1873 / 22 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jan 1873 18:00:01 GMT) scan diff

sehr ruhig, per März

Getreidemarkt (Schlussbericht). Weizen geschäftslos. Roggen loco 199 ½, per Mai 202.

Rüböl loco 43, per Mai 44, per Herbst 44 ½. Wetter: Schnee. Antwerpen, 22. Januar. Nachm. 4 U. 30 M. (W. T. B.)

Getreidemarkt geschäftslos.

Petroleum-Markt, (Schlussbericht). Raffinirtes, Type weiss, loco 46 bez. u. Br., pr. Januar 46 bez., 46 ½ Br., pr. Februar 46 ½ Br., pr. März 45 Br. Meichend.

Paris, 22. Januar. Nachm. (W. T. B.) Produktenmarkt. Rüböl ruhig, pr. Januar 97,50, pr. März-April 97,75, pr. Mai-August 99,00. Mehl fest, pr. Januar 73,00, Ppr. März- April 71,75, pr. März-Juni 71,75. Spiritus pr. Januar 56,00. Wetter: Regen.

London, 22. Januar, (W. T. B.) Getreidemarkt. (Anfangsbericht.) Fremde Zufuhren seit letztem Montag: Weizen 16,130, Gerste 8250, Hafcr 12,860 Ortrs.

Der Markt eröffnete für sämmtliche ruhig.

London, 22. Januar. Getreidemarkt (Schlussbericht). Der Markt schloss für sämmtliche Getreidearten bei schlepdendem Um- satz zu festen letzten Montagspreisen.

Liverpool, 22. Januar. Vormitt. (W. T. B.) Baum wolle (Anfangsbericht). Muthmasslicher Umsatz 8000 B. Unverändert. Tagesimport 4000 B., davon 2000 B. amerikanische.

Liverpool, 22. Januar. (W. T. B.) Bei der heutigen Woll- auktion war für ostindische Wolle sehr lebhafte Nachfrage; beste weisse 1 1 ½ d. höher, andere ¾ d. höher; ordinäre gelbe und graue unverändert.

Liverpool. 22. Januar, Nm. (W. T. B.) Baumwolle (Schlussbericht). Umsatz 10,000 B., davon für Spekulation und Ex- port 2000 B. Mattt.

Middl. Orleans 10 ½, middling amerikanische 9 ⁄16, fair Dhol- lerah 7 ½1 , middl. fair Dhollerah 6 ¼, good middl. Dhollerah 6 ⅛, middl. Dhollerah 5 %, fair Bengal 4 ⅛, fair Broach 73⁄16, new fair Oomra 7 ⁄18, good fair Oomra 7 ⅛, fair Madras 6 ½, fair Pernam 10 ¼, fair Smyrna 8, fair Egyptian 10.

Orleans nicht unter good ordinary Dezember-Verschiffung 915⁄1s, Upland desgl. 9 8⁄16 d.

Glasgow. 22. Januar. War- rants 129s8 36d.

Leith, 22. Januar. Getreidemarkt. (Von Cochrane Pater- son & Comp.) Fremde Zufuhren der Woche: Weizen 224, Gerste 893, Bohnen 115, Erbsen 718, Hafer Tons. Mehl 6,287 Sack.

Weizen fest bei guter Frage, andere Artikel fest, aber ruhig.

New-York, 22. Januar. Baumwolle 20 ⅛. Mehl 7 D. 90 C. Rother Frübjahrsweizen Raff. Petroleum in New-York pr. Gallon von 6 ½ Pfd. 21 ½¼, do. is Philadelphia pr. Gallon von 6 ½ Pfd. 21. Havanna-Zucker Nr. 12 9 ¼.

Getreidearten fest, aber

Roheisen, mixed Numbers

den 16. Januar 1873. Die Marktpreise des Kartoffel- ins Haus geliefert,

Berlin, Spiritus, per 10,000 % nach Tralles, frei waren auf hiesigem Platze am

17. Januar 1873 Thlr. 18. 8. à Thlr. 18.

20. 8 18 5

21. 86 18. 12 5 Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin

Telegraphische Witterungsberiecehte.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Ort. Pp. I. v. M. M

Bar. Abv Temp. Abw Wind R. v. M.

22. Januar.

8. stark. schö.. 080, s. schw. bed., Regen. ¹) 80., mässig. bedeckt. ²)

O., mässig. bedeckt, Schnee ONO., schw. bedeckt.

ar.

S08., mäss.

0., mässig.

80., stark.

0., mässig. 5)

0., schwach. ⁶)

NO, mässig. bedeckt.

80. schw. wolkig.

NO., lebh. bevwölkt.

1,9 SO., schwach. heiter.

0 bedeckt.

3 S0., schw. bewölkt.¹) 0NO., mässig. Schnee.)

2,1 S0., schwach. bewölkt.

0., schwach. trübe. NNO. schwachsbedeckt.

8 S0, schw. sbeqdeckt. 88 W., schwach. trübe. SW., mäss. Nebel. 16 NNW., lebh. 80., schw. Fanz bedeckt. ²)

880., schw. sbedeckt. ¹)

SW., schw. strübe. ¹¹)

lebhaft. bedeckt, Regen.

schwach. strübe. WSW., schw. bewölkt. ¹2) W., mässig. trübe. SW., lebhaft. bedeckt. ¹²) W., mässig. bedeckt.

2,6 S., mässig. ttrübe. ¹*)

SW., Sturm. sbedeckt, Regen.

8 (Constantin. 8340 8 Stockholm .325,4 8 Hernösand 329,2 8 Happaranda 329, 1

8 Christians. 325,3

an halb heiter

bedeckt. ³) bedeckt. 4)

8 Christians .328,4 8 Petersburg. 334,7 Skudesnäs .328,1 .327,8 Memel 329,8 Flensburg 327,4 Königsberg 329,6 -7, 6 Danzig 329,1 -8.1 . Putbus 326,5 Kieler Haf. 327,5 Cöslin 325,6 1 1 Wes. Lchtt. 326,2 Wilhelmsh.. 325,9 Stettin ... ö.328,0 Gröningen. 328,4 Bremen 330,3 Helder 328,6 [Berlin 326,8 -9 Posen 326,2 - 9 Münster ... 325,8 -9 Torgau 324,4 -9 Breslau .. .323,6 -8 Brüsscl . 329,3 ö 328,0 Wiesbaden. 324,0 Ratibor 321,2 - Trier 323,6 - Carlsruhe 325,6

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¹) Gest. u. Nachts Regen. Max. 4,1, Min. 1,2. ²) Schnee und Regen. ³) Schnee und Schneetreiben. ⁴) Gest. Abend Regen. Gest. Nachm. SSW. mässig. ⁶) Strom S. Gestern Nachm. 80 1G ) Gest. etwas Sehnee. ⁶) Gest. starker Nebel. ³²) Gestern Vorm. Schnee und Regen. ¹⁰) Gestern schwach. Regen. 11) Regen. Gest. Schnee und Regen. ¹²) Regen in Intervyvallen. ¹3) Regen. Gest. Nachm. Schnee und Regen, Abends Regen. ¹) Regen. Gestern Schnee, Nachts stürmisch.

Einzahlungen.

Gumbinner Aktien-Brauerei. Die Resteinz. auf die Aktien II. Emis, ist mit 50 % zugleich 6 ⁄% Zinsen vom 1. Januar cr. ab bei J. Simon Wwe. Söhne in Königsberg oder an der Gesellschafts- kasse in Gumbinnen vom 20. bis 28. Februar cr. zu leisten.

89 Auszahlungen-. Commisslons- und Maklerbank zu Berlin. Die Divid. von 10 % pr. a. für die abgelaufene Geschäftsperiode bis ult. Dezember v. J. ganlangt vom 1. Februar cr. ab an der Gesellschaftskasse zur Kuszahlung.

General-Versammlungen.

6. Februar. Allgemeinc Häuserbau-Aktien-Gesellschaft zu Ber- lin. Ordentl. Gen.-Vers. zu Berlin. Geschäftsvermittlungs- und Credit-Bank W. A. Ho- mann & Co. zu Ber. Gen.-Vers. zu Berlin. Berlin-Dresdener Eisenbahn. Ausserordentl. Gen.-

s. zu Berlin, siehe Ins, in No.

15.

Ausserordentl. Gen.-Vers. zu 3. März.

Gen.-Vers. zu Schwedt.

Wirsitzer Kreis-Obligation. noch rückständigen Oblig., siehe Ins. in No. 20.

berechnet.

vom 1. Januar cr. auf 40 % Einz. berechnet.

Aktien-Gesellschaft Hotel Bellevue zu Dresden.

Dresden.

Versicherungs-Gesellschaft zu Schwedt. Ordentl.

Kündigungen und Verloosungen-.

Das Verzeichniss der ausgeloosten zum 1. April cr. gekündigfen, sowie der aus früheren Verloosungen

Usanecen. 8

Die Aktien der Centralbank für Industrle und Handel 8 werden seit dem 15. Januar cr. mit 60 % Einz. gehandelt und vom Nr. 42. 134. 228. 229. 296. 393 und 469

24. Januar cr. ab mit 5 % Zinsvergütigung vom 1. Januar cr.

Die Aktien der Stettiner Makler-Bank werden vom 1. Fe- bruar cr. excl. Divid. pr. 1872 gehandelt und die Zinsen mit 4 %

vermeint, aufgefordert, dies binnen 6 Monaten, und spätestens . 1. August d. J. uns schriftlich anzuzeigen widrigenfalls die

dachten Staatsschuldscheine kassirt, und der oben genannten Bank ne

werden ausgereicht werden. b

Berlin, den 17. Januar 1873. 8

Haupt⸗Verwaltung der Staatss

von Wedell. Löwe. Hering.

D1. 1061 Bekanntmachung.

Auf Grund des Amortisationsplans für die Anleihe der Sta Spandau von 50,000 Thlr. sind die Stadt⸗Obligationen

chulden. Rötger.

àà 100 Thlr. ausgeloost worden. 1 Die Inhaber wollen die Kapitalsbeträge am 1. Juli d. gegen Rückgabe der Obligationen und Zinscoupons bei der hiefig Stadt⸗Hauptkasse in Empfang nehmen und bemerken wir daß m dem genannten Tage die Verzinsung aufhört.

Handels⸗NRegister. Handelsregister.

register nachstehende Eintragung erfolgt: 1) Laufende Nummer: 3

75. 88

Firma der Gesellschaft: 1

Gebr. Zinckernagel.

Sitz der Gesellschaft: .

Mühlhausen i. Th. mit einer Zweignied

hausen. .“ b. ) Rechtsverhältnisse der Gesellschaft. Die Gesellschafter sind:

Mühlhausen i. Th.

nagel daselbst.

*

Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1873 beg Mühlhausen, den 15. Januar 1873.

a. Der Kaufmann August Ludwig Paul Zinckern

c. Der Kaufmann Hermann Zinckernagel zu

1 Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Gesellschafts⸗

erlassung in

b. Der Kaufmann Eduard Theodor Maximilian Zincker⸗ Nordhausen.

onnen.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

agel zu

Spandan, den 18. Januar 1873.

8 Der Magistrat. [M. 1072 Bekanntmachung. b

Auf Grund des Amortisationsplans für die Anleihe der Stag Spandau von 60,000 Thlr., 2. Emission, sind pro 1873 folgen

Obligationen ausgeloost: Nr. 2. 27. 28. 102. 171.172. 173. 174. 201. 20 226. 494. 495. 499. 599. und 600.

Die Inhaber der Obligationen wollen den Kapitalsbetrag p Stück mit 100 Thlr. am 1. Juli d. J. gegen Rückgabe der Obß gationen nebst Zins⸗Coupons bei unserer Stadt⸗Haupt⸗Kasse in E pfang nehmen und bemerken wir, daß die Verzinsung mit de 1. Juli cr. aufhört.

Spandan, den 18. Januar 1873. Der Magistrat.

Nord⸗

[M. 104] 6 8 8 8 8 2 8 Unter Bezugnahme auf die im Großherzoglichen Regierungsbla

Land⸗Verkauf.

gehörigen, auf dem Spandauer

nach der Spree hin belegenen Ländereien, zum Flä

115 bis 118 Morgen

im Wege der Licitation veräußert werden. Zur Annahme der Gebote ist ein Termin

Charlottenburg, den 17. Jannar 187 Der Magistrat.

0I. 105] Suhmission auf

anstalt bei Rendsburg soll in öffentlicher Die desfallsigen Lieferungs⸗Bedingungen Dienststunden im Baubureau aus, woselbst schrift davon ertheilt wird. Versiegelte Offerten mit der Aufschrift:

Strafanstaltsbau“

unterzeichneten Kommission zugehen.

Rendsburg, den 21. Januar 1873.

Es sollen die der Kämmerei und Luisen⸗Kirche g ri e Berge, Westend gegenüber, zwischen der Spandauer⸗Chaussee und der Lehrter resp. Hamburger Eisenbahn

auf den 17. März c. Vormittags im hiesigen Rathhause anberaumt, wozu Käufer mit dem Bemerken eingeladen werden, daß der Situationsplan nebst Bedingungen werk⸗ taͤglich auf der Magistrats⸗Registratur zur Einsicht ausliegen.

auf Verlangen

„Submission auf gußeiserne Treppen

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

chen⸗Inhalte

Bekanntmachung. gußeiserne Treppen.

Die Lieferung der gußeisernen Treppen für den Bau der Straf⸗ Submission verzeben werden. liegen täglich in den auch Ab⸗

für

Königliche Strafanstalts⸗Bau⸗Kommission.

gemeinschaftlich

11“

mässen bis zum 10. Februgr cr., Mittags 12 Uhr,

und in der Weimarischen Zeitung (in letzterer mehrfach) abgedm Bekanntmachung vom 16. Sevptember 1871 wegen gänzlicher

8 8 8 8 8 92 n Einziehung der Großherzoglich Sächsischen Kasse anweisungen vom Jahre 1859. im Gesammtbetrage von 600,000 Thalern wird hierdurch nochm daran erinnert: von 1) daß 81 vom ersten Februar dieses Jahres an 8 die nach der Bekanntmachung vom 1. November 1859, Gemäßheit des Gesetzes vom 20. April 1859“ ansgegeben Großherzoglich Sächsischen Kassenanweisungen zu Ein Thaler und zu Fünf Thaler bei den öffentlichen Kassen!d

10 Uhr Großherzogthums nicht weiter in Zahlung anzuneh

sind: 2) daß dagegen die gedachten älteren Kassenanweisungen noch bis ein chließlich den dreißigsten April dieses Jahres bei der Großherzoglichen Hauptstaatskasse zu Weimare gelöst oder gegen neue dergleichen, nach der Bekanntmach vom 26. April 1871 „in Gemäßheit des Gesetzes p 22. Juni 1870“ ausgegebene umgetauscht werden können 3) daß aber mit dem Eintritte des ersten Mai dieses Jahres alle „in Gemäßheit des Gesetzes vom 20. April 1859“ Rg gegebene Großherzoglich Sächsische Kassenanweisungen, the auf Einen Thaler, theils auf Fünf Thaler lautend, re lich werthlos werden und dagegen auch eine Berufr auf die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht st Weimar, den 20. Janur 1873.

Großherzoglich Sächsisches Staats⸗Ministerium.

Departement der Finanzen.

den

Verschiedene Bekanntmachungen.

1144. Bekanntmachung. Der Königlich polnische und Churfürstlich sächfische Leib Dr. Johann David Streitel hierselbst, hat in seinem am 9. März! errichteten Testamente ein akademisches Stipendium, für bedürfti der evangelischen Konfession zugethane Anverwandte der Streitel se und Zopf'schen Familien, die bereits ein 1

der

von öffentlichen Papiere

[1990)

Feehiens der durch Mäusefraß

eine Lit. B. Nr. 417 über 500 Thlr., D. 1458 3990 81 1 162,382 und Nr. 163,795 zu angetragen. In Gemäßheit des §. 3 des Gese S. 177) wird Jeder, der an diesen

apieren e

Die Herren General⸗Versammlung,

eingeladen. 3 In derselben werden die An 1. den Bau und Betrieb

8 und der zur Berathung und Beschlußfassung kommen.

Jeder Aktionär oder Bevollmächtigte, geber am 17., 18., oder 19. toriums, Fürstermwanfstras Nachtrages zum Gesell zu nehmen.

Magdeburg, den 22. Januar 1873.

2. die Aufnahme einer Prioritätsanleihe von 2, Kosten der weiteren Ausrüstung und Ergänzung der

der General⸗Versammlung Theil nehmen will, hat sich selbst resp. seinen Ma

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.

n.

Bekanntmachung.

Die Preußische Hypotheken⸗Aktien⸗Bank hiersell st hat auf Um⸗ beschädigten Staats

100 Thlr.

es vom 4. Mai 1843 (Ges.⸗S. Anrecht zu haben

in S

Jahr lang Theologie stud haben und hinreichende Zeugnisse ihres Fleißes und Wohlverhalt besitzen, gestiftet. 1

Dieses Stipendium, dessen Kollator für den jetzigen Erledigum fall Herr Rittergutsbesitzer Lieutenant Kästner zu Rakowska bei Ce pin, Provinz Posen, ist soll für die drei Termine Ostern 1873, 18 und 1875 mit je 29 Thlr. pro anno nach Vorschrift der (Stiftm Urkunde anderweit verliehen werden, und überlassen wir den Bewerb schuld⸗ um dasselbe, ihre Ansprüche unter Beifügung der, ihre fundatic mäßige Qualifikation nachzuweisen

bis zum 15. März 1873 bei dem vorgenannten Herrn Kollator anzumelden. Merseburg, den 28. Dezember 1872.

Das Dom⸗Kapitel.

von Witzleben.

Au erordentliche Aktionäre der Magdebur Leipziger Eisenbahn⸗

Anträge des Direktoriums und des Gesellschaftsausschusses, einer Bahn von Buckau na 000,000 Thlr. auf

welcher an

Februar d. J. in den Stunden von 8 Nr. 6, als Eigenthümer von 5 oder mehr chafts⸗Statute entsprechenden Anzahl Stammaktien Litt. B.

Den Aktionären Litt. B. steht nach §. 9 des vierten Statutnachtrages bei beiden Gegenständen der Tagesordnung ei

General⸗Versammlung Cöthen⸗Halle⸗ esellschaft.

Aktionäre der Magdeburg⸗Cöthen⸗Halle⸗ Leipziger Eisenbahn⸗Gesellschaft werden hierdurch zu einer außerordentlich welche im Saale des hiesigen Empfangsgebäudes, ; f

Donnerstag, den 20. Februar d. J.,

Fürstenstraße Nr. 1—10, Kattfindet, auf

Vormittags 11 ½ Uhr, betreffend:

ch dem Wolfswerder und die Anlage eines Hafens daselbst, . das Stammunternehmen, Behufs Deckung der Baukosten: Stammbahn

12 Uhr Vor⸗, und 3—6 Uhr Nachmittags im Geschäftslokale des Dj alten Stammaktien resp. einer der Bestimmung des §. 9 des vse zu legitimiren und die Eintrittskarte in Empe

Stimm

Der Borsitzende

des Ausschusses d Magdeburg⸗Cöthen⸗Halle⸗Leipziger Eisenbahn⸗Gesellscha

Neubauer.

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ne Abonnement beträgt 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf.

für das Vierteljahr.

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Das Bureau des Deutschen Neichs⸗ und König

über, zwei Treppen hoch, verlegt worden.

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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Genre⸗Maler, Professor Knaus zu Wiesbaden, nach stattgehabter Wahl zum stimmfähigen Ritter des Ordens pour je mérite, für Wissenschaften und Künste, sowie den Maler Nicaise de Keyser, Direktor der Académie des beaux arts zu Brüssel, zum auswärtigen Ritter desselben Ordens zu ernennen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Rechtsanwalt und Notar, Geheimen Justiz⸗Rath Bie⸗ litz zu Naumburg a. S., und dem Kataster⸗Inspektor, Steuer⸗ Rath Clotten zu Trier, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Kämmerer Rabe zu Jessen, Kreis Schweidnitz, dem Hauptlehrer Minarski an der städti⸗ schen Waisenhaus⸗Schule zu Bromberg und dem Schleusengeld⸗Ein⸗ nehmer Hilffert zu Magdeburg den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; dem Banquier Salomon Gotthold Hey⸗ mannzu Berlin und dem Wundarzt zweiter Klasse und Geburtshel⸗ fer Jacob zu Croppenstedt, Kreis Oschersleben, den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse; dem Schullehrer Faehse zu Königsberg i. Pr. den Adler der Inhaber des König⸗ lichen Hausordens von Hohenzollern; dem Schullehrer und Küster Brauer zu Röglitz Kreis Merseburg, dem Strandvoigt Woggon zu Königlich Rowe, Kreis Stolp, und dem Kreis⸗ gerichts⸗Boten und Exekutor Reinert zu Halle in Westfalen das Allgemeine Ehrenzeichen; sowie dem Seconde⸗Lieu⸗ tenant Weiße im 4. Brandenburgischen Infanterie⸗Regiment Nr. 24 (Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin), dem Unter⸗ offizier Richard Müller im 2. Schlesischen Grenadier⸗Regiment Nr. 11, dem Musketier Kratzel im 5. Pommerschen Infanterie⸗ Kegiment Nr. 42, dem Kandidaten der Medizin Richard Ihlo zu Königsberg i. Pr. und dem Kaufmann Wilhelm Haarmann zu Iserlohn die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen.

Deutsches Reich.

Heute wird der Titel mit der chronologischen Uebersicht, * das Sachregister zum Reichs⸗Gesetzblatt pro 1872 aus⸗ gegeben.

Berrlin, den 24 Januar 1873.

Kaiserliches Post⸗Zeitungs⸗Amt.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Die Staatsanwalts⸗Gehülfen Wilke und Bast hierselbst und Gartz in Angermünde den Charakter als Staatsanwalt zu verleihen, sowie

Den Kreisrichter Wolff aus Münsterberg, zur Zeit in Neustadt O. S., zum Staatsanwalte daselbst zu ernennen.

1 Justiz⸗Ministerium. Der Referendarius Kyll aus Cöln ist auf Grund der be⸗ standenen großen Staatsprüfung zum Advokaten im Bezirk des

Königlichen Appellationsgerichtshofes zu Cöln ernannt worden.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. 188

Preußen. Berlin, 24. Januar. Se. Majestät der Kaiser und König ließen Sich gestern Vormittag 10 Uhr vom Oberst von Albedyll Vortrag halten, unterbrachen densel⸗ ben jedoch nach 11 Uhr, um der im Russischen Botschafts⸗ Hotel stattfindenden Trauerfeierlichkeit für die Großfürstin Helene beizuwohnen. Nach der Rückkehr konferirten Allerhöchstdieselben kurze Zeit mit dem General⸗Feldmarschall Grafen von Roon und dem General von Kameke und nahmen hierauf die Ar⸗ beiten mit dem Militär⸗Kabinet wieder auf. Gegen 3 Uhr mach⸗ ten Se. Majestät eine kurze Ausfahrt und dinirten später allein mit Ihrer Majestät der Kaiserin⸗Königin. 4 1“

Se. Majestät der Kaiser und König gedenken Sich mor⸗ gen zur Hof jag d nach Hubertusstock zubegeben. Die Abreise von hier erfolgt Morgens 8 Uhr mittelst Extrazuges der Stettiner Eisenbahn bis hinter Neustadt E. W., wo die Chaussee nach Joachims⸗ thal abgeht, die Weiterfahrt mittelst Wagen bis Huber⸗ tusstock, wo Se. Majestät Vormittags um 10 Uhr 30 Mi⸗ nuten eintreffen. Das Dejeuner findet im Jagdschlosse und nach Abhaltung der Jagd daselbst auch das Diner um 5 Uhr statt. Die Abreise von Hubertusstock erfolgt Abends 6 Uhr 30 Min., die Ankunft in Berlin um 9 Uhr. AE g⸗e,

Nach nunmehr eingetretener völliger Wiederherstellung Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kron⸗ prinzen hat auch der Leibarzt, Generalarzt Dr. Wegener, Höchst⸗ denselben verlassen können und ist heute von Wiesbaden hierher zurückgekehrt. 8 Das Allerhöchste Schreiben Sr. Majestät des Kaisers und Königs an den Reichskanzler Fürsten von Bismarck, wo⸗ mit Allerhöchstdieselben Sr. Durchlaucht die Insignien des Schwar⸗

Berlin, F

nzeiger.

Alle Host⸗Anstalten des In⸗ und Auslande⸗

nehmen Bestellung an,

für Berlin dir Expedition: Wilhelmstr. Nr. 32.

überseeischen Ländern

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den 24. Januar, Abends.

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35

102 rn

zen Adler⸗Ordens in Brillanten zu vwerleihen geruhten, hat fol⸗ genden Wortlaut: „Berlin, den 1. Januar 1873.

Sie wissen, mit wie schwerem Herzen Ich Ihren Wunsch erfüllt habe, indem Ich Sie von dem Vorsitz Meines Staats⸗Ministeriums entband. Aber Ich weiß, welche geistige und körperliche Anstrengung die zehn Jahre dieser Stellung von Ihnen verlangten, und will des⸗ halb nicht länger anstehen, Ihnen eine Erleichterung zu bewilligen.

Zehn inhaltsschwere Jahre liegen hinter uns, seit Sie Meiner Berufung an die Spitze der preußischen Verwaltung zu treten, Folge leisteten! Schritt für⸗Schritt hat Ihr Rath und Ihre That Mich in den Stand gesetzt, Preußens Kraft zu entwickeln und Deutschland zur Einigung zu führen. Ihr Name steht nnauslöschlich in der Ge⸗ schichte Preußens und Deutschlands verzeichnet, und die höchste An⸗

erkennung ist Ihnen von allen Seiten gerecht zu Theil geworden. Wenn

Ich genehmige, daß Sie die mit so sicherer und fester Hand geführte Verwaltung Preußens niederlegen, so werden Sie mit derselben doch, unter Fortführung der politischen Aufgaben Preußens in Verbindung mit denen der deutschen Reichskanzler⸗Stellung, in engstem Zusammen⸗ hange bleiben.

Durch die Verleihung der brillantnen Insignien Meines hohen Ordens vom Schwarzen Adler will Ich Ihnen bei diesem Anlaß einen erneuten Beweis Meiner höchsten Anerkennung und nie erloͤschen⸗ den Dankbarkeit geben!

Mögen die Ihnen gewährten geschäftlichen Erleichterungen die Kräftigung Ihrer Gesundheit sichern, die Sie erhoffen und Ich wünsche, damit Sie lange noch dem engeren und dem weiteren Vaterlande und Mir Ihre bewährten Dienste widmen können.

R reuergebener dankbarer König Reichskanzler Fürsten

Das Staats⸗Ministerium trat heute zu einer

Sitzung zusammen.

In der heutigen (32.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten, welcher am Ministertisch die Staats⸗Minister Graf zu Eulenburg und Dr. Leonhardt, sowie mehrere Regierungs⸗Kommissare beiwohnten, theilte der Präsident von Forckenbeck mit, daß von dem Handels⸗Minister der Nachweis über die unvorhergesehenen Ausgaben bei der Eisenbahnverwal⸗ tung im Jahre 1871 eingesandt worden sei. Darauf begrün⸗ dete der Abg. v. Gottberg folgende von ihm an die König⸗ liche Staatsregierung gerichtete Interpellation:

„I. Hat die Königliche Staatsregierung statistische Nachrichten über die im verflossenen Jahre aus den östlichen Provinzen nach stattgefundenen Auswanderungen eingezogen? 2. Beabsichtigt die Königliche Staatsregierung Maßregeln zu ergrei⸗ fen resp. der Reichsregierung vorzuschlagen, um den aus dieser massen⸗ haften Auswanderung dem Staat in militärischer Beziehung, insbe⸗ sondere aber der Landwirthschaft drohenden Gefahren vorzubeugen 2“

Der Minister des Innern Graf zu Eulenburg beantwortete die Interpellation dahin, daß die Statistik der Auswanderung von 1872 erst in einigen Wochen fertig gestellt sei, er wies aber durch eingehende statistische Notizen über die Auswanderung des Jahres 1871 nach, daß dieselbe hauptsächlich die ländliche Be⸗ völkerung und kleinere Städte betreffe, während die größeren Städte unausgesetzt an Bevölkerung wüchsen. Vor Allem sei die Auswanderung nach jedem Kriege groß, da die Befürch⸗ tung vor einem neuen Kriege und den ihn begleitenden Vermögens⸗Nachtheilen die kleineren Kapitalisten oft zur Auswanderung veranlasse. Dies würden auch die Nach⸗ weise für das Jahr 1872 bestätigen. Die Freizü⸗ zügigkeit, ein gesundes Prinzip, sei gesetzlich sanktionirt, und man könne die bis jetzt gemachten Vorschläge, dem Uebel zu steuern, nicht berücksichtigen, da sie das Gesetz verletzen würden. Die wirthschaftlichen Verhältnisse müßten auf jede mögliche Weise verbessert werden, die Industrie, Eisenbahn⸗ und Wege⸗Bau ge⸗ fördert und bessere Wohnungen hergestellt werden. Dann werde Allen der heimische Boden lieb und werth, und die Auswande⸗ rung von selbst sistirt sein.

Darauf wurde der Entwurf eines Gesetzes, betreffend den standesherrlichen Rechtszustand des Herzogs von Arenberg, wegen des erzogsthums Arenberg⸗ Meppen (S. Nr. 298 des Jahrg. 1872 d. Bl.) ohne jede Dis⸗ kussion nach dem Antrage des Abg. Dr. e (Meppen) der verstärkten Justiz⸗Kommission überwiesen, und der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Verpflichtung zum Halten der Gesetz⸗Sammlung und der Amtsblätter (S. Nr. 272 des Jahrg. 1872 d. Bl.) in der Fassung der zweiten Lesung angenommen. Die Entwürfe eines Nachtrages zu dem Gesetze, betr. die Feststellung des Staathaus⸗ halts⸗Etats für 1873, resp. des Nachtrags (S. Nr. 8 und 18 des Jahrgangs d. Bl.) selbst wurden

der Budget⸗Kommission überwiesen, und die Gesetzentwürfe über den Rechtszustand des Jadegebiets (S. Nr. 294 des Jahrg. 1872 d. Bl.) und die Lösung von Jagdscheinen in den Hohenzollernschen Landen (S. Nr. 6 d. Bl.) in erster und zweiter Lesung unverändert genehmigt. Bei Schluß des Blattes trat das Haus in die Berathung des Gese entwurfs über die Abstellung der auf Forsten haftenden Berechtigungen und die Theilung gemeinschaftlicher Forsten für die Provinz Hannover.

Der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenhei⸗ tenhat sich der von einer Bezirksregierung entwickelten Auffassung, daß die Taxe für die Medizinal⸗Personen vom 21. Juni 1815 durch §. 80 der Gewerbe⸗Ordnung vom. 21. Juni 1869 außer Kraft gesetzt sei, nicht angeschlossen, weil eine Be⸗ stimmung, welche jene Taxe ausdrücklich aufhebt, in der Gewerbe⸗ Ordnung nicht enthalten sei. Diß die erstere durch die letztere implicite aufgehoben sei, würde sich nur dann behaupten lassen, wenn der §. 80 l. c. als eine der Taxe von 1815 entgegen⸗ stehende Bestimmung anzusehen wäre. Das sei aber nicht der Fall. Denn schon vor Erlaß der Gewerbe⸗Ordnung sei eine Vereinbarung der Interessenten über eine andere als die tar⸗ mäßige Honorirung der ärztlichen Bemühungen nicht ausge⸗ schlossen und vielfach in Uebung Reser. vom 23. Mai 1860. Horn, Med. Wes, II. S. 143. gewesen. Hieraus ergebe sich, daß die Bestimmung im §. 80 der Gewerbe⸗Ordnung, welche die Bezahlung der Aerzte ꝛc. der Vereinbarung überläßt, der Anwendbarkeit der Taxe von 1815 als subsidiarische Rechts⸗ form nicht entgegensteht und dieselbe mit hin nicht aufgehoben hat.

Bei dem Berliner Verein der Kaiser Wilhelms⸗ Stiftung für Deutsche Invaliden zur Unterstützung der Invaliden u. s. w. aus sind nach der in der letzten General⸗Versammlung getroffenen Wahl als neue Mitglieder in den Vorstand getreten die Herren: General⸗Lieutenant und Kommandant von Berlin von Schwartz⸗ koppen, Polizei⸗Präsident von Madai, Ober⸗Post⸗Direktor Sachße, Stadtrath a. D. Zacharias und Buchhändler Georg Reimer.

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lich Preußischen Staats⸗Anzeigers ist nach der Wilhelmsstraße Nr. 32, der Anhaltstraße gegen⸗ 8

dem Feldzuge gegen Frankreich 1870/71 8

Letzterer gehörte dem Vorstande bereits als Deputirter der

Stadtverordneten⸗Versammlung an, ist jedoch in Folge der Nie⸗ derlegung seines Mandats ausgeschieden wieder gewählt. An seiner Stelle tritt der Kommerzien⸗Nath Jürst in den Vorstand.

In der letzten Sitzung des Vorstandes ist der bisherige Vor⸗ sitzende Herr Stadtrath Löwe als solcher wiedergewählt, ebenso der Stellvertreter Herr s Kochhann;

Stadtverordnete Herr

Stadtverordneten⸗Vorsteher auch fungiren ferner die Herren Justiz⸗Rath Drews als Schrift⸗ führer, Weingroßhändler Elsholtz als

Der Verein, dessen Aufgabe die Unterstützung der in Berlin wohnenden Invaliden, Wittwen und sonstigen hinter⸗ bliebenen Angehörigen aus dem Feldzuge von 1870 71 ist gewährt außer den nicht unbedeutenden einmaligen Unterstützun⸗ gen seit 1. Oktober 1872 cirea 2000 Thlr. laufende monatliche Unterstützungen an 544 Invaliden, 55 Witt⸗ wen und 27 Angehörigen, im Gesammtbetrage von 2000 Thlr. monatlich.

Durch hin nicht bedeutenden dert und deshalb weitere Zuwendungen wünschenswerth

Auch bei

Mittel des Vereins sehr erheblich vermin⸗

dem Vorstande einige Veränderungen eingetreten. An Stelle von 4 ausgeschiedenen Mitgliedern sind die Herren General⸗Lieutenant und Kommandant von Berlin von Schwartzkoppen, Polizei⸗Prä⸗ sident von Madai, Georg Reimer neu gewählt und es tritt an Stelle des als Stadt⸗ verordneten in Folge der Niederlegung seines Mandats ausge⸗

schiedenen Herrn Reimer als Deputirter der Stadtverordneten⸗

Versammlung Herr Kommerzien⸗Rath Jürst ein. Herr Stadtrath Löwe ist in der letzten Sitzung des Vorstandes aufs Neue zum Vorsitzenden und Herr Sta tverordneten⸗Vorsteher Kochhann zum Stellvertreter desselben, Herr Justiz⸗Rath Drews zum Schriftfüh⸗ rer, Herr Ober⸗Post⸗Direktor

meister gewählt.

und jetzt persönlich

Stellvertreter derselben und Geheimer Kommerzien⸗Rath Wilhelm Conrad als Schatzmeister.

gegenwärtig rot. diese bedeutenden Ausgaben sind natürlich die ohne⸗ an denselben dringend dem Berliner Verein der Bietoria⸗National⸗

Invaliden⸗Stiftung zur Unterstützung der Invaliden ꝛc. aus dem Feldzuge des Jahres 1866 sind mit dem neuen Jahre in

Sachße zum Stellvertreter desselben und Herr Geheimer Kommerzien⸗Rath W. Conrad zum Schatz⸗

Ober⸗Post⸗Direktor Sachße und Buchhändler

An laufenden werden noch jetzt an 77 In⸗ 8* 3

validen, 61 Wittwen und Angehörige monatlich ca. 900 Thlr. gewährt.! 2 sx, blese e. * Der General⸗Lieutenant und kommandirende General des XIII. (Königl. Württemb.) nee⸗C ist mit Urlaub von Stuttgart hier eingetroffen.

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Die Stadtverordneten⸗Versammlung beschäftigte sich

gestern wieder mit der Berathung des Stadthaushalts⸗Etats für das Jahr 1873. Ein Antrag, dem Magistrat von der Ein⸗ kommensteuer (statt der geforderten 80 Prozent) nicht mehr als 66 Prozent zu bewilligen, wurde abgelehnt, dagegen ward

Armee⸗Corps, von Stülpnagel, 8

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