Nach unserer Bekanntmachung vom April l. J. wird die ordentliche Generalversammlung am
Dienstag, den 18. Juni l. J., Nachmittags 3 Uhr,
im Dienstgebäude der Anstalt stattfinden.
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DTDages⸗Ordnung Abgabe der Wahlzettel zur Ergänzung des Verwaltungsraths und Ausschusses.
Wahl des Präsidenten und Sekretärs der Generalversammlung.
Diskussion und Beschlußfassung über die vorgeschlagene Abänderung einiger Bestimm und Ueberweisung deren Nedaktion an den Verwaltungsrath. Diskussion über die Rechnungs⸗Ergebnisse des Jahres 1821. “ “ Antrag des Verwaltungsraths zur Ermächtigung, die nach Ablauf der Einlösungspflicht (21. Dezember 1872) vorgelegt werdenden Darlehenskassenscheine gegen baares Geld einzulösen. „
Antrag des Verwaltungsraths zur Ermächtigung, dem badischen Zweigverein der deutschen Invaliden⸗ stiftung aus den Ueberschüssen der Darlehenskasse eine Summe zuzuweisen.
Eröffnung der Wahlzettel und Zusammenstellung des Ergebnisses der Wahl.
ichniß der wählbaren 5 ieder und die Wahlordnung nebst beigedrucktem Formular eines Wahlzettels, so wie die
iffer 3 können auf dem Bureau der Anstalt und bei deren General⸗Agenten und Geschäftsfreunden erhoben werden. Karlsruhe, im Mai 1872. Ag schäftsf erh
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„ Preußische Hypotheken⸗Aktien⸗Bauk.
Die Herren Aktionäre unserer Bank werden zu der 8 — aaam 26. Juni d. J., Mittags 1 Uhr, im Bankhause Wilhelmsstraße e2 anberaumten ordentlichen General Statuts — ergebenst eingeladen. ““ 11““ 8 Die Tageso
a) der e und die Bilance pro 1871, b DWaße von Mitgliedern des Kuratoriums, c) Vorschläge der Haupt⸗Direktion über Statuten⸗
Berlin „ den 1. Juni 1872.
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⸗Versammlung der Allgemeinen Renten⸗Anstalt zu Stuttg
Nachdem die Rechnung des Jahres 1871 geprüft ist, erlaubt gscch der Verwaltungsrath in Vollziehung des §. 150 der nach §. 145 der letzteren stimmberechtigten Mitglieder der ngeaeines enten⸗Anstalt au ö1““
f Mittwoch, den 12. Juni, Abends 5 uhr,
in den kleinen Saal des oberen Museums dahier zu der diesjährigen ordentlichen General⸗Versammlung einzuladen. .“
Die vorläufig festgesetzten Gegenstände der Tagesordnung sind aus dem Rechenschaftsbericht ersichtlich, welcher bei den Agenten sowie auf dem Bureau der Anstalt unentgeltlich abgeholt werden kann. Neben der Abhör der letzten Jahresrechnung gehoört hierzu die Bestä⸗ tigung des Antrags wegen Vertheilung einer Dividende auf die verschiedenen Betheiligungsformen.
Stuttgart, den 31
ründung des Bades Neuenahr im Ah Zufolge §§. 30 und 33 des Statuts wird hiermit veröffentlicht dechargirte Bilanz pro 1821
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e üüe ecg ezga An Immobilien: run igen lfütrrrrrtgLgffIüTITTTTIIUIIUITTTIII76 09090222222292922 222222 22229029299229 22 2b24522b9ã—2—⸗- —90 Fertige auten g2ℛa₰₰‧⅞₰NNyQUÖéÖͤͤͤͤͤͤͤqqqqqqqqqqqq717676 2
Mobilien und Utensilien: Magazinbestände Mineralwasser⸗ und Pastillenbesäne
Debitoren
Thlr. 128,726. 184,413.
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Aktienkapital ... Thlr. 205/700. Prioritäts⸗Aktienkapital aaaaaaö. „ 37,600
FnSetIh1 80 0 ð44* Tilgungsfonds IFööö. „ 1,540.
Gewinn u 88 Der Verwaltungsrath besteht gegenwärtig aus den Herren: Adams, Advokat⸗Anwalt, und Cl. Aldenhoven, Kau an, zu Coblenz, Landrath ck ies Rüdesheim, Graß von Fürstenberg⸗Stammcheie zu Stammheim, Rittmeister a. D., J. Seufrefen gn Rittergutsbesitzer zu Hermülheim, Albert Kreuzberg, Kaufmann zu Ahrweiler, Cl. Mantell, Rentner zu Coblenrnz. Blad Neuenahr, den 1. Juni 1872. 11“X“
Der Direktor: à. Lenne.
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änderter Betriebs-
stätten abwerfen.
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Von den vom Herzogl. Anhaltischen Landesfiskus jüngst zum Verkauf gestellten
sogenannten „Harzer Werken““ ist das obige Etablissement feststehender Maassen das weitaus werthvollste Objekt; der Verkauf desselben wurde aber andauernd an den gleichzeitigen Miterwerb der Harzer Bergwerke geknüpft und ist es nur ge- lungen, das Bernburger Werk nunmehr auch 8.n den erwähnten, möglicher Weise lästigen, Appendix aus der Hand des Staats zu erwerben, weil die Abneigung gegen den Industriebetrieb für fiskalische Rechnung in den maassgebenden Kreisen, trotz langjähriger günstiger Resultate, immermehr Platz griff. ö
Vor eb ten für die Perfektion des Kaufvertrages war die Einholung der Ge- nehmigung des Landtages, die mit 20 gegen 12 Stimmen nunmehr ertheilt worden ist.
8 eieleen selbst hat einen seit länger als 25 Jahren (1844) “”“ Betrieb; in Bernburg, mitten in der Stadt hart an der Saale gelogen, hat es den grossen Vortheil des direkten Wasserbezugs bis ans eigene Terrain heran, was mentlich dem Roheisenbezug von England wesentlich zu Gute kömmt.
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In einer der industriellsten Gegenden wird es umschlossen von 40 Zucher-
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fabriken,
sind sie, im Hinblick auf die vorzügliche Leistungsfähigkeit des Herzo das anerkannt das Beste in seiner Art liefert, naturgemäss auf dasselbe hingewiesen. Der amtliche Rechnungsabschluss des Vorjahres ergab für den Staat einen Reingewinn von rund Thlr. 40,500; für dies Jahr sind, selbst bei ganz unver- und Rechnungsweise Thlr. 50,000 gesichert. Zu berücksichtigen ist aber, dass bei diesen Gewinn-Ermittelungen stets die fortgesetzten grossen Ver- wendungen für das Werk selbst aus dem Betriebe voraus bestritten wuürden. Der. nahe Zusammenhang des Werkes mit Leopoldshall und seiner rapide wachsenden Industrie ist, wie in den Landtagsverhandlungen von der Opposition bei der Werthtaxirung besonders betont worden ist, hauptsächlich in Rechnung zu ziehen; so beschäftigen zum Beispiel die aus Leopoldshall vorliegenden Bestellungen im Verein mit der übernommenen kompletten Ausrüstung mehrerer Zuckerfabriken die Anstalt bis tief ins nächste Jahr hineiin. Mit wenigen rationellen, verhältnissmässig mit nur geringen Kosten auszuführen- den und voraussichtlich bis zum Herbst fertig gestellten Erweiterungsanlagen ist aber die Leistungsfähigkeit bedeutend zu erhöhen und bei dem musterbaft voll- kommenen Zustande, in dem sich Gebäude, Inventarium, maschinelle Kräfte etc. be-
finden, eine Rente zu gewinnen, wie sie nur die berühmtesten Maschinen-Werk-
30 Kohlengruben und der Leopoldshaller Kalisalzindustrie;
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und Fortführung des Werkes in ausgesprochener Weise Aktien-Gesellschaft unter der Firma “ vVvormals Herzoglioch Anhaltische Maschinenbau-Anstalt Eise serel zu Bernburg a. §. 14““ ne in's Handelsregister bereits eingetragen word
lichen Werkes;