1872 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Nov 1872 18:00:01 GMT) scan diff

ns war und welches nach uns sein wird, an Frankreich, welche allein alle unsere Bemühungen und alle unsere Opfer verdient. F große und entscheidende Session eröffnet sich vor Ihnen; 28 ünsererseits weder an Ehrerbietung, noch an Fheeh. veehkes Hingebung, noch an Entschlossenheit fehlen zum Gelingen- 4 Helches Gott segnen, vollständig und besonders dauernd ma 2 82 was uns seit dem Beginne des Jahrhunderts noch nicht gede 8 Das » Journal officiel« meldet, daß der 2 ne. Minister vom Gouverneur von Neu⸗ e 1 Sidney ein Telegramm erhalten habe, in u ie 9 kunft der „Guerriere« am 2. und der »Garonne

Der König empfing heute in besonderer Audienz den neuer⸗ nannten außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der spanischen Regierung am hiesigen Hofe, Marquis de Torreorgaz, welcher bei dieser Gelegenheit seine Kreditive, sowie die Vließ überreichte.

dieselbe Uniform tragen wie der Stab des Herzogs von Ost⸗

Schweden und Norwegen. Stockholm, 9. November.

nsignien des spanischen Ordens vom Goldenen Laut einer Kabinetsordre soll der Stab des Königs

gothland, jedoch mit der Königlichen anstatt der Fürstlichen Krone über der Namenschiffre.

Die »Ge 4 it eine beson⸗ am 5. gemeldet wird. Die »Garonne« hat somit eine ders schelle Ueberfahrt gemacht, da sie erst am . zust on Rochefort abgegangen ist und sieben Tage in Dukar (Se⸗ 8 8 vor Anker gelegen hat, um frische Lebensmittel einzu⸗

Seeg in Versailles hat Victor Fourche,

Das Kriegsgericht 1 welcher . Cheichlahine an der Ermordung des General Le⸗

März) für schuldig erkannt wurde, zum Tode ver⸗ vnea1 Die 19-- 6 Verurtheilten, die sich noch in Versailles befinden, beträgt 16. Der Gefängniß⸗Geistliche,

Abbe Follet, war Sg. bei der Gnaden⸗Kommission, um sich für dieselben zu verwenden. 8 1““ Flotte unter dem Admiral Alden wird in Marseille erwartet. Dieselbe wird den Winter in den französischen Seehäfen des Mittelmeeres zubringen. Ein russisches Geschwader wird in Toulon erwartet. 14. November. In der heutigen Sitzung der Na⸗ tionalversammlung wurde die Dringlichkeit für den An⸗ trag, betreffend die Unterstützung der ausgewanderten Elsaß⸗ Lothringer beschlossen. Es folgte hierauf die Diskussion über das Gesetz, betreffend die Reorganisation der Jury in Strafsachen. Die Linke bekämpfte den Gesetzentwurf als reaktionär und weil er das Prinzip des allgemeinen Stimmrechts angreift. Bousset sprach gegen den Entwurf, indem er ihn als unvereinbar mit der republikanischen Regierungsform bezeichnet, welche doch für die Zukunft angenommen sei. (Lebhafte Unruhe rechts.) Der Redner erklärte weiter, daß er nur die Erklärungen der Botschaft wiederhole. Johnston entgegnete hierauf, daß es die Versammlung sei, welche das Land repräsentire und nicht Thiers. Lacombe sprach für den Gesetzentwurf. Die Diskussion wird morgen fortgesetzt werden. Die Bureaus haben ihre Vorsitzenden ernannt, ebenso sind die Mitglieder der Initiativkommission gewählt. Die Rechte hat dabei eine große Majorität erhalten. (W. T. B.) Die heutigen Journale beschäftigen sich fast durchgehend mit der Botschaft des Präsi⸗ denten. Die konservativen Blätter sind getheilter An⸗ sicht über dieselbe; sie sprechen sich zwar über den konservativen Charakter derselben mit Anerkennung aus, sind aber gegen die Republik im Prinzip. Die konservativ⸗republikanischen Zeitun⸗ gen, namentlich das »Journal des Debatse, drücken ihren 1“ Beifall aus und hegen keinen Zweifel, daß die Botschaft im Lande Zustimmuͤng finden werde. Von den radikalen Journalen wird die Botschaft ebenfalls beifällig auf⸗ genommen, sie betrachten nunmehr die Republik als definitiv konstituirt; manche der radikalen Blätter sprechen die Hoff⸗ nung aus, daß die Nationalversammlung aufgelöst werde.

Spanien. Madrid, 10. November. In Vittoria ist es zu einer Meuterei gekommen. Die dortigen Artillerie⸗Offi⸗ ziere weigerten sich, unter dem Vorwande, krank zu sein, vor ihrem neuernannten Chef, dem General⸗Kapitän Hidalgo, zu erscheinen. Mehrere der Offiziere werden wahrscheinlich vor ein Kriegsgericht gestellt werden. In Biscaya ist eine Car-⸗ listenbande erschienen. Der Kongreß beschäftigt sich noch fortwährend mit der Frage der Hypothekenbank. Das Gesetz über die Anleihe von 250 Millionen soll noch vor dem 20. berathen werden; die Auflegung der Anleihe wird vom 5. bis 10. Dezember erfolgen.

Die »Gaceta« vom gestrigen Tage veröffentlicht ein Dekret, wodurch der Feldmarschall Bäͤlthasar Hidalgo y Quintana an Stelle von Fernando Primo de Rivera y Sol⸗ remonte, dessen Entlassung angenommen ist, interimistisch zum General⸗Kapitän der baskischen Provinzen und Navarras er⸗ nannt wird. 8

Das Kriegsgericht von Ferrol hat am 8. d. M. einen Insurgenten zum Tode verurtheilt. Gestern verurtheilte dasselbe Gericht einen andern zu lebenslänglicher Zwangsarbeit 29 zu zehnjähriger Haft, 1 zu 6 Jahren, 4 wurden frei⸗ gesprochen. 300 der gefangenen Insurgenten wurden in die Kolonien gesandt, um dort ihre Strafe abzubüßen.

Der Ministerrath hat sich heute zwei Mal versam⸗ meli um über Beförderungen in der überseeischen Armee zu berathen. 1

In Aragonien, schreibt der »Tiempo«, zerstören die Carlisten die Telegraphen⸗ und Eisenbahnlinien, weil die Compagnien sich weigern, dis ihnen auferlegten Kontributionen zu zahlen. Castells ließ aus dem gleichen Grunde sechs Bürger von Tarrega als Geißeln fortführen.

Türkei. Aus Cairo wird unterm 3. d. M. geschrieben, daß Munzinger Bay nach Massauah in Abyssinien zurückge⸗ kehrt ist, nachdem er im Distrikt Bogos ein längs der Grenze aufgestelltes Okkupations⸗Corps zurückgelassen. Die ägyptischen Truppen hätten danach die Grenze noch an keinem Punkt überschritten, aber eine Streitkraft, hinreichend stark um Wi⸗ derstand unmöglich zu machen, sei konzentrirt worden, im Falle Fürst Kassa die von dem Vizekönig für den Einfall in ägyptisches Gebiet verlangte Genugthuung verweigere. Drei Mitrailleusen⸗ Batterien seien nach der Front gesandt worden, und, Nachrichtenaus Massauah zufolge, werde, sobald einige Bergkanonen, die täg⸗ lich aus Cairo erwartet werden, angekommen seien, Munzin⸗ ger Bay nach Bogos zurückkehren und die Offensive ergreifen, falls die geforderte Rechtfertigung und Schadloshaltung nicht zeitig genug erfolgen, um ihn daran zu verhindern. Inzwischen werde aus Gondar gemeldet, daß Fürst Kassa eine Prokla⸗ mation an die gesammten arabischen Häuptlinge erlassen habe, worin er sie ersuchte, alle Privatfehden für jeße zu unterlassen und sich an einem Kriege gegen den gemeinsamen Feind zu betheiligen.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 13. November. Wie der »Invalide« berichtet, nahmen an der Parade am 11. November 35 Generale, 1051 Stabs⸗ und Ober⸗Offiziere und 27,670 Mann mit 106 Geschützen Theil. Der Kaiser wurde mit nicht endenwollenden Hurrahs empfangen. Nach Beendigung des Vorbeimarsches sprach der Kaiser den ver⸗ sammelten Chefs der einzelnen Truppentheile seine Zufrieden⸗ heit mit dem Ausfalle der Parade aus, wobei derselbe beson⸗ ders betonte, daß alle auf der letzten Reise von ihm inspizirten Truppen den hiesigen in nichts nachständen. 1“

Der »Reg. Anz.“« veröffentlicht den am 7. Juli zwischen Rußland und Dänemark abgeschlossenen Postvertrag.

8 Der h. Synod wird demnächst die Verhandlung zu

Marmor,

Die Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste.

XIX.

Die Skulptur. Bevor wir in die Betrachtung der größeren Figuren und Gruppen eintreten, ist zu bemerken, daß sich auch in den der Malerei gewidmeten Räumen einige plastische Arbeiten auf⸗ gestellt finden, und zwar im ersten Saal außer den bereits früher erwähnten Büsten »Sr. Excellenz des Generals von Kirchbach« (Nr. 1084) und »Sr. Excellenz des Feldmarschalls Grafen Moltke« (Nr. 1085) von Steier, ein sehr lieblicher »„Weiblicher Kopf« (Nr. 1078) von Schweinitz, in und eine » Lebensgroße Frauenbüste«, eben⸗ falls in Marmor (Nr. 982) von Afinger, welche bei großer Lebendigkeit des Ausdrucks eine vorzügliche Technik zeigen. Aus den folgenden Sälen (4—7) finden wir noch eine »Bacchantin«, Marmorbüste (Nr. 1038) von Kopf, und eine »Marmorbüste« (Nr. 1066) von Pondiani zu erwähnen. Beim Heraustritt aus den oberen Sälen bemerken wir auf den Treppenwangen noch einige interessante Werke, nämlich eine »Melusine« (Nr. 1034) von Kiesel. In ähnlicher Auf⸗ fassung wie die bekannte Clythia wächst auch diese Melusine aus einer Blätterkrone hervor, nur daß der ganze Oberleib mit den Armen gezeigt wird. Die Idee ist gefällig und mit Anmuth durchgeführt. Zwei größere Werke zieren die Enden der Treppenwangen: »Diomed, das Palladium raubend«, in Gyps, von Küppers (Nr. 1039) und »Die ersten Anweisun⸗ en in der Bildhauerei«, Gypsmodell eines in Stein für die Kationglgallerie ausgeführten Werkes von Moritz Schulz (Nr. 1076). Der alte Meister sitzt neben einer kolossalen, in der Arbeit begriffenen Büste der Athene, an deren Gesicht ein Knabe mit dem Meißel arbeitet, eine trotz der Gedrängtheit der Gruppirung in allen Theilen gut zusammengehende Gruppe von vortrefflicher Wirkung.

Beim Eintritt in die den Werken der Plastik speziell ge⸗ widmeten Räume fällt zunächst in böchst erfreulicher Weise die verhältnißmäßig sehr große Zahl von Marmorarbeiten, nament⸗ lich größeren Umfangs, auf. Während auf früheren Ausstel⸗ lungen auf 20 30 Werke in Gyps höchstens ein Marmorwerk kam, dürften diesmal die Marmorarbeiten fast überwiegen. Wir wollen zunächst die größeren Figuren und Gruppen nam⸗ haft machen. Im ersten Saal finden wir von C. Cauer eine lebensgroße Marmorfigur »Nymphe nach dem Bade⸗ (Nr. 1000), welche sich durch saubere Arbeit auszeichnet, von Afinger eine lebensgroße »Marmorfigur in Haut⸗ relief, für ein Grabmal auf dem Invalidenkirchhof« (Nr. 981). Die beigefügte Photographie des ganzen Grabdenkmals, wel⸗ ches einen kleinen griechischen Tempel darstellt, aus dessen Thür (der Cella) die Figur herausgetreten ist, veranschaulicht die Gesammtkomposition in verständlicher Weise. Offenbar ist diese schöne, in ein faltenreiches Gewand gehüllte Figur, Porträt der Verstorbenen und die Darstellung deutet auf den Gedanken der Auferstehung, ein Gedanke, der hier in ebenso einfacher wie künstlerisch schöner Form durchgeführt ist. Außer diesen Werken erwähnen wir noch die Gypsfigur von Toberentz »Perseus verhüllt das Haupt der Medusa« (Nr. 1093), Schlüter’s »Herrmannstatue« (Nr. 1071), Hartzer's »Amor und Satyr« (Nr. 1018), »Faun und Nymphe« von P. Otto (Nr. 1058) in gedrungener, an Michelangelo er⸗ innernder Behandlung. .““ 8 Das Zehoehen sim folgenden Saale ist das Meisterwerk R. Begas »Badendes Mädchen«, in Marmor (Nr. 989). Die Auffassung, noch mehr aber der zürnende Ausdruck in dem edlen Gesicht erinnert an das Motiv der Susanna. Sie sitzt zusammengekauert und versucht mit beiden ausgestreckten Hän⸗ den das rückwärts sich spannende Gewand um den Leib zu ziehen. In durchaus decenter Form ist die plastische Schönheit des weiblichen Körpers mit vollendeter Meisterschaft zur Dar⸗ stellung gebracht. Eine zweite Arbeit des Künstlers, welche eine Kindergruppe, die um den Fuß eines palmenartig sich em⸗ porbauenden Kandelabers (Nr. 990) angeordnet ist, verdient nicht minder große Anerkennung. Hier, wo es sich um Be⸗ nutzung genrehafter Motive für ornamentale Zwecke handelte, konnte der geistreiche Humor des Künstlers sich in vollkommener Freiheit ergehen, und er hat diese Freiheit in anmuthigster Weise benutzt. Der »Knabe mit der Maske⸗« e 1096) von Landlau ist ebenfalls ein sehr gelungenes Werk und von lieblichstem Ausdruck. »Das bedrohte Vaterland« (Nr. 1097) von Waagen, silbernbronzirtes Gypsmodell, stellt Se. Majestät den Kaiser zu Pferde dar, zu beiden Seiten die Borussia und Germania, über Trümmer von Waffen dem Feinde entgegen⸗ stürmend. Es ist ein Werk voll lebendiger Bewegung, das auch im Aufbau sehr glücklich ist und einen guten monumentalen Eindruck macht. Von Robert Cauer sind ebenfalls mehre vortreffliche Werke ausgestellt: »Undine« (Nr. 1001) ein „»Friedensengel« in Marmor, zu einem Grabmal (Nr. 1002) und Hornröschen⸗ (Nr. 1003) ebenfalls in Marmor. Sämmt⸗ liche Figuren zeichnen sich durch Lieblichkeit der Gestaltunsg und Innigkeit der Empfindung in hohem Grade aus. Dornröschen ist in dem Augenblick dargestellt, wo sie durch den Stich der geheimnißvollen Spindel in den Zauberschlaf sinkt, aus dem sie später durch den jungen Ritter erweckt wird. Es ist eine außerordentlich liebliche Figur; nur könnte es für das Auge des Beschauers etwas beunruhigend erscheinen, daß sie, in Schlaf sinkend, keinen Stützpunkt für den Oberkörper findet, da der Sessel keine Rücklehne hat. 1“

Im folgenden Gemach finden wir eine schöne Figur von Carl Voß: »Rebekka am Brunnen« (Nr. 1095). Durchaus edel in Gestalt und Haltung, wirkt sie auch durch den an⸗ muthigen Ausdruck des Gesichts anziehend. Rumpf hat eine lebensgroße Gruppe von »Adam und Eva mit dem Apfel« (Nr. 1068) ausgestellt; Ed. Meyer zwei für das Orangerie⸗ haus in Sanssouci bestimmte Figuren: »Wissenschaft⸗« (Nr. 1047) und »Industrie« (Nr. 1048). Sie sind in jenem blaulichen Marmor zweiter Qualität ausgeführt, in welchem auch die Schloßbrückengruppen gearbeitet sind, und sind von sehr guter monumentaler Wirkung. Ein sehr anerkennens⸗ werthes Werk ist ferner Pohlmanns »Friedensengel« in bronzirtem Zinkguß (Nr. 1065), derselbe Künstler hat auch eine in ähnlichem Material ausgeführte »Reiterstatue Sr. Majestät

für einen Brunnenaufsatz, die sich durch Gefälligkeit der Erfin dung und saubere Ausführung auszeichnet. Die vortrefflt b »Marmorbüste des General⸗Feldmarschalls Grafen Moltkes (Nr. 1011), welche in den oberen Lokalitäten ausgestellt war, haben wir bereits unter den vaterländischen Darstellungen lo⸗ bend erwähnt. Endlich erwähnen wir noch der trefflichen Gruppe von Wittig »Hagar und Ismaelg, die sich durc schöne Gruppirung, welche etwas an die Pieta Rietschels er⸗ innert, und Innigkeit der Empfindung auszeichnet.

Als Belag für unsere oben geäußerte Bemerkung hinsich⸗ lich der italienischen Skulptur bietet sich Calvi’s »II a soupés Nr. 998) dar; es stellt einen in seinem Kinderstuhl eingeschla⸗ derben Knaben dar, mit der noch halbgefüllten Schüsse auf dem Schooße. In die gleiche Kategorie gehören die Ar⸗ beiten Lombardi'’s: »Hahnenkampf« (Nr. 1041), »Henne mit Küchlein« (Nr. 1040), »Blumenstrauß« (Nr. 1042) und »Wil. prett⸗ (Nr. 1043). Encke stellt einen »Mohren mit Papagei⸗ dar (Nr. 1008). Es ist eine lebensgroße Bronzebüste, bei wel⸗ cher der Mohr in bräunlichem, der Papagei in grünlichem Ton oxydirt ist, was einen eigenthümlichen Eindruck macht Von Hartzer ist unter dem Titel »Der spröde Lieblinge ein schreiender Knabe dargestellt, der ein sich strä ubendes Huhn in den Armen hält; von Jerichau die »Figur eines Knabene (Nr. 1033), der kleine Kätzchen im Arme hält, während dee Katzenmutter an der Erde sitzt. 8 1 4 Unter den Figuren mittlerer und kleiner Dimension befinden sich ebenfalls mehrere sehr anziehende Werke. Pondiani »Hercules mit den Schlangen« (Nr. 1067) ist ein sehr verdiens⸗ volles Werk von glücklicher Komposition und guter Wirkung,

von Willgohs. Von Bedeutung sind ferner die schönen Figuren »Antigone« (Nr. 1019) von Herter, der guch einen

stande« (Nr. 1021), sowie mehrere vortreffliche Porträͤtreliess ausgestellt hat, ferner die Erwartung« (Nr. 1036) von Kiesel und »Nach dem Erwachen« (Nr. 1035) von demselben. Brager stellte ein »Schlafendes Kind« (Nr. 994) dar; es ist ein kleines Mädchen, ganz reglistisch behandelt, dem die Puppe, mit der es gespielt, aus den Händen geglitten ist. Von dem berühmten italienischen Bildhauer Tandardini sind ebenfalts mehrere Marmorfiguren vorhanden, von denen wir als die vorzüglichste das »Weinende Mädchen« (Nr. 1089) hervorheben. Der Ausdruck der Betrübniß über den verlorenen Liebling ein todter Vogel, den die herabhängende Hand hält ist sehr glücklich zur Darstellung gebracht. Die beiden Figuren von Bianchi »Pia de Tolomei« (Nr. 992) und »Adriana di Car⸗ doville« wollen wir der sauberen Marmorarbeit wegen er⸗ wähnen. 1 8 1“

Unter den Porträtbüsten, die, wie gewöhnlich sehr zalhl⸗ reich vorhanden sind, führen wir als die bemerkenswerthesten an: den »Italienischen Knaben« (Nr. 1009) von Encke, die drei lebensgroßen Marmorbüsten (Nr. 982 984) von Alfin. ger, die »Goethebüste« in Marmor (Nr. 1060) von Pfahl. und die »Steinbüste« (Nr. 1061) desselben Künstlers, die höchst anmuthige Marmorbüste des »Mädchens aus Nettuno⸗ (Nr. 1055) von E. Müller, welche auch als ein meisterhaftes Vorbild für die Behandlung der äußerlichen Details, im Spitze⸗ besatze, Miederstickerei u. dgl. ist, die sonst mit ganz unnöthickn und im plastischen Sinne unkünstlerischer Sauberkeit ausgeführe zu werden pflegen, betrachtet werden darf. ““

Zum Schluß erwähnen wir noch, daß nachträglich einige Werke zur Aufstellung gekommen sind, welche im Katalog nich verzeichnet stehen; dahin gehört außer den interessanten und zum größten Theil mit künstlerischer Vollendung ausgeführte »Ehrenbürgerdiplomen« des Fürsten Bismarck, welche im achten Saal Aufstellung gefunden haben, ein sehr hübsches monumm, tales Werk, das von den Offizieren der Kaiserlichen Marm Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Adalbert als Chef der Marine zu Höstchseinem 50jährigen Dienstjubiläum als Geschent überreicht worden ist. Es zeigt die Form eines Säulenschaftg in Bronze, der etagenförmig mit Schiffsschnäbeln geziert is welche nach Weise der altrömischen Rostra aus dem Stamm. der Säule in kreuzförmiger Stellung hervorwachsen. „Auf der Säule selbst erhebt sich die vergoldete Figur der siegreicem »Germania« mit der Neichsfahne, während um den Sott sich die Figuren von Matrosen gruppiren und darüber di Kinderfries sich als Band um den Schaft der Säule schlinge darstellend die verschiedenen Beschäftigungen und Genüsse des Seelebens.

Telegrahhische Witterangsberichate v. 13. Novbr.

——— Allgemeine Wind. Himmelsansich

St. „., Bar. AbwTemp. Abw M Ort. . 1. hr; R. v. M. 8 Paris.. 336,4 1,9 N., stark.

14. November.

1.4 [ONO., lebh. 2,4 + 2,0 SO., schwacb. 6,0 +5 7 S0., stark. 1,8 SO., lebhaft. 50%¶ NNO., schw. 5,0 + 5, 2 S0., stark.

4,5 SO., mässig. ., stark.

N., mässig.

8., still.

O., schwach. 0NO., s. stark.

Jovember.

S., schwach. S., schwach. 0., mässig. NO., lebhaft.

bedeckt.

bedeckt. bedeckt, Nebel trübe. zieml. regnerisch. trübe, gest. Reg wolkig. bedeckt. bedeckt. sehr bewöllt. bewölkt.

8 Hlelsingfor 1346,1†

Königsbrg. 339,9 + 3,1 Cöslin 337,2 *l, 1 Wes. Lchtt. 335 4 Gröningen 335,4 my— Posen 334,5 †0, 4 Breslau 331 0- 1,1 Cherbourg 335,0 St. Mathien 337,5 Constantin. 339,5b Gröningen [335, 9 Helder. 35,9

„v„vN 0O0 xv SGSU;⸗-2

bedeekt. heiter. bedeckt.¹) bedeckt. bew., Regen. zieml. heiter- bedeckt,² zieml. heiter-

Petersburg [345,6 Moskau. 341,5 Memel. 341,2 + 4, 2 Flensburg. 335,8 Danzig 338,68 Kieler Haf. 336 2 Wilhelmsh. 335,0% Stettin 336,4 —0, 6 [Bremen 235, 6 Helder 336,0 Berlin 334,3 - 1,3 Münster 337,4 Torgau 331,5 2,4 Brössel 331 6 Cöln 333,5 1,8. Wiesbaden 330,6 Ratibor 327,7 2,] Trier... 330,11—1,7 Carlsruhe 331,1

9ö. stürm. 080., mäüssig. 080., stark. 080., lebh. NNO., mässig. S0., bewegt. N., mässig. S0, schwach. NO., mässig. 3,2 WNW., mässig. NW., schwach. 88 6,6 S., mässig. wolkig. —1,9 S., bedeckt.*) SW., massig. bedeckt.

†+ 4,6

ganz bewölbt trübe. bed., Ncht. Res Reg. u. Scha. Schnee. bedeckt.¹)

+5 4 + 2,4

*LLv vSOONNSUGUN SUO;8INVSUISU; OG0

0,8

²) Gestern und Nachts Reg

1) Nacht twas Schnee. Zohnte 1u“ ⁴) Nachts Schnee. *) Sch

³²) In der Nacht sehr starker Regen. Nachts Schnee

des Kaisers« (Nr. 1064) ausgestellt. Der »Apollino auf

prüfen haben, durch welche das Konzil in Konstantinopel die neue bulgarische Kirche für schismatisch erklärt hat.

dem Schwan von Franz (Nr. 1010) ist eine Marmorgruppe

nicht minder die Marmorstatuette »Lesendes Mädchen« (Nr. I11

»knieenden Engel« (Nr. 1020) und einen Jäger auf dem An⸗—

2.

ilage

ichs⸗Anzeiger und Königlich Preußisch

Freitag, den 15. November

Das »Armee⸗Verordnungsblatt⸗ Nr. 27 hat folgenden Inhalt: Einführung von Chef⸗Aerzten in die Friedens⸗Lazarethe vom 1. Januar 1873 ab. Aenderungen in der Dislokation der Fuß⸗Artillerie. Aufhebung des Kommandos zur Unterweisung von Unterofftzieren aller Waffen in dem Dienst der Eisenbahn⸗Beamten. Modifikation der Landwehr⸗Bezirks⸗Eintheilung für das König⸗ reich Württemberg. Ausfall der Winterübungen pro 1873 der⸗ jenigen Mannschaften des Beurlaubtenstandes, welche zu den Sommerübungen nicht herangezogen worden. Ersatz der Unter⸗ offtzierschulen an Unteroffizieren. Aenderungen der Geschäftsein⸗ theilung beim Militär⸗Oekonomie⸗Departement und nunmehrige Be⸗ zeichnung der Abtheilungsanstalt. Anwärter für Rechnungsführer⸗ steleen bei den Remonte⸗Depots. Kassenkasten. Kompetenzen der u Militär⸗Bildungs⸗Anstalten kommandirten Offiziere. Anwen⸗ dung des Postanweisungs⸗Verfahrens bei Uebermittelung von Geld⸗ beträgen an Militär⸗Personen vom Feldwebel ꝛc. abwärts. Berich⸗ tigung einer Vorschrift. Recherche nach dem Verbleib verlorener Waffen und Ausrüstungsstücke der 1. Matrosen⸗Division zu Kiel.

Statistische Nachrichten.

Der Bericht des Bürgermeisters Dr. Cajetan Felder Gemeindeverwaltung Wiens in den Jahren 1867 —– 70⸗ enthält fol⸗ ende Angaben über die Konsumtionsverhältnisse Wiens: ie Gesammtzufuhr von Jung⸗ und Stechvieh ist seit 1867 in steter Progression begriffen. Sie betrug 1867: 335,942 Stück, 1868: 30 7,595 St., 1869: 491,885 St., 1870: 514,188 St. Die Konsumtion des Rindfleisches zeigte in den Jahren 1867—70 eine fortschreitende Zu⸗ nahme. Es gelangten in beiden Schlachthäusern zur Schlachtung 1867: 96/,496 Stück Rinder, 1868: 91,180 St., 1869: 91,445 St., 1870: 93,741 St. Mit Einrechnung derjenigen Quantitäten Rind⸗ fleisch, welche bei den Linien eingeführt wurden, ergab sich ein ver⸗ steuerter Konsum an Rindfteisch 1867 von 46,634,209 Pfund, 18868 von 47,532,645 Pfd., 18369 von 46/141,065 Pfd., 1870 von 53,265,376 Pfund. Es entfallen somit auf den Kopf der Eivile und Militärbevölkerung zusammen durchschnittlich 1867: 78 Pfd., 1868: 78 Pfd., 1869: 74 Pfd., 1870: 84 Pfd. Der Ausfall des Konsums im Jahre 1869 wird den geringeren Mehl⸗ preisen dieses Jahres zugeschrieben. Von Kälbern sind versteuert worden 1867: 125/156 Stück im Fleischgeroicht von 10,012,480 Pfd., 1868: 149,420 St. von 11,953,600 Pfd., 1869: 130,603 St. von 10,448,240 Pfd., 1870: 126,690 St. von 10,935,200 Pfd. Nach diesen Mengen berechnet sich der Kalbfleischverbrauch auf den Kopf der Civil⸗ bevölkerung 1867 auf 18 Pfd., 1868 auf 21 Pfd. 1869 auf 18 Pfd., 1870 auf 18 Pfd. Im Jahre 1868 haben der Fremdenzufluß und die hohen Mehl⸗ und Brodpreise eine beträchtliche Steigerung des Verbrauchs an Kalbfleisch hervorgerufen. Der Konsum von Schweinefleisch nimmt in Wien zu. Es wurden versteuert 1867: 104,373 Schweine im Fleischgewicht von 7,827,975 2 fd., 1868: 148481 Schweine von 11,136,075 Pfd., 1869: 144,883 Schweine von 10,866,225 Pfd., 1870: 161,883 Schweine von 12,141,225 Pfund. Hiernach berechnet sich der Konsum von Schweinefleisch auf den Kopf der Civilbepölkerung 1867 auf 13,7 Pfd., 1868 auf 19,1 Pfd., 1869 auf 18,2 Pfd., 1870 auf 20,% Prd, so daß also die Zunahme von 1867—70 ca. 46 pCt. betragen hat. Der Konsum von Lamm⸗ und Schaffleisch ist in Wien ein unbedeutender und fällt dies besonders ins Auge, wenn man den Verbrauch dieser Fleisch⸗ gattungen in anderen großen Städten geg enüberstellt. So wird z. B. in Paris, London und einigen Städten Norddeutschlands halb so viel Schaffleisch konsumirt, als der Verbrauch an Rindfleisch beträgt, während sich in Wien der Rindfleischkonsum zu dem des Schaffleisches ie 28 = 111 Pfd. pro Kopf verhält. Es sind an Schafen versteuert worden 1867: 32,176 Stück mit einem Fleischgewicht von 1,257,040 Pfund, 1868: 43,469 St. von 1,738,760 Pfd., 1869: 44,570 St. von 1782,800 Pfd., 1870: 50,506 von 2,022,040 Pfd. Auf den Kopf der Civilbevölkerung entfallen mithin 1867: 2,2 Pfd., 1888: 3,0 Pfund, 1869: 3/0 Pfd., 1870: 3,2 Pfd. Schaffleisch. Auch der Konsum an Pferdefleisch nimmt zu; es wurden geschlachtet 1867: 1319 Pferde, 1868: 1215, 1869: 1555, 1870: 2349. Die Preise des Pferdefleisches 5 von 8— 12 Kreuzer pro Pfund in 1867 auf 12 16 Kr. in 1870 iegen. Nach der in Louisville erscheinenden amerikanischen Schulzei⸗ tung giebt es in folgenden Städten des Vereinigten Staaten von

über „die

Der Abgang findet statt

————— Bei regelmäßigem Gange der Eisenbahnzüge ꝛc. wird der Anschluß erreicht, wenn der Lsbaga⸗ kan Berlin spätestens erfolgt:

b) via

Nordamerika 25 deutscheamerikanische Schulen; 1) Louis⸗ ville (Kentucky), 2) New⸗Albany (Indiana), 3) Indianopolis (Indiana), 4) Chicago (Illinois), 5) Milwaukee (Wisconsin), 6) Detrost (Michi⸗ gan), 7) Williamsburg (New⸗York), 8) Baltimore (Maryland), 9) Boston Massachusetts), 10) New⸗York City (deutsch⸗amerikan., deutsch⸗engl. und deutsche chulen), 11) Rochester (New⸗York), 12) Brooklyn (New⸗ York), 13) East Saginaw (Michigan), 14) Grand Rapids (Michigan), 15) Philadelphia ( Pennsylvanteng, 16) St. Antonio (Texas). Nach erselben amerikanischen Schulzeitung ist in folgenden Städten der ereinigten Staaten von Nordamerika die deutsche Sprache als Un⸗ terrichtsgegenstand in den öffentlichen Schulen eingeführt: 1) New⸗ York City, 2) Cincinnati (Ohio), 3) Cleveland (Ohio), 4) Chicago (Illi⸗ nois), 5) Dunkirk (New⸗York), 6) St. Louis (Missouri), 7) Indiano⸗ polis (Indiana), 8) Louisville (Kentucky), 9) Toledo (Ohio), 10)

Washington. Kunst und Wissenschaft. Der kürzlich in Stettin veröffentlichte 24. Jahrgang der von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde herausgegebenen „»Baltischen Studien« enthält einen Aufsatz von Quandt über die Herkunft der baltischen Wenden, statistische Mit⸗ theilungen über den Wolf in Pommern vom Oberlehrer Th. Schmidt eine pommersche Kriminalgeschichte vom Jahre 1772 und einen Bericht über die Burgmwälle der Insel Rügen. Nach dem letztern ist die sog. Herthaburg in der Nähe der Stubbenkammer eine der 5 großen sla⸗ vischen Tempelfesten, die auf Rügen bestanden. Gewerbe und Handel.

Paris, 12. November. Der Verbrauch von Zündhölzern 1e Einführung des Monopols in beträchtlicheim Maße abge⸗ ꝛen. 1 St. Petersburg, 11. November. In Kudako (kubanische Urovin „Nauf der Besitzung des Grafen Ewdokimow, werden .8 „»Vörs.⸗Ztg.“« zufolge die daselbst vorhandenen Naphta⸗ zuellen vom Mai d. ab ausgeheutet. Es sind gleich⸗ eitiga 8 Brunnen angebohrk und zu 200, 300 und mehr Fuß fünfe gebracht worden. Die tägliche Naphta⸗Ausbeute aus den lrüheren Gruben und Brunnen sei ziemlich unbedeutend gewesen; gegen⸗ 1g aber hätten zwei Bohrlöcher begonnen, Zehner und Hunderte on Eimern täglich zu Tage zu fördern. Ein Eimer Naphta wiegt zwischen b bis 27 Pfund und wird an Ort und Stelle, ohne Gefäß, zu 50 nitt 70 Kop. verkauft. Die Bohrung aller übrigen Brunnen gehe h gutem Erfolg von statten, und in noch 4 derselben haben sich unzweifelhafte Spuren der Anwesenheit von Naphta gezeigt, nämlich eine starke Ausscheidung von Gasen und von Zeit zu Zeit Wasser⸗ prudel mit einer Beimengung von Naphta. bis E“ 8 e Die E“ produktion „November hat in diesem Jahre über 9,300,000, im vori⸗ gen Jahre 7,350,000 Kannen betragen. 1 Verkehrs⸗Anstalten. eis Die Nr. 134 der »Zeitung des Vereins Deutscher isenbahn⸗Verwaltungen⸗ hat folgenden Inhalt: Verein Feescher Eisenbahn⸗Verwaltungen: Eröffnung der Oberschlesischen Flenbahn Gleiwitz, Königsbütte, Schwientochlowitz und der

111“

Valparalso (Chili) a) via Colon und Panama

Bahla (Brastlien)

Baltimore

Bereinse. Staaten) 2 b) via New⸗York

Boston (Vereinigte Staaten)

a) direkt

Buenos-Ayres (Argentina)

Capstadt (Port Elisabeth, Port Natal)

Colon (Neu⸗Granada)

Grey-Town (Nicaragua)

Havanna (Cuba)

Kingston. (Jamaica)

La Guayra (Venezuela)

nontevideo (Uruguay)

New-Orleans (Vereinigte Staaten)

New-YIork- (Vereinigte Staaten)

Porto-Cabello (Venezuela)

KeeraZen Canada)

Rio-Janeiro (Brasilien)

Sanct Thomas (Dän. Westindien)

Santa Martha (Neu⸗Granada)

Tamp (Mexiko)

Southampton Liverpool Bordeaux Hamburg

direkt Bremerhafen Southampton Liverpool Queenstown (Cork) avre rest Hambur Bremerhafen

Liverpool Queenstown 8 Liverpoo Queenstown (Cork) Southampton

Fre

rest Hamburg

Bremerhafen

Southampton Liverpool Bordeaux

Antwerpen Hamburg

Southampton

New⸗York

Southampton

St. Nazaire

Bremerhafen Hamburg

Southampton Hamburg Bremerhafen

Southampton Hamburg Bremerhafen St. Nazaire Cadix

Southampton St. Nazaire Southampton Liverpool St. Nazaire Bremerhafen Hamburg

Southampton Liverpool Antwerpen Bordeaux Hamburg

Bremerhafe Hamburg

Liverpool Queenstown (Cork) Southampton

avre rest Hambur 1

Southampton Liverpool St. Nazaire

Southampton Liverpool St. Nazaire Bremerhafen Hamburg

Liverpool Londonderry

Southampton Liverpool Bordeaux

Antwerpen Hamburg

Southampto Liverpool St. Nazaire Bremerhafen Hamburg

Southampton Liverpool

St. Nazaire Hamburg

Southampton Liverpool St. Nazaire. Bremerhafen Hamburg

8 8

1c0

Southampton

St. Nazaire

Bremerhafen Hamburg

b) via Magellans⸗ Liverpool straße

Veracruz

Merito

Bordeaux

Southampton Liverpool St. Nazaire Bremerhafen Hamburg

iperischen Stzatsbahnstrecke Schwaben⸗Erding (Vicinalbahn). ittheilungen über Eisenbahnen ꝛc. 8

Fällt der 2., 9., 18 17. oder 25. au Fällt der 13., 20. ode

r 29. auf Sonntag, so erfolgt die

am 9. jed. Monats ¹)) am 20. jed. Monats ²) am 20. jed. Monats am 5. jed. Monats

jed. 2. Mittw. (20. Nov. Dienstag . Dienstag, Donnerstag, Sonnabend Mittwoch, Freitag, Sonntag

8 IZ 88

ljed. 2. Sonnab. Nov. Mittwoch 8 Sonnabend

Donnerstag

Freitag

Dienst., Donn., Sonnab.

Mittw., Freit., Sonnt.

Dienstag

jed. Sonnabend

jed. 2. Sonnab. Mittwoch

Sonnabend

am 9. jed. Mon. ¹)

am 20. jed. Mon. ²) am 5. u. 29. jed. Mon. am 1. jed. Mon.

am 5. jed. Mon.

am 10. und 25. jed. Mon.)

(23. Nov.)

am 2. und 17. jed. Mon. ¹) am 7. und 20. jed. Mon. am 6. jed. Mon.

am 22. jed. Mon.

am 17. jed. Mon. am 22. jed. Mon. am 6. jed. Mon.

am 2. jed. Mon. ¹)

am 30. Novbr.

am 20. November, 18. Dezember am 20. jed. Mon.

am 15. u. 30. jed. Mon.

am 2. und 17. jed. Mon. ¹) am 20. jed. Mon.

am 2. und 17. jeden Mon. ¹) am 5. jed. Mon.

am 7. jed. Mon.

am 6. jed. Mon.

am 22. jed. Mon.

am 9. jed. Mon. am 13.²), 20.²),

am 1. jed. Mon. am 1., 5, 16., 20. am 5. jed. Mon.

am 20. November, am 30. Novbr.

Dienst., Donn., Sonnab. Mittw., Freit., Sonnt. Dienstag.

jed. Sonnabend

jed. 2. Sonnab. (23. Nov. Mittwoch

Sonnabend.

am 2. und 17. jed. Mon. ) am 10. jed. Mon. am 20. jed. Mon.

am 2. und 17. jed. Mon. ¹) am 5. jed. Mon. am 7. jed. Mon. am 6. jed. Mon. am 22. jed. Mon.

Donnerstag Freitag

am 9. jed. Mon.

am 1 20. ²), .²) jed. Mon. am 1., 5., 16., 20. jed. Mon. am 1. jed. Mon.

am 5. jed. Mon.

am 2. und 17. jed. Mon. am 20. jed. Mon. am 20. jed. Mon.

am 6. jed. Mon.

am

22. jed. Mon. am

2. jed. Mon. ) am 20. jed. Mon. am 7. jed. Mon. am 22. jed. Mon. am

2. jed. Mon. ¹) am

.²) jed. Mon. jed. Mon. 18. Dezemb

2. und 17. jed. Mon H“

6. jed. Mon.

n 22. jed. Mon.

13.²) und 29.²) jed. Mon. 1. und 16. jed. Mon.

2. jed. Mon. ¹) 10. jed. Mon. 20. jed. Mon. am 6. jed. Mon.

am 22. jed. Mon.

am 7. jed. Mon. 10 Abds. 8 am 17. jed. Mon. 10 Abds. am 18. jed. Mon. 11 Vorm. am 4. jed. Mon. 2 a⅞ Nachm.

jed. 2. Dienstag 11 Vorm. (19. N G Sonntag 10 Abds. Sonnt., Dienst., Donnerst. 10 Abds Mont., Mittw., Freit. 11 Vorm.

8. SOeeshe 11 Vorm.

led. 2. Donn. 11 Vorm. (21. Nov. Dienst. 11 Abds. b 8 Freitag 8 ¾ Abds.

Dienst. 10 Abds.

onnt., Dienst, Donn. 10 Abds.

Mont., Mittw., Freit. 11 Vorm.

Sonntag 10 Aöcgr 1

jed. I

jed. 2. Donn. 11 Vorm. (21. Nov.

Dienstag 11 Abds. .

Freitag 8 ¾ Abds.

am 7, jed. Mon. 10 Abds.

am 17. jed. Mon. 10 Abbs. 1— 8 —— jed. Vorm. m vorletzten Tage jed. Mon. 10 Abds. am 4. jed. Mon. 2 ½ Nachm.

am 8. und 23. jed. Mon. 11 Vorm.

5

4 1— 8e

am letzten und 15. jed. Mon. 10 Abds. am 5. und 18. jed. Mon. 11 Vorm. am 5. jed. Mon. 11 Vorm. am 21. jed. Mon. 2 ¼½ Nachm

am 15. jed. Mon. 10 Abds. am 21. jed. Mon. 2 ½ Nachm am 5. jed. Mon. 11 Vorm.

am letzten jed. Mon. 10 Abds.

am 29. November 2 ½ Nachm.

am 19. November, 17. Dezember 11 Vorm am 18. jed. Mon. 11 Vorm.

am 10. und 25. jed. Mon. 11 Vorm.

am letzten und 15. jed. Mon. 10 Abd am 18. jed. Mon. 11 Vorm.

am letzten und 15. jed. Mon. am 2. jed. Mon. 10 Abds. am 5. jed. Mon. 11 Vorm. am 5. jed. Mon. 11 Vorm. am 21. jed. Mon. 2 ¼ Nachm.

am 7. jed. Mon. 10 Abds.

am 10., 17., 26. jed. Mon. 10 Abds.

am vorletzten Tage jed. Mon. 10 Abds.

am vorletzten, 3., 14., 18. jed. Mon. 11 Vorm. am 4. jed. Mon. 2 ¼ Nachm.

am 19. November, 17. Dezember 11 Vorm. am 29. November 2 ¼¾ Nachm.

Sonnt., Dienst., Donn. 10 Abds. [Mont., Mittw., Freit. 11 Vorm. Sonntag 10 Abds.

jed. Donnerstag 11 Vorm. jed. 2. Donnerstag 11 Vorm. (21. Nov.). Dienstag 11 Abds.

Freitag 8 ¾ Abds.

am letzten und 15. jed. Mon. 10 Abds. am 7. jed. Mon. 10 Abds. am 18. jed. Mon. 11 Vorm.

am letzten und 15. jed. Mon. 10 Abds. am 2. jed. Mon. 10 Abds. 8 am 5. jed. Mon. 11 Vorm. .“ am 5. jed. Mon. 11 Vorm

am 21. jed. Mon. 2 ¼ Na

Montag 10 Abds. Dienstag 10 Abds.

am 7. jed. Mon. 10 Abds.

am 10., 17., 26. jed. Mon. 10 Abds. am vorletzten, 3., 14., 18. jed. Mon. 11 am vorletzten Tage jed. Mon. 10 Abds. am 4. jed. Mon. 2 ½ Nachm.

am 15. und letzten jed. Mon. 10 Abds. am 17. jed. Mon. 10 Abds.

am 18. jed. Mon. 11 Vorm.

am 5. jed. Mon. 11 Vorm.

am 21. jed. Mon. 2 ¼ Nachm.

am letzten jed. Mon. 10 Abds. am 17. jed. Mon. 10 Abds. am 5. jed. Mon. 11 Vorm. am 21. jed. Mon. 2 ½ Nachm.

am letzten jed. Mon. 10 Abds. am 7. jed. Mon. 10 Abds. am 18. jed. Mon. 11 Vorm. am 5. jed. Mon. 11 Vorm. am 21. jed. Mon. 2 ½ Nachm.

am letzten und 15. jed. Mon. 1

am 5. jed. Mon. 11 Vorm.

am 5. jed. Mon. 11 Vorm.

am 21. jed. Mon. 2 ¼½ Nachm.

am 10. und 26. jed. Mon. 10 Abds. am vorletzten und 14. jed. Mon. 11 Vorm.“

am letzten jed. Mon. 10 Abds. am 7. jed. Mon. 10 Abds. am 18. jed. Mon. 11 Vorm. am 5. jed. Mon. 11 Vorm.

Abds.

10 8

Vorm.

am 21. jed. Mon. 2 ½¼ Nachm.

f Sonntag, so erfolgt die Abfahrt des Schiffes am folgenden Tage.

(bfahrt am Tage vorher.