“
er Bundesrath nicht einen Augenblick, sein Prinzip auf “ Rantbeic anzuwenden. Der Bundesrath seit langer Zeit zwischen Frankreich und französische Republik
hat, zögert d die neue Regierneg b ist überzeugt, da e
Schweiz geschaffenen Beziehungen durch die der Schwein geschcerden. Ihrerseits werden die Bundesbehörden aus Ucberzeugung dazu beitragen, diese Beziehungen zu entwickeln. Ge⸗ meinsame Liebe zur Freiheit und Aehnlichkeit der politischen Institu⸗ tionen werden die sympathischen Bande, welche die beiden Nationen vereinen, kräftig stärken und dadurch befestigen. Der Bundesrath hat die feste Ueberzeugung, der Dolmetscher der Gefühle des ganzen Schweizervolks zu sein, wenn er den aufrichtigen Wunsch ausdrückt, daß die neue Schwesterrepublik aus ihrer Entstehung inmitten schwieriger Um⸗ stände sobald als möglich dazu gelangen möge, Frankreich die Woblthaten eines ehrenhaften Friedens zu verschaffen und auf immer die Freiheit und demokratische Institutionen zu begründen. Ich werde mir jur Pflicht machen, in den persönlichen Beziehungen, welche ich mit Euer Excellenz die Ehre haben werde zu unterhalten, meine ganze Thätig⸗ keit der Echaltung und Befestigung der Freundschaftsbande zwischen zwei durch so viele üitenaggen und so viel historische Er⸗ innerungen geeinigte Nationen zu weihen. I 8 Indbem Lich iie vorbehalte, Ihnen noch mündlich den ganzen Werih, welchen der Bundesrath und ich selbst an die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern knüpfen, auszudrücken, bitte ich zu genehmigen ꝛc. Kern.
Der Minister des Auswärtigen hat in folgendem Schreiben geantwortet:
Herr Minister! Ich habe mich beehrten und in welcher rath Sie bevollmächtigt hat, mit der Regierung der franzoͤsischen richt verursacht mir lebhafte Freude. welche Frankreich mit der Schweiz w Gemeinsamkeit der politischen Institutionen nur gestärkt wer⸗ den. Glücklicher als wir, genießt Ihr seit langer Zeit reiheit, welche sich auf die Weisheit der Gewohnheiten und
lichkeit der Sitten stützt. Eure Väter haben sie durch
ben und Ihr habt sie durch Eure Tugenden be⸗
auch durch Euren herrlichen Boden beschützt, welcher
der zauberhafteste und furchtbarste von Europa ist, aber Ihr ihn mit freien Bürgern zu bevölkern, sind und als Helden bei seiner Wenn Frankreich die furchtbare das Kaiserreich bereitet hat, wird Zeit für dasselbe sei, Euer Bei⸗
die Depesche erhalten, mit welcher Sie Sie mir kundthun, daß der Bundes⸗ unmittelbar in amtliche Beziehungen Republik zu treten. Diese Nach⸗ Die enge reundschaft,
vereint, kann durch
ugleich habt das Geschick gehabt, welche von Kindheit an⸗ bewaffnet Vertheidigung zu fechten wissen. Krisis durchgemacht, welche ihm es die Ueberzeugung gewinnen, daß es das 8 spiel nachzuahmen; es wird frei und kriegsfähig werden und das chwert in seiner Faust, dem Ackerbau und der Industrie geweiht, wird künftig das Symbol der Achtung, des Rechts und der Unverletz⸗ lichkeit des Nationalgebiets sein. ue. Ich wünsche mir Glück, Herr Minister, mich inmitten der peinlichen Arbeiten, welche mich bestürmen, mit diesen patriotischen Hoffnungen zu trösten. Sie entstanden von selbst durch Ihre Aeußerungen des Mitgefühls. Ich danke Ihnen dafür ebenso in meinem eigenen als im Namen meiner Kollegen, indem ich Sie bitte, Ihrer Regierung die Zusicherung meiner herzlichen Zunei⸗ gung und meiner Gefühle der Hochachtung auszudrücken und für Sich Selbst zu empfangen. Der Regierungs⸗Vize⸗Präsident, Minister des Auswärtigen Jules Favre.
Amerika. New⸗York, 11. September. (2 Aus Washington wird gemeldet, daß das am Freitag abge⸗ haltene Kabinetskonseil sich mit der Erwägung der von Seiten des nordamerikanischen Gesandten in Deutschland eingesandten Vorstellungen, betreffend die Frage der Vermittlung im gegen⸗ wärtigen Kriege, beschäftigte, und denselben anwies, zu erklären, daß Amerika bereit sein würde, auf den Wunsch der krieg⸗ führenden Parteien seine guten Dienste für Herbeiführung des Friedens anzubieten, jedoch nicht in Verbindung mit andern Mächten,
Angelegenheiten
(W. T. B.)
zu vermeiden.
Kunst und Wissenschaft.
Bremen, 12. September. (W. T. B.) Kapitän Koldeway vom Nordpoldampfer »Germania« hat dem Bremer Nordpolkomité, Vorsitzenden Mosle, folgende Mittheilung gemacht: Wir sprachen das Begleitschiff Hansa⸗ zum letzten Male am 20. Juli 1869. Am 5. August betraten wir die Ostküste Grönlands, 74 32 nördl. Breite und 18° 50 westl. Länge (Greenwich), und drangen mit unserm Schiffe bis 75⁰°⁰ 31 vor. Nordwärts fanden wir nur un⸗ durchdringlichs Eis. Am 20. September froren wir in der Bucht der Sabine⸗Insel ein und überwinterten hier. Die größte Winterkälte war 320 R. Auf in Schlitten unter⸗ nommenen Reisen fanden wir Braunkohlen vor. — Im Frühjahr 1870 unternahmen wir neue Schlittenreisen und er⸗ reichken 770 1 nördliche Breite auf 180 westl. Länge. Die Erforschung des Inlandes mit Schlitten mußte wegen des bodenlosen Schnees nach vielen vergeblichen Versuchen aufgegeben werden. Versuche von
um jeden Schein der Einmischung in die europäischen
1“ NEE“ b Gradmessungen wurden bingegen mit einigem Erfolge ausgeführt. — Am 11. Juli war das Schiff vom Eise befreit. Auf einer zu Boot unternommenen Fahrt nach der Insel Clavering fanden wir ein von den Bewohnern verlassenes Eskimodorf, zahlreiche Hütten und Gräber. Ende Juli machten wir einen neuen Versuch mit dem Schiffe nordwestwärts vorzudringen und kamen bis 75 ° 297, wo wir die gleichen Eisschranken fanden. Wir dampften hierauf südwärts und entdeckten am 6. August auf 732 13 einen tief einschneidenden Fjörd, in welchen wir mit dem Schiffe 72 See⸗ meilen bis 26° westl. Länge eindrangen. Die Temperatur des Was. sers war hier + 40 R. der Luft 4. 100 R. Wir fanden zahlreiche Eis⸗ berge bis zu 200 Fuß Höhe, viele und hohe Gletscher, und bestiegen einen Berg von 7000 Fuß Höhe. Der Flörd verzweigte sich unabsehbar; im Innern des Landes waren Gebirge, deren Höhe bei der vorgenomme⸗ nen Messung bis zu 14,000 Fuß ergaben. Wir fanden grünes Land, reife Heidelbeeren, Birken und Weiden, Gestrüpp, Alpenvegetation, große Heerden von Rennthieren und Moschusochsen, viele Polar⸗ haasen, Schneehühner und sonstiges Geflügel. Am 15. August mußten wir auf weiteres Vordringen wegen lecken Dampfkessels verzichten und beschlossen deshalb, so wie wegen der vorgerückten Jahreszeit die Rückreise anzutreten, obwohl wir mit Proviant noch für reichlich ein Jahr und mit 30 Tonnen Kohlen versehen waren. Das Packeis war innen lose, außen dichter. Wir überstanden einen schweren Sturm im Eise. Am 24. August waren wir eisfrei auf 720 nördl. Breite und 14° westlicher Länge. Wir nahmen Tiefseelothungen bis 1300 Faden und zahlreiche Grundproben vor; den Cours nahmen wir zwischen Island, den Faröer⸗ und Shetlands⸗Inseln vor, woselbst wir Messungen der Tiefseetemperatur vornahmen. Wir über⸗ standen abermals schwere Stürme, welche bis vor der Weser anhielten. Wir sahen keine Schiffe, bis wir in der Jahde⸗Mündung die deutsche Panzerflotte in Sicht bekamen; wir sprachen mit ihr und erhielten durch sie Lootsen und Dampfer für die Weser. Am 11. September 6 ⅞ Uhr Abends lande⸗ ten wir in Bremerhafen. An Bord der »Germania« ist Alles wohl und befindet sich daselbst ein reiches wissenschaftliches Material.
Produkten- und Waaren-Börse.
Hamburg, 12. September, Nachmittags. (Wolffs Tel. Bur.) Getreidemarkt. Weizen loco ruhig. Roggen loco Fer beide auf Termine flau. Weizen pr. September 127 pfd. 20 Pfd. netto in Mk Bco. 146 ¾ Br., 145 ½ G., pr. Sept.-Oktober 127pfd. 2000 Pfd. in Mk. Bco. 146 Br., 145 Gd., pr. Oktober- November 127pfd. 2000 Pfd. in Ml. Bco. 140 Br., 144 G, pg. November-Dezember 127pfd. 2000 Pfund in Mark Bco. 145 T.
144 Gd. Roggen pr. September 2000 Pfd. netto in Mark Banco 104 Br., 103 G., pr. September-Oktober 104 Br., 103 G, r. Oktober-November 104 Br., 103 Gld., pr. November-Dezem. er 104 Br., 103 Gd. Hafer Sunveräündert. Gerste preishaltend. Rüböl fest, loco 28, pr. Oktober 27 ½. Spiritus flau, loco, pr. September u. pr. Septbr.-Oktober 20 ¼, pr. Oktober 20 ½. Kaffee fest, verkauft 3000 Sack. Petroleum fest, uuverändert, Stac- dard white loco 15 ¼ Br., 15 Gd., pr. September 1¹5 G., pr. Oktober-Dezember 15 ½ G. — Schönes Wetter.
Bremen, 12. September. (Wolff's Tel. Bur.) Petroleum Standard white loco 6 ½ à 6 ¾ bez.
London, 12. September. (Wolff'’s Tel. Bur.) Getreide- markt. (Anfangsbericht.) Hafer eröffnete in fester Haltung, andere Artikel stetig.
Liverpool, 12. September. W. olff’s Tel. Bur.)
(Anfangsbericht.) Baumwolle: Muthmasslicher Umsata 10,000 Ballen. Fest bei guter Frage. Tagesimport 1300 Ballen, davon 300 B. amerikanische, 140 B. ostindische. “
Fonds- und Actien-Börse. “ Hamburg, 12. September, Nachmittags. (Wolff's Tel.
Bur. eA“ Preuss. Thaler —. Hamburger Staats- Prämienanleihe 84 ¼. Silberrente 52. Oesterreichische Kreqdit. aktien 204 ½. Oesterreich. 1860 er Loose 73 ¼. Staatsbahn 71, Lombarden 376. lialienische Rente 49. Vereinsbank III. Kommerzbank 100 ½. Norddeutsche, Bank 1434¼. Rheinische Bahn —. Altona-Kiel —. Finnländische Anleihe —. 1864er Russ. Prämienanleihe —. 1866er Russische Prümienanleibe 107 ½. 6prozent. Vereinigte Staatenanleihe pr. 1882 88 8. Dis. konto 3 pCt. Wien, 12. September. (Wolff's Tel. Bur.) Fest. Schlusscourse.) Papierrente 56.30. 1854er I. 0ose 83.00. Bant- aktien 695.00. Nordbahn, 200.50. National-Anlehen —. Kredir- aktien 254.75. Staats-Eisenbahnaktien-Cert. 354.00. Galilie- 241 00. Czernowitzer 198.00. Pardubitzer 166.25. Nordwestbah 191.50. London 124.75. Hamburg 92.00. Pari furt 104.50. Amsterdam 104.00. Böhm. Westb- loose 155.00. 1860er Loose 90.75. Lombardische 187.75. 1864er Loose 111.50. Anglo-Austrianbank Napoleonsd'or 9.94. Dukaten 5.90. Silbercoupons 123. rente 66.10. Mähr.-Schlesische Centralbahn —. 8 London, 12. September, Vormittags. (Wolfl's (Anfangscourse.) Consols 92 ¾%. Italiener 49. Lo
15 Türken 43 ½. Amerikaner 89 ¼.
—
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Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdr
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Auslandes nehmen Zestellung an,
für Berlin die Expedition des önigl.
Preußischen Staats-Anzeigers: Zieten⸗Platz Nr. 3.
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem katholischen Ober⸗Pfarrer und Dactgeide err b ar 85 zu Lessenich im Kreise Bonn, den Rothen Adler⸗Orden dritter »Bürgermeister Zahn zu Dortmund den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse, dem Schullehrer und Küster ertheilen. Kiesel zu Raumerswalde im Kreise Landsberg, den Adler der
Klasse, dem Ober
vierten Klasse des Königlichen Hausordens von Hohenzollern
und dem Schulzen Bierau zu Sittendorf im Kreise Sanger⸗
hausen, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Erlaß, betreffend die Errichtung einer Handels⸗ u “ 1e 8 uf Grund des §. 2 des Gesetzes über die Handelskammer
vom 24. Februar 1870 (Gesetz⸗Samml. vas. 199 wird ber.
durch die Errichtung einer Handelskammer für den Kreis
Grünberg genehmigt. Die Handeskammer erhält ihren Sitz
in der Stadt Grünberg und soll aus zehn Mitgliedern bestehen.
die im Bezirke der Handelskammer den Bergbau treibenden
Alleineigenthümer oder Pächter eines Bergwerkes, Gewerkschaf⸗
ien und in anderer Form organisirten Gesellschaften (§. 4 des
Gesetzes vom 24. Februar 1870) sind zur Theilnahme an der
Wahl der Mitglieder berechtigt, insoweit die Jahresproduktion zchntausend Centner Braunkohlen erreicht.
Berlin, den 11. September 1870.
der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Graf von Itzenplitz.
Justiz⸗Ministerium.
Der Kreisrichter Kniebusch in Rybnik ist zum Rechts⸗ anwalt bei dem Kreisgericht in Jauer und zugleich zum Fechner im Departement des Appellationsgerichts zu Breslau mit An⸗ weisung seines Wohnsitzes in Schoͤnau ernannt worden.
Der Advokat Schmidt in Lüneburg ist zum Anwalt bei dem Königlichen Obergericht daselbst ernannt worden.
Der Ober⸗Gerichts⸗Sekretär a. D. Hachmeister in Han⸗ nover ist zum Advokaten mit Anweisung seines Wohnsitzes in Hannover ernannt worden. b
Ministerium der geistlichen 1 Unterrichts: Medizinal⸗Angelegenheiten.
Das gleichzeitige Auftreten der Rinderpest in verschiedenen gegenden läßt es, da die Mehrzahl der angestellten Veterinär⸗ h ten auf ihrem Posten bleiben muß, wünschenswerth er⸗ cheinen, daß auch andere Thierärzte sich bei den Anordnungen ür Abwehr und Unterdrückung der Seuche betheiligen. Es süsden daher diejenigen approbirten Thieraͤrzte, welche bereit 1 9 einen solchen Auftrag gegen Genuß der den Kreis⸗Thierärzten 1 ementsmäßig zustehenden Reisekosten und Tagegelder zu Bmnen, hierdurch aufgefordert, dies dem unkerzeichneten
nister der Medizinal⸗Angelegenheiten schriftlich anzuzeigen.
Berlin, den 12. September 1870.
Der Minister der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗ von Mühler.
Berlin, 13. September.
Allergnädigst geruht:
Se. Majestät der König vonergnebdt Dem General⸗Lieutenant von e, kommandirenden General des 11. Armee⸗Corps, und dem
Regiment Nr. 13, kommandirt als Adj 1 jutant bei d 8 I des 11. Armee⸗Corps, die Erlaubniß E“ 9 von des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin König⸗ ichen Hoheit ihnen verliehenen Militär⸗Verdienstkreuzes
“
Post⸗Annahmestellen in Berli Vom 12. September ab ka Linlieferung de . an nügchher ias Stellen Fünecaden⸗ “ A. Unbeschränkt: Im Haupt⸗Postgebäude und bei den Post⸗ “ oen 1“ E1“ endungen, gewöhnliche Päckereien, c) gewöhnli Sendungen unter Postvorschuß, d) G t d Geld und W 8 8. d.Pehanreungen ß, d) Geldbriefe und Geld⸗ und Werth ; Beschränkt: Bei den Stadtpostexpeditionen: Krau Nr 82 und 43, Neue Schnhanserstraße Nr. 2, Hee tenras. 29 2 Königin Augusta „Straße Nr. 30, Sebastiansstraße Nr. 78, ägerstraße Nr. 22, Chausseestraße Nr. 64: a) gewöhnliche und rekom⸗ mandirte Briefpostsendungen, b) gewöhnliche Päckereien, c) liche Sendungen unter Postvorschuß, d) Geldbriefe Halb hi 8 gg6⸗ von 8 Pee Geldbriefe e vdon hlrn., e) Postanweisu E“ P 8) Föweensche u. Käamandien seesehr. gew he ereien, c) gewöhnliche Send V“ d) Postanweisungen, “ Arntter ae e Sr bezeichneten Sendungen, soweit solche für den Potsdam “ Cours und für die Zweigrouten bestimmt sind. Fran n Nr. 35 und 26, Louisenstraße Nr. 22, Taubenstraße 8 r. 42, Zimmerstraße Nr. 26, Hollmannsstraße Nr. 13, Alte Jakob⸗ straße Nr. 75, Adalbertstraße Nr. 35a., Landsbergerstraße Nr. 91, Alte Leipzigerstraße Nr. 15, Am Königsgraben Nr. 2, Oranienstraß Nr. 182, Blumenstraße Nr. 84, Brunnenstraße Nr. 121, Belle⸗ LTT“ 88 Eö Nr. 115, Schönhauser Allee 1 8 öhnliche und rekommandirte Bri . Berlin, den 10. September 1870. e6“] Der Ober⸗Post⸗Direktor.
Preußen.
reuß Berlin, 13. September. Ihve Majestät S 6 hibgacs gestern 0hbgb demüral⸗Komnle e Har der Markthalle. — Im Königliche ai
ein größeres Diner statt. 1 ärsrh T.
Rheims, den 12. September, 8 Uhr 35 Min. Vorm. MNach soeben eingegangener Meldung hat sich am 9. Laon der 6. Kavallerie⸗Division ergeben. — Nach abgeschlossener Kapitulation besetzte die 4. Compagnie Jäger⸗Bataillons Nr. 4 die Citadelle. Als der letzte Mann der Mobilgarde diese ver⸗ lassen, sprengte der Feind vertragsbrüchig das Pulvermagazin in die üftchein hnehzar⸗ Zerstsrtam in Citadelle und Stadt. erzo ilhelm kontusionirt. 95 Jäger d ie, über 300 Mobilgarden todt oder Serce6e 1““
von Podbielski.
meitat e “ Kelegromm aes General⸗ Huarter. ers von Podbielski ist der Tag des Ereignisses bei L
als 72 8 Sehtember konstatirt. 8 Wiüt Die denselben egenstand behandelnde Depesche Sr. Maje⸗ stät an Ihre Majestät ist also mit unrichtigem Datum 82 sehen gewesen, ein Fall, der bei dem mehrfach gestörten tele⸗ graphischen Betrieb jetzt wohl öfter vorkommttt.
“
se vom schleswig⸗holsteinschen Dragoner⸗