1872 / 15 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jan 1872 18:00:01 GMT) scan diff

das Zweckdienliche zu beschließen, als andererseits die Landesvertretu 88 Fal und nach senneen 1 beurtheilen. möchte mi ie Re⸗ solution aussprechen. Fnn 1116X6“X“ In der Berathung des Etats der Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung erwiderte der Finanz⸗Minister dem Abg. Dr. Virchow bezüglich der Veräußerung der nicht renti⸗ renden fiskalischen Werke Seitens der Staats⸗Regierung: Meine Herren! Ich glaube, daß der Herr Abg. Virchow die Aeuße⸗ rung des Herrn Handels⸗Ministers von Hause aus nicht richtig ge⸗ deutet hat. Ich habe sie dahin aufgefaßt, daß die thatsächliche An⸗ führung des Hrn. Abg. Berger, wonach versichert wurde, die Regie⸗ rung habe die Autorisation zu den in Rede stehenden Verkäufen nach⸗ esucht, und diese Autorisation sei Seitens der Landesvertretung er⸗ theilt worden, eine Berichtigung erfahren hat. In der That ist das ja gar nicht zu bestreiten, daß Alles, was geschehen ist, darin estand, daß in dem Etat eine Uebersicht über die in Aussicht enommene Veräußerung von Hüttenwerken gegeben worden ist und die Zustimmung der Landesvertretung dazu, daß diese und nur diese Hüttenwerke veräußert werden dürften, weder erbeten noch ertheilt worden ist. In Bezug auf diese thatsächliche Berichtigung hat in meinen Augen der Herr Handels⸗Minister sich in seinem vollständigen Recht befunden. Was dann die allgemeine Frage betrifft, so bin ich meines Theils der Ansicht, daß eine ganz allgemeine Antwort dafür niemals zu finden sein wird und daß die Landesvertretung doch wohl anerkennen könnte, wie Seitens der Regierung durchaus vermieden wird, in dieser Beziehung irgend eine schroffe Stellung einzunehmen, wie im Gegentheil Seitens des Herrn Handels⸗Ministers ich kann beiläufig einschieben, mit meiner ö und nach Berathung mit mir dazu übergegangen ist, er Landesvertretung vollkommen klar vorzulegen: das sind in Betreff des Verkaufes von Hüttenwerken unsere Intentionen. Das ist ja auch für den Fall, daß eine spezielle Zustimmung nicht begehrt wird, für ie Landesvertretung unter allen Umständen von Interesse. Es würde ja geltend gemacht werden könnnen, es würde nicht rathsam sein, dieses Hüttenwerk zu veräußern, und Sie können gewiß darauf rechnen, daß in jenem Falle auf die Aeußerung der Landesvertretung nach solcher Richtung hin der gebührende Werth gelegt werden wird. Im Pebe e meine Herren, ist, soviel mir erinnerlich, ja auch von den Fänten auf dieser Seite des Hauses (links) niemals bestritten worden, daß es Fälle giebt, wo von einer vorgänglichen Genehmigung der Landes⸗ vertretung zu einem einzelnen Verkauf ja unmöglich die Rede sein kann. Wenn ein Dienstgebäude entbehrlich geworden ist, dann ist doch wohl noch nie in Frage gekommen, daß es nicht einer Zustimmung der Landesvertretung bedürfen kann, um mit der Veräußerung eines solchen Dienstgebäudes vorzugehen. In Bezug auf die Veräußerung von Domainen und Forsten ist, seitdem wir die Verfassung haben, in unausgesetzter Uebung gewesen, daß ein bestimmter Betrag vom Erlös aus solchen Veräußerungen in runder Summe auf den Etat gebracht worden ist, und daß es der Finanzver⸗ waltung überlassen worden 19 mit den Veräußerungen nach ihrem Ermessen vorzugehen. In irklichkeit ist die Verwaltung in der Hinsicht vielfach an große Cautelen gebunden. Es ist z. B. eine rrige Unterstellung, daß ein einzelner Minister so ohne Wei⸗ teres veräußern dürfe; zu den meisten Veräußerungen ist noch die Zustimmung Seiner Majestät des Königs erforderlich. Die anze Frage ist, wie ich glaube, in Preußen in eine eigenthümliche Lage gekommen, insofern als praktisch der Fall eingetreten ist, wäh⸗ rend einer bewegten Zeitperiode, daß die Staatsregierung für sich das Recht in Anspruch genommen hat, eine große Eisenbahn ohne Zustimmung der Landesvertretung zu veräußern. Ich bin nicht ermächtigt, Namens der Staatsregierung eine Theorie aufzustellen, wie in solchem Falle zu verfahren sein möchte, aber die Herren wissen doch sämmtlich, daß bei allen neuen Eisenbahn⸗ Bewilligungen auch die Staatsregierung durchaus keinen Anstand dabei gefunden hat, sich die Formel gefallen zu lassen: »mit der Veräuße⸗ rung ꝛc. der durch diese Gelder zu erbauenden Eisenbahn darf nur unter den und den Bedingungen vorgegangen werden.« Ich möchte daher glauben, daß das Haus heute in der That nicht in der Lage ist, sich über eine schroffe Haltung der Staatsregierung zu beschweren, und daß wir auf allen Seiten den Wunsch hegen müssen, statt in Zank und Streit, in Ruhe und Frieden zu leben.

1“ vaeee ahg ,Freee

erlin. em Jahresbericht pro 1871 über H. 3 theken und Gan dberg von Emil Salomon See, Velgendes⸗ Sas v de 8 eins der ergiebigsten und günstigsten für den gesammten Realkredit und Immobili der 112. 1 Jahre⸗ SBeeehh ö. 3 . Jas den Realkredit und Hypothekenverkehr anbelangt, so einerseits das Vertrauen, andererseits das gürg- G0nsn welches sowohl aus öffentlichen Kassen, als von Hypothekenbank⸗ Instituten dem Markt zufloß, sowie die zur Rückzahlung gekündigten Anleihen und amerikanischen Papiere dazu beigetragen, hinreichende Kapitalien zur Verfügung zu stellen. Es steigerte sich die Geldabundanz gegen Ende des Jahres in einem solchen Maße, daß namentlich erste Pupillarische Hypotheken zur Belegung fehlten. . 1 Der Zinssuß erhielt sich im Laufe des Jahres bis auf wenige Ausnahmen fast unverändert, für erste pupillarische städtische Hypo⸗ theken in besten Stadtgegenden 5 pCt., in guten Mittelgegenden 5 ½ bis 5 pCt., in entfernten Gegenden 6 5 ¼ pCt. Seitens ver⸗ schiedener Hypothekenbank⸗Institute wurden erste Hypotheken bis S Höhe des 10 fach kapitalisirten Gebäudesteuer⸗Reinertrages heils unkündbar mit Amortisation, theils kündbar aus

dem Markt genommen, wodurch Grundbesitzer veranlaßt wurden, so⸗

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weit wie irgend möglich ihre Hypothekenschulden zu kombiniren, u Markte dadurch sehr viele zweite papillarische Stellen Zweite und fernere städtische Eintragungen fanden in besten Ge⸗ genden à 62 6 pCt., in Mittelgegenden 8 n s pEt. deheb gg. LEI1“ Gegenden war nur mit größeren Verlusten Geld Unter diesen günstigen Geldverhältnissen verminderten sich natü licherweise die im verflossenen Jahre extrahirten S nöhäce ea dädr ss Jahre extrahirten Subhastationen im Es kamen im Ganzen 174 Grundstücke (gegen 241 pro 187 gegen br.88 stun Subhastation. (geg 8 n den Subhastations⸗Terminen erzielten die ücke i durgfan süh bcs ü c 3 Grundstücke im n ländlichen Hypotheken waren die Umsätze im verflossenen Jahre sehr gering. Die Course der stellten sich deenen daß die Grundbesitzer es vorzogen, die Landschaft so weit als möglich zu benutzen, um nicht in die Lage zu kommen, Privatdarlehne auf⸗ nehmen zu müssen. Selbst Kapitalien à pCt. Zinsen konnten auf Rittergüter der Mark, Schlesten, Sachsen und Pommern innerhalb des 8 989 DC1“ nicht placirt werden. en anderen Provinzen wurden meh 8 1 Stelle à 86 8 Für zweite ländliche Eintragungen fanden si ier am nme ezufer und mußten solche in den Provinzen sehasl un en Plat Kreisobligationen, welche Anfang des Jahres noch sehr verna Funden h. S9SCee ae zufolge der rn 8 mnac ane Kündigungen von Staats⸗Papieren sehr gefragt rräthe Kündigungen von. p sehr gefragt und die Vorräthe

vinzen, und war das Geschäft im Ganzen ein sehr belangreiches Gleich nach Friedensschluß trat eine Nosgfrcfs n ch Grundbesitz ein. Der bedeutende Zuzug von Kapitalisten nach hier, de Bedarf großer Räumlichkeiten für die in nicht unbedeutender Zahl ge⸗ gründeten neuen Institute, die wenigen Neubauten in den letzten 4 Jahren, haben einen Mangel an Wohn⸗ und Geschäftsräumen hervorgerufen, desscn ele d- ganz Agrente u“ war. Die liche Consequenz mußte eine Steigerung des Grund und rief die Spekulationslust wach. b 8 Die Hauptnachfrage und die größten Umsätze sind in den besten Stadt⸗ gegenden und in westlicher Ausdehnung der Stadt vorherrschend gewesen, und kann man hier eine Steigerung im Laufe des ver⸗ flossenen Jahres von 25 50 pCt. annehmen, während dieselbe im Mittelpunkt der Stadt, wo Umsätze nicht so bedeutend, bei großen Grundstücken 20—30 pCt. betrug. Im letzten Quartal beherrschte die Spekulation fast ganz allein das Geschäft in Grundstücken, und haben die Preise derselben einen solchen Höhepunkt erreicht, daß gegen Ende des Jahres ein Stillstand eintreten mußte. Da pro 1872 be⸗ 158 8. in Aussicht stehen, so werden die Lohn⸗ und Material⸗ werkornif en Ausschlag geben, ob eine fernere Steigerung zu er⸗ „„Eine ganz natürliche Folge der bedeutenden Steigerung in Grund⸗ ücken war die Steigerung des Grund und. Vopens⸗ die darin stattgefundenen Umsätze zu steigenden Preisen einen enormen Umfang angenommen. Es zeichneten sich wiederum hierbei die westlichen Stadtgegenden ganz besonders aus: die Gegenden zwischen Brandenburger⸗, Potsdamer⸗ und Anhalter Thor in der Richtung von Charlottenburg und Schöneberg waren bevorzugt, und betrug die Steigerung gegen voriges Jahr 33 ½ 100 pCt. Gleichzeitig zeigte sich viel Nachfrage nach Fabrikgrundstücken in fast allen Stadt⸗ gegenden, wobei Wassergrundstuücke ganz besonders gesucht, und kann ““ von pCt annehmen. „Stockholm, 10. Januar. Ueber die Heringfischerei i südlichen Theile der Ostsee wird von g8 1a8s unds Hischeme berichem daß dieselbe in diesem Sommer wegen der Wärme und Windstille nur schwach, im Herbste aber reichlich ausgefallen ist, besonders bei Gotland. Mehrere bleckingsche Schiffer haben Bornholm besucht, ja einige ihre Fischereien bis an die pommersche Küste ausgedehnt und hier viele Heringe gefangen, die sie vortheilhaft in Colberg abgesetzt 5 deh Distn eelsczame ind nur etwa 5000 Tonnen alzen worden, der Preis schwankt zwischen 12 1d Tonne je nach der Güte der eee 1“ ist vortrefflich ausgefallen, vorzugsweise bei Mörrum.

Verkehrs⸗Anstalten.

Die Nr. 4 der Zeitung des Vereins deutsche 1““ hat folgenden Inhalt: Zur hesosnseger Tarife au den Eisenbahnen (Schluß). Mittheilungen über Eisen⸗ bahnen: Berliner Briefe: Berliner Verbindungsbahn und Bahnhofs⸗ Erweiterungen dortselbst; Berliner Nordbahn; Eisenbahn⸗Etat im preußischen bEEö ; Rumänische Eisenbahn⸗Konvention; Memel⸗Cilsit; Bentschen⸗Schneidemühl; Oppeln⸗Neisse; Löbau⸗Weiß⸗ 1 Itzehoe⸗Heide; Hannover⸗Altenbeken; Saal⸗Unstrut⸗Bahn; Boptel⸗Wesel; Venlo⸗Haltern; Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger Eisen⸗ bahn; Luxemburger Eisenbahn; Brest⸗Grajewo; Personalien; Rhei⸗ nische Eisenbahn⸗Prosjekte. Pesther Briese⸗ Das große Eisenbahn⸗ Geschäft; Gr. Kikinda⸗Belgrad; Punktationen über den Ausbau der Bahn Temesvar⸗Orsova; Rumänische Eisenbahnfrage; Interpellation Bömches; Agram⸗Karlstadt; Ungar. Nordwestbahn; Ofen⸗Uj Szöny⸗ Wien; Ungar. Ostbahn; Personalien; Ungar. Nordostbahn. Aus⸗ land: Betriebs⸗Resultate der 19nö Staats⸗Eisenbahnen pro 92 Technisches: Neue Oberbau⸗Systeme für Pferdebahnen. Ein Brand im Caisson der Eastriver⸗Brücke bei New⸗York. Miscellen: hen se. Post. Eisenbahn⸗Kalender. Offizielle und Privat⸗

1 Die Course der 45prozentigen stellten sich von 82 92 pCt., der 5prozentigen von 93 100 pCt., je nach 895 Pro⸗

Die Lachsfischerei in Bleckinge

Produkten- und Waaren-Börse-.

Berlin, 17. Januar. (Amtliche Preisfeststellung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auf Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der ver- eideten Waaren- und Produktenmakler.) 1

Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 68 84 Thlr. nach Qualität, bunt. poln. 79 Thlr. bez., fein. weissbunt. poln. 81 Thlr. bez.,

elber: pr. diesen Monat 79 ¼ Br., April- Mai 80 à 79 à 80 bez, n⸗ 80 ½ bez., Juni-Juli 80 ¾ bez.

Roggen pr. 1000 Kilogr. loco 55 58 Thlr. nach Qual. ge- fordert, 57 57 Thlr. bez, pr. diesen » onat 56 ¼ bez, Januar- Februar 56 ¼ bez., April- Mal 56 à 56 ¾ à 56 ½ bez., Mai-Juni 56 ¼ à 57 à 56 bez., Juni-Juli 57 ¼ à 57 ¼ à 57 bez. Gekünd. 2000 Ctr. Kündigungspreis 56 ¼ Thlr. pr. 1000 Kilogr.

Gerste pr. 1000 Kilogr. grosse 45 61 Thlr. nach Qual., kleine 46 61 Thlr. nach Qualität. 1 -

Hafer pr. 1000 Kilogr. loco 43 50 Thlr. nach Qualität, pr. diesen Monat 48 Br., April-Mai 47 ¾ bez, Juni-Juli 48 ¾ bez.

Roggenmehl, No. 0, u. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteuert inkl. Sack pr. diesen Monat 8 Thlr. 6 Sgr. nominell, Januar- Februar 8 Thlr. 6 Sgr. bez., Februar- März 8 Thlr. 6 Sgr. bez., April. Mai 8 Thlr. 6 Sgr. bez, Mai-Juni 8 Thlr. 7 ½ Sgr. bez., Juni-Juli 8 Thlr. 8 ½ Sgr. nomin. Gek. 1000 Ctr. Kündigungs- preis 8 Thlr. 6 Sgr. pr. 100 Kilogr.

Erbsen pr. 100 Kllogr. Kochwaare 52 58 Thlr. nach Qual. Futterwaare 48 —51 Thlr. nach Qualität.

Rüböl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 28 Thlr., pr. diesen Monat 27 ¾ Thlr., Januar-Februar 27½ Thlr, Februar- März 28 Thlr., April-Mai 28 % à 28 % bez., Mai-Juni 28 ¼ à 28 bez.

Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 26 ¾ Thlr.

Petroleum, raffinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Ctr.) loco 14 Thlr., pr. diesen Monat 13 % à 12 2⁄ bez., Januar-Februar 13 84 à 12 bez, Februar- Mürz 13 9% à 12 bez, April-Mai 12 ½ Br.

Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. mit Fass r. diesen Monat 23 Thlr. 14 à 10 à 13 Sgr. bez, Januar-Fe- ruar 23 Thlr. 14 à 10 à 13 Sgr. bez., April. Mai 23 Thlr. 28 à 25 à 27 Sgr. bez., Mai-Juni 24 Thlr. à 23 Thlr. 27 à 29 Sgr. bez., Juni-Juli 24 Thlr. 10 à 6 Sgr. bez., Juli-August 24 Thlr. 16 à 13 Sgr. bez., Angust-Septbr. 24 Thlr. 16 à 13 Sgr. bez., September-Okt. 22 Thlr. 26 à 18 Sgr. bez. Gek. 10,000 Liter. Kündigungspreis 23 Thlr. 11 Sgr.

Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pPCt. ohne Fass loco 23 Thlr. 21 à 20 Sgr. bez.

Weizenmehl No. 0 11 10 ⅛, No. 0 u. 1 10¾ 4 95 Roggen- mehl No. 0 8 ½ 5 8 ½, No. 0 u. 1 8 ¼ 8 pr. 100 Kilogramm Brutto unversteuert inkl. Sack.

Danzig, 17 Januar. (Westpr. Ztg.) Weizen loco matter und im Preise weichend. Die Zufuhren blieben klein, und zeigte sich nicht gerade grösserer Begehr, weshalb der Markt ruhig verlief und mit einem Umsatz von 125 Tonnen schloss. Be- zahlt vurde für: roth 132pfd. 80 Thlr., Sommer-. 132 pfd. 79 Thlr., bunt 68 ⅞˖ Thlr., 127pfd. 78 ¾ Thlr., hellbunt 120 1 pfd. 78 i Tblr., 128, 125 6 79 Thlr., 130 pfd. 80 Thlr., fein 127 pfd. 80 Thlr., nochbunt glasig 124 5pfd. 80 Thlr., 128pfd. 81 Thlr., weiss 128pfd. 83 Thlr., 131 2pfd. 84 ½ Thlr., fein 127 8pfd. 83 ⅔˖ Thlr. Regulirungspreis für 126 pfd. punten lieferungsfähi-

gen 78 Thlr. Termine unverändert. Auf Lieferung 126 pfd.

Inli 5.27 13¹⁄½

Getreidemarkt. mine fest. Mark Banco 162 Br., 160 Gld., 2000 Pfd. in Mk. Bco.

127pfd. 2000 Pfd. pr. Januar-Februar 113 Br., 112 G., pr. Februar-März 114 Br.,

113 Gld., pr. April. Mai 114 ½ r., 114 Gld.

unverändert. Spiritus geschäftslos, pr. 100 Liter 100

Jan.-Febr. 20, ändert, Umsatz 2000 Sack. Petroleum matt, Standard white

loco 12 ½ Br., 12 ½ Gd., pr. Januar 12 ¼ Gd., pr. Januar-März 12 ½ G. Wetter: Sehr trübe.

(Wolf's Tel. Bur.)

bunt pr. April-Mai 78 Thlr. Br., 78 Thlr. Gd. Roggen loco rühig. Börsenumsatz 35 Tonnen. Es bedang: 122 pfd. 52 Thlr. Regulirungspreis für 120 fd. lieferungsfähigen 50 Thlr, inländischen 51 ¾ Thlr. Termine unverändert. Auf Lieferung 126pfd. pr. April-Mai 53 ¾ Thlr. Br., 52 ˖ Thlr. Gld., inländ. 53 Thlr. Gd., pr. Mai-Juni 54 Thlr. Br., 53 Thlr. Gd. Gerste loco geschäftslos. Hafer loco 41 % Thlr. bez. Erbsen loco matt und mit 47, 48 ½ Thlr. bez. Alles pr. Tonne von 2000 Pfd. Zollgewicht. Spiritus 1oc0 22 ¾% Thlr. pr. 100 Lit. à 100 pCt. bez. Petroleum pr. 100 Pfd. loco ab Neufahrwasser 6 ½ Thlr. Br. Steinkohlen pr. 40 Hektoliter ab Neufahrwasser. Dop- pelt gesiebte Nusskohlen franco Waggon 17 ½⅛˖ Thlr. Gd., schot- tische Maschinenkohlen 20 Thlr. G. b Stettin, 17. Januar. Nachm. 1 Uhr 20 Min. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers). Weizen 68—78 bez., Januar 78 ½, Früh- jahr 80 ½ 80 bez. u. G., Mai- Juni 80 ½ bez. Roggen 50 —55 anuar 54 ⅛, Frühjahr 55 —- 55 bez., Mai-Juni 56—55 ¾ G. Rüböl 27 ½⅛, Januar 27 ¼ Br., April-Mai 27 7⁄2 Gd. Spiritus 22 bez., Januar 22 Br., Frühjahr 23 ¼ bez. 1 Posen, 17. Januar. (Pos. Ztg.) Roggen (pr. 20 Centner), pr. Januar 53 ¾, Januar-Februar 53 ½, Febr.⸗-März 53 %,[ Frühjahr. 53 ½ 53 ⅞, April- Mai 54. Spiritus (mit Fass) (pr. 100 Liter = 10,000 pCt. Tralles), gek. 24,000 Quart, pr. Januar 22 ⅞, Fe.

bruar 23, Mürz 23 1, April —, Mai 23 ¾, Juni 23 %, April- Mai (Tel. Dep.

im Verbande 23 ⁄Q0. b 1 EI Januar, Nachm. 1 Uhr 50. Min. des Staats-Anzeigers.) Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. 23 ½ Br., 22 ½ Gd. Weivzen, weisser 210 245 Sgr. gelber 206 bis 233 Sgr. Roggen 150.—169 Sgr. Gerste 138 154 Sgr. Hafer 130 136 Sgr. pro 200 Zollpfund = 100 Kilogramm. Fest. Magdeburg, 17 Janvuar. (Magdeb. Ztg.) Weizen 75 bis 81 Thlr. Roggen 58 -61 Thlr. Gerste 47 53 Thlr. Hafer 30 32 Thlr. Cöin, 17. Januar, Nachmittags 1 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Getreidemarkt. Wetter: Nebel. Weizen behauptet, hiesi-

½. Rüböl fest, loco 14 ¾, pr. Mai 14 ¾%, pr. Oktober Leinöl loco 12 ⁄16-

HMambhurg, 17. Januar, Nachmittags. (Wolffs Tel. Bur.) Weizen und Roggen loco ruhig, auf Ter- Weizen pr. Januar- Febréar 127pfd. 2000 Pfd. in pr. Februar-März 127pfd. 164 Br., 163 Gld., pr. April-Mai in Mark Banco 165 Br., 164 G. Roggen

Hafer ruhig. Gerste

Rüböl fest, loco u. pr. Mai 29, pr. Oktober 27 ⅛. Ct. pr. Januar u. pr.

haler. Kaffee unver-

pr. April-Mai 20 % preuss.

Bremen, 17. Januar. (Wolff s Tel. Bur.) Petroleum,

Standard white loco 5 ½ à 5 ⁄¾1 bez.

Amstersdam, 17. Januar, Nachmitt 4 Uhr 30 Minuten.

Getreidemark: (Schlussbericht). Weizen und Roggen

loco unverändert, pr. März 200, pr. Mai 206. Rüböl 1000 50, pr. Mai 48, pr.

erbst 45 ⅓.

Antwerpen, 17. Januar, Nachmitt. 2 Uhr 30 Minuten. (Wolff's Tel. Bur.)

Getreidemarkt geschäftslos.

Petroleum-Mackr. Scuussbericht.) Raffinirtes, Type weiss, loco 47 bez., 47 Br., pr. Januar u. pr. Februar 47 ½ Br.,

pr. März 47 Br. Ruhig. London, 17. Januar. (Wolff’'s Tel. Bur.) Fremd

Getreidemarkt (Anfangsbericht). Zufuhren seit letztem Montag: Weizen 18,770, Gerste 4490, Hafer 7320 Qrtrs.

Der Markt eröffnete für sämmtliche Getreidearten ruhig, zu nominellen unveränderten Preisen. Wetter: Regen. 1 Londozn, 17. Januar, Nachmittags. (Wolffl’s Tel. Bur.) Getreidemarkt (Schlussbericht). Der Markt schloss für alle Artikel bei beschränktem Geschäft zu nominellen un-

veränderten Preisen. Liverpo"l, 17. Januar, Vorm. 10 Uhr 48 Minut. (Wolff's

Tel. Bur.) 1 Muthmasslicher Umsatz 12 15,000 Ballen.

Baumwolle: Gute Frage für Loco-Baumwolle, Preise fest. Schwimmende

unverändert. Tagesimport 8470 B, davon 5951 B. amerikani- sche, keine ostindische.

Aiverpo.; 17. Januar, Vormitt. (Wolfl's Tel. Bur.) (nfangsbericht.) Baumwolle: Muthmasslicher Umsatz 12 15,000 Ballen. Stetig, Preise unverändert. Tagesimport 8000 Ballen, davon 1000 Ballen amerikanische, 2000 B. ost indische.

HIHverpool, 17. Januar, Nachm. Wolff's Tel. Bur.) (Schlussbericht.) Baumwolle: 10,000 Ballen Umsata, davon Häür Spekulation und Export 3000 Ballen. Billiger. Middüng Orleaus 10 ¾, middling Amerikanische 10 ½, fair Dhollerah 8, middl. Dhollerah 6 ¾, middl. fair Dhollerah 7½, good middüng Dhollerab 7 ½¼, Bengal 6 ½¼ à 6 ½, New fair Oomra 8 ½, good lair Oomra 8 ½, Pernam 10 ⅞, Smyrna 8 ½, Egyp-

tische 11. 3 Leith, 17. Januar. (Wolff’'s Tel. Bur.) (Von Cochrane Paterson & Comp.)

Getreidemarkt. Fremde Zufuhren der Woche: Weizen 3615, Erbsen 557, Mehl 2880 Sack.

Gerste 1549, Bohnen 5, Hafer 287 Tons. Weizen stetig. Gerste fest. Andere Artikel matt.

Wetter feucht. b Paris, 17. Januar, Nachmittags. (Wollfs Tel. Bur.)

produktenmarkt. Rüböl behauptet, pr. Januar 109 00, pr. März-April 10850, pr. Mai-August 10 00. Mehl ruhig, pr. Januar 80.50, pr. März-April 82 50, pr. Mai-August 80.00. Spiritus pr. Januar 55.50.

New-York. 16. Januar, Abends. (Wolff’'s Tel. Bur.) (Baumwollen-Wochenbericht von Moffat Davidis & Co.) In den ersten vier Tagen Woche betrugen die Zufuhren in allen Unionshäfen 72,000 Ballen. Ausfuhr nach England 27,000, nach Frankreich 4000, nach anderen Häfen 10,000 B. Preis für middling Upland in New-York inkl. Cost und Fracht per Dampfer nach Liverpool 10 ¾ Pce.

New-YNork, 17. Januar, Abends 6 Uhr,.

Frühjahrsweizen D. C. Raff. Petrol. in New-York Gallon von 6 ½ Pfd. 23 ¼, in Philadelp

Havanna-Zucker No. 12 97. Fonds- und Actien-Börse.

do. do.

Oesterreich. Banknoten 87 bez.

Rentenbriefe 96 ½ Br.

v. C. 216 Br. dder.Ufer Bahn-Stammaktien 107 bez.

etw. aàa 101 bez. u. Br.

Fest. Frankfurt a. M.,

Fest (Anfangs-Course.)

17. Januar.

er loco 9, fremder loco 8.5, pr. März 83, pr. Mai 8.6 ⅛, pr. Juli

1..“

4 8 8 11

11“”

352 ¼, 1860er Loose —, Staatsbahn 417 q4,

Bur.) Baumwolle 21 ¾, Mehl 7 D. 00 C. à D. C. Rother

8 Breslam, 17. Januar, Nachm. 1 Uhr 50 Min. (Tel. Dep.

des Staats-Anzeigers.) Schles. 3 ½proz. Pfandbriefe 88 ¾ 182 do. uss.

Banknoten 83 ½ 81⅛ bez. Oberschlesische Stammaktien Lit. A. Breslau-

Schweidnitz-Freiburger Stammaktien 129 Br. 4 ½proz. Oberschles. Prioritäten Lit. G. 99 5 G.; Lit. H. 99 G.; 5proz. von 1869 100 ¾ Warschau-Wiener Stammaktien 82 Br.

(Wolff's Tel. Bur.)

Amerikaner 96 ¼, Oesterr. Kreditaktien do. neue —, Galizie r

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