in Cours habenden Papieren zu hinterlegen.
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Die Zeichnungen finden unter Zugrundlegung echenden Pro
des Statuts vom 7. Oktober 1871 al pari 114““
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baar oder
Bei der Zeichnung sind zehn pro Cent des zu zeichnenden Betrages
Ueberzeichnung tritt eine verhältnissmässige Reduktion 1“
eingezahlte Interimsscheine gegen
Im F all der
Für die zugetheilten Beträge werden voll
Einzahlung der vollen Valuta von Hundert pro Cent unter Berücksichtigung der
eventuell baar deponirten 10 pro Cent ausgehändigt. zu leisten, nachdem die Aktiengesellschaft in das H hiervon den Zeichnern Kenntniss ertheilt ist.
gungen mit den zur Zeichnung
tung
Die volle Einzahlung ist elsregister eingetragen und “ “ “ 8 .
Etwaige Theilzahlungen können nur unter
näher zu vereinbarenden Bedin- beauftragten Bankhäusern und gegen deren Quit-
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zugelassen werden.
S.: Hallescher Bankverein von Kulisch, Kaempf Comp.
H. F. Lehmann.
herzoglich hessischen
Das Abonnement beträgt 1 Thlr. 7 Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr.
nsertionspreis für den Raum einer Druckzeile 2½ Sgr.
Alle Post-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Zestellung an, für Berlin die Expedition: Zietenplatz Nr. 3.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem General der Infanterie z. D. Grafen von Monts, zuletzt stellvertretenden kommandirenden General des XI. Armee⸗ Corps, das Kreuz der Großkomthure des Königlichen Haus⸗ ordens von Hohenzollern zu verleihen
—
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht,
Allerböchstihre Genehmigung zu ertheilen zur Anlegung des
dem Hofmarschall Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl von Preußen, Kammerherrn Grafen von Dönhoff, verliehe⸗ nen Komthurkreuzes erster Klasse mit dem Stern des Groß⸗ Verdienst⸗-Ordens Philipps des Großmüthi⸗ gen; des dem ersten Bürgermeister Breslau zu Erfurt ver⸗ liehenen Fürstlich schwarzburgischen Ehrenkreuzes dritter Klasse; des dem Regierungs⸗Assessor Herzog in Straßburg verliehenen Fürstlich lippischen Ehrenkreuzes dritter Klasse; des dem prak⸗ tischen Arzt Dr. Franz Heller zu Breslau verliehenen Groß⸗ herzoglich mecklenburg⸗schwerinschen Militär⸗ Verdienstkreuzes zweiter Klasse am rothen Bande; des dem Rathsherrn Hermann Bartsch zu Lauban verliehenen Ritterkreuzes zweiter Klasse des Großherzoglich badischen Ordens vom Zähringer Löwen und des dem preußischen Unterthan, chinesischen Zoll⸗Direktor Kleinwächter aus Oels verliehenen chinesischen Ehrenzeichens Kung⸗Pai zweiter Klasse. 1“ 1
Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Kreis⸗Physikus Dr. Michalski zu Creuzburg; dem Kreis⸗Wundarzt Dr. Felsch zu Kyritz; den praktischen Aerzten Dr. Mattersdorf zu Liegnitz und Dr. Joh. Hub. Becker in Cöln den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen; sowie
Die Wahl des Landschafts⸗Deputirten, Kammerherrn von Heyden auf Groß⸗Below, im Kreise Demmin, zum General⸗Landschafts⸗Rath der Pommerschen⸗ Landschaft für den sechsjährigen Zeitraum bis 1877 zu bestätigen. 111“
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Rinisterium für Handel, Gewerbe und öffent
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Der bei der Königlichen Direktion der Westfälischen Eisen⸗
bahn beschäftigte bisherige Gerichts⸗Assessor Dr. jur. Convad Rudolph Hochheimer ist in Folge seiner definitiven Ueber⸗ nahme in die Staats⸗Eisenbahnverwaltung zum Regierungs⸗ Assessor ernannt worden. hXX“
Finanz⸗Ministerium. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 144. Königl.
preußischer Klassen⸗Lotterie fiel 1 Hauptgewinn von 10,000 Thlr.
auf Nr. 87,489. 2 Gewinne von 5000 Thlr. sielen auf Nr. 6829 und 84,033. 6 Gewinne von 2000 Thlr. auf Nr. 3276. 7149. 10,153. 10,586. 71,519 und 84,361.
1 52 Gewinne von 1000 Thlr. auf Nr. 533. 1632. 11,095. 31,138. 11,919. 14,812. 15,170. 15,632. 17,545. 23,258. 23,448. 23,554. 24,411. 26,054. 27,815. 28,872. 32,635. 35,224. 37,593. 38,173. 38,820. 39,749. 40,975. 42,680. 43,577. 43,684. 44,319. 44,929. 47,300. 50,129. 50,690. 51,024. 51,660. 56,155. 58,179. 66,660. 67,553. 67,792. 71,140. 71,236. 72,775. 76,404. 76,447. 1 1 “ 81,666. 81,702. 83,310. 87,073. 89,674. 89,835
von Schwartzkoppen statt.
57 Gewinne von 500 Thlr. auf Nr. 1559. 1917. 6081. 10,889. 11,009. 12,868. 14,138. 15,414. 15,580. 17,297. 17,318. 18,978. 19,027. 19,284. 19,589. 20,559. 22,056. 22,570. 29,290 92 26,714. 29,917. 31,743. 36,140. 37,103. 43,752. 44,061. 47,866. 49,991. 54,633. 56,515. 56,547. 58,943. 59,354. 59,617. 62,389. 62,901. 64,865. 64,889. 67,316. 70,810. 71,744. 73,372. 74,840. 77,745. 77,854. 79,408. 82,041. 83,590. 85,166. 85,477. 87,908 87,982. 90,362. 92,076. 94,412. 94,524 und 94,694.
68 Gewinne von 200 Thlr. auf Nr. 494. 848. 1441. 2410. 3172. 5409. 5810. 8373. 8388. 9672. 11,965. 12,284. 13,962. 14,073. 15,902. 16,077. 21,107. 21,199. 26,425. 26,733. 27,255. 27,447. 29,957. 31,406. 34,816. 38,362. 39,777. 40,278. 40,746. 41,974. 42,050. 42,648. 45,343. 46,762. 48,460. 48,537. 54,704. 54,790. 55,858. 57,467. 57,727. 58,500. 60,872. 61,936. 63,155. 63,624. 65,081. 65,258. 66,206. 66,460. 68,822. 69,229. 70,732. 71,235. 72,104. 72,295. 73,139. 74,101. 74,788. 79,276. 81,116, 81,659. 84,616. 84,967. 85,324. 86,173. 90,938 und 93,092.
Berlin, den 25. Oktober 1871.
Königlich Preußische General⸗Lotterie⸗Direktion.
NKlichtamtliches. Deutsches KReich. Preußen. Berlin, 25. Oktober. Se. Majestät der
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Kaiser und König empfingen heute um 9 ½ Uhr Vormittags den kommandirenden General des X. Armee⸗Corps, General.—
der Infanterie von Voigts⸗Rhetz, und nahmen dann den Vor⸗ trag des Ober⸗Hofmarschalls Grafen Pückler entgegen. Später arbeiteten Se. Majestät mit dem Geheimen Kabinets⸗Rath von Wilmowski. Um 11 Uhr fanden militärische Meldungen im Beisein des Stadt⸗Kommandanten General⸗Lieutenant
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— Der Ausschuß des Bundesrathes für Zoll⸗ und
Steuerwesen, die vereinigten Ausschüsse desselben für das Land
heer und die Festungen und für Jastizwesen, so wie diejenigen für Handel und Verkehr und für Rechnungswesen hielten heut Sitzungen ab.
— In der heutigen neunten Plenerrhnn Reichstaͤges, welcher am Tische des Bundesrathes der Reichs⸗ kanzler Fürst v. Bismarck, der Staats⸗Minister Delbrück und andere Bevollmächtigte beiwohnten, richteten die Abgeordneten Schulze, Miquél und Hölder an die Vertreter der Reichsregie⸗ rung nachstehende, von dem Abg. Hölder motivirte Inter pellation: 1
1) Welche Resultate sind durch Vertheilung der den Bundes⸗ regierungen durch das Reichsgesetz vom 22. Juni 1871 zur Verfügung gestellten 4 Millionen Thaler an die durch die Einziehung zur Fahn befonders schwer geschädigten Offiziere, Aerzte und Mannschaften der Reserve und Landwehr in den Einzelstaaten erreicht worden? 2) Ist bei der Vertheilung der Beihilfen von den einzelnen Regierunger nach gleichmäßigen Grundsätzen verfadren? 3) Hat sich nach den ge⸗ machten Erfahrungen ein Bedürfniß fernerer Unterstützungen heraus⸗
gestellt? 4) Beabsichtigt die Reichsregierung, wenn dies der Fall sein
sollte, eine weitere Bewilligung aus Reichsmitteln zu den vorgedach⸗ ten Zwecken? 2
Der Staats⸗Minister Delbrück beantwortete die Inter⸗ pellation, indem er zunächst auf die Entstehung des Gesetzes vom 22. Juni d. J. hinwies. Man sei damals von der Vor⸗ aussetzung ausgegangen, daß die Unterstützung der Reservisten und Landwehrleute Sache der Einzelregierungen sei; deshalb habe man — mit Rücksicht darauf, daß die Einzelregierungen