8 “ “
Es liegt an der Chaussee
11) 1 desgleichen in der Weide,
Aloes Grundstücken belegen, 1 12) 1 Wiesen⸗ und Ackerkoppel daselbst, zwischen Fr. Mund und Conrad Aloes Grundstücken belegen, von etwa 17 Morgen groß.
IM. 576] Ediktalladung.
Es wird bei dem unterzeichneten Gericht der Nachlaß der im Jahr 1786 dahier verstorbenen Arnoldine Mar aretha Lüders ver⸗ waltet, welches zur Zeit den Betrag von 8—9000 Thlrn. erreicht hat.
Von der Erblasserin sind testamentarisch die nachfolgenden Erben eingesett worden: e ö“
1) Arnoldine Margaretha Glinsing, geborne Oestereich, 2) Charlotte Ring, geborne Oestereich, G 3) Marie Oestereich. “ 11““
Die ad 3. Genannte ist vor der Erblasserin verstorben. Die ad 1 und 2. Genannten haben die Erbschaft angetreten, sind aber in den Besitz der zur Erbschaft gehörigen Kapitalien nicht
elangt. 3 G. haben sich neuerdings, abgesehen von einigen nicht zu berück⸗ 1Sh Personen, die nachfolgenden in Rußland lebenden Per⸗ onen: 1) die Ehefrau des Kollegien⸗Sekretärs Simon Sachoritsch Tim⸗ schenko, Marie Jacobwna, geb. Runitsch, zu Berdeansk, 2) der Staatsrath Alexander Sieber zu Charkow, 3) die Ehefrau des Predigers Belaschewa, Pelagea, geborne Ring, I .““ Kreis Alexandrow, Gouvernement Jekateri⸗ noslaw, der Kaiserlich russische Major im 112. Uralischen Infanterie⸗Re⸗ giment Michael Ring zu Kowno, als angebliche Nachkommen der testamentarischen Erbin Charlotte Ning und demnach erbberechtigt gemeldet. Dieselben haben jedoch ihre alleinige Berechtigung noch nicht voll⸗ süäͤndig nachgewiesen. 88 s werden deshalb alle Diejenigen, welche gegen die Erbschafts⸗ masse als Gläubiger oder Erben Ansprüche zu haben glauben, auf⸗ gefordert, dieselben spätestens im Termin
am 1. August 1872 86 bei dem unterzeichneten Gericht um so mehr anzumelden, als andern⸗ falls die vorhandene Masse an diejenigen Berechtigten, welche ihre Se rüche bis dahin genügend nachgewiesen haben werden, ohne Be⸗ rü schtigumng der Säumigen ausgezahlt werden wird.
(à Cto. 289/V)
Cassel, den 20. März 1872. Abtheilung 1.
zwischen Fr. Mund und Conrad von etwa 8 Morgen groß;
v
Koͤnigliches Amtsgericht J. Wolff. Iwantk.
Ieceaae vesva vereea.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
M.5493) Reellen Gutskaͤufern
empfehle ich meine in Westpreußen, 1 St. von der Bahn und ebenso weit von mehreren Städten, an der Chaussee belegene herrschaftliche Besitzung, die ich krankheitshalber verkaufen muß. Dieselbe hat ca. 2000 M. Arcal, davon 130 M. zweisch. Wiesen, 1300 M. Acker, theils lehmiger und Höheboden, theils humoser Niederungsboden, Rest Weide, Wasser ꝛc., herrsch. Feeebangess nss Wohnhaus, sämmtlich ute meist massive Wirthschaftsgebäude „vollständiges Inventar ꝛc. ur Uebernahme gehören 17 — 20 Mille bei festen Hypotheken. Ford. 60 Mille. Nur Selbstkäufern theile ich alles Nähere mit unter dr. W. D. P. Konitz, West⸗Preuß. p. rest. Außerdem sind baare Gefälle und bedeutende Servitute, die im Nächsten abgelöst werden müssen, vorhanden. (c. 71/5)
Vortheilhafter Gutsverkauf FüM 8 glichsten Feldern und Elbwiesen, alles schönster Zucker⸗ rübenboden, Elb⸗Aue, kompletten Inventar. reis 120,000 Thlr. Anzahlung 25 — 30,000 Thlr. 15 Minuten von der Stadt und der neuen Eisenbahn. Näheres auf gef. Anfragen unter Z. V. 23 an die Annoncen⸗Expedition von Haasenstein & Vogler in
Leipzig. (à 139/5)
gelegen,
i Regierungsbezirk Liegnitz, freundlich
soll wegen Uebernahme eines andern Geschäfts verkauft werden. —
1 1 ⅔ Meile von zwei Eisenbahnen und in
er Nähe mehrerer im ntstehen begriffener Bahnen. Es hat circa 700 Morgen Acker (die größere Hälfte Rothkleeboden), 100 Morgen Wiese, 20 Morgen Teiche und Holz im Werthe von 8000 Thaler. Gebäude massiv, Inventarium vollständig und gut; 72 Thlr. Grund⸗
steuer; hübsche Jagd. Anzahlung 15 — 20,000 Thlr.
Preis 62,000 Thlr. Offerten befördert sub P. 3942 die Annoncenexpedition von (cL 202/5)
Rudolf Mosse in Berlim.
[M. 580] 2. Verk a2 nf. 8 “ s(c. 218/5)
eine Besitzung in Hirschberg i. Schlestem herrschaftlich einge⸗ richtet nebst Stallung, mit über 2 Morgen Grundfläche, schönster
Lage des Riesengebirges, ist Familienverhältnisse halber zu verkaufen. Reelle Selbstkauser wollen näͤhere Anfragen sinb N 3956 an 8*
ELoce“
„Bekanntmachung. Auf Grund höherer Anordnung sollen am Freitag, den 12. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, ca. 30 aus⸗ rangirte Fahrzeuge, Köpnickerstraße Nr. 167 im Garten, an den Meistbietenden gegen sofortige Baarzahlung in preußischem Gelde ver⸗ kauft werden. Berlin, den 11. Mai 1872.
8 Königliches Garde⸗Train ⸗Bataillon.
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—— —
88 8 4 mn 11““ 8 Bergisch⸗Maͤrkische Eisenbahn.
Wir beabsichtigen, die Lieferung und Aufstellung von 12 Stück cylindrischen Wasserreservoiren für Wasserstationen, sowie die Lieferung von 204 gußeisernen Konsolen zu einem Gesammt⸗ gewicht von ca. 94,000 Kilogramm Walz⸗ und Schmiedeeisen und 2- 0c Kilogramm Gußeisen, ungetheilt im Wege der Submission zu verdingen.
Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unserm Central⸗Bau⸗ bureau bei dem Herrn Rechnungs⸗Rath Elkemann zur Einsichtnahme au, find auch gegen Erstattung der Selbstkosten von demselben zu
eziehen.
Anerbietungen mit der Aufschrift:
120Offerte auf Lieferung von cylindrischen Wieasserreservoiren⁷ sind bis Iün 29. Mai c., an welchem Tage, Vormittags
11 Uhr, die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten erfolgen wird, versiegelt und portofrei einzureichen.
Elberfeld, den 2. Mai 1872. 8 Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
Verloosung, Amortisation, Zins gahlung u. s. w. 8 7 2 2 von öffentlichen Papieren. 8
4 SI eS v7832
Potsdam Magdeburger Eisenbahn.
Die auf Grund des Allerhöchsten Privile 5ege vom 11. Januar 1869 — Gesetz Sammlung de 1869 pag. 203 sequ. — enitttirten Fünfro,a gen Prioritäts⸗Obligationen unserer Gesellschaft Litt. D ündigen wir kraft der im §. 6 des gedachten Privilegii enthaltenen Ermächtigung mit Genehmigung der Königlichen Staats⸗
Regierung hierdurch den zeitigen Inhabern zur Ruͤckzahlung am 1. Juli dieses Jahres.
Wir fordern dem emäß dieselben auf, die vorbezeichneten Obliga⸗ tionen mit den laufenden Zinscoupons vom 1. Juli dieses Jahres ab Serie I. Nr. 8 und folgende) und Talons bei unserer Hauptkasse in
erlin an den Wochentagen in den Vormittagsstunden von 8 bis 12 Uhr zur baaren Einlösung zu präsentiren.
Den Obligationen ist ein nach der Nummernfolge geordnetes Verzeichniß, zu welchem vorher bei unserer Hauptkasse Formulare aus⸗ gegeben werden, beizufügen.
„Mit dem 1. Juli d. J. hört die Verzinsung der Obligationen auf; für fehlende Coupons, welche erst nach diesem Tage fällig werden
in Abzug gebracht. 1 Berlin, den 28. März 18727.
Das Direktorium.
Krönig. Quassowski. Simson.
der 5prozentigen Pfandbriefe der Ostpreußischen Prh e LCLandsh.
Mit Bezug auf unsere Bekanntmachungen vom 20. u. 27. März und 12. April d. J. werden hierdurch sämmtliche in Gemäßheit des Regulativs vom 23. Juni 1866 (G. S. S. 343 ff.) emittirten 5pro⸗ zentigen Pfandbriefe ihren Inhabern auf Grund der Verordnung vom 21. Dezember 1837 (G. S. S. 223) der §§. 17, 22 ff. a. a. O. und des durch Allerhöchsten Erlaß vom 6. v. M. (G. S. v. 26. v. M.
S. 363 ff.) nunmehr bestätigten Regulativs zum 15. November 1822
Rückgabe der Pfandbriefe nebst allen noch nicht fälligen Coupons und den Talons in coursfähigem Zustande zur gedachten Verfallzeit bei unserer Kasse hier oder bei der Hauptkasse der Preußischen Bank in Berlin baar in Empfang zu nehmen.
hört mit dem 15. No⸗
Die Verzinsung dieser Pfandbriefe vember d. J. auf, und wird der Geldbetrag etwa fehlender Cou⸗ pons deshalb von der Einlösun S⸗Valuta in Abzug gebracht.
der zur Verfallzeit nicht eingelieferten Pfandbriefe
Annoncen⸗Expedition von Rudolf Mosse in Berlin einsenden.
werden hinsichtlich
““ 8 1 8
Die Inhaber — des Pfandbriefsrechts präkludirt und mit ihren
Dividendenscheine Serie II.
würden, wird der Betrag derselben von dem Kapitale der Obligationen
mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalsbetrag derselben gegen
umgehender Post, unter Deklaration des vollen Werthes, o schreilben und unfrankirt erfolgen soll. 8 8 Koͤnigsberg, den 7. Mai 12777. Ostpreuß. General⸗Landscha II1I111“ Kaniz
üchen lediglich auf die in Gemäßheit der Vorschriften der §§ 25 Lnspegchen, Regulafive vom 23. Juni 1866 zu deponirende Ein⸗
s-Valuta verwiesen.
lösamgs. gekündigten Pfandbriefe können auch mit der Post, — aber dann auf Gefahr des Absenders und frankirt, — eingesendet werden, in welchem Falle die Gegensendung der Valuta, wo möglich mit
8
gzerliner Handelsgesellschaft.
—
1212421242*–* gewührende Dividende
auf Zwölfeinhalb Pr ozent oder 25 Thaler für jeden Antheilschein von 200 Thlr. Gest.
gesetzt, worauf die bereits gezahlte Abschlagsdividende von Vier Thalern in Anrechnung kommt und demnach noch
Einundzwanzig Thaler
ür j ilschein von 200 Thlr. zu zahlen sind. 1 Sa 8 “ des Verwaltungsrathes wird diese Dividende
vom Momntag, den 13. Mai cr. ab) eferung der nach der Nummernfolge geordneten und mit einem YVerzeichniss zu versehenden
0 10, bei der Coupon-Kasse unserer Gesellschaft, Französische-
2 j ittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, gezahlt werden.
8 Baiberhen 8 8 ö“ dem Tage, an welchem sie zahlbar waren, nicht erhoben sind, “ nach §. 53 des Statuts zu Gunsten der Gesellschaft. h11
Berlin, den 10. Mai 1872.
Berli
er Hand
1“
ächsisch-Thüringische Aktien-Gesellschaft Braunkohlen e besn 8 S.en. er am 4. Mai 1872 abgehaltenen ordentlichen General⸗Versammlung unserer jo⸗ 8 ist die Emission von 1850 Stuͤck Femm Ffthen unter nachstehenden Bedingungen 1“ ““ beschlossen:
Von den bisher nicht zur Verausgabung llangten Attien werden 1250 Stück zu bernahme offerirt. b — “ Heflt er alter, Ara en un 1 Aeicanen ob Stamm⸗ oder Prioritäts⸗Stamm⸗Aktien, berechtigt zur Uebernahme einer neuen dhee il i bis einschließlich ionã dem Vorrecht Gebrauch machen will, hat in dem Zeitraum vom 15. Mai bi . Pede tionst ag Fühm zu “ und in uei bhreibenden. Cnen Anßabe der 8— Z Stü Gatt ind Nummern, ingleichen die Aktien selbst bei der Hauptkasse de G - . S.] ode e eehe h ““ Vankhaͤusern einzureichen und gleichzeitig auf jede zu übernehmende Aktie 40 pCt. mit 80 Thaler geeuge getrantt erneh acten ü Mi ält der Aktionär für jede gezeichnete Aktie einen ofort abgestempelt und zurückgegeben. Mit denselben erhält der Aktionär für jede gezeic — n Attien verten. ert abgeß 84 Direktoren versehenen Interimsschein als Belag für die geschehene zeichnung und An zahlung von 40 pCt. .“ “ 8
der gestellten Frist erlischt das Vorrecht der Aktionäre. Mür I en gesacc Heütcrnschen Aktien werden anderweit, jedoch nicht unter pari g
E n auf Bestimmung des Verwaltungsraths je nach Bedarf. b 1 Die ne Pic necncngen Sha soe f18echim Ancheil am Gewinn. Bis dahin werden die geleisteten Partialzahlungen
T inz b, frühestens vom 1. Juni d. Js., mit fünf pro Cent fürs Jahr verzinst. Taga der Einza hrung. cie Bahesten von den “ erst im nächsten Jahre fällig werdenden Partialzahlun⸗
ünf pro Cent seit dem 1. Januar 1873 bis zum festgesetzten Zahltage zu erlgen. anr der Zinsen Fefatc bei der letzten Partialzahlung. D ge;
§.
pari Werth emittirt und zunächst den
egen Anzahlung von 40 pCt.
begeben.
1 ur ng und zu den Einzahlungen unter Hinweis auf die vorstehenden Bedingungen, 6 Seee Stafuts werden von dem Verwaltungsrathe durch die “ 8 den Reichs⸗ und Königlich Preußischen taats⸗Anzeig⸗ er, die Magdeburgische Zeitung, 1 die Leipziger Heiganch g die Hallesche Zeitung, und 8 sdSedsdeas Merseburger Kreisblatt 8 b. J s. er assen.
ie erste Auf vor dem 15. Mai . b 1 Indem n JFlenngoce eg ner, den Bedingungen veröffentlichen, bemerken wir, daß die sub 3 erwähnte Anmeldung und Ein
bei folgenden Bankhäusern erfolgen kann: 8 ““ bei Herrn H. C. Plaut in Berlin, 27 „Leipzig,
Herren Becker & Co. S. — Magdebureg, Herrn M. S. Meyer Mädpehr. 2. d.
„ L. Mende * „ “ 2. E. Keferstein 8 9 Merseburg, “ v11“ .F. A. Zürn » Zeitz, v““ w Feh. Juoker .F tee 18 Thl Die pro 1871 für unsere Stamm⸗ wie für unsere Prioritäts⸗Stamm⸗Aktien auf 9 pro Cent oder der St 8 - 34,2 ändi — Nr. 16 der Stamm⸗ ö . etzte Dividende wird gegen Aushändigung der betreffenden Coupons nm⸗-, br 8 Aktie festgeset — vom 1. Juni er. ab von unserer Hauptkasse hierselbst, sowie von obigen sieben Bankhäusern, von
jedoc, nar is zegne1. — Seets cespein⸗ zu den Stamm⸗Aktien wird gegen Einlieferung des bezüglichen 1e
1. Juni cr. ab, jedoch nur bei unserer Hauptkasse, ausgegeben. “ Halle a. S., den 8. Mai 1872. Nens
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Der Verw
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