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Delhi und Kalkutta in aller Farbenpracht vor das staunende Auge des Beschauers trat. Der zweite Cyklus der Wanderun⸗ gen nahm in der folgenden Woche seinen Ausgangspunkt vor dder Hauptstadt Quebeck in Kanada. Von dort ging es den mächtigen Lorenzostrom, an dem sich ebenso prächtige wie im⸗ posante Landschaftsbilder hinziehen, hinauf durch die Prairien, an den Zeltlagern der Indianer vorüber zu den berühmten Kaskaden von Katterskill, dem Niagarafall und der Mammuthgrotte in Virginia, bis die Reise vor dem pracht⸗ vollsten Bauwerke Nordamerikas, dem Kapitol zu Washington, ihr Ende fand. Die dritte Bilderreihe führte den Beschauer wieder nach der alten Welt, auf den klassischen Boden Italiens zurück und begann von Genua aus, vor dem mächtigen Palast der Doria. Von besonders großartiger Wirkung in dieser Reihe war die Vorführung der St. Peterskirche in Rom mit den Kolonnaden und dem vatikanischen Palaste. Der Künstler zeigte den Platz, den diese berühmten Bauwerke einnehmen, in dreifacher Beleuchtung, zunächst in der des gewöhnlichen Tageslichts, dann im Mondschein, der die imposan⸗ ten Verhältnisse des Domes besonders schön von dem dunkeln Hintergrunde abhob, und endlich in dem magischen Lichte, das am St. Peterstage von der tageshellen Illumination der riesen⸗ haften Kuppel herabflammt. Nicht minder schön war die An⸗ sicht des Innern mit der reichen Ornamentik und dem großen Hochaltar. Von Rom aus gelangte man um das Kap Miseno herum nach dem Golf von Neapel, der mährchenhaft reizenden blauen
Grotte von Capri und, die Westküste der Halbinsel hinab, nach Schloß Cassano an der kalabrischen Küste. Das Festland ver⸗ lassend, folgte man dem Künstler nach Sizilien und erblickte die herrliche, von dem Aetna überragte Landschaft bei Taormina mit dem malerisch gelegenen römischen Amphitheater, ferner den Marktplatz zu Catanea, die Kathedrale zu Messina und das Dominikanerkloster zu Palermo. In dem folgenden Cyklus wurde der Beschauer nach der Nordküste Afrikas versetzt. Man folgte dem Künstler von den malerisch aufgethürmten Fels⸗ massen an der Meerenge von Gibraltar nach Algier, dann
veiter nach Osten über die Trümmer Karthagos, vor dem Schädelthurm von Jerbah vorbei, durch die
Wüste Sahara, die sich dem Auge in ihren wechseln⸗ den Schrecknissen darbot, nach dem schönen Kairo; von hier den Nil hinauf zu den uralten Denkmalen der Aegypter, den dreitausendjährigen Pyramiden, den kolossalen Tempeln, Sphynxen und Grabgrotten. Die fünfte und letzte der bisher zur Darstellung gelangten Serien dieser Abtheilung brachte eine malerische Schilderung der Nordpolarfahrt Franklins und der zur Auffindung des Verunglückten von Rost, Kane und MLlintock nach ihm unternommenen Expeditionen. Trotz des ein⸗ tönigen Charakters, der im Allgemeinen den arktischen Landschaften mit ihren wiederkehrenden Eis⸗ und Schnee⸗ massen eigen ist, weiß Böttcher durch Vorführung der großartigen Naturerscheinungen, an denen jene Regionen so reich sind, wie Nordlichte, Ringsonnen, arktische Nebel und Schneestürme, auch für diese Wanderung hohes Interesse zu erregen.
Neben diesen malerischen Schilderungen geht ein un⸗ unterbrochener Vortrag her, der geschickt die Uebergänge von einem Bilde zum andern vermittelt und eine kulturhistorische oder geographische Erklärung zu dem Gesehenen liefert.
Zu wünschen wäre jedoch, und dies würde den Reiz dieser Vor⸗ stellungen noch erhöhen, wenn wir auf diese anziehende Weise auch auf einer malerischen Reise durch unser Vaterland geführt würden, das doch an landschaftlicher Anmuth und Großartigkeit sich mit jedem andern Lande zu messen vermag. Auch würden die sinnreichen Sagen und die großartige Geschichte unseres Vater⸗ landes dem erklärenden Vortrage einen willkommenen anregen⸗ den Stoff bieten. —
Die Vervollkommnung seiner Leistungen in der zweiten, vorwiegend instruktiven Abtheilung der Soiréen hat sich der Physiker ganz besonders angelegen sein lassen. Sein von ihm verbessertes Mikroskop bringt Vergrößerungen in überraschender Helligkeit und Schärfe hervor. Die darge⸗ stellten, der Insektenwelt entnommenen oder anatomischen Ob⸗ jekte hat derselbe, unterstützt von Männern der Wissenschaft, unter dem Mikroskop photographiren lassen und bringt nun die Bilder dieser Objekte in kolossaler Vergrößerung mit Hülfe seines Apparats auf der Leinwand zur Anschauung.
So bot die erste Soirée mikroskopische Bilder aus der Spezies der Spinnenthiere und ihrer einzelnen Organe, ferner Bücherskorpione, Tracheenathmungswerkzeuge, Milben u. dgl. Die nächstfolgende Serie dagegen brachte in diesem Theile eine astrono⸗ mische Exkursion zur Kenntniß der physischen Beschaffenheit der Sonne und des Mondes. An teleskopischen Bildern der Sonne und des Mondes mit seinen Rin sebeigehr entwickelte der Vor⸗ trag, der sich immer auf der gbe des jetzigen Standes der enschaften hält, die verschiedenen Ansichten, die seit Anaxa⸗
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goras über die Beschaffenheit dieser Himmelskörper geherrscht und die sich erst seit Entdeckung der Spektralanalyse geklärt haben. Hieran schloß sich eine interessante Erläuterung dieser wichtigen Entdeckung an dem Sonnen⸗Spektrum. Die folgende Soirée bot wieder mikroskopische Bilder von Insektenorganen, ferner von Finnen, Trichinen, Bandwurm u. s. w. In der nächsten Vorstellung gab der Künstler dagegen ein Bild von der ewigen Weltordnung im Makrokosmos. Er zeigte in klarer Veranschaulichung das Sonnensystem der alten Aegypter, das spätere des Ptolemaeus und das noch heute gültige des Kopernikus. Von dem engeren Kreise unseres Sonnensystems ging es darauf weiter in die unendlichen Fernen des gestirnten Himmels, an den glänzenden Sternbildern unserer Hemisphäre vorüber zu den Welten, aus denen sich die Milchstraße zusammensetzt, und den noch entfernteren Nebelflecken. Die jüͤngst stattgehabten Soiréen endlich führten wieder mikroskopische Objekte vor, und zwar diesmal, als besonders interessant, saugende und beißende Insekten⸗Mundorgane.
Hervorzuheben ist schließlich noch, daß der Veranstalter der Soiréen seinen Besuchern neben der ihnen gewährten belehren⸗ den Unterhaltung durch musikalische Vorträge in den Zwischen⸗ behe 18 in dieser Hinsicht einen künstlerischen Genuß zu
Vierteljahrs⸗Hefte des Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers. Dritter Jahrgang. Viertes Heft: Okto⸗ ber, November, Dezember 1870. Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).
Das Heft hat folgenden Inhalt:
Das Gothaische genealogische Taschenbuch 1871. — Die Fort⸗ schritte der industriellen Technik seit hundert Jahren.
Rechtskarte von Deutschland. — Zur Geschichte des deutschen Zollwesens. — Gesetzgebung des Norddeutschen Bundes und des Zoll⸗ parlaments. — Hermann Conring, der Begründer der deutschen Rechtsgeschichte. — Heliand und Krist. — Deutsches Wesen in Sprich⸗ wörtern, Sprüchen, Inschriften und Devisen. — Deutsche Volks⸗ bibliotheken. — Deutsche Kolonisation in Palästina. — Elfte Plenar⸗ versammlung der historischen Kommission bei der Königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bericht des Sekretariats. — Die Rüppel⸗ Stiftung in Frankfurt a. M.
Der Krieg im Leben der Völker. — Der Krieg im Munde des deutschen Volkes. — Die deutschen Kriegsausdrücke im Französischen. — Vor sieben und fünfzig Jahren. — Friedrich Wilhelm III. in der patriotischen Poesie feiner Zeit. — Die Dichter der Befreiungskriege. Luswig Giesebrecht. — Dichter und Komponist der »Wacht am Rhein«. — Chronik des deutsch⸗französischen Krieges 1870. — Deutsche Kriegs⸗ und Volkslieder 1870. — Eine Stimme aus Hannover. — Der
dritte August 1870 in der Aula der Rheinischen Friedrich⸗ Wilhelms⸗
Universität. — Kriegstrophäen der deutschen Heere. — Das Zeltlager der französischen Kriegsgefangenen bei Spandau Die Verluste der deutschen Heere sonst und jetzt. — Kapitulation von Straßburg 1681.— Die Kapitulation von Metz. — Die Feldgensd'armerie der II. Armee. — Die zehn Heerlager Frankreichs. — Frankreichs Seemacht. — Frankreichs Angeiffskriege gegen Deutschland. — Ueber den Einfluß des französischen Geschmacks auf die deutsche Kunst und Industrie. — Das Feldpostwesen im 7jährigen Kriege.
Das Loiregebiet. — Deutsch⸗Lothringen. Departement Murte. — Lothringen. Das Departement der Maas. — Straßburg. — Zur Geschichte von Straßburg. — Stadt und Festung Metz. — Met, die deutsche Reichsstadt. — Die Reichsstadt Hagenau und die Kaiserpfalz der Hohenstaufen. — Deutsche Literatur im Elsaß. — Die Kunst im Elsaß. — Die Landwirthschaft des Elsaß. — Die Mundarten Frankreichs.
Aus dem Verwaltungsberichte des Ministers für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten für die Jahre 1867, 1868 und 1869. — Der Feldmarschallsaal des Königlichen Kadettenhauses zu Berlin. — Das Königliche Stadtschloß in Potsdam. — Das Trabantenwesen, mit besonderer Rücksicht auf Brandenburg⸗Preußen. — Die Schnee⸗ koppe. — Unterirdische Flüsse in Norddeutschland. — Die Lüneburger Infusorienerde und ihre Verwendung. — St. Elisabethkirche zu Marburg. — Danzig und seine Architektur. — Die rothen Berge bei Schwelm. — Der Dom zu Havelberg. — Der Thurm der Lieb⸗ frauenkirche zu Münster. — Frankfurter Straßennamen. — Zusam⸗ menstellung der Baudenkmäler im Regierungsbezirk Cassel.
Eduard von der Launitz.
Die 47. Kunstausstellung in Berlin. — Judas Maccabäus, Oratorium von G. F. Händel. — Die Saison der Königlichen Oper in Berlin von Mitte August bis Ende September 1870 — Zum Jubiläum Ludwig van Beethovens. — Rückblick auf die Beethoven⸗ feier. — Das Känigliche Schauspiel seit den Ferien. — Schiller auf der Königlichen Bühne zu Berlin. — Shakespeare auf der Berliner Bühne. — Shakespeare auf der deutschen Bühne im 17. und 18. Jahrhundert. — Die gestickte Altardecke im Kloster Ribnitz.
Die Vierteljahrs⸗Hefte des Königlich Preußischen Staats⸗
Anzeigers erscheinen am Schlusse jedes Quartals und enthalten
sämmtliche in den »Besonderen Beilagen« des Staats⸗Anzeigers publizirten Artikel. Dieselben sind durch alle Post⸗Anstalten und Buchhandlungen für den Preis von 7 ½ Sgr. vierteljährlich zu beziehen .
Druck und Verlag der
Das Abonnement beträgt 1 Thlr.
für das Vierteljahr. 1
nnserttonspreis für den naum einer
Druckzeile 2 ½ Sgr.
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e Post⸗Anstalten des vIn⸗ und
Auslandes nehmen Ses .
für Berlin die Expedition des igi. Preußischen Staats-Anzeigers: Zieten⸗Platz Nr. 3.
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3 Berrlin, Montag den
6. Februar, Abends.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Den Kreis⸗Physikern Dr. Friese zu Königsberg und Dr. Hecht zu Neidenburg, so wie dem praktischen Arzt Dr. Wiedemann zu Tiegenhoff den Charakter als Sanitäts⸗Rath; erner b Dem Kassen⸗Rendanten und Sekretär des Stifts Heiligen⸗ rabe, Franz Brauner zu Heiligengrabe, den Charakter als Rechnungs⸗Rath zu verleihen. 1“
orrespondenzverkehr mit Paris. Ungeachtet der am 31. Januar erlassenen Bekanntmachung, wonach nur offene, nicht rekommandirte Briefe nach Paris befördert werden dürfen, sind in den letzten Tagen häufig ver⸗ schlossene Briefe nach Paris eingeliefert worden. Nach Art. 15 des Vertrages über den Waffenstillstand vom 28. Januar ist nur die Versendung offener, nicht rekommandirter Briefe zulässig. Es wird daher wiederholt darauf aufmerksam ge⸗ macht, daß alle verschlossenen Briefe sowie auch offene rekom⸗ mandirte Briefe von der Beförderung ausgeschlossen sind. Berlin, 3. Februar 1871. SEeneral⸗Postamt. Stephan. ekanntmachung. Angabe der Bestimmungsorte bei den Feldpost⸗ 8 päckereien. Ein beträchtlicher Theil der Truppen in den okkupirten französischen Gebieten befindet sich in festen Stand⸗ quartieren, z. B. bei den Etappen, im Besatzungs⸗ ꝛc. Dienste oder bei den stehenden Feldlazarethen, Administra⸗ tionen ꝛc., — ebenso haben die operirenden Truppenkörper für die Zeit der Waffenruhe zum Theil feste Standorte ein⸗ genommen. M““ In Fällen dieser Art wird die richtige Leitung der Feld⸗ postpäckereien erleichtert, wenn der Standort des Adressaten bereits vom Absender auf der Sendung vermerkt ist. Das General⸗Postamt ersucht deshalb die Absender von Feld⸗ postpäckereien, neben den sonst erforderlichen näheren An⸗ gaben auf den Correspondenzkarten jedesmal auch die Bezeich⸗ nung des Standorts hinzuzufügen, sofern zuverlässig bekannt ist, daß der Adressat mit dem Truppentheil sich für die Zeit der Waffenruhe an dem betreffenden Standorte be⸗ Berlin, den 5. Februar 1871. General⸗Postamt. Stephan.
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Miinisterium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Dem Oberlehrer am Gymnasium zu Hamm, Dr. Heraeus,
ist das Prädikat »Professor« verliehen worden.
Kriegs⸗Ministerium. Bekanntmachung.
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Die ununterbrochene Zufuhr von Liebesgaben nach den
Entladestationen in der Nähe der mobilen Armee hat bei dem Mangel einer entsprechenden Abfuhr allmählich zu einer Ueber⸗ füllung dieser Stationen geführt.
Die Begleiter der Liebesgaben sind häufig ohne jede Ver⸗
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bindung mit den Truppentheilen, die sie zu erreichen wünschen, ohne Fuhrpark und meist auch ohne jede Kenntniß über den Standort der Truppen, so daß die Eisenbahn⸗Betriebskommissio⸗ nen oft genöthigt sind, die Waggons mit Liebesgaben auf we⸗ niger frequente Bahnhöfe zuruͤckzuführen oder auf denselben festzuhalten, bis eine Verständigung zwischen den Begleitern und dem empfangenden Truppentheil herbeigeführt und die Abfuhr der zu entladenden Gegenstände gesichert ist.
‚Die Beseitigung dieser Uebelstände läßt sich nur dadurch erreichen, daß die private und direkte Zusendung von Liebesgaben ꝛc. an die mobile Armee gänzlich inhibirt wird.
Dagegen werden Diejenigen, welche solche patriotische Spenden beabsichtigen, aufgefordert, dieselben an den betreffen⸗ den Ersatz⸗Truppentheil — transportfertig verpackt — abzu⸗ liefern. Letztere werden durch öffentliche Bekanntmachung darüber quittiren und dann für die Weiterbeförderung mit den Bekleidungs⸗ und Ausrüstungs⸗Nachschüben zusammen Sorge tragen.
Für diejenigen mobilen Truppen, welche eines eigenen Ersatz⸗Truppentheils entbehren, wird durch die Königlichen stell⸗ vertretenden General⸗Kommandos eine Einlieferungsstelle ander⸗ weitig angewiesen werden.
Diese Anordnung schließt nicht aus, daß auf bezügliche An⸗ träge auch eine Begleitung der Sendungen durch Privat bersmen gestattet werden kann.
Beerlin, den 1. Februar 1871. — 8 Kriegs⸗Ministerium.
In Vertretung: J. Klotz.
ö 88 8 “ .“ Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Gleise auf der am 22. Januar durch ein feindliches Streifcorps gesprengten Eisenbahn⸗ brücke über die Mosel bei Fontenoy, zwischen Nancy und Toul, sind so weit vorgeschritten, daß vom 4. d. Mts. ab sämmtliche Züge zwischen Nancy und Epernay wiederum nach unserem Fahr⸗ plane vom 7. Dezember 1870 befördert werden. Die Fahrzeiten der Postzüge sind demnach die Folgenden: Postzug 3. Abfahrt von Nancy 5 Uhr 30 Min. Vormittags bAhnkbkunft in Epernay 11 30 ““ Abfahrt von Epernay 11 — Ankunft in Lagny 4 Postzug 1. Abfahrt von Nancy 12 Ankunft in Epernay Ankunft in Rheims Postzug 4. Abfahrt von Lagny Ankunft in Epernay Abfahrt von Epernay Ankunft in Nancy Postzug 2. Abfahrt von Rheims Abfahrt von Epernay Ankunft in Nancry 9 „⸗ 2 Unsere Bekanntmachung vom 26. Januar tritt vom 4. d. Mts an außer Kraft. Nancy, den 2. Februar 1871. 8 XEisenbahn⸗Betriebs⸗Kommission.
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Nachmittags. Mittags. 8 Nachmittags.
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MPreußen. Berlin, 6. Februar. Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin war vorgestern in der 5. Vorlesung des Wissenschaftlichen Vereins anwesend und wohnte gestern dem Gottesdienste in der Marienkirche bei. — Ihre Majestät dinirte bei Ihrer Majestät der verwittweten Königin in Charlottenburg
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