Der praktische Arzt Dr. Falk ist mit Belassung Wohnsitzes in Berlin zu
ernannt worden. 8
In der nächsten Woche vom 4. bis 9. März c. findet nach es gedruckten Auszuges aus der Bibliothekordnung die ö“ Zurücklieferung aller aus der hiesigen Königlichen Bibliothek entliehenen Bücher statt. Es werden daher alle Die⸗ jenigen, welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen saben hierdurch aufgefordert, solche während dieser Zeit in den Vormittagsstunden zwischen 9 und 12 Uhr gegen die darüber ausgestellten Empfangscheine zurückzuliefern. G Die Zurücknahme der Bücher erfolgt nach alphabetischer Ordnung der Namen der Entleiher und zwar von A —- H am Montag und Dienstag, von J—-Ram Mittwoch und Donnerstag und von S —Z am Freitag und Sonnabend. Berlin, den 26. Februar 1872. Der Königliche Geheime “ und Ober⸗Bibliothekar.
r. Pertz.
Nichtamtliches.
1 WL1“ — 1 adtz. atee Preußen. Bexlin, 26. Februar. Ihre Majestät die Kaiserin⸗Koönigin emp ng vorgestern den Besuch Sr. Kaiserlichen Hoheit des Priiaes Peter von Oldenburg. Ihre Majestät die Königin von ürttemberg besichtigte das Augustahospital und empfing, als Höchstdieselbe in der russischen verweilte, den Besuch Ihrer Majestät der K iserin⸗ nigin. Ihr⸗ Majestät die Kaiserin⸗Königin war in der achten Vor⸗ lesung des wissenschaftlichen Vereins anwesend und erschien auf dem von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen August von Württemberg veranstalteten größeren Diner. — Abends gelei⸗ tete Allerhöchstdieselbe die Königin Olga nach dem Bahnhofe bür Abreise nach St. Petersburg. — Gestern wohnte Ihre meajesat die Kaiserin⸗Königin dem Gottesdienste in der Marien⸗ rche bei. — Se. Kaiserliche und Koͤnigliche Hoheit der Kronprinz empfing am Sonnabend Vormittag das Komite für die Begehung er Säkularfeier der Wiedervereinigung der rovinz Westpreußen. Um 6 Uhr Nachmittags begab Se. aiserliche Hoheit Sich zum Diner zu Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Au ust von Württemberg, und war Abends 11 Uhr zur Verabschtedung von Ihrer Majestät der Königin von Württemberg auf dem Ostbahnhofe anwesend. Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin empfing Vormittags den Besuch Ihrer Majestät der Königin Olga von Württemberg. Gestern Vormittag wohnte Se. Kaiserliche und Köoͤnig⸗ liche Hoheit dem Gottesdienste in der St. Nicolaikirche bei, nahm später militärische Meldungen Vntgegen und ertheilte dem Herrn von Saucken⸗Julienfelde Au ven. Nachmi 8 3 Uhr fand im Palais eine. Kinder⸗Theater⸗Aufführung sta t, welcher auch Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin beswohale — Ihre Majestät die Fönigin Olga von Württemberg und Ihre Kaiserliche Hoheit die roßfürstin Vera machten am vergangenen Sonnabend den Allerhöchsten und Höchsten Herrschasen, sowie den Fürstlichen Personen Ihre Abschieds⸗ esuche. Um 3 Uhr begab sich die Königin Olga in das russische Sotsthaftshotet und machte darauf eine Spazierfahrt. Das Diner Nas „ wie bereits gemeldet, um 6 Uhr bei Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen August von Württemberg statt, und nahmen an demselben die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften, die Königin Hlga, die Großfürstin Vera Constantinosvna die hier anwesenden Für lichen Personen, der russische Botschafter v. Hubril, der e Gesandte Baron von S itzem⸗ berg, das Gefolge der Königin Olga ꝛc. Theil. — Abends 11 Uhr erfolgte die Abreise der ürstlichen Gäste nach St. Peters⸗ burg. Bei der Abfahrt auf dem Bahnhofe waren anwesend: Se. Kaiserliche un Königliche Hohest der Kronprinz, di Prinzen August und Wilhelm von Württemberg, der Prin Peter von Oldenburg, der russische Botschafter von Oubril dem Militärbevollmächtigten General Grafen Kutusoff, der württembergische Gesandte Baron von Spitzemberg, der Stadt⸗ kommandant von Schwarzkoppen, die würktembergischen Mili⸗ tärs, der Polizei⸗Präsident von Wurmb, der zum E rendienst
bei der Königin Olga befohlene Kammerherr Graf Fürsten⸗ stein u. s. w. 161“ 111“
1616“
— Die in Artikel 16 des Frankfurter Friedensvertrages
des m Kreis⸗Wundarzt des Kreises Teltow
Aufhebung der Mahl⸗ und
der nicht Minister Feece hee erklärte, daß es gelegen habe,
Staats daruͤber obgewaltet, in jedem Stadium der
ohne brattische Bedeutung, nfh 8 9
uziehen berechtigt sei. berdees im Intere eitig einen
eine lange Debatte,
Camphausen und Graf zu Eulenburg, die Abgg. Dr. 1Ph 2 3 2
thusy⸗ b Dr. Reichensperger (Coblenz), Dr. Eberty und Wachken betheiligten. Endlich beschlo
Gesetzentwurf durch die Erklärung der mesgierung als erledigt anzu⸗ sehen und denselben dem Herrenhause nich
mene, nach Verpflichtung, »die Gräber Krieger zu respektiren und zu unter alten⸗,
führung auf eifaß⸗lothringischem Gebiet, wo süütten in besonders
bieterische Nothwendigkeit des Krieges die Errichtun meindekirchhöfen nicht nur, sondern auch auf Privatgrundstücken ohne Rücksicht auf die Einwiligung der Eeenhaeee hatte. Jetzt, wo es sich darum handelt, theils den An ehörigen und aegefährten der Gefallenen, welche die Ausschmückung und Pnes er ihnen theuren Gräber selbst übernehmen wollen, zu ülfe zu kommen, theils wo solche Privatkhätigkeit sich nicht äanbietet, von Landes wegen dafür zu sorgen, daß die Grab⸗ stätten der gefallenen Krieger genügend kenntlich gemacht und in dauernde Obhut genommen werden, steht dem vielfach die Geltendmachung des nteresses der Privat⸗Grundei enthümer und auch der Gemeinden, die den Raum ihrer Kicchof durch die Grabstätten nicht zur Gemeinde 851 Soldaten beein⸗ trächtigt sehen, entgegen. Wenn auch bisher durch Polizeiver⸗ ordnungen und durch Spezialerlasse an die Polizeibeamten Alles Escheben ist, was nach Lage der bisherigen Gesetzgebung zum chutze der Kriegergräber geschehen konnte, und wenn es auch in manchen Kreisen, Fhamentlich im Bezirk Lothringen, theils auf diesem, theils auf bem Wege Fascche⸗ Vereinbarungen ge⸗ lungen ist, die Instandhaltung der Kriegergräber wenigstens vorläufig zu sichern, so ist doch eine durchgreifende und wirk⸗ same Hülfe nur im Wege eines die Befugnisse des Ober⸗Pra⸗ sidenten sowohl als der Kreisbehörden erheblich erweiternden .“ es zu gewinnen, Auch ist durch dieses Gesetz die von Billigkeit und Gerechtigkeit vorgeschriebene Aufgabe zu er⸗ Car2 daß den Privateigenthümern und den Eigenthümern er Kirchhöfe, auf denen sich riegergräber besinden, d. h. den Gemeinden, eine der Beschränkung bez. der Entziehung ihres Eigenthums entsprechende Entschädigung gesichert werde.
Aus diesen Erwägungen hat der “ dem Bundes⸗ rathe unter dem 8. v. M. den Entwurf eines esetzes, betreffend die Kriegergrabstätten in rasssHtßs haen „ 98ee welches in der ncnag es Bundesraths am 24. v. M. mi der Maß⸗
abe genehmigt ist, daß das 819 mit dem Tage der Verkün.⸗ igung in Kraft trete, und von Sr. Majestät dem Kaiser und König unter dem 2. d. M. Allerhöchst vollzogen worden ist.
— Das Staats⸗Ministerium trat gestern zu einer Sitzung zusammen.
— In der heutigen (38.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ Feefhns8, welcher am Ministertische die Staats⸗Minister raf zu Eulenhurg, Graf von Sbenplit, von Selchow, Camp⸗ Hausen, Dr. Falk und der Geheime inanz⸗Rath Siber, Geheime inanz⸗Rath Hoffmann und mehrere andere Re ierungs⸗Kom⸗ missarien beiwohnten, legte der Staats⸗Minister Graf zu Eulen⸗ esetzentwurf, betreffend die Verpflich⸗
burg dem Hause einen tung zum Halten der Gesetzsammlung und Amtsblätter vor, 8 Justizkommission überwiesen
welcher zur Vorberathung der wurde. In definitiver Abstimmung nahm sodann das Haus den Gesetzentwurf wegen Abänderung der Klassensteuer und — Schlachtsteuer nach den früheren Beschlüssen an, worauf der Staats⸗Minister Camphausen Na⸗ mens der Regierung die Vorlage zurückzog. rotestirte gegen dieses Vor ehen, und bestritt der Regierun as Recht, nach der Schlußabstimmung einen Gesetzentwurf, mehr der ihrige sei, furcctzuziegen. er Regierung sehr fern Ministerium habe nicht der daß die Regierung eee d. “ laube deshalb, daß eine Uebersendung des Gesetzentwurfs an as Herrenhaus unterbleiben müsse. „Uebrigens sei die Frage da doch die Regierung e die Vorlage im Herrenhause unbestritten zurück⸗
leiseste Zweifel ihre Vorlagen önne, und er
eder Zeitersparniß, da die Regierung gleich⸗ achtra
urch Ablehnung de Steuerreform⸗Gesetzes disponibel gewordene
Million Thaler verfüge. — Es knüpfte sich hieran eine an welcher sich außer den Staats⸗Ministern eise, Lasker,
indthorst, von Brauchitsch, Graf uc, Dr. Virchow,
das Haus mit 164 gegen 142 Stimmen, den
vom 10. Mai 1871 von beiden heilen ansdrücklich übernom⸗ 1 “ 5 1“ II
Staats⸗Mini
egesn zu lassen. — Der er Camphausen legte hierauf dem Hause den
eutscher Anuflasfung sich von selbst verstehende
er auf ihren Gebieten beerdigten
ist in ihrer Aus. derartige Grabh.
besonders großer Anzahl sich befinden, auf mannich⸗
ache Uschezferigreiten gestoßen, was daraus zu erklären, daß die ge⸗
s . ig von Einzel⸗ grähern wie auch von weitausgedehnten Massengräbern auf Ge.
1872 For. kommission eho
ierung ausnahmslos beitritt, B Die andere halbe Million dung fit diensthäusern, erste
eumgebäudes 8 Pfärdetransporten und zur lungen — Die Nachdem der biliar⸗ 8 S. 228 d. Bl.) ohne
war, ür 1872 über. rathung des Sacehensha hhnhaen hat die Abfuhr
von Gütern Bremen
T bat sich vom 15. Dezember
innerhalb etwa
8 8 ürs 1869 2,921,151
Der Abg. Lasker
Der Staatse. en Rechten des Hauses zu nahe zu treten öI
ach Verlauf Das Vorgehen der Regierung empfehle sich
Setat einzubringen wuünsche, welcher über de
KRachtrag zum Staatshaushalts⸗Ctat für Na 8.Rcherng zun zu den 8 F e beschlossenen eteeee og Leöler 8 soll in 88 Weise Begntn. Thaler für Errichtung von erst. daßate 1czggong 'es Forfr⸗ne vetsonds, a für Errichtung eines landwirt als Zuschuß zum Ankauf von Pferden Ferltavgencocsen Herden 1 useen in Berlin gusgeworfen . ch a sse der Hscgeitameügee lchen Fenm 8 twurf, betreffend die öff en Imm 2 abetalfen in Schleswig⸗Holstein, Debatte unverändert angenommen ging das Haus bei Schluß des Blattes zur Schlußbe⸗
finden,
Rate
— Nach vorliegenden Ar ei8 ladeinwäꝛts per Bremerhafen, EEöö“ iche Dimensionen angenommen. affenret ggm 13, b. Mis. flso weier Monate “ von Bremen auf 728,560 Centner „ Bremerhafen . 645,924 „ Geestemünde „» 396/668 Harburg 8 veeen ö“ anzen auf 2,578, I“ 8e anuar bis Ende November v. J. s nversand ab 1 9 ber bhe Bremerhafen Fesünde eh e“ 378 2320 1,981,3443 6670,198 3,242,124
in der gleichen Zeit “ 1— des Jahres 1870 2897,075 ms dücss 1 34 88
Zahlen ergiebt sich der gewaltige Zuwa 1 “ rhlinrg ich die Schwierigkeit der Aufgabe 95 die Eisenbahnen, nach einem erschöp enn nfer 2
Verkehrs zu genügen. — WB ören,
Absct desedaacze geuaa dte Feörheslichin Feortt⸗ dmn . aldi Ausbau des zweiten Geleises bentdigen Heestemunde Hremerhaken zu thun. Bremen hee bis Bewilligung seines Antheils an den Kosten bereits zugesagt.
München, 24. Februar. Der König hat dem aah hühe Pövwig von Stauffenberg, pre Präsidenten der Kammer der Reichsräthe und “] e⸗ nant à la suite, in Rücksicht auf seine ehrenvoll zurückgelegten 50 Dienstjahre, das Ehrenkreuz des Königlichen Ludwigs⸗ verteheJ. tar Verordn. Bl.« Nr. 8 veröffentlicht das Detail der Friedensformation der Armee nach den Etats pro 1872. 11““
Regierungsblatt Nr. 18 v. 23. d. enthält ei Besct Aachesi. den Schuldenstand der Gemeinden des Königreiches am Schlusse des Jahres 1870 betreffend.
Baden. Karlsruhe, 24. Februar. In der heutigen S der Zweiten Kammelk 8 Bhenienn ßSher
edruckte Vorstellung de emeinderaths
ve anmnheict „den Fortbestand des Handels⸗Ministeriums betreffend, an die Mitglieder des Hauses zur Vertheilung kom⸗ men, und eine Nachforderung zum Budget des E lichen Justig Ministeriums im Betrage von 30,400 Fl⸗, betre⸗ fend die Aufbesserung der Notariatsbezüge, zunächst der “
Kommission zur Berathung und Berichterstattung werde ü Eg. wiesen werden. Darauf trat das Haus in die Berathung b8 Budgets des Großherzoglichen Ministeriums des Innern, un zwar der Titel, welche gie milden Fonds und Armenanstalten, die Heil⸗ und Pflegeanstalt Pforzheim, die Heil⸗ und Pflege⸗ Anstalt Illenau und die polizeiliche Verwahrungsansta
betreffen. 1.“ Darmstadt, 23. Februar. Der Großbherzog hat Hüsen zum Kaiserlich und Königlich Siterssichisch. Ungarischen außerordentlichen SePoben und bevollmächtigten Minister am Großhersoglichen. oß icens. Fahe sehos midt⸗Hardtenstein, behufs Bean transch natichredenh in “ Anpiens langen. Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Coburg, 23. Februar. Die hat dge Fren ittag 11 Uhr . era, 22. Februar. Heute Mittag Süre eaa ö Präsidenten, b. Mehlhorn, der Landtag für Reuß j. L. hier eröffnet. Der
Eisenbahn von
8
2
eine Vorlage des Ministeriums, betre .22 in dem
angehörige konnten, Angehörige soll. Landte 1 Debatte “ bei. raphenänderun Peen venhendn zu “ des Landtags die Angelegenheit der Eisenbahn nur eine
gegangene Petitionen. ge
erle
Kaiser ist wurde derselbe durch die e er Grafen Huyn, den Sber Bürgermeister Gpöngyos u. A. empfangen. wendete sich an den Ober⸗ ügen s welchen zu entnehmen ist, daß nach gere Wer b König lchene einen Uhbcnen Aufenthalt im
nehmen werde.
nterm 21. d. M. gef var vor den . 5 von Apri ieder hier Frder ven 11n bleibt seocg auf ärztliches Anrathen hier.
Februar 1872 über die den Anlaß des Eintrittes von
sich heute zur Wintersaison nach Gotha
128 die Abänderung des 6, die Abschätzung 8 iati end, nach welchem blos Stagats⸗ Fprobriceionen Abschä ungen zugezogen Feraen während diese Berechtigung nunmehr sich Faf des gesammten Deutschen Reichs erstrecken trat diesem Regierungsvorschlage ohne Dasselbe erfolgte bezüglich einer ie Hauptvorlage, gegeben, betraf era⸗Weimar, 18 meüahscheheg von fünf Mitgliedern zur Vorberathung naen sane. ans faa Eßrse e betrafen zumeist Der Landtag gedenkt alle diese An⸗ egenheiten in zwei Sitzungen morgen und übermorgen zu Fben und dann sich wieder zu vertagen. 8
Gesetz vom 6. März 1
Der Landtag des Berggesetzes.
ewählt wurde.
T11““ * 8 Z
„Oesterreich⸗Ungarn. 8 am 22. d. M. früh in
Wien, 24. Februar. esth angekonimen. Am 18 öth und Tisza,
Se. Majestät ürgermeister Gyöngyösi mit einigen Lande
— Der „Constitutionellen Bozner Ztg.“ wird aus Meran r Cöstethüthnghen dins FaFigrin wird unmittel⸗ 8 ier nach Ofen reisen und er zurückkehren. Die Erzherzogin
— Das „Reichsgesetzblatt« veröffentlicht die Kund⸗
ollämtern ertheilten Weisungen lsaß⸗Lothringen in das deutsche
machung der Ministerien der deüäance und des Handels vom
1 H sgebiet. 1
Söl n “ Landtage beschlossenen Ge. entwurfe, womit zur sheatessen Bedeckung des ees ür die uegenüs des Le erpersohalesee der 1Agcetzanr
ü ein Zuschlag zu den Gebühren unentgelt⸗ ergerschugen s rsgccgen und zum kb1 eingeführt werden sollte, wurde die Allerhöchste Sanktion nich ertheilt. 8 Landeschess — Ei laß des Unterrichts⸗Ministers an die Landesch hebt her9 eg 18 nete Mittel zur Abwehr des steigenden Mangels an Volksschullehrern, Erleichterungen bezüglich der Militärpflicht derselben und ausgiebige Stipendien. In ersterer Beziehung sind Pethacau 88 mnit den⸗ v2 b
inisterien dem Abschlusse nahe, desgleichen 18 8 Uügen ien im Staatsvoranschlage für 1872 mit erhöhten Po⸗ itionen eingestellt. Der Minister erachtet gleichwohl, daß auch b 1 Vermehrung der “ aus ban esmitteln im drin⸗
Länder gelegen sei. “
gendsten Fhttere der der venne he Votschafter am hiesigen Hofe, General⸗Lieutenant v. Schweinitz, hat heute eine Reise nach Südtirol und Oberitalien
angetreten und wird in en zurückkehren. . . 88 vFagen von, dersgcenrn Die Facgeiegehheit des Königlichen Kommissärs Grafen Raday wurde vom “ dahin entschieden, daß Graf Raday’ auf v.e verbleibt. Wie die 3. Corr.« mittheilt, ist de Angelag. -. heit dahin geordnet, daß dem Wirkungskreise des K nig 8 „ Kommissärg die “ Agenden n 8 st G — Für die in Folge 52 mit. Nothleideden kis 81 8g Faten wurde Seitens des Ministe⸗ riums ein Darlehen von 300,000 Fl. bewilligt. — Das Unterhaus setzte gestern und 8 rathung über die Wahlnovelle fort. “
Aus dem Wolff'schen Telegraph “ 8 Montag, 26. Februar. Der Prinz und die Prinefin Wales Cerchen demnächst eine Reise nach den italienischen Seen antreten und etwa zwei Monate dort ver
weilen.
8 chluß an die in Nr. 46. veröffentlichte Ueber icht hn sa eg im Druck befindlichen Adreßkalender süh Herlin vom Jahre 1872 weiter folgenden Auszug: Ministerium für landwirthschaftliche Angelegenheiten. Chef: Se. Exc. Hr. v. Selchow, Staats⸗Minister. Vortragende Räthe: Hr. Heyder, Geh. Ober⸗Regierungs⸗
85
istr 5 ü lche V is der Registrande enthielt 15 Gegenstände, we a e.anhe pfortige Erledigung fanden. Hierzu gehörten
Rath. Hr. Greiff, dgl. Hr. Lüderitz, Oberst und Ober⸗Landstallmeister,