Seeite 18)) ausgegebenen ar 8. April d 8 Bundes⸗Schaßzanweisungen 968 8. Okkober v.
vom Fälligke Weise eingelöst werden.
Wegen der bei der Einlösung der Schatzanwei beobachtenden Formen wird auf unsere ö
25. Mai v. J. (Preußischer Staats⸗Anzeiger Nr. 12
und nur noch besonders daß 8 eeiug aatsschulden⸗Tilgungskasse bestimmten Einsendungen direkt an diese Kasse und nicht an die Hauptverwaltung
der Staatsschulden zu richten sind. 8 Berlin, 15 1871. 1“ 1—
aupt⸗Verwaltung der Staatsschul
von Wedell. Löwe. Renesche do.
“
Eck.
Preußen. Berlin, 30. Mär ». Majestät de 1* z. Se. Majestät de Kaiser und König empfingen um 11 Uhr Se. üceclgchr Hoheit den Kronprinzen und die Generale zum Vortrage und e dann mit den Kriegs⸗Minister und dem Militär⸗Kabi⸗ 28 „Um 1 i Uhr ertheilten Allerhöchstdieselben einer Deputation er hiesigen Universität, an deren Spitze der zeitige Rector magn Profes or Dr. Bruns, um 1⁄ Uhr einer Deputation der Akademie er “ an deren Spitze Professor Kummer, Audienzen m 1 ¾ Uhr hatte der neu ernannte General⸗ Super⸗ 3. endent von Berlin, Probst Dr. Brückner, und um 2 Uhr 24 Gesandte am Petersburger Hofe, Prinz Heinrich VII 5 eug, General à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs, ie Ehre von Allerhöchstdenselben empfangen zu werden. gatt — Im Königlichen Palais fand gestern ein größeres Diner 8 .— Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin ließ Sich ee Aiahrlic, d ’e der Feuerwehr vorstellen, die sich becen. ahres bei Brandunglücken persönlich ausge⸗ — Se. Kaiserliche und Königliche ee wohnte gestern dem vhigirchn He en Ber 8 dem Kaiser und König bei und besuchte das Lazareth “ . des Faiste Fran 1515“ b — elbe mi rer Kaiserli eigiichen Hoheit 14 Kronprinzcgün 5 Beneansen gentg umn en Thee bei königli it der Beehgrc 8. vehe 88 Ihrer Königlichen Hoheit der ei Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit de rvon⸗ p be 8 2 Ihre ee die sea Hic. nner ignon des Vormittags einen Besuch. “]
Ausschuß des Bundesrat hielt heute eine Sitzung ab.
—— Das Staats⸗Ministeri Sitzung zusammen. ster küm tiat gestern zu einer
— Im Verlauf der gestrigen Sitzung des 8 Reichstages wurde wiederum eine Abun von Venvisch 82 Hcft. Auf Antrag der Nütteiltwageg wurden die Wahlen in Fanf urg, wo die Abgg. Roß, Banks und Holz gewählt wor⸗ den sind, beanstandet. Ebenso wurde die Wahl des Abg. Fischer nn E111““ u““ Bei der Wahl Abg. v m 9. Potsdamer Wahlkreis sch eine längere Debatte; die Abtheilung ve Panm fün gültig zu erklären, außerdem, den Bundeskanzler aufzu⸗ 8 ern, dafür Sorge zu tragen, daß derartigen Wahlbeein⸗ ussungen, wie solche hier zu rügen gewesen, künftig vorgebeugt 1 F ““ angenommen. — en Gegenstand der Tagesordnung bil RS.ns düg. E“ 885 Besermamn ehen die el c er Untersuchungshaft. 1 inttogstehten zogen, da die betreffende Cerachung 5 Seildt 1 8 ihre bezüglichen Anträge zurück. Es folgte die dritte Lesung es Handelsvertrages mit der Republik San Salvador. Der
J. fälligen SerieV. werden in Berlin von der Staatsschulden⸗ kasse, und veze Berlins von den dn s ceden e gasfn tstage, den 8. April d. J. ab, in gewöhnlicher
ꝙ
“ F 1 amit war die Tagesordnung erledigt. Schluß der Sitzung 3 ug. 1
— Die heutige (7.) Plenarsitzung des De tages wurde vom Präsidenten Dr. Simnson S⸗ 179 Uhr eröffne
Direktor der indirekten Steuern, Wirkliche Gehei bteuer eheime Ober⸗ 8 Rath Hasselbach, der Königlich bayersche S heing Tefr inang.
steriums und Staats⸗Minister des Innern Dr. Jolly, der Groß⸗
Gesandte und bevollmächtigte Minister,
B Geheime Staatsrath Dr. Stichling u. s. w.
Nach kurzen geschäftlichen Mittheilungen des Präsi S' n des der folgenden von ihnen sen und Genossen auf Annahme jesttal ven Kaiser⸗ ““ Adresse an Se. Ma⸗ 1 Allerdurchlauchtigster Großmächti Allergnädigster Sion Se e
Durch Gottes gnädige Fügung ist es Ew. Maj 88 8 w. 1
müthigen Nation gelungen, die ön ugt der Flolfahund ꝛdie 1
Hoffnung der Mitlebenden zu erfüllen. Auf festeren Grundlagen als
schlossen, es zu erhalten in der Fü iner K auf den Bahnen 5 Freiheit 88 tes efedens ft, es fortzuentwickeln
Wollen Ew. Majestät den Dank entge 1
enn 18
V en Heere uldet, den Dank für di
“ ae wercge gehnbr 1 ukunft vor der Wi Ee
Selabeht za schaen⸗ 1““ eritenen Riederkagen
Vorsicht mäßigen. gung unserer Grenzen den Nachbarn zur
Die schweren Drangsale, welche über di
ke Wahrheit, daß in dem Verbande der civili 8 felbst die mächtigste Nation nur in d civilisirten Völker volle Entfaltung i er weisen Beschräntung auf die gesichert kfaltung ihres inneren Wesens vor schweren Verwirrungen
Auch Deutschland hat einst, indem die .
18. 5* fremdländischen Ursprunges E“
18 8 eben anderer Nationen die Keime des Verfalles empfa ung
erüstet, unwandelbar den Werken des Frie.
dens ergeben, ist. In dem Verkehr mi b
Deutschland für seine Bürger nicht senden Fechern foches⸗
1 S r, als
Kiche und Sitte gewährleisten und üiass. Faice a. ductncg en 8.
die 1“ Geangtlnd e Wes⸗ zur Einheit, jedem Sfaae ,„Ii. 1 — nich eigener
Tage der Einmischung in das innere 8.en 1
so hoffen wir, unter keine Fhren m Vorwande und in keiner Form wieder⸗
Ew. Majestät folgen wir mit freudiger Zusti
e“ “ berngt. B““ 3 assung des Reiches uns stellt
Kräfte werden zuerst dem hohen Berufe ellt. Alle unsere
zu heilen, welche der Krieg geschlagen 1en. dmet sein, die Wunden
landes zu erfüllen gegen diejenig 8 c8, 28. die Pflicht des Vater⸗
seinen Schutz geopfert gen, welche Leben oder Gesundheit für
Allen Vorlagen werden wir unsere 1 — wir aufmerksam öSeng 82 berrascht nicht, daß der Krieg die beffungate 8 bles pbung, SRea e decand germeündett nicht unsere die Gesetzg es Reiches sich eben so fruchtb weisen wird, wie die Gesetzgebung des Norddeu eegec Einführung norddeutscher Gesetze “ ht unser Vertrauen zu dem harmonischen Zusammenwirken aller
Glieder des Reiches, a 3 . zelnen Staaten erserhere Organe, welche berufen sind, die ein⸗
V ertrag wurde mit einer vom Abg Augspurg in Bezug auf
8
Mit Genugthuung vernehmen wir, daß aus der Kriegsentschädi⸗
Art. IX. beantragten Deklaration mit der se “ 8 a dent des Bundeskanzler⸗Amts, Etaanat Heinsgcr vüread ea. ohne weitere Diskussion angenommen
. Lothringen. schen Reichs⸗
Von den Bevollmächtigten zum Bund — t esrat — wesend: der Bundeskanzler Fürst von Bigneeenhg,— Seeen.
Finanzen von Pfretzschner, der Königlich bayeri inisteri
28 bb 8 b 8 is — 8
1 . b Cehane Regeguns Fath
Mittnacht, der Königlich württembergische S stiz⸗Minister von ber⸗F R
Riecke, der Großherzoglich badische Maͤstdem des Bucns.
herzoglich badische Präsident des Ministeriur L Hauses und der auswärtigen Eö“ 5 der See etec badische Präsident des Finanz⸗Mini⸗ ums Ellstätter, der Großherzoglich hesstich außerordentliche 8 eheime ions⸗ der Großherzoglich hessische Fhens, S gatlone⸗ x1 9.er Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinsche Ober⸗Zoll⸗ ektor Oldenburg, der Großherzoglich sachsen⸗weimar⸗eisenachsche
je, ist das Deutsche Reich wieder aufgerichtet und die Nation ist ent⸗
unächst das Bedürfniß des Reiches,
Ansprüche seiner Mitglieder befriedigt werden sollen. Für das Wohl der für Deutschland zurückerworbenen Gebiete ist as deutsche Volk mit den wärmsten Gefühlen brüderlicher Theil⸗ nahme erfüllt. Die schönsten Denkmäler deutscher Kultur und deut⸗ schen Volkslebens erinnern an deutsche Vergangenheit im Elsaß und Lange Entfremdung hat manche Spuren eines reichen
ahrtausends deutscher Geschichte verwischt,
itte sind der Mehrzahl des Volkes noch unverloren. Mögen Gesetz⸗
gebung und Verwaltung zusammenwirken,
üͤberall anzuknüpfen, das Wiedererwachen — 1 1 unterstützen und in der Versöhnung der Gemüther die Bande zu stär⸗
ken, welche die herrlichen Provinzen mit dem üͤbrigen Deutschland In diesem Geiste werden wir uns widmen, welche die Grundlagen der neuen Ordnung schaffen oder vor⸗
Der Zufriedenheit Deutschlands, der Sicher⸗ heit Europas hat die Einheit des Deutschen Reiches gefehlt. Fett ist die Einheit errungen und das Reich unter dem Schutze seines K
unter der Herrschaft seiner Verfassung und der Gesetze sicher gestellt.
wieder vereinigen.
bereiten sollen. Kaiserliche Majestät!
Jetzt kennt Deutschland keinen höheren W
um die Güter der Freibeit und des Friedens den Sieg zu erringen.
. Kaiserlichen Majestät
allerunterthänigste treugehorsamste Der Deutsche Reichstag.
ntrag der Abgg. Dr. Reichensperger (Crefeld
und 2) Freytag: die folgende, von ihnen vo Se. Majestät den Kaiser anzunehmen:
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Kaiser,
Allergnädigster Kaiser und . 16“ da Eure Kaiserliche Majestät nach
lorreichen Siegen und nach wieder hergestellter Einigung der Deut⸗ s um sich versammelt, beugen wir
uns in Demuth vor Gott, mit dessen Gnade wir zu diesem Ziele
In dem großen Augenblicke, chen Nation den ersten Reichstag
gelangt sind.
Wir bringen Eurer Majestät, dem erhabenen Feldberrn, den Dank
der Nation dar für den Heldenmuth und d
Heeres, dem es beschieden war, von Deutschland die drohenden schweren Gefahren zu wenden und ihm die Stellung inmitten der europäischen Staaten zu sichern, die es durch seine Kraft und durch die Gesittung
seiner Bürger einzunehmen berufen ist.
Was mit dem Einsatze so großer Opfer errungen worden, das wird sich Deutschland unter allen Umständen bewahren, es wird aber auch im Bewußtsein der erprobten Macht fortan um so eifriger seinen inneren Aufgaben zuwenden, allen anderen Staaten und Vöͤl⸗ kern eine Bürgschaft und ein Vorbild friedlicher Entwicklung.
Eurer Majestät folgen wir mit freudiger Zustimmung zu den
dringenden Aufgaben, welche der beendete
den Aufgaben, welche die Verfassung des Reiches uns stellt. Alle unsere Kräfte werden zuerst dem hohen Berufe gewidmet sein, die Wunden zu heilen, welche der Krieg geschlagen hat und die Pflicht des Vaterlandes zu erfüllen gegen diejenigen, welche seinem Schutze
Leben oder Gesundheit geopfert haben. Allen Vorlagen werden wir unsere zuwenden. Es überrascht nicht, daß der regelmäßigen Gesetzgebung verzögert hat; unsere Hoffnung au
sprüche seiner Mitglieder befriedigt werden
Fuͤr das Wohl der für Deutschland zurückerworbenen Gebiete ist das deutsche Volk mit den wärmsten Gefühlen brüderlicher Theil⸗ Die schönsten Denkmäler deutscher Kultur und deut⸗ schen Volkslebens erinnern an deutsche Vergangenheit in Elsaß und Lothringen. Lange Entfremdung hat Vieles in Vergessenheit gebracht, aber reichhaltige Beziehungen der Stammesgemeinschaft sind noch Mögen Gesetzgebung und Verwaltung zusammenwirken, an diese Beziehungen überall anzuknüpfen, das Wiedererwachen des deutschen Geistes zu unterstützen und in der Versöhn ung der Ge⸗ muͤther die Bande zu stärken, welche die herrlichen Provinzen mit dem übrigen Deutschland wieder vereinigen.
nahme erfüllt.
vorhanden.
wir uns den Arbeiten widmen, welche
Ordnung schaffen oder vorbereiten sollen. Kaiserliche Majestät!
Vaterlandes ni 1
dem Waffenkampfe, dessen Lorbeern Unser
schmücken. 1“ Ew. Kaiserlichen Majestät
allerunterthänigste treuge b“ ü Der Deutsche Reichstag.
Der Abg. von Bennigsen befür seinen Entwurf, Dr. Reichensperger seinigen. 8 An der Debatte betheiligten sich (Berlin), Dr. Sieber, Miquél, von Dr. Völk
f eine segensreiche Thätigkeit in der Zukunft. Mit Genugthuung vernehmen wir, daß aus der Kriegsentschädi⸗ gung zunächst das Bedürfniß des Reiches, sodann die berechtigten An⸗
Die innere Befriedigung unseres deutschen die Sicherheit Europas ist durch die er⸗ rungene Einheit dauernd gesichert, eine Einheit, welche, weit entfernt, die Erhaltung altbegründeter, berechtigter Besonderheiten der einzelnen Stämme auszuschließen, dieselben vielmehr gewährleistet. Majestät hegen wir das feste Vertrauen! daß aus dem
neu beginnenden Wettkampfe um die Guͤter der Freiheit und des Friedens die Nation nicht minder siegreich hervorgehen wird, als aus
sodann die berechtigten
doch unsere Sprache und
an diese Beziehungen des deutschen Geistes zu
den Arbeiten
aisers, unsch, als im Wettkampf
und rgeschlagene Adresse an
Herr!
ie Hingebung des deutschen
Krieg und zu den dauern⸗
aufmerksame Mitthätigkeit Krieg die Vorarbeiten der um so zuversichtlicher ist
sollen.
preußischer T
satzungs⸗ und Truppen über d
Es sind bi Regimenter gan
Regimentern; d des Kommando von verschied
depots der II. kolonnen, Feld⸗
88
— Die Eis
Postanstalt ein worden. In Bitsch
worden.
In diesem Geiste werden die Grundlagen der neuen
Mit Eurer
es erhabenen Kaisers Stirne
horsamste 8
wortete in längerer Rede (Crefeld) hiernächst den
ferner die Abgg. Schulze
Ketteler (Paderborn) und
Sitzung von
beantragt und
ordnung, der Regierung
vaste 88 esetzt. 8 Fortzahlu nach Rückkehr
machung des
(Schluß des Blattes.)
ülhaus
1
Durchgängig auf französischem Boden noch die mobilen Armee⸗Corps, 1— ihnen nachgesendeten Ersatz wieder sämmtlich auf volle Kriegs⸗
stärke gesetzt sind.
oder theilweise; 6 Reserve⸗Husaren⸗Regimenter, theil theils in einer oder mehreren Escadrons; ein Reserve⸗Ulanen⸗ Regiment theilweise, ein schweres Reserve⸗Reiter⸗Regiment ganz, ein zweites theilweise; die Ersatz⸗Bataillone von sechs Infanterie⸗
11 schwere Reserve⸗Fuß⸗Batterien; 5 pagnien; 14 Reserve⸗Munitionskolonnen; 3 Reserve⸗Munitions⸗
Da die erhaltene Auskunft nicht genügte, gehende Untersuchung angeordnet worden, Absicht liegt, mit allem Nachdruck auf die Wiederkehr der vor Ausbruch des Kriegs vorhandenen Regelmäßigkeit in der Be⸗ förderung der wichtigen durchgehenden Züge hinzuwirken.
Dagegen ist das
Lauenburg.
beantragte Forterhebung der Der Antrag der Abgg. Stamer und Hohenhorn wegen Abänderung
der Schulordnun Die Bitte der zurückgebliebenen Frauen Wehrpflichtiger
Straßbu
die Erdarbeiten zur Wiederherstellung des am 12. gehabten Dammdurchbruchs des Kanals von Mülhausen nach
Hüningen heute zur Vollendung, so daß in wenigen Tagen nach Wiederfüllung
2228 2
— Die Mittheilungen über die bisher erfolgte Rückkehr
ruppen aus Frankreich können etwa in
folgender Uebersicht zusammengefaßt werden: Es sind deutscherseits bisher nur die mobilen Landwehr⸗
und Reserve⸗Divisionen, sowie ein Theil der für Etappen⸗, Be⸗
verwendeten Besatzungs⸗
zurückgezogen worden. befinden sich hingegen deren Truppentheile durch den
Belagerungszwecke ie neue deutsche Grenze
s jetzt von den ins Feld gerückten Truppenkör⸗
pern in die Heimath wieder zurückgekehrt: Das General⸗Kommando und die einzelnen Stäbe des
XIII. Armee ⸗Corps; 1b theils in einzelnen Bataillonen, nämlich 4 Garde⸗Landwehr
48 Landwehr⸗Regimenter, theils ganz, z und 44 Provinzial⸗Landwehr⸗Regimenter ganz theils vollständig,
as Reserve⸗Jäger⸗Bataillon Nr. 2; der Stab s der Belagerungs⸗Artillerie; 37. Compagnien enen Festungs⸗Artillerie⸗Regimentern; 12 Festungs⸗Pionier⸗Com⸗
Armee. Außerdem sind mehrere Proviant⸗ Intendanturen, Feld⸗Proviant⸗Aemter und ein
Feld⸗Torpedo⸗Detache nent nach der Heimath zurückgekehrt.
— Das um 2 ½ Stunden verzögerte Eintreffen des Courir⸗ zuges der Ostbahn in Berlin am 25. d.
vernehmen, maßgebenden Orts Veranlassung gegeben, über die Ursache der Zugverspätung telegraphischen Bericht zu erfordern.
5. d. Mts., hat, wie wir
7
so ist weitere ein⸗ indem es in der
enbahn⸗Posttransporte zwischen Chatillon⸗
sur⸗Seine und Troyes, sowie zwischen Nuits⸗sous⸗Ravières und
Dijon sind aufgehoben. 1 n Pont⸗à⸗Mousson ist an Stelle der bisherigen Landes⸗
Feldpostrelais in Wirksamkeit getreten. Feldpostrelais in Troyes aufgehoben
ist eine Postexpedition I. Klasse eingerichtet
— Die nächste Plenarsitzung des Königlichen Landes⸗ Oekonomie⸗Kollegiums beginnt, wie die⸗»Annalen der Land⸗ wirthschaft« mittheilen, am Donnerstag, den 27. April.
Ratzeburg, 29. März. In der heutigen Ritter⸗ und Landschaft des Herzogthums
Lauenburg wurde die erste Nummer der Tagesordnung, be⸗ treffend die Zahlung des vollen Betrages der Klassen⸗ und klassi⸗ fizirten Einkommensteuer (im vorigen Herbst war nur die halbe
bewilligt) vom 1. Januar 1872 an, angenom⸗
men. Bewilligt wurde ferner die Theuerungszulage für die Lehrer
der Gelehrtenschule. 2 betreffend die Strohdächer der Bauernhäuser,
Der Regierungsantrag wegen einer war zur Ausführung überwiesen. Die regierungsseitig Chausseesteuer ward bewilligt.
ward zum nächsten Landtag aus⸗
halben Monat
iug der Unterstützung auf einen Ein Antrag des
des Gatten, ward bewilligt.
Landschafts⸗Sekretärs, daß ihm von den betreffenden Obrigkeiten die Rückkehr der Wehrpflichtigen angezeigt werde, ward der Re⸗ gierung zur Erledigung zugewiesen. 8—
.“
27. März. Nach einer amtlichen Bekannt h n Kaiserlichen Eesss Fomae gelangen 2. d. M. statt⸗
der Kanalhaltung die Wasserverbindung en wieder hergestellt sein wird. 8