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ihende Forstakademie aufzuweisen hat, müssen jägerschwadron noch mehrere Jahre lang Unterricht, jetzt aber mehr im Sinne der Meisterschulen.
Während die Försterschule in Hohenheim bestand, wurde zur Vorbereitung auf die höheren Forstbeamtenstellungen in Württemberg, auch auf der hohen Carlsschule Forstwissenschaft gelehrt. Schon 1772 hatte Herzog Carl einige Zöglinge dieser Schule ausgewählt und für das Forstfach bestimmt, die in Naturgeschichte, Mathematik und Forstwirthschaft durch den be⸗ kannten Domänenrath Stahl (Herausgeber des Forstmagazins, der ältesten deutschen Forstzeitschrift † 1790) unterrichtet wur⸗ deu. 1775 wurde die Schule nach Stuttgart verlegt, 1781 durch Kaiser Josef mit allen Privilegien der Universitäten aus⸗ gestattet und in sechs Fakultäten (für Rechtskunde, Arzneikunde, Philosophie, Kriegswissenschaft, Wirthschaftswissenschaften und freie Künste) gegliedert, schon 1794 aber aufgehoben.
8 In Württemberg hat man somit ein Doppeltes versucht: Begründung einer niedern Forstschule zur Heranbildung von Förstern und Anschließung des forstlichen akademischen Unter⸗ richtes an ein großes wissenschaftliches Institut.
Bei Einrichtung des forstlichen Unterrichts in Berlin
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wählte man einen Mittelweg. Weder eine Försterschule sollte hier errichtet, noch eine forstliche Hochschule selbständig begrün⸗ det oder an die Universität angeschlossen werden. Die Lehrer waren der Ober⸗Forstmeister von Burgsdorff (Forst⸗ wissenschaft), Gleditsch (Botanik), von Oppen (Mathematik); Schüler die Mitglieder des 1740 errichteten Corps der reitenden Feldjäger, Die Schule hat kaum ein Jahrzehnt bestanden.
Auf sehr breiter Grundlage beruhte der Unterrichtsplan der 1790 in München errichteten bayerischen Forstschule. Hier sollte das ganze Gebiet des Wissens, welches für den Forstmann zu⸗ gänglich oder für seine Thätigkeit bedeutsam ist, kultivirt und mit den Naturwissenschaften und der Mathematik auch Cameral⸗ wissenschaft, Baukunde, Technologie gelehrt werden. Allein dies Programm ist nie zur Ausführung gekommen. Die Wissenschaft
selbst, die gelehrt werden sollte, hatte noch zu wenig syste⸗ matische Durcharbeitung gefunden, die Schule hatte Mangel an tüchtigen Lehrern und ausreichend vorgebildeten Schülern, wurde 1803 nach Kloster Weihenstephan verlegt, wo zugleich b bEEöö eingerichtet wurde, 1806 jedoch auf⸗ gehoben.
Ein Jahr später errichtete der Großherzog von Frankfurt eine forstliche Mittelschule in Aschaffenburg, die 1814 von Bayern übernommen und 1819 reorganisirt wurde.
Das Bedürfniß nach systematischer Schulung der Forstwirthe machte sich allmählich überall geltend. Allein es fehlte der Auf⸗ schwung der Naturwissenschaften, der erst nach den Befreiungs⸗ kriegen zur herrlichsten Blüthe aller technischen Wissenschaften führte; es 5 auch noch die rechte Erkenntniß, daß der Volks⸗ wirthschaftslehre eine wahrhaft wissenschaftliche Grundlage gegeben werden könne.
In Kiel für das dänische Jägercorps (1785) und in Frei⸗ burg im Breisgau (1788) entstanden Försterschulen, in Kenmote errichtete Bechstein 1795 seine Privatlehranstalt,
welche 1796 zur öffentlichen Lehranstalt, jedoch ohne Staats⸗ zuschuß, erhoben, 1800 nach Dreißigacker verlegt und in eine aus Staatsmitteln bestehende Akademie umgewandelt wurde (bestand bis 1843); 1800 wurde auch in Waldau bei Cassel eine Försterschule eingerichtet.
Allein Kiel, Freiburg und Waldau waren nur forstliche
Elementarschulen und nur Dreißigacker konnte Anspruch erheben auf die Qualität einer forstlichen hohen Schule, wenngleich auch hier die oft geringe Vorbildung der Studirenden einer wissen⸗ schaftlichen Tiefe des Unterrichts hemmend im Wege stand.
In Preußen war bald nach den Kriegen die Einsicht zum Durchbruch gekommen, daß für einen so wichtigen Zweig der Staatswirthschaft, wie die Forstwirthschaft, eine akademische
Unterrichtsanstalt errichtet werden müsse. Bayern war mit der Neubegründung der Centralforstlehranstalt in Aschaffenburg 1819, Württemberg mit der Errichtung eines forstlichen Lehrstuhls in Tü⸗ bingen 1818 vorangegangen. In Sachsen wurde die 1811 nach Tha⸗ rand verlegte Cotta sche Meisterschule 1816 zur öffentlichen Forstaka⸗ demie erhoben. G. L. Hartig, Füt 1811 preußischer Ober⸗Land⸗ forstmeister, dessen hervorragende Lehrbegabung sich in seiner Meisterschule in Hungen sowohl, als später in der Blüthe seiner Lehranstalt in Dillenburg (1797 — 1807) und in seiner Lehr⸗ thätigkeit an der Jägerschule in Stuttgart (1808 — 1811) glän⸗ zend 2 hatte, war der Träger des Gedankens, mit der Berliner Universität eine Forstschule zu verbinden, welcher 1821 durch die Berufung Pfeils (bisher Carolatschen Forstmeisters) als Ober⸗Forstrath und Professor nach Berlin realisirt wurde. Die Erfolge, welche die in Verbindung mit der Universität
als durchaus befriedigende angesehen werden. Rach zehnjährigem Bestehen wurde sie nach Neustadt⸗Eberswalde verlegt.
Kurz vor und nach Errichtung der Berliner Forstakademie erfolgte die Organisation mehrerer anderen deutschen Forstaka⸗ demien, in Hohenheim in Verbindung mit der dort 1818 be⸗ gründeten Landwirthschaftsschule 1820 in Gießen in Verbin⸗ dung mit der Universität 1825, in Eisenach 1830 (die Forst⸗ schule ging aus der in Ruhla durch den Ober⸗Forst⸗Rath König exrichteten Privatanstalt hervor) in Karlsruhe in Ver⸗ bindung mit der polytechnischen Schule 1832, in Braunschweig in Verbindung mit dem Colsegium Carolinum 1836.
Preußen erhielt 1867 eine zweite Forstakademie in Münden. Daneben wurde auch der Versuch, in forstlichen Mittelschulen brauchbare Revierförster zu erziehen, erneuert. Hierher ist die 1821 in Clausthal errichtete Forst⸗ und Bergschule zu rechnen, auf welcher die hannoverischen Feldjäger unterrichtet wurden, und die kurhessische Forstlehranstalt in Melsungen, welche bis 1866 be⸗ standen hat. Die erstere wurde 1844 nach Münden verlegt, hat jedoch nach der Aufhebung des Feldjägercorps (1846) nicht lange mehr bestanden.
Auch Privatinstitute entstanden noch in neuerer Zeit, so zu Remplin in Mecklenburg (1822 — 1834) unter Garthe, welche den Charakter der alten Meisterschulen fast vollständig bewahren.
Muß der Charakter einer technischen Hochschule dahin gefaßt werden, daß sie neben der ihr obliegenden Wissen⸗ schaftspflege die technische Hauptwissenschaft selbst in der ganzen Tiefe, welche diese zur Zeit erreicht hat, von den Grund⸗ und Hülfswissenschaften aber das Allgemeine voll⸗ ständig, das Spezielle so weit lehrt, als es zur wissenschaft⸗ lichen Begründung der Hauptwissenschaft erfordert wird, muß ferner als ein Kriterium der Hochschule die Tendenz betrachtet werden, den Schüler loszulösen und geistig frei zu machen von der Subjektivität des Lehrers durch Selbststudium, so ge⸗ vent die Herausbildung forstlicher Hochschulen der allerneuesten
eit an.
In Bezug auf ihre Organisation sind von den heute bestehenden 9 deutschen Forstakademien 1 mit einer Universität (Gießen), 2 mit polytechnischen Schulen (Karls⸗ ruhe und Braunschweig), 1 mit einer Landwirthschaftsakademie
(Hohenheim) vereinigt und 5 bestehen selbständig (Aschaffen⸗
burg, Eisenach, Münden, Neustadt, Tharand).
Die deutschen Nordpolar⸗Expeditionen
nebst kurzen Bemerkungen über die Resultate nordischer Expeditionen seit 1858.
Mit dem Auftreten der Deutschen in den arktischen Meeren beginnt gewissermaßen eine neue Epoche der nordischen Expe⸗ ditionen.
Kapitän Osborn hielt im Januar 1865 in der Geographi⸗ schen Gesellschaft zu London einen Vortrag über eine Expedi⸗ tion zur Erreichung des Nordpols, er hob die Geringfügigkeit der Gefahren und Opfer hervor, welche mit Polar⸗Expeditionen überhaupt verknüpft seien.
Mit Freuden begrüßte Dr. A. Petermann, der schon 1850 bis 51 bei seinem Aufenthalt in London den ersten Antheil an den Franklin⸗Expeditionen genommen, die Pläne Osborns. Petermann suchte im deutschen Publikum das Interesse für die Erforschung der Polarmeere zu wecken, und endlich beschloß er, eine deutsche Nordpolar⸗Expedition zu Stande zu bringen. In einer Versammlung von Mitgliedern und Meistern des Freien deutschen Hochstiftes zu Frankfurt a. M., am 23. Juli 1865, trug Petermann seine Pläne und Ansichten über die deutsche Nordfahrt vor. Dieser Versammlung folgte eine zweite in Gotha am 17. Dezember. Es hatten sich zu dieser von auswärts eingefunden Dr. O. Volger aus Frankfurt a. M., Prof. Koner und Hr. F. Maurer aus Berlin, Dr. Stübel aus Dresden, Prof. Victor Karas und Dr. Henry Lange aus Leip⸗ zig u. A. — Der Krieg des folgenden Jahres (1866) hemmte die weiteren Unternehmungen, und erst 1868 konnte die erste deutsche Expedition zu Stande kommen. Petermann stand in diesem Unternehmen aber nicht allein: hohe Gönner und Freunde unterstützten seine Unternehmen. Se. Majestät der Kaiser und König schenkten für die Expedition 5000 Thaler, Ihre Majestät die Kaiserin 100 Thaler, die meisten deutschen Fürsten schickten Bei⸗ träge. In Bremen und Bremerhaven waren es besonders Dr. Breusing und Herr Rosenthal, die sich thätig für das Zu⸗ standekommen von Expeditionen erwiesen. In Leipzig war es Petermanns langjähriger Strebegenosse Dr. H. Lange, der unter seinen Leipziger geographischen Freunden eine Sammlung veranlaßte, die ca. 800 Thlr. dem Unternehmen zuführte. Aus allen Gegenden
Australien und Asien flossen so reiche Beiträge ein, daß nicht nur die Kosten der ersten deutschen Nordpolar⸗Expedition gedeckt waren, sondern auch noch ca. 10,000 Thlr. auf die zweite davon übertragen werden konnten.
Die erste Expedition lief unter der Führung des Kapitän Koldewey am 24. Mai 1868 von Bergen aus, wo das Schiff, eine Jacht, genannt „Grönland“ oder auch „Germania“, für Rechnung der Expedition gekauft und unter Koldewey's Aufsicht zur Reise hergerichtet worden war. Die Bemannung des Schiffes be⸗ stand außer Koldewey aus R. Hildebrand aus Magdeburg, erstem Steuermann, G. H. Sengstacke aus Altona, zweitem Steuer⸗ mann, einem Schiffszimmermann und 8 Matrosen.
Der Cours wurde zunächst auf Jan Mayen und dann auf die Küste von Grönland gerichtet. Die Eisbarriere verhinderte eine Annäherung und Landung auf Grönland, und so steuerte die „Germania“ auf Spitzbergen zu, drang in die Hinlopen⸗ Straße ein und entdeckte hier verschiedene Inseln, Vorgebirge, Straßen und Buchten, die nach den Gönnern und Stützern der Expedition benannt wurden. Die Karte*) weist hier auf z. B. die Wilhelm⸗Insel, die Augusta⸗Bucht, Carl⸗Alexander⸗Insel, Friedrich⸗Franz⸗Insel, Bismarck⸗Straße, Bastian⸗Infeln mit den einzelnen Inseln Dove, Kiepert, Lange, Peschel, Ehrenberg, Klöden, Koner und Deegen. Die höchste Breite erreichte die Expedition unter 800 42v⁄. Die Rückkehr nach Bremerhaven er⸗ folgte am 9. Oktober 1868.
Diese Expedition konnte nach ihrer bescheidenen Anlage selbstverständlich keine großen Resultate liefern, doch ist sie im⸗ merhin zur Bahnbrecherin für spätere Nordfahrten geworden. Koldewey selbst sagt: „Die meteorologischen Beobachtungen, die Beobachtungen über Temperatur und Strömungen des Meeres, die Lothungen, die Aufnahmen an der Ostküste Spitzbergens, die dort gemachten Sammlungen liefern immerhin einen guten, wenn auch kleinen und unbedeutenden Beitrag zu unserer Kenntniß der Polargegenden und sind für die Wissenschaft nicht ganz ohne Werth“.“*)
Im Jahr 1869 war Koldewey so glücklich, die zweite deutsche Erpedition nach dem Norden zu führen. Den vereinten An⸗ strengungen in Gotha, Berlin***) und Bremen gelang es, die Mittel zur zweiten Polar⸗Expedition zusammen zu bringen, be⸗ stehend aus den Schiffen „Germania“ (ein Dampfer) und „Hansa“ (ein Segelschiff), ersteres unter dem Kommando von Koldewey, das andere unter Führung von Kapitän Hegemann. Die Expedition verließ in Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers und Königs, Allerhöchstwelche auch für diese zweite Expedition 2000 Thaler bewilligt hatten, im Juni Bremerhaven.
Zweck und Ziel derselben waren dieselben wie bei der ersten vorjährigen, nämlich: Erforschung und Entdeckung der arktischen Central⸗Region vom 75⁰ N. Br. an auf der Basis der Ost⸗ Grönländischen Küste. Die Namen der Gelehrten, welche die Expedition begleiteten, sowie die erreichten Resultate sind bekannt, und da bereits die erste Abtheilung des ersten Bandes der bear⸗ beiteten Reise in der Ausgabe begriffen ist, werden wir noch Gelegenheit finden auf diese Expedition eingehend zurückzukommen.
Herr Albert Rosenthal in Bremerhaven, der sich als Freund und Förderer der Erforschung der Polarwelt bekannt gemacht, schickte im Jahre 1869 zwei Dampfer „Bienenkorb“ und „Albert“ nach dem Norden. Auf dem ersteren befand sich als wissenschaftlicher Beobachter, Dr. Dorst, auf dem letzteren Dr. Bessel.
Im Jahre 1870 reihte sich an die genannten deutschen Erpeditionen die der Herren v. Heuglin und Graf Waldburg⸗ Zeil⸗Trachenburg. Das Ziel der Expedition war Ost⸗Spitz⸗ bergen. Die Resultate waren ganz befriedigend. Es wurden astronomische Ortsbestimmungen und Terrain⸗Aufnahmen ge⸗ macht, auch die heimgebrachten Sammlungen waren nicht un⸗ bedeutend.
Die Expedition unter Koldewey's Führung kehrte bekannt⸗ lich in diesem Jahre zurück.
Im Jahre 1871 unternahm der von der zweiten erfolg⸗ reichen Expedition unter Koldewey zurückgekehrte Ober-Lieute⸗ nant J. Payer in Gesellschaft von Weyprecht eine Vorexpedi⸗
*) Die erste deutsche Nordpolar⸗Expedition im Jahre 1868. Be⸗ schrieben von K. Koldewey. Mit einem Vorwort von A. Petermann, zwei Karten und einer Chromolithographie. Ergänzungsheft Nr. 28. Gotha, Justus Perthes 1871. Siehe Tafel 2.
**) Ergänzungsheft Nr. 28. S. 54.
.*⁴) Am 3. April hatte sich in Berlin ein Komite zur Beschaffung von Beiträgen für die Nordpolar⸗Expedition mit Dr. Bastian, als Vorsitzenden und Dr. H. Lange und Stadtgerichts⸗Rath Deegen, als
Schriftführer gebildet. Zum Besten der Expedition wurden im
Dr. Dümichen, Dr. Ule (Halle), Dr. Wetzstein u. A.
Semlja: die Eisverhältnisse wurden hier sehr günstig gefunden. Die unternehmenden Forscher erreichten die Breite von 790 und würden, wenn sie einen Dampfer zur Verfügung gehabt hätten, wahrscheinlich eine sehr hohe Breite erreicht haben, doch das zu schwache Fahrzeug, auf dem sie sich befanden, zwang zur Umkehr.
Graf Wiltschek in Wien, der auch diese Expedition nam⸗ haft unterstützt hatte, war bemüht, für das nächste Jahr 1872 eine größere Expedition auszurüsten, die zwar den Namen der österreichisch⸗ungarischen führt, die wir aber ihrer ganzen An⸗ lage nach berechtigt sind, auch zu den deutschen zu rechnen. Der „Tegetthoff“, ein stattlicher Dreimaster mit starker Dampf⸗ maschine, ist das österreichisch⸗ungarische Erpeditionsschiff. Graf Wiltschek stattete in Begleitung des Professor Höfer dem „Te⸗ getthoff“ durch eine besonders ausgerüstete Expedition am 12. August einen Besuch im Eise ab. Diese Expedition wurde in Folge der wichtigen, geologischen Entdeckungen Höfers von großer Bedeutung.
In den Mittheilungen aus Perthes' geogr. Anstalt, vom Oktober 1872, werden die neuen Polarforschungen seit der ersten deutschen Expedition in 1869, ja seit der ersten schwedischen Expedition nach Spitzbergen 1858, also seit 15 Jahren, in fünf Gruppen betrachtet. Diesen Betrachtungen wollen wir einige Anführungen entnehmen:
1) Die amerikanischen Forschungen via Smith⸗Sund und die englischen achtjährigen Agitationen für dieselbe Richtung förderten die Polarfrage nicht.*)
2) Die 4 schwedischen Expeditionen via Spitzbergen in den Jahren 1858, 61, 64 und 68 erreichten ihren höchsten Punkt mit Hülfe der Dampfkraft bei 81° 420 n. Br. Auch diese Ex⸗ peditionen haben nach dem Ausspruch Petermanns die Polar⸗ frage der Lösung nicht näher gebracht. Und doch sagt er mit Recht an einer anderen Stelle: „Eins der wichtigsten Resultate der schwedischen Expeditionen im Nordpolarmeer im Jahre 1868 sind unstreitig ihre vcslsa⸗ds 1ung en und ihre phyvsstkalisch⸗ geographischen Untersuchungen über die Tiefsee, deren Tempera⸗ turverhältnisse, Bodenbeschaffenheit, Thierleben ꝛc.“ Durch die Tiefenmessungen der Söeschefie hat es sich herausgestellt, daß Spitzbergen mit Europa durch eine unterseeische Brücke in Ver⸗ bindung steht und gewissermaßen als vorgeschobener Posten von Skandinavien zu betrachten ist. Das Meer zwischen Spitzbergen und Skandinavien hat eine Tiefe von etwa 200 Faden.
3) Die beiden deutschen Expeditionen unter Koldewey er⸗ reichten: die erste bei Spitzbergen die Breite von 80° 42 „ die zweite an der Ostküste von Grönland zu Schiff 75 ° 31 „ zu Schlitten 77⁰° 1*. Die Schlittenexpeditionen haben sich in den meisten Fällen als nicht eben fördernd herausgestellt. Die Renn⸗ thiere, welche die neueste im Jahre 1872 wieder nach Spitzbergen abgegangene Expedition mitnahm, um in diesem Frühjahr mit Schlitten dem Pol zuzufahren, sind davon gelaufen. Es hat sich herausgestellt, daß ein Vordringen zum Pol nur zu Schiff gedacht werden kann. Es kam also darauf an, den Theil des Polarmeeres, der am günstigsten und längsten der Schiffahrt offen steht, zu entdecken. — Diese Aufgabe scheint gelöst — das Meer im Osten von Spitzbergen nach Nowaja⸗Semlja ist durch norwegische Seefahrer und durch deutsche (Payer und Weyprecht) zugänglich befunden worden.
Als den wichtigsten Fortschritt in der Polarforschung be⸗ zeichnet Petermann die Schiffahrt im Nowaja⸗Semlja⸗ und Ka⸗ rischen Meere. Ob diese Ansicht die richtige, ist bisher nicht erwiesen.
Die österreichisch⸗ ungarische Expedition hat hoffentlich den Winter in diesen Gewässern glücklich üborstanden. Sie ist beru⸗ fen, wichtige Fragen ihrer Lösung näher zu bringen. b
Das paläontologische Museum zu München
Unter den naturwissenschaftlichen Staatssammlungen Mün⸗ chens nimmt die paläontologische eine besonders hervorragende Stellung ein. Die ersten Anfänge des Museums stammen nach einem Berichte des Freiherrn von Liebig in den Verhandlungen der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften aus einer Zeit, wo anderwärts auf Versteinerungen kaum geachtet wurde. In Bayern hatte der Solenhofener lithographische Schiefer schon im vorigen Jahrhundert eine Anzahl kostbarer Stücke, wie z. B. den von Cuvier beschriebenen Pterodactylus tenuirostris gelie⸗ fert, die noch heute eine Zierde dees Museums bilden.
78⁰ 40 n. Br. zu Schiffe zu überschreiten; zu Schlitten ist der zu⸗ letzt (von Hayes) muthmaßlich erreichte höchste Punkt 81° 35 n. Br, während Parry im Jahre 1827 nördlich von Spitzbergen 82 ° 457 n. Br. erreichte. 1 8 88 “