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5) Staatspapiere, diskontirte Schatz⸗Anwei⸗ sungen, verschiedene Forderungen und 1 „ Thlr. 25.288,909
1 BSa siva. 6) Banknoten im Umlauf .. .. Tbhlr. 195,691,000 16,223,000
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8) Guthaben der Staatskassen, Institute
und Privatpersonen mit Einschluß des
Eiroverkehrs .. . . 1
Berlin, den 28. Februar 1871. u Königlich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. G Herrmann.
Genaue Adressirung der Briefe u. s. w. nach Berlin. Zur Vermeidung von Verzögerungen bei Bestellung von Postsendungen an Personen, welche in Berlin wohnhaft sind, oder auf kürzere oder längere Zeit sich hier aufhalten, werden die Absender wiederholt dringend ersucht, auf den Adressen der Briefe, Begleitadressen zu Packeten, Post⸗Anweisungen u. s. w. sowohl den Namen, Vornamen ac., als auch die Woh⸗ nung der Adressaten, letztere nach Straße, Hausnum⸗ mer und Lage im Hause — ob eine, zwei Treppen hoch u. s. w. — möglichst genau zu bezeichnen. 1“ Berlin, den 28. Februar 1871. Der Ober⸗Post⸗Direktor. Sachße.
Preußen. ör 1b aiserin⸗Königin war gestern im Arbeitslokal der Mit⸗ glieder des Vaterländischen Frauen⸗Vereins, sowie in dem Nachweise⸗Büreau des Deutschen Central⸗Komite's und in dem des Komite's für Kriegsgefangene anwesend. — Die telegraphische Nachricht des vollzogenen Friedens durch Se. Majestät den Kaiser und König, welche heute vor dem Königlichen Palais feierlich verkündet wurde, erhielt Ihre Majestät gestern Abend. Allerhöchstdieselbe empfing heute die Glückwünsche der hier anwesenden Mitglieder der Königlichen
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Familie, der Minister und der Generalität.,
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In der zuversichtlichen Erwartung, daß die Ratifikation der von der National⸗Versammlung zu Bordeaugx bereits durch deren Zustimmung anerkannten Friedens⸗Präliminarien am heutigen Tage unbedingt hier eintreffen müsse, hatte sich Vor⸗ mittags ein zahlreiches Publikum Unter den Linden und vor
dem Königlichen Palais versammelt. In freudig erregter Stimmung harrte dasselbe auf den Moment, wo die offtzielle Bestätigung des ratificirten Friedens verkündet werden würde.
Da inzwischen das Telegramm Sr. Majestät des Kaisers und Königs, welches die Ratifikation des Friedens⸗ schlusses meldete, eingeganger war, hatten die sämmtlichen hier anwesenden Mitglieder des Königlichen Hauses Sich in dem mit den preußischen Fahnen geschmückten Königlichen Palais bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin eingefunden, wo sich außerdem auf Allerhöchstderen Befehl die Staats⸗ Minister und die Generalität im Parade⸗Anzuge zur Verlesung des aus Versailles eingegangenen Friedens⸗Telegramms ver⸗ sammelt hatten.
Um 12 Uhr traten die Generale auf die zum Palais füh⸗ rende Rampe, voran der General⸗Feldmarschall Graf von Wrangel, der General⸗Gouverneur, Gouverneur von Berlin, General der Infanterie Freiherr von Canstein, der Stadt⸗Kommandant und der stellvertretende Chef des General⸗ stabes der Armee, General⸗Lieutenant von Hanenfeldt. 1
Nachdem das einstimmig ertönende Hoch der allgemei⸗ nen Erwartung gewichen, verlas letzterer mit weit vernehm⸗ barer Stimme, vom lautesten Jubel mehrfach unterbrochen, das nachfolgende Allerhöchste Friedenstelegramm: “
Versailles, den 2. März 1871. Der Kaiserin⸗Königin Berlin.
““
So eben habe Ich den Friedensschluß ratifizirt,
nachdem er schon gestern in Bordeaux von der National⸗Versammlung angenommen worden ist. Soweit ist also das große Werk vollendet, welches durch siebenmonatliche siegreiche Kämpfe errungen
Heeres in allen seinen
Theilen und der Opferfreudigkeit des Vaterlandes.
Der Herr der Heerschaaren hat überall unsere
Unternehmungen sichtlich gesegnet und daher diesen
ehrenvollen Frieden in Seiner Gnade gelingen lassen.
Ihm sei die Ehre! Der Armee und dem Vaterlande mit tief erregtem Herzen Meinen Dank. 8
Allgemeiner, nicht enden wollender Jubel, Hochs auf Se. Majestät den Kaiser, das Heer, das Vaterland tönten durch einander, bis das am Fuße des Denkmals König Fie⸗
drich II., dessen Haupt ein frischer Lorbeerkranz schmückte, auf⸗
gestellte Garde⸗Musikcorps die ersten Akkorde von »Nun danket Alle Gott« intonirte. In diese festlichen Klänge, in den Ge⸗ sang der Menge, mischte sich das Geläute aller Glocken, das Salutschießen der im Lustgarten vor dem Königlichen Schlosse aufgefahrenen Garde⸗Batterie, deren 101 Schüsse auch den ent⸗ legeneren Theilen der Hauptstadt Mittheilung gaben von dem feierlichen Ereigniß, das vor dem Königlichen Palais bekannt geworden war.
Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin, Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin, sowie sämmtliche hier an⸗ wesenden Prinzessinnen des Königlichen Hauses waren inzwischen auf den Balkon des Königlichen Palais getreten, vor welchem nach Absingung der ersten Strophe des Chorals sich der Jubel erneuerte. An den Choral schloß sich die Nationalhymne; enblößten Hauptes stimmte das Publikum in das »Heil dir im Siegerkranz⸗ ein, auf welches »Die Wacht am Rhein« folgte, während von der Rampe des Palais aus der Wortlaut des Allerhöchsten Tele⸗ gramms in vielen Exemplaren an die Menge vertheilt wurde.
Nachdem der General⸗Feldmarschall Graf von Wrangel ein dreifaches Hoch auf Se. Majestät den Kaiser und König, in das die jubelnde Menge begeistert einstimmte, ausgebracht und Ihre Majestät vom Balkon Sich zurückgezogen hatte, nahm Allerhöchstdieselbe die Glückwuͤnsche der Generalität und der Staats⸗Minister entgegen.
eute Nachmittag um 4 Uhr findet ein feierlicher Dank⸗ gottesdienst in allen Kirchen der Hauptstadt, heute Abend fest⸗ liche Beleuchtung statt.
Im Königlichen Opernhause leitete am gestrigen Abende eine kurze, aber erhebende Feier die Vorstellung von Meyerbeers Afrikanerin ein. Das Orchester introducirte die Aufführung mit der mit Jubel aufgenommenen »Wacht am Rhein«, an welche sich die preußische Nationalhymne anreihte. Bei den ersten Akkorden des »Heil Dir im Siegerkranz« erhob sich das gesammte Publikum. Die Bühne zeigte im Vorder⸗ grunde die Göttin des Friedens, in ihrer Rechten das Sinnbild desselben, den frisch grünenden Olivenzweig, die Linke auf einen Schild gestützt, der auf hellem Grunde das Wort »Frieden“« weithin sichtbar werden ließ. Zu beiden Seiten knieten Ver⸗ treter des Deutschen Heeres, Preußen und Sachsen, Bayern und Württemberger, die fest geeinte Verbindung des ganzen Deutschlands sinnig darstellend. Im Hintergrunde aber erhob sich auf erhöhtem Postamente die lorbeerbekränzte Büste Seiner Majestät des Kaisers und Königs, über dessen sieges⸗
eschmücktem Haupte Germania und Borussia des Deutschen eiches neugewonnene Kaiserkrone emporhielten. Mit jubeln⸗ der Begeisterung dankte das Publikum für die sinnige, festliche Art und Weise, durch welche auch an dieser Stätte der allge⸗ meinen Stimmung des Tages Ausdruck verliehen worden war. An der Börse richtete gestern der Geh. Kommerzien⸗Rath Conrad eine Ansprache an die Anwesenden und brachte Sr. Majestät dem Kaiser und König ein dreifaches Hoch, in welches die Versammlung mit Begeisterung einstimmte.
— Wie in der Haupt⸗ und Residenzstadt Berlin, so hat die Nachricht von der Zustimmung der National⸗Versammlung zu Bordeaux zu den unterzeichneten Friedens⸗Präliminarien in allen Staaten und Städten Deutschlands die freudigste Er⸗ regung und die Vorbereitungen zu allgemeinen Feierlichkeiten hervorgerufen.
Die Kirchthürme der Städte, die öffentlichen Gebäude, wie die meisten Privathäuser haben sich, nach den vorliegenden Nachrichten, mit reichem Flaggenschmuck bedeckt; überall belebt eine überaus zahlreiche Menschenmenge in frohester Stimmung die Hauptstraßen. In Breslau und Magdeburg, in Königs⸗ berg und Cöln, in Hannover und Frankfurt a. M. war die Stimmurg eine gleich gehobene und der Jubel ein besonders großer; in letzterer Stadt wurde gestern bereits mit den Glocken geläutet und Victoria geschossen; für heute ist dort Fackelzug
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werden müssen, sind im Gange.
un nommen.
In Dresden war die Feststimmung durch die feierliche
Ueberführung der dorthin gebrachten Trophäen von dem Palais⸗
latz nach dem Zwinger ganz besonders erhöhet worden, in eipzig hat der Magistrat eine großartigere städtische Feier des
Friedensfestes bereits angeordnet.
Die Hansestädte hatten aufs Prächtigste geflaggt; in Ham⸗ urg veranstaltete der Verein »Kunst und Wissenschaft« einen Fackelzug unter Begleitung einer zahllosen Menschenmenge;
auf der dortigen Börse richtete der Präses der Handelskammer
eine Rede an die Versammelten, welche mit einem »Hoch auf
den Heldenkaiser«, auf »die tapfere deutsche Armee«, den Grafen von Bismarck und das Vaterland schloß und mit allgemeinen Jubelrufen entgegegen genommen wurde. Gleich feierlich
empfing auch Bremen die frohe Friedenskunde, welche es am
4. März durch offizielle Festlichkeiten feiern wird. ⁄
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— Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zusammen.
— Der Ausschuß des Bundesrathes für Handel Verkehr hielt heute eine Sitzung ab. “ “ 1
Aus den Hauptqua 27. Februar
Nach den bis jetzt getroffenen Bestimmungen Se. Majestät der Kaiser und König sofort nach der Rattfika⸗ tion der Friedenspräliminarien durch die Versammlung von Bordeaux Versailles verlassen und bei der Rückreise in die Heimath von Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen begleitet sein. Die Reise wird wahrscheinlich über Karlsruhe gehen, wo Nachtquartier genommen werden dürfte. Die Oberkommandos werden so lange zurückbleiben, bis die den einzelnen Truppentheilen anzuweisenden Etappenstraßen genau bestimmt und alle Vorbereitungen zum Rückmarsch der Armee eingeleitet sind. Es steht schon jetzt fest, daß die Truppen bis zur Grenze marschiren werden, da die Eisenbahnen für die schwierige Beförderung des Materials, der Belagerungsparke,
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der Munition, der Krankenzüge u. s. w. belegt sind. Es i Alles eingeleitet, um diese Beförderung, nach Eintritt n. Friedenszustandes, so rasch wie möglich ausführen zu können. Die Verhandlungen, die hierüber mit denjenigen Bahnverwal⸗
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ungen, die sich in französischen 5 befinden, gepflogen 1 G ie sämmtlichen Direktorer der Pariser Bahnen hatten sich heute zu einer Konferenz, welche
ieser Angelegenheit gewidmet war, im Großen Hauptquartier
eingefunden.
geben sein. von
Außer Sr. Majestät dem König von Württemberg halt sich augenblicklich im Feldlager von Versailles die Fhhaen Prinzen des Königlich württembergischen Hauses auf: Prinz Wilhelm von Württemberg, Neffe des Königs und präsumtiver Thronfolger, Herzog Eugen der Aeltere von Württemberg und dessen Sohn, Herzog Eugen der Jüngere, sowie Herzog Wilhelm, Bruder des Herzogs Eugen. Der Letztere ist österreichischer General, durch seine Führung österreichischer Truppentheile bei Magenta und Solferino, bei Oeversee und im Feldzuge von 1866 bekannt. Außerdem weilt Prinz Hermann von Sachsen⸗Weimar, Schwager des Königs von Württemberg, gegenwärtig im Hauptquartier des Kaisers. Nach den getroffenen Anordnungen werden Se. Majestät der Kaiser und König übermorgen dem
inzuge der Truppen an der Brücke von Soͤvres beiwohnen und bei dieser Gelegenheit vom König von Württemberg, dem Kronprinzen, den Prinzen Carl, Albrecht und Adalbert von Preußen, sowie den hier anwesenden deutschen Fürsten um⸗ n. Zum Kommandanten in dem zu besetzenden Theile
Paris ist General⸗Lieutenant von Kameke ernannt, zu
E der Flügel⸗Adjutant Sr. Majestät, Graf von
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» Waͤhrend der Vertagung der öffentlichen Sitzungen hat di
Konstituirung der Parteien in Bordeaux ihre Fortse igen hat die Die Legitimisten haben eine besondere Fi “ im Saale Laurendeau versammelt.
Ptüan bebaget, die sich uren räsident i
d'Azy, der anfänglich als Alterspräsident die 1“ Bordeaux leitete, Vize⸗Präsidenten de Kerdrel und Randot Sekretäre Dampierre und Journau. Die Zahl der Mitglieder beläuft sich auf etwa 200. Die Linke zerfällt in eine gemäßigte
Partei — républicains libéraux — die bis zum Augenblick
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etwa 130 Mitglieder stark ist, und in die radikale Partei
(gauche radicale) von 60—70 Mitgliedern, die ihre Versammlungen in einem Lokal ker rue bafaure . Monbadon abhält. Die Orleanisten sehen ihrer Kon⸗ stituirung noch entgegen. Viele französische Blätter sprechen
gegen eine Verlegung des berathenden Körpers nach Paris
und wünschen, da die nahe Verbindung mit Paris, als 115*
8 8 “ 1XX“ dem Centrum Frankreichs, für nothwendig erkannt wi eine Fortsetzung der Debatten in veanblen. oder Versated, In Paris hat man die Möglichkeit, daß die Versammlung, nach Abschluß des Friedens, anderwärts tagen könne, als in der Hauptstadt, mit Unmuth aufgenommen. Beunruhigend wirkte namentlich die Nachricht, daß in den Departements du Nord und Pas de Calais Adressen cirkuliren, welche gegen die Uebertragung nach Paris Einsprache erheben. Die heutige Nummer der »Presse⸗ widmet diesem Gegenstand einen längeren Artikel. Sie giebt zu, daß seit dem Jahre 1830 fast jedes Gouvernement durch Emeuten, die in Paris aus⸗ brachen, in seinen regelmäßigen Funktionen gestört worden sei. Sie gesteht sogar, daß die Provinzen, d. h. die bedeutende Majorität der französischen Nation, diese Emeuten bei ihrem ersten Ausbruch in der Regel gemißbilligt und sich den Revolutionen, zu welchen Paris den Ton angab, nur zwangsweise gefügt hätten. Trotzdem, behauptet das genannte Blatt, müsse Paris nach wie vor Mittelpunkt Frankreichs bleiben. Als Beweis wird auf die Widerstandsfähigkeit hingewiesen, die Paris im Feldzuge von 1870 und 1871 während einer mehr als viermonatlichen Belage⸗ rung an den Tag gelegt habe. Außerdem bedürfe Frank⸗ reich in der Lage, in die es durch die Friedensbestimmun⸗ gen versetzt sei, mehr als je eines starken Centrums, da im gegenwärtigen Moment, wo ein Verlust an Territorium unvermeidlich sei, weniger als je an die ecentralisation ge⸗
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dacht werden dürfe. Es wird angesichts der herrschenden Si⸗ tuation erinnert an das Wort Volgesicht „Sj S pas, il faudrait l'inventer.“ In sonderbarem Kontrast zu diesen Ausführungen stehen die neuesten Ruhestörungen, von denen der Telegraph bereits Meldung gebracht hat, und aus denen jedenfalls hervorgeht, daß die Centralisation der Behör⸗ den zu der Stärke und Macht der Regierung gegenüber einer aufsässigen Bevölkerung in keinem Verhältniß steht.
— Unter zahlreichem Beutematerial traf gestern au
Potsdamer Bahnhof auch die Riesenkanone [enern auf Das Geschütz führte früher den Namen »⸗La belle Josephine⸗ und befand sich bei der Belagerung von Paris auf dem Mont Valérien. Es ist die größte Kanone, die Frankreich besaß „das Rohr hat eine Gesammtlänge von 14 Fuß 5 Zoll. Der hintere Theil desselben ist auf eine Länge von 5 Fuß 9 Zoll cylindrisch bei einem Durchmesser von 3 Fuß 2 Zoll. Nach vorn läuft es konisch zu, so daß es an der Mündung noch einen äußeren Durchmesser von 19 Zoll hat. Sein Seelendurchmesser (Oeff⸗ nung der Mündung) beträgt 9 Zoll, sein Gesammtgewicht 285 Centner. Das dazu gehörige Geschoß hat 20 Zoll Länge, ist auf eine Länge von 12 Zoll cylindrisch und dann nach vorn zuckerhutförmig zugespitzt. Es dürfte nach ungefährer Schätzung ohne Ladung über 200 Pfund wiegen. Nach fran⸗ zösischer Angabe sind aus diesem Koloß bis jetzt 141 Schüsse abgegeben. Es steht nämlich auf dem Rohre geschrieben: »Tire 141 coups- Der Transport des Geschützes erfolgte unter Leitung und Begleitung des Baumeisters der Feldeisen⸗ bahn⸗Abtheilung Goldkuhle. Auf zwei besonderen Wagen be⸗ finden sich die zu dem Geschütz gehörigen Laffetten, Verschluß⸗
—= Nach Wiederaufnahme des Betriebes auf der Eis ’ strecke Vouvray⸗Tours sind die Eisendahn⸗Posttransiencebr⸗ Route Orleans⸗Vouvray bis Tours ausgedehnt worden Auf den wiederhergestellten Eisenbahnstrecken zwischen Dieppe und nn dünüen 1i Keeeccht Rouen und Ypetot, sowie Gray und Dijon kursiren Eise —
Baean g. Felbengüre⸗ gfenhäbts Posttransporte unter ,— Die Eisenbahnstrecke Metz⸗Diedenhofen⸗Luxemb wieder in Betrieb gesetzt worden und ; 9 Posktanapogtüs unter Begleitung eines Eisenbahn⸗Postbureaus benutzt.
— In Tours, Departement Indre⸗et⸗Loire, ist ein Feld⸗ postrelais in Wirksamkeit getreten. Dagegen sind die Feldpost⸗ relais in Etain, Verdun und Pertigny aufgehoben; die Dienst⸗ geschäfte der früheren Feldpostrelais in Etain und Verdun sind
den an diesen Orten bestehen b 1 † tragen worden. “
— Mittelst des Feldpost⸗ Fäckereidien stes sind wäh⸗ rend der Periode vom 3. bis 809 Februar 5nn⸗ hlaes. im Gewichte von über 2 Millionen Pfund an die Truppen in Fräntbeich zur Versendung gelangt. Der letzte Transport Ppöbe am 28. Februar von der Postsammelstelle Frankfurt a./Main (sie ist im dortigen Sommertheater errichtet) abgefer⸗ ligt mit Sendungen aus den rückliegenden Gebieten, nament⸗ ich aus Schleswig⸗Holstein, Thüringen und Hannover. Aus
Berlin wurde der Schlußtransport am 26. 8. 1 8 blu Februar mit den letzten Sendungen aus Osipreußen und Oberschlesien abgefertigt.