igfaltigen Beziehungen Venedigs, Süditaliens, Genua's zum muhamedanischen, wie früher zum byzantinischen Osten, machten diesen Einfluß, das Eindringen und die bereitwillige Aufnahme orientalischer Vorbilder, kunstgewerblicher Herstel⸗ lungsprozesse und der entsprechenden Geschmacksneigungen bei denen, für welche diese Künste arbeiteten, ebenso erklärlich, als unvermeidlich. 1u“ 1 1
Erst nach ihrem vollständigen Siege in Italien ge⸗ lingt es der neu⸗antiken Kunstweise, sich in Deutschland Eingang zu verschaffen. Aber auch dann noch unterscheiden sich die Formen und Gestaltungen, welche der neue Geist in der deutschen Kunst und dem deutschen Kunstgewerbe treibt, sehr wesentlich von denen der italienischen Renaissance; ob auch jede kunstgewerbliche Technik diesseits der Alpen mindestens die gleiche Höhe behauptet, wie drüben. Mit dem Einfluß Italiens wirkt gleichzeitig und mit dem 17. Jahrhundert immer mächtiger der von den holländischen Niederlan⸗ den her, wo der Geist der Renaissance ganz eigen⸗ artige Früchte getrieben hatte. Am bemerkbarsten äußert sich derselbe in der Schnitzkunst, in der Kunsttischlerei der deutschen Meister, wo er eine wohlthätige Gegenwirkung gegen die überhand nehmende Extravaganz in Formen und Dekora⸗ tion durch theils unverstandene Architekturglieder und orna⸗ mentale Ueberhäufung übt. Der dreißigjährige Krieg unter⸗ bricht im 17. Jahrhundert zunächst die natürliche Weiter⸗ entwickelung des deutschen Geschmacks und Kunstgewerbes. Die Herrschaft und Führung übernimmt in dieses Jahrhunderts zweiter Hälfte Frankreich.
Für den norddeutschen Staat aber, welcher den festen Kern für die Neugestaltung des durch den dreißigjähren Krieg er⸗ schütterten deutschen Volks⸗ und Staatslebens bildete, für Preußen⸗Brandenburg, erwuchs durch eine glückliche Fügung in derselben Zeit, als Kurfürst Friedrich Wilhelm und sein Nachfolger König Friedrich IJ. diesem Staat seine neue Macht⸗ und Rangstellung unter denen Europas gegeben hatten, ein deutscher Meister, dem sich an echter originaler gesunder Größe, an schöpferischer Kraft, an Vielseitigkeit, an Wissen, an erfordern⸗ der Phantasie, an Erhabenheit des Wollens und an mächtigem Können kaum ein Anderer vergleicht: Andreas Schlüter.
In die lange und reiche Entwickelung der Künste und Kunstge⸗ werbe der Renaissance⸗Epoche erhält der Besucher der Zeughausaus⸗ stellung einen genauen Einblick; von ihren Schöpfungen eine allsei⸗ tige Anschauung durch den systematisch geordneten Inhalt der vier Renaissancekabinette und der Schränke längs der Hauptfront des Gebäudes. Die wieder auf dem Ostflügel beginnenden Compartimente und Fensternischen machen ihn dann zunächst mit den Feeerenefsen der Schlüterschen Periode bekannt; die folgenden mit denen des 18. Jahrhunderts.
In den beiden Zimmern der italienischen Renaissance finden wir längs der Rück⸗ und Seitenwände die schönsten und S.. Möbel von eingelegter und geschnitzter Arbeit, mit Holz⸗ und Elfenbein⸗Mosaik und mit Reliefbildern reich ge⸗ schmückt, aufgestellt. Darüber haben vE“ doch nicht sowohl um ihrer selbst, als um der kostbaren Rahmen willen, welche sie einfassen, ebenso wie mehrere größere und kleinere Spiegel zwischen ihnen dort aufgenommen sind. Arbeiten der zierlichsten geschmackvollsten v und reichen Dekorirungskunst. Bronzen, Majoliken ꝛc. sind auf jenen Schränken und Truhen aufge⸗ stellt. Die großen effektvollen Gobelins an der Hinterwand über den Bildern und Spiegeln sind hier nicht historisch ge⸗ ordnet, sondern meist Werke des 17. Jahrhunderts, die Ge⸗ schichte der Kleopatra darstellend. In Glasschränken mitten in diesen Räumen finden wir zahlreiche kleinere Meisterwerke der verschiedenen Kunstgewerbe gruppirt. Auch in den Fenster⸗ nischen, welche diesen Abtheilungen entsprechen, sind größere ge⸗ schnitte Arbeiten, Kandelaber, Reliefbilder ꝛc. untergebracht.
Von den geschnitzten Möbeln in beiden Gemächern sind zunächst besonders beachtenswerth die drei prachtvollen Braut⸗ truhen (Besitz des Königlichen Museums). Auf der Vorderseite der einen derselben ist als langer Relieffries der Triumph⸗ zug des Neptun mit den Nerelden aus dem Holz ge⸗ meißelt, Komposition und Gestalten im edlen und groß⸗ artig feinen Styl der Hochrenaissance, speziell der florentinischen Kunstschule. Die beiden andern zeigen die Reliefbilder der Tödtung der Niobiden durch die Geschosse Apolls; nur das Bild der einen kommt an Größe und Schönheit der Zeichnung und plastischen Arbeit dem jenes ersteren gleich. Aus der Sammlung Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl sind die beiden prächtigen hochlehnigen, geschnitzten Stühle mit den Löwen des h. Marcus, venetianische Arbeiten des 16. Jahr⸗ hunderts, hierher geliehen. Ebenso der Spiegel mit dem zuzu⸗ schiebenden, und mit dem Bilde eines Madonnenkopfes ge⸗ schmückten Schutzdeckel, in einem geschnitzten Holzrahmen, von verhältnißmäßig einfachem, aber vollendet schönen Styl. Eine große Sitzbank mit Lehne, aus dem Besitz des Deutschen Gewerbe⸗Museums ist ein außerordentliches Meisterwerk styl⸗ vollster florentinischer Schnitzkunst der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Von Holzschnitzereien sind ferner hervorzuheben: Die beiden
von Halbfiguren getragenen Konsolbretter von Brustelloni (Bes.: Gräfin Pourtales); der herrliche, zum Theil vergoldete Holzrahmen, italienische Arbeit des 16. Jahrhunderts wie die Kopie der Rafaelischen Madonna, „La belle jardinière,“ mehrere andere Bilder⸗ und Spiegelrahmen, die beiden großen venetianischen geschnitzten Holzkandelaber (16. Jahrhundert) aus dem Besitze der Gräfin Pdurtales; der, dem General v. Peucker gehörige, aus geschnitzten Trophäen gebildete Spiegelrahmen. MNiit den geschnitzten Möbeln dieser Periode des italienischen Kunstgewerbes wetteifern die durch kunstvolle eingelegte Arbeit geschmückten an Schönheit. Es sind theils solche, in deren dunkle braune Holzflächen aus kleinen Elfenbein⸗, Perlmutter⸗und helleren Holzstückchen gebildete geometrische Muster eingelegt sind, wovon das zweite Kabinet der italienischen Renaissance, Zim⸗ mer III., treffliche Proben enthält, unzweifelhaft unter orienta⸗ lischem Einfluß im 15. Jahrhundert in Venedig gearbeitet, theils wieder außerordentlich edel und geschmackvoll gestaltete Möbel von Ebenholz mit eingelegten Arabesken und Zier⸗ rathen von Elfenbein (in dem gleichen Kabinet), und solche, deren Dekoration aus sehr geschickt zu Bildern von Blumen, Vögeln 2ꝛc. musivisch zusammengefügten farbigen Steinen be⸗ steht. Von diesen, in jener Zeit, wie heut noch vorzugsweise in Florenz mit glänzendem Erfolg verfertigten Möbeln mit Mosaikdekoration, bildet der große Schrank im ersten Re⸗ naissancezimmer eine vorzügliche Probe.
Von außerordentlicher künstlerischer Bedeutung sind die Bronzearbeiten dieser Abtheilung: die zur Sammlung Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl und Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin gehörigen Thür⸗ klopfer aus Venedig und Floren; des einen Gestalt von einem Neptun mit zwei Löwen, die des andern von einer Venusfigur mit zwei Delphinen aufs Sinnreichste gebildet, der Kopf eines afrikanischen Sklaven (Bes. Graf Pourtales), die treffliche kleine Figur eines Perseus mit dem Medusen⸗ haupt, die jugendliche Frauengestalt (Bes. Graf Pour⸗
b 8 “ tales), welche hier als Antike bezeichnet wird, das Bronzerelief des im Daäalzchen bies
von Brioschi: Die Anbetung der Könige. Die schönsten unter allen diesen italienischen Bronzen sind die beiden halblebens⸗ großen nackten Gestalten eines Neptun und eines jugendlichen Heros (ebenso wie die letztgenannten Eigenthum des Grafen Pourtales) und die lebensgroße Bronzebüste des Papstes In⸗ nocenz X. (aus der Sammlung Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Carl, höchst wahrscheinlich ein Werk Berninis selbst), welcher neuerdings noch ein Pendant von nicht geringerer Großartigkeit der Charakterauffassung und der meister⸗ haftesten Behandlung durch Se. Kaiserliche und Königliche Fohat den⸗ vEEe in der Büste des Papstes Sixtus V. inzugefügt ist. 1 “
Ein bewundernswerthes Werk der plastischen Kunst in die⸗ ser Abtheilung ist ferner das kleine Terrakotta⸗Modell zu Michelangelos Kolossalstatue des Moses (Bes. Herr von Lepel), mit großer Wahrscheinlichkeit als des Meisters eigenhändige Vorarbeit zu dieser anzusehn. 1
Von den sonstigen rein künstlerischen und kunstgewerblichen Erzeugnissen hier sind ferner hervorzuheben: die in Silber ge⸗ triebene Statuette des h. Sebastian (Gr. Pourtales), die Ma⸗ donna mit dem Kinde, aus Buchsbaum geschnitzt (ders. Bes.), die Elfenbeinfigur eines Kindes, die Grabplatte des Kurfürsten Albrecht von Mainz, italienische Arbeit des 16. Jahr⸗ hunderts, das Bild der Madonna in einem Rahmen venetianischer Arbeit aus Korallen und Email aus dem Besitz Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl; eine prächtige Vase aus Bergkrystall mit emaillirter Goldfassung, drei Re⸗ liefs von Engelfiguren aus tyroler Marmor, in Innsbruck im 16. Jahrhundert, indeß wohl kaum von einem italienischen Künstler’, gearbeitet; Silberplatten mit Niello⸗Zierrath und Silber⸗ und Eisenplatten mit tauschirten d. h. r öeägs nen Gold⸗ resp. Silberarabesken. Eine große Zahl kleiner köstlicher Goldschmiede⸗ und Bronzearbeiten sind hier nur im Ganzen aufzuführen. In dem Schrank 3 finden sich an der dem Fenster zugewendeten Seite besonders ausgezeichnete Erzeugnisse, Schmuckgegenstände der italienischen Goldschmiede⸗ und Juwelierkunst des 16. Jahrhunderts, aus dem Besitz des Krontresors und Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl ausgelegt; die zierlichsten Arbeiten von phantasievoller Erfindung, mit außerordentlichem Geschmack, Fleiß und Geschick in Gold und farbiger Emaille ausgeführt.
In dem Schrank Nr. 4 dieser Abtheilung ist eine große Zahl der erlesensten Werke jener berühmten Limoger Email⸗ arbeiten zusammengestellt, deren Herstellung nur während der Zeit von kaum anderthalb Jahrhunderten nicht etwa nur in Blüthe stand, sondern überhaupt nur während derselben betrieben wurde, um vom 16. Jahrhundert an gänz⸗ lich aufzuhören und zu verlöschen.
Italienischen Ursprungs, erreichte diese Kunst ihre wahre Ausbildung und reichste “ in Frankreich und durch französische Künstler. — Limoges blieb der Haupt⸗ produktionsort; von dort bearbeiteten Gefäßen und Scha⸗ len sieht man die kostbarsten, in Komposition und Ausführung gleich vollkommenen Stücke in diesem Schrank beisammen. Neben⸗ihnen fehlt es dort nicht an solchen der frühern Zeit, noch an denen aus der Periode des Verfalls in Kleinlichkeit, Spielerei und Buntheit. Arbeiten der rein italienischen, Floren⸗ tiner und Venetianischen Kupfer⸗Email dieser Fen haben wir weiterhin im Schrank Nr. 35 zu suchen: Schüsseln und Kan⸗ nen aus getriebenem Kupfer mit weiß, grün, tiefblau und gold mit schöner Farbenwirkung emaillirt, aber ohne den Schmuck figürlicher Darstellungen, nur mit kleinen Arabesken⸗ mustern geziert.
Von einem Hauptzweige des Kunstgewerbes der italienischen Renaissance, von der Kunsttöpferei, sind in diesen Abtheilungen nur sehr wenige Proben eingeordnet: ein paar farbig glasirte Thonfiguren und Köpfe von Luca della Robbia, ein Paar Kan⸗ nen. Die große Hauptmasse der Majoliken der ganzen Periode und ebenso auch die Arbeiten der Weberei und Wirkerei aus derselben ist in den Glasschränken längs der Hauptfront zu⸗ sammengestellt.
Kunst und Wissenschaft.
Breslau, 12. Oktober. Der geschäftsführende Ausschuß des Museums⸗Komites hat auf ein an die Landesdeputation der Provinz Schlesien gerichtetes Schreiben bezüglich der Vorarbeiten für den Museumsbau folgende Zuschrift erhalten:
»Durch die Mittheilungen des verehrlichen Ausschusses vom 23. Juni 1872 haben wir mit Befriedigung davon Kenntniß erhalten, wie die Sammlung freiwilliger Beiträge zum Museumsbau einen so günstigen Anfang und Fortgang genommen hat, daß mit Recht sich erwarten läßt, einen beträchtlichen Theil der Baukosten auf diesem Wege aufzubringen. Unter diesen Umständen sind wir, obwohl die Bestimmung über den Zeitpunkt der wirklichen Bauausführung selbst⸗ verständlich der Entschließung des Provinzial⸗Landtages vorbehalten bleiben muß, mit dem verehrlichen Ausschusse vollkommen ein ⸗ verstanden, die Vorarbeiten so zu fördern, daß womöglich schon dem nächsten Provinzial⸗Landtage ein vollständig ausgearbeiteter Bauplan vorgelegt werden kann. Dem Antrage vom 26. Juni c. entsprechend erklären wir uns daher damit einverstanden:
a) daß schon jetzt die Verhandlungen mit den Eigenthümern der größeren Kunstsammlungen, auf deren Aufstellung im Museum ge⸗ rechnet wird, eingeleitet und soweit abgeschlossen werden, als es für die Bauaufgabe von Erheblichkeit ist; b) daß demnächst die Bauauf⸗
abe für eine öffentliche Konkurrenz und die Bedingungen der letzteren “ und c) die Konkurrenz ausgeschrieben werde, damit wo⸗ möglich schon dem nächsten Provinzial⸗Landtage ein vollständig durch⸗ earbeiteter und speziell veranschlagter Bauplan vorgelegt und der
au selbst mit den alsdann disponiblen Mitteln angefangen werden kann. Wir geben dem verehrlichen Ausschuß anheim, die Verhand⸗ lungen ad a sofort einzuleiten und die Bauaufgabe ad b, sowie die Bedingungen der Konkurrenz zu formuliren.
Mit diesem Eintritt in die materiellen Vorarbeiten zur Aus⸗ führung des Unternehmens wird, soweit wir die Sache übersehen können und soweit nicht besondere Vorbehalte bei der Zusicherung der Beiträge in Betracht kommen, unbedenklich mit der Einkassirung der ersten Rate der gezeichneten Beiträge nach der Absicht des verehrlichen Ausschusses vorgegangen werden können, zu deren Aufbewahrung unsere Landes⸗Hauptkasse nach wie vor zur Disposition steht. Uebrigens aber setzen wir voraus, daß die Sammlungen nicht abgeschlossen sind, und daß der Ausschuß in seinen Bemühungen, dieselben durch erneute Anregungen zu fördern, fortfahren wird.
Breslau, den 23. September 1872.
Landes⸗Deputation der Provinz Schlesien.
Graf Pückler.«
Prag, 12. Oktober. Der für das Studienjahr 1872 —73 ge⸗ wählte Rector Magnificus der Prager Universität, Professor der Rechte Dr. Schier wurde heute um 10 Uhr Vormittags in der Teiner Hauptpfarrkirche feierlich installirt.
St. Petersburg, 14. Oktober. Der »Kronst. Bote« ver⸗ öffentlicht ein Privat⸗Telegramm aus Wladiwostock vom 4. Oktober, wonach der Klipper »Isumrud« aus diesem Hafen nach Neu⸗ Guinea abgegangen ist, um positive Nachrichten über das Schicksal des jungen russischen Naturforschers Miklucho⸗Maklayeinzuholen.
——J—ꝛꝛ—xꝛꝛ—————————————,õõ ——
Zusammenstelluung chs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
zur Besetzung angezeigten gegenwärtig vakanten Stellen.
Hesf gnung
er vakanten Stellen.
Eink der
jährlich.
ommen
bis zum
Reichs⸗ Anzeiger um.
ung
Kreis⸗Wundarzt des Kreises Lyck Kreis⸗Wundarzt des
SeI““ .. Kreis⸗Wundarzt des Kreises
Thorn
Kreis⸗Wundarzt
des
kreises Potsdam.. Kreis⸗Wundarzt des bezirks Danzig . Kreis⸗Wundarzt des Cochem
Kreis⸗Thierarzt Heilsberg. ...... ö1“
Kreis⸗Thierarzt des Kreises
Loebau
Kreis⸗ Thierarzt
Mogilno
Kreis⸗Thierarzt des Kreises
Adelnau .
Elementarlehrer an der Stadt⸗
schule zu Kyritz
Lehrer an der Elementarschu
zu Werder
Zweiter Lehrer und Konrektor
zu Gollnow
Lehrer an der Stadtschule zu
Gollnow
2. evangelische Prediger⸗ und Rektorstelle zu Schmiegel...
Rektor an der böhern Töchter⸗ und 1. u. 2. Bürgerschule zu
Delitzsch
Lehrer an der Realschule zu Grabomw i MNM Lehrer an der evang. deutschen Schule zu Konstantinopel ..
de
des
Kreis⸗Thierarzt der Kreise Rum⸗ melsburg und Bütow....
auslehrer in Rostock.
ürgermeister zu Spandow.. Bürgermeister zu Labischin ...
Kämmerer
und Schulkassen⸗
Rendant zu Jessen
Baurath zu Frankfurt a. M.. Stadt⸗ und Polizei⸗Sekretär zu
Garz a. R..
Stadtsekretär
N.⸗M. Polizei⸗K 2. Magistrats⸗
Domänen⸗Aktuar zu Colbatz..
olizeidiener zu Hattingen ... chuldiener an
zu
der
Fried
ommissarius zu Star⸗ e eh“ . 1 Sekretär zu Aken Kanzlist beim Magistrat zu Aken
d
schule zu Graudenz
Maschinenbau⸗Techniker Maschinenbau⸗Ressort Kaiserlichen Marine.
Kreises
Kreises
le
eberg
chter⸗
120 Shlr. u Emolumente.
im der
200
100
100 Thlr. und 100 Th. Zusch.
100
100 Thlr. u. ev. 100 Thlr.
Thlr.
16./10. 13./11. 11./11. 31./12. 1./11. 1./11.
Thlr.
Thlr.
4,/11. 18./11. 16,/10.
Zuschuß.
100 Thlr. u. event. noch
100 225 250 550
200 500
u. fr. Wohn.
700 Thlr. u. fr. Wohn.
500
600 Thlr. und freie Wohn.
2⁰⁰0
550 Thlr. u. Bureau⸗Un⸗
koste
schädigung. 310 Thlr.
240 Thlr. u. 40 Thlr. Tant.
425 600 320 200
Remun. 120 — 150 Thlr.
300
18,/10. Thlr. Thlr. 15./11. Thlr. 1,/11. Thlr. Thlr.
Thlr.
Thlr.
Thlr.
n⸗Ent⸗
Thlr. Thlr.
Thlr. Thlr.
Thlr.
8./11. 72.
72. 72.
204 225 237 243 228 221
72. 72. 72.
72.
72.
72.
72.
Telegraphische Witterungsberichte — 8 — — 8 Temp. Abw
—
St. Mg
v. 15. Oktober
Bar.
Ort. B.I.
Abv
FS.
Wind.
Allgemeine 1
Himmelsansicht
8
oĺv vxLv O00
v O00Oo l' v COsgvæœqOGOONxVSXNSGoO Uo GC SUo8AOUOX*AXSEU’8
Consrantin. Helsingfor.
339,9 339,4 336,0 336,4
Cherbourg 337,4
St. Mathieu Christians. Petersburg Skudesnös. Frederiksh. Helsingör. — Moskau. 337,7 Memel. 337,0 Flensburg . 343,0 Königsbrg. 336,5 Danzig 335,8 Putbus 332,5 Cöslin 336,0 Wes. Lchtt. 333,1 Wilhelmsh. 330,7 Stettin 336,4 Gröningen 334,0 Bremen 334,4 Helder. 333,2 335,2 Posen 334,0 Münster 331,0 Torgau 332,8 Breslau 330,4 Brüssel 334,8 333,3 331,5 326,8
339,9 330,3
Wiesbaden
331,3 .330,7 331,1 332,4 St. Mathieu
332, 8
¹) Thau.
331,7
329,6
+ 0,1
— 0,4 1 — 2,0 + 0,8
—0,4
—
— 0,2 — 0, — 3,6 — 0,9 —1,8
1,2
— 3,1 — 2,0
13,5
N., still.
O., schwach. N., lebhaft. S., schwach. 080., schwach.
16. Oktober.
10,6 3,4 8,3 0, 6 8, 8 6 4 9 8 9,2
4,8
6,7 6,4 5,0 6,3
1 5,6
5,0 — 4 + 2, 8
7, 4,4 4,0 7, 8 6,1 4,6 2, 8 9,6 3,4 8,0 8, 8 0,2 5,9 7,2
9
1,2 — 2, 6 —1, 8 + 2,1 +5,0 23,2
9 Gestern Abend Regen.
SO., lebhaft. SO., schwach. 080., lebhaft. S., stark. SSW., lebhaft. W., schwach. S., mässig. SW., lebhaft. S0., schwach. S., schwach. S., s. schw. SW., mässig. SW., mässig. WSW., schw. S., schwach. S., mässig.
S., mässig. S., schwach. NW., schwach. S., schwach. SW., mässig. NO., schwach. S0., schwach. SO0., z. lebh. 0SO., schw. S., schwach. S0., schwach. WSW., mässig. SW., lebhaft. S0., still. SSO., mässig. NW., lebhaft.
³) Gest
bedeckt. Regen. bedeckt. trübe. bedeckt.
halb heiter. wenig bew. ¹) bedeckt ²)
— ³
— 4)] heiter. trübe, Regen. bedeckt. bedeckt, Regen. bed., Nchr. Reg. wolkig, schön. 141,- heiter. heiter. trübe. bewölkt. heiter. ³) bewölkt. heiter. zieml. heiter. ²) bedeckt.
bewölkt.²) heiter. heiter. *) Nebel. heiter. ²) regnerisch. bewölkt. bewölkt. ¹⁰) bedeckt. ¹¹ bedeckt.
ern Nachmittag
0NO. mässig. ⁴) Strom S. Gestern Nachmittag SSO schw. Strom 8.
⁵) Nachts Sturm.
den ganzen Tag Regen.
°) Gestern stürmisch.
fsl s
e wie im ver öße verspürt.
⁵) Gestern und Nachts Sturm und Regen.
³) Gestern starker SW.
10) Nebel.
Reif.
1¹) Regneri
1) Gest- Nachm. Regen- sch.
Rom, 11. Oktober. Die oberitalienischen Zeitungen melden Man frchtet ähnliche Unglücks⸗
ahlreiche Ueberschwemmungen. gangenen Jahre. —
In Neapel wurde leichte Erd⸗
Inseraten⸗Expedition 1 des Deutschen Reichs-Anzeigers “ und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Zieten⸗Platz Nr. 3.
(—
Handels⸗Register.
ᷓe4“ In unser Firmenregister ist unter Nr. 244 die Firma rdmann Schreiber
ußorst und als deren Inhaber der Spinnereibesitzer und Tuchfabrikant derl August Joseph Erdmann Schreiber zu Forst zufolge Verfügung vom heutigen Tage eingetragen worden. 1“
Forst, den 11. Oktober 1872. 8
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist unter Nr. 245 die Firma August Fiedler 1““
orst und als deren Inhaber der Walkermeister Johann Gottlob August Fiedler zu Forst zufolge Verfügung vom heutigen Tage ein⸗ setragen worden.
Forst, den 11. Oktober 1872.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist sub Nr. 30 eingetragen: —Col. Firma der Gesellschaft: C. EIT et Comp. Col. Sitz der Gesellschaft: Forst i. L. Col. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind: 2 1) der Tabagist und Spinnereibesitzer Karl Robert Puhlschneider, 1 2) der Spinnereibesitzer Heinrich Wilhelm Leopold Doering, zu Forst i. L. Die Gesellschaft hat vor 1 ½ Jahre begonnen und ist jeder der beiden Gesellschafter zur Vertretung der Gesellschaft leichberechtigt. Eingetragen zufolge Verfügung vom 11. Oktober 1872 an demselben Tage. ““ „Forst, den 11. Oktober 1872. 1 Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 904 die von dem
Kaufmann Edwin Theodor Hoppenrath hierorts unter der Firma Edwin Hoppenrath 11“ errichtete Handelsniederlassung eingetragen worden.
Danzig, dan 12. Oktober 1872.
Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium. v. Groddeck. Bekanntmachnng.
Zufolge Verfügung von heute ist in das geführte Firmen⸗ register sSub Nr. 174 eingetragen, daß der Kaufmann Otto Schuffert in Dirschau ein Handelsgeschäft unter der Firma
Otto Schuffert in Dirschau betreibt.
Pr. Stargardt, den 10. Oktober 1872.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
Bekanntmaschung. Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in das hier geführte Gesellschaftsregister bei Nr. 22 eingetragen worden, daß die Auflösung der Handelsgesellschaft Gebrüder Schuffert, welche in Dirschau ihren Sitz hatte, am 25. September erfolgt ist. “ Pr. Stargardt, den 10. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Handelsregister. Folgende Firmen: Nr. 490. Burleben, Nr. 656. ustav Ehrhardt, 1.“ deren Niederlassungsort Posen, sind erloschen und in unserm Firmen⸗ register heute gelöscht. Posen, den 8. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
1872
Bekanntma chung.
Die unter Nr. 150 unseres Firmenregisters eingetragene Firma A. Güttler ist 1 und solches zufolge Verfügung vom 30. v. Mts. vermerkt worden.
Nawitsch, den 12. Oktober 1872.
1. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist sub Nr. 168 die Firma Joseph
Klose, vorm. Th. Schilling, Zweigniederlassung zu Boljanowo,
und als deren Inhaber der Kaufmann Joseph Klose zu Guhrau, zu⸗ folge Verfügung vom 28. vorigen Monats an demselben Tage ein⸗ getragen worden. kawitsch, den 12. Oktober 1872. 6 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Bekanuntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 846, die Schlestsche Immobilien⸗Aktien⸗Gesellschaft betreffend, folgender Vermerk heute eingetragen worden: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 16. September 1872 ist das Grundkapital der Gesellschaft von 1,000,000 Thlr. auf 2,000,000 Thlr., wörtlich zwei Millionen Thaler, erhöht worden. Die neu zu emittirenden 1,000,000 Thlr. sollen in 5000 Stück Aktien, je über 200 Thlr. lautend und auf den Inhaber ausgestellt, eingetheilt werden.
Durch Beschluß derselben Generalversammlung ist bei der Be⸗ stimmung des §. 36 sub d. des Gesellschaftsvertrages in Betreff der Vertheilung der Superdividende an die Aktionäre, der dort enthal⸗ tene Zusatz: »Diese Superdividende darf sechs Prozent des einge⸗ zahlten Aktienkapitales nicht überschreiten, so lange der Reserve⸗ fonds nicht die Höhe von 25 Prozent des eingezahlten Aktienkapitals erreicht hat«, aufgehoben.
Breslau, den 10. Oktober 1872.
Känigliches Stadtgericht. Abtheilung I.
8 Bekanntmachung. “ 8 In unser Firmenregister ist bei Nr. 2815, die Firma Robert orde betreffend, folgender Vermerk: Der Kaufmann Julius Sckeyde zu Breslau und der Kaufmann Carl Stein zu Breslau haben das Handelsgeschäft des Kaufmanns Robert Jorde zu Breslau käuflich er⸗ worben, sowie das erfolgte Erlöschen der (Einzel⸗) sirma: Nobert Jorde hier, und in unser Gesellschaftsregister Nr. 962, die von den Kauf⸗ leuten Julius Sckeyde und Carl Stein, beide hier, am 1. Oktober 872 hier unter der Firma
1 Sckeyde & Stein, R. Jordes Nachfolger, errichtete offene Handelsgesellschaft beute eingetragen worden.
Breslau, den 11. Oktober 1872. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Bekanntmachung. a In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 31, die Liquidations⸗ Firma: Klos & Eckhardt betreffend, folgender Vermerk: Die Liquidation ist beendet und ist die Vollmacht der bestellten Liquidatoren Klos und Eckhardt erloschen heute eingetragen worden. Breslau, den 11. Oktober 1872. Konigliches Stadtgericht.
8
“
Abtheilung 1.
8 “
er Anz
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist Nr. 3193 die Firma C. G. Ossig hier und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Gustav Max Ossig hier heute eingetragen worden. Breslau, den 11. Oktober 1872. 1 Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist Nr. 3194 die Firma M. Sprinzel hier und als deren Inhaber der Kaufmann Marcus Sprinzel hier heute eingetragen worden. 1 Breslau, den 11. Oktober 1872 b Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist Nr. 3195 die Firma: Samuel Werner hier und als deren Inhaber, der Kaufmann Samuel Werner hier, heute eingetragen worden. “ Breslau, den 12. Oktober 1872. b Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist Nr. 3196 die Firma: A. Kammler hier und als deren Inhaber, der Kaufmann Adolph Kammler hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 12. Oktober 1872. Königliches Stadtgericht Abtheilung 1.
Handelsregister des Kreisgerichts Beuthen O. S. Es ist in unser Firmenregister I. Nr. 1079 die Firma: Fauny Kober zu Beuthen O. S. und als deren Inhaber das Fräulein Fanny Kober daselbst, . . unter Nr. 1078 die Firma: ““ M. Frankenstein zu Beuthen O. S. und als deren Inhaber die Frau Malwine, verehelichte Kaufmann Louis Frankenstein daselbst, heut eingetragen worden. Ferner ist ““ III. als Prokurist der vorstehend sub II. genannten Handelsfirma der Kaufmann Louis Frankenstein zu Beuthen O. S. in unser Prokurenregister Nr. 87
Se
98
1
“ SGeeloöͤscht ist
Direktor und sein Stellvertreter, oder einer
heut eingetragen worden.
Bekanntmachung. In unser Prokurenregister Nr. 88 ist der Kaufmann Julius Weißenberg zu Zaborze als Prokurist der daselbst bestehenden, in unserem Firmenregister Nr. 1076 eingetragenen Firma E. Weißen⸗
berg heut eingetragen worden.
O. S., den 11 Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abthei
Beuthen
Bskanntachung.
Aus der Kommanditgesellschaft auf Aktien: Koppen'er Dampf⸗
brauerei Albert Nitschke et Comp. in Koppen, Kreis Brieg, ist der persönlich haftende Gesellschafter, Geschäftsführer Carl Güttler aus Koppen, ausgeschieden und dies bei Nr. 20 unseres Gesellschafts⸗ registers heut eingetragen worden.
Brieg, den 5. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung. 1 8 Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 23. August 1871 wird hiermit veröffentlicht, daß heut in unserem Gesellschaftsregister bei Nr. 60, betreffend die Firma „Hirschberger⸗Portland⸗Cement⸗ Fabrik und Maschinen⸗Ziegelei“, Colonne 4 folgender Zusatz G worden ist:
Die Direktion besteht aus zwei Personen, und zwar zunächst aus dem Techniker Bruno Pistorius und dem Kaufmann Adalbert Günther, beide hier wohnhaft. Die Direktoren führen und leiten die Geschäfte und Angelegenheiten der Gesellschaft und vertreten dieselben dritten Personen und Behörden gegenüber. Sie können jedoch nur beide gemeinsam für die Gesellschaft verbindliche Ver⸗ pflichtungen eingehen, jedoch genügt für die gewöhnliche Geschäfts⸗ korrespondenz, das heißt solche, durch welche keine Verbindlichkeit eingegangen wird, die Unterschrift eines der Direktoren.
irschberg, den 8. Oktober 1872.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
Bekanntmachung. .“X“ In unser Firmenregister ist sub laufende Nr. 171 die Firma Heinr. Hodurek zu Rybnik und als deren Inhaber der Kaufmann Heinrich Hodurek in Rybnik heute eingetragen worden. Nybnik, den 11. Oktober 1872. 1 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung. In unserem Gesellschaftsregister ist bei Nr. 31, Aktiengesellschaft
Oppelner Portland⸗Cement⸗Fabriken, vormals F. W. Grundmann, in Colonne 4 am heutigen Tage folgender Vermerk eingetrage Durch Beschluß des Aussichtsraths vom 13. September cr. ist da Grundkapital der Gesellschaft von 800,000 Thlr. auf 1,400,000 Thlr. (eine Million viermalhunderttausend Thaler) erhöht worden. Die neuen 600,000 Thlr. werden ausgegeben i: a) 400 Aktien à 500 Thlr., b) 1000 Aktien à 200 Thlr., c) 2000 Aktien à 100 Thlr. 8. Eingetragen zufolge Verfügung vom 11. Oktober 1872. Vopeln, den 12. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
.
““ Bekanntmachung. In unsere sind zufolge Verfügung vom 10. Okto⸗ ber cr. an demselben 2 Helgende Eintragungen bewirkt: (‚in das Gesellschaftsregister: 4 bei Nr. 13 86 Colonne 4: Die Handelsgesellschaft Gebrüder Frank in Barby ist erloschen. cfr. Nr. 440 des Firmen⸗ vegcce. 1t in das Firmenregister: 1 e Nr. 440 1 Der Kaufmann Valentin Frank in Barby, als Inhaber der Firma Gebrüder Frank daselbst. efr. Nr. 13 des Gesellschaftsregisters; unnter Nr. 441: Der Kaufmann Wolff Frank in Barby, als 8 Inhaber der Firma W. Frank daselbst. 8 Calbe a. S., den 11. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
unser Firmenregister ist zufolge Verfügung vom
xagẽ nnter E der⸗ 381 Nachstehendes eingetragen: Spalte 2. Bezeichnung des Firmeninhabers: ee der Kaufmann Max Steinle zu Halberstadt. Spralte 3. Ort der Niederlassung: Halberstadt. 8 8 Spalte 4. Bezeichnung der Firma: 1 Mayx Steinle.
Halberstadt, den 12. Oktober 1872. Halberstagase gliches Kreisgericht. 1
V heute eingetragen,
H
Inserate nimmt an die autorisirte Annoncen⸗Expedition von Nudolf Mosse in Berlin, Leipzig, Jamburg, Frank⸗- furt a. M., Breslau, Halle, Vrag, Wien, München,
8 Nürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.
4.. 9 Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist unter Nr. 147 eingetragen: Col. 2. Bezeichnung des Firmeninhabers: Kaufmann Gottfried Wiese in Schönebeck. Col. 3. Ort der Niederlassung: Schoͤnebeck. . Col. 4. Bezeichnung der Firma: G. Wiese. 8 Eingetragen ex decreto vom 9. Oktober 1872 Monats. Groß⸗Salze, den 9. Oktober 1872. “ Königliche Kreisgerichts⸗Deputation
Bekannrmachung. Firmenregister Nr. 26 die Firma Fried.
Nebelung. G vg Zalze, den 11. Oktober 1872. . 1 Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Bekanntmachung. In unser Genossenschaftsregister ist auf Verfügung vom heutigen Tage eingetragen worden unter Nr. 5:
* die Firma: 3 8 Konsum⸗Verein zu Hohenmölsen Eingetragene Genossenschaft Als Sitz derselben: Hohenmölsen.
re Rechtsverhältnisse sind folgende: 1 Nach dem Gesellschaftsvertrage vom 17. Dezember 1871 ist aller Art und Verkauf
am 10. desselben
8
Gegenstand des Unternehmens:
Beschaffung von Lebensmitteln derselben an die Mitglieder.
8 Den Vorstand
der Zimmermeister Richard Finsterwalder, zu Hohenmölsen wohnhaft — als Direktor, — 8
der Direktor Otto Thalnitzer, auf Fabrik Webau wohnhaft — als Stellvertreter des Direktors,
der Pastor Adolph Kuüͤhne, zu Wählitz wohnhaft — als
Beisitzender. Die Zeichnung - für den Verein geschieht dadurch, daß zu der Firma desselben der dieser beiden und ein Beisitzer des Vorstandes oder für einen der letzteren ein Prokurist ihre Kdamensunterschrift hinzufügen. Alle Vekannmachungen in Vereinsangelegenheiten sind in das Weißenfelser Kreisblatt aufzu⸗ nehmen. Sie ergehen unter der Firma des Vereins und werden von den dazu berechtigten zwei Vorstandsmitgliedern unterzeichnet. Das Verzeichniß der Genossenschafter kann jederzeit in unserem Büreau Nr. 5 eingesehen werden. Zeitz, den 4. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung.
1’“ 5
Zusolge Verfügung vom 12. Oktober 1872 ist am heutigen unter Nr. 514 in unser Firmenregister eingetragen: — Kaufmann Fritz Sophus Christian Bahnsen zu Husum, Ort der TT Husum, Firma: F. Bahnsen. 1 8 Schleswig, den 14. Oktober 1872. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung m hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1298 zur Firma: — Martha Gent h1AXAXA“X“ daß die Firma erloschen. Hannover, den 11. Oktober 1872. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IJ. Hoyer. 8
m hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1497 zur Firma: “ Carl Busse heute eingetragen, daß das bisher von dem Schmiedemeister Car Busse zu Linden betriebene Handelsgeschäft mit allen zu demselben in Beziehung stehenden Rechtsverhältnissen vertragsmäßig auf den Kauf⸗ mann August Busse hier übergegangen und die Prokura des Letzter erloschen ist. 1 “ Hannover, den 11. Oktober 1872. Königliches Amtsgericht. Hover. n hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1715 die Firma: G Otto Eckers . “ (jetzt: Handel mit vorgezeichneten Weißwaaren; jetziges Geschäftslokal: Gr. Wallstr. Nr. 7), als Ort der Niederlassung Hannover und als Inhaber der Kaufmann Otto Eckers hier, heute eingetragen. Hannover, den 11. Oktober 1872. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. 86 Hoyer.
Im hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1716 die Firma: 3 H. Ellermann
jetzt: Baumaterialiengeschaft; jetziges Geschäftslokal: Produktenbahn⸗ hof), als Ort der Niederlassung Hannover und als deren Inhaber der
Tage
16“
Abtheilung I.
Baumaterialienhändler Heinrich Ellermann hier, heute eingetragen. 9 88 1
Hannover, den 11. Oktober 1872. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Hoyer.
Im hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1717 die Firma: Franz Gewecke, (jetzt: die Fabrikation von Maschinen und Handel mit solchen; jetziges Geschäftslokal: Calenbergerstraße Nr. 25) als Ort der Niederlassung Hannaver und als Inhaber der Fabrikant Franz Aug. Gewecke hier
heute eingetragen.ü 8 8 8
Hannover, den 11. Oktober 1872- Königliches Amtsgericht. Hoyer.
Im hiesigen Handelsregister ist auf Folium 1718 die Firma: J. Salomon, 1 (jetzt Handel mit angefertigten Kleidungsstücken, jetziges Geschäfts⸗ lokal: Calenbergerstraße Nr. 22) als Ort der Niederlassung Hannover und als Inhaber der Kaufmann Jonas Salomon hier heute ein⸗ getragen. 8 8 Hannover, den 11. Oktober 1872. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. Hover. Bekanntmachung aus dem Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Farhurg vr 12. Oktober 1822. Eingetragen ist heute auf Kol. 306 zur Firma: A. Stehmann 8 zu Harburg, daß diese Firma nach dem erfolgten Tode ihres Inhabers erloschen ist. “ 9 A““
“
Abtheilung J.
Bornemann, Amtsrichter. 5
Zu der auf Fol. 71 des hiesigen Handelsregisters eingetragenen Firma „Fritz Wilke“ ist heute eingetragen:
Die Firma ist erloschen. Münden, den 11. Oktober 1872. Königliches Amtsgericht I.
Bekanntmachung. Auf fol. 208 des hiesigen Handelsregisters ist heute die Firma „Frd. Dannhausen“
als deren Inhaber der Kaufmann und Gastwirth Friedrich Dann⸗ 8 hierselbst und als Ort der Niederlassung Peine eingetragen worden.
Peine, den 9. Oktober 1872.
v“
8 „