1870 / 166 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

dem Verwalter über die Natur und den Charakter des Konkur erstattete schriftliche Bericht sind im Gerichtslokale einzusehen. Spoldin, den 14. Juli 1870. 11“ Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

Bekannt machung. achdem sämmtliche Gläubiger in die Aufhebung des über das Vermögen des Schneidermeisters J. Grunwald hierselbst eröffneten Konkurses gewilligt haben, ist das Konkursverfahren eingestellt worden. Deutsch⸗Crone, den 16. Juli 1870. 1“ I. Abtheilung.

Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

[2418] ö“ ““ In dem Konkurse über das in Pr. Stargardt ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Akkord Termin auf

den 8. August 1870, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Nr. 1 an⸗ beraumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Be⸗ merken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der Konkursgläubiger, soweit für die⸗ selben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht Pfandrecht oder anderes Absonderungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theil⸗ nahme an der Beschlußfassung über den Akkord berechtigen.

Die Handelsbücher, die Bilanz nebst dem Inventar und der von dem Verwalter über die Natur und den Charakter des Konkurses er⸗ stattete schriftliche Bericht liegen im Gerichtslokale zur Einsicht an die Betheiligten offen. Pr. Stargardt, den 8. Juli 1870. Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses Zimmer.

[2411] Zu dem Konkurse über das Vermögen des Ieücs. F Bromberg sind nachträglich nachstehende meldet: 1) 15 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. Waarenforderung des Kaufmanns Adolf Joseph hier, 2) 150 Thlr. nebst 5 pCt. Zinsen vom 7 bis 10. März 1870 Wechselforderung des Schneidermeisters H. Budtke hier. Der Termin zur Prüfung dieser Forderungen ist auf den 30. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Nr. 38 an⸗ beraumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werden. ] 18 Bromberg, den 14. Juli 1870. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Der Kommissar des Konkurses.

[2409] Bekanntmachuüng. Der Konkurs über das Vermögen der Handelsgesellschaft D. Seinfeld und Söhne, sowie über das Privatvermögen der persönlich haftenden Gesellschafter David Schlom Seinfeld und Berisch Seinfeld in Bielitz und Israel Moses Seinfeld in Bojan ist beendett. Breslau, den 12. Juli 1870. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

[2417] Bekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Robert Werner zu Neisse ist der Kaufmann Bernhard Treftz von hier zum definitiven Verwalter der Konkursmasse bestellt worden. 1 Neeise, den 11. Juli 1870.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Verkauf.

[202727 Nothwendiger 8

Das dem Rittergutsbesitzer Julius Reißiger gehörige Rittergut Dziadkowo, das mit einer Gesammtfläche von 2638,55 Morgen der Grundsteuer unterliegt und mit einem Reinertrage von 867,86 Thlr. zur Grundsteuer und einem Nutzungswerthe von 166 Thlr. zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt ist, soll in nothwendiger Subhastation

am 16. September 1870, Vormittags 10 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle verkauft und das Urtheil über die Er⸗

theilung des Zuschlages 8 am 20. September 1870, Vormittags Uhr,

verkündet werden. 1

Auszug aus der Steuerrolle, Hypothekenschein, Abschätzungen und

andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, deren Einreichung jedem Subbastationsinteressenten gestattet ist, ingleichen etwanige be⸗ sondere Bedingungen können im Bureau III. eingesehen werden.

„Gleichzeitig werden alle diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypo⸗ thekenbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. ““ 1

Gnesen, den 10. Juni 1870. 1 8 Königliches Kreisgericht.

Der Subhastationsrichter.

6— Schmauch.

Lb Zef sentliche Vorladung.

Die separirte Vergolder Bertikow, Emma, geb. Plewo, hierselbst hat gegen den Premier⸗Lieutenant a. D. A. Symansky hierselbst

1 Klage erhoben wegen Zahlung von 500 Thalern nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 17. April 1870, 3 Thlr. Protestkosten und pCt. Provision

1 1181“

81 18

Kaufmann Julius Forderungen ange⸗

1

S.

Vermögen des Kaufmanns J. Zielke

V

u11“ vAA“ 11““ 1“ v““ Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Verklagten unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf L den 20. Januar 1871, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge⸗ nommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An⸗ trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden. Beerlin, den 15. Juli 1870. 8 8

Koöͤnigliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen TProzeß⸗Deputation II.

Von der verehelichten Cigarrenmacher Marie Graßmee, geb. Bech⸗ stedt, hier ist gegen ihren Ehemann, den Cigarrenmacher Carl Graßmee, wegen böslicher Verlassung die Ehescheidungsklage erhoben worden. Zur Beantwortung derselben ist ein Termin auf ““ den 28. November 1870, Vormittags 9 ½ Uhr, in unserem Gerichtslokal, Zimmer Nr. 46, vor dem Ehegericht an⸗ beraumt worden. Der Verklagte wird hierdurch aufgefordert, sich behufs Beant⸗ wortung dieser Klage bei dem unterzeichneten Gericht alsbald, und spätestens in dem vorbezeichneten Termin zu gestellen, widrigenfalls eine bösliche Verlassung seiner Ehefrau für erwiesen erachtet und was Rechtens erkannt werden wird. 8 Brandenburg, den 3. Mai 1870. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

[240b1’1 Ediktal⸗Vorladung. Die verehelichte Banquier Schaufuß, Anna, geb. Vielhauer, zu Hirschberg hat gegen ihren Ehemann Richard Schaufuß, zuletzt hier⸗ selbst, wegen Ehetrennung Klage erhoben. Der Verklagte wird, da sein derzeitiger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen ist, zur Beant⸗ wortung der Klage auf den 16. Februar 1871, Vormittags 11 Uhr, vor Herrn Kreisrichter Alker in das Sitzungszimmer Nr. I. des unter⸗ zeichneten Gerichts hierdurch mit der Weisung vorgeladen, in diesem Termine die Klage persönlich zu beantworten oder doch bis zu dem Termine eine, von einem Rechtsanwalt abgefaßte Beantwortung der Klage einzureichen, widrigenfalls die in der Klage angeführten That⸗ sachen, soweit sie zum Beweise des Grundes der Scheidung der Ehe dienen sollen, als bestritten, die übrigen aber für zugestanden we erachtet und was Rechtens ist, wird festgesezt werden. Hirschberg, den 28. Juni 1870. 8 Köͤnigliches Kreisgericht. I. Abtheilung. [2393’1 Oef fentliche Vorladung. Die verehelichte Stellenbesitzer Härtel, Jusiane, geborene Gertischke,

Wechsel vom 17. Februar 1870 nebst Protest vom 20sten

gens und Zahlung der Kosten

stücken, 2322 Morgen 65

zu Wüstewalters dorf hat unterm 29. Juni cr. gegen ihren Ehemann Heinrich Härtel, früher zu Thomaßdorf, Kreis Bolkenhain, wegen bös⸗ williger Verlassung auf Ehescheidung geklagt und wird daher der seinem Aufenthalte nach unbekannte, angeblich nach Amerika ausge⸗ wanderte Heinrich Härtel hierdurch aufgefordert, den 17. Februar 1871, Vormittags 8 Uhr, an der hiesigen Gerichtsstelle, im Zimmer Nr. 1, persönlich zu er⸗ scheinen und die Klage zu beantworten, auch die mündliche Verhand⸗ lung der Sache zu gewärtigen. Erscheint derselbe in diesem Termine nicht, so wird in contumaciam gegen ihn verfahren, demgemäß die Ehe aus obiger Ursache getrennt und er für den allein schuldigen Theil erklärt, sowie zur Herausgabe des vierten Theils seines Vermö⸗ 1— verurtheilt werden. Striegau, den 9. Juli 1870. Koͤnigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

n Proclam.

enn die Nachlaßmasse des am 30. September v. J. hierselbst verstorbenen Rentiers Christian Michael Heydemann, früheren Ritter⸗ gutsbesitzers auf Löbnitz, wegen Konkurrenz unmündiger Erben in ge⸗ richtliche Behandlung genommen worden und zur Sicherstellung der Erben gegen unbekannte Ansprüche die Erlassung eines Proklanis er⸗ forderlich geworden ist, so werden Alle, welche, sei es als Erben, Eigenthuͤmer, Gläubiger oder aus anderem Grunde, Forderungen und Ansprüche irgend einer Art an die gedachte Nachlaßmasse zu haben glauben, mit alleiniger Ausnahme der testamentarisch eingesetzten und hier bekannten Erben hierdurch aufgefordert, bei Strafe der Präklu⸗ sion von dieser Masse sich innerhalb 12 Wochen, vom Tage der letz⸗ ten Bekanntmachung dieses Proklams an gerechnet, vor unterzeich⸗ netem Gericht gehörig anzugeben, und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Vertreters. 5

Kiel, den 12. Juli 1870. KegJänigliches Amtsgericht. Abtheilung III.

„Ediktalladung.

er Großbrinksitzer Heinrich Friedrich Hohnholz zu Dünsen hat dem Gerichte angezeigt, daß er wegen eines ihm aus der Landes⸗ Kreditanstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehns⸗Hypothek mit seinem gesammten Vermögen, insonderheit mit seiner Großbrinksitzer⸗ stelle Nr. 9 zu Dünsen, nebst den dazu gehörigen, in der Grundsteuer⸗ Mutterrolle von Dünsen unter der Laupt⸗ Nr 9 verzeichneten Grund⸗ OR., sowie nebst den sonstigen Zubehörungen

ö 1X“ .“

seiner Stelle an Gebäuden, Berechtigungen zꝛc. zu bestellen beabsichtige. Nachdem derselbe als verfügungsfähiger Eigenthümer dieses Grund⸗ besitzes sich allhier vorläufig ausgewiesen hat, so werden, unter Bezug⸗ nahme auf die §§. 25 und 26 der Verordnung vom 18. Juni 1842 und den §. 18 des Gesetzes vom 12. August 1846, alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Pfandgegenstände Ansprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums⸗, oder Ober⸗Eigenthumsrechten, in hypothekarischen und sonst bevorzugten Forderungen, in Reallasten, Abfindungs⸗, Dotal⸗ oder Leibzuchts⸗ Änsprüchen oder andern Verhaftungen und Belastungen bestehen, hier⸗ durch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf 8“ Dienstag, den 6. September d. J.,

Vormittags 11 Uhr,

angesetzten Termine anzumelden. 1

Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch nicht überhaupt, sondern nur im Verhältnisse zu der der Landes⸗Kreditanstalt zu be⸗ stellenden Hypothek verloren.

Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechts⸗ beständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypothek nicht eingeräumt werden soll. Von der An⸗ meldungspflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Landes⸗Kreditanstalt Certifikate ausgestellt

worden.

Ferner hat der genannte Großbrinksitzer Hohnholz beantragt, die auf seinem Folio im Hypothekenbuche der vormaligen Vogtei Börde pag. 243 zu Gunsten des Otto Strodthoff über ein Kapital von 50 Thlr. Gold eingetragene Hypothek de 25. Februar 1792 für erloschen zu erklären und den gesetzlichen Eid abgeleistet.

Es werden daher alle Diejenigen, welche der Löschung der Hypo⸗ thek widersprechen zu können glauben, aufgefordert, in dem oben be⸗ zeichneten Termine ihren Widerspruch anzumelden, widrigenfalls mit

Löschung der fraglichen Hypothek verfahren werd .

Freudenberg, den 6. Juli 1870. Königliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. Bekanntmachung. Der zu dem öffentlichen Verkaufe der, an

der Schloßfreiheit Nr. 10 und in der Straße »An den Werderschen Mühlen Nr. 1/2 hierselbst belegenen fiskalischen Alt⸗ und Neu⸗ Werderschen Mühlengebäude auf Montag, den 8. August d. J., anberaumte Lizitationstermin wird hiermit aufgehoben. Berlin, den 16. Juli 1870. Der Vorsteher der Berliner Domänenverwaltung, Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Pehlemann. ““ Domänen⸗Verpachtung. 8

88 Neuverpachtung des Domänen⸗Vorwerks Wabern, im Kreise Fritzlar, von Petri 1871 an bis Johannis 1889, ist öffentlicher Steigerungstermin auf Montag, den 8. August d. J., Morgens 10 Uhr, in das Lokal der unterzeichneten Regierung zu Cassel be⸗ stimmt. Das genannte Vorwerk enthält 370 Acker Grundfläche, das Pachigelder⸗Minimum ist auf 1450 Thlr. festgesetzt und zur Pacht⸗ übernahme wird ein disponibles Vermögen von 13,000 Thlrn er⸗ ordert. Pachtbewerber haben ihre Legitimation vorher oder längstens im Termin vorzulegen. Die Pachtbedingungen liegen im Domänen⸗ Sekretariat der Regierung zur Einsicht ven Cassel, den 4. Juli 1870. Königliche Regierunggeg Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten. 8 Fuhren⸗Gestellung. nternehmer, die zur Gestellung von 400 zweispännigen bespann⸗ ten Transportwagen für das mobile Garde⸗Corps bereit sind, werden eingeladen, sich an dem, Dienstag, den 19. d. Mts., Nach⸗ mittags 5 Uhr, im Bureau Dorotheenstraße Nr. 9, 1 Treppe hoch, anberaumten Termin zu betheiligen. MNur Personen, die eine Kaution von 5000 Thlr. vorzeigen, wer⸗ den zum Termin zugelassen. Die Gestellungsbedingungen können jederzeit in dem obenbezeich⸗ neten Bureau eingesehen werden. Berlin, den 17. Juli 1870. . Feld⸗Intendantur des Garde⸗Corps.

8

2413 Je. Klempnerarbeiten zur Erbauung eines polygonalen Lokomotiv⸗ schuppens und eines Lackirschuppens, auf dem Ostbahnhofe Berlin, sollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Termin zur Abgabe von versiegelten und mit der Aufschrift: »Submission auf Klempnerarbeiten zur Erbauung eines Lackir⸗

schuppens (oder Lokomotivschuppens)⸗« 8

versehene Offerten ist auf ““ Donnerstag, den 28 Juli cr., Vormittags 11 Uhr,

im Bureau der 1. Betriebs⸗Inspektion hierselbst, (Ostbahnhof) an⸗ beraumt, woselbst auch die, der Submission zu Grunde liegenden Bedingungen nebst Zeichnungen, während der Dienststunden einge⸗

sehen werden können.

Die Submissions⸗Formulare sind ebendaselbst gegen Kopialien in Der Eisenbahn⸗Baumeister. 11h- 1100 Mille Ziegelsteine, darunter: und zwar die Verblendsteine von gietchm eg rother Farbe,

Empfang zu nehmen. Nicolassen. 300 Mille Verblend⸗ und dün Bau der neuen Strafanstalt bei Rendsburg so

1“

Dreifach versiegelte Offerten mit der Aufschrift: »Submission auf Ziegelsteine zum Bau der Straf sind unter Beifügung von Probesteinen bis zum 25. Juli cr., Mittags 12 Uhr, 1“

einzureichen und wird zu dieser Zeit die Eröffnung der Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten in unserem Bureau in dem Barca'schen Hause, in der Nähe der Gasanstalt, stattfinden. Es werden auch Offerten auf Theil⸗Lieferungen von mindestens 50 Mille Verblendsteine resp. 100 Mille Hintermauersteine ange⸗ nommen. Die Lieferungs⸗Bedingungen, sowie zum allgemeinen Anhalt bei Abgabe der Offerten und zum genauen Anhalt der Farbe der Ver⸗ 1h dienende Probeziegel liegen in unserem Bureau zur Ein⸗ icht aus.

Rendsburg, den 15. Juli 1870.

Königliche Strafanstalts⸗Bau⸗Kommission.

Felehlung u. s. w. apieren.

Verloosung, Amortisation, von öffentlichen [2407] Bekanntmachung. G Bei der am 22. Juni cr. bewirkten Verloosung der angerburger Kreis⸗Obligationen 1. Emission sind nachstehende Nummern gezogen worden: 1.“ Littera C. à 100 Thlr.: Littera D. à 50 Thlr.: Nr. 45, 64. 38 Dieselben werden den Inhabern zum 31. Dezember d. J. mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgeloosten Nummern ver⸗ schriebenen Kapitalsbeträge von gedachtem Tage ab bei der Kreis⸗ Kommunalkasse in Angerburg, so wie dem Banquier E. N. Jacob zu Königsberg gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehö⸗ rigen Zinscoupons nebst Talon in Empfang genommen werden können. Der Betrag der etwa fehlenden Zinscoupons wird von dem Kapitale in Abzug gebracht werden. 1 Angerburg, den 7. Juli 18707. b Der Vorsitzende der Kreis⸗Chausseebau⸗ Landrath v. Salmuth.

I165 ä schunn Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 19. August 1862 ausgegebenen Tilsiter Kreis⸗Obligationen im Betrage von 27,200 Tblr. (I. Emission) sind nachbenannte Obligationen zur Til⸗ gung ausgeloost worden:

Lit. B. à 100 Thlr. Nr. 23. 25. 38. 47. 54 und 57. 1

Lit. C. à 50 Thlr. Nr. 74. 75. 78. 81. 85. 100. 125. 128. 147.151.

154. 155. 218 und 231.

Lit. D. à 25 Thlr. Nr. 267. 315. 509. 519.544. 547. 551. 576.593.

Ferner sind zur Ausloosung gekommen:

623 und 626.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 2. Sep⸗ tember 1863 ausgegebenen Kreis⸗Obligationen im Betrage von 50,000 Thlr. (II. Emission), 8 8

Lit. C. à 100 Thlr. Nr. 133. 146. 181. 217. 230. 245 und 279.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 28. Mai 1866 ausgegebenen Ftster Kreis⸗Obligationen im Betrage von 80,000 Thlr. (III. Emission).

⁰000 Ieit. g. a 2060 chlr. Nr. 119, 156. 206. 21 und 225,

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 7. Dezem⸗ ber 1868 vegregebenen G Kreis⸗Obligationen im Betrage von 90,000 Thlr. (IV. Emission).

60000 Thrr. Cv. Cosscoht. Nr. 156. 178. 220. 242. 297 und 306.

Die Inhaber dieser Kreis⸗Obligationen werden aufgefordert, vom 2. Januar 1871 ab den Nennwerth derselben nebst den bis dahin fälligen Zinsen gegen Rückgabe der Kreis⸗Obligationen und der Cou⸗- pons bei der hiesigen Kreis⸗Chaussee und Eisenbahn⸗Kasse zu Händen des Hauptmanns a. D. Rechnungsrath Dodillet hierselbst zu erheben. Von dem genannten Verfalltage ab tragen die ausgeloosten Obliga⸗

ionen keine Zinsen mehr. ““ Gleichzeitig werden die Inhaber der nachfolgenden bereits früher ausgeloosten, aber noch nicht eingelösten und nicht mehr verzins⸗ lichen Kreis⸗Obligationen (I. Emission) aus den Fälligkeitsterminen den 2. Januar 1869. .aà 200 Thlr.

Nr. 19. 100 Thlr. Nr. 61 und 70. 50 Thlr.

Nr. 109. 25 Thlr. Nr. 511 und 579. 200 Thlr.

den 2. Januar 1870. 100 Thlr.

Nr. 16. 50 Thlr.

Nr. 53 und 59.

Nr. 210 und 212.

Nr. 273 und 633. II. Emission.

Thlr. Nr. 136. 176 und 190. 8 UI F Tihen 2 88 1869 Aus dem Fälligkeitstermin den 2. Januar 9. Auk deph. 7100 Kolr. Nr. 310 und 396. 8 Aus dem Fälligkeitstermin den 2. Januar 1870. Lit. C. à 100 Thlr. Nr. 300. 315 und 39, aufgefordert, den Nennwerth derselben nach Abzug des Betrages der inzwischen etwa eingelösten, nicht mehr fälligen Coupons zur Vermei⸗ dung weiteren Zinsverlustes EB1 Verjährung von der oben genannten Kasse unverzüglich in Empfang zu nehmen.

Januar 1870.

Berlin, den 15. Juli 1870. Bekanntmachung. 800 Mille Hintermauersteine, Submission an den Mindestfordernden vergeben werden. 11n

im Wege der

Tilsit, den 9. Juli 1870. ische Kommission für den Chausseebau im