,401 evangelische, 4850 römisch ⸗katbholische Frauen; 7138 Männer waren römisch⸗katholischer Konfession und heiratheten 68,408 römisch ⸗ katholische und 5930 evangelische Frauen; 8 der getraute Männer waren Philliponen, 474 Mitglieder von freien Gemeinden oder Deutschkatholiken, 90 Mennoniten, 2041 Juden.
Die Zahl der im Jahre 1867 Gestorbenen (incl. der Todt⸗ gebornen) betrug 651,538, und zwar 339,421 männl., 312,117 weibl Geschlechts, 2,7 pCt. der Bevölkerung. In den alten Provinzen siar⸗ ben 548,670 Einwohner gegen 696,854 in 1866, 562,983 in 1865 Im J. 1867 betrug in diesen Landestheilen der Ueberschuß der 9 bornen über die Gestorbenen 226,093, 1866: nur 101,356, 1865. 231,112. Im ganzen Staat starben im J. 1867 270,260 Menschen weniger als geboren wurden. Die Sterblichkeit des Jahres 1867 is erheblich geringer gewesen, als der Durchschnitt früherer Jahre er⸗ warten ließ; während in den Jahren 1846 — 1855 in Preußen auf 32,s Einwohner jährlich ein Sterbefall traf, kam ein solcher im Jahre 1867 erst auf 40 Einwohner. Für die einzelnen Provinzen stellt sich der Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbene wie folgt: Preußen 37,966 oder 1,2 pCt. der Bepölkerung, Posen 21,899 (1,4 pCt.), Brandenburg 31,275 (1,2 pCt), Pommem 23,213 (1,6 p Ct.) Schlesien 35,737 (1 pCt.), Sachsen 22,074 (1,7 pCt) Westfalen 18,823 (1,1 „Ct.), Rheinprovinz 35,106 (L † Ct.), in den alten Landestheilen 226 094 (1/1 pCt.), S hleswig⸗Holstein 11,413 (1,1 pCt.), Hannover 18,832 (0,9 pCt.), Hessen⸗Nassau (1 pCt.), in den neuen Landestheilen 44,093 (nicht ganz 1 pCt.). Für den ganzen Staat stellt sich der Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbenen auf 270,260 oder 1,12 pCt. Der größere Bevölkerungszuwachs, den die Provinzen Preußen, Posen und Schlesien durch verhältnißmaäͤfig zahlreiche Geburten erhalten haben, ist durch häufigere Todesfälle (3,1 pCt. der Bevölkerung) zum Theil wieder ausgeglichen, während umgekehrt in der Provinz Sachsen die weniger zahlreichen Geburten durch eine geringere Anzahl von Sterbefällen (2,7 pCt. der Bevölke⸗ rung) aufgewogen werden. Auch für Pommern und Brandenburg entsteht der Bevölkerungszuwachs hauptsächlich durch die Minderzahl der Todesfälle (2,3 resp. 2/5 pCt.) In Westfalen und der Rhein⸗ väftnehnn 28 0”t, so N8 5 b8 neuen Landestheilen stehen den ver⸗
bvenigen Ge verhätnißmäßig wenig Sterbe⸗
üüte segende g urten auch verhätnißmäßig wenig Sterbe nter den Gestorbenen befanden s im Jahre 1867 169,631 in demselben Jahre (lebend und todt) “ nde1928 pCt. sämmtlicher Sterbefälle. Den Geburtsjahren nach gehörten von den Verstorbenen an: 1860 — 1867 177,354 männl. und 154,844 weibl.; 1850 — 1859 12,869 m., 13,573 w., 1840 — 1849 17,414 m., 14,762 w.; 1830 — 1839 17,071 m., 17,698 w.; 1820 — 1829 21,915 m., 19,119 w.; 1810 — 1819 25,116 m., 20,558 w.; 1800 — 1809 1770 — 1779 1146 m., 1835 w., 1760 — 1769 71 m., 124 w., vor 1760 geboren waren 16 m., 5 w. Unverheirathet waren von den Verstor⸗ benen 222,161 m., 191,401 w., verheirathet 84,553 m., 66,819 w.; verwittwet 32,278 m., 53,305 w., geschieden 408. m., 586 w. Der Religion nach waren 161,718 m., 146,960 w., zusammen 308,678 evangelisch, 96,331 m., 89,800 w., zusammen 186,131 katholisch; 48 Philliponen; 671 Mitglieder der freien Gemeinden oder Deutschkatho⸗ liken; 271 Mennoniten; 3945 Juden. Von der evangelischen Bevöl⸗ kerung Freußens (12,031,503 starben 2,4 pCt., von der katholischen
0,859487 18 p
ie meisten Todesfälle des Jahres 1867 (35,281 m., 33,234 w.) fielen. in den Monat März, die wenigsten 6 den Juni und Jult (25,278 m., 22,049 w., resp. 25,067 m., 22,163 w.). Der Todesursache nach sind verhältnißmäßig die meisten Sterbefälle auf innere akute oder chronische Krankheiten zurückzuführen: an den ersten starben 101,859 Männer und 92,824 Frauen, an den letzten 93,141 Männer und 87,030 Frauen. “ 18
beiden Vorjahren erheblich zugenom d 9
e. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: usti⸗ Raͤth Jung zu Berlin den Rothen Adler⸗Orden dritter
hase Krause ebendaselbst den Königlichen Kronen⸗Orden briter Klasse zu verleihen; sowie
Kreisgerichts in Neidenburg zu ernennen.
11.“ —
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mit der Schleife und dem Geheimen Kommerzien⸗Rath 8
Den Kreisgerichts⸗Rath Reinberger zum Direktor des C
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Richtungen zweimal wöchentlich, demnächst während derweiteren
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Die Die Abgang aus Kiel
EECKiel Korsoer.. Ueberfahrt erfolgt in 6—7 Stunden. 8 Fahrten finden in beiden Richtungen täg lich statt. wtäglich 12 35 Uhr Nachts nach An⸗ vanft des letzten Zuges aus Altona (Harburg, Hannover, öln) resp. aus Hamburg und Berlin. Ankunft in Korsoer: im nächsten Morgen gegen 7 Uhr. Anschluß an den Morgen⸗ aug nach Kopenhagen und Weiterfahrt na Ryborg. 11“ “
8
244
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öͤln ꝛc.) resp. nach Hamburg und Berlin. Fanittrg 855 Uhr Morgens, »„ Hannover 221 Uhr Nachmittags, » Cöln 9 Uhr Abends, » Berlin 95 Uhr Abends. Personengeld zwischen Kiel und Korsoer: I. Platz 3 ⅞ Thlr. Pr. Crt., Deckplatz 1 ½¾ Thlr. Pr. Crt. Linie Lübeck⸗Kopenhagen⸗Malmoe. Die Ueberfahrt zwischen Lübeck und Kopenhagen erfolgt in
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bgang aus Malmoe: täglich — außer Dienstag — Vor⸗
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Linie Kiel⸗Christiania direkt. Die Ueberfahrt erfolgt in 41 —- 42 Stunden. 1 Die Fahrten finden in jeder Richtung einmal wöchent⸗
Abgang aus Kiel: jeden Sonntag Nachts (Nacht vom Sonntag zum Montag) nach Ankunft des letzten Zuges aus Altona resp. Hamburg ꝛc. Ankunft in Christiania: jeden Dienstag Nachmittags. — .
Abgang aus Christiania: jeden Donnerstag 8 Uhr Vormittags. Ankunft in Kiel: jeden Sonnabend früh zum Anschluß an den Frühzug nach Altona resp. Hamburg. *
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Auf den Linien Stralsund⸗Malmoe, Kiel⸗Korsoer und
coursiren die von den betreffenden Postver⸗ Post⸗Dampfschiffe, auf der Linie zur Postbeförderung benutzten
Malmöer Dampfschiff⸗
Kiel⸗Christiania
waltungen eingestellten
Lübeck⸗Kopenhagen⸗Malmoe die
Dampfschiffe der Halland'schen 8
Gesellschaften. Berlin, den 18. Mai 1870. 8 8 General⸗Post⸗Amt
Justiz⸗Ministerium. Der Notariats⸗Kandidat Werth in Bonn ist zum Notar für den Friedensgerichts⸗Bezirk Ronsdorf im Landgerichts⸗ Bezirk Elberfeld, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Rons⸗ dorf, ernannt worden. “ 1
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