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Die Gesellschaft hat die bisher dem Herrn H. Kolesch gehörige, an der
mit einer Wasserfront von 362 Fuss belegene Besitzung Arthursberg mit einem Areal von ca. 13 % Morgen gekauft, desgleichen sämmtliche darauf be- findliche Anlagen, die durchweg neu sind, wie Maschinenfabrik, Eisengiesserei,
Tischlerei, Schmiede- und Schlosserei-Werkstätten, alle Werkzeuge, Vorräthe, Mo-
delle, Utensilien etc. 3
Ausserdem hat sie alle in der alten Fabrik von Herrn H. Kolesch, Schweizer-
hof No. 2 u. 3, befindlichen Vorräthe an Maschinen, Werkzeugen und Einrichtungen erworben.
Herr H. Kolesch hat der Gesellschaft die von ihm abgeschlossenen, noch nicht erledigten Kontrakte, im Betrage von Thlr. 200,000 zur Ausführung über- tragen und dafür einen Netto-Gewinn von 15 PCt. mit Thlr. 30,000 garan-
tirt. Bis zur vollständigen Abwickelung dieser garantirten Geschäfte belässt Herr
H. Kolesch der Gesellschaft ein Depot von Thlr. 50,000. 8
Diie abgeschlossenen Arbeiten bestehen hauptsächlich in Eisenbahnbedarfs- Gegenständen, nämlich Brückenbauten, Weichen, Drehscheiben, Güterwagen, Perron- hallen, “ henmasten, eisernen Dächern etc.; indessen befinden sich auch darunter Dampfkessel, Dampfmaschinen, eiserne Geldspinde u. s. w.
Die Fertigstellung dieser kontrahirten Arbeiten dürste ca. 6 Monate in Anspruch nehmen und würden daher die sarantirten Thlr. 30,000 auf die erste Emission von Thlr. 300,000 einem Zins von 10 % im halben Jahr entsprechen.
Es handelt sich hier aber nicht um einen vorübergehenden Gewinn, sondern
die ganze Anlage ist auch für die Zukunft vielversprechend.
Arthursberg, in der unmittelbaren Nähe von Stettin, an der Oder belegen empfängt seine Kohlen, Eisen, Holz etc. direkt aus den Seeschiffen und bietet mit seinem Flächeninhalt von ca. 350,000 Quadratfuss die Möglichkeit zu jeder ge- v 1““
Schon jetzt sind die Neubauten und Erweiterungen hauptsächlich für den Waggonbau in der Ausführung begriffen. Die Klagen über den Wagenmangel im Gütertransport sind ganz allgemein. Abgesehen von der durch den Krieg ver- ursachten Abnutzung sämmtlicher Betriebsmittel aller Eisenbahnen in Deutschland Sund der durch die Erwerbung der Bahnen in Elsass und Lothringen ohnehin ge- steigerten Nachfrage sind in Folge der gewöhnlichen Abnutzung gegenwärtig in
Deutschland allein jährlich etwa 8500 Güter- und 850 Personenwagen erforderlich.
Deutschland besass Ende n ca. 3200 Meilen langen Bahnen über
128,000 Güterwa gen. Es werden jährlich ca. 300 Meilen
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2515 üter- und 2400 P ersonen- 11“X“
ahnen neugebaut, so dass per Jahr ca. 21,000 Gi 9Ee
beschaffen sind. 8* ga in 2 1 dem Eisen, w Die überaus günstige Lage von Stettin S. xen .“ ¹ ches zum Export nicht zu versteuern ist, eröffnet aber
8 rativen Absatzgebietes die besten Chancen zur Versorgung des grossartigen und lukra 8 8
nach Russland etec.
Im Brückenbau hat sich mein bekannten wohlverdienten
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818 111“ die Fabrik von H. Kolesch seit Jahren einen 2L8e. Ruf erworben und wird diese Branche um so me 8
e die grossen Neubauten in unseren Provin- sernerhin besonders gepflegt werden, als 2 veve2- “ n. zen und anderwärts auf Jahre hinaus eine rei g
I“ das iken, welche diese und andere Bedürfnisse
mein ist bekannt, dass alle Fabriken, wel q “ liefern, floriren, wofür die Abschlüsse und der Coursstand der betref- er E — 8 8 v1161A1AX“ 8
senden Aktien-Gesellschaften cc4““ 4 8 Herr H. Kolesch hat seit 1843 die Fabrikation von eisernen Gelds
hrünken 1s besondere Spezialität behandelt und die Erlangung von 13 Preismedaillen, sowie 2 der grosse Absatz — i.
über 600 Stück pr. Jahr — und Begehr des In- und Auslandes zu hohen Preisen, liefern den besten
eweis dafür, dass seine Arbeiten an Sonn
en die Spitze geboten
8 icherheit denen aller a en c Pitze geboten haben. Sb
Dass die Gesellschaft mit den bisherigen Arbeitskräften, Lg. önscn eine 1““ anerkannt bewährte technische Kapazität, Feeees. le Besc hSs Eö den Aktionären gewähren wird, scheint Aung finden und grossen Nutzen 4 JIEII 1i9 5 wWir eröfsnen hiermit eine Subskription auf
Thlr. 200,000 in 1000 Stück Aktien Thlr. 200 zum parioourse,
und sind Anmeldungen hierzu in den gewöhnlichen Geschäftsstunden am
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er⸗., und
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-ee S. Abel jun.,
Stettimn bei der Ritterschaftlichen Privat-Bank, „ Herren Scheller & De „ Herrn S. Abel jun., lüd in ünseren Bureaus abzugeben, woselbst auch Statuten zu
erhalten sind. ““ 1 20 b 2 58 Bei der Anmeldung sind 10 % des Werthes der gewünschten Aktien zu dep niren. Bei einer Ueberbestellung tritt eine
17. Oktober in den Gesellschaftsblättern berichtet werden würde. .
ie Aktien unter Vergütung der Stückzinsen, 4 9 221 ö 20 F ws oss bei den Anmeldestellen zu e . vom 1. 2h
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