1871 / 37 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8 8h

1 553 auf 11 Semester von incl. 1. Semester 1870. Lit. C. 3 S. R. No. 30,121. 30,351. 30,361. 32,476. 32,689. 33,657. 77,481 auf 12. Sem. von incl. 2. Sem. 1869. Lit. D. 1 S. R. 50˙ kopeek. No. 91,642 auf 12 Semester von incl. 2. Sem. 1869. Lit. E. 60 kopeek. No. 110,297. 125,181. 126,326 auf 12 Se- mester von incl. 2. Sem. 1869. 1 VI. Coupons von 11““ III. Emission Serie. 8 Lit. A. 60 S. R. No. 200,012. 200,082. 200,170. 200,336. 200,473. 201,469. 201,750. 202,079. 202,796 auf 11 Semester von incI. 1. Sem. 1870. Lit. B. 15 S. R. No. 203,311 vom 1. Sem. 1868, No. 203,338. 203,339. 203,340. 204,004. 204,005. 205,051. 205,052. 205,555. 206,021. 207,107. 209,753 auf 11 Semester von incl. 1. Sem. 1870, No. 210,947 auf 12 Semester von incl. 2. Sem. 1869. Lit. C. 3 S. R. No. 226,086. 237,323. 237,939 auf 12 Semester von incl. 2. Sem. 1869. fordert die General-Direktion in Vollstreckung des Art. 124

und folgenden des Gesetzes vom 1. Juni 1825 des §. 213 und

folgenden des Gesetzes vom 8 März 1826 auch Art. 48 Ge-

4. setzes vom 1e-Smai 1860 einen jeden auf, der irgend einen der oben bemerkten Pfandbriefe oder Coupons besitzt, dass er sich vor Verlauf eines Jahres, vom heutigen dato gerechnet, mit demselben bei der General-Direktion des landschaftlichen Kreditvereins meldet, da diejenigen der erwähnten Pfandbriefe und Coupons, welche in oben bestimmter Zeit nicht gemeldet, als Null und nichtig erklärt und an deren Stelle uplikate

ausgefertigt werden. 8 Wauarschau, den 15 Juni 1870. Der Präsident, General-Lieutenant Gieczewicz.

Der Kanzleichef Nowosielski.

8

Loi⸗ nach §. 28 des Statuts vom 20. Mai 1845 angeordnete Generalversammlung der Mrietzen⸗Freienwalder Chausseegesellschaft

ist auf

1“ 8—“ 8

Dienstag, den 21. Februar 1871, 11“ Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhause in Wrietzen anberaumt, wozu wir die Herren Aktionäre ergebenst einladen. ““ Gleichzeitig bemerken wir, daß die mit den kassenmäßigen Belägen versehene, in calculo geprüfte Rechnung für das Verwaltungsjahr 1870 vom 6. Februar d. J. ab zur Einsicht eines jeden der Herren Aktionäre beim Rendanten der Gesellschaft bereit liegen wird. Mrietzen, den 1. Februar 1871. vX“ der Wrietzen⸗Freienwalder Chausse chaft.

8 Aktiva:

1) Geprägtes Geld und Barreln ... Thlr. 453,590. 9 Kassen-Anweisungen, Noten und Giro-Anwei-

sungen der preussischen Haupt-Bank 3,054,647.

3) Wechsel-Bestände 1u“ 1,504,317.

4) Lombard-Bestände. 1,848,200. 5) Grundstück, verschiedene Forderungen und

.. 235,500.

78,012.

Aktliva..... 1 6) Staats- und andere Werthpapiere.

932,920. 5,081,836.

Passiva: 1) Bank-Noten im Umlauf. . ) Guthaben von Instituten und Privatpersonen mit Einschluss des Giro-Verkehrs Berlin, den 31. Januar 1871. 3 8 Die Dire ktion. Warschauer. L. W. Simon. Hache.

Stand der Frankfurter Bank 8 am 31. Januar 1871. Gemünztes Geld und Silber⸗Barren. Fl. 26,089,400 Fl. Diskontirte Wechel . 14,099,000 +† * Vorschüsse gegen Unterpfänder. 3,674,300 +† * Wechsel 8 auswärtige Pläte.. 4,125,600 + * Bank⸗Immobilien und verschiedene 8 EEE11112 8- arlehen an den Staa rt. 8 Staatspapiere v“ 1,589,700 + Diskontirte verlooste EffektenF. 5,000

Passi Bankscheine im Umlauftf Fil. 28,000,000 Fl. 103,300

Giro⸗Kreditoren . H 10,000,000

864,300 40,300

Eingezahltes Aktien⸗Kapital Unverzinsliche Baar⸗Depositen. Unerhobene Dividende.

89 4.

500

1“ 1 11“ 6“ 11“ E11“ [323] Oldenburgische Landesbank.

n Gemäßheit der §§. 14—17 des Statuts werden die stimmbe⸗ 8

recht gten Aktionäre der Oldenburgischen Landesbank hierdurch zur zzgweiten ordentlichen Generalversammlung b auf Dienstag, den 28. Februar d. J., Nachmittags 5 Uhr,

im Bankgebäude eingeladen. 1 Tagesordnung: Jahresabschluß, Geschäftsbericht der Direktion, Revisionsbericht des Aufsichts⸗Kollegiums.

Um zum Erscheinen in der Generalversammlung berechtigt zu

sein, ist es erforderlich, die Aktien mindestens acht Tage vorher bei

der Bank zu deponiren. Oldenburg, den 31. Januar 1871. ö Die Direktion. ckermandel. Harbers. Brofft.

8 8*

der

Oldenburgischen Landesbank per 31. Januar 1871. Kassebestand Wechsel

. Thlr. 180,854. 494,448. 91,401. 61;283. 478,471. 59,974.

300,000. 12,592.

TIr. 1,570,025.

11“

Diskontirte verlooste Effekten.

Konto-Korrent-Saldo

Lombard-Darlehen

Nicht eingeforderte 60 % des Aktien - kapitals

Diverse

u8

Realisationsfond des Staatspapiergeldes: baar. Thlr. 667,000. —. —. Wechsel . 1,033,165. 13. 7.

377,860. —. —.

TIr. 3,757,050.

8 Aktienkapital . Thlr. 500,000. Depesiten: egierungsgelder 8 und Guthaben öffentl. Kassen Thlr. Einlagen von Privaten 18,258. 1 8 1,193,228. 26. 63,821. 19. FTIr. 1,757,050. 16. -—22,000,000. —. Thlr. 3,757,050. 16.

Diverse

Staatspapier

[309] b 1 Allgemeine Berliner Omnibus⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Einnahme pro Monat Januar 1871 18,490 *

Durchschnittlich pr. Tag u. Wagen 1870 1116“

1871 65

Die Direktion. BILANZ vom 31. Januar 1871 gemäass Art. 34 alin. 2 des Statuts -W. Erworbene unkiündbare hypothekarische und Renten-Forde- rungen 8 Emittirte, im Umlauf befindliche unkündbare Pfandbriefe. Gotha, 31. Januar 1871. Deutsche Grundkredit-Bank.

8 von Holtzendorfft. Landsky.

1

8

Magdeburg⸗Halberstädter Eisenbahn.

Durch die Abgabe einer großen Anzahl von Beamten und Loko⸗

motiven nach dem Kriegsschauplatze sind wir gezwungen, vom 8. Fe⸗

bruar or. ab die nachstehenden Fahrplanänderungen eintreten zu

lassen: . Es fallen aus: auf der Strecke Halberstadt⸗Thale die Züge Nr. 10 Morgens 8 von Thale bis Halberstadt, 15 Abends 68 von Halberstadt nach Thale; auf der Strecke Frose⸗Ballenstedt die Züge Nr. 52 Morgens 525 von Ballenstedt nach Frose, 53 71o von Frose nach Ballenstedt auf der Strecke Halberstadt⸗Vienenburg fallen die Perso Nr. 52 Morgens 740 von Halberstadt nach Vienenburg, 59 Abends 752 von Vienenburg nach Halberstadt fort und findet dafür die Beförderung der Personen mit folgende gemischten Zügen Statt: ug Nr. 75. Zug Nr. 73. Von Halberstadt 8o früh, —h Heudeber⸗Dannstedt 880 fr., Wasserleben 1240 Mittags, Wasserleben 948 früh, Heudeber⸗Dannstedt 16 M. Ankunft in Vienenburg 1020 früh. Ankunft in Halberstadt 140 M. Magdeburg, den 31. Januar 1871. Direktorium.

8

1870 32,140 Thlr. 11 Sgr. Pf. 6 2 6

....... Thlr. 6,025,900 5,950,000

Von Vienenburg 1210 Mittags,

haushalts⸗Ctats für 1871.

1121212 1“ das Abonnement beträgt 1 Thlr. für das Vierteljahr. Inserlionspreis für den RNaum einer

Druckzeile 2 ½ Sgr.

Alle Post-Ahstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Zestellung an, für Berlin die Expedition des Königt⸗ Preußischen Staats-Anzeigers: 8

Zieten⸗Platz Nr. 3.

ö—

Berlin, Frei

8 Bekanntmachung. 1“ 1114“ die im Feldestehenden 8 ruppen.

Nachdem die theilweise Unterbrechung der Verbindungen auf den französischen Eisenbahnlinien im Wesentlichen gehoben ist, sollen im Einverständnisse mit dem Königlichen Kriegs⸗ Ministerium und dem Königlichen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten während der Waffenstillstands⸗ periode Privatpäckereien zur Beförderung an sämmtliche in Frankreich befindliche Truppen unter den bekannten Bedingungen (Gewicht 4 Pfund, Adresse per aufgeklebte Korrespondenzkarte, Frankirung mit 5 Sgr., keine verderblichen Sachen ꝛc.) vom 3. Februar ab bei allen Postanstalten angenommen werden. Der Schluß dieser Beförderung ist vorläufig auf den 15. Fe⸗ bruar Abends in Aussicht genommen. Möglichst baldige Absendung wird daher empfohlen.

Berlin, 2. Februar 1871.

nntma ch u n g. 8 Korrespondenzverkehr mit Paris.

Ungeachtet der am 31. Januar erlassenen Bekanntmachung,

wonach nur offene, nicht rekommandirte Briefe nach Paris befördert werden dürfen, sind in den letzten Tagen häufig ver⸗ schlossene Briefe nach Paris eingeliefert worden. Nach Art. 15 des Vertrages über den Waffenstillstand vom 28. Januar ist nur die Versendung offener, nicht rekommandirter Briefe zulässig. Es wird daher wiederholt darauf aufmerksam ge⸗ macht, daß alle verschlossenen Briefe sowie auch offene rekom⸗

mandirte Briefe von der Beförderung ausgeschlossen sind.

Berlin, g3. Februar 1871. 88 8 General⸗Postamt. Stephan.

Das 3. Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute ausge⸗ geben wird, enthält unter Nr. 7779 das Gesetz, betreffend die Feststellung des Staats⸗ Vom 29. Januar 1871;, unter Nr. 7780 das Gesetz, betreffend die Bewilligung von Dar⸗ lehnen an die Kreisverbände im Regierungsbezirk Trier. Vom 29. Januar 1871;, und unter Nr. 7781 die Bekanntmachung, betreffend die Seitens bei⸗ der Häuser des Landtages ertheilte nachträgliche Genehmigung der Verordnung vom 17. August 1870 für die Hohenzollern⸗ schen Lande zur Ausführung der Gesetze über die Kriegsleistun⸗ gen und die Unterstützung hülfsbedürftiger Familien der zum Dienste einberufenen Mannschaften der Reserve, Landwehr und Ersatzreserve. Vom 12. Januar 1871. Berrlin, den 3. Februar 1871. 8 Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ un Medizinal⸗Angelegenheiten.

Der Kaplan Schultzik zu Groß⸗Strehlitz ist als erster

Lehrer am katholischen Schullehrer⸗Seminar zu Pilchowitz an⸗

gestellt w

Preußische Bank.

Wochen⸗Uebersicht der Preußischen Bank vom 31. Januar 1871. 18 e41“

1) Geprägtes Geld und Barren.. 91,874,000 2) Ka. 8 Privatbanknoten un arlehnskassenschine 03 3) 1““ 99 095,000 1) Lombardbestune . 23,410,000 5) Staatspapiere, diskontirte Schatz⸗Anwei⸗ sungen, verschiedene Forderungen und

e 144““

25,779/000 Passiva.

6) Banknoten im Umlauf Thlr. 185,31 7 ö1“ 1,431,000 8) Guthaben der Staatskassen, Institute 1 und Privatpersonen mit Einschluß des Giroverkehrh . .. ... . ......... Berlin, den 31. Januar 1871. Königlich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp Herrmann.

1““

en uns von sämmtlichen Zeichnungsstellen einge⸗

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reichten Uebersichten sind auf die in Gemäßheit unserer Be⸗ kanntmachung vom 19. Januar d. J. in Deutschland zur Zeich⸗

nung aufgelegten 30,600,000 Thlr. oder 4,500,000 Pfd. Sterl. fünfjährige 5proz. Schatzanweisungen des Norddeutschen Bundes II. Emission 120,675,000 Thlr. und 942,800 Pfd. Sterl. ge⸗ zeichnet worden. In Berücksichtigung der kleinen Beträge, wie solche in Art. 5 der Subskriptions⸗Bedingungen vorbehalten ist, wird den Zeichnern, welche Beträge von 200 und 400 Thlrn. bezw. von 100 Pfd. Sterl. gezeichnet haben, der unverkürzte Betrag ihrer Subskriptionen zugetbeilt. Die hoͤheren Subskrip⸗ tionen werden auf ¼ (14 % pCt.) mit der Maßgabe er⸗ mäßigt, daß den Zeichnern die ermäßigte Summe nur insoweit zugetheilt wird, als sie in Stücken (Art. 2 der Subskript.⸗ Bed.) darstellbar ist, daß aber die Zeichner von mehr als 400 Thlrn., beziehungsweise mehr als 100 Pfd. Sterl. und zwar diejenigen, welche Thalerstücke gezeichnet haben, mindestens 400 Thlr. und bei Zeichnungen von 600 Thlrn. und darüber mindestens 500 Thlr., bei Zeichnungen von 3500 Thlrn. und darüber mindestens 600 Thlr., bei Zeichnungen von 4200 Thlrn. und darüber mindestens 700 Thlr. und bei Zeichnungen von 4900 Thlrn. und darüber mindestens 800 Thlr., und diejenigen, dnche Pfundstücke gezeichnet haben, mindestens 100 Pfd. Sterl. erhalten.

Im Uebrigen wird noch darauf aufmerksam gemacht, daß alle ige.h. Beträge, welche sich auf weniger als 3000 Thlr. oder 500 Pfd. Sterl. belaufen, am 7. d. Mts. ungetheilt zu reguliren sind. Berrlin, den 2. Februar 1871. General⸗Direktion Haupt⸗Bank⸗ der Seehandlungs⸗Sozietät.

Angekommen: Se. Excellenz der Staats⸗Minister und Präfident des Bundeskanzler⸗Amts Delbrück von Versailles.

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