1 endste Rheinlande, war es seit langer Zeit schon unbedingt nöthig, dass ein Institut sich bilde, das mit energischer Hand in die bauliche Misère, die bisher in der mächtig aufblühenden Stadt herrschte, hin- einzugreifen in der Lage ist. Dieser Nothwendigkeit kommt die Kheinische Baugesellschaft, deren Sitz Cöln ist, entgegen. ö“ Für Jeden, der Cöln kennt, ist es unzweifelhaft, dass dasselbe ein äusserst lukratives Feld für Bauthätigkeit darbietet und dass diese schon jetzt sehr günstigen Verhältnisse sich im Augenblick der Durchführung der in naher Aussicht stehenden Erweiterung der Festungswerke, in einem noch nicht zu berechnenden Maasse stei- gern werden. Auch sonst am Rhein, dessen Städte und Orte sich in über- raschender Weise entwickeln, wird die Gesellschaft vortheilhaft für sich, segensreich für die Gesammtheit arbeiten könnden. 1 Alle diese günstigen Umstände wird das neue Institut zu benutzen wissen, da- für bürgt die, bewährte Kräfte umfassende, Zusammensetzung von Verwaltungsrath und Direktion. Letztere ruht in den Händen des b1“

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Herrn Baurath Raschdorf,

seine 18 ährige städtische Thätigkeit, in der er als Stadtbaumeister fast Fdoee e vnhemaem . nesmbene 8 1 ndst

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öᷓffentlichen Gebäude Cölns, wie das neue Theater, Gewerbeschule, Real-

schule, Bibliothek, Umbau des Rat aufführte, verlassen hat um sich dem

neuen Unternehmen zu widmmen!% 11“

Die Thätigkeit der Gesellschaft hat bereits begonnen, und sind bedeutende, grösseren Gewinn in sichere Aussicht stellende Geschäfte in Cõ

städten in Verbindung mit ersten Rheinischen Firmen abgesch

Der Zweck der Gesellschaft ist im §. 2 des Statuts wie fo

ie Gesellschaft bezweckt im Allgemeinen die Uebernahme und Ausführung von 1s 5 erbe, Industrie und Bodenkultur befördern

vͤ1111“*“ 8“ 1) Die Erwerbung und Veräusserung von bebauten und unbebauten städtischen und ländlichen Liegenschaften, die Uebernahme und Herstellung von Bauten

aller Art, die Eröffnung, Regulirung und Erweiterung von Strassen und

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2) die Erwerbung und der Betrieb von Ziegeleien, Kalköfen, Steinb uü 2r dergleichen, sowie die selbständige Verarbeitung von Baumaterialien;

3) die Betheiligung an den voraufgeführten Unternehmen, sowie die Gewährung

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von Vorschüssen an die Unternehmer; “ 8— petun gf ““ b die Gewährung und Vermittlung von Krediten un arlehn auf Liegen-

1b die Seneken⸗ von Hypotheken, die Uebernahme und Uebertragung von Hypothekenschulden und Forderungen, die Rentbarmachung disponibler Gelder durch Wechseldiscont, Lombard und Effekten-Anlage. Gith

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6 WEETEE1

Der Verwaltungsrath der gesellschaf aus

Banquier Arthuür Camphausen, Theil

(amphausen in Cölhnmnu.,.

Advokat-Anwalt Robert Esser II. in Coöln, ““ Konsul G. Gebhard in berfellkhtht Ftadtrath A. Hagen, Direktor der Deutschen Union-Bank in Berlin,

Kommerzienrath A. Heimendahl, Handelskammer-Fra

g. 8

8 ——. A1Aö1 v üreaüamnn 1 gE Cöln. *

Advockat-Anwalt Justzzrath Herbertz in Kaufmann und Rittergutsbesitzer v. Kaufmann-Asser in

E. Königs, hirektor des A. Cchaaffhausen schem Bankve in Cöl-

generaldtrektor M. Neuerburg in Kalk bei Cönnu.

Konsul A. Rautenstrauch, Teilhaher der firma W. sträuch & Comp. in Cöln, “

K. K. Oberbaurath Schamidt, Dombaumeister und

1898*

ce-Präsident des Verwastungsrathes der Wiener Baugesellschaft, 1 Heinrich Steim, Theilhaber der Firma J. I. Stein in Cöln,

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8 8 14

mderen Firmen die Gesellschaft gleichzeitig

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