1“ —
Schhweine pro Ctr. Schlachtgew. 18
8 Schluss e 8,000 B., davon für Spekulation und Er- Unverändert. 8 1o 10 nne 10 ¾⁄ν. middl. amerikanische 9 ⁴ 16. fkair Dhollerah 6 8⁄16, middl. fair Dhollerah 6 ½, good middl. Dhollerah 6, midal. Dhollerah 5 ¼, fair Bengal 4 ¼, fair Broach 7 ⁄ 6, new fair Oomra 75/16, ood fair Oomra 7 ⅛, fair Madras 6 ¾, fair Pernam 10 ¾, fair Smyrna . L⸗F ieht 8 good ordinary April-Mai-Lieferung 9¾, sgl. Januar-Februar-Verschiffung 9 1 d. 8 Paris. 8. Februar. Nachm. (W. T. B.) Produktenmarkt. Rüböl ruhig, pr. Februar und pr. März-April 97,75. pr. Mai- August 97,50. Mehl behauptet, pr. Februar 68,50. pr. März- April 69,00, pr. Mai-Juni 69.50. Spiritus pr. Februar 52,75. — Wetter: 8 „8r. Petershurg, 7. Februar. Nm. 5 Uhr. (W. IT. B.) Produktenmarkt. Talg loco 48 ½, pr. August 49 ½. pr. Mai 14. Roggen pr. Mai 7, 35. Hafer pr. Mai-Juni 4, 10. Leinsaat (9 Pud) pr. Mai 13. — Wetter: Kalt. New-York, 8. Februar. Abends 6 Uhr. Baumwolle ,21⅛. Mehl. 7 D. 90 C. Rother Frühjahrsweizen Raff. Petroleum in New-York pr. Gallon von 6 ½ Pfd. 20, do. is Philadelphia pr. Gallon von 6 ½ Pfd. 20. Havanna-Zucker Nr. 12 9 ½. “ Fracht für Getreide pr. Dampfer nach Liverpool (pr. Bushel) 6 ¼. “ 8 . 5 Berlin. 10. Februar. An Schlachtvieh war aufgetrieben: Rindvich 2399 Stück, Schweine 5430 Stück, Schaafvieh 7402 Stück, Berlin, 0. Februar. Fleischpreise auf dem Schlachtviehmarkt höchster mittel niedrigster Rindvieh pro Ctr. Sehlachtgew. 18 ½ Thlr. 88 Thlr. .S. Thlr. 1 14
211
Hammel pro 20 — 23 Kilo 7 ½
Käalber: mittel Preise.
Telegraphische Witterungsberiehte.
Bar. Abw Temp. Abw.
Himmels- P. L. v. M. h. v. M. .
ansicht.
Wind.
9. Februar.
W., mässig. WSW., stark. SW., schw. SW., schw. WSW., schivr. 8SO0., lebh. N., mässig.
bedeckt. bedeckt.
fast heiter. bedeckt. bedeckt, Nebel. ¹) bedeckt, Regen. bedeckt. heiter. bezogen.
bedeckt.
8 bewölkt. ²)
h., schwach. trübe. „lebhaft. bedeckt.
080., schw. trübe.
— 3,6 0NO., mässig. bedeckt Schnee.
NO., schw. bedeckt.
0., mässig. bewölkt.
NO., mässig. — 6 0.,, mässig. ganz bedeckt. ³) 080., stark. bedeckt. ⁴) „schwach. trübe, Schnee.
ässi bedeckt ).
trübe. ²)
v. feiner Schnee.
“ bedeckt.7) bedeckt. “ trübe. 5) regnerisch. trübe. bedeckt, Nebel. bpedeckt.
ρ
S950,—8So0öISESnn
S Haparanda. 335 „Christians. 338, „Hernösand 338 „Petersburg. „Stockholm. „Skudesnäs. „ Moskau ä336,9 — 7 Flensburg 340.11 — „Königsberg 342,0 ‧— 5,6 — 6 Kieler Haf. 341,7 1 7 Cöslin 340,9 + 5,0 — 6 Wes. Lchtt. 339,0 7 Wilhelmsh. 338,7 6 Stettin 340,9 + 4,1 — 8 Gröningen 340,4 — 6 Bremen 338,6 6 Berlin 339,2 + 3,
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8 Brüssel ..
6 Cölmn.. 336 „Wiesbaden. 333,7 „Ratibor 330,4 — 1,0,— „ Trier
8 Cherburg.
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2,0 NO., mässig. O., stark. 080., schw. N., s. schwach. 0., schwach.
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5 ½ 88 .
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²) Gest. stürmisch. ³) Gest. ³) Gest. Schnee. ³) Schnee und
¹) 8/2. Maxr. — 2,1, Min. — 3,0. e Abend Schnee. ⁴) Gestern und Nachts Schnee. ⁴) Gestern Schnee. ) Gestern Vormittag Schnee.
Telegraphisehe Witterungsberienie.
Bar. P. L.
. IIlg em eine Himmels-
Ort. ve 8 ansicht.
8 Constantin. 340,4 8 Frederiksh. 8 Helsingör.
SW., schw. halb heiter. WNW., stark. bedeckt. Windstille. bed., Schnes. W., mãssig. bedeckt.
SW., mässig. bedeckt. SSW., schw. bedeckt, Nbl. ³) 0., lebhaft. bedt., Schnee. W., mässig. — ³⁴) W., schwach. 80., schw. Windstille. 5 80., stille. O0., schw. sbedeckt. Schn Windstille. Nebel..) ——08 S0., schwach. bedeckt. Windstille. trübe. NNW., schw. trübe.
—0,6 0., schwach. bed., Schnee. NO., stille. bedeckt.
8 2. E O., schwach. heiter.
NN0., s. schw. —
0,4 0., schw. ganz bedeckt. *)
6 080., schw. bedeckt.
5 N., schwach. trübe.
2 S0., mässig. bedeckt.
3 0., schw. trübe.
— NW., schw. wen. bewölkt.
6 — 1,5 NNO., mässig. trübe.
N., schwach. bedeckt.
— 3,4 S., schwach. sbedeckt.
0NO.,, schw. ftrabe. No., stark. sbedeckt. 80., f. stille. trübe. N., sehr schw. bedeckt, Nebel. N., mässig. bedeckt. NNO. msssig. bedeckt. N., schwach. bedeckt, Regen.
Haparanda 2634,5 8 Christians 334
8 Hernösand. 333,1. S Helsingfors 337,4 8 Skudesnäs 338,2 S Fredericksh & Helsingör. 8 Moskau 335.
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1 15 -8 vS8”2S
— 5q bewölkt. bedeckt. bedeckt.
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2279 339,3
rũ * am
1872 festgesetzt worden.
111“ “ Rheinische Effektenbank in Cöln.
20 Thlr. pr.
—
Aachener Tuchfabrik (vorm. Schöller & van
dritte Einz. von 30 % auf die Aktien ist am 15. Feb Zeichnungsstellen zu leisten. .
—
Auszahlungen. 1
Banque Gènérale Suisse in Liquidation. Von ückstand im Betrage von 45 Frcs. pr. Aktie nebst September 1871 gelangen Fres. 20 nebst Ercs. 1. Gommerz- und Diskonto-Bank in Hamburg. ist auf R.-M. B. 22. 65. pr. Aktie, d. i. auf
Auf die neue “ tweder die Vollz. bis zum 31. März c. zu leisten oder es sin 1 *— 20 Thlr. pr. Aitien bis incl. 22. Pebruar und 90 % = 180 Thlr. pr. Aktie bis zum 31. März c. — abzüglich 4 % Zinsen vom Zah- lungstage bis 31. März c. — bei den Bankkassen in Cöln oder in Frankfurt a. M. einzuzahlen.
März c. in Berlin bei der Diskonto-Gesellschaft zur Auszahl.
9 General- versammlungen. 1 1
Februar. Liquidatiens-Verein für Zeitgeschäfte an der Ber liner Fonds-Börse. Ordentl. Gen.-Vers. zu Berlin. Breslauer Makler-Vereins-Bank. Ordentl. Gen.-Vers zu Breslau.
Die „Union“ Allgemeine Deutsche Hagel-Versiche rungs-Gesellschaft. Ordentl. Gen.-Vers. zu Weima
Kündigungen und Verloosungen. 8
82 * . . Kostener Kreis-Obligationen. Das Verzeichniss der ausg- loosten zum 1. Juli c. rückzahlbaren Obligationen siehe Inserat i
0 u“ No. 36. 8
Alpen). Die
bruar c. an den
dem Kaufgeld- 6 % Zinsen ab
80 Cts. Zinsen Ausweise von Banken, Iundustrie- und
Versicherungs-Gesellschaften. Die Divid. pr. Hamburg-Bremer Fener-Versicherungs-Gesellschaft. Die Ge- 8 ⅞ % pro anno schäfts-Uebersicht pr. 1872 und Bilanz am 31. Dezember 1872. (8.
“ Inserat in No. 36.
Allgemeine Façon-Schmiede- und
Emit. Grundkapital 1,500,000 Thlr.
Name der Gesellschaft. T
Wochen-Uebersicht der Vereins-Bank Quistorp £ Co. b Capital.
Zins- und Dividenden. Cours vom
haler. Termin. 1871 1872] 25. Januar. 1. Februar. 8. Februar.
A.-G. für Feilen-Fabrikation (Schaaf) . . . A.-G. für Tabaks-Fabrikation (Praetorius).. Baltischer Lloyd (I. Em.) . . . . „ . . Central-Bazar für Fuhrwesen (Beskow) 40 *% 5 Chemische Fabrik (Schering) . . ö 5 Chemnitzer Bau-Gesellschaft (50 *2³.) “ Continental-A.-G. für Wasser- u. Gas-Anlagen Deutscher Central-Bau-VYerein . . . . . . do. 5 % Hyp.-Pfdb. (Ser. I. u. II. rückz. mit 110 *) Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft . .. Schrauben-Fabrik, A.-G. Neufriedrichsthaler Glashütten-Werke (Joh. Hoff) Potsdamer Holz-Factorei auf Actien (Saran). Rathenower Optische Industrie-Anstalt 1 Schlesische Actien-Brauerei (Breslau)
Union, Fabrik chemischer Producte Vereins-Bank, Quistorp & Co. . . ... v für Fae Pablüstion (Wunderlich) . Westend-Gesellschaft. H. Quistorp & Co.. do. 6 % Prior.-Oblig. (rükz. mit 120 % Westend-Stettin, Bau-Verein auf Actien . Westphalia, Waggonfabrik auf Aktien (Hagen) Wolfswinkel, Papier-Fabrik auf Actien .
6
280,000 450,000
300,000
650,000 400,000 500,000 275,000 480,000 500,000 500,000 300,000 200,000 600,000 250,000 700,000 350,000
112 bz
91 bz
1 76 ½ bz 103 ⁄ bz G 128 ½ bz G 113 1bz G 190 bz G 146 ⅓ bz G 101 P. bz G 100 bz G 141 bz 106 ½ G 116½6 1009½ bz G 92 bz 100 G 182 bz G 110 bz G 190 ½ bz G 1091G 158 bz G 112 G 109 G
113 bz G 94 bz G
77 ½ B G
101 ½ bz G 129 bz G 114 bz B 206 etw. kz G 146 ½ bz G 101 ½ bz G 100 ½ bz G 138 ½ bz G 106 ½ G 108 †¼ bz G 100 G 182 bz G 108 bz G 190 bz G 109 ½ G 158 bz G 117 ¾ bz G 108 ½ bz G
de
50,000 50,000 00,000 00,000
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100 ½ bz G 132 bz G
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116 ½ G 108 † bz G 90 B 100 G 182 bz G 104⁄ bz G 192 bz G 109 ½ G
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106 bz G
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——
Vorladungen u. dergl. Bekanntmachung.
In dem Konkurse über das Vermögen des Krüger zu Kietz⸗Bes r bisherie k Kaufmann Eugen Stempel zu Bahrensdorf zum defi der Masse ernannt. Beeskow, den 3. Februar 1873.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilun
Proclama. 1
2
[376] Rydzinski, soviel bekannt, ohne Hinterlassung ohne Testament, gestorben.
Die Eltern des Erblassers waren der Graf de
gemeldet und den Nachlaß in Anspruch genommen d becka, Anna geborene v. Gostomska, nämlich 1) ihr Sohn Johann Jakob v. Trembecki, zwischen am 24. Mai 1868 ebenfalls verstor seinen zu 2 den sein soll; . ““ ) ihre Enkelkinder nach ihrer verstorbenen To Trembecka verehelicht gewesene v. Plaskowska⸗
ment Plecki in Russisch Polen, 8 Nomuald v. Plaskowski, Dr. med. zu W esi zu Podnietrzelno, Kreis
nach ihrem am 20. April
J v. Trembecki und dessen Ehe
ska, nämlich: “
e verwittwete Frau v. Lembinska, Trembecka zu Bromberg, 1 Stanislaus Nicodemus v. Trembecki
Alle diejenigen,
welche nähere oder gleich nahe den
am 4. Juni c., Vormittags 11 U
bei uns anzumelden und
oder vorher schriftlich der,
des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigung nannten Erbprätendenten erfolgen und ihnen der 9 wortet werden wird. 3 Bobsens, den 25. Januar 1873. Königlich Preußisches Kreisgericht.
Breslau⸗Schwe Neuban:
zu den Brücken über die große und kleine Reglitz 8 Uebernahme⸗Offerten mit der Aufschrift:
sind versiegelt und portofrei ee⸗ bis zu dem am Donnerstag,
im Bürean des Unterzeichneten (Lindenstraße Nr. 8
¹) Strom S8. Gezt. Nachm. 0. zu N. schwach. Strom S. ²) Ge- stern Nachm. 80. -chwach. ²) 9.2. Mar. — 2,4, Minim. „ 4¹) Gest. Nachm. WSW. —2 ³) Strom S. Gestr. Nachm. 80, *) Ggestern
4
“ 1
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote,
Kaufmanns August eskow ist der bisherige einstweilige Verw
ktober 1864 ist zu Niezychowo, Kreis i nigreich Preußen der Rittergutsbesitzer Graf Matheus de Verbno von Leibeserben un Sein etwa 2000 Thlr. betragender Nach⸗ laß befindet sich im Depositorio des unterzeichneten Gerichts. 1u“] Verbno⸗Rydzynski und dessen Ehegattin Barbara geborene von Gostomska.
Als nächste Blutsverwandte des Erblassers haben sich bei uns die ehelichen
cendenten der Schwester der Mutter des Erblafsers, der welcher
und 3 genannten Neffen und Nichten beerbt wor⸗
a. Ignatz v. Plaskowski zu Czarne, Kreis Lipno, Gouverne⸗
verehelichte Rittergutsbesitzer Ni⸗
le verehelichte Rittergutsbesitzer Auselm ski zu Patrzenie in Russisch⸗Polen,
Constantia geborene
c. der Rentier Andreas Germanus v. Trembcki zu Bromberg,
gedachten Grafen Matheus de Verbno⸗Rydzynski zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens in dem
in unserm Geschäftshause, Zimmer Nr. 23, 2 Treppen, vor d Herrn Kreisgerichts⸗Rath Thiele anstehenden Termine zu Protokoll, — durch das näbere oder gleich nahe Verwandtschaftsverhältniß nachwei⸗ sende Kirchenzeugnisse glaubbaft zu machen. widrigenfalls nach Ablauf
Grei fenh
b.
„Submission auf Ziegellieferung für die Strecke Greifenhagen⸗Stettin“ 8
Das vorgeschriebene Submissions⸗Formular nebs
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
2557
377414 8 1 1I“ 8 8 5 Oeffentlicher Verkauf der Stadtmühle zu Cottbu⸗ Die in der Stadt Cottbus belegene, dem D ge sogenannte Stadtmühle soll mit dem gesammten domäne n Grundbesitz zu Cottbus im Flächeninhalt von 11,434 H taren nebst der Wasserkraft des Mühlenstromes der Spree und dena den fiskalischen Grundstücken befindlichen Anlagen, Wobn⸗,Wirthschaft Mühlen⸗ und Fabrikgebäuden öffentlich an den Meistbietenden v. kauft werden. . Hierzu ist ein Termin auf 1 Montag, den 24. März c., Vormittags 11 Uhr, im Regierungs⸗Gebäude Widelmsplsß 19 — hierselbst eee düsleem ist auf 33,800 Thlr. festgesetzt. Auf dem gebotenen Kaufpreise, welcher mit einem Viertheil von der Johannis d. J. stattfindenden Uebergabe baar zu zahlen ist, hat Käuf auch noch das Kaufgeld für die von den bisherigen Pähtern d Mühle angekauften superinventarischen Gebäude⸗ resp. Gebändethes im Betrage von 11,200 Thlr. vor der Uebergabe zu entrichten. Von dem Meistbietenden ist der zehnte Theil seines Gebots ba oder in inländischen öffentlichen Papieren nach dem Courswerthei Termine zu deponiren. Die Veräußerungs⸗Bedingungen, von welchen wir auf Verlang gegen Kopialien Abschrift ertheilen, können in unserer Domänen⸗Ne stratur und bei den Pächtern des Mühlen⸗Etablifsements eingesek werden. ö 8 Franukfurt a. O., den 6. Februar 1873. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und
eln,
nönen⸗Kiskus Domanen⸗Fiskus
nitiven Verwalter bärz
fiskalischen
W“
Wirsitz, im Kö⸗
No No.
— Do — — — Sra From⸗ Frau D. Memn
b indessen in⸗ ben ist, und von
hter Josepha von , nämlich:
erschau, Forsten. 92
Lipno,
1826 verstorbenen frau Hedwig von
—
8 . 8 0 1 Bergisch-Märkische Eisenbah
S sichtigen die Anfertigung und Lieferung von 150 St Hartgußherzstücken im Wege der Submission zu verdingen.
Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unserm hiesigen G tral⸗Bau⸗Bureau zur Einsichtnahme aus, auch sind Abdrücke derseln gegen Kostenersetz von dem Bureau⸗Vorsteher, Rechnungs⸗Rath G mann zu beziehen. ö“
Anerbietungen mit der Aufschrift: 8 1
E. zgr⸗ vee. 8 8 4 „Offerte auf Lieferung von Hartguß⸗Herzstückt auf die eben ge⸗ sind bis zum 3. März ec., an welchem Tage, Vormittags 11 Ug tachlaß ausgeant⸗ die Eröffuung derselben erfolgen wird, versiegelt und portofrei ems
zu Culm,
Erbansprüche an Wir beal
hr. dem
Beibringung
idnitz⸗Freiburger Ei agen⸗Stettin⸗Swinemün
— —
den 8. Februar 1873.
Mille Kl 2 2 2200 Mille gewöhnlichen Mauersteinen, ““ der Strecke Greifenhagen⸗Stettin franko Baustelle im Submissionswege verdungen we
1300
den 27. Februar d. J., Vormittag 11 Uhr,
hierselbst) anberaumten Termine einzureichen. 8
t den Lieferungs⸗Bedingungen kann von hier auf portofreie Anfragen bezogen w
Der Bevollmächtigte des Direktoriums.
Regierungs⸗ und Bau⸗Rath A. Wiebe.
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für das Vierteljahr.
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2e Abonnrement beträgt 1 Thlr. 2 Sgr. 6 vf. ¹)2 8.
Snsertionzpreis für den Raum einer Druckzeile 3 Sgr. 8 1
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Deutsches Reich. Verordnung, betreffend die Einberufung des Bundesrathes. Vom 8. Februar 1873. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc. verordnen auf Grund des Artikels Deutschen Reichs was folgt:
Der Bundesrath wird berufen, am 17. Februar d. J. in Berlin zusammen zu treten, und beauftragen Wir den Reichs⸗ kanzler mit den zu diesem Zwecke nöthigen Vorbereitungen.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
“ 678 Berlin, den 8. Februar 1873. (L. S.)
12 der Verfassung des
V—
Fürst von Bismarck.
Das 4. Stück des Reichs⸗Gesetzblatts, gegeben wird, enthält unter: Nr. 906 die Verordnung, betreffend die Einberufung des Bundesrathes. Vom 8. Februar 1873; und unter: Nr. 907 das Gesetz, betreffend die Einführung des Reichs⸗ gesetzes über das Urheberrecht an Schriftwerken u. s. w. vom 11. Juni 1870 in Elsaß⸗Lothringen. Vom 27. Januar 1873. Berlin, den 11. Februar. 1873. Kaäiserliches Post⸗Zeitungsamt. 1— Stück des Gesetzblatts für Elsaß⸗Lothringen, welches heute ausgegeben wird, enthält unter: Nr. 135 das Gesetz, betreffend die Einführung des Reichs⸗ Gesetzes über das Urheberrecht an Schriftwerken u. s. w. vom 11. Juni 1870 in Elsaß⸗Lothringen. Vom 27. Januar 1873; und unter: 8 Nr. 136 die Instruktion über die Zusammensetzung und der Geschäftsbetrieb der Sachverständigen⸗Vereine. Vom 12. zember 1870. 1111““ Berlin, den 11. Februar 1873. 21
: 7 8 Fe “ Kaiserliches Post⸗Zeitungsamt.
Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Die Ober⸗Bau⸗Inspektoren: Hermann Kirchhoff in Marienwerder, Edu ard Heldberg in Minden, Georg Voigts in und Georg Karl Heinrich Pampel in Stade zu Regierungs⸗ und Bauräthen zu ernennen; sowie
dem Baumeister und Lehrer der landwirthschaftlichen Bau⸗ der landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf,
1.“
welches heute aus⸗
Das 4.
kunde an Friedrich Carl Schubert, den Titel Baurath zu verleihen. Berlin, den 10. Februar. Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl von Preußen ist nach Dessau abgereisst. Ningnz⸗Ministerium. Bei der heute angefangenen Ziehung der 2. Klasse 147. Königlichen Klassen⸗Lotterie fiel der Hauptgewinn von 10,000 Thlr. auf Nr. 86,028, 1 Gewinn von 4000 Thlr. auf Nr. 23,727, 1 Gewinn von 600 Thlr. auf Nr. 6046, 2 Gewinne von 200 Thlr. fielen auf Nr. 61,549 und 76,323 und 3 Gewinne von 100 Thlr. auf Nr. 1892, 70,091 und 72,083. Berlin, den 11. Februar 1873. Königliche General⸗Lotterie⸗Direktion.
Ministerium für Handel, Gewerbe Arbeiten.
8 E11“
. Eö
und öffentliche
Den Königlichen Regierungs⸗ und Bauräthen: Kirchhoff zu Marienwerder, Heldberg zu Minden, Voigts zu Han⸗ nover und Pampel zu Stade sind entsprechende etatsmäßige Stellen bei den Königlichen Regierungen daselbst verliehen worden.
Justiz⸗Ministerium.
Der Rechtsanwalt und Notar Dürr in Laasphe ist in der⸗ selben Eigenschaft, unter Verleihung des Notariats im Departe⸗ ment des Justiz⸗Senats zu Ehrenbreitstein, an das Kreisgericht in v mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst, versetzt worden.
Der Advokat Schwartz zu Aachen ist zum Anwalt bei dem Königlichen Landgericht daselbst ernannt worden.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
BPreußen. Berlin, 11. Februar. Se. Majestät der Kaiser und König empfingen gestern um 11 Uhr den Com⸗ mandeur des 1. Ulanen⸗Regiments Obersten von Pestel und ließen Sich hierauf vom Civil⸗Kabinet Vortrag halten. Um 1 Uhr fuhren Allerhöchstdieselben nach Charlottenburg, um Ihrer Majestät der verwittweten Königin einen Kondolenz⸗Besuch be⸗ züglich des Ablebens der Kaiserin⸗Wittwe von Oesterreich abzu⸗ statten. Zum Diner waren keine Einladungen erfolgt.
Heute um 11 Uhr nahmen Se. Majestät im Beisein Sr. Kö⸗ niglichen Hoheit des Prinzen August von Württemberg und des Kommandanten einige militärische Meldungen entgegen, em⸗ pfingen sodann den Polizei⸗Präsidenten und arbeiteten hierauf mit dem Chef des Militär⸗Kabinets. Mittags fuhren Allerhöchst⸗
“
n- und Auslandes nehmen Bestellung an,
für Berlin die Expedition: Wilhelmstr. Nr. 32.
den
—
Februar, Abends.
— Das Staats⸗Mini zusannnen.
— In der heutigen (41.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten, welcher am Ministertisch mehrere Regierungs⸗ Komenissarien beiwohnten, theilte der Präsident von Forckenbeck mit, daß ein Bericht über die Verwaltung der Staatsschulden von 1871 vom Finanz⸗Minister eingegangen sei. Demnächst wurde ohne jede Debatte der Etat der Königlichen Porzellan⸗ Manufaktur genehmigt. — Das Haus trat dann in die zweite Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Kautionen der Staatsbeamten. Den §. 1 der Vorlage, welcher lautet:
Beamte, welchen die Verwaltung einer dem Staate gehörigen Kasse oder eines dem Staate gehörigen Magazins, oder die An⸗ nahme, die Aufbewahrung oder der Transport von, dem Staate gehörigen oder ihm anvertrauten Geldern oder geldwerthen Ge⸗
genständen obliegt, haben dem Stagte für ihr Dienstverhältniß
Kaution zu leisten; beantragte Abg. Evelt als zweites Alinea hinzuzufügen: Dasselbe gilt von solchen Beamten, welchen vermöge ihres
Amtes anderweitig die Annahme, die Aufbewahrung oder der
Transport fremder Gelder oder geldwerther Gegenstände obliegt. Der Abg. Roscher beantragte, daß
A. der §. 1 a (künftig §. 2) folgende Fassung erhält:
‚„ Sofern nach bisherigem Rechte gewisse Klassen von Staats⸗ 1 Peamten noch aus andern, als den im §. 1 bezeichneten Gründen zur Stellung einer Amtskaution verpflichter sind,
können dieselben auch ferner dazu herangezogen werden.“ 3. am Schlusse des Gesetzes hinzugefügt wird folgender 2
sterium trat heute zu einer Sitzung
11
1
§. 15 (künftig §. 16). „Die Bestimmungen in den §§. 52 bis 58 der Notariats⸗Ordnung für das vormalige Königreich Hannover vom 18. September 1853 (Hannoversche Gesetz⸗Sammlung 1853 1. S. 345) werden aufgehoben.
Die Rückgabe der von den dortigen Notaren gestellten erfolgt nach Maßgabe der Vorschrift im zweiten Absatze des angezogenen Gesetzes.
Beide Amendements wurden, nachdem sich Geh. Ober⸗Justiz⸗ Rath Rindfleisch beistimmend ausgesprochen hatte, angenommen. In §. 5, welcher lautet: vni Die Kautionen sind bei denjenigen Kassen, welche zur Auf⸗
bewahrung derselben von den Verwaltungschefs im Einverständ⸗ niß mit dem Finanz⸗Minister werden bestimmt werden, nieder⸗ zulegen. Die Niederlegung der Werthpapiere erfolgt einschließlich des dazu gehörigen Talons, beziehungsweise des jenigen Zins⸗ scheins, an dessen Inhaber die neue Zinsschein⸗Serie ausgereicht wird. Die faustpfandlichen Rechte an den niedergelegten Werth⸗ vapieren sind mit voller rechtlicher Wirkung erworben, sobald
der Empfangschein über die Niederlegung ertheilt ift. Die Zinsscheine für einen vier Jahre nicht übersteigenden Zeitraum werden dem Kautionsbesteller belassen, beziehungs⸗ weise nach Ablauf dieses Zeitraums oder nach Ausreichung neuer Zinsscheine verabfolgt. Die Einziehung der neuen Zins⸗ scheine erfolgt durch die Kasse. Letztere hat nicht die Ver⸗ pflichtung, die Ausloosung der niedergelegten Werthpapiere zu
überwachen.
beantragte Abg. Windthorst (Dortmund), das Wort „nicht“ im letzten Satze zu streichen. Dieser Antrag wurde, nachdem sich Geh. Ober⸗Justiz⸗Rath Rindfleisch und der Abg. Peltzer dagegen ausgesprochen, abgelehnt. Demnächst wurde die ganze Vorlage mit den von der Justiz⸗Kommission vorgeschlagenen Abänderun⸗ gen ohne Debatte angenommen. — Es folgte die erste Bera⸗ thung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Verfassung der Amtsverbände und des Landes⸗Kommunalverban⸗ des in den Hohenzollernschen Landen. (S. Nr. 20 d. B.) Der Abg. Evelt erklärte sich im Ganzen mit der Vorlage einverstanden, die Regierung verdiene Dank für die Sichtung des Materials und das Gesetz, werde eine wohlthätige Wirkung üben. Außer dem Abg. Evelt nahm zur ersten Berathung Niemand das Wort. Darauf stand die erste und zweite Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Theilung des Kreises Sternberg auf der Tagesordnung.
Kautionen
58
E11“
e.
Stadt und Land resp. des Verfassers der inkriminirten Artike nicht zu ertheilen, 2 und folgende Anträge der VII. Kommission zur Prüfung der Allgemeinen Rechnungen über den Staatshaushalt eben⸗ falls ohne Diskussion — 1) zu erklären, daß die im §. 8 des Gesetzes ber 1869 über Konsolidation (Gesetz⸗Sammlung S. 1197) durch den Bericht vom 13. November 1872 — Nr. 10 der Drucksachen — geführt ist. 2) zu erklären, daß die in 8. 7 des Gesetzes vom 18. Dezember 1871 (Gesetz⸗Sammlung S. 593), betreffend die Aufhebung des Staatsschatzes, und in §,4 des Gesetzes vom 15. Februar 1872 (Gesetz⸗Sammlung S. 157), betreffend die Verwendung der der Staatskasse im Jahre 1872 aus Zoll⸗ und Steuer⸗Krediten zufließenden ein⸗ maligen Einnahmen, vorgeschriebene Rechenschaft durch den Bericht vom 13. November 1872 — Nr. 11 der Drucksachen — geführt ist. Die Sitzung schloß nach 1 Uhr, und findet die nächste Donnerstag 11 Uhr statt.
Der Reichskanzler hat bestimmt, daß in denjenigen amten in Preu⸗
Gesetzes vom 19. Dezem⸗ preußischer Staats⸗Anleihen vorgeschriebene Rechenschaft
1,.
Fällen, wo die den fremden Konsular⸗Be n zustehenden Befugnisse nicht durch besondere, mit den be⸗ heiligten außerdeutschen Staaten abgeschlossene Konsular⸗Ver⸗ räge festgefetzt sind, ihnen in Preußen diejenigen Rechte zuzu⸗ estehen sind, welche nach allgemeinen, dem Völkerrechte ent⸗ nommenen und in den meisten Staaten anerkannten Grund ätzen den fremden Konsular⸗Beamten zukommen. Diese Grund sätze und die danach, in Ermangelung besonderer Konsular⸗Ver⸗ träge den fremden Konsular⸗Beamten in Preußen zustehenden Befugnisse, ergeben sich aus der in der allgemeinen Dienst⸗In struktion für die Königlich preußischen Konsular⸗Beamten abge⸗ druckten Denkschrift. — Die Zweite Abtheilung des Auswärtigen Amtes hat, wie in jedem Jahr, eine Uebersicht der von ihr erledigten Geschäfte zusammengestellt, aus welcher die „N. A. Z.“ einige Data mittheilt. Der politische Theil der Aufgabe des Auswär⸗ tigen Amtes, welcher der ersten Abtheilung angehört, ist in diesen Tabellen nicht miteinbegriffen. Gleichwohl repräsentirt die Uebe cht eine namhafte Zahl von eingegangenen und ausgegangenen Sachen. Allerdings wird auf die Anzahl an sich ein entscheidendes Gewicht füglich nicht zu legen sein, da ein großer Theil der laufenden Geschäfte ohne Schwierigkeiten erledigt werden kann, wogegen nicht selten eine einzige Sache umfassende⸗ Ermittelungen und langwierige Arbeit erfordert, wie denn nur durch solche Aus⸗ gleichung die Bewältigung überhaupt möglich erscheint. Jeden⸗ falls wird die fortdauernde erhebliche Steigerung der Thätigkeit der zweiten Abtheilung des Auswärtigen Amtes nicht zu ver ennen sein. 8 ngegangene Sachen im Jahre
+2 2
28
*
8E
1869 1870 1871 2 2 9 1872 ngene Sachen im Jahre 1869 ““ „ 7920
1871 37,100
„ „ „ „ 1872 — 41,500 Es ist hierbei mit Absicht nur bis zum Jahre 1869 zurück⸗ gegangen, um den Vergleich auf analogen Unterlagen zu recht⸗ fertigen. Zieht man die Herkunft der eingegangenen Sachen in Be⸗ tracht, so ergiebt sich, daß im Jahre 1872 eingegangen sind: Von Missionen 7990, von Konsulaten 6815, von Privat⸗Per⸗ sonen 6430, vom Reichskanzler⸗Amt und Ministerien 6409, von Provinzial⸗Behörden 5430, von fremden Missionen und fremden Regierungen 4133, Allerhöchste Kabinets⸗Ordres, Civil⸗ und
Militär⸗Kabinet 702.
Der Antheil der Korrespondenz mit den einzelnen Missionen
27,189 30,820 36,769 37,909 32,900 33,600
2 2 g
Der Gesetzentwurf lautet: 1q“
Aus dem Kreise Sternberg im Regierungsbezirke Frankfurt werden V
die beiden Kreise:
Erster (westlicher) Sternberger Kreis und
Zweiter (östlicher) Sternberger Kreis 116“
gebildet, deren Abgrenzung die Anlage ergiebt. e
Dafür beantragte Abg. v. Waldow⸗Reitzenstein zu setzen:
Aus dem Kreise Sternberg im Regierungsbezirke Frankfurt wer⸗
den die beiden Kreise:
West⸗Sternberger Kreis und
Ost⸗Sternberger Kreis
gebildet, deren Abgrenzung die Anlage ergiebt.
Dieser Antrag wurde, nachdem sich auch der Geheime Re⸗
gierungs⸗Rath v. Lebbin für denselben ausgesprochen hatte, an⸗
genommen, wodurch der Antrag des Abg. Kiepert: statt
„Erster (westlicher) Sternberger Kreis und zweiter (östlicher)
Sternberger Kreis“
zu setzen:
„Drossener (westlicher) Kreis und Zielenziger (östlicher) Kreis“.
fiel. — Darauf nahm das Haus ohne jede Debatte nach dem
mündlichen Bericht des Referenten der Geschäfts⸗Ordnungs⸗
Ftmmaff ion Abg. Lauenstein folgende beiden Anträge der⸗
elben an:
1) die Ermächtigung zur strafrechtlichen Verfolgung der Coblenzer Volkszeitung wegen Beleidigung des Hauses der Abgeordneten nicht zu ertheilen;
2) die Ermächtigung zur strafrechtlichen Verfolgung des verant⸗
“
dieselben spazieren und konferirten vor dem Diner mit dem Han⸗ dels⸗Minister Grafen von Itzenpliiitzt.s 11““
läßt sich nach der Zahl der eingegangenen Berichte bemessen; an solchen sind im Jahre 1872 gekommen: Von Paris 1142, von St. Petersburg 1105, von Wien 531, von London 447, von Florenz 427, von Konstantinopel 311, vom Haag 286, von Washington 248, von Brüssel 241, von Bern 22 „von Caracas 212, von Stockholm 191, von Madrid 153, von Kopen⸗ hagen 151, von Japan 144, von Rio 128, von Santjago 125, von Athen 123, von Rom 99, von Peking 89, von Bogota 83, von Lissabon 77, von La Plata 68, von Merxico 59.
— Die zum Unternehmen der Oberschlesischen Eisenbahnge⸗ sellschaft gehörige Bahn von Posen nach Thorn hat bisher dem Betriebe noch nicht vollständig übergeben werden können. Die dabei maßgebenden Verhältnisse erhellen aus nachstehender Mittheilung: Um die Bahnen von Insterburg nach Thorn und von Posen nach Thorn in den Bahnhof Thorn der Osthahn einführen zu können, war ein völliger Umbau des⸗ selben erforderlich. Es mußten zu dem Behufe sämmt⸗ liche vorhandenen Bahnhofs⸗Lokalitäten, Gleise ꝛc. translocirt und umgestaltet, andere derartige Anlagen aber völlig neu her⸗ gestellt werden. Diese sehr umfangreichen Arbeiten — obwohl vor mehreren Jahren bereits in Angriff genommen haben, trotz des auf schleunigste Ausführung gerichteten Bestrebens der betheiligten Eisenbahnverwaltungen, bisher nur zum kleineren Theile
wortlichen Redacteurs des zu Panten erscheinenden Boten für
völlig vollendet werden können, weil sowohl die Innehaltung der von den Fortifikationsbehörden getroffenen Bestimmungen, als auch die