1872 / 58 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Mar 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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85 . 7 LW süöan kann sich auf lokale Bedürfnisse, auf Verletzungen und Ver⸗ Erwägungen, welche die Staatsregierung bei Beurtheilung solcher

weitem in der Mehrzahl Geistliche. Höher hinauf können wir Aende⸗ lassen wir das ublikum barüber urt ilen/ wer diese Frage. rungen treffen und werden sie treffen; wir haben mit diesen Aende⸗ besser zu danh fn weiß, wer diese hehean. 8

rungen gewartet auf das Schulgesetz, 21 Jahre. Es ist der Anlauf muß, der Herr Redner oder die Regierung. Diese Art der seiner Gesammtheit, im Großen und Ganzen nach dem Ueberblicke,

genommen worden . so umfassende Gesetze wie das Schulgesetz und Kritik kann ich nicht anders benennen als Ueberhebung, ich kann es den die Stellung der Regierung ihr gewährt, beurtheilen. . welche b ae. de mir nicht ähnliche zu machen; Sie sehen gegenwärtig im Abgeordnetenhause die mir nicht gefallen lassen, daß die Herren Redner solche Argumente Der Kommissionsbericht selbst eignet sich die beiden Theorien hinaus gewinnen könnte, nicht weiter einlassen, es würde mir nicht Schwierigkeit mit einem solchen. Wir koͤnnen über so umfassende, hier gebrauchen, es ist das eine geringschätzige Behandlung, wie sie an, das Gesetz sei nicht nöthig! und es sei im höchsten Grade gemein. anstehen, die Eventualitäten genauer auszumalen, in dewen daz ber möchte sagen verfassungsgebende Gesetze, zwar unter Um⸗ die Regierung nicht verdient, wenn man mit solchen Argumenten schädlich. Es sei nicht nöthig, weil die Regierung bereits das Recht Fall sein könnte. irrtbümlt ständen uns mit diesem Hohen Hause verständigen, auch unter kommt und sagt, du verstehst das nicht, du gehst leichtsinnig darüber abe und schon übe. Wenn die Folgen dieses Gchetzes wesentlich als Wenn wir nun die Ueberzeugung habzn sie kann irrthümlich

ÜUmständen mit dem anderen Hause, aber die Verständigung zwischen hin, oder wenn andere Redner derselben Partei vor meiner An. okal bezeichnet sind, so müßten sie ja da schon eingetreten sein, wo sein daß dort Kräfte thaͤtig sind, deren“ Ideal erst erreicht wird;

beiden Häusern zu Stande zu bringen, wird schwerer werden. kunft gesagt haben, diese Gesetzvorlage sei so unerklärlich, daß man die Regierung, wie der Herr Kultus⸗Minister auseinandersetzte, mit wenn sie Bataillone und Schwadronen bilden können, in denen das

Deshalb ist die Regierung zu der Ueberzeugung gelangt, daß sie zur ihr nothwendig den Hintergedanken unterschieben müsse: wenn die Ree. nicht ganz klarem Bewußksein der Rechtmäßigkeit, ihre Rechte schon Kommando des Rittmeisters schwächer wirkt, als der Einfluß

Abstellung dringender Nothstände, auf die ich nachher eeg. gierung den gebotenen Kompromiß nicht annehme, dann müsse sie geübt ha⸗ Wie die Herren vom Referat den Widerspruch auf⸗ des Beichtvaters, da stehen die Dinge schon klarer⸗ da men werde, mit einem kürzeren Gesetz, wo es nicht nöthig ist, die die uneingestandene Absicht haben, mit der konservativen Partei zu— Aären wollen, daß einerseits das Gesetz ein ganz überflüssiges sein beißt es: principiis obsta. Denn E ed wir

E.gS. 68; 14 8 V 1 kommen, zu beachten hat. 1 immungen in einzelnen Distrikten, wie sie aus dem Kommissions⸗ Maßregeln, wie sie hier vor zu b sie ß das Staatsinteresse in will mich auf den Weg der Konjekturalpolitik, auf die Kon⸗- rricht hervortreten, nicht einlassen, sie muß das hetgres gtelcenmn, 1. denen das polnische Element in den Bestandtheilen, Graf Bninski besprach, eine Schwerkraft über seine Anzahl

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Uebereinstimmung aller drei Faktoren uͤber einen so weiten Umfang von brechen. Keine Regierung hat je ein Interesse, mit einer konservativen bveil der and, der geschaffen werden solle, schon bestehe, und Aufgabe der Regierung sein, Leute deen, wie in einem Unterrichtsgesetz, herbeizuführen, versauffs mütenem Partei zu gie P ke besorgt 9 mitunter fengevativen A ler AS werde, der Staat keinen Augenblick wünschen vielmehr sie nicht so zu erziehen, daß wir sie nieder kürzeren Gesetz, wenn Sie wollen, mit einem gewissen Nothstandsgesetz, Wir haben vor vier Jahren ähnliche grundlose, ich will nicht länger damit bestehen könnne, muß ich dem Herrn Referenten in schlagen müssen, wenn sie erwachsen sind, sondern wir wünschen die Abhülfe zunächst verstlche. Der Herr Graf Bninski hat, um, sagen muthwillig heraufbeschworene Zwistigkeiten gehabt. Herr vbon seiner Rede überlassen. Der Staat, vom Standpunkte seiner Ver⸗ Keime des Verderbens nicht in die Kinder gelegt zu sehen. Der Beicht wie viele Redner auch in dem anderen Hause vor ihm und wahr⸗ Waldaw sprach vorher von dem Drängen der Parteien. Uns hat aantwortlichkeit für die Gesammtleitung des Unterrichts/ und für stuhl bleibt ja immer ein Hauptmittel für einen katholischen Geist⸗ cheinlich auch in diesem, um den Eindruck und die Stimmung zu Niemand gedrängt. Wenn wir in der That von irgend einer Partei Sicherheit des Staates in diesem Augenblicke und in der Zukunft, lichen, der einer andern nationalen Richtung und einer andern Ord⸗ childern, auf die eingegangenen Petitionen wiederum einen erheb- uns drängen ließen, so hätte das Niemand gethan als die damalige ann dem Weg; der hier im Referat beobachtet ist, nicht folgen, er nung der Dinge anhängt wie die Regierung, unter der er lebt. Auch ichen Aceent gelegt. Meine Herren! In allen katholischen Bezirken konservative Partei, die alles gethan hat, um die Regierung dahin zu cann seine Stellung nicht herabziehen in das Niveau einzelständischer die Thätigkeit im Beichtstuhl kann eine solche sein, daßt wenn mar es bei dem Ansehen, dessen sich die Geistlichkeit erfreut, drängen, daß sie ihre Anlehnung mehr nach links suüche. Aber wir Anschauungen, wo das Interesse für ein Schulpatrongt oder für ctwas davon erfährt, sie dazu führt, sich ei ußerordentlich leicht, Petitionen zu Stande zu bringen, auch haben uns nicht drängen lassen und wir werden uns stets eine Gerichtsobrigkeit, die gesetzlich aufgehoben ist, den Schwerpunkt zu wünschen, damit die Gemüther der Kinder nicht von 1 wenn man nicht lauter Petitionen mit unterkreuzten Unter⸗ nur leiten lassen von unseren Erwägungen über die wohlerwogenen bildet. Ich verschmähe es, auf diese Ideen überhaupt einzugehen. vergiftet werden. Hr. p. Waldaw unterscheidet za chriften annehmen will. Aber noch viel leichter ist es in den pol⸗ Interessen des Staates, von der Erwägung derjenigen Interessen, Was uns bestimmt hat, dieses Gesetz vorweg zu nehmen aus dem Schule, aber ein Geistlicher der einen Holzdiebstahl auf der Kanze nischen Bezirken, wo die Leute an eine gute Disziplin gewöhnt die das Wohl des Vaterlandes und der Dienst Sr. Majestät SeeeNe söcs und gerade jetzt die Geduld nicht mehr zu haben, rechtfertigt, wird ihn auch den Kindern empfehlen, oder den Schul⸗ ind. Es ist so z188 daß es mir z. B. neuerlich nachgewiesen ist, des Königs fordern, und dem gegenüber giebt es nach meinem Er- die wir hatten, das war die Erwägung, daß wir früher in einem lehrer, der den Kindern den Diebstahl anempfiehlt, nicht tadeln, son. Set des Reichstages die Petitionen für Se. Heiligkeit achten nur die Alternative, daß die Herren, die uns die Opposition on ganz Europa beneideten konfessionellen Frieden gelebt haben. Es dern ihn ermuthigen; ich wundere mich, daß der Zusammenhang hgn Papst von den deutschen Mitgliedern des Centrums machten, entweder anderen Einflüssen gehorchten, die momentan stäarr wear das ein Verdienst, welches die preußische Staatsregierung hatte“ Herrn Redner nicht von selbst beigefallen ist. Ich bin üͤberzeugt, ach Bedürfniß bestellt und abbestellt wurden. Es hat mir ker sind als das Bedürfniß, gerade diese Regierung zu stützen, oder Auch mit derjenigen Konfession, mit welcher für eine evangelische Dy⸗ jenes Ideal unzuverlässiger Rekruten, die herangebildet werden sollen, nie eispielsweise eine neuerliche polizeiliche Beschlagnahme von wenn man überhaupt diese Regierung will, daß man die Sachen im nastie es am schwierigsten zu leben ist, mit der römisch⸗katholischen erreicht werden wird; ich bin ganz überzeugt, daß es in der deutschen Be⸗ Papieren einige Briefe zu Gesicht gebracht, von welchen die Polizei Wahrheit besser versteht als sie. sKonfession, in einem von dieser unumwunden anerkannten völkerung nie erreicht werden wird, denn sobald die Leute deutsch können, nothwendi hielt, die höchsten Behörden in Kenntniß su⸗ setzen,/ um Wenn Letzteres der Fall wäre, so wäre es die Pflicht dieser Herren, guten Vernehmen zu leben. Dieser Frieden begann aber sind ihnen durch die Presse, durch Reden und Verkehr zu viel Quellen ihnen Leitfaden und Anknüpfungspunkte bei etwaigen späteren Unter⸗ und sie handelten nicht recht an ihrem Lande, wenn sie diese Regierung minder sicher für uns zu werden von dem Augenblicke an, der Wahrheit offen und zugänglich, sie können sich selbst Farsber Seeee. auf anderem Felde zu geben. Es fand sich darunter ein nicht offen angriffen und sich an ihre Stelle setzten, das sind sie dem wo M. mit seiner evangelischen Dynastie eine stärkere politische orientiren ob das wahr isty was man ihnen sagt über die Ten enz rief eines hervorragenden Mitgliedes der Centrumspartei Lande schuldig, daß sie ihre bessere Einsicht dem Lande nicht vorent. Entwickelung nahm. So lange neben Preußen zwei katholische Haupt. der Regierung, uͤber die Unterdrückung der Religion, über die Miß⸗ an einen hochgestellten und neuerdings vielgenannten Kanonikus, halten und nur in ihrem Kommissionsbericht niederlegen. 8 mächte in Europa waren, von denen jede einzeln gedacht für die handlung der Kirche, sie werden einerseits g8 Kommissionsbericht Priester in Posen, in dem ihm, wenn ich mich recht erinnere, gesagt Bei Gelegenheit des Kommissionsberichts erlaube ich mir der katholische Kirche eine stärkere Basis zu e. schien als Preußen, das lesen, aber auch eine Menge Schriften, die das Gegentheil wurde: Schicken Sie uns jetzt keine Petitionen mehr an den Reichs⸗ anderen Gegner zu erwähnen, die da sagen: das Gesetz ist schädlich. leinere Land, da haben wir diesen Frieden gchabt; er wurde schon Aber da, wo sie der deutschen Sprache unkund i9 sind, liegt die tag. Dasselbe wurde gleichzeitig von einem vielgenannten deutschen Nun, meine Herren, Gesetze sind wie Arzeneien, sie sind gewöhnlich bedenklich und angefochten nach dem österreichischen Kriege, nachdem Sache ganz anders, da sind sie wie inser einem Vorhangen onaer Bischof in französischer Sprache ehenfalls nach der Provinz Posen nur Heilung einer Krankheit durch eine geringere oder vorüber ehende die Macht, welche in Deutschland eigentlich den Hort des römischen dem sie nur erfahren, was die Leute, die beider Sprachen kundig un hin ausgesprochen: »Hören Sie jetzt auf mit Petitionen, im Reichs⸗ Krankheit. Ein jedes Gesetz hat seine Kehrseite, eine jede Aen erung b Einflusses bildete, im Jahre 1866, im Kriege unterlag, und die Zu⸗ die Gebildeteren für gut finden, ihnen ins Polnische zu d dsen. 18 hilft das doch nichts, da führt es nur zu unangenehmen von Gesetzen hat etwas Verdrießliches, und die gesetzgebende Gewalt 288 eines evangelischen Kaiserthums in Deutschland sich deutlich am Das ist auch sehr viel geschehen, und ich glaube dem Herrn Grafen 33 8- sezen fee jagisagt der erste vI. oder die Regierung, welche die Initiative derselben ergreift, kann im Horizonte zeigte e-; an. 8 ATTEETET.“ emit. Hahapeee. e elmäßigen Zwischenräumen fort, richten Sie die⸗ Ueb NühAgb.; ö 1 1“ jebe, aber es sind so viele F annt, dene g gen Zwisch Frichten Sie die⸗ der Regel nur zwischen zwei Uebeln das kleinere wählen, und als das Aber man verlor die Ruhe auf der anderen Seite vollständig, Wahrheitsliebe geschieht, sondern in denen bei Gelegenheit der

elben aber nicht an den Reichstag, sondern richten Sie sie direkt an kleinere Uebel ist ihr im vorliegenden Falle dasjeni hi 1 V 1 zt in E enselb b Sge 5 5 V

sc- Fürsten, dort macht es immerhin mehr Eindruck.« Der Brief⸗ welches durch 9 Versnncnengen⸗ die 8 dem Fesenige arscheneng 85 1e dis eficgt helgsesan veacht ee Fütoßat⸗ Wahlen und bei anderen Gelegenheiten, die übelsten Lügen über die

steller sagt: Wenn wir auch von den deutschen Seer. nichts zu er⸗ charakterisirt sind, verursacht wird, das größere dasjenige, welches die Sn instweilen, und vielleicht je nachdem es Gott will auf Intentionen der Regierung verbreitet werden, denen gegenüber Feiß gar

reichen hoffen, so steht doch oder später mit Sicherheit in Aussicht, Sicherheit des Staates für die Zukunft gefährdet. Wenn Uängere Zeit hin, die größte Schwerkraft in der politischen Waage “““ 8 1“ Seeen G Iete, eutete selbst an, man u. he Org d 2

katholischen Dynastie zu eene ch. c Gegenden schaff n. Ich habe selbst längst darauf gedrungen,“

daß die katholischen Mächte zu Gunsten Sr. Heiligkeit einschreititen Jemand ein Gesetz nicht will, gleichviel aus welchem wurde, ohne unter einer aber ich herrsche nicht in den Innern Angelegenheiten, und ich glaube,

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werden, und dann werden die deutschen Fürsten nicht wagen, dieses Grunde, so hat er stets das Bedürfniß, di be ie s 1 b 1 8 188 rund ets das e Uebel, die 1 ausal⸗Zusammenhang nicht entwickeln. Piischreh a hindenn b Fühnn 8 Aefch die 8 den Eindruck mit diesem neuen Gesetze, wie mit jedem anderen verbunden sind, zu g färteh, Kanh Fuscen habbeg 89 die Beeinträchtigung des ger Rath des Herrn Grafen ist ganz richtig, und es wird das g⸗⸗ sein wuürd 4 d he Bepölkerung damit sehr unzufrieden übertreiben. Von dieser Gewohnheit hat der Kommissionsbericht konfessionellen Friedens von Hause aus gespürt, und man hat nach 2,2 g2. *4 18 ge Ih sich nr go ane dghe, I csen werben, b Es ist also hier ein leichter Versuch der Anlehnung an fremde Maͤchte, Neegenae rasts ns en a greatceae kcgehta9 8 1 . gegriffen, um Waffen gegen uns in die Hand zu be⸗ ihnen die Priester nicht untersagen, dergleichen zu lesen, das muß 28 meeier engtllchern ase cattr ,en schenahnteslensandare sa see⸗ nichcgtos aee snneers 8 een. She Sen stotant . Wie vom Standpunkte unserer Diplomatie die Sache sich ver⸗ das g, ect ensons abge beben nühr dons ersgefanchen a taun, völkerung zu unterstützen, ein Versuch, der bei einigen weiteren Ent⸗ 85 zusannen v. 1 kli Vetcs eR“ hält, das will ich Ihnen mit wenigen Worten aus einem Berichte die das Erlernen der deutschen Sprache ausdrücklich verhindern. Nun 8 wickelungen und bei einer mißtrauischeren uns prozeßsüchtigeren Re. ware, um in Geset vorz 1— har gesce a e Fechen Uahh darlegen, der mir gerade mit der heutigen Post hier zuging von einem fagt man, man könnte mit Disziplinargesetzen gegen sie vorgehen. gierung, wie die unsrige, wohl mit dem Nichter in Berührun e Per LL““ so wettoreffende Foalgen hätte, unserer erfahrensten und angesehensten Gesandten der Bericht ist Das ist unrichtig man kann es nicht, und wenn wir es könnten, so könnte, wenn er sich welter entwickelt e sei hier ggagssc. 88- Eree frisch aus diesem Monat und ist mir, während ich hier eben die wuͤrden wir es gern thun. Aber wer ist denn da der stärkere Vor⸗ Das füͤhre ich nur zur Erläuterung der Bedeutung an, Geistlichen vielleicht 5 en wen Fälen deeset et heutige Post durchsaht unter die Hände gekonmnen, aber er überhebt gesetzte, ist es der weltliche Regierungsrath, an den ehma appellirt die solche Petitionen haben können. Ich bin überzeugt, von unserer jetzigen Staatsregierun 8. der The * be. *₰ mich der eigenen Aeußerung. Der Herr Berichterstatter sagt; wird, und der ein beschäftigter Aktenmann sein wird, oder ist es der wenn die Herren noch mehrere brauchen, so werden sie auch öffnet durch bdas Gesetz die Ticre nürg welche die zeeilde g 8 »Wenn ich meine persönliche Meinung aussprechen soll, so gestehe naͤchste geistliche Vorgesetzte, der dem schulaufsehenden Priester un- noch mehr bestellen können, wenn sogar deutsche, katholische Partei⸗ Unglaubens seiner Zeit von dem entchristlichten Sta t F di Toch I⸗ ich, daß ich keinen Augenblick daran gerweifelt habe, daß die in Frank⸗ mittelbar in der Nachbarschaft sitzt, ihn genau kontrolirt, von dem genossen, die ganz entfernte Provinzen bewohnen oder entfernte Bi⸗ überfluthen werden. Z“ 161 reich gewünschte Revanche durch religiöse Zerwürfnisse in Deutschland das Vorwärtskommen in der geistlichen Carriere, seine ganze Stel⸗ schofssprengel haben, im Stande sind, solche Petitionen in der Pro⸗ Solche Redensarten finden sich mehrere darin. Das ist eben d »yporbereitet werden soll, und nur aag diesem Wege Hoffnung auf Er⸗ lung, seine kirchliche Censur abhängig ist. Dem katholischen Priester vinz Pose nach Belieben zu bestellen und abzubestellen. Daß übri⸗ Schlimme dieser Art von bieser Art vor eibn en olg haben kann. Man will die deutsche Einheit und Kraft auf dem gegenüber prallt jede weltliche Disziplin vollständig ab, kaum daß ens der erste Herr Redner aus der Provinz Posen gegen dieses Ge⸗ der Nachtheile die doch die Regierung auch ern 9 85 Se, 2 ünae lähmen. Ein einflußreicher Theil des katholischen Klerus, der die stramme Disziplin der Armee es ermöglicht/ ihn in einen etz gestimmt ist, dazu liegen in seiner Nationalität, in seiner Kon⸗ die Herren sich dahei Lerxifse osen 88 Mitzeugen, g. Eeescgfecs von Rom aus geleztet wird, ist der französischen Politik dienstbar, Rahmen zu bringen, dent er sich nicht mit einem Non possumus ession manche Gründe, die ich achte. In letzter Beziehung kann man aller der Beschuldigungen machen, die 1G seit Jahr und weil mit ihr die Hoffnungen auf die Restauration im Kirchenstaate entzieht. Soll also der Kultus⸗Minister verantwortlich sein für die

dei der anderen Stellung des Priesters zur Person seines Beicht⸗ Tag in katholischen Blättern von 5 usammenfallen. In Frankreich ist vorübergehende Verschmelzung Resultate unserer Erziehung, sollen unsere Nachkommen nicht der

kindes, bei katholischen Politikern menschlicherweise unmöglich ganz dieß en ve herab dnd EET 88 naenafa cnfeitige Dupirung des klerikaten und republikani⸗ jetzigen Regicrung mit Necht den Vorwurf machen, den ich den Vor⸗ denselben Maßstab anlegen, wie bei evangelischen. Minder verständ⸗ Hauses gegen die Regierung ausgesprochen worden sind. Die Regie⸗ schen Elementes möglich, sobald der Klerus Rache an Deutschland gängern des Herrn Kultus⸗Ministers 10 und 15 Jahre rückwärts lich ist mir die fast leidenschaftliche Art, mit der ein großer Theil der rung wird da beschuldigt, sie strebe dahin, den Staat zum Heidenthum und Wiederherstellung franzöͤsischer Hegemonie offen auf seine Fabne Bmache’ daß sie diese Sache vollständig aus den Augen verloren hatten, evangelischen Mitglieder und zwar vorzugsweise solcher, welche früher zu treiben und die christliche Religion zu unterdrücken; das Volk kann schreibt, unter welcher Regierungsform es sei. So hofft man wieder sollen wir uns gegen diesen Vorwurf sicherstellen, so müssen wir jetzt den konservativen Gang, in dem die Regierung sich noch immer befindet, 2 nicht so genau folgen, es setzt sein Vertrauen auf gewisse Per- zu erstarken, während in Deutschland durch wohlorganisirte Arbeit reden und sagen: diese Gefahr droht und muß vermieden werden. mit ihr getheilt haben, schwerer verständlich ist mir die harte sonen, die es vielleicht gewählt hat und die hier nun die ldgabe über. des von Paris, Rom, Genf, Brüssel geleiteten Klerus kirchliche Ausnahmsgesetze halte ich nicht annchmbar, daß ist ein System, auf Feindschaft dieser Herren gegen das Gesetz. Einige derselben finden nommen haben, dem Volk klar zu machen, daß die Regierung wirk. Zerwürfnisse mit aller Anstrengung vorbereitet werden.⸗ das die Regierung wiederum aus politischen Gründen ablehnt, ein-⸗ das Gesetz nicht nöthig, andere halten es sogar für schädlich. Ich lich so schlimm ist. Für das Volk ist es gan unmͤglich nachzu- Es ist dies ein an Se. Majestät den König gerichteter amtlicher zugehen, außerdem kommen die Fälle, daß man enöthigt ist, einen

wende mich zuerst zu denjenigen Herren, die das Gesetz nicht nöthi vei d itze 1 ** eistlichen Schul⸗Inspektor zu entheben, ohne ihm ein Verbrechen nach- 1 1 1 8. 44*“” 58 ezwesem 3 anderswo vor, und selbst wenn man ihm ein Ver⸗

finden, und ich möchte die Herren bitten, zu erwägen, daß darüber die heidnischen Tendenzen des Staats a .. b

bitte , S ufgetreten seien, so d 1— In einem andern Passus heißt es. ]] 8 . Set

Regierung sich doch auch ein Urtheil bilden muß, was sie zum sichern auf diese Weise 8. Regierung Lasten s der fffettnichen M.ass „Man mache sich Faff Illusionen darüber, daß gleichzeitig mit brechen, wie Anreizung zum Diebstahl, nachweisen kagm. so Fortbestehen des Staates, was sie, wenn sie die Verantwortung für aufbürden, die wohl kaum in der Absicht dieser Herren liegen können, der Revanche gegen Deutschland der Schlag gegen Italien vorbereitet. wird er nicht immer semer Stelle entsett, und es Hiebt unter U

auch sfür die künftige Gencration oder für die Zukunft der Sie haben die Schwere des Steins, den sie auf die 1 paralysirt werden soll, und daß

jetzigen Generation tragen soll, was sie dafür nöthig hält oder nicht. fen, nicht ermessen, sie haben di dentliche Wirk in. 1 d Polen langsam zersetzend wirkt, in Italien offen vorstehen, welche aber doch gerade nicht dielenigen Eigenschaften haben Das sind die Herren aber nicht in der Lage zu beurtheilen; könnten folcher Stein im Ro ie haben die außerordentliche Wirkung, die ein. in Deutschland und Polen langsames 1e das di rlich si d hinreichen, um eine Schule zu beaufsichtigen, IL er Stein im Roll L 8 t, und unter seinem Schutze das die erforderlich sind und hinreichen, um ein hule z igen, solch Rollen als Lawine üben kann, nicht ermessen. Diese das französische Banner aufpflanzt, s vench en Pöpt istunter imd sie zu gelehrt dazuz was ich nicht tadelnd sage, Fore

sie das besser beurtheilen wie wir, so könnten wir ihnen nicht schnell Herren übertreib 8 in ei ferti it äpstli ösis rrheilen 9 en meines Erachtens in einer ungerechtfertigten und mit Land unter päpsiliche, oder vielmehr französische, - EEEE11““ 1b F genug diese Plätze einräumen. ddem Charakter einer konservativen Opposition vhese cheen veeedsuaben 8EI1151“ zurückführen soll.« . Gelehrsamkeit bringt sie auf eine andere Richtung, zi das alltäͤglich 8. enn mein verehrter Landsmann Herr v. Waldaw mir sein Weise in dem Kommssionsbericht die Uebel, welche sich an dieses Gesetz 8 Das sind die Ansichten eines gewiegten und erfahrenen Diplo⸗- zu Erlernende, vielleicht haben sie sich guch nicht gerade die zur Ele⸗ rtheil mit kühler Festigkeit, als für jede rednerische Begabung uner⸗ knüpfen können, und mit denen die eienong wohlbedachter Weise matem der nicht für den Gebrauch parlamentarischer Debatten diesen mentarschulc nützlichen Kenntnisse angeeignet. Wenn die Regierung ij

schütterlich, gegenüberstellt und sagt: es ist nicht nöthig, und acht das Land bedrohe. Solche Uebertreibungen sind höchst bedauerlich, Bericht geschrieben hat, sondern der seine auf lange Jahre gegründete nach dieser ischtung din ihre, Phücht venzechisafn, Fecsg de

Minister, nach langen und wiederholten Prüfungen der Frage, sind namentlich 8 öͤni Sipri ie Ver- würd 8.r verh⸗ Brüfungen venn sie von Stellen ausgehen, wo ich son 8 Meberzeugung seinem Könige und Herrn ausspricht. Diese eine Ver-⸗ würde sie sich von 1— 1g anderer Meinung, und Se. Majestät der König theilt deren Ansicht, leidenschaftliche Würdigung der Verhä tnisse des ⸗. Nüeinf minder 8 lesung biene dinen UüeFraht werfen auf die politischen derselben Herren, die jetzt der Regierung ihre Aufgabe so außer⸗

und sie machen eine Vorlage und sagen, es sei nöthig, so] Regierung eines großen Staats gefunden zu haben glaubte. Die Re⸗ 8 8

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