die vollständige Centralisation des schweizerischen Militä
1 ilitärw in Händen des Bundes enthalten, ist 8 s Art. 119. Das Bundesheer besteht aus der gesammten, nach der eldgenoͤfstschen Geseßgebung di nsipflichtigen Mannschaft. Zu Zeiten der Gefahr kann der Bund auch über die nicht zum Bundesheere ge⸗ hörende Mannschaft und die übrigen Streitmittel der Kantone ver⸗ fügen. Die Kantone verfügen über die Wehrkraft ihres Gebiets, so weit sie nicht durch gesetzliche Anordnungen des Bundes beschränkt sind.
8 Art. 20. Die Organisation des Bundesheeres ist Gegenstand der undesgesetzgebung. So weit nicht militaͤrische Gründe entgegen⸗ stehen, sollen die taktischen Einheiten aus der Mannschaft desselben Kantens gebildet werden. Die Kosten des Anterrichts, der Bewaff⸗ nung, Bekleidung und Ausrüstung des Bundesheeres trägt der Bund. Das Kriegsmaterial der Kantone in demjenigen Bestande, welcher nach den bisherigen Gesetzen vorgeschrieben ist, geht auf den Bund über. Der Bund ist berechtigt, die vorhandenen, zu militärischen Zwecken dienenden Gehäude und Waffenplätze, so weit sie nicht be⸗ reits sein Eigenthum sind, gegen Entschädigung entweder als Eigen⸗ thum oder miethweise zur Benutzung zu übernehmen. Die Ausfüh⸗ rung des Militärgesetzes in den Kantonen geschieht durch die Kanteons⸗ 1“ in den durch die Bundergesetzgebung festgesetzten Grenzen Genf, 13. November. Heute früh ist hier eine bedeutende Feuersbrunst ausgebrochen; die Rue du Rhone ist theilweise zerstört. Nähere Details fehlen noch.
Belgien. Brüssel, 13. November. (W. T. B e panische Gesandte am hiesigen Hofe, 6 Aeadrezür Dean wie die »Indépendance Belge« meldet, seine Entlassung gege⸗ ben, und ist dieselbe angenommen worden. Don Asquerino welcher zugleich auch am niederländischen Hofe als Gesandter 8.ggaa 88 88 sich, “ Blatte zufolge, nach eben, um dem Könige Niederlande 3 berufungsschreiben zu überreichen. F1“
Frrankreich. Paris, 11. November. Der »Constitu⸗ tionnel⸗« schreibt: »Es war vie Rede davon, die Fakultät von Straßburg nach Nancy, dann nach Lyon zu verlegen. Der Minister des öffentlichen Unterrichts hat den Entschluß gefaßt, zwei Fakultäten zu gründen, eine in Lyon die andere in Nancy. Die Fakultät von Lyon wird die Pro⸗ fessoren der Fakultät von Straßburg erhalten und in Folge der größeren Anzahl von Krankenhäusern wichtiger sein. Die “ von Nancy wird speziell für die Gelehrten bestimmt, denn man wird ihr physische, chemische und physiologische Labo⸗ Fatoilen “ diese Beisean sollen vor Allem die wissen⸗ - Bewegung in Deutschland studir über xTöö“ ö E.“ 1““ — Die Uebergabe des goldenen Vließes an den Präsident 11“ jeßt⸗ 1lb stattfinves Die ctor zo ürst de Ligne und He werden Herrn Thitrs zur Seite v1I1“ — Der »Verein« der Offiziere der Pariser Garniso Verbreitung der deutschen Sprache “ militärischer Schriften des Auslandes ins Französtsche, giebt eine Monatsschrift heraus, auf welche der Kriegs⸗Minister und der Präsident der Republik abonnirt haben. Die jüngste Num⸗ mer meldet, daß ein Studiensaal demnächst geöffnet werden soll: sobald die Werke, über die man verfüge, geordnet seien . man als Versuch wöchentlich zweimal sich »vin Form von Unterhaltungen« mit der deutschen Sprache beschäftigen “ die Offiziere darauf aufmerksam, daß das Er⸗ “ eutschen eine ernste, anhaltende und zähe Arbeit — Wie das »Avenir Liberal« wissen will, sind d tiomen in der Armee von und um Paris la nüe e seh
1e „— 13. November. Etwa 65 Generalräthe haben i Sitzungen geschlossen. — Wie die „Patrie⸗ facs wühen sfhe die Verhandlungen zwischen der Regierung und der Bank von Frankreich zu dem Entschlusse geführt haben, das Kapital der Bank zu verdoppeln. Die Regierung würde von der demnächst zusammentretenden Nationalversammlung die Ermächtigung “ desn Betrag der “ Noten auf drei Milliar⸗ 1b hen. Eine anderweiti iti — ööe ge Bestätigung dieser Nach Spanien. Madrid, 13. November. Ein von Mit 889. der demokratischen und progressistischen Partei bö ortes eingebrachtes Mißtrauensvotum gegen die Regierung 1S. »Die Cortes sehen mit Mißvergnügen die Fortdauer einer Regierung, die weder eine größere Partei des Landes repräsentirt, noch auch den Bestrebungen der Kammer gerecht zu werden sucht.⸗ — Candau fordert das Haus auf, das Miß⸗ rauensvotum in Erwägung zu ziehen, damit die Diskussion 88 vögr c J— 68 Das Haus beschloß hierauf e ajoritä 2 e Miß vot “ 8 ät, das beantragte Mißtrauensvotum
Italien. Rom, 12. November. Die Königin der
I11* —
Nußland und Polen. St. Petersburg, 12 8 vember. Der Kaiser empfing am 10. d. im 1l12, e den großbritannischen Gesandten, Sir Andrew Buchanan, der seinen Posten verläßt, in einer Abschieds⸗Audienz, in welcher derselbe a Pecel nnescheaiben überreichte.
— Der Vorschlag zur Auflösung des 6. und 7. Departe⸗ ments des dirigirenden Senats ist, wie »Gol.⸗« mi 8 in den IH gegangen. 6 “ „— Das Ausgaben⸗Budget des Marine⸗R. für 1872 ist in der Eingabe an den Reichsrath mit .4 erns (4,114,635 R. mehr als 1871) berechnet worden.
Amerika. Ein Versuch, San F 8
. „Ein Versuc an Francisco in Bran zu stecken, wurde am 20. Oktober glücklicherweise entdeckt. b e Häusergeviert, meistens aus hölzernen Gebäuden E11 1 “ Stellen gleichzeitig angezündet. Eine Untersuchung zur Entdeck 1 ist bereits eingeleitet. 1 1“ vv1
Afrika. Den Berichten iner Post von de küste Afcikas zufolge wurden in Bonny E x2 Wiederaufnahme des Eingeborenenkrieges getroffen. Der Ge⸗ sundheitszustand auf der Küste war gut, das Geschäft flau.
Aus dem Wolff'schen Telegrapl Bi hen-Büreau. „Paris, Dienstag, 14. November. Das »Journal offic.«
veröffentlicht die Ernennung Goulard's zum französischen Ge⸗ sandten am italienischen Hofe und Picard's zum Gesandten in Brüssel. — Das Gerücht, daß gegenwärtig Vorbereitungen ge⸗ troffen werden, um das Palais Bourbon für die angeblich demnächst bevorstehende Ueberstedelung der Nationalversamm⸗ lung nach Paris in Stand zu setzen, wird von unterrichteter Seite als unbegründet bezeichnet. — Die Mittheilung der „»Patrie«, daß die Regierung die Absicht habe, bei der National⸗ Versammlung die Verdoppelung des Kapitals der Bank von Frankreich, die Vermehrung der zirkulirenden Noten und die Ausgabe von Banknoten unter 50 Fres. zu beantragen, wird nunmehr auch von der »Agence Havas« bestätigt. Bis zum Zusammentritt der Nationalversammlung würden verschiedene finanzielle Institute zur Ausgabe von kleinen Noten ermäch⸗ tigt werden, — Blanqui ist nach Versailles gebracht worden. „Versailles, Dienstag, 14. November. Wie man ver⸗ sichert, wird die Regierung bei dem Zusammentritt der Natio⸗ nalversammlung einen Antrag einbringen, durch welchen das gerichtliche Verfahren bei den 20,000 Gefangenen, deren Ab⸗ urtheilung noch aussteht, wesentlich gekürzt wird. — Die Ent⸗ waffnung der Nationalgarden in den Provinzen dürfte bis Ende des Monats vollendet seln. — Der Bericht von Chasse⸗ loup⸗Laubat über die Armee⸗Reorganisation liegt immer noch nicht abgeschlossen vor, jedoch ist, gutem Vernehmen nach, ein Einverständniß mit der Regierung bezüglich Einführung der angx . Pihn worden.
nstantinopel, Montag, 13. November. Der italie⸗ nische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Ule Varbvkemmt rif auf seinen Posten zurückgekehrt. — Der Sultan hat eine Ver⸗ ordnung erlassen, wonach die Flüsse und Heerstraßen, nament⸗ lich diejenigen, welche das Innere des Landes mit den Eisen⸗ bahnnetzen verbinden sollen, binnen kürzester Frist für den oͤffentlichen Verkehr in Stand gesetzt werden sollen. — Die Cholera dauert noch fort, doch ist dieselbe gegenwärtig auf ge⸗ wisse Stadtviertel beschränkt. Der Sanitätskordon um die Vorstadt Chaskoi ist aufgehoben. G
Statistische Nachri . “ C1“ FJSee. einer Univer ität in Stockholm eingesammelt worde jetzt im Ganzen mit Zinsen 178,177 Rdlr. schwedisch “ verage Summe der⸗ Dezember⸗Fonds« mit 84,514 Rdlr. hinzukommt. Die⸗ 8 ist ungefähr die Hälfte der Summe, welche nach der gemachten 2 erechnung erforderlich ist, um die Unsversität in Gang zu bringen wenn nämlich die Kommune einen Beitrag zu den jährlichen Aus. EE“ “ des Fonds beabsichtigt in näch⸗ ster Zeit eine du ur Zeichnu von Beiträ 7 jährlich in 10 Jahren zu dltassen. b“
Kunst und Wissenschaft.
8 Christiania, 6. November. Bis Schisse ist jetzt 8 in diesem Jahre ausgerüstete, ganze Eismeerflotte von den Zewässern bei Spitzbergen und Nowaja Semlja zurückgekehrt. Am weitesten vorgedrungen ist in diesem Jahre im Karischen Meere Kapi⸗ 9 Friß Chr. Mack mit dem Schooner »Polarstjernen«, indem er 1“ 11 in öͤstlicher Richtung vom Flusse Ob und der 2 W Jeneseis erreichte. Er kehrte von dort unter dem 75 Br.⸗Gr. 25 zurück, ohne eine Spur von Eis in irgend einer Rich⸗
Niederlande reist morgen von Florenz
nach Wien ab.
ens gesehen zu haben und erklärie, daß man ohne Schwierigkeit nach
bdorst, ja sogar bis
zur Behringstraße hätte segeln können.
Der Fonds, welcher zur Errichtung s
QAecubsesotrrhyschafr⸗
Gerlin, 14. November. Der ständige Ausschuß des
gandes⸗Oekonomie⸗Kollegiums hat gestern seine Sitzungen
eröffnet. Zu dem schon bekannten Programm der zu berathenden Gegenstände ist noch eine Vorlage des Ministers für die landwirth⸗ schaftlichen Angelegenheiten, betreffend die von dem Kultur⸗Ingenieur Toussaint in Göͤrlitz beantragte Anstellung von Kultur⸗Ingenieuren nnd Errichtung von Wiesenbauschulen, hinzugetreten.
Die Kommission zur Vorberathung über die Frage wegen Förderung der Privat⸗Pferdezucht hat in ihrer zweiten Sitzung den Antras der Herren von Wedemeyer und von Neumann, betreffend die Bildung eines Landgestütraths, in Be⸗ rathung gezogen. Die Antragsteller zogen den Antrag jedoch zurück. Ein Gleiches geschah von Herrn von Simpson, welcher im Laufe der
Debatte einen etwas anders formulirten Antrag eingebracht hatte. —
Demnächst wendete sich die Debatte dem Antrage des Herrn von Dassel auf Verbesserung der Hauptbeschäler durch Ankauf von edlen, starken Hengsten bester Klasse und Erhöhung des Etats derselben in den Hauptgestüten zu. Herr von Hagen und Genossen brachten hierzu folgenden Antrag ein: »Eine hohe Versammlung wolle beschließen, Se. Excellenz den Herrn Minister für die landwirthschastlichen Ange⸗ legenheiten zu bitten, dahin zu wirken, daß alljährlich eine Summe von 250,000 Thlr. auf den Staatshaushalts⸗Etat gebracht werde, um damit durch Ankauf die Zahl und Qualität der Beschäler in den Haupt-⸗ und Landgestüten in geeigneter Wrise zu komplettiren und zu vermehren, und bei dem Ankauf auch darauf Bedacht zu nehmen, das dem Bedürfnisse in der Landwirthschaft Rechnung getragen werde, unbeschadet der Prämitrung«. Nachdem andere, eine ähnliche Rich⸗ tung verfolgende Anträge zurückgtzogen waren wurde der Antrag des Herrn v. Hagen und Genossen von der Versammlung angenom˖ men. — Hlerauf wendete sich die Diskussion dem nachstehenden, von dem Grafen Münster gestellten und von dem Herrn v. Schorlemer amendirten Antrag zu: »Die Uebertragung der Verwaltung der Landgestüle an diejenigen Provinzen, die sich dazu bereit erklären, unter den Modalitaͤten, welche dem berechtigten Interesse des Staates an der Entwickelung der Landes⸗Pferdezucht Rechnung tragen, zu be⸗ 6⁰ Für den Antrag sprach sich die Majorität der Versamm⸗ ung aus.
In ihrer Sitzung vom 9. November trat die Versammlung in die Berathung der beiden Anträge des Herrn von Widemeyer: »Auflösung der Trainiranstalt zu Graditz und Einführung des Verkaufs der Graditzer Vollblutsjährlinge⸗, und des Heren von Neumann: »Ver⸗ mehrung der zum Ankauf von Landbeschälern ausgesetzten Geldmittel durch Aufloͤsung der Trainiranstalt zu Graditzae. Nachdem Herr von Neumann seinen Antrag zurückgezogen hatte, wurde der des Herrn von Wedemeyer mit 19 gegen 2 Stimmen verworfen. — Hierauf wurden die beiden Anträge des Herrn von Simpson: »Etabli⸗ rung eines Landgestüts in Pommern⸗ und »der Herr Minister der landwirtbschaftlichen Angelegenheiten wolle den Etat für Ausbildung von Gestüteleven entsprechend erhöhen, um durch dauernde Beschäf⸗ tigung junger Leute als Assisteenten der Haupt⸗ und Landgestüt⸗Diri⸗ genten Personen von Befähigung für diese Stellen heranzubilden«, angenommen. — Zu dem Antrage des Hrn. v. Wedemeyer: »Größere Ein⸗ wirkung der Gestütbeamten auf rationelle Paarung der Stuten der kleineren Besitzer« stellten Graf v. Lehndorff und Herr v. Simpson folgenden Antrag: »den Herrn Minister der landwirthschaftlichen An⸗ gelegenheiten zu bitten, da, wo die jetzigen Gehälter für Beschaffung vollkommen brauchbarer Landgestütwärter resp. Miethswärter nicht ausreichen, die erforderlichen Mittel entsprechend zu erhöhen.« Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Herrn v. Wedemeyer abge⸗ lehnt, derjenige des Grafen v. Lehndorff mit großer Majorität an⸗ genommen. — Demnächst fanden die beiden Anträge des Herrn v. Simpson: 1) auf Vermehrung der Landbeschäler und 2) »wenn Pferde, deren Verkauf aus Centralfonds bewirkt ist, veräußert wer⸗ den, so fließt der Erlös nicht wieder zur General⸗Staatskasse, sondern ebenso wieder zum Ankaufsfonds zurück, wie bisher die von den Zucht⸗ vereinen zurückgezahlten Darlehnsraten«, die Zustimmung der Ver⸗ sammlung. Dagegen wurde der Antrag des Herrn von Neu⸗ mann: »daß die auf den Auktionen der Hauptgestüte einkommenden Gelbzer nicht wie jetzt in die Staatskasse fließen mögen, sondern der Gestuͤts⸗Verwaltung resp. dem Ober⸗Stallmeister zur Disposition gestellt werden« verworfen. — Schließlich wurde noch der Antrag vFs Herrn von Neumann: »Nur solche Hengste aus den Hauptgestüken in die Landgestüte einzustellen, welche geeignet sind, die Landes ferde⸗ zucht zu heben«, und der Antrag des Herrn von Saucken: »Versamm⸗
ung wolle beschließen, daß bei eintr eintretenden Trennung der Land⸗ gestüte von den Hauptgestüten die aus der Zucht der Hauptgestüte gewonnenen qualistzirten Zuchthengste gegen einen von einer sach⸗ verständigen Kommission zu bestimmenden Taxpreis an die Land⸗ gestüte abgegeben werden«, angenommen, dagegen der in Konsequenz des gefaßten Beschlusses auf Trennung der Haupt⸗ und Landgestüte von dem Grafen Münster eingebrachte Gegenantrag: »Die Hengste dehe nfh Hauptgestüten sind in öffentlicher Auktion zu verkaufen«, ab⸗
gelehnt. In der Sitzung am 10. November wurde zunächst nachstehender Antrag des Herrn v. Neumann, amendirt von dem Hrn. v. Schor⸗ lemer: »Ankauf solcher Hengste, welche unter Berücksichtigung beson⸗ derer Lokalverhältnisse geeignet sind, die Zucht der schweren Schläge zu verbesserne angenommen. — Zu dem Antrage des Hrn. v. Wede⸗ meyer: »Herabsetzung des Deckgeldes, Einführung von Füllengelder und eine frühere Deckzeite⸗ wurde von dem Fürsten Pleß folgender Verbesserungsantrag gestellt: »Herabsetzung des Deckgeldes bei Einfüh⸗ rung eines Füllengeldes, sowie frühere Deckzeit, wo beides den Ver⸗ hältnisses entspricht.«“ Nachdem dieser Antrag angenommen, erklärte der Antragsteller, daß sein ursprünglicher Antrag durch das Ergebniß eledigt sei. — Demnächst wurden die Anträge des
1
den Herrn Minister für die
meyer:
letzterer angenommen, der erst
rung jährlich wiederkehrender benden Kreisen unter bedeute
Kräften und Mitteln gewidm Herr von
bitten, den Ankauf von Hen Landbeschälers entsprechen und zum position gestellt werden, durch Ankaufsprämien zu und⸗»Besoͤrderung der Zuchtvereine« ang trage des Grafen von Lehndorff: Zuchtvereine sind fortan nicht mehr aus de streiten, sondern auf die zu Prämitrungen men und diese event entsprechend zu verstärken, »Bildung eines besonderen Fonds Zeschaffung von H ährlich zurückzuzahlenden ten Subventionen 1 Anträgen wurde Schließlich wur⸗ »Allgemeine Einfüh⸗
von mindestens 10,000 Thlr. zur B vereine, mit der Maßgabe, daß die j der den Zuchtvereinen aus diesem Fonds g⸗währ diesem Fonds wieder zufließen.«
Mittel«, und der Antrag des der Pferdezuchtvereine, wo so gebildet, sich lediglich der Föͤrder
et haben«, angenommen. Wedemeyer den Antrag: »Verbindung angemessener Be⸗
lehrung mit der Prämiirung⸗
6 Arn. v. Wee meyer: »Die verehrliche landwirthschaftlichen
gsten,
ere aber
den noch der Antrag des Hrn. von Wedemeyer:
Voön diesen beider
Kommuneon. —Sö
Angelegenheiten zu welche den Ancorderungen eines Decken fremder Stuten zur Dis⸗
subventioniren⸗
enommen. — Gegenüber dem An⸗
(durch
abgelehnt. —
»Die Bewilligung von Darlehen an m Central⸗Ankaufsfonds zu be⸗ bestimmten Fonds zu überneh⸗ beantragte Hr. v. Wede⸗
Budgetposition)
engsten fuͤr Zucht⸗
Raten
Prämitrungen in allen Pferdezucht trei⸗
nder
zurück.
Heren von Simpson: iche aus landwirthschaftlichen Vereinen ung der Landespferdezucht mit allen
Erhöhung der bisher ausgesetzten
»Unterstützung
Dagegen zog
P. L.
A.
Abw[Temp. Abw 88E1111“ F. Wind.
Telegraphische Witterzungsberichte v. 13. November.
Allgemeine Himmelsansicht
8 8 Memel. 340,6 †+ 3,6 — Königsbrg. 341,3 ¼4,5 — Danzig ... 341,2 44.0— Cöslin 341,7 *5,6 — Stettin. .42,6 +5,6 — Putbus ...339,6 +₰ 4,4 —
Posen Katibor.. 332,1 Breslau... Torgaun. Münster.. Cölh....
388,7447— 340,1 +£ 4,9— 340,2 + 5,2— Flensburg. 340,66 — Wiesbaden 337,5 Zieler Haf. 341,8 — Wilhelmsh. 340,9 — Bremen. 341,2 — Weserlenchtte 331,0 Brüssel 341,3 Haparanda 331,3 Petersburg 337,1 Riga. 359,4 Moskau 331,7 Stockholm 338,2 Skudesnäs 337,5 Gröningen 341,76— Helder.. 341,9 Hernösand 334,5 Christians. 336,2 Helsingör. — Frederiksh.]
¹) Dichter Nebel.
— —
*
v NVVVvVSVvXvUVGæSSVSXNNVVSVLYVSNSUAS
—
Berlin. 341,1 44,5— 329,6 4 5,5 — 2
²) Reif. Abend Nordlicht. Max. 1,8. Min. — 2,7. licht. ⁷) Gestern Nachmittag NW. schwach. ³) Gestern Nachmittag WSW. schwach.
2,2/ —3,2 2,0 — 2,4 1,0 — 1,8 2,6 — 3,9 2,2 — 2,8 0,3 — 1, 5 — 2, 8
1,6 — 3,3 2,6 — 5, 4 0,4 8- 0,6 0,4 —
—₰ 2
— —2 b⸗*
—.
d— NAd— — S8=SS
—
—
10
— — —₰ 820
—
e, = 80. Sal 4. November.
NW., mässig. SW., s. schw.
SO., s. schw. W., schwach. NW., schwach. S., schwach. NW., s. schw. N., mässig.
NW., schwa h.
0.. mässig Windstille. NNO., mässig. S., schwach. ONO., still. SW., schwach. SSW., schw. SW., schwacb. NW., schwach 0NôO., schw. W., schwach. SW., mässig.
E SW., schwach. N., schwach.
WSW., schw. SSW., lebhaft.
80., still.
S., schwach. W., schwach.
W., schwach. WSW., schw.
²) Starker Reif. ⁴) ³) Gestern Abend Nord- Strom N. Strom N.
stellung. 1) Ouvertüre zu
Im Schauspielhause. Prolog, gesprochen
Epilog von Goethe,
7 Uhr. M.⸗Pr. Fidelio, Oper in 2 L. van Beethoven. Frl. Lehmann. Hr. Behrens.
Zweite Sinfonie⸗Soir
von Frau
Gedicht von Friedrich Schiller. Dramatis gespr. von Fr.
Königliche Schauspiele. Mittwoch, 15. November. Im Opernhause. Keine Vor⸗
schön
heiter.
heiter. heiter. heiter. wolkig. ganz bed
hneiter.
trübe.
heiter.
starker Nebel. *²) beiter. ²)
Nebel.
dichter Nebel. heit., Ncht. Reif. leicht bewölkt. völlig heiter. völlig heiter. heiter.
wenig bew. ¹) bedeckt.
wenig bewölkt heiter. bewölkt.
fast heiter. ³) bedeckt.
wenig bewöl
heiter.“O)
WSW., lebhaft. bedeckt.
1
Nebel.
³) Gest.
6e der Königlichen Kapelle: „Demetrius«, von Lachner.
2) Sinfonie (A-moll) von 3) Ouvertüre zu »Genovevaa, von 4). Sinfonie (F-dur)
Wallensteins Lager. Schausp. in
Donnerstag, 16. November. Im Opernh Abth.,, nach dem Französi Leonore: Fr. v. V
Don Fernando: Florestan: Hr. Formes.
Taglioni. 1“
R.
von Beethoven. 18 (222. Abonnements⸗Vorstellung.) Jachmann. Hierauf: Die Glocke. ch eingerichtet.
Jachmann. Hierauf: von Schiller. Anf.
ause. (218. Vorst.) schen. Musik von
1 Aufzug
Hr. Betz.
Jacquino: Hr. Schlosser. Hierauf: Thea, oder: Ballet in 3 Bildern von P. Anf. halb 7 Uhr. M.⸗Pr.
oggenhuber.
Mendelssohn.
Schumann.
Marzelline: Don Pizarro:
Rocco: Hr. Salomon
Die Blumenfee
Musik von Pugni