2496

menge von 12,000,000 Ctr. an; 200 Acker würden hiernach 240,000,000 Ctr. Kohle ergeben. Den Werth des Centners Kohle durchschnittlich nur zu 1 Groschen angenommen, würde man bei 2 Millionen Ctr. jährlicher Ausbeute einen

66,666 ½ Thaler “

Förderkosten, Verwaltungsspesen und Reserverücklagen, so0 behüält man doch

33,000 Thaler

Reingewinn. Dabei wuúrde das Kohlenlager für eine Zeitdauer von 120 Jahren aushalten. 2 1 Das auf das Anlagekapital, welches für die Oekonomie, diée Zuckerfabrik, Brennerei, Brauerei, Ziegelei und Dampf- mühle in Betracht gezogen ist, eine sechr günstige Rente erzielt werden wird, dürfte einer weiteren Auseinandersetzung wohl nicht bedürfen, wir wollen nur erwähnen, dass eine Rentabilitäts-Berechnung des Herrn Faktor Ehrhardt von der Zucker-

u1“ 8

fabrik Brehna für die Zuckerfabrik allein ein Gewinn-Ergebniss von über 8 8 8

80,000 Thaler

erweist L“ 8 8

n betriebsfühigen Zuckerfabrik, inklusive eines freien Betriebskapitals von 100,000 Thalern ist auf 200,000 Thaler

1 . 8 8

n, wo 3 000 Thaler Hypotheken auf dem Gute stehen bleiben, 600,000 Thaler

ch Aktien zu beschaffen sind, zu deren Zeichnung wir hiermit unter den nachstehenden Bedingungen einladen. Für die Leitung der Landwirthschaft, der Kohlenwerke und der Zuckerfabrik sind bereits gediegene und geschäfts-

8

8

Das Gründungs-

Altenburg, im April 1872.

her Domäünen-Pächter zu HI

E

600,000 Thaler Aktlen in 3000 Stücken à 200 Thaler

urger Zuckerfabrik,

8 und 8 hss 8 Landwirthschaftlichen Industrie-Gesellschaft Montag, den 29. April cr..,

Dienstag, den 30. Ap 11 cr.,

in den üblichen Geschäftsstunden zum Paricourse statt, und zwar: 8 — 81 8—

in Berlin bei der Berüner Bank, 3

Altenburg bei Herrn Ferdinand Lommatzsch, in Göttingen bei der Filiale

„ Arnstadt bei der Filiale der Thüringischen Bank,

Bank, b Halle a. S. bei Herrn MH. F. Lehmann, Braunschweig bei Herrn Theodor Ebeling, Leipzig bei Herren Knauth, Nachod £ K Canael bei der Hessischen Bank, 8 Lübeck bei der Commerzbank, “ Coburg bei der Coburg-Gothaer Kreditgesell- München bei Herrn EHas Weinmann,

schaft, 8 8 Caunn ber der Bank far Rheinlamd und West- .“ bei der Filiale der Thüringischen

eneg v sSondershausen bei der Thüringischen Bank Dessam bei der Dessaunischen Landerbank, . 32 Dresden bei Herren Wahl & Dürre, 8½ „ Stutigart bei Herrn G. Lomis Schweitzer,

. 8 SWweimar bei der Weimarschen Bank und deren B der SI e enhgenen 8 Filialen in Dresden, Leipzig, Chemnitz,

88 2 Erfurt bei dem Thüringer Bankverein, 2 P össneck, v“ Gera bei den Herren Gebrüder Oberländer, „ Zeitz bei Herrn J. F. A. Zürn. 8

2) Bei der Subskription ist eine Kaution von 10 pCt. des Nominalbetrages in baar oder in Cours habenden Werth- papieren zu hinterlegen. 3) Sollten die subskribirten Summen den aufgelegten Betrag überschreiten, so findet eine verhältnissmässige Re- partition statt. vW 8 85 “ .

4) Die Abnahme der zugetheilten Aktien erfolgt nach vorheriger Bekanntmachung.

8

—

8 . Z [1342] “ 2 1 “ 1“ 8 Das Gesammtkapital des Unternehmens für Ankauf des Rittergutes Zechaum, der Dampfmühle, Brennerei, Brauerei Cbeer

und Ziegelei, des unterirdischen Kohlenfeldes von 200 Altenburger Acker, so wie der für die Verarbeitung von täglich 2000

1131

Dritte

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Beil Reichs⸗Anzeiger und Koͤniglich Preußischen S. Sonnabend den 27. Aprl.

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Konkurs e, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergk.

Zillmer hier, sind nachträglich folgende Forderungen a) vom Kaufmann W. F. Jaenicke in Treptow a. R. 47 Thlr. 8 und 6 pCt. Zinsen vom 1. Januar 1872,

b) vom Kanzleigehülfen Zichmann hier, als Kurator des Max Carl

Bernhard Zillmer 471 Thlr. 19 Sgr. 6 Pf.

angemeldet. Der Termin zur Prüfung dieser Forderung ist

auf den 14. Mai er., Vormittags 14 Uhr, in unserm Gerichtslokale, Terminszimmer Nr. 4 vor dem unterzeich⸗ neten Kommissar anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werben. Cammin, den 19. April 1872. b1“ Königliches Kreisgericht. “ Der Kommissar des Konkurses. [1346 6 er Konkurs über das Vermögen der Aktiengesellschaft Porta Westphalica ist durch Ausschüttung der Masse beendigt. Minden, den 22. April 1872. Ses Seebe t, 5 EEeee Der Kommissar des Konkurses. Kreisgerichts⸗Rath.

achdem der Bauer Christoph Lapp von Mecklar dahier an⸗ gezeigt hat, daß er überschuldet und zur Befriedigung seiner Gläubiger außer Stande sei, wird zur summarischen Anmeldung der Forderun⸗ gen, zur Wahl eines Kurators, sacce zum Güteversuche, behufs Ab⸗ wendung des förmlichen Konkurses Termin auf den 8 23. Mai d. Js., Vormittags 10 Uhr, Kontumazirstunde, hierher anberaumt, wozu sämmtliche Gläubiger mit dem Bemerken vorgeladen werden, daß die nicht erscheinenden Feessraßhargläzubiger als dem Beschlusse der Mehrzahl der Erschienenen beitretend werden angesehen werden. ““ 2 Hersfeld, am 19. April 1872. ““ “

Koönigliches Amtsgericht. Abtheilung II

[1316] “ Nachdem die Kinder und Erben des zu Oberhaun verstorbenen Bahnwärters Nicolaus Hellwig dahier angezeigt haben, daß sie überschuldet und zur Befriedigung ihrer andringenden Gläubiger außer Stande seien, wird zur summarischen Anmeldung der Forde⸗ rungen, zur Wahl eines Kurators, so wie zum Güteversuche behufs Abwendung des förmlichen Konkurses Termin auf den Vormittags 9 Uhr, Kontumazirstunde,., — nberaumt, wozu sämmtliche Gläubiger unter dem Rechtsnachtheil orgeladen werden, daß die nicht erscheinenden Chirographargläubiger als dem Beschlusse der Mehrzahl der Erschienenen beitretend werden ngesehen werden. “ 8 8 Herrsfeld, am 19. April 1872. 8“ Koͤnigliches g-r bn. Abtheilung II.

chdem über das Vermögen des Kaufmanns August Dett⸗ mering dahier, welcher unter der Firma »Happe Nachfolger« Handel

getrieben, ein Konkursverfahren eingeleitet worden, ist zur summa⸗

rischen Schuldenliquidation und zum Versuch der Güte 8- auf den 16. k. Mr. „Vormittags 10 Uhr, Kontumazirzeit, 8 “ vor unterzeichneter Gerichtsstelle anberaumt, in welchem die Gläubi⸗ ger des ꝛc. Dettmering ihre Forderungen unter Vorlage der Beweis⸗ Urkunden anzumelden und sich auf die ihnen zur Abwendung des örmlichen Konkurses zu machenden Vergleichsvorschläge unter dem dechtsnachtheil, daß die Ausbleibenden als dem Beschlusse der Mehr⸗ zahl beitretend, werden erachtet werden, zu erklären haben. 8 —Ninhteln, am 17. April 1872. Koönigliches Amtsgericht.

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85

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Die Kreissparkasse zu Cöslin hat wegen einer, gegen den Ritter⸗ gutsbesitzer, Rittmeister a. D. von Wachholtz erstrittenen rechtskräfti⸗ gen Zinsforderung von 830 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf. nebst 6 Thlr. 13 Sgr. Kosten die nothwendige Subhastation des von dem Kitt⸗ meister a. D Hermann von Wachholz besessenen, im Fürstenthum⸗

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fe n tli che I Anzei

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chen Kreise belegenen, im Hypothekenbuche der Rittergüter Vol. I. tr. 7) F 1. 97 verzeichneten “ LELehngutes Altenhoff

beantragt und ist dieser 2,- für begründet erachtet worden.

Es werden deshalb in Gemäßheit des Gesetzes vom 11. Juli 1815 und der Verordnung vom 11. Mai 1839 die nachbenannten, in dem Lehns⸗ und Successionsregister der Stettiner Lehnskanzlei als Lehns⸗ und Successionsberechtigte zu diesem Gute eingetragenen, jedoch ihrem jetzigen Wohnorte nach unbekannten Agnaten des von Wach⸗ holtz'schen Geschlechts:

l) der Herzoglich braunschweigische Major Robert August Wilhelm von Wachholtz, geboren den 26. November 1816,

2) der Herzoglich Braunschweigische Revierförster August Wilhelm Alexander von Wachholtz, geboren den 8. Februar 1819,

3) der Joachim Friedrich Alexander von Wachholtz, geboren den 23. September 1859, Sohn des Herzoglich braunschweigischen Majors Robert August Wilhelm von Wachholtz sub Nr. 1,

4) 69 Conrad Johann von Wachholtz, geboren den 15. Oktober

853, 5) der Friedrich Ludwig Heinrich Robert von Wachholtz, geboren den 14. Mai 1856 99 tees 6) der Carl Rudolph Wilhelm von Wachholtz, geboren den 24. Sep⸗ tember 1859, V ) der Hilmar Louis von Wachholtz, geboren den 4. September 1861, àd Nr. 4 bis incl. 7 Söhne des Herzoglich braun⸗ scchweigschen Revierförsters August Wilhelm Alexander von Wach⸗

hpoltz sub Nr. 2 hierdurch zu dem auf 2 den 16. September d. J., Vormittags 14 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Peters an hiesiger Gerichtsstelle (Terminszimmer Nr. 4) anberaumten Termine vorgeladen, um sich über die Ausübung ihrer Gerechtsame zu erklären. Zugleich werden alle unbekannten Realprätendenten des gedachten Lehngutes aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden Die nicht erschienenen Lehnberechtigten gehen des Anspruchs au die Ausübung ihrer Lehnberechtigungen verlüstig und die ausbleiben den Realprätendenten müssen gegen sich Alles gelten lassen, was v den bekannten Realprätendenten mit den übrigen Betheiligten ver handelt werden wird. C11X“ 1““ Cpolberg, den 22. Februar 18727.. P ve. Königliches Kreisgericht. I. Ab⸗

ODOeffentliche Vorladung. 1 Der Kaufmann G. Messerschmidt hier, hat gegen den Herrn Otto Siegmann, zuletztt hier, Flottwellstr. 1a, bei seinem Stiefvater, dem Kaufmann Koeppel wohnhaft, aus drei von ihm auf denselben gezogemnen, und mit dessen Aecept Fe Wechseln d. d. Berlin, en 22 Januar 1872, zahlbar den 1. Februar 1872 über 60 Thlr., d. d. Berlin, den 18. Januar 1872, zahlbar den 1. Februar 1872 über 60. Thlr. und d. d. Verlin, den 16. Dezember 1871, zahlbar den 20. Fe⸗ bruar 1872 über 305 Thlr. auf Zahlung dieser Beträge von zusam⸗ men 425 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen von den resp. Fälligkeitstagen, Klage erhoben. 1b

Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des zc. Otto Siegmann unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf 1 X“

den 2. August er., Vormittags 14 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67 anstehenden Termin pünktlich bb erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur telle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge⸗ nommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klägerg in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 17. April 1872.

Koönigliches Stadtgericht, Fübtbritung für Civilsachen. 8 Prozeß⸗Deputation I.

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1889 EECEEE“

achdem Wilhelmine Hommel von Emmrichenhain am 21. v. M. ohne Hinterlassung eines Testaments verstorben ist, wird der Wilhelm Göbel vom ee. dermalen unbekannt wo? abwesend, auf⸗ gefordert, sich binnen 30tägiger Frist, vom ersten Erscheinen dieses