2* Jahrhunderte zurück, sie sind allmählich überkommen oder übernom⸗
hne grun 1 2 p te mätiheilen, daß Anfangs der fünfziger Jahre ein praktischer Versuch
damit gemacht bpeschäftigt gewesen,
*
1
Kapitel 123 die Ueberschrift führt: „Zur Verbesserung der Besoldun⸗ gen der Universitätslehrer, sowi
nur ei gesprochen worden ist. regierung neu d Vorredner bemerkte, 23,2 Es sind von der Bewilligung des
Thlr. vorhanden und jetzt neu⸗ beantragt
dafür gesorgt werden, daß die ganz nnzulä verbessert werden.
wie sie der Herr Redner hervorgehoben hat, denke, das ist Ihnen Allen aus
Antrage nicht zuzustimmen.
tigen Ausein thun muß.
ben 81 Mittheilung eines solchen Verzeichnisses legen sollte, so wird
die Staa Hause anheim.
gegnete der Regierungs⸗ Kommissar, Dahrenstaedt, au
Absicht der Staatsregierung gewe n d an a 1 zu Münster und Braunsberg partizipiren zu lassen. Es ist
105,150 Thlr., die eben für sämmt Akademien bestimmt sind.
Unterrichtssprache in den Gymnasien der Provinz Posen. Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Falk hierauf:
bekannt. Es ist die Pflicht der Staatsregierung — um kurz es aus⸗ zudrücken — auf allen Gebieten, dafür zu sorgen, daß die Angehörigen deut werden, daß von ihren Mitbi
dafür zu
rrren, aber auch unausführbar, denn die. Bewilligungen gehen auf
7
daß jetzt der Rechtsgrund näher zu ermitteln ist. Ich kann
ist; ein dazu angenommener Beamter ist 9 Monate und weil zu sehen war, es ging nicht, ist die An⸗
Alegenheit liegen geblieben. Ich kann Ihnen also nur empfehlen, dem
5 endlich den letzten Antrag betrifft, eSs 3 . 1. “ aufzufordern, in der nächsten Session ein Verzeichniß derjenigen Ausgabepositionen mitzutheilen, welche nach Emanation resp. Einführung der Verfassungs⸗Urkunde auf diese Titel neu angewiesen oder von andern Titeln übertragen sind, muß die Staatsregierung anerkennen, daß, wenn man zu einer rich⸗ andersetzung gelangen will, man erst präparative Schritte Es besteht in dieser Beziehung kein prinzipielles Beden⸗ Seiten der Staatsregierung, und wenn das Hohe Haus Werth
0
tsregierung ein solches aufstellen lassen und dem Hause vor⸗ egen. Ich stelle daher die Beschlußfassung auf Antrag 6 dem Hohen
Diskussion über Kap. 123 (Universitäten) ent⸗ Geh. Regierungs⸗Rath f einige Bemerkungen des Abg. Dr. Reichen⸗
— In der
er (Coblenz): pergas n in 88 Entwurfe des Staatshaushalts⸗Etats der Titel 10,
e zur Heranziohung nsgeze chane, af.
8 Thlr., so ist gleich bei Aufstellung des Etats die e. 1S8c scRhesen 1. 2 die Lehrer an den Aka⸗ ine Undeutlichkeit, daß diese Absicht hier nicht ausdrücklich aus⸗ ist. Auch beträgt die Summe, die die Staats⸗ afür in Aussicht genommen hat, nicht, wie ein Herr 250 Thlr., sondern 100,000 Thlr. im Ganzen. s Vorjahrs zu diesem Behufe noch 5150 100,000 Thlr., das macht tliche Universitäten und die beiden Es wird bei der Akademie in Braunsberg nglichen Gehälter angemessen
— Bei Kap. 124 (Gymnasien) erneuerte der Abg. Kantkak
seine Beschwerden über die Beschränkungen des Polnischen v
erwiderte
Von welchen Gesichtspunkten aus Maßregeln, diktirt werden, — ich langjährigen, wiederholten Debatten
Meine Herren!
—₰—
die ihrer Macht unterworfen sind,
scher Zunge nicht beschränkt die Angehörigen deutscher Zunge nicht getrennt werden ürgern polnischer Zunge, sondern daß sie möglichst früh 1 st die Pflicht der Staatsregierung polnischen Zunge
8 8 eE d einander nahe kommen; es ist die Picht sorgen, daß. die Angehörigen der
sich nach jeglicher
Richtung als Angehörige des Staates fühlen, der nun einmal ein deutscher ist. Meine Herren! Wenn von diesem Gesichtspunkte aus auch auf dem Gebiete der Schulverwaltung An⸗ ordnungen getroffen werden, so mögen Sie das vielleicht politische Gesichtspunkte nennen, die dabei mitgespielt und mitgewirkt haben; aber ich glaube, eine solche Berücksichtigung politischer Gesichtsvunkte ist gerecht. Die pädagogischen gehen dabei nicht verloren; es wird auch gefragt: wie steht die Frage von Seiten des Standpunkts des Unterrichts? 8
Ich glaube ganz im Sinne des sehen Hauses zu handeln, wenn ich den großen Theil der Rede des Herrn Abgeordneten Kantak, der sich auf die jüngst erlassenen Verfügungen hinsichtlich des Religions⸗ unterrichts bezog, hier nicht weiter berühre. Diese Angelegenheit ist bereits Gegenstand eingehender Erörterungen geworden; ich brauche, glaube ich, nicht die damaligen Verhandlungen hier wieder in nuce vorzuführen.
Ich will mich an dasjenige halten, was an Spezialien von Seiten des Herrn Abgeordneten vorgetragen worden ist und was insbesondere sich anschließt an das Gymnasium zu Wongrowiec, dessen in dem Kapitel 124 Titel I. des Etats Erwähnung geschieht.
Es ist durch eine Anordnung vom Jahre 1869 ausgesprochen worden, daß dieses Gymnasium ein Gymnasium ausschließlich deutscher Unterrichtssprache sein solle, abgesehen vom Religionsunterricht, der unter die andern bereits erörterten Verfügungen fällt und daß davon nur weitere Ausnahme gelte in Bezug auf den Unterricht in der pol⸗ nischen Sprache und in Bezug auf die Vorschule, jene von dem Herrn Vorredner erwähnte Septima —, sie ist ausdrücklich 811 Es ist dieser Satz ausgesprochen worden, nachdem sich die große Mehrheit sämmtlicher Direktoren und Mitglieder des Provinzial⸗Schul⸗Kollegiums zu Posen, sämmtlicher Direktoren der Provinz Posen, die zusammengetre⸗ ten waren, dahin ausgesprochen hatten, daß es allein pädagogisch richtig sei, den deutschen Unterricht mit der Sexta zu beginnen; nachdem in der Septima und der Vorschule überhaupt die nöthige Einleitung zum Deutschen gegeben wäre, lehre die Erfahrung, — und sie ist konstatirt bei der großen Zahl der Simultan⸗Gymnasien der Provinz, — daß in Sexta fast jegliche Aushülfe im Polnischen nicht mehr erforderlich, und in Quinta das Deutsche völlig Eigenthum der Kinder polnischer
Zunge geworden sei, daß auf diese Weise dieselben ganz anders gefördert würden, als wenn sie aus Quarta oder Tertia mit polnischem Unterricht heraustreten in höhere Klassen, schon aus der einfachen Nothwendig⸗ keit, die fremden Sprachen, das Griechische und Lateinische, zu berück⸗ sichtigen, die in ihrem grammatikalischen Bau die ganze Kraft der Schüler in Anspruch nehmen. Dem Polnischen gegenüber muß sich in dieser Beziehung der Unterricht ganz anders verhalten, als dem Deutschen gegenüber, so daß in Wahrheit in den obersten Klassen ein
ganz neues Lernen eintritt und die nothwendige Folge die ist, daß die Schüler vollständig zurückbleiben. Gerade darauf gründen, diese Pä⸗ dagogen den Satz, daß die polnischen Schüler, die aus polnischen Parallelklassen kommen, viel schlechter sein müssen, als die, die aus den unteren Klassen der Simultan⸗Gymnasien in die höheren kom⸗ men. Es ist also ein pädagogischer Grundsatz gewesen, der in dieser Richtung gewirkt hat, und daß dieser pädagogische eachsat auch anderwärts für richtig erachtet worden ist, dafür lassen Sie mie einige Thatsachen konstatiren. Mir liegt ein Bericht meines jetziger Kollegen, des damaligen Ober⸗Präsidenten der Provinz vor, in welchem derselbe konstatirt, daß mit diesem von der Sexta beginnenden einheit⸗ lichen deutschen Sprachunterricht, exclusive des Religionsunterrichts, sich besonders auch der Erzbischof von Gnesen und Posen, vom kirchlichen
Standpunkt aus, ärt 1 ren! Bestrebungen, die deutsche Sprache soweit wenigstens zu beseitigen, . Parallelklassen eintreten,
ha nicht, ein verehrtes Mitglied des Reichstages,
Wongrowiec Kantak sie vortrug? 6 zu. Zusta 1 Sie noch hinzusetzen müssen, daß der größte Theil der Lehrer der Anstalt
habe, — sondern Volksschullehrer — Elementarlehrer — erlassen wor⸗ den ist.
einverstanden erklärt hat. Meine Herren! Die
ll in welchen polnisch unterrichtet wurde,
selbst in den dortigen Kreisen keinen Erfolg gehabt. Irre ich ich weiß nicht, ob auch
früher dieses Hauses, versuchte, in dem Kreise Versammlungen zu halten und die entgegengesetzte vom Herrn Abg. Kantak verfochtene Anschauung zu unterstützen. f 1 versammlung, die er berufen hatte, gelegenheit lediglich in die Hände der Staatsregierung zu — ich will Der gowieec, b dringend den Antrag gestellt, lediglich das Deutsche als Unterrichts⸗ sprache einzuführen, G b ihrer höhern Knabenschule immer möglich gewesen sei, weil die Kna⸗ ben, die die höhere Knabenschule besuchen, fast ohne Ausnahme voll⸗ ständig des Deutschen mächtig waren. Gymnasium in Wongrowiec nach einem Bericht vom Okiober vorigen Jahres, der mir vorliegt, 8 1b deutscher Abkunft und 58 polnischer Abkunft vorhanden, von welchen ausdrücklich konstatirt wird, daß fast kein einziger das Deutsche nicht ausreichend verstehe, so ausreichend, b digt verstehe, dagegen die bei weitem meis selben vollständig mächtig seien, daß dagegen in Bezug auf das Pol⸗ nische ein Gleiches von den Schülern deutscher Abkunft nicht stattfinde. Nun, meine Herren, dies ist der thatsächliche Zustand in Won⸗
Er fand aber keinen Anklang, die Volks⸗
legen den Namen nennen, es war Herr von Buchowski. Stadtverordneten der Stadt Won⸗
Magistrat und die r Polen bestehend, haben
zum größten Theil aus
und zwar unter der Behauptung, daß dies in
So waren denn auch bei dem
ausschließlich der Vorschule 66 Schüler
daß er sogar eine deutsche Pre⸗
ten polnischen Schüler der⸗
Sind dann wohl — wenigstens für das Gymnasium in — die Behauptungen so begründet,
Ist es solchem Zustande
rowiec. gegenüber, dem Sie
nicht polnisch persteht, ein gerechtes Verlangen, daß auch der beson⸗ dere Gymnasial⸗Gottesdienst — denn um den handelt es sich allein — in polnischer Sprache stattfinde? ständen sage ich: Nein.
Meine Herren! Unter solchen Um⸗
Ich bin noch zu einer Antwort aufgefordert worden in Bezug auf
eine Verfügung, die Seitens einer der Regierungen der Provinz Posen in Bezug auf — nicht Gymnasiallehrer, wenn ich richtig verstanden
b
Mir ist ganz dunkel erinnerlich, etwas derartiges seiner Zeit in der Zeitung gelesen zu haben; Spezialbeschwerden sind in irgend welcher Weise, soweit ich mich wenigstens erinnere, nicht zu meiner Kenntniß gekommen; dagegen schwebt mir — ich glaube mich darin
nicht zu täuschen, ich denke, ich habe auf diese Thatsache vor †. Jahren
oder bereits vor einem Jahr in diesem Hohen Hause hingewiesen — vor, als ob gerade auch — damals wenigstens
Herr Erzbischof von Gnesen und Posen den Geist⸗ lichen untersagt hätte, au dem Verein für Hebung der polnischen Volksbildung Theil zu nehmen, weil es bedenklich sei, diesem Verein beizutreten. Wenn solche Thatsachen von der Seite vorkommen, so wird es wenigstens nicht allzu großes Wunder nehmen, daß die Re⸗ gierungen ebenfalls zu einer solchen Auffassung kommen. Wie wei diese Auffassungen in jeder Beziehung begründet sind, weiß ich nicht; das könnte man, wenn es zur Frage käme, in dem einzelnen Falle eines einzelnen Lehrers prüfen, aber daß im Allgemeinen die Auffassung der Regierung eine unrichtige nicht ist, zu Hartes zu sagen — hiermit zu behaupten.
beschloß das Umgekehrte, die An-
wie der Herr Abg.
das wage ich — ohne etwas
b Inseraten⸗Expedition
8 des hensschen ngse 1 b“
und Königlich Preußischen Stankts- nzri . Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
nd Untersuchungs⸗Sachen. Der hinter den Sattlerlehrling Adolf in den Akten E. 77, jetzt 83
Steckbriefe
8 Steckbriefs⸗Erleticgaang. ingung 8 vegen Unterschlagung Akten E. G“ Febatn hem — 2 EE6 wird hier⸗ b zurüͤ amen. Berlin, den 15. Februar 1873. durch. riches Stadtgericht Abtheilung für Untersuchungssachen. Steckbrief⸗Erledigung. Der hinter den Dr. H. Adolph Ludwig Ernst Eckstein, wegen Strafverbüßung L den Akten E. 3. jetzt 164 rep. de 68 unter dem 15. Februar 1870 Alassene⸗ unter dem 9. März 1871 und 7. März 1872 erneuerte Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 18. Februar 1873. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Offene Strafvollstreckungs⸗Requisition. Nachbenannte Militärpfichtige: 1) Schäferknecht Ernit Friedrich Wilhelm Haß aus Gr. Wardin, 2) Arbeiter Friedrich Heinrich Anguft 5 am aus Arnhausen, 3) Tagelöhnersohn Carl Friedrich Wilhelm Have⸗ richter aus Dassow, 4) Schuhmachergesell Albert Ferdinand Christian Kroening aus Cöslin, 5) Knecht Carl August Christian Balwanz aus Dumzin, sind durch unser rechtskräftiges Erkenntniß vem 8. Januod⸗ 8 cr. wegen unerlaubten Verlassens des Bundesgebiets, um ich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen, ein Jeder mit einer Geldbuße vo fünfzig Jahren, im Unvermögensfalle einem Monat Gefängniß bestraft “ 82 wird um Strafvollstreckung sucht. B den 20. Februar 1873. 8 ersucht Belgaad. dense Krisgericht. 1. Abtbeilinug. Pffene Strafvollstreckun Rerrifttion. Ngchbfnmnech ärpflichtige: 1) Friedrich Otto Auguft ecker aus Grüssow, 2) Bött⸗ kärnflicht ger u Albert Schumacher aus Belgard, 3) Arbeiter August Friedrich Gottlieb Robe aus Podewils, 4) Bauersohn Otto Carl August Krüger aus Podewils. 5) Tischlergesell Louis. Julius Christoph Treptow aus Belgard, 6) Schneidersohn Johann August Friedri Grellmann aus Bulgrin, 7) Pächtersohn Carl Friedrich Wilhelm Lafsin aus Gr. Voldeckow, 8) Pächtersohn August Wilbelm Ludwig Laffin aus Gr. Voldeckow, sind durch unser rechtskräftiges Erkenntnig vom 8. Januar cr. wegen unerlaubten Verlassens des Bundesgebiets, um sich dem Eintritt in den Dienst des stebenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ein Jeder mit einer Geldbuße von fünfzig Thalern, im Unvermögensfalle einmonatlichem Gefängniß bestraft worden. Es wird um Strafpollstreckung erlucht. Belgard, den 20. Februar 1873. Känigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Handels⸗Register. Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. WZ“ Karow & Kienow 2* 8 1 gr. — Carl Paul Heinzelmann ist am 1. 1873 als Handelsgesellschafter eingetreten. Gelöscht ist: Gesell 24. Sehraar 1872 Berlin, den 24. Fe 1873. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Bekanntmachun unserem Firmenregister sind folgende
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Handels⸗Register.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. derzl.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Deffentlicher Anzeiger.
. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.
von öffentlichen Papieren.
handel. Verschiedene Bekanntmachungen.
Literarische Anzeigen.
8 Kaufmann Wolff Gottschalk Süßkind, Ort der Nieder⸗ lassung: Fünfeichen;
2) unter Nr. 225: Rudolph Oelschlaeger, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Friedrich Rudolph Oelschlaeger, Drt der Niederlassung: Niemaschkleba; 8.
3) unter Nr. 226: H. Robinson, Inhaber der Firma: Kaufmann Hugo Robinson, Ortrder Niederlassung: Guben;
4) unter Nr. 227: Joseph Flickschuh, Inhaber der Firma: Kaufmann Joseph Flickschuh, Ort der Niederlassung: Schlaben; 1 8 3
5) unter Nr. 228: H. Fiedler, Inhaber der Firma: Müh⸗ lenbesitzer Hermann Julius Fiedler, Ort der Nieder⸗ lassung: Jaulitz;
6) unter Nr. 229: Albert Hefter, Mühlenbesitzer Ernst Adolph Albert Hefter, Niederlassung: Groß⸗Gastrose;
7) unter Nr. 230: E. Lindner, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Johann Ernst Lindner, Ort der Nieder⸗ lassung: Bomsdorf; 1 1
8) unter Nr. 231: Gustav Bölke, Inhaber der Firma: Mühlenbesuzer Johann Karl Gustav Bölke, Ort der Niederlassung: Pohsen; —
9) unter Nr. 232: C. F. Stier, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Karl Friedrich Stier, Ort der Nieder⸗ lassung: Raeschen; —
10) unter Nr. 233: E. Baraniecki, Inhaber der Firma: Kaufmann Emil Baraniecki, Ort der Niederlassung: Guben;
11) unter Nr. 234: Ernst Winkler, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Ernst Eduard Winkler, Ort der Nieder⸗ lassung: Cummerow;
12) unter Nr. 235: Otto Keutel, Inhaber der Firma: Kaufmann Theodor Wilhelm Otto Keutel, Ort der Niederlassung: Starzeddel;
3) unter Nr. 236: Friedrich Bierhold, Inhaber der Firma: Ziegeleibesitzer Friedrich Wilhelm Bierhold, Ort der Niederlassung: Germersdorf;
14) unter Nr. 237: Karl Schneider, Inhaber der Firma: Ziegeleibesitzer Karl Gottlieb Schneider zu Guben, Ort der Niederlassung: Germersdorf;
15) unter Nr. 238: Albert Kraehmer, Inhaber der Firma: Kaufmann August Leberecht Albert Kraͤehmer, Ort der Niederlassung: Guben;
16) unter Nr. 239: A. lig, Inhaberin der Firma: ver⸗ ehelichte Mühlenbesitzer Paulig, Auguste Amalie, geb.
„Ort der Niederlassung: Starzeddel;
17) unter Nr. 240: Gustav Meyer, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Ernst Angust Gustav Meyer, Ort der Niederlassung: Baerenklau;
18) unter Nr. 241: F. Richter, Inhaber der Firma: Müh⸗ lenbesitzer Johann Friedrich Theodor Richter, Ort der Niederlassung: Deulowitz;
19) unter Nr. 242: Gustav Gühloff, Inhaber der Firma:
Mlühlenbesitzer Johann Gottlieb Gustav Gühloff, Ort
der Niederlafsung; Grano; 0) unter Nr. 243: E. Pietsch, Inhaber der Firma: Müh⸗ lenbesitzer Karl Robert Emil Pietsch, Ort der Nieder⸗
laffung: öe; 8
21) unter Nr. 244: Inhaber der Maurermeister Ernst Friedrich Budewitz zu Guben, Ort der Niederlassung: Germersdorf;
22) unter Nr. 245: Wilh. Broeck, Inhaber der Firma: Ziegeleibesitzer Johann Friedrich Wilhelm Broeck, Ort
ssung: Germersdorf;
Inhaber der Firma: Ort der
kind, Inhaber der Firma:
der Niederla . 23) unter Nr. 246: G. Lindner, Inhaber der Firma:
Industrielle Etablissements, Fabriken und Groß⸗
Inserate nimmt an die autorisirte Annoncen⸗Expedition von
Rudolf Mosse in Berlin, Leinzig, Hamburg, Frunk⸗
furt u. M., Breslan, Hallr, Prag, Mien, München, RNürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.
Mühlenbesitzer Gustav Lindner, Ort der Niederlassung: Schlaubemühle bei Treppeln; · . 24) unter Nr. 247: K. Redlich, Inhaber der Firma: Kauf⸗ mann Kallmann Redlich, Ort der Niederlassung: Schlaben; unter Nr. 248: Theodor Baehr, Inhaber der Firma: Mühlenbesitzer Theodor Eduerd Baehr, Ort der Nieder⸗ lassung: Atterwasch. 1“ Dagegen sind in unser Firmenregister folgende Firmen: G 1 1) unter Nr. 89: C. A. Loehder, Inhaber der Firma: Kaufmann Karl August Löhder, Ort der Niederlassung: Fürstenberg a. O.; 1 2) unter Nr. 94: A. Keutel, Inhaber der Firma: Kauf⸗ mann Christian August Ehrenfried Keutel, Ort der
8 Niederlassung: Starzeddelrl
gelöscht worden. 1 Guben, den 20. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilun
Bekanntmachung. 8 In unserem Firmenregister sind folgende Firmen gelöscht worden: 1) Nr. 145 Kähne b ) Nr. 426 427 r. 429 W. Gantzer .430 Ch. Koch .432 F. Gantzer 433 A. Kuhlmann r. 436 W. Flügel 445 G. Schröder sr. 447 W. Kröning Brandenburg, 21. Februar 1873. . Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung
Handelsregister. In unser Firmenregister ist zufolge Verfüͤgun vom heutigen Tage unter Nr. 311 der Mühlenbesitzer Friedrich Wilhelm August Jaeckel zu Marienspring als Inhaber einer dortigen Handelsniederlassung un⸗ ter Firma A. Jaeckel eingetragen. 11“ Landsberg a. W., den 22. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung.
endes eingeträgen worden: 8 „Die Firma A. F. Lemcke ist auf den Kaufmann August Friedrich Eduard Lemcke zu Wittenberge übergegangen. Ein⸗ getragen zufolge Verfügung vom 20. Februar am 21. Fe⸗ bruar 1873.“ Perleberg, den 21. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. 8 Sesellschaftsregister. 1“ In unser Gesellschaftsregister ist bei der Firma Nru. 13: Fritz Hildebrandt et Eomp,, Sitz der Gesellschaft: Falkenberg bei Freienwalde a. O. C%l. 4. Rechtsverhältnisse, folgender Vermerk: Nachdem der Kaufmann und Mühlenmeister Friedrich August Johann Hildebrandt mit dem 10. Februar 1873 ausgeschieden, ist die Firma im Gesellschaftsregister ge⸗ löscht zufolge Verfügung vom 15. Februar 1873 am 98 19. Februar 1873 eingetragen.
Wriezen, den 19. Februar 1873, Koöänigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
““
nser Firmenregister ist sub Nr. 69 in Colonne „Bemerkun⸗ 8
Bekanntmachung. Die am 19. Oktober 1866 sub Nr. 2* des
ann David Büttner in Elbing ist erloschen Elbing, den 19. Februar 1873. ge 88 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Bekanntma “ Zufolge Verfügung vom 19. d. M.
Gütergemeinschaft unter
Marcus J Elbing für seine Ehe mit
Schneider, durch Flora,
Elbing, den 21. Februar 1073. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekauntmach
1b e ung. Bei der Handelsfirma A. Lebeus — Nr. 129 des Firmenregisters
— ist heute Folgendes eingetragen: Die Firma ist mit dem
die Kaufleute Johann Jacob Elbing übergegangen und die nunmehr unter der
Gesellschaftsregisters eingetragen. Einge Gesellschaftsregisters agen. getragen zufolge fügung vom 20. “ 1873 am 21. Februar 8873.0 Elbing, den 21. Februar 1873.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung.
EE1ö1“
Zufolge Verfügung vom 20. d. M. ist hüns die unter der ge⸗
meinschaftlichen Firma:
8 A. Lebeus
seit dem 1. April 1872 begonnene, aus den Kaufleuten 1) Johann Jacob Goertz in Elbing, 2) Herrmann Harder daselbst,
bestehende Handelsgesellschaft in das diesseitige Hande schaft e- 8 as diesseitige Handels⸗ (Gesellschafts⸗ Register (unter Nr. 89) eingetragen mit dem Bemerken, 19 schafts,
in Elbing ihren Sitz hat. Elbing, den 21. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung.
„In unser Register für Eintragung der Ausschließung der ehelichen Gütergemeinschaft, ist unter Nr. 13 zufolge Verfügung vom heutigen Tage am 15. Februar cr. eingetragen, daß die verehelichte Kaufmanns⸗ frau Emilie Schmul, geb. Hoffmann, vor Eingehung ihrer Ehe mit Herrmann Schmul fuür die Dauer derselben in dem Ehepakt vom 10. April 1865 die Gemeinschaft der Güter ausgeschlossen und ihrem eingebrachten Vermögen sowie dem, was sie während der Ehe durch Geschenke, Erbschaften und Glücksfälle erhält, die Eigeuschaft des
Vorbehaltenen vorbedungen hat. Neidenburg, den 14. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Reinberger. Bekanntmachung.
*
11““
Rey in Neidenburg niedergelassen: Eingetragen in unser Firmenregister unter Nr. 122. Neideuburg, den 14. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Reinberger. Bekanntmachung. Der Kaufmann Friedrich Krueger hat si F. Krueger in Neidenburg niedergelassen. Eingetragen in unser Firmenregister unter Nr. 123. Neidenburg, den 14. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. 8 Reinberger.
unter
Bekanntmachung.
Zufolge Verfügung vom 20. Februar cr. ist am 22. Februar er.
die sub Nr. 71 eingetragene Firma
“ Loouis Meyer Rosenow
in Strasburg in unserm Firmenregister gelöscht.
EStrnsburg in Westpr., den 20. Februar 1873. Königliches Kreisgericht.
Bekanntmachung. Zufolge Verfügung vom 20. Februar cr. ist am 22. Februar cr. die in Strasburg errichtete Handelsniederlassung des Kaufmanns Isidor Loewenberg ebendaselbst unter der Firma: 8 KLouis Meyer Rosenows Nachfolger in das diesseitige Firmenregister unter Nr. 173 eingetragen. Strasburg in Westpr., den 20. Februar 1873. Königliches Kreisgericht.
““
heeiayinntmach. In unser Firmenregister sind folgende Firmen: 1) der Kaufmann Heinrich Hoffmann zu Zadtkow unter Nr. 203 mit dem Orte der Niederlassung Zadtkow, Kreis Belgard und der Firma Heinrich Hoffmann; der Maurermeister und Fabrikbesitzer Carl Kiehle zu Polzin unter Nr. 204 mit dem Orte der Niederlassung Polzin und der Firma C. Kiehle; der Kaufmann und Klempnermeister Eduard Manke zu 8 Polzin unter Nr. 2905 mit dem Orte der Niederlassung 18 Pölzin und der EC111“ Manke, zufolge Verfügungen vom 22. un Februar 1873 ei Belgard, den 24. Februar 1873. 8 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Königliches Kreisgericht. ö e den 88 Februar 1873. ie Kaufleute Wilhelm Zander und Juli NKrahnstöve ier⸗ selbst haben unter der Firma “ Brauerei Volksgarten Zander & Krahnstöver hteeers eine offene Handelsgesellschaft errichtet, und ist dieselbe unter r. 50 in das Gesellschaftsregister des Gerichts eingetragen.
In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 86 der Kauf Louis Vertun hier als Inhaber der hier errichtet SFenhgs BVertun eingetragen worden. 8 “
Namslau, den 20. Februar 1873. 8 *
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
““ Bekanntmachung. C1“ In unser Genossenschaftsregister ist die Auflösung der daselbst unter Nr. 2. vermerkten hiesigen Genossenschaft unter der Firma „Hy⸗ otheken⸗Versicherungs⸗ und Tilgungs⸗Verein in Ratibor. Eingetragene Genossenschaft.“ heute eingetragen worden. Ratibor, den 15. Februar 1873. 6 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachung. In 8 Firmenregister ist G 8 a. bei der daselbst unter Nr. 282 vermerkten Firma Hu 0 Lnstig hiafsgsgst vvb derselben 1n,He ats299⸗ ampfbrettsäge, Bau⸗, Möbel⸗ & Parquet⸗ rik. 88e6. „ und Parguss, abrt b. unter Nr. 342 die Firma Ratiborer Dawpfbrettsäge, Her. Möbel⸗ K. begi. cJ—; ugo lufitesäge. elbst und als deren Inhaber der Kaufmann Lusti zu Ostrog bei Ratibor din Kcaß Föjftig heute 1r.--. worden. Ratibor, den 15, Februar 1873. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
. 6 irmenregisters ein⸗ hetr ee Firma „August Büttner“ Inhaber Kaufmann Augut Jo⸗ 1“
Jenn 88 — ist heute in das diesseitige (Handels⸗) Register zur Eintragung der Ausschließung der beülethcge Nr. 108 eingetragen, daß der Kaufmann geborene Bertrag vom 11. Februar 1873 die Gemeinscha
der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen hat. 1“ 9*
andelsgeschäft durch Kauf auf oertz und Hermann Harder in A. 9 aunmehr Firma 8 Lebeus bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 89 des I1 Ver⸗
Der Kaufmann Wilhelm Rey hat sich unter der Firma Wilhelm 1b
richte dahier ist heute auf Anmeldung bei Nr. 2 eingetragen worden 1 8 /
Bekanntmach ung.
irmenregister bei der dase
schaftsregisters eingetragen und
Co. und unter nachstehenden Rechtsverhältnissen: Die Gesellschafter sind: 1 8 a. der Kaufmann einrich Friedlaender zu Ratibor, * b. der Kaufmann Friedrich Friedlaender daselbst. Die Gesellschaft hat am 1. Februar 1873 begonnen. Ratibor, den 14. Februar 1873. . Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bekanntmachnng. „Adolph Greiffenberg“
der neuen Nr. 324 heut wieder eingetrag ord 8 . agen worden. Schweidnitz, den 22. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. Bekanntmachung.
11111““
Anmeldung eine Handelsgesellschaft sub Nr. 72 unter der Firma:
am Orte Freiburg i. Schl e.
Drte Freiburg i. .unter nachstehenden sverhältnissen: Die Gesellschafter sind: a Rechtadeshültnsfsenn der Tischler Laurenz Sölch aus Freiburg, die Ges Liser ischler Herrmann Jäckel von dort, 8
1 ellschaft hat am 17. September ““ tragen worden. N1871 begonnen, Schweidnitz, den 24. Februar 1873. 1“ Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. 1
Bekanntmachung.
8
bewirkt:
e1“ Fol. 39. ibid. der Zimmermeister Carl Goldschmidt zu Mählberg
bruar 1873 am 14. ejsd. m. (Fol. 43 act. gen. XXV. Nr. 7 Liebenwerda, den 13. Februar 1873. “ Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
In das hiesige Handelsregister ist auf Fol. 82 i Copmeyer & Hartung zu W 1“ her & Hartung zu Wendebrück heute Folgendes e ragen: Rechtsverhäremtsse e Folgendes eingetragen: 8 „Kommandit⸗Gesellschaft.“ Prokuristen: GG 8 1) Kaufmann Adolph Koop zu Braunschweig, 2) Kaufmann Albert Lindemann daselbst, 3) Kaufmann Theodor Mirow daselbst. Gifhorn, den 21. Februar 1873. Königliches Amtsgericht.
18 Bekanntmachun
aus dem Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Harburg Einget bcgß de. eh aag 1873. etragen ist heute auf Fol. 339 zur Firma Wrede, Mülle
& Co. zu Harburg, daß diese Firma in Folge Beschlusses der Gesell⸗
schafter aufgelöst und von denselben der Kaufmann W. Scharringhausen
zu Harburg zum Liquidator ernannt ist. 8
8— Bornemann, Amtsrichter
CCC1166“ Handelsregister
des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund. 8 Die sub Nr. 47 unseres Firmenregisters eingetragene 2. Fränkel zu Dortmund ist durch Vertrag auf den Kauf⸗ mann Alex Schlaumann zu Dortmund übergegangen, daher ge⸗ löscht und unter Nr. 390 des Firmenregisters neu eingetr agen zu⸗ folge Verfügung vom 20. Februar 1873 am nämlichen Tage.
Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Hagen. In unser Firmenregister ist unter Nr. 312 die Firma Aug Schmidt mit dem Sitze zu Haspe und der Filiale zu Vörde und als deren Inhaber der Apotheker August Schmidt zu Haspe am 20. Fe⸗ bruar 1873 eingetragen. . “
„Zufolge Verfügung vom 18. Februar 1873 ist, auf Anzeige vom nämlichen Tage, heute in das Handelsregister eingetragen worden daß die Inhaberin des unter der Firma F. L. Hammerschmidt dahier bisher bestandenen Handelsgeschäfts, Wittwe des f e c bene eeeG „Wittwe des Kaufmanns Ficdrich 1111“ Agathe, geb. Wagner dahier, dieses 1) Johann Heinrich Hammerschmidt, 2) Theodor Hammerschmidt. 9 1. Fstne ,Schade zier, übertragen hat, welche solches mit Uebernahme von Aktiven G 9 „ 2 MfFFA 721. , 8 seefltaan in offener Handelsgesellschaft unter der bisherigen Firma Hanau, den 21. Februar 1873. Königliches Kreisgericht.
Firma:
I. Abtheilung.
Bekanntmachun In das Genossenschaftsregister bei dem Königlichen Handelsge⸗
daß der Schleifer Nathanagel Melchior zu Johänntgesbruch bei Höh⸗ scheid und der Messerarbeiter Gustav Leon zu Feldgemeinde Dorp als Vorstandsmitglieder der Genossenschaft unter der Firma: Solinger Eisen⸗ und Stahlwaaren⸗Genossenschaft, eingetragene Genos⸗ senschaft in Solingen, ausgeschieden, und an deren Stelle der Schee⸗ renarbeiter Carl Kepping zu Kosten, Gemeinde Höhscheid und der E111“ in Solingen als Vorstandsmit⸗ g r erwählt worden sind, und zwar bi 8 Buchführer und Pesber ernabit word, sind, und zwar Kepping als Buchführer und Elberfeld, den 10. Februar 1873. s Der Handelsgerichts⸗Sekretär.
In das Handelsregister bei dem Königlichen Ha berrerichte Hier⸗ selbst ibent 88 diehpn BEbceichte 8 Nr. 1355 des Gesellschaftsregisters. Die Handelsgesells unter der Firma Priesack et de Weedch f⸗ üäglschat
welche am 7. Februar 1873 begonnen hat; die Gesellschafter 8 sind die Kaufleute August Priesack und Arthur de Weerth iin Elberfeld, von denen Jeder die Befugniß hat, die Ge⸗ 8 sellschaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen.
2) Nr. 2267 des Firmenregisters. Die Firma Adolph Hoefer in Elberfeld, deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm
. Abdolph Hoefer daselbst ist. “ 1 Elberfeld, den 10. Februar 1873. 8 Der Handelsgerichts⸗Sekretär.
Bekanntmachnng.
In unfe: Handelsregister ist heut 6 .n und zwar: unter Nr. 276 ver ⸗
ten hiesigen Firma Heinrich Friedlaender der Prermest Der Kaufmann Friedrich Friedlaender zu Ratibor ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Heinrich Friedlaen⸗ der als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma „Heinrich Friedlaender & Co.“ be⸗ stehende Handelsgesellschaft unter Nr. 43 des Gesell⸗
ins Gesellschaftsregister unter Nr. 43 eine Handelsgesell⸗ schaft hierselbst unter der Firma Heinrich Feiedlacuber
F 4 20 2 2 220. . „ Die sub Nr. 38 des hiesigen Firmenregisters eingetragene Firma
.“ Erbgang uf die verwittwete Kaufmann Greiffenberg, Agnes geb. Mündner zu Schweidnitz übergegangen, dort gelöscht und unter
In unser Gesellschaftsregister ist auf Grund vorschriftsmäßiger
„Regulator⸗Uhrengehäuse⸗Fabrik Sölch und Jäckel zu Freiburg
heut einge⸗
In unser Genossenschaftsregister ist bei de haftsregister ist bei dem unter Nr. 2 einge⸗ tragenen Vorschuß⸗Verein zu Mühlberg folgende
An Stelle des verstorbenen Direktors Teiche, welchem laut Be⸗ schlusses vom 20. Dezember pr. Fol. 38 des Beilagebandes während seiner Krankheit der Oekonom Karl Naumann als Vertreter bestellt war, ist besagte Verhandlung vom 2. Februar
zun ire des Vereins auf die Jahre 2 8 8 zum Hirektor des Vereins anf die Fahre 1818, 1874 und 1875 gewählt worden. Eingetragen zufolge Verfügung vom 13. Fe⸗
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hiesigen Handels⸗ (Firmen⸗) Regist He en⸗) Registers eingetragen der in Baumholde wohnende Kaufmann Friedrich Brachetti, welcher daselbft — delsniederlassung errichtet hat, als Inhaber der Firma: 82 4 4 Saarbrücken, den 24. Februar 1873. Der Landgerichts⸗Sekretär. Koster.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. [518] „ Ueber den Nachlaß des am 31. Dezember 1870 zu Dölzig ver⸗ Mamermeister Franz August Kanitz aus Golzow ist der gemeine Konkurs eröffnet und ver Tag d lungs⸗Einf deeee Tag der Zahlungs⸗Einstel⸗ .“ den 29. Oktober 1872 festsesebt worden. um einstweiligen Verwalter der Masse ist d . Verwalte M er Auktions⸗Kom⸗ x ü.r29 Cüstrin bestellt. „ Die Gläubiger des Gemeinschuldne in dem auf “ den 10. März 1873, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar Herrn Kreisrichter Harrassowitz im Termins⸗ NI. 15 anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge ü er die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines dcge. “ Verwalters abzugeben. Allen, welche von dem Gemeinschuldne 8 All — 1— r etwas an Geld Papieren und anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, düe ve ch Uinn ö“ wird aufgegeben, Nichts an den⸗ elben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielme dem 2 (Fben pende zu zahlen, lmehr von dem Besitz der X bis zum 10. März 1873 einschließlich dh eri ht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurs⸗ nesf 5 Fuͤliefarn. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichbe⸗ rechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Be⸗ sitz “ Pfandstücken nur Anzeige zu machen 8 Zugleich werden alle diejenigen, welche an die ss „Zugleie n alle di welche an die Masse An⸗ Uhace als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür erlangten Vorrechte, e Fershes febi 28 zum 1. April 1873 einschließlich 2 „uns schriftlich oder zu Procokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten owie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver⸗
werden aufgefordert,
Forderungen, s waltungspersonals auf grneseage⸗ Ahetf 1873, 10 Uhr, ommissar Herrn Kreisrichter Harrassowitz, im Terminszim⸗ mer Nr. 15, zu erscheinen. M“ Wer seine Anmeldung schriftli inreicht if b Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschr derselben und ihrer Anlagen beizufügen. 6ö“ “ 8 u“ Giäubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hie⸗ sigen Orte wohnhaften eoder zur Praxis bei uns berechtigten auswärti⸗ gen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen Feärchgh “ Bekanntschaft fehlt, werden der Justizrath Schultze und die Rechtsanwalte Hünke und Müller zu Sachwalte Cüstrin, den 20. Februar 1873. 1“ Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung
dem Konkurse Pör nsh dnöge 8 manns J. Kowalewski 8 Timmickswalde 1““ . 1) is sraisalrhe “ zu Frankfurt a. O. eine Waaren⸗ “ Thlr. 9 Sgr. nebst 6 % Zinsen seit dem
angemeldet. Der Termin zur Prüfung dieser Forderung ist auf den
2. April c., Vormittags 11 Uhr,
vor dem unterzeichneten Kommissar im Gefängnißgebäude anberaumt wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in
Kenntniß gesetzt werden.
Sensburg, den 19. Februar 1873.
.“ 8 Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. G Münchmeyer. .
Bekanntmachung.
ön dem Grundbuche von Cüstrin Vol. II. Nr. 115 stehe fhgentte Fäo sten Feigetragen. ö“ 88
. 131 Thlr. 20 Sgr. 9 Pf. für die verwittwete Frau Kriminal⸗ rath Wilhelmine Sophie Elise Schulz, geb. 888 “
. 18 Thlr. 20 Sgr. 1 ⁄ Pf. für den minorennen Robert Heinrich Matthias, als Erben der verwittweten Kiminalräthin Müͤller IIEbbö geb. Schulz. 8
c. 18 Thlr. 20 Sgr. 1 ⁄ Pf. für den Landrichter Julius Christ⸗
eegchnag Se drichter Julius Christ⸗ 1
Zr. 20 Sgr. 1 ⁄ Pf. für die Frau Regierungsräthi 86
PEE11 Mederite Philippine, 85 Eeungeäthin 1 e. 18 Thlr. 20 Sgr. 1 1 Pf. für den Stadtrichter Joha Gott⸗
8 88 Hr Schuta ga Soldin. 8n v“
1 Thlr. 20 Sgr. 1 ¾ Pf. für den Justiz⸗Kommissarius Gottschalk und dessen Söhne Karl Friedrich Hemmecsse nnd Theodor Heinrich Friedrich als Erben der Frau Johanna
Scophie, geb. Schulz, verehelichten Gottschalk.
Sämmtliche Posten sind zu gleichen Rechten von den ebenfalls ort eingetragenen, zu fünf Prozent verzinslichen 2000 Thlr. Restkauf⸗
geldern von dem Regierungsrath Wilhelm Heinrich Matthias an die gedachten Personen mit dem Vorzugsrechte vor dem Ueberreste cedirt 9 jedoch ist der Zinsgenuß sämmtlicher Posten vom 10. November 1816
ab der verwittweten Kanzlei⸗Direktor Schulz auf Lebenszeiten .
lieben. Die Cession sämmtlicher Posten ist auf Grund des Erb⸗ ezesses über den Nachlaß des Kriminalrathes Schulz vom 11. No⸗ ember 1815 zufolge Verfügung vom 25. Juni 1816 eingetragen
Bei den für die verwittwete Kriminalräthin Schulz ad a. einge⸗
tragenen 131 Thlr. 20. Sgr. 9 Pf. ist für den Justizrath Küsel in Höhe von 50 Thlr., und für den Schlächtermeister Sasse in Höhe von 75 Thlr. Zinsen und Kosten eine Verpfändung ex decreto vom
24. Mai 1820 vermerkt.
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präkludirt, und die Posten gelöscht werden sollen.
Das Aufgebot der vorgedachten Posten ist bei uns beantragt.
Alle diejenigen, welche an die Hypothekenposten Ansprüche als Eigen⸗
thümer, Cessionarien, Pfand⸗ oder sonstige Gläubiger zu machen haben sowie ihre Rechtsnachfolger, werden hierdurch aufgeford sick Fhäte htsnachfolger, werden hierdurch aufgefordert, sich späte⸗
ens in dem an hiesiger Gerichtsstelle Zimmer Nr. 15 am 5. Juni 1873, Vormittag 11 Uhr,
vor dem Kreisrichter Harrassowitz anstehenden Termine zu melden,
idrigenfalls alle unbekannten Interessenten mit ihren Ausprüchen
Cüstrin, den 18. Februar 1873. 8 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[519]
Nachstehend genannte Gegenstände sind als gefunden in ge⸗
richtliche Verwahrung genommen worden:
1) sechs Coupons Nr. 1, fällig seit 1. Januar v. J
à 3 Gulden, zu Obligationen der Kaiserlich Königlichen Privileg. Südl. Staats⸗Lomb. Ver. K Cent. It. Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft, gef. am 18. Januar d. J. im Kassen⸗ 8 lokal der Staatsschuldentilgungskasse, 8 . zwei Dividendenscheine vom 21,. Februar v. J. zu zwei 8
Aktien:
8 9 f 9 v F Uuf Anmeldung vom heutigen Tage wurde unter Nr.
EVEEV1ue““
„Lauchhammer, vereinigte vormals Gräflich
Einsiedel sche Werke,“ gef. am 4. Dezember v. F;., 8* d.