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Verzeichniß sämmtlicher Geistlichen Deutschlands nebst Angabe ihrer
Wohnorte.
Deutscher Universitäts⸗ und Schulkalender lauf die
Zeit vom 1. Oktober 1871 bis 31. März 1873. XXI. Jahrg. Mit Benutzung amtlicher Quellen herausg. von Dr. Ed. Mushacke. Berlin, 1871. Verlag von Wilh. Schultze (Wohlgemuths Buch⸗ handl.). gr. 16. 2 Thle. 8
„ 1I. Th. Inhalt: Kultus⸗Ministerien, Konsistorien, höhere Schul⸗ behörden, Regierungs⸗Abtheilungen für Kirchen⸗ und Schulwesen, wis⸗ senschaftl. Prüfungs⸗Kemmissionen, Seminarien für gelehrte Schulen Institut für Kirchenmusik, Turnlehrer⸗Bildungsanstalten, Gymnasien, Lyceen, Pädagogien, Progymnasien, Real⸗ und höhere Bürgerschulen, polytechnische Schulen (excl. polytechn. Hochschulen), Industrie⸗Schulen, Handels⸗ und landwirthschaftliche Schulen, Provinzial⸗Gewerbeschulen, Schullehrer⸗ und Lehrerinnen⸗Seminarien, Taubstummen⸗ und Blin⸗ den⸗Lehranstalten, höhere Töchterschulen, Kadetten⸗Corps der Staaten: Königreich Preußen, Fürstenthum Waldeck⸗Phyrmont und Reichsland Elsaß⸗Lothringen, Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Königreich Württemberg, Großherzogtbum Baden, Großherzogthum Hessen, Groß⸗ erzogthum Mecklenburg⸗Schwerin, Großherzogthum Mecklenburg⸗
t. litz, Großherzogthum Oldenburg, Großherzogthum Sachsen⸗Wei⸗ mar⸗Eisenach, Herzogthum Anhalt, Herzogthum Sachsen⸗Altenburg Herzogthum Braunschweig, Herzogthum Sachsen⸗Coburg⸗Gotha Her⸗ zogthum Sachsen⸗Meiningen⸗Hildburghausen, Fürstenthum Lippe, Für⸗ stenthum Schaumburg Lippe, Fürstenthum Reuß ält. L. od. Reuß⸗ Greiz, Fürstenthum Reuß j. L., Fürstenthum Schwarzburg⸗Rudol⸗ Fürstenthum Schwarzburg⸗Sondershausen, Bremen, Hamburg Lübeck, die deutschen Lande des Kaiserstaats Oesterreich. — Anhang 1. Oeffentliche höhere Unterrichtsanstalten des Auslandes, in welchen die deutsche Sprache entweder allein, oder doch überwiegend Unterrichts⸗ sprache ist (Ungarn, Galizien und Krakau, Bukowina, Militärgrenze Siebenbürgen, Luxemburg, die Schweiz, die russischen Ostsee⸗Provin⸗ 392 —— Anhang II. Die Berliner Schulen (öffentliche Schulen Schulen, welche unter der Spezial⸗Aufsicht von Vereinen,2 Hinisterien u. s. w. stehen; Privatschulen; Sonntagsfreischulen für Handwerks⸗ lehrlinge; die städtischen Fortbildungsanstalten; Fortbildungs⸗Course für Damen ; Handels⸗ und Gewerbeschule für Frauen und Töchter); städtische Volksbibliotheken; der Berliner Magistrat; die städtische Schul⸗Deputation; systematische Zusammenstellung der im Schul⸗ kalender für 1872 bei den einzelnen Anstalten aufgeführten Programm⸗ Abhandlungen; Verzeichniß der im Text vorkommenden Namen in alphabetischer Ordnung. — Theil II. Die Universitäten und technischen Hochschulen mit Namensverzeichniß. 3
Deutscher Universitäts⸗Kalender fuͤr d ahr as Jahr 1873. Herausgegeben von Dr. F. Ascherson. Berli Simion. 1872. 16. “ Inhalt: I. Agenda von Oktober 1872 bis Oktober 1873. II. Vo sämmtlichen Universitäten des Deutschen Reichs, Oesterreichs, Ruß⸗ lands und der Schweiz: das Verzeichniß der Vorlesungen im Winter⸗ Semester 1872 — 73; die Preis⸗Programme; statistische Tabellen über Zahl der Professoren und Studirenden ꝛc. .
Deutscher Lehrer⸗Kalender für 1873. Herausg. von Jul. Rücker, Lehrer in Tschirne. 3. Jahrg. Breslau, C. Mor⸗ genstern. 1872. 16. 3
„Inhalt: ¹) Kalendarium; ²) Notizkalender für alle Tage des Jahres mit historischen Daten und Angabe der Sonntags⸗Evangelien für beide Konfessionen; ³) von den Finsternissen des Jahres 1873; ⁴) Tafel der beweglichen Feste; ³) Genealogie; ⁶) Zinstabelle; ⁷) Wechsel⸗ stempel im Deutschen Reiche; ³) Stempel bei Aktien u. s. w.; ⁹) Post⸗ taxwesen; 9 Eep aphe nagsn; ¹¹) Vergleichungstabelle der gangbarsten Muͤnzen; 22) das neue 2 und Gewicht; ¹³) das neue Geld;
) wichtige Erfindungen und Entdeckungen; ¹³) Gartenkalender; ³³⁸) Re⸗ S dem Gebiete der Unterrichtsverwaltung; ¹*) pädagogische vh untes ,ne der Lehrer⸗ und Lehrerinnen⸗Seminarien; ¹0) Buntes (mannichfache Notizen, die für Lehrer von Interesse sind);
) Personal⸗Veränderungen bei Behörden; ²¹) Personal⸗Veränderungen ve ²²) Ordensverleihungen; ²³) Tabellen, um einzuzeichnen; ²⁴) Tabellen für anzufertigende Schüler⸗
Hülfs⸗ und Schreibkalender für Lehrer auf das Jahr 1873. 7. Jahrg. Begründet von J. G. Kutzner, fortge⸗ setzt von Ernst Wunderlich. Mit der Biographie und dem Por⸗ trät F Leipzig, Verl. von Siegesmund u. Volkening 16. 8 hle. 8 1
Inhalt: 1. Thl.: 1. Kalendarium und Notizkalender mit histor Daten; 2. Zusammenstellung der seit einigen be e ans tra Eh sger innerhalb der christl. Zeitrechnung verflossenen Jahre; 3. chronologische Charakteristik des J. 1873 nebst Grundlagen der Festrechnung; 4. von den Finsternissen des J. 1873; 5. von den Jahreszeiten 1873 en 2. Thl.: 6. Lektionsplan; 7. Schülerverzeichniß; 8. Biographie Kutz⸗ ners, von E. Wunderlich; 9. Gesetze, Verfügungen, Entscheidungen 3 Schulangelegenheiten; 10. aus dem Verzeichniß der Schulbehörden; 11. Religion von J. G. Kutzner; 12. Pädagogisches und die Lehrer⸗ verhältnisse Betrestendes, von J. G. Kutzner (die Arbeit des Lehrers, die Eigenschaften der Schuldirigenten, das Aufseheramt in Volks⸗ schulen, der Unterricht in der biblischen Geschichte, das Auswendigler⸗ nen, Hausaufgaben, Weckung und Förderung der Gesangeslust, Mittel der nationalen Bildung, die wichtigsten Grundsätze sar den Unterricht
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in der Muttersprache, Aussprüche über die weibliche Bildung, Bemer⸗ kungen zum eichnenunterricht, über die Ventilation in den Volks⸗ schulen, Rundschau über die Schulsysteme); 13. Statistisches; 14. Ver⸗ schiedenes; 15. Auszug aus der Genealogie der regierenden Häuser; 16. Anzeigen. 3
Pädagogischer Kalender auf das Jahr 1873. Ein Tage⸗ und Jahrbuch für Schule und Haus. Herausgegeb. von Ph. Dönges und W. Stähler. 2. Jahrg. Wiesbaden. Druck von Ad. Stein. 1872. 16.
Der vorstehende Kalender enthält, außer dem eigentlichen Kalen⸗ der, die Genealogie des Königlichen Hauses, einen Erinnerungskalen⸗ der (d. i. eine chronologische Zusammenstellung der wichtigeren histo⸗ rischen Ereignisse, vom J. 500 an, nach den einzelnen Monaten und den Daten geordnet, denen eine chronologische Uebersicht voraufgeht) kurze Schulnachrichten, einen Bericht über die deutsche Lehrerversamm⸗ lung im Mai 1872; ferner die Gesetze, Verordnungen und Verfügun⸗ gen in “ der Volksschule und Seminarien; die Beschrei⸗ bung eines Lehrerfestes in Idstein am 6. und 7. Juni 1870; die Bio⸗ graphie des Lehrers K. Frickhöffer; einen Stoffvertheilungs⸗Plan für die Vaterlandskunde (vaterländische Geographie, Geschichte und Natur⸗ geschichte) in den Oberklassen einer Elementarschule; Gemeinnütziges vom neuen Deutschen Reiche (Kriegsstatistik von 1870 — 71; kurze
212☚ ☚☛³ 3 7 „ ; 3 ss 3 1 s Nachrichten über die Verfassung des Deutschen Reiches, die obersten
MNo; Fsbehgr 6 5; . 8 s G b s Reichsbehörden, die Einwohnerzahl des Deutschen Reiches, das deutsche
Reichsheer, die Finanzen des Deutschen Reiches, die Portotaxe im Deutschen Reiche und im Verkehr mit Oesterreich vom 1. Juli 1872 an, die Maße und Gewichte des Deutschen Reiches, die Reichsgold⸗ münze); endlich die Jahrmärkte in den Regierungsbezirken Wiesbaden Cassel und Coblenz.
Medizinal⸗Kalender für den Preußischen Staat
auf das Jahr 1873. Mit Genehmigung Sr. Exellenz des Herrn Ministers der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegen⸗ heiten und mit Benutzung der Ministerial⸗Akten. Berlin, 1873. Verlag von Aug. Hirschwald. gr. 16. 2 Abthlgn.
Die 1. Abth. (Geschäfts⸗Taschenbuch) enthält: 1) einen Tages⸗ Kalender, 2) die Taxe für die Medizinal⸗Personen (prakt. Aerzte Wundärzte, Geburtshelfer, Zahnärzte) v. 21. Juni 1815, mit den Deklarationen und Zusatzbestimmungen bis z. J. 1872 (Ges. v. 9. März
1872); 8 eine Uebersicht sämmtlicher wichtigen Arzneimittel nebst
Angabe ihres Preises, ihrer Dosis und Gebrauchsweise, mit Zugrunde⸗
legung der Pharm. German.; 4) Bemerkungen über einige bei der Re⸗ 8 zeptur besonders zu berücksichtigende Veränderungen in Pharm. Germ.; 5) Maximal⸗Dosen, welche nach der Pharm. Germ. beim innerlichen Gebrauch nicht überschritten werden dürfen, ohne daß der Arzt ein ()
zufügt; 6) Dosirung der für die subkutane Injektion in Anwendung kommenden Mittel; 7) Pharmac. oeconomica; 8) Pharm. militaris, nach der 4. Aufl. d. Pharm. milit. boruss. v. J. 1868; 9) aus der
Tare für Anfertigung von Medikamenten; 10) Medizinal⸗Gewichte und Maße; 11) Darstellung der gebräuchlichen Balnea medicata; 12) Diagnostik und Therapie der afuten Vergiftungen; 13) über den
Scheintod und dessen Behandlung; 14) Anleitung zur diagnostischen Harnuntersuchung; 15) durchschnittliche geburtshülfliche u. gynäkolo⸗ gische Maße und Gewichte; 16) Schwangerschafts⸗Tabelle; 17) die vorzüglichsten Brunnen⸗, Bade⸗ und klimatischen Kurorte, mit Angabe ihrer geograph. Lage, ihrer Bestandtheile und der an Ort und Stelle fungirenden Aerzte; 18) Verzeichniß der öffentlichen Irren⸗Anstalten und der unter ärztlicher Leitung stehenden Privat⸗Irren⸗Anstalten imn
Preußen; 19) Zusammenstellung der den Arzt interessirenden Para-
graphen des Strafgesetzbuchs für den Norddeutschen Bund; 20) kurze
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9 9 üur Ing 8 g. 43 3 2. Anleitung zur Untersuchung der Refraktion, Akkomodation und
Sehschärfen. — Die 2. Abthlg. enthält: 1) die Ministerial⸗Ver⸗
8
fügungen und Bestimmungen, betr. das Civil⸗ und Militär⸗Medizinal⸗
S im abgelaufenen Jahre erlassen sind; 2) Personalia des lvil⸗Medizinalwesens: A. die Verwaltung (Central⸗Medizinalbehör⸗ den, Provinzial⸗Medizinalbeh., Kreis⸗Medizinalbeh.); B. die Lehr⸗ Institute (die medizinischen Fakultäten der 9 Landes⸗Universitäten; die
bei den Universitäten bestehenden mediz.⸗chirurg. Institute und Samm⸗
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lungen; die klinischen Institute, welche mit dem Charité⸗Krankenhause
2 9 2* 2 1 8 . ₰ 8 * — en 8 28 in Berlh. in Verbindung stehen; die Schutzblattern⸗Impfungs⸗Anstal⸗ ten; die Hebammen⸗Lehrinstitute); C. eine namentliche Nachweisung
der Medizinalpersonen (Aerzte, Wundärzte, Zahnärzte, Apotheker) im preußischen Staate; D. eine summarische Nachweisung des 1.
nals im preuß. Staate nach seiner Vertheilung in den einzelnen Re⸗
gierungsbezirken am Schlusse des Jahres 1871; V. eine alphabetische Zusammenstellung sämmtlicher Städte nebst Angabe der Bevölkerung,
der Zahl der Aerzte und Apotheken in denselben am Schlusse des J. 1871; F. eine alphabetische Zusammenstellung sämmtlicher Kreise nebst Angabe der Bevölkerung, der Zahl der Städte und der Aerzte in denselben am Schlusse des J. 1871; G. eine namentliche Nach⸗
weisung der in der Zeit vom 1. Oktober 1871 bis dahin 1872 ver⸗
storbenen Aerzte und Wundärzte); 3. Rang⸗ und Anciennetätsliste des
reuß. Sanitäts⸗Corps; ferner einen Anhang: XII. (Königl. sächsisches)
rmee⸗Corps (November 1872); endlich ein alphabetisches Namen⸗
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Inhalts⸗Verzeichniß: Chronik des Deutschen Reichs. — Der
deutsche Buchhandel I. — Stadt und Land. II. — Fachkalender
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Chronik des Deutschen Reichs. 13. Januar. Gesetz für Elsaß⸗Lothringen, betreffend die
Gebühren der Aerzte und Chemiker in Strafsachen. 14. Januar. Dem preußischen Staats⸗Minister von Selchow
wird die nachgesuchte Dienst⸗Entlassung ertheilt und der Ober⸗
präsident Graf von Königsmarck in Posen zum Minister für die landwirschaftlichen Angelegenheiten ernannt. Württembergisches Gesetz, betreffend die Pensionsver⸗ hältnisse der Vorstände und Hauptlehrer an Gelehrten⸗ und Realschulen. — Gesetz für das Großherzogthum Hessen, betreffend die Abänderung der in den Artikeln 19, 58, 61, 68 und 69 die Forststrafgesetzes vom 4. Februar 1837 erwähnten bisherigen Maße in das Metermaß betreffend. 15. Januar. Der 45. Kommunallandtag der Kurmark tritt in Berlin zusammen.
16. Januar. Der vereinigte mecklenburgische Landtag wird geschlossen.
18. Januar. Feier des Krönungs⸗ und Ordensfestes und Kapitel des hohen Ordens vom Schwarzen Adler im Königlichen Schlosse zu Berlin.
— Ueberführung der im Kriege 1870/71 eroberten franzö⸗ sischen Fahnen und Standarten von Berlin nach der Garnison⸗ kirche in Potsdam nebst militärischer Feier daselbst.
20. Januar. tritt in Darmstadt wieder zusammen.
— Der Landtag des Fürstenthumes Reuß ä. L. tritt in
Greiz wieder zusammen. — Lübeckisches Gesetz, betr. die Erfüllung von Zahlungs⸗ verbindlichkeiten, welche auf deutsche Reichsmünze lauten. — Lübeckisches Gesetz, die Anlage neuer Straßen in der Stadt Lübeck und deren Vorstädten durch Private betreffend. — V. Vereinstag des deutschen nautischen Vereins. M21.— 23. Januar. Die Großfürstin Helene Paulowna, geb. Prinzessin von Württemberg, stirbt zu St. Petersburg. 8 22. Januar. Eröffnung des Landtages für das Herzog⸗ thum Coburg in Coburg.
24. Januar. Der Großherzog von Baden empfängt den
Königlich bayerischen Kämmerer und Geheimen Legations⸗Rath
Friedrich von Niethammer in besonderer Audienz und nimmt aus dessen Händen das Schreiben des Königs von Bayern entgegen welches denselben, der gleichzeitig bei der schweizerischen Eid⸗ genossenschaft akkreditirt ist und seinen Wohnsitz in Bern hat, als Königlich bayerischen außerordentlichen Gesandten und be⸗ vollmächtigten Minister beglaubigt.
— Gesetz für Elsaß⸗Lothringen, betreffend die Bezirksvertre⸗ bi eh die Kreisvertretungen und die Wahlen für die Gemeinde⸗ räthe.
25. Januar. Der Kaiser und Köni iebt sich zur Hof⸗ jagd nach Hubertusstock. L“
29. Januar. Der bisherige Königlich preußische Gesandte am Königlich württembergischen Hofe, Kammerherr Freiherr von Rosenberg, wird zum Königlich preußischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei den Großherzoglich mecklenburgischen Höfen und bei den freien und Lübeck, Bremen und Hamburg ernannt.
Der deutsche Buchhandel.*) 18 Der Buchhandel ist älter als die Buchdruckerkunst; seine
ersten nachweislichen Spuren reichen bis zur Blüthezeit des römischen Alterthums zurück. Die Centralisation des römischen Reiches legte den Provinzialbewohnern das Bedüfniß nahe, dem geistigen Leben der Hauptstadt unmittelbaren Antheil zu
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Vierteljahrschrift für Volkswirthschaft und Kulturgeschichte. 9. Jahr⸗ gang. 4. Bd. .“
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Der Landtag des Großherzogthums Hessen
nehmen und wir finden die Reden hervorragender Staatsmänner und die poetischen Schöpfungen bedeutender Dichter in allen Theilen des Reiches in zahlreichen Abschriften verbreitet.
Unter den Kaisern erlangte der Buchhandel eine noch be⸗ deutendere Ausdehnung, ja er wurde geradezu ein eigener Ge⸗ schäftszweig, welcher namentlich von Griechen gewerbsmäßig be⸗ trieben wurde. In späterer Zeit wurden diese Buchhändler libra- rii, bibliopolae oder antiquarii genannt, .* dc zwischen die⸗ sen Bezeichnungen ein Unterschied gemacht wurde. Doch geschah dies erst, nachdem die Vervielfältigung und der Vertrieb alter und neuer Werke von einem und demselben Manne besorgt wurde. Die Vervielfältigung der Schriften geschah in der Weise, daß einer größeren Anzahl von Schreibern, in der Regel grie⸗ chischen Sklaven, gleichzeitig diktirt wurde, wodurch es den größe⸗ ren Verlegern möglich war, den Preis der Handschriften außer⸗ ordentlich niedrig zu stellen.
Im Mittelalter waren es fast nur die Mönche, welche sich mit Lesen und Abschreiben von Büchern befaßten und der Schriftenhandel beschränkte sich auf einen ganz geringen Bücher⸗ tausch zwischen den einzelnen Klöstern. Erst die Gründung der Universitäten vom 12. Jahrhunderte ab, ließ den Buchhandel zu⸗ nächst in Paris und Bologna wieder erstehen. Ein Statut der Pariser Universität vom Jahre 1323 unterscheidet stationarii und librarii, die als Angehörige der Universität betrachtet wurden und deren erstere mit unseren heutigen Verlegern, die letzteren mit den Sortimentsbuchhändlern sich vergleichen lassen. Eiinen Aufschwung aber nahm der Buchhandel erst mit der Erfindung und Verbreitung der Buchdruckerkunst, welche überdies, wie sie selbst eine deutsche Erfindung war, auch Deutschland für den Buchhandel zu dem maßgebenden Lande machte; denn die ersten Buchdrucker waren zugleich auch Buch⸗ händler. So brachten Johann Fust und Peter Schöffer die von ihnen gedruckten Bücher selbst zum Verkauf, der Erstere nach Paris, der Andere nach Frankfurt a. M., und mehrere Plakate von Buchdruckern aus Straßburg, Ausburg und an⸗ deren Orten aus den Jahren 1470 bis 1486 beweisen, daß dieses Beispiel Nachahmer fand. Bald wurde Frankfurt a. M. mit seinen weltberühmten Messen der Hauptsitz des deutschen Buchhandels, und schon im Anfang des 16. Jahrhunderts be⸗ gann die Trennung des Druckes und Verlages der Bücher immer allgemeiner zu werden. Johann Rynmann von Oeh⸗ ringen, Buchhändler in Augsburg und Hagenau (1497 bis 1522) nennt sich in den Schlußworten seiner Verlagsartikel „der deutschen Nation namhaftigsten“ oder „fürtrefflichen Buchführer“ und „Archibibliopola“. b
In seiner weiteren Entwickelung hat der Buchhandel in Deutschland theils an die inneren Bedürfnisse des Geschäftes selbst, theils an die geänderten Zeitverhältnisse sich anpassend zu einem besonderen Zweige des Handels überhaupt sich heraus⸗ 8 gebildet, der von den anderen wesentlich verschieden ist. Drei Perioden lassen sich bei dieser Entwickelung des deutschen Buch⸗ handels unterscheiden.
Die erste Periode beginnt mit der frühesten Kunde von der Frankfurter Büchermesse mit dem Jahre 1485 und reicht bis 1650; ihr charakteristisches Merkmal bildet das sogenannte Change⸗Geschäft. Es bestand darin, daß die einzelnen mit ihren Büchern herumreisenden Buchhändler, welche sich auf den Messen trafen, einen Theil ihrer Waare gegenseitig vertauschten und nun jeder derselben auf seinen weiteren Reisen mit den eigenen zugleich auch die fremden Bücher verkaufte. Der Ver⸗ leger erzielte damit den Vortheil, daß seine Verlagsartikel auch an solchen Orten abgesetzt wurden, die er auf seinen Reisen nicht selbst berührte, und daß somit dem Buche eine gräßere Verbrei⸗ tung zu Theil wurde, während er selbst die Mühen und Kosten einer weiteren Reise ersparte. Da das Tausch⸗ oder Change⸗ geschäft seinem Wesen nach den persönlichen Verkehr der Buch⸗ händler unter einander forderte, so boten sich als natürliche Vereinigungspunkte die Messen zu Frankfurt a. M. und zu Leipzig dar. Frankfurt war als Büchermesse nicht blos älter als Leipzig, sondern auch dadurch bedeutender, daß Süddeutsch⸗
land während der ersten Anfänge des Buchhandels durch seine
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