für Drucksachen und Waarenproben nach der In bezw. 4 Kr. pro 2 ½¼ Loth inttkt. 1 erlin, 6. November 1871. Kaiserliches General⸗Post Stephan.
Brief⸗Abholung in Berlin.
Außer bei dem Hof⸗Postamte können gewöhnliche Briefe,
Korrespondenzkarten, Drucksachen und Waarenproben auch bei denjenigen Postanstalten in Berlin abgeholt werden, in deren
Bestellbezirken die Adressaten wohnen. Die bezüglichen Anträge “
sind bei diesen Postanstalten schriftlich zu stellen. Berlin, den 4. November 1871. Der Kaiserliche Ober⸗Post⸗Direktor.
Am 16. November d. Js. wird zu Letschin, Kreis Lebus, Regie⸗ rungsbezirk Frankfurt a. O., eine mit der Post kombinirte Telegraphen⸗ Station mit beschränktem Tagesdienste (cfr. §. 4 der Telegraphen⸗ Ordnung) eröffnet werden. Stettin, den 6. November 1871. Kaiserliche Telegraphen⸗Direktion.
Königreich Preußen.
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Den Kreisrichter und Abtheilungs⸗Dirigenten Freiwald in Neidenburg zum Kreisgerichts⸗Rath; Den Staatsanwalts⸗Gehülfen von Wille zu Rotenburg, im Regierungs⸗Bezirk Cassel, zum Staats⸗Anwalt in Sanger⸗ hausen; und 1
Den bisherigen Polizei⸗Assessor Schön zu Danzig zum Polizei⸗Rath zu ernennen;
Dem Domänen⸗Rentmeister und Forst⸗Kassen⸗Rendanten Tech zu Stepenitz, sowie dem Domänen⸗Rentmeister und Kreis⸗ Steuer⸗Einnehmer Stüwe zu Naugard den Charakter als Domänen⸗Rath; und
Den Eisenbahn⸗Sekretären und Bureau⸗Vorstehern bei der Oberschlesischen Eisenbahn, Wilhelm Gringer und Friedrich Haselow zu Breslau, den Charakter als Rech⸗ nungs⸗Rath zu verleihen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der bisherige Bau⸗Accessist Schüler zu Diez ist, unter Belassung seines gegenwärtigen Titels als Königlicher Bau⸗ Inspektor, in die Kreis⸗Baumeister⸗Stelle für den Unterwester⸗ wald⸗Kreis mit dem Wohnsitze zu Montabaur, und der Bau⸗
Accessist Petsch in gleicher Eigenschaft von Montabaur nach Diez versetzt worden. 8
Justiz⸗Ministerimu.
Die Adpokaten Lingen, Schiedges und Stapper in Düsseldorf sind zu Anwalten bei dem Königlichen Landgericht in Düsseldorf ernannt worden. 8 Der Notar Fusbahn zu St. Goar ist in den Friedens⸗ gerichts⸗Bezirk Uerdingen, im Landgerichts⸗Bezirk Düsseldorf, .““ seines Wohnsitzes in Uerdingen, versetzt worden.
Der Notar Funck zu Grumbach ist in den gerichts⸗Bezirk Nideggen, Niiddeggen, versetzt worden.
Michtamtlichts. Deutsches Neich.
Preußen. Berlin, 8. November. Se. Majestät der Kaiser und König kehrten gestern Nachmittags nach einer ergiebigen Jagd, in Begleitung Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl, von Jaßnitz nach Schwerin zurück, wo um 6 Uhr Galatafel von 120 Gedecken im goldenen Saale des Schlosses stattfand. Abends besuchte der Kaiser die Oper.
„Heute früh 10 Uhr traten Se. Majestät in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen Carl und des Prinzen August von Württemberg die Rückreise nach Berlin an. Se. König⸗ liche Hoheit der Großherzog begleitete seine Hohen Gäste auf den Bahnhof.
Friedens⸗ mit Anweisung seines Wohnsitzes in
—— Der Bundesrath, so wie der Ausschuß desselben für Rechnungswesen hielten heute Sitzungen ab.
—— Das Staats⸗Ministerium trat gestern zu einer Sitzung zusammen. 8
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— Den Schluß der gestrigen Reichstagssitzun 8 dete die zweite Berathung über den Reichshaushetthge für das Jahr 1872. Bei Kap. 2 (Bundesrath und Aus. schüsse des Bundesraths) sprach Abg. Richter den Wunsch einer offiziellen Veröffentlichung der Bundesrathsbeschlüsse und einer zeitigeren Uebersendung der Vorlagen an die Mitglieder des Reichstages aus. Das letztere Verlangen begründete er durch die Gleichstellung des Reichstages mit dem Bundesrath, müc beide in dem Verhältnisse zwei koordinirter Kammern
änden. sagte jedoch eine Veröffentlichung der Bundesrathsbeschlüsse, so weit sie Zoll⸗ und Steuerangelegenheiten anbetreffen, zu.
(S. Reichstagsangelegenheiten.)
Bei der Position: » Vortragende Räthe des Reichs⸗ kanzler⸗Amts«⸗ erwähnte der Abg. Lasker eines Falles, in welchem ein vortragender Rath die Anzeige eines Privateisenbahn⸗Unternehmens unterzeichnet habe, was mit seiner amtlichen Stellung unvereinbar sei. Er hoffe, daß man im Reiche dieselbe strenge Praxis in dieser Beziehung beobachten werde, wie in Preußen. Der Staats⸗Minister Delbrück er⸗ klärte hierauf, daß der betreffende Beamte bereits seine Ent⸗ lassung eingereicht habe. — Ein Monitum des Abg. Freiherrn von Hoverbeck, welcher eine detaillirte Begründung des Mehr⸗ bedarfs an Arbeitskräften im Reichskanzler⸗Amte vermißte, wurde durch eine erläuternde Erklärung des Staats⸗Ministers Delbrück (s. Reichstags⸗Angelegenheiten) erledigt. — Ein An⸗ trag des Abg. Richter, die Position des Dispositionsfonds, der zur Deckung regelmäßiger Ausgaben verwendet werde, der Budget⸗Kommission zu überweisen, wurde abgelehnt, und so⸗ dann die Etats des Rechnungshofes und des Ober⸗Handels⸗ gerichts ohne Debatte erledigt.
— Die heutige 17. Plen ar⸗Sitzung des Reichstages, welcher am Tische des Bundesraths die Staats⸗Minister Delbrück, von Lutz, von Mittnacht, von Bülow und andere Bevoll⸗ mächtigte zum Bundesrathe beiwohnten, wurde durch die dritte Berathung des Antrages Büsing, betr. die Verpflichtung aller Einzelstaaten zur Einführung einer konstitutionellen Re⸗ gierungsform, eröffnet. Gegen den Antrag nahm das Wort der Abg. Greil, und suchte nachzuweisen, daß der Antrag für Mecklenburg, welches zunächst davon berührt werde, nach der früheren Erklärung des Regierungsbevollmächtigten überflüssig und für die übrigen Staaten gefährlich sei, da ein Eingriff in die Grundgesetze derselben die Rechtsachtung erschüttern müsse. Der Abg. Russell trat diesen Bedenken entgegen und erklärte es für ein Gebot der Gerechtigkeit, den Forderungen des meck⸗ lenburgischen Volkes zu entsprechen. Der Abg. Römer sprach seine Uebereinstimmung mit dem Zwecke des Antrages aus, glaubte aber das Mittel nicht rechtfertigen zu können.
Er machte gegen den Antrag namentlich staatsrechtliche Bedenken geltend; derselbe gehe über sein Ziel hinaus und müsse beispielsweise die jetzige Zusammensetzung der württembergischen Kammer erheblich alteriren, da derselben viele nicht aus Volks⸗ wahlen zeiethggangen⸗ Mitglieder angehören. Man dürfe überdies nicht schon wenige Monate nach der Gründung des Reiches an seinen Fundamenten rütteln. — Der Abg. Bebel trat gegen den Antrag ein, weil dem mecklenbuürgischen Volke mit solchen Verfassungen, wie den überall be⸗ stehenden, doch nicht gedient sei. Der Redner versuchte hierauf auf eine Kritik dieser Verfassungen einzugehen, zu denen er auch die Reichsverfassung rechnete, wurde jedoch von dem Präsidenten Dr. Simson hierin mehrfach unterbrochen, der ihm schließlich auf Beschluß des Hauses das Wort entzog. Der Abg. Lasker wies dem Vorredner nach, daß er der Führer einer Partei sei, die überhaupt kein Gesetz, kein Wahlrecht er⸗ tragen könne, sondern nur an die rohe Gewalt appellire. Er sowohl wie Abg. Dr. Völk vertheidigte den Antrag Büsing, der bei Schluß des Blattes mit großer Majorität angenommen wurde.
— Die außerordentliche Synode für die evangelisch lutherischen Kirchengemeinden in Schleswig⸗Holstein ist auf den 14. d. M. einberufen. Der von derselben zu berathende Ent⸗ wurf einer Kirchenvorstands⸗ und Synodalordnung beruht auf den Grundlagen der rheinisch⸗westfälischen Kirchen⸗ ordnung.
— Für den Briefverkehr der Landbewohner hat sich eine, von der Postverwaltung seit Monaten vorbereitete wich⸗ tige Veränderung nunmehr vollzogen. Jeder abholende Kor⸗ respondent auf dem Lande mußte früher bei einer ein für alle⸗ mal von der Postbehörde bestimmten Postanstalt seine Postsachen in Empfang nehmen, auch wenn er nach dem be⸗ treffenden Orte sonst gar keine Beziehungen hatte, vielmehr
Gestaltung des ganzen Postspeditionswesens zusammen, wonach
derjenige Postort, von welchem die Landbriefträger ausgin⸗ 3 8
wird unden waren. behdeorrepondent kann unter den, seinem Web site benach⸗ barten Postorten sich denjenigen wählen, an welchem er seine Postsachen abholen lassen will. 1 s weit es angeht, dafür Sorge tragen, daß seine Korrespondenten auf 28 Briefen außer betr. theilen h ibt diese Angabe, so wird der Brief auf den bisherigen itfraat. ds betb⸗ Bezirks geleitet, und von b t durch den
Landbriefträger bestellt.
Der Staats⸗Minister Delbrück bestritt diese Analogie,
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach hat am 4. d. M. Schloß Hein⸗ Frankenstein nach Prag zu begeben.
Herzog ist am 6. d. M. Nachmittags 1 ½ Uh
einer oder der andere ebenfalls in der Nachbarschaft gelegene Postort ihm viel besser paßte. Es hing dies mit der damaligen
ugleich den Mittelpunkt des Verkehrs für die abholenden neröpondenten bildete. Wer auf dem Lande gewohnt hat, sich der Unzuträglichkeiten erinnern, welche biermit oft Dieser Zwang ist jetzt aufgehoben; ein
Selbstverständlich muß er, so
dem Wohnorte auch den Namen des
ostorts angeben, welchen er ihnen mitzutheilen hat;
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Breslau, 6. November. Die Großherzogin von
richau bei Münsterberg verlassen, um sich auf der Bahn von
achsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 7. November. Der gegeene. des Großherzogthums wird, wie bereits ge⸗ meldet, noch im Laufe des Monats, nach dem Schlusse des Reichstages, in ordentlicher Session zusammentreten und, so weit die gegenwärtig getroffenen Bestimmungen als definitiv anzusehen sind, am 26. d. eröffnet werden. Seine Thätigkeit wird sich zunächst auf die Berathung des Staatshaushalts für die kommende dreijährige Finanzperiode 1872/74 erstrecken. Außerdem wird derselbe nachträglich verschiedenen Gesetzen seine Zustimmung zu geben haben, welche, da der Landtag in Folge der Ereignisse der letzten Jahre nicht versammelt werden konnte, provisorisch erlassen worden sind. Die Mehrzahl dieser provi⸗ sorischen Gesetze bezieht sich auf die seither publizirten Bundes⸗ gesetze, namentlich auf die Uebergangsbestimmungen bei Ein⸗ führung des norddeutschen Strafgesetzbuches und auf die Aus⸗ führung der ö betreffend die Doppelbesteuerung, den Unterstützungswohnsitz u. s. w. weig, 7. November. Der Braunschweig. Braunsch g, SSessaatecn burg in die hiesige Residenz zurückgekehrt. G u“
esterreich⸗Ungara. Wien, 7. November. Die 9ℳ * 8n8. in ihrem amtlichen Theile: Se. K. und K. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 3. November d. J. Allerhöchstihren außerordentlichen Botschafter in Konstantinopel, Feldzeugmeister Freiherrn von P r 8 ch, aus Anlaß seines Uebertrittes in den Ruhestand, in Aner en⸗ nung seiner durch eine lange Reihe von Jahren dem Aller⸗ höchsten Hause und dem Staate geleisteten ausgezeichneten Dienste taxfrei in den erblichen Grafenstand Allergnädigst zu erheben geruht. “ ] — Die Erzbherzogin Sophie ist am 3. November Aben mit 1 üseRünneh nach Salzburg en. — Heute fand die feierliche Enthüllung des “ des Kalsers Maximilian in Hietzing in Gegenwart 9 Kaisers, der hier 18. Erzherzöge, der Minister und eine ichen Publikums statt. b zahlreichen P. Kreise vrscstgützen sich mit der Thatsache Iö nen Demissionirung des Grafen Beust. Graf Andrassy S. noch schwanken, ob er das Portefeuille des Grafen Beust ü er⸗ nimmt. Für den Fall seiner Ablehnung wird Graf Lonyay V irt genannt. .“ 88 1 19 November. Die zur Berathung des Königlichen Reskriptes eingesetzte Landtags⸗K. ommission hat sich dahin geeinigt, es möge von Erlassung einer neuen Adresse ab⸗ gesehen, und die Vornahme der Wahlen in den Reichsrath ab⸗
48 n efhr⸗ 6. November. Die Majorität der Sektionen nahm
isati der Verein⸗ heute den Kolonisations⸗Gesetzentwurf nach jerung mit dem Oberhause an. dee ver “ Im Unterhause beantwortete der Minister⸗Präsident Graf Andrassy die Interpellation Helfy's, ob es wahr sei, daß er seinen Einfluß geltend gemacht habe, um die Bewilligung der Forderung des böhmischen dca796; zu verhindern, sowie die Interpellation Tisza's, ob er 9 glaube, daß die Herstellung einer Personalunion nothwen ig geworden sei. Graf Adrassy erklärte, die Behauptung, er 5 den Ausgleichsfaden in Cisleithanien entzweigerissen, sei n e⸗ gründet. Er habe als Rath der Krone an den betreffenden Be⸗ rathungen theilgenommen, sich dem gemeinsamen Ministerium 2 geschlossen und den Rechtsstandpunkt vertheidigt, nach “ 8 auf gesetzlichem Wege mit den gesetzlichen Faktoren abgesch ofsene Ausgleich nicht von der Zustimmung irgend eines neuen Fat 88 abhängig gemacht werden könne. Auf die Frage Ti z6 1. klärte der Ministerpräsident, die Einführung der Personalr
lunion permanente Krisen . Fgsake luniene hwardene Auch verbiete das spezifisch ungarische
nieresse eine Abänderung der Basi veneeen in die Reihe der europäischen Staaten eingeführt habe.
Das einzige Mittel bestehe bn Festhalten an dem Rechtsstandpunkte.
ber.
zwischen Oesterreich und
staatsrechtlichen Basis, welche
Interessen zu wahren,
die ungarischen
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Niederlande. Luxemburg, 7. November. Die Depu⸗
tirtenkammer wurde heute Nachmittag durch den Prinzen⸗ Statthalter eröffnet. die g — Sehaaen mit den auswärtigen Mächten durch die Kriegsereig nisse in 811 Weise Aesshan Rorden sübn; 5 en Verhältnisse, welche jene Ereignisse oft in haͤtten, s 8- Kegierung unausgesetzt allseitigem Wohlwollen begegnet. nen nn U Niederlanden bisher noch nicht gelöst werden konnte; er habe jedoch der Hoffnung noch nicht entsagt, dieselbe in zufrieden⸗ stellender Weise gelöst zu sehen. eingehender Weise mit den Fragen beschäftigen 2 die Aufkündigung des Betriebes der luxemburgischen Wilhelms⸗ bahn Seitens der Ostbahngesellschaft zur Fol⸗ Schwierigkeiten, die verschiedenen Rechtsansprüche und In er⸗ b essen miteinander zu vereinigen, habe eine Lösung dieser Fragen bisher verhindert. — Die Abgeordnetenkammer Fahete de Scherff mit 20 Stimmen zum Präsidenten.
der Abstimmung enthalten.
Die Thronrede betont, daß die guten Be
der schwieri⸗ efolge gehabt
Der Prinz bedauerte, daß die Frage der Liquidationen
Die Regierung habe sich in müssen, welche
Folge hatte. Die
15 Deputirte hatten sich
britannien und Irland. London, 6. Novem⸗ esgesznfgin bielt 88 3. d. Mts. in Balmoral eine Sitzung des geheimen Staatsrathes ab, bei welcher de Marquis von Ripon (der Präsident des Konseils), der Lor Justice Clerk von Schottland un wesens, Herr Forster, zugegen wa die es S 82 “
„Lugard und der Attorney⸗ 1 G üic⸗ scden des geheimen Staatsrathes vereidigt und Häuser des Parlaments bis zum 27. Dezember prorogirt. b — Der Prinz und die Prinzessin von Wales sin von ihrem Besuche in 89 Badeorte Scarborough nach der
d 1 8
venhs ase ascgsasige des zum Attorney⸗General ernannten Sir John Coleridge als Solicitor⸗General ist, der Times⸗ zufolge, der Rechtsgelehrte Mr. Jessel, Unterhausmitglied für Dover, bestimmt worden.
Paris, 6.
November. Ein Präͤsidialdekret
5. d. M. hebt politische Beschlüsse der Arrondissements⸗ Snh- ven Ne Earpentras und Avignon (Vaucluse) auf.
Frankreich.
— Der „»Constitutionnel« meldet, daß die kleinen Cou⸗ pons, e 5 Syndikate der Finanzmänner ausgegeben
den sollen, am 9. d. M. erscheinen werden. ls bisher im anal kreuzende Flotte ist nach Cher⸗
ü rt. baeg,48811Z Der Generalrath des Seine⸗Departe⸗
instimmig die Vorlage, betreffend die Einführung Mens ö ligatorischen Volksunterrichtes, angenom⸗ men, dagegen sich mit 41 gegen 37 Stimmen gegen den aus⸗ schließlichen Unterricht durch Laien ausgesprochen. 8 .S. November. Graf Harcourt kehrt heute nach Rom auf seinen Gesandtschaftsposten im Vatikan zurück. F. einer Vereinigung der bisherigen hah.ra aesshe S es⸗ schaften in Rom zu einer einzigen 9 vavas 1 daß am Status quo Nichts geänder v
das Gerücht, daß Goulard als Gesand E beglaubigt werden solle. — Das ö- n. sei für den Gesandtschaftsposten in Brüssel designirt, entbe
aller Begründung.
anien. Madrid, Panlrgeschwvader hat gestern
“ Melilla (Marocco)
— euesten Nachrichten aus e
ufolge “ vee gnerhe der belagerten Festung, *.
Hch-Mahomet, der Hgupehnß der hee Fahts 8 i vom Sultan erwartet, ändi⸗
sese SEeNergangegetsen Der Sohn des Kaisers wurde täglich
sch beträchtlichen Streitkräften erwartet.
gal. Lissabon, 1. November. Nach einem vaas ei des Genergi⸗ouberneusa vene 818 5 herrscht daselbst vollständi 2 8 r 111““ die Absendung des »Dom Joagô« mit
2 Bataillonen für unnöthig erklärt. .
zland und Polen. St. Petersburg, 6. Novem⸗ ber. veröffentlicht ein Telegramm aus. Jalta,
2. November. Das englische den Hafen von Vigo ver⸗
fei weder jetzt noch in der Folge zweckmäßig, da durch die
wonach der Kaiser am 4. d. Morgens mit dem Großfürsten
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