ber 1796 die Direktion des Berliner Nationaltheaters übernom⸗ men. Mit Schiller schon von Mannheim her befreundet (er war bekanntlich der erste Franz Moor), drängte er sich mit roßer Beeiferung zur Aufführung des Wallenstein. Er kaufte das Werk, bevor noch der Erfolg in Weimar entschieden war, für den damals erstaunlich hohen Preis von 60 Friedrichsd'or und führte die Pieccolomini Mon⸗ tag, am 18. Februar 1799, nur 19 Tage nach der ersten Weimarer Inscenirung, mit Sorgfalt auf (Devrient, Ge⸗ schichte der deutschen Schauspielkunst III. pag. 281.) Iffland selbst spielte darin die Rolle des älteren Piccolomini und sprach die Jamben meisterhaft; Mattausch hatte als Max zu wenig Ruhbe; Madame Fleck war eine lieb⸗ liche, heitere, natürliche Thekla (Palleske, Schillers Leben II. pag. 434); aus der übrigen Besetzung seien noch hervorgehoben Beschort als Terzky, Madame Eunike (die später so berühmte Frau Händel⸗Schütz) als Gräfin Terzky, Kaselitz als Buttler, Unzelmann als Isolani, Ambrosch als Maradas, Böheim als Illo, Madame Böheim als Wallensteins Gemah⸗ lin. Die Vorstellung begann um 5 ¾ Uhr und fand statt zum Benefiz für den Regisseur Fleck.
Johann Friedrich Ferdinand Fleck, geboren zu Breslau
1757, war der erste Wallenstein der Berliner Bühne und zu⸗ 9 der bedeutendste Wallenstein, den die Geschichte der deut⸗ chen Schauspielkunst bis jetzt überhaupt aufzuweisen hat. 1777 betrat er in Leipzig bei der Bondini'’schen Hofschauspieler⸗Gesell⸗ schaft die Bühne und nahm sich hier für die Helden⸗ und Charakterrollen den berühmten Reinecke zum Vorbild. Von ihm hatte er sich besonders das Leichthinwerfen gewisser Reden, das Hervorheben durch Fallenlassen angeeignet; eine Art, welche später von Eßlair bis zur unleidlichen Manier übertrieben wurde. (Deprient a. a. O. III., pag. 67 und 347.) Von Leipzig ging Fleck 1779 zur Ackermannschen Gesellschaft nach Hamburg, wo der große Schröder belehrend auf ihn einwirkte. Als jedes Bemühen, das dortige Theater zu halten, ge⸗ scheitert war, nahm er im Mai 1783 am Berliner Theater die Stelle ein, welche Scholz soeben verließ, und 1790 wurde er, nach Doebellins Pensionirung, zum Regisseur ernannt.
Ludwig Tieck hat an verschiedenen Stellen (be⸗ sonders Phantasus, Band III.) Schilderungen von Flecks Wallenstein entworfen, die ihn als unübertrefflich erscheinen lassen. Sein schlanker, nicht großer, aber in schönstem Eben⸗ maße gebauter Körper, sein feuriges braunes Auge, sein Apollo⸗ kopf, der machtvolle Wohlklang seiner Stimme, sollen ihn zum unerreichbaren Darsteller heroischer Rollen befähigt haben. Seinen Wallenstein umschwebte eine unsichtbare, schützende Macht; man fühlte, daß der Feldherr wie in einem entsetzlichen Wahnsinn lebe. Bei der bekannten Erzählung seines Traumes (in »Wallensteins Tod⸗«) verlor sich sein ge⸗ waltiges Auge mit einer vertraulichen Lust in das Grauen der unsichtbaren Welt, und nachdem er die Worte: “
1 »Mein Vetter ritt den Schecken an dem Tage«.“ mit energischem Nachdruck gesprochen, ließ er, nach Reinecke's Art, den Rest: 8 8
»Und Roß und Reiter sah ich niemals wieder. fast tonlos fortgleiten, als sei es überflüssig noch auszusprechen, daß der Reiter des Schecken verloren sein mußte. Aus allen Zeugnissen, besonders auch aus dem Funcks (Aus dem Leben zweier Schauspieler⸗ pag. 124 — 140), geht hervor, daß Fleck, ohne großes Gewicht auf die rhetorische Seite des Gedichts zu legen, den Charakter aus der Fülle seiner Natur schuf und so den historischen Wallenstein, zum Theil gegen Schillers Absicht, zur Geltung brachte.
Die Piccolomini wurden im Jahre 1799 im Ganzen neun Mal gegeben. Freitag, am 17. Mai 1799, er⸗ folgte dann, nachdem am Abend vorher die Pic⸗ colomini wiederholt worden waren, die erste Aufführung von Wallensteins Tod, in den Hauptrollen mit der bereits er⸗ wähnten Besetzung. Die Vorstellung begann wieder um 5 ¾ Uhr und zwar zum Benefiz für die Mitglieder des Orchesters. Wallensteins Tod wurde während dieses Jahres im Ganzen fünf Mal aufgeführt.
Nicht lange sollte sich Berlin seines unübertrefflichen Wallen⸗ stein erfreuen. Fleck starb am 20. Dezember süche in noch nicht vollendetem 45. Jahre, nachdem er den Wallenstein zwölf Mal in den Piccolomini, elf Mal in Wallensteins Tod ge⸗ spielt hatte. Nach seinem Dahinscheiden ruhte der Wallenstein einige Zeit; denn wer mochte sich vermessen, nach dem unerreich⸗ ten Meister sich an diese Aufgabe zu wagen? Dagegen ließ Iffland am 28. November 1803 zum ersten Male »„Wallensteins Lager« aufführen und spielte selbst darin die Rolle des Kapu⸗ ziners. »Wallensteins Lager⸗ ist bis jetzt 65 Mal auf der hiesigen Hofbühne gegeben worden, und es sei hier sogleich kurz die Ge⸗ schichte dieser Dichtung in der Besetzung der Hauptrolle zu⸗ sammengestellt. Den Kapuziner spielten darin: Iffland von
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1803 — 13: 10 Mal, Reinwald 1804: 2 Mal, Ambro — 4 Mal, Gern 1815: 1 Mal, Gern von 1833—1846: s6 voc Ludwig Deprient von 1815— 1831: 11 Mal, Döring von 1848 bis 2 b 2 Ma rthge 1888. 1 Mare 8
In demselben Jahre 1803 wagte Iffland sich au an die Rolle des Wallenstein, indem erDie P schlnuch zuen Aufführung brachte, während er den Wallenstein in »Wallen⸗ steins Tod⸗« erst 1804 zu spielen unternahm. Sein be. geisterter Verehrer Funck (a. a. O. Pg. 129) räumt zwar ein daß Iffland den Helden Wallenstein nicht annähernd so ver⸗ körpern konnte wie Fleck, behauptet aber, daß er den mensch⸗ lichen, den astrologischen Wallenstein wie Keiner zur Geltung gebracht. Devrient dagegen (a. a. O. III. pg. 295) citirt ge⸗ wichtige Stimmen, welche Iffland überhaupt in dieser Rolle lächerlich fanden, und auch Funck (pg. 81) bekennt, daß Iffland z. B. die Worte: »Ich denke einen langen Schlaf zu thun« u. s. w. „mit solcher Hervorhebung, solchem gedehnten Pathos und mit gen Himmel gezückten Augen sprach, daß der große Künstler hier fast an Karrikatur anstreifte.“ Die Piccolomini sind im Ganzen 20 Mal auf der hiesigen Hofbühne gegeben worden, und ihre Geschichte erhellt wohl am besten aus folgender kurzer Zusammenstellung in der Besetzung der Wallensteinrolle: Fleck von 1799 — 1801: 12 Mal, Iffland von 1803 — 1804: 3 Mal, Mattausch 1815: 1 Mal, Lemm 1831: 2 Mal, Rott 1853: 1 Mal, Schwarz (als Gast) 1810: 1 Mal.
Am 22. September 1814 starb Iffland, nachdem er noch kurz vor seinem Tode auf der Reise nach Reinerz Ludwig Devrients Anstellung am Berliner Hoftheater eingeleitet hatte. Nach Iffland übernahm Mattausch, der erste hiesige Darsteller des Max Piccolomini, die Rolle des Wallenstein; auf Mat⸗ tausch folgte Lemm, diesem Rott, dann Hendrichs, dann Kaiser Lüett Direktor des Hoftheaters zu Karlsruhe), dann Wünzer.
enn man die Urtheile der Kritik vergleicht, so ist nach Fleck wohl Moriz Rott der bedeutendste Wallenstein der hiesigen Bühne gewesen. An berühmten Gästen sind für den Wallen⸗ stein besonders zu nennen Eßlair, Anschütz, Genast. »Wallen⸗ steins Tod⸗ hat im Ganzen 166 Aufführungen erlebt, und die kurze Zusammenstellung der Wallensteindarsteller bekundet am klarsten seine Geschichte.
Fleck von 1799 — 1801: 11 Mal, Iffland von 1804 — 1812: 15 Mal, Mattausch von 1813 — 1821: 14 Mal, Lemm von 1821 bis 1836: 30 Mal, Rott von 1832 — 1854: 43 Mal, Hendrichs 1856: 2 Mal, Kaiser von 1857 — 1868: 32 Mal, Wünzer von 1869 — 1870: 3 Mal. Von Gästen sind zu nennen: Schwarz 1810: 1 Mal, Eßlair von 1812 — 1819: 4 Mal, Weidner 1816: 1 Mal, Maier 1821: 1 Mal, Anschütz 1822: 1 Mal, von Zahl⸗ has 1825: 1 Mal, Barlow 1826: 1 Mal, Rott 1826: 1 Mal, Genast 1845: 1 Mal, Hock 1861: 1 Mgal, Otter 1866: 1 Mal, Hallenstein 1868: 1 Mal, Deetz 1869: 1 Mal.
In der Besetzung der übrigen Rollen begegnen wir an be⸗
mals Frau Stich⸗Crelinger), Fräulein Charlotte von Hagn, Fräulein Clara Stich (nachmals Frau Hoppé⸗Liedtcke), Zru⸗ lein Viereck, Fräulein Fuhr, Fräulein Erhartt und als Gastin im Jahre 1805 dem Fräulein Karoline Jagemann, der Feindin Goethe's. Als Gräfin Terzky seien genannt Frau Schick, Frau Wolff, Frau Crelinger (68 Mal), Frau Werner, Frau Birch⸗Pfeiffer, Frau Jachmann⸗Wagner. Den Max spielten nacheinander die Herren Mattausch, Rebenstein, Grua, Hendrichs, Berndal, Porth, Karlowa, Robert und als Gast Emil Devrient. Den Buttler stellten dar die Herren Kaselitz, Lemm, Gern Sohn, Franz, Dessoir (33 Mal) und Berndal. Im Jahre 1831, also kurz vor seinem Tode, hat auch Ludwig Devrient einmal den Buttler gespielt, doch mußte er ihm sofort wieder abgenommen werden, und von 1857 — 1858. auch Theodor Döring zwei Mal als Buttler ver⸗ zeichnet.
Bei der Besetzung der letzterwähnten Rollen sind nur die Hauptdarsteller namhaft gemacht worden, diese kurze Skizze wird indessen genügen, um darzuthun, wie in die Ge⸗
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„Vierteljahrs⸗Hefte des Deutschen Reichs⸗ Anzeigers und Koͤniglich Preußischen Staats⸗ Anzeigers. Vierter Jahrgang. Drittes Heft: Juli, August, September 1871. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).
Die Vierteljahrs⸗Hefte des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers erscheinen am Schlusse jedes Quartals und enthalten sämmtliche in den »Besonderen Beilagen⸗ des Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers publizirten Artikel. Dieselben sind durch alle Post⸗Anstalten und Buchhandlungen für den
Preis von 7½ Sgr. vierteljährlich zu bezehen.
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rühmten Namen: für die Thekla dem Fräulein Düring (nach⸗
schichte der Wallenstein⸗Trilogie auf der hiesigen Hofbühne die Namen der bedeutendsten deutschen Mimen verflochten sind.
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Das Abonnement beträgt 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pfg. für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 2 v½ Sgr.
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s⸗Anzeige
Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung an, für Berlin die Expedition: Zietenplatz Nr. 3.
Berlin, Montag den 6. November, Abends.
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Berlin, 6. November.
Se. Majestät der Kaiser und König haben Sich gestern Vormittag nach Schwerin begeben.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Königlich bayerischen General⸗Lieutenant und General⸗ Adjutanten Sr. Majestät des Königs, von Spruner, den Rothen Adler⸗Orden erster Klasse, dem Kaiserlich russischen Wirklichen Staats⸗Rath und Professor Dr. von Huebbenet zu St. Petersburg den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse mit dem Stern, dem Königlich bayerischen Hauptmann und lügel⸗Adjutanten Sr. Majestät des Königs, Grafen von Holnstein aus Bayern, den Rothen Adter⸗Orden dritter Klasse, sowie dem Königlich württembergischen Präsidenten der Centralstelle für Gewerbe und Handel, Dr. von Steinbeis zu Stuttgart, den Königlichen Kronen⸗Orden zweiter Klasse mit
dem Stern zu verleihen. Se. ät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Geheimen Kommerzien⸗Rath Freiherrn Abraham von Oppenheim zu Cöln den Rothen Adler⸗Orden zivritsv Hlasse mit Eichenlaub; dem Ober⸗Bürgermeister, Hauptmann a. D. Weigelt zu Lissa, Kreis Fraustadt, dem Baurath Fütterer zu Tilsit und dem Strafanstalts⸗Direttor von Götzen zu Cöln den Rothen Adler⸗Orden driter Klasse mit der Schleife dem Kreisphysikus, Sanitäts⸗Rath Dr. Wolff zu Waldenburg i. Schl., dem Advokat⸗Anwalt, Justiz⸗Rath Kusen berg zu Düsseldorf, dem Rechnungs⸗Rath Langebecker zu Cörlin, dem Regierungs⸗Sekretär, Rechnungs⸗Rath Sch önwald zu Frankfurt a. O., dem Banquier Siegfried Simonson zu Berlin, dem Universitäts⸗Mustkdirektor Deichert zu Marburg, dem Steuer⸗Einnehmer Neuß zu Marienburg, Regierungsbezirk Danzig und dem Schullehrer Heinrich Meyer zu Bodenwerder den Rethen Adler⸗Orden vierter Klasse; dem Superintendenten Strick zu Bramsche, Amts Vörden, und dem Ersten Beigeord⸗ neten des Ober⸗Bürgermeister⸗Amts zu Cöln, Rennen, den Königlichen Kronen⸗Orden dritter Klasse; dem Oberförster Bütlger zu Lamspringe in Hannover den Königlichen Kronen⸗ Orden vierter Klasse; dem Förster Stahr zu Wengerinn im Kreise Insterburg, dem Hauptlehrer und Küster Claußen zu Osterhever im Kreise Eiderstedt, dem Schullehrer Luxenbur⸗ ger zu Beckingen im Kreise Merzig, dem Privatförster Neu⸗ mann zu Buschmühl im Kreise Demmin, dem Schulzen Kozlowski zu Jellen im Kreise Strasburg, W. Pr., und dem Rathsdiener Staake zu Goldberg in Schlesien das Allge⸗ meine Ehrenzeichen; sowie dem Schutzmann Franz Anton Moritz zu Berlin und dem Buchbindergehülfen Bruno Nau⸗ ann zu Magdeburg die Rettungs⸗Medaille am Bande zu
8. 8 Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Personen zur Anlegung der ihnen verliehe⸗ nen fremdherrlichen Dekorationen, die Genehmigung zu erthei⸗ len, und zwar: des Kaiserlich russischen St. Annen⸗ Ordens dritter Klasse: dem Rittmeister von Trotha vom 2. Garde⸗Dragoner⸗Regiment; derselben Dekoration mit Schwertern: dem Premier⸗Lieutenant von Czettritz⸗ Neuhaus vom 1. Brandenburgischen Dragoner⸗Regiment Nr. 2; der zweiten Klasse mit dem Stern des König⸗ lich spanischen Ordens Carls III.: dem Seconde⸗Lieute⸗ nant Freiherrn von Welczeck, à la suite des Garde⸗Kü⸗
asstes Regiments; des Ritterkreuzes zweiter Klaffe des
Königlich bayerischen Militär⸗Verdienst⸗Ordens: dem Premier-⸗Lieutenant von Goldfuß von der Reserve des 1. Schlesischen Husaren⸗Regiments Nr. 4, und dem Seconde⸗ Lieutenant Müller von der Infanterie des Reserve⸗Landwehr⸗ Bataillons Stettin Nr. 34;, des Königlich bayerischen Militär⸗Verdienst⸗Kreuzes: dem Sergeanten Kiesow vom Pommerschen Dragoner⸗Regiment Nr. 11, kommandirt zur Kavallerie⸗Stabswache des Ober⸗Kommandos der Okkupa⸗ tions⸗Armee in Frankreich; des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Königlich sächsischen Albrechts⸗Ordens: dem Obersten von der Osten, à la suite des 2. Garde⸗ Ulanen⸗Regiments und Adjutant der General⸗Inspektion des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungs⸗Wesens; des Ehren⸗ kreuzes des Königlich sächsischen Albrechts⸗Ordens: dem Feld⸗Intendantur⸗Sekretär Fromm bei der Armee⸗Inten⸗ dantur der Okkupations⸗Armee in Frankreich und dem Feld⸗ webel Schroeder vom Holsteinischen Infanterie⸗Regiment Nr. 85 und Registrator beim General⸗Kommando des IX. Armee⸗ Corps; der silbernen Medaille desselben Ordens: dem Sergeanten Krienke I. vom Ersatz⸗Bataillon des Colbergschen Grenadier⸗Regiments (2. ö Nr. 9, sowie dem Unter⸗
fizier Krienke II. vom 4. Pommerschen Infanterie⸗Regiment
r. 21, beide kommandixt als Schreiber bei dem Ober⸗ Kommando der Okkupaätions⸗Armnaern 84 GC=evenn.
und de Gefreiten Reiche vom 2. Niederschlesischen Infanterie⸗Regiment Nr. 47, kommandirt als Schreiber bei der Armee⸗Intendantur der Okkupations⸗Armee in Frankreich, sowie dem Unteroffizier Schaumann vom 7. Brandenburgischen Infanterie⸗ Regiment Nr. 60; des Komthurkreuzes zweiter Klasse mit Schwertern des Königlich württem⸗ bergischen Friedrichs⸗Ordens: dem Major von Spangenberg vom 1. Rheinischen Infanterie⸗Regiment Nr. 25; des Ritterkreuzes erster Klasse mit Schwertern desselben Ordens: dem Premier⸗Lieutenant Hertel vom 1. Rheinischen Infanterie⸗Regiment Nr. 25/ des Großkreuzes mit Schwertern des Großherzog⸗ lich badischen Ordens vom Zähringer Löwen: dem General⸗Lieutenant von Hartmann, Gouverneur von Straß⸗ burg; der Großberzoglich badischen Feld⸗Dienstaus⸗ zeichnung pro 1870/71: dem General der Infanterie von Werder, Kommandirenden General des XIV. Armee⸗Corps, dem Major von Grolman, Abtheilungs⸗Chef im Großen Generalstabe, dem Obersten Hartmann à la suite des Hessi⸗ schen Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 11 und Mitglied der Artil⸗ lerie⸗Prüfungs⸗Kommission, dem Major Albrecht, Comman⸗ deur des Schlesischen Pionier⸗Bataillons Nr. 6, dem Major von Stülpnagel vom Pommerschen Füsilier⸗Regiment Nr. 34, dem Major Grafen Henkel von Donnersmark, von der Kavallerie des Reserve⸗Landwehr⸗Bataillons Stettin Nr. 34, dem Major von Lepel, aggregirt dem 1. Hanno⸗ verschen Ulanen⸗Regiment Nr. 13, kommandirt als Adjutant zum General⸗Commando des XIV. Armee⸗Corps, dem Hauptmann Ziegler, vom Generalstabe der 12. Division, dem Hauptmann Loebbecke vom 3. Niederschlesischen Infanterie⸗Regiment Nr. 50, dem Premier⸗Lieutenant vdon Brünneck vom 1. Garde⸗Dragoner⸗Regiment, dem Seconde⸗Lieutenant Grafen von der Schulenburg⸗ Burgscheidungen von der Kavallerie des 2. Bataillons Eesum banh 4. Thüringischen Landwebr⸗Regiments Nr. 72, während des letzten Feldzuges beim 2. Reserve⸗Husaren⸗Regi⸗ ment dienstleistend, und dem Premier⸗Lieutenant Freiherrn von den Brincken von der Kavallerie des 1. Bataillons (Erfurt) 3. Thüringischen Landwehr⸗Regiments Nr. 71; des Groß⸗-
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