Großherzog und die Großherzogin in Karlsruhe besucht und wird nunmehr die Kur in Baden beginnen. — Den Kammerherrn⸗ dienst hat der Königliche Kammerherr von Helldorf über⸗ nommen. “ 8
führte das Garde⸗Füsilier⸗Regiment vor Sr. Majestät dem Kaiser und König auf dem Kreuzberge alle diejenigen auf
den Feld⸗ und Tirailleurdienst bezüglichen vom alten
Se. Majestät wohnten den Uebungen vom Anfange bis zum 1111 und sprachen Allerhöchf ihre Zufriedenheit hinsichtlich der Exakticität und Zweckmäßigkeit derselben aus.
mit einem durch seinen Gesundheitszustand erforderten längeren Urlaub nach Varzin begeben und wird in Angelegenheiten aus dem Ressort des Reichskanzler⸗Amtes mit Genehmigung Seiner
Die Leitung des Auswärtigen Amtes verbleibt dem Staats⸗ Sekretär 151 Thile, die Leitung der preußischen Geschäfte geht an den ältesten in Berlin anwesenden Staats⸗Minister über.
das Landheer und die Festungen und für Rechnungswesen traten heute zu einer Sitzung zusammen.
Lesun
Erwägung zu ziehen und zunächst wenigstens ein Berufs⸗ Generalkonsulat in Rom ins Leben zu rufen, logische Institut zu Rom zu einer Reichsanstalt zu machen und angemessen zu dotiren, 3) ein ähnliches Institut auch in
Athen zu gründen.
ostverwaltung, vertagte sich aber, nachdem drei Titel ge⸗ Wess waren, zu denen er Staats⸗Minister Delbrück und der General⸗Postdirektor Stephan Erläuterungen gab, auf Mittwoch, den 22. d. Mts 8
einigen Wochen von seinem Länpeuusentttzaenr e, Seeeeneen, Beee eingetroffen war, hat sich zur völligen Wiederherstellung seiner Gesundheit dorthin zurückbegeben.
einigen Tagen in nicht unbedenklicher Weise erkrankt.
heiten hat nach eingehender Erwägung aller maßgebenden Ver⸗ hältnisse unter Zustimmung des Königlichen Staatsministeriums die Errichtung eines Gymnasi ums mit ausschließlich deutscher Unterrichtssprache und grundsätzlicher Gleichberechtigung der evangelischen und katholischen Konfession in der Stadt Straß⸗ burg in Preußen beschlossen, weil nach Lage der Sache durch die Gründung einer paritätischen Anstalt daselbst dem berech⸗ tigten Unterrichtsbedürfnisse beider Nationalitäten und Kon⸗
neuen Anstalt ist zum 1. April. 1873 in Aussicht genommen.
nahme der Staatsprüfung im Jahre 1871 179 Kandidaten überwiesen worden. Aus früheren Jahren waren noch im
— Bei Gelegenheit der Regiments⸗Vorstellung am 15. d. M.
Abweichungen a Reglement vor, welche die Erfahrungen des
—
n Krieges als wünschenswerth hatten erscheinen lassen.
1
Der Reichskanzler Fürst Bismarck hat sich heute
ajestät durch den Staats⸗Minister Delbrück vertreten werden.
— Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrathes für
Imm weitern Verlauf der gestrigen Sitzung des Reichs⸗ gs wurde der Etat des Au wärkigen Amtes in zweiter zu Ende berathen und ohne Aenderungen genehmigt.
ntrag der Kommissarien beschloß das Haus: daign 1) Die Errichtung von Berufskonsulaten in Italien in
2) Das archäo⸗
Darauf trat das Haus in die Berathung des Etats der
EI1111“
Seute Winister Dr. Leonhardt, welcher vor
— Der Wirkliche Geheime Legations⸗Rath Abeken ist vor
— Der Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ ꝛc. Angelegen⸗
sionen am geeignetsten entsprochen wird. Die Eröffnung der
— Der Justiz⸗Prüfungskommission sind zur Vor⸗
Effehe ga9 sen. Hache. — . germstr., Dr. Berg; 2. Bürgermstr. — Frankfurt ga. d. H. v. Kemnitz, Ober⸗Bürgermstr. Gerhardt, 2. Bürgermstr. — Görlitz. Gobbin, Ober⸗Bürgermstr., Hortzschansky; Bürgermstr. und Pol.⸗ Dirigent. — Halle a. d. S. v. Voß, Ober⸗Bürgermstr. — Hanno⸗ ver. NRasch, Stadt⸗Direktor. — Königsberg i. Pr. germstr. vacat. 2. Bürgermstr. Sezepansky. — Magdeburg. Hasselhach, Ober⸗Bürgermstr. — 1
Potsdam. Beyer, Ober⸗Bürgermstr., Geh. Reg. Nath Gobbin, Bürgermstr. — Stettin. Burscher, Ober⸗Burgermstr., Stern⸗
berg/ Bürgermstr.
dorf beging am 16. d. M. unter zahlreicher Bethe Tag ihres 25jährigen Bestehens. Zu Ostern 1847 trat die An⸗ stalt unter der Leitung des Lehrers der Landwirthschaft, August Gottfried Schweizer, ins Leben und stand bis 1851. Unter der Direktion ihres Gründers. Diesem folgte in dem genannten Jahre der Geheime Regierungs⸗Rath Weyhe,
später die Direktion in die Hände Hartstein’s niederlegte. Letz⸗ terer stand bis zu seinem vor wenigen Jahren erfolgten Tode an der Spitze der Akademie. Der gegenwärtige Direktor, Pro⸗ fessor Dr. Dünkelberg, hatte durch eine besondere Festschrift zu der Jubelfeier eingeladen. 8 Festes b Morgens der Actus in der großen Aula der Universität Bonn; außer dem Direktor traten noch zwei andere Lehrer der Aka⸗ demie als Redner auf. Nach der Feier vereinten sich die Fest⸗ theilnehmer der Bonner Lesegesellschaft.
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geben. Das Direktor veste Mitgliedern: Professor Dr. Herrig, Direktor Gallenkamp, Professor Pr. Srüpner, Dr. Mahyn, Geheimer Ober⸗Regierungs⸗
öön;
Breßlau, 1. Bürgermstr., Kirchhoff! 2. Bürgermsir. — Frankfurt a. M. Dr. Mumm, Ober⸗Bür⸗
1. Bür⸗
Posen. Kohleis, 1. Bürgermstr. —
— Unter Vorsitz Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen
Adalbert fand am 13. d. Mts. Abends hier eine Sung des Komites des »Vaterländischen Vereins zur 9 Schiffbrüchiger« statt, der auch der zeitige Direktor der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, Meyer aus Bremen, 88 und in welcher nach EEEE“ Verhandlungen ; —
wurde. Se. Königliche Hoheit wird Deutschen Gesellschaft übernehmen.
ettung
ie Verschmelzung beider Gesellschaften beschlossen ird das Ehrenpräsidium der
— Die landwirthschaftliche Akademie Poppels iligung den
eyhe, der fünf Jahre
Den Mittelpunkt des Festes bildete
u einem gemeinschaftlichen Mahle in den Sälen
— Die seit mehreren Jahren hier bestehende Gesellschaft
für das Studium der neueren Sprachen hat beschlossen, eine Akademie für moderne Philologie in Berlin für den
Zweck zu gründen, Studirenden zur wissenschaftlichen prak⸗ ti
in den neueren Sprachen Gelegenheit zu
schen eee. 1 torium der Akademie besteht aus folgenden
Rath Dr. Wiese. Die Eröffnung der Akademie wird am
28. Oktober d. J. in dem Gebäude Niederwallstr. 12 (Gewerbeschule)
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jahr 1872—73 bereits festgestellt sind, umfassen nebst einer Encyklopädie der modernen Philologie die deutsche Sprache und Literatur, die französische mit 11, die englische mit 10, die italienische und spanische mit je 2 Vorlesungen.
Für die Abhaltung derselben sind gewonnen: Professor Dr. Herrig — Dr. Goldbeck, Dr. G. Schulze — Dr. G. Lücking, Dr. A. Benecke, Professor Pariselli, Dr. Burtin, Dr. Scholle, Dr. Goldbeck, Dr. Crouze, Dr. Mahn, M. Marelle — Dr. G. Schulze, Professor Dr. Mätzner, Dr. van Dalen, M. Bright, “ Boyle, Dr. Immanuel Schmidt, Dr. Th. Vatke,
r. F. A. Leo, Dr. A. Hoppe —Prof. Dr. Schnackenburg — Dr. Kappes.
— Für den Präsidenten der Aeltesten der hiesigen Kaufmann⸗ schaft, Geh. Kommerzienrath Conrad, welcher sich zur Kur nach Carlsbad begeben hat, übernehmen während seiner Abwesenheit die Vize⸗Präsidenten Dietrich und Liebermann den Vorsitz.
stattfinden. Die 28 Vorlesungen, welche für das Winterhalb⸗
Vierzighuben bis zur über
Cylau bi
“
— Die in Gemäßheit des d. J. wegen Afernachei auf
rivilegiums
& 8 . Finken bis zur
Braunsberge der Richtung auf 88
Mehlsack,
ca. 15 Meilen.
— Durch das Privilegium vom 18. Mä beee a n im Betrage von 100,000 Thl. ermächtigt. Diese Anleihe hat den Zweck, de * Chausseen zu fördern: a) von Lublimit Uis Twereg, 1der „ 88 85 82 is Tw 8 Pawonkau über Cziasnau nach der 7 ¹) von Woisch⸗
e) von Guttentag nach dem Bahnhofe vclufe Snlasdosw,
Lublinitzer Kreise bereits a 3 6 diese Bäaͤuten zum Abschluß “ Fhchfseztet Tnc hrc
S„ev von Frankfurt a. M. um 8 b fahrplanmäßig hier ankommende Sch nel hgug 111“
bei Schierokau, c) von Lublinitz bis Czias ei Se. Lubl)⸗ Sziasnau nik bis zur Landesgrenze in der tung gn
Entgleisung eines Postwagens bei der Stati tern 1 Stunde 30 Minuten vebspater bET“
Prinz Albrecht (Sohn) ist gestern Abend 10 Uhr 45 Mi⸗
nuten von Hildesheim zurückgekehrt.
Bayern. München, 15. Mai. Der Referent über Ge⸗
werbe⸗Angelegenheiten im Ministerium des J 8 — gelegenhe n. nnern, Ober⸗Re⸗ becheiligen. . an den Arbeiten des Bundesrathes sich zu
— Die Nr. 36 de 8 8 1 ie Nr. 36 des ⸗Regierungsblattes« enthält eine
Allerhöchste Verordnung über die Eichung und Stempelung
der Präzisionsmaße, ferner di ü ,„ ferner die Gebührenkaxe für di münzgewichte und die Meßapparate ETT“ Gold⸗
Sachsen. Dresden, 17. Mai. Die Kronprinzessin
ist heute früh nach Marienbad abgereist.
Württemberg. Stuttgart, 17. Mai. Der neu er⸗
nanmte Minister des Innern, von Sick, wurde heute be⸗ die bisherige loyale Thätigkeit des Ministers 9 bw 8 Wrrfhnce 8 dseer se us
ertrauen einslöße: vor Allem sei die Pflege der volks⸗ wirthschaftlichen Interessen des Lande 5 rung der erfordersichen wichtigen Reformen auf diesem Gebie zu empfehlen. Dank für das Vertrauen des Königs aus un daß er seine in der Leitung des Staats bereits bewährten Kollegen besonders um Entgegenkommen und Unterstützung ersuche, um mit ihnen den rechten Weg einheitlicher Thätigkeit gehen zu können.
Der König hob in seiner Ansprache hervor, daß desselben in der Kammer ihm volles
die W. vic e Der Minister sprach darauf bunee seinen
fügte hinzu,
122e8 en Inhaber Sekn ee 18 8 Eöö vena f. — yla 8 Kreises im Betrage von217690 1 eschaffenden Geldmittel sollen zur Förderung Chausseebauten in jenem Kreise verwendet 8 ’“ ssich hierbei um den Bau folgender Cho 1b “ FarWmhe rrrug über Creuzbur der “ 161 g nach dem Bahnhof Wittenb bis zur Warschauer Straße, 2) von Rossit dbes Penken bfg 1 ossitten üb enken bi zur Warschauer Straße, von diebena über ö 858 arschauer Straße, 4) von Landsberg “ Hete S in “ bis zur Heiligenbeiler Kreisgrenze in tber Rüchr hnge anh Lichtenfeld, 6) von Glautienen über Sollniken bis zur Krei grenze in der Richtung auf Kobbelbude, 7) von Pr zur Friedlander Kreisgrenze bei Rappeln in der 18 8 ng auf Domnau, 8) von Reddenau bis zur Friedlander rei “ in der Richtung auf Bartenstein, 9) von Goerken nach Pr. Eylau. Die Gesammtlänge dieser Chausseen beträgt
Hannover, 17. Mai. Se. Königliche Hoheit der
legalisirten Goldmünzen und die Bremischen Silbe - 1b rem Silber⸗ “ vee eec Geclüche Zaheaissr eaülber § 2., An die Stelle der bisherigen Bremischen Mü 599 “ Gold, Groten und Schwaren tritt 85 .ebe 8 om 4. Dezember 1871 begründete Rechnung nach Ma . 3 Hocfn (Heregllcer eblcunen sost wcbin. “
33. liche Zahlmittel sind ausschließli
Ser Se dieses Gesetzes: a) sc eg 11 Maß⸗
oldmünzen EEE“ 18,mausgeprägten Neichs.
ilbermünzen der Thalerwaͤhrun anzigmarkstücke); b) die groben
Me. The g. welche von Uebereinstimmung mit den Fensczungen eutschen Staagen in
ein Zweithalersticck gleich sechs Mark, ein T 8 G eur, 2 diet Marg, fankd Phehtcce erhe. Sic Mark’ ein vünigro e vFregt - echnet wird; c) di 1 8see nachstehend benannten ööö“ Reugroschenstüc „ Groschenstück = 25 Pfennige, das Zwei⸗ groschen, hendrsschtn 2⸗ Pfenn ge,, das 11“ (Silber. Pfennige, das Neupfennigstü Fosh ffennigstück (½1 Groschen) = 1 Pfennig. 3 Pheh, ist verpflichtet, bei einer Babung 62 ncg. 30 Mark in Fu E“ 99 Pfennige in Silberscheidemünze Rechte in Thalern Gold und res delchs negch Hän xR T. — p. in Groten oder S i⸗ sisc. Rechmn 8629 leisten sind oder geleistet his ärfene Kike nzie gleich 212 ½, Groten Bremischer Rechnung. Bruchtheile eines
Pfennigs, wel t ükti . 1 nga velhe bei der Reduktion sich ergeben, werden bei der Zah⸗
§. 6. Die im Umlauf befindlichen Bremi
6* 2 5 —₰‿ mi chen — Her⸗ p⸗
dieseg hreg onndnn Fertthon aben 8 “ von d entlichen Kassen nach dem im §. 5 8
ten Werthverhältnisse noch in Zahl .5 festgesetz
dieser Frist staatsseitig gegen Muü ung Fn gerceaeh und innerhalb
wechselt. Nach Ablauf der geda der neuen Währung umge⸗
Münzen von den öffentlichen Kass ir Frlt e
sen weder in Umwechselung angenommen. Die behufs der “ ö
den Ausfü zrege 82 deeees hrungsmaßregeln werden von der Finanzdeputation an
1 8. 7. Das Gesetz tritt am 1. Juli 1872 in Kraft. 8
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 17. Mai ie Kai serin ist de. von Meran in 1“ — Im geordnetenhause legte der Finanz⸗N. ini “ 886 kenachchcf 8 Uannahee ats echetee . 2 ionen der Stadt Kr. i Interpellation Rechbauers und Genossen Hest Iae h echn⸗ 1 dieselbe die in der Thronrede zugesicherten Gesetzvorlagen 1 egelung der Verhältnisse zwischen der Kirche und dem gat im Geiste und Sinne der Staatsgrundgesetze einzubrin⸗ sen gedenke und welche SHimepeitss 88r SF, , S8-2, er; XꝓF. Wr Irerpe länken behalten sich ausdrücklich vor, erforderlichenfalls von der eigenen Initiative wegen desehesten verfassungsmäßigen Zustandekommens der fraglichen Gesetze Ge brauch 8* machen. — Sodann folgte die Debatte über den Gesetz entwurf, betreffend die Besorgung des Religionsunterrichts an öffentlichen Volks⸗ und Mittelschulen. Der Unterrichts⸗Minister erkannte in der Diskussion das bedauerliche Verhältniß zwischen den Staats⸗ und Kirchenorganen an. Dieses Verhältniß sei aber ein ausnahmsweises. Der Minister berichtigte einige angeführte Thatsachen und erklärte, es sei überall in erster Linie Sache des Landes⸗Schulrathes, thatkräftig die Schulgesetze durchzu⸗ ühren. Rücksichtlich der Bischofskonferenzen erklärte der Minister, daß die Regierung mit der ohne ihr Zuthun zusammengetrete⸗ nen Bischofskonferenz keine Verhandlungen gepflogen, auch nicht einen Anlaß hatte, sich mit derselben in Verkehr zu setzen, daher umsoweniger eine Zusicherung gegeben oder irgend welche Kon⸗ zession gemacht habe. Der Unterrichts⸗Minister erhielt von der Mehrzahl der Bischöfe unterschriebene Eingaben, worin ins
und Kupfer⸗
vertrages v 22 EII“ 3 24 daß 1 om, 24. Januar 1857 ausgeprägt find, dergestalt,
Bestande 55, so daß die Gesammtzahl sich erhöhte auf 234. Davon hatten 20 die Prüfung zu wiederholen und waren 214 zum ersten Male zu prüfen, zuruͤckgetreten resp. gestorben sind 3,
— In der am 15. d. M. hierselbst stattgehabten General⸗ versamnlung des Bundes der Bau⸗, Maurer⸗ und Zimmer⸗ E16 5 Ke- meister wurde konstatirt, daß nicht allein die Mitglieder der 1— es blieben sonach 231. Die Prüfung haben mit Erfolg asol⸗ Ortsvereine, sondern auch viele andere Maurer⸗ und Zimmer⸗ büttel, als Ober⸗Appellationsgericht für das Fürstenthum virt 157, dagegen sind vorweg von der mündlichen Prüfung gesellen seit Montag wieder unter den im provisorischen Eini⸗ Schaumburg⸗Lippe, durch das Fürstlich Schaumburg⸗Lippe'sche ausgeschlossen 2, und haben die Prüfung nicht bestanden 17, gungsamt festgestellten Bedingungen in Arbeit getreten sind. Gesetz vom 8. März 1872, über den Fürstlichen Eivilstaats⸗ im Bestande sind mithin verblieben 55. Es hat danach die Bauthätigkeit vast auf allen Plätzen wieder dienst, übertragenen Funktionen betreffend, vom 14. Mai d. J. — Ueber die Ober⸗Bürgermeister und Bürger⸗ begonnen. — Der Vorstand theilte ferner mit, daß zur Aus⸗ Waldeck. Arolsen, 15. Mai Gestern Abend traf der meister in den Städten von 30,000 und mehr Einwohnern füllung der Lücken durch die fortgewanderten Gesellen Annon⸗ öö General des XI. Armee⸗Corps, von Bose, des preußischen Staates geben wir die folgende Uebersicht: cen in auswärtigen Zeitungen, mit Angabe des Lohnes und hier ein. Heute ließ sich der General das hiesige Füsiler⸗Bataillon Aachen. Contzen, Ober⸗Bürgermeister, Reg.⸗Rath g. D. — der Arbeitszeit, verbreitet seien. vorstellen und trat Mittags seine Rückreise nach Cassel an. Altona. v. Thaden, Etatsrath, O er⸗Bürgermeister. — Barmen. — Das unter dem 8. April 1872 vollzogene Privilegium Bremen. Das betreffend die Abschaffung Bredt, Ober⸗Bürgermstr,, Geh. Reg⸗Nath. — Berlin. Hobrecht, wegen Ausgabe auf den Inhaber lautender Obligationen der des Bremischen Münzsystems und die Einführung Geh. Neg.⸗Rath, Ober⸗Bürgermstr. Duncker, Bürgermstr. — Bres⸗ Stadt Magdeburg zum Betrage von 1,200,000 Thlr. hat den der Markrechnung, vom 30. April 1872, hat folgenden 8er 12 Bürgermeister vacat. Vartsch, Bürgermstr., Geh. Reg.⸗ Zweck, der Stadt die Mittel zum Bau eines Schulhauses für Wortlaut: 1 — Nebelthau, Ober⸗Bürgermstr. — Cöln. die Realschule erster Ordnung und für die höhere Gewerbe⸗ Der Senat verordnet im Einverständniß mit der Bürgerschaft
Bachem, Ober⸗Bürgermstr Crefeld. Bürgermstr. Roos schule, zum weiteren Ausbau der Krankenanstalt, zur Ueber⸗ das Folgends.
Danzig. v. Winter, Ober⸗Bürgermstr, Geh. Reg.⸗Rath, Dr. Lintz, 1m 3 1 Vom 1. Juli d. J. c W“ Bürgermstr. — Düsseldorf. Hammers, Ober⸗ Bürgermstr. — nahme und Erweiterung der Gasanstalt, zur Erweiterung der Verordnungen vom Pa h,h „Fahnr lenh die dunch diezö gtfitlige
Elberfe Dr. Lischke, Ober⸗Bürgermstr.) Geh. Reg.⸗Rath. —] Wasserwerke sowie zum Neubau einer Volksschule zu gewaähren ...
“
SeeSä. Braunschweig, 17. Mai. Das heute ausgegebene Gesetzblatt Nr. 23 enthält das Gesetz, die dem ersten Senate des Herzoglichen Obergerichts zu Wolfen⸗
besondere hinsichtlich des Religionsunterrichtes in Schulen und Lehrer⸗Bildungsanstalten, hinsichtlich des eüligionsbekenninisser der Lehrer, sowie der behaupteten Verbreitung des Unglaubens in Schulen und der Wehrpflicht geistlicher Kandidaten spezielle Wünsche ausgesprochen werden. Der Unterrichts⸗Minister kann mit Befriedi ung konstatiren, daß diese Eingaben sich durch eine versöhnliche Haltung. auszeichnen und, wenngleich unter Wahrung des bekannten kirchlichen Standpunktes, nicht auf eine Abände⸗ rung der bestehenden Gesetze gerichtet sind, sondern vielmehr den Bestand dieser Gesetze zum Ausgangspunkte der geäußerten Wünsche nahmen. Bezüglich der weiteren Behandlung dieser Angelegenheit kann der Unterrichts⸗Minister die bestimmte Ver sicherung geben, daß die Regierung bei der pflichtgemäßen Piücgeng jener Eingaben an den Schulgesetzen nach Wort und inn treu festhalten werde. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wurde sodann abgelehnt, und der Gesetzentwurf in der Spezialberathung nach Verwerfung zweier Amendements unverändert nach den Ausschußanträgen angenommen.
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