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Die Herren Aktionäre werden hierdurch auf Grund des §. 12 des Statuts aufgefordert, die letzte Finzahlung
mit 15 Prozent am 12. März cr. bei unserer Kasse, Friedrichsstrasse 138a., hierselbst oder bei
den Herren I W. Bassenge & Comp. in Dresden, unter Umtausch der Aktien-Certifikate gegen definitive
Stücke zu leisten. 2ö 4⁴ Berlin, d. 5. Februar 18722. u“]
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Breslauer Wechsler⸗Bank.
Das Aktienkapital der Gesellschaft soll nach dem einstimmigen Beschluß der außerordentlichen General⸗
Versammlung vom 23. Januar cr. von einer auf Drei Millionen Thaler erhöht werden. Die Modalitäten der Ausführung dieses Beschlusses sind den Gesellschafts⸗Vorständen überlassen und von a e atu nd die ersten Aktienzeichner resp. ihre Rechtsnachfolge . nungen die eine Hälfte, die jeweiligen Aktionäre nach Werhäͤltniß Pns Rechenne ee sE1u. renden E“ peen 1ere e. †
werden daher den ersten Aktienzeichnern auf je eine gezeichnete Aktie und jed
einer p 8gne .v in enbwerehe 20 26 pi nes6,ne e und jedem gegenwärtigen Inhaber ie Anmeldung des Bezugsrechtes mu ei Verlust desselben zu Gunsten der Gesell t unt ’1 iti⸗ r Deponirung einer Kaution von 10 pCt. des anzumeldenden Se, in Baar EEEö
erkten in der Ze 1 1 1 vom 7. Februar bis spaͤtestens 7. Maͤrz 1872 inklusilve erfolgen und zwar seitens der ersten Zeichner schriftlich nur
bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Breslau,
seitens der Aktien⸗Inhaber unter Präsentation der alten Aktien 8 in Breslau bei der Gesellschaftskasse., in Berlin bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft.
Bei der Präsentation der alten Aktien zum Zwecke der Anmeldung des Bezugsrechtes sind denselben i duplo auszufertigende, von den vorstehend vezeichneten Stellen zu beziehende ekasebelgnbsh⸗ enußs en, von denen das eine mit Quittung über die geleistete Kaution versehen und als Bezugsschein gültig, den Prassen. tanten sofort wieder zurückgegeben wird. 8
Die Abnahme der neuen Aktieng welche für das ganze Geschäftsjahr 1872 die volle Dividende wie die alten Aktien erhalten, muß gegen baare Zahlung des Nennwerthes derselben zuzüglich 4 Prozent Zinsen vom
1. 3 8 und en Rückgabe der Bezugsscheine in der Zeit *eeee 22n en“ vom 15, dis satestens 31. März 1872 intlusiv, in Breslau bei der Hauptkasse der Gesellschaft, See. Berlin bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft erfolgen.
Die deponirten Kautionen werden bei Abnahme der neuen Stücke zurückgegeben. (45/II.)
Breslau, den 1. Feennm 1111*“*“ ET“
Der Aufsichtsrath der Breslauer Wechsler⸗Bank. . Siegmund Sachzse.
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Verschiedene Bekanntmachungen.
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Von Sonntag, den 11. Februar d. J. ab werden an jedem Sonntage auf der hiesigen Verbindungsbahn, von dem Berlin⸗
eee üc Hh a und 2 Berlin⸗Lehrter Bahnhof in beiden Richtungen Extra⸗Personenzüge Lach sie vo er. Hertan eingelegt:
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Mittags. 8 Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger Bahnhof. — — 215 Berlin⸗Lehrter Bahnhof cüDccöcöö... .. v.-⸗
Schönebeg.. 2 23 — — Moabit Schöneberg u —-=— 2 27 Moabit .
c—— 22. Niederschlesisch⸗Märkischer Bahnhof chlefisch-Märkischer Bahnhof.. eHvööcvr — — 2 37 RNiederschlesisch⸗Märkischer Anschußg Niederschlesisch⸗Märkischer Anschluzß. c 2ʃ48] 2 51] MNiederschlesisch⸗Märkischer Bahnhoͤoͤee . Riederschlesisch⸗Märkischer Bahnho &363 222 +½. Rixdorf... Gesundbrunnen. cccövvvvêee — — 31 4 Tempelhof.. Moabit . . .. . . .... . . S.. . .B.=— 315 Schoneberg. Ps ““” 8 „Billlets für die II. und III. Wagenklasse zu diesen Zügen sind auf den im Fahrplan bezeichneten Stationen zu den gewoöͤhnlichen Preisen enng, mebches 6 L111“ öꝑ1X“*“*“ rebe hc 9 c L07 Jaux 1960 id. Kidsg 8
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Königliche Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. 111“ 1XAX“
ie andere Hälfte der zu emitti⸗
H. Meyer in Philadelphia zum Konsul de daselbst zu ernennen geruht.
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Das Abonnement bekrägt 1 Thlr. Ff Sgr. 6 Pfg. für das Viertetjahr. 8 gnsertionspreis für den Raum einer Druckzeile 3 Sgr.
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für Serlin die Expedition: Zietenplatz Nr. 3.
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Das Sachregister zu den im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger vom Januar bis Ende Dezember 1871 enthaltenen Gesetzen, Verordnungen und Bekanntmachungen ist soeben erschienen und zu dem Preis von
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5 Sgr. zu beziehen: in Berlin 18
die Expedition des Blattes, Zietenplatz Nr. 3, außerhalb jedoch nur durch die Postämter
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Offizieren ꝛc. die Erlaubniß zur Anlegung
der ihnen verliehenen fremdherrlichen Dekorationen zu ertheilen
und zwar: des Ritterkreuzes zweiter Klasse de
Königlich bayerischen Militär⸗Verdienst⸗Hrdens:
Premier⸗Lieutenant von Hobe vom 2. Badi⸗ schen Dragoner⸗Regiment (Markgraf Maximilian) Nr. 21; des Ritterkreuzes des Königlich sächsischen Albrechts⸗Ordens mit Kriegsdekoration: dem Haupt⸗ mann von Bülow vom Großen Generalstabe, kommandirt
erzoglich mecklenburgischen Hausordens der Wendi⸗
chen Krone: dem Lieutenant zur 8% Knuth von der Seewehr; des Großherzoglich mecklenburg⸗strelitzschen
g Botschaft in Paris; des Ritterkreuzes des Groß⸗ 8
Verdienstkreuzes für Auszeichnung im Kriege: dem
General⸗Major Baron von Kottwitz, Commandeur der 33. Infanterie⸗Brigade, dem Premier⸗Lieutenant von Man⸗ h vom 4. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 72 und
djutanten der 33. Infanterie⸗Brigade; des Großkreuzes des Herzoglich sachsen ⸗ernestinischen Hausordens: dem Fürsten von Pleß, Königlichen Kommissar und Militär⸗ Inspecteur der freiwilligen Krankenpflege; der Schwerter zum Fürstlich lippischen Ehrenkreuz erster Klasse: dem Obersten von Unger, Abtheilungs⸗Chef im Großen Generalstabe; der Fürstlich schaumburg⸗lippischen Medaille für Militär⸗Verdienst im Felde: dem Se⸗ conde⸗Lieutenant von der Berswordt vom Kurmärkischen Dragoner⸗Regiment Nr. 14.
Deutsches RNeich.
Se. Majestät der Kaiser und König Namen des Deutschen Reiches den e. Charles Deutschen Reiches
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Se. Majestät der Kaiser und Feng haben im Namen des Hesche Reiches den bisherigen Verweser des Konsulats des Norddeutschen Bundes, Johannes Dieckmann u Kingston (Jamaica), zum Konsul des Deutschen Reiches da⸗ Felbst zuͤ ernennen geriltt. 8 Eö
88. Bekanntmachun g, die neuen Postmarken betreffend. Mit Bezug auf die wiederholt veröffentlichten früheren
8 1“ macht das General⸗Postamt bei den vor⸗
liegenden Erfahrungen nochmals darauf aufmerksam, daß die Ende 1871 außer Geltung gekommenen Norddeutschen Frei⸗ marken, Franko⸗Couverts und gestempelten Streifbänder nur
chließlich 15. Februar d. J. bei den Deutschen Reichs⸗Postanstalten gegen neue Postwerthzeichen umgetauscht wer⸗
den. Vom 16. Februar d. J. ab werden die früheren Norddeutschen
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Freimarken ꝛc. zum Umtausch nicht verlieren ihren Werth. 1 Berlin, den 15. Januar 1872.
sMsMaaiserliches General⸗Postan
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Königrei ch Preußen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗Angelegenheiten. “ g — 1““
Der Departements⸗Thierarzt 3 r Versetzung als solcher zugleich zum Veterinär⸗Assessor bei dem “ der Provinz Sachsen ernannt worden.
Am evangelischen Schullehrer⸗Seminar zu Pyritz, ist der Lehrer Grade aus Kupfermühl⸗Bredow, als Hülfslehrer an⸗ gestellt worden.
Das landwirthschaftliche Museum, Potsdamerstr. Nr. 24, ist bei Gelegenheit des landwirthschaftlichen . von Mon⸗ tag, den 19. bis inkl. Freitag, den 23. d. Mts., täglich von 8 Uhr Morgens bis 5 Uhr Nachmittags unentgeltlich geöffnet.
Berlin, den 8, Februar 1872.
Die Verwaltung des Königlichen landwirthschaftlichen Museums.
Nichtamtliches.
Deutsches Neich. Preußen. Berlin, 9. Februar. Se. Kaiser⸗ liche und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm gestern um 11 Uhr militärische Meldungen entge⸗ gen. Um 22 Uhr begaben Sich beide Höchsten Herrschaften zur Gratulation zu Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Carl. Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz erschien um 9 ½ Uhr 8 dem Ball bei Ihren Majestäten.
— Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Carl, Höchstwelcher, wie bereits gemeldet, gestern Mittag Berlin verlassen hat, wird sich zunächst nach Innsbruck be⸗ eben, wo das Nachtlager genommen werden soll. In Höchst⸗ einer Begleitung befinden sich die Adjutanten Major von Krosigk und Rittmeister von Normann, der Oberst von Ber⸗ nuth und der Rittmeister Graf von Wartensleben.
— Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht (Sohn) hat für morgen Abend zu einer Ballfestlichkeit in Han⸗ nover zahlreiche Einladungen ergehen lassen.
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— Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗ E11“
— Nach dem Gesetz vom 14. Juni 1871, betr. den Ersatzvon Kriegsschäden und Kriegsleistungen, soll für Schäden an Mobilien und Immobilien, welche im Laufe des letzten Krieges Seitens des französischen oder deutschen Heeres durch Beschießung in dem bisherigen Bundesgebiet oder in Elsaß⸗Lothringen be⸗ legener Orte, oder durch Brandlegung zu militärischen Zwecken
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Jacoby zu Erfurt, ist unter