1871 / 1 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Die Einwohner von Fontenay⸗sous⸗Bois, Montreuil,

zurück.

31. Dezember. . Mittelst Ballon eingetroffene Nachrichten aus Pa

30. Dezember wurde gestern waren. Gen

haben gestern den ganzen Tag die Forts Noisy, Rosny und

Nogent sehr nachgelassen. Bevölkerung Die Kälte ist

den Preußen in den letzten hbeiden Tagen verschossenen Projektile wird auf 12,000 geschätzt. v se 88 Lille, 31. Dezember. 8

Bei Abbeville hat ein kleines Gefecht stattgefunden, in

Folge dessen

irter Nationalgarde gefangen zu nehmen.

»Daily News«⸗ erfährt, daß am 27. d. durch die bei Raincy aufgestellten Batterien 12 Bomben in Paris hinein⸗ eschleudert wurden. uf der Ebene zwischen Courna uf Le Bourget zu errichten.

Bern, 31. Dezember. Wie dem »Berner Bund- aus Pruntrut vom heutigen Tage gemeldet wird, sind neue deutsche

Truppen vor 29. Dezember

Bei Grandvillars errichten die deutschen Truppen Verschanzungen.

Marsei

schlossen, die Stadt sobald als möglich in Vertheidigungszustand

zu versetzen. Fee meldet wird,

Nuits erhaltenen Wunden erlegen. Anläßlich der Ermor⸗

dung Arnau

gefunden. Jeder Legion der mobilisirten Nationalgarde wird eine Compagnie Scharfschützen beigegeben. Augsburg, 1. Januar. (W. T. B.) Zeitung« enthält ein Telegramm aus Bern vom 31. Dezember, nach welchem 10,000 Franzosen von Hippolite auf Pont Ro de

marschiren.

Hörimoncourt soll es zu einem Zusammenstoß gekommen sein.

Aus

der Reserve des VIII. Armee⸗Corps: Die Postverbindung mit dem Feldpostamte des VIII. Armee⸗

gesetzt. Lirgennes und Bagnolet kehrten wieder in ihre Wohnungen

(W. T. B.)

Abends melden; Das Plateau von Mont Avron Morgen geräumt, nachdem die Geschütze fortgeschafft eral Trochu leitete die Operationen. Die Preußen

lebhaft beschossen. Heute hat das Feuer etwas Die Räumung des Mont Avron hat auf die einen sehr niederschlagenden Eindruck gemacht. bis auf 10 Grad gestiegen. Die Anzahl der von

1“

Steuerverfassung des Großherzogthums vom 18. N ärz 1869 durch welches die Bestimmungen des letzteren mit dem vom

Beseitigung der Doppelbesteuerung vom 13. Mai d.

Bekanntmachung des ebenfalls mit dem 1. Januar k. J. in Kraft tretenden Bahnpolizei⸗Reglements für die Eisenbahnen im Norddeutschen Bunde, neben welchen die in Abschnitt VI.

der dermaligen Reglements für die thüringische und die Werra⸗

bahn rücksichtlich der Aufsicht über die Bahnpolizei enthaltenen Vorschriften auch fernerhin fortbestehen sollen.

Anhalt. Dessau, 28. Dezember. Die »Gesetz⸗Samm⸗ lung für das Herzogthum Anhalt« veröffentlicht den Haupt⸗ Finanz⸗Etat des Herzogthums Anhalt für das Jahr 1871.

es den Preußen gelang, eine Abtheilung mobili⸗

Die vH versuchen „ueue Batterien und Drancy in der Richtung

Belfort eingetroffen. General Tresckow war am auf einer Rekognoszirung in Delle angekommen.

lle, 30. Dezember. Die Munizipalität hat be⸗ der »Indépendance« aus Lyon vom 28. d. ge⸗ ist der Oberst Celler seinen in der Schlacht bei

d's haben bereits etwa 60 Verhaftungen statt⸗

Derselbe schließt in Einnahme und Ausgabe mit 2,213,979

Thaler.

Württemberg. Stuttgart, 31. Dezember. Mit Rück⸗ sicht auf das Bedürfniß einer außerordentlichen Ergänzung des Heeres werden mittelst Königlicher Verordnung gemäß dem Art. 19 des Kriegsdienstgesetzes vom 12. März 1868 diejenigen Kriegsdienstpflichtigen, welche nach diesem Gesetze zur Ersatz⸗ reserve der Altersklasse 1870 zu verweisen sind, zum Dienste auf⸗

gerufen. 1 München, 29. Dezember.

Bayern. Der König hat sich gestern nach Schloß

Hohenschwanga begeben.

Das Protokoll über die vorgestern abgehaltene Sitzung des I., II. und III. Ausschusses der in Betreff der deutschen Verfassungs⸗Verträge lautet:

„»Der Herr Referent, Reichs⸗Rath von Neumayr, trug das We sentliche des in deren gedrucktem Referate Enthaltenen mündlich vor und gelangten zu dem Antrage: daß der vereinigte Ausschuß der hohen Kammer der R a len möge: »die Zustimn zuge der von der Koöͤniglichen Sta über die deutsche Bundesverfassun Hoheit Prinz Ludwig gaben einen kurzen historischen Rückblick auf den früheren deutschen Bund und die Versuche, diesen zu verbessern und zu erneuern, auf die Ereignisse des Jahres 1866, das Zerfallen des alten

Die »Allgemeine

General von Treskow hat Delle paͤssirt. Bei

82

dem letzten Rapport der Feldpostexpedition

deutschen Bundes, die Gründung des Nordbundes, die Entstehung des Krieges von 1870, auf Bayerns bundestreue Mitwirkung an der Seite Preußens, beleuchteten sodann die zur Genehmigung vorgelegten Ver⸗ träge besonders das darin für Preußen stipulirte Ueberwiegen seines Einflusses, gelangten aber dennoch zur Empfehlung der Annahme der

Se. Königliche Hoheit das Aufhören des inneren Parteihaders, die Sicherung der Fortdauer des Zollvereins, die Sicherung unserer Grenzen gegen Nachbarvölker und die Erreichung

Corps bezw. den Feldpostrelais ist eine mindestens einmal täg⸗

liche gewesen,

ber. Da das Havre an der Küste entlang über Dieppe genommen hat, wäh⸗ rend die Corps⸗Artillerie zunaͤchst direkt auf Amiens, sodann nach Beauvais und demnaächst wieder in der Richtung auf schirt ist, konnte am 14. und 16. Dezember nur

je ein Posttransport abgelassen werden. Die Abholung der Korrespondenz Seitens der Truppen⸗ ile i soweit es die täglichen Märsche überhaupt zuließen,

egelmäßig erfolgt.

Die Zuführung der Feldpostsendungen an die Truppen

Amiens mar

konnte wegen Süden und d

postrelais nicht regelmäßig bewirkt werden. Tagen sind die rückständigen Posten indeß expedirt worden nd haben sich Briefmassen nicht angehäuft.

Hildesh die Leiche des

im Dome, westlich neben de bischofs von Hildesheim und Paderborn, Franz Egon, feierlichst

beigesetzt.

Der Domkapitular Jacobi wurde zum Kapitels⸗Vikar

erwählt und

Stuhles die oberste Verwaltung. Cöln, 1. J

31. Dezember

Sachsen. Kriegs⸗Minister General⸗Lieutenant von Fabrice hat sich vorgestern bei den Beamten des Königlichen Kriegs⸗Ministe⸗

riums verabs Helldorff und gestern Abend

Weimar, 29. Dezember. Die neuesten Nummern 27 und 28 des Regierungsblattes bringen ein provisorisches Gesetz, be⸗

treffend einen

mit Ausnahme der Zeit vom 14. bis 17. Dezem⸗ Feldpostamt an diesen Tagen den Weg von

des Vorstoßes der französischen Nordarmee nach er Aufrollung mehrerer Feldpostcourse und Feld⸗ In den letzten

eim, 30. Dezember. Gestern Nachmittag wurde V verstorbenen Bischofs Eduard Jacob Wedekin dem Grabmale des letzten Fürst⸗

führt bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen

anuar. Die englische Post aus London vom früh ist ausgeblieben.

Dresden, 31. Dezember. Der Staats⸗ und

chiedet und ist in Begleitung des Majors von des Premier⸗Lieutenants Freiherrn von Hausen nach Versailles abgereist.

Nachtrag zu dem revidirten Gesetze über die

““ 111““ 11X“

sodann aus Anlaß der in Folge des Eintritts Bayerns in den neuen Bund zweifellos sich ergebenden Steuererhöhung den Wunsch der Vorlage einer Steuerreform an die anwesenden Herren Vertreter der König⸗ lichen Staatsregierung. Se. Königliche Hoheit Herzog Carl Theodor in Bayern legten Höchstderen Ansicht als uͤbereinstimmend mit den Anschauungen des Herrn Referenten dar und gaben den Verträgen ihre Zustimmung mit dem Beifügen, daß Höͤchstdieselben schon früher auf die dringende Nothwendigkeit einer Einigung der deutschen Staaten auch im Interesse Bayerns hingewiesen haben Se. Excellenz der Herr Staats⸗ minister Graf Bray dankten zunächst dem Herrn Referenten für die ob⸗ jektive Behandlung der Sache in seinem Referate, beleuchteten sodann die Stellung der Staatsregierung bei den Verhandlungen und deren Bestreben, das Möͤglichste in föderativer Richtung, sowie zur Vereinbarung der Interessen Bayerns mit den für die Einigung unentbehrlichen Opfern, gegenüber der Lage Bayerns im Innern und namentlich dem Nachbarlande Oesterreich gegenüber zu erreichen. Se. Excellenz äußerten sich sodann in Bezug auf den von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Ludwig dargelegten Wunsch einer Steuer⸗ reform. Se. Excellenz der Herr Staats⸗Minister der Justiz und des Kultus, Herr von Lutz, beleuchteten das in dem Referate hervoͤr⸗ gehobene Bedenken: daß durch die Verträge die Summe der von den Einzelnregierungen aufgegebenen Rechte zum größten Theile nicht auf das Gesammtorgan des Bundes, sondern auf die Krone Preußen übertragen werden, und bemerkten, daß diesem Bedenken eine sehr fühlbare Stimmung in Preußen gegenüberstehe, welche sich über die Entziehung solcher Rechte zum Nachtheil der Krone Preußen be⸗ klage; zugleich besprachen Seine Excellenz noch einige andere Bedenken des Referats und suchten dieselben theils zu widerlegen, theils zu mildern. Seine Excellenz hoben besonders hervor, daß in föderativer Beziehung der Bund durch die geänderte Organisation des Bundesrathes und durch die bedeutende Vergrößerung des Bundes selbst sehr wesentlich gewonnen habe, sowie durch den diplomatischen Ausschuß und das Stimmverhältniß bezüglich etwa beabsichtigt werdender Verfassungsperänderungen. Herr Reichsrath Ba ron zu Frankenstein sprach zunächst sein Bedauern darüber aus,

daß die Kammer der Reichsräthe die Berathung der Verträge vor 8

der Kammer der Abgeordneten vornaͤhme, da doch dieser die Inilia⸗ tive wegen der durch die Verträge berührten finanziellen Gesichtspunkte zugekommen wäre, traten rücksichtlich der Bedenken gegen die Annahme der Verträge den Aeußerungen des Herrn Referenten bei, fanden aber, daß diese Bedenken durch entgegenstehende Gesichtspunkte nicht gehoben würden, namentlich fanden sie nicht, daß eine bedentliche Jsolirung B s zur Annahme der Verträge zwinge und kar zu dem

u

1. Januar 1871 an in Kraft tretenden Bundesgesetze wegen ppe J. in die nothwendige Uebereinstimmung gebracht werden, ingleichen die

(Korr. Hoffm.)

Kammer der Reichsraͤthe 8

Verträge, wegen der unverkennbaren dringenden Nothwendigkeit und diese Mittheilung ausdrück

im Hinblick auf einige dadurch erzielt werdenden Vortheile, wohin

Se eines besseren Verständnisses mit Oesterreich zählten. Se. Königliche Hoheit richteten

Schlusse, sich gegen deren Annahme aussprechen zu müssen. Seine Excellenz der Herr Staats⸗Minister v. Lutz eröͤrterten einige der von dem Herrn Vorredner hervorgehobenen Einwendungen gegen die Ver⸗ träge, so insbesondere die aus der stipulirten Bundesexekution und die aus den Bestimmungen über die Kriegserklärung geschöpften Ein⸗ wendungen und suchten sie zu widerlegen. Herr Reichsrath v. Niet⸗ hammer hoben hervor, daß in der. Wehrverfassung des alten deut⸗ schen Bundes Bayern ebenso große Lasten aufgelegt gewesen seien, als in dem neuen deutschen Bundesvertrag, mit einziger Ausnahme der neuen Bestimmung, daß für Mann der Präsenzstärke 225 Thaler sofort in das Budget eingestellt werden müssen. Herr Reichsrath Baron zu Frankenstein bestritten diese Annahme des Herrn von Niethammer. Se. Excellenz der Herr Kriegs⸗Minister Freiherr von Pranckh suchten darzuthun, daß die künftigen Kriegslasten durch die Bundesbestimmungen nicht so exor⸗ bitant sein würden, als man so allgemein fürchte, auch habe Bayern, wenn man einmal einem neuen Bunde habe beitreten wollen, nicht hoffen können, in dieser Beziehung etwas Besonderes gegenüber den übrigen Paziscenten für sich erreichen zu können. Se. Excellenz der Herr- Präsident der Reichsrathskammer Freiherr von Stauf⸗ fenberg führten an, daß sie selbst ganz mit dem Herrn Referenten einverstanden seien und sich verpflichtet fühlten, dem vereinigten Ausschusse zur Kenntniß zu bringen, daß auch der leider erkrankte II. Präsident Herr Reichsrath Freiherr von Thüngen sich da⸗ hin ausgesprochen habe, daß er keinen anderen Ausweg finde, als die Beistimmung zu den Verträgen. Herr Reichsrath Bi⸗ schof von Dinkel bemerkten, daß sie zwar ungerne, aber im Hinblicke au die von dem Herren Referenten hervorgehobenen Gründe, insbe⸗ sondere auf die unverkennbare Nothlage, gleichfalls sich genöthigt sehen, für die Annahme der Verträge sich auszusprechen. Herr Reft⸗ rent Reichsrath von Neumayr wiederholten das Wesentliche der gepflo⸗ genen Berathungen, beleuchteten die da und dort gegen das Referat gemachten Einwendungen, suchten dieselben zu widerlegen und gelang⸗ ten zuletzt zur Wiederholung des am Schlusse ihres gedruckten Referates enthaltenen Antrages: aur Empfehlung der Annahme der Verträge. Bei der sodann vorgenommenen Abstimmung ergab sich, daß sämmtliche höchste und hohe Herren Mitglieder des Ausschusses für das Referat stimmten und nur Herr Reichsrath Freiherr zu Franckenstein seine Stimme gegen dasselbe und für Ablehnung der Verträge gab.« (Fol⸗ gen die Unterschriften.) “]

1. Januar. (W. T. B.) Der König hat an den Reichsraths⸗Präsidenten Freiherrn von Stauffenberg in Folge der Anzeige über das Resultat der Abstimmung im Reichs⸗ rathe, betreffend die Versailler Verträge, eine dankende Antwort

gerichtet, in welcher er seine Freude und seine Befriedigung über

Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 31. Dezember. Das

8 heut ausgegebene »Reichsgesetzblatt« enthält die Verordnung des

Justiz⸗Ministeriums vom 20. Dezember 1870, betreffend die Exekution der civilgerichtlichen Urtheile der Königlich bayerischen Gerichte und der im Königreiche Bayern aufgenommenen Ur⸗ kunden, ferner die Verordnung des Finanz⸗Mmisteriums vom

22. Dezember 1870 über die Kontrolepflichtigkeit des Kaffees

im Grenzbezirke des Landes Vorarlberg und im Fürstenthume Liechtenstein. 1 1

Die Großfürstin Maria von Rußland, welche einige Tage in Wien verweilte, ist vorgestern von hier nach Italien abgereist. M .

1. Januar. (W. T. B.) Die morgen erscheinende »Montags⸗ Revue« meldet: Dem Vernehmen nach wird der Zusammentritt der Pontus⸗Konferenz noch um einige Tage verschoben werden müssen, weil es bei der Schwierigkeit der Kommunikationen mit der französischen Regierung nicht möglich gewesen ist, Herrn Favre rechtzeitig davon zu verständigen, daß ihm deutscherseits freies Geleit bewilligt worden

2

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen⸗Bureau. Brüssel, Montag, 2. Januar. Der hier aus Bordeaux eingetroffene Moniteur⸗ vom 27. Dezember veröffentlicht in Dekret der Regierung, wodurch die Bestimmungen des früheren Dekretes bezüglich der Auflösung der General⸗ räthe modifizirt werden. Es sollen nunmehr nicht die Präfekten die Mitglieder der Departemental⸗Kommissionen ernennen, sondern es wird dies die Regierung selbst nach den Vorschlägen der Präfekten thun. Die »Patrie« vom 29. De⸗

zember bemerkt hierzu, diese zweite Auflage des Dekretes sei.

nicht minder schlecht, wie die erste. Der »France« vom 29. Dezember zufolge hat die Regierung eine Broschüre über den Frieden noch vor ihrer Veröffentlichung konfiszirt. 1 Brüssel, Montag, 2. Januar. Die »Indépendance⸗ erfährt aus Lille vom 31. Dezember, daß die preußischen Truppen den Demonstrationen gegen Lille und Cambrai weiter keine Folge egeben haben; ihre Plänkler werden in allen Richtungen ge⸗ ehen. Die Nordbahngesellschaft hat alle Stationsgebäude südlich von Lille räumen lassen. Das Hauptquartier des General Faidherbe hat Vitry verlassen; es ist nicht bekannt, wo⸗ hin sich derselbe neuerdings gewendet hat; man erwartet in nächster Zeit einen neuen Zusammenstoß. Gerüchtweise ver⸗ lautet, daß Abbeville kapituͤlirt habe. Eine Ordre des Gene⸗

ralkommissars der Regierung verfügt, daß jeder Versuch einer

jeden

Ankunft in..

Desertion oder der Cherbourg bestraft werden soll. 300 Mann mobilisirte

Flucht mit Deportation nach dem Lager von

National⸗

garde aus Hazebrouk sind wegen Meuterei deportirt worden.

London, Montag, 2. Januar. 1 des auswärtigen Amtes ist der Zusammentritt der

Nach einer Mittheilung

Konferenz

um wenige Tage verschoben, um das Eintreffen Jules Favre’'s, sowie die Instruktion für mehrere andere Bevollmächtigte ab⸗ zuwarten. Einem Telegramm des englischen Gesandten in

Peking vom 16. v. M.; den chinesischen Hafenplätzen.

zufolge herrscht vollständige Ruhe i

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Zeilage.

Uebersicht der Haupt⸗Eisenbahn⸗Verbindungen Berlins

durch Courier⸗ und Schnellzüge.

(Erscheint auf Grund der neuesten amtlichen Angaben a

Monats.) Berlin, 1. Januar 1871.

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Ankunft i . Füber Kreiensen resp. Eisenach. 2. 3 Nm. 1u“ Schnellzüge. * Courierzüge. *⸗ Eilzüge.

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