Subskription auf die
Die Subskription ündet gleichzeitig
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in Braunschweig bei ger Braunschweigischen Ban;k.“ „ Berlin bei Herm S. Bleichröder und bei der Deutschen Bank,
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1“ „ Hamburg bei Herren Eduard Fr. „ lLeipzig bei Herren Frege & Co., „ Magdeburg bei Herren
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Die Subskription erfolgt zu
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Bei der Subkripti
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uckschwerdt & Beuchel
vom 25. August bis einschliesslich 5. September während der üblichen Geschäftsstunden statt.j m Pari-Course und haben die Subskribenten für je eine Aktie der Braunschweigischen Kredit-Anstalt drei Aktien der Braunschwei- schen Bank zur Abstempelung vorzulegen. “ 8 v
Art. III.
n müssen 10 Prozent baar ein von
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Zeichnungsstellen Interimsscheine ausgestellt werden. il 8
Der Umtausch der Interimsscheine
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beigt werden. 8
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Bekanntmachung— mäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 12. März 1860 ausgegebenen Obligationen des Wilkau⸗Carolather Deichverbandes sind für die diesjährige Tilgungsrate ausgeloost: C 66 „ B. Nr. 25. 97. 149. 172. 275. 276. 355. 393. 462. 464. 533. 534. 660. 661. 752 4 190 Thit 1500 Thlr. C. Nr. 12 70. 111. 187. 246. 248. 346. 347. 454. 480. 549. 589 à 50 Thlr 600 Thlr. D. Nr. 13. 26. 40. 73. 87. 97. 103. 116. 117. 131. 138. 158 à 25 Thlr...
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Coupons wird von dem zu zahlenden Nominalbetrag des betreffenden Rentenbriefs zurückbehalten Von den bei früheren Verloosungen zur Rückzahlung gezogenen Rentenbriefen sind folgende bis jetzt nicht zur Einlösung gekommen. Lit. B. Nr. 85 pr. 1. Januar 1868 verloost, Lit. A. Nr. 134 pr. 1. Januar 1870 verloostt. Lit. B. Nr. 262 und 263 pr. 1. Januar 1871 verloost, Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden hiermit wiederholt zu deren Einlösung aufgefordert. 8 Wiesbaden, den 27. August 1871. 88 KFhönigliche Regierung.
zusammeñn 00 Tölr. Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den jugehörigen Coupons und Talons bei der Deich⸗ verbandskasse hierselbst — Langestraße Nr. 48 — am 1. Oktober d. J. einzureichen und das vr dafür in Empfang zu nehmen. Die weitere Verzinsung hört mit dem 1. Oktober d. J. auf. Der Betrag fehlender Coupons wird vom Kapitale abgezogen. Glogau, den 20. Februar 1871. G Der Deichhauptmann, Königliche Landrath v. Jagwitz.
Bei der am 26. Il. Mts. stattgehabten Ausloosung der mit dem 1. Januar 1872 zur Rückzahlung kommenden 4 proz. Renten briefe der Grundrenten⸗Ablösungskasse des vormals landgräflich hessischen Amtes Homburg sind folgende Nummern gezogen worden: 12 Stück Lit. A. à 500 Fl.: Lit. A. Nr. 2. 10. 22. 23. 24. 46. 67. 89. 91. 97. 113 und 144 6000 Fl. = 3428 Thlr. 17 sgr. 2 pf.
10. 316. 317. 318. 5
19 und 320 2000 »„ = 1142 32 Stück Rentenbriefe 8000 Fl = 7571 Tdir. 12 sgr. 70 pf. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden hiervon mit dem Be⸗ merken in Kenntniß gesetzt, daß sie die Kapitalbeträge, deren Verzin⸗ sung nur bis zum Einlösungstermine, 1. Januar 1872, stattfindet, bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Wiesbaden und bei der Königlichen Steuerkasse zu Homburg gegen Rückgabe der Rentenbriefe und der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Januar k. Js. fälligen bei⸗ den Zinscoupons Nr. XXXIX und XL erheben können. Der Geld⸗ betrag der etwa fehlenden unentgeldlich mit abzuliefernden Zins⸗
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n Verschiedene Bekanntmachungen.
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Das Amt des Bürgermeisters hiesiger Stadt ist durch den Tod des “ Inhabers erledigt und soll durch Neuwahl wieder besetzt werden.
Mit der Stelle ist ein jährliches Gehalt von 1000 Thlr., eine Ent⸗ schädigung für Wohnungsmiethe und Repräsentationskosten von 500 Thlrn. und eine Vergütung von 400 Thlrn. für Bureaukosten, über deren Umfang auf Erfordern spezielle Auskunft ertheilt werden soll, verbunden.
Bewerber, welche die Qualifikation für den höheren Verwaltungs⸗ oder Justizdienst besitzen, wollen ihre Meldungen unter Beifügung ihrer Zeugnisse bis zum 1. Oktober d. J. an den Vorsttzenden der Stadt⸗ 1I14“ Kommerzien⸗Rath Kister hierselbst, ein⸗ reichen.
Lippstadt, den 25. August 1871. t Der Magistrat.
Vom 1. September cr. ab tritt eine ß gung der Preise für fünftägige Retourbillets II. Klasse ein. Dagegen können auf die von diesem Tage ab gekauften Retourbillets die Courrier⸗ und Schnellzüge diesseitiger Bahn überhaupt nicht mehr benutzt wer⸗ den, und werden auch Retourbillets zu diesen Zügen
demnächst nicht mehr zur Verausgabung kommen. Bezüglich der sechswöchentlichen Retourbillets von Berlin und
resp. Frankfurt a. O. nach Stationen der Schlesischen Gebirgsbahn
verbleibt es bis auf Weiteres bei den bestehenden Bestimmungen Berlin, den 22. August 1871. Königliche Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn
Zweite Beilage
Zweite Beilage ichs⸗Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
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entlicher Anzeiger.
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n-Brauerei Neustadt-Magdeburg. Ahktien-Gesellschaft in Magdeburg.
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Aktien-Kapital 900,000 Thaler in Stücken à 200 Thaler.
8. a8 eg; vom 18. August dieses Jahres haben die Unterzeichneten eine Aktiengesellschaft unter
v „Aktien-Brauerei N eustadt-Magdeburg“
errichtet, welche ihren Sit i 1. 89nn icse Industiie eü 2 8 8 . c 8 e Magdsbure hat und deren Zweck der Betrieb der Brauerei, sowie aller in diese Industrie ein- iese iengesellschaft hat die von den Herren Gebrüder Wernecke, in Firma A. H tieng ch H. W Magdeburg begründete, 1853 nach der Neustadt verlegte, und von denselben mit dem besten Erfolge käuflich 1re 12* 1. fortsetzen, sondern den Betrieb noch erweitern.
— refflichkeit des gebrauten Bieres ist allseitig anerkannt und gewährt die aus dentlich zunehmende Frage danach, welche die bisherigen Besitzer selten j Imfa “ auch 8 Prodnkrlion auf vnreessert guten Aate * Sen nl- 11A1664“]
ZAune solche vergrösserung wird nun für die Folge beabsichtigt; im vorigen Sudjahre wurden 7 — e 4 8 122 bevorstehende ist der Betrieb auf 80,000 eingeriohte; und soll'für die Wolge an⸗ 18o Teansa r gerer * b. 1492 L; E“ der Nachfrage genügend entsprechen zu können Die bewüährten, langjäh- * „.eene gen der Herren Gebrüder Wernecke bleiben dem neuen Unternehmen auch ferner
Sämmtliche Gebäusde der Brauerei sind erst in den letzten Jahren neu ebaut, und kKkank. erens G 8 2 — 2 z -0 erscheint. vorzüglichsten Systemen eingerichtet, dass weder ein Umbau noch eine grössereg Se mmear w praElisch bewührten
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G11“ “ in Sejnfauristigon, Maschinen und sonstige zur Fabrikation nothwendige Re- isi mthüält. 1 1 8 t Piten nn eine fernere Vergrösserung ist auf den erworbenen Grundstücken genügendes Terrain vorbanden. 8 Die günstige Lage der Brauerei verbessert sich noch, dadurch, dass der in der Neustadt projektirte Bahnhof in grösster Nähe zu liegen kommt und dass alsdann eine schienenverbindung mit demselben leicht her- gestellt werden kann.
In den Lagerkellern können bequem 35,000 Tonnen Bier gelagert werden; jeder dieser Keller hat seine umfas- sendsten Eisreservoire, die gestatten, auf 2 Jahre hinaus Eisvorräthe aufzustapeln; Gührräume sind selbst für den erweiterten Betrieb im ausgedehntesten Maasse vorhanden. . 1
Was die Rentabilitüt des Unternehmens betrifft, so wird erfahrungsmässig der Reingewinn bei jeder Tonne Bier auf 2 Thaler angenommen; bei der für dieses Jahr beabsichtigten Produktion von 80,000 Tonnen ergiebt dies eine Summe von 160,000 Thaler, ohne dass hierbei der Mehrertrag der im eigenen Ausschank konsumirten ca. 6000 Tonnen à 2 Thaler per Tonne berücksichtigt ist. 1 1 1 8 5
Nach den üblichen Abschreibungen auf Gefässe, Maschinen und Gebäude dürfte demnach eine Dividende von mindestens 10 bis 12 pCt. mit Sicherheit zu erwarten sein. 1
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öDDas angekaufte Etablissement ist in seiner Art das zweitgrösste Norddeutschlands; es gebören zu demselben:
1) sämmtliche in der Neustadt-Magdeburg sub No. 128 belegene Brauerei-, Mälzerei- und Wohngebäude auf einem
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Areal von ca. 12 Morgen, 3 1 98 2) die sub No. 129 ebendaselbst belegene Bierhalle mit Gesellschaftsgarten,
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3) der sub No. 130 ebendaselbst belegene frühere Broesel'sche Steinbruch mit den dazu gehörigen Geb einem Flächenraum von ca. 13 Morgen, 8 ““ 4) das in Magdeburg, Berlinerstrasse No. 14, belegene Grundstück »Der bayrische Hof. Auf den ad 2. und 4. genannten Grundstücken wird Restauration mit sehr frequentem Bierausschank betrieben. Die begründete Aktiengesellschaft übernimmt sämmtliche oben ad 1 — 4. erwähnten Grundstücke nebst den darauf be- äindlichen Baulichkeiten inkl. Kellereien, alle dazu gehörigen Maschinen, Brau-Apparate, sämmtiiches todtes und lebendes In-
ventar, alle Vorräthe an Bier. Malz, Hopfen, sowie sämmtliche liquide Aussenstände für den Preis von Thaler 1,200,000.
Von diesem Grund-Kapital bleiben.. “ 8 8 1 3 09do6 zehn Jahre unkündbar gegen 5 pPCt. Zinsen auf Hypothek stehen, so 8.. Thaler 900, verbleiben, welche das Artion-Kapita! der Gesellschaft bilden.
“ diesem Aktien-Kapital von 8 8 900,000 Thaler haben sich die Herren Gebrüder Wernecke
200,000 kontraktlich ausbedungen. 11 Die restirenden 11““ “ 700,000 Thaler haben die Unterzeichneten übernommen. W“ inzahlungen auf diese Aktien finden wie folgt statt: 10pCt. sind bereits bei der Gründung bezahlt, 20 pCt. werden am 1. Oktober 1871, »„ 2. Januar 1872, April 1872, 20 p Juli 1872, OpCt. E September 1872,
ο ½% 99 999 90 ½ 22 222 9b22—2242
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8 3 88— vit Pees⸗ 8 1 * Seen
hessen. Vollzahlung unter Abzug von 5pCt ratirlicher Zinsen an jedem di
Die Interims-Aktien erscheinen am 1. September dieses Jahres. 1
Eine Zeichnung auf diese Aktien erfolgt nicht doch wird ein Theil derselben im Wege des
Markt gebracht I1“ 1 v11X“ 4
Magdeburg, den 26 August 1871.ͤ . Bennewitz. Dingel £& Co. vy 8 ds 8 Teetzmann, Roch & Alenfeld.