verschieden. Also in Bezug auf die Meinung der englischen Autoritä⸗ ten kann sich ja jeder aus den Zeitungen belehren; in Bezug auf die Meinung Rußlands bin ich allerdings überzeugt, daß der Herr Vor⸗ redner ein richtigeres Urtheil über die Stimmung der Gegner der Re⸗ gierung hat, über die Stimmung der Regierung in Rußland aber, glaube ich, bin ich wieder besser unterrichtet, als er.
Nach dem Abg. v. Mallinckrodt erklärte der Reichs⸗
kanzler:
1 Herrn Vorredner widerfährt so eben dasselbe, was er zu meinem Erstaunen an mir gerügt hat. Während er sich darüber aufhält, daß meine Aeußerungen von Gesinnungsgenossen mit Beifall aufgenommen wurden, werden höchst bedenkliche Aeußerungen von ihm mit lautem Beifall begleitet von Seiten derjenigen, die damit ein⸗ verstanden sind. Ich meine, wir sollten uns das gegenseitig gönnen und Niemanden ein Verbrechen daraus machen, wenn sich das An⸗ erkenntniß von Gesinnungsgenossen in parlamentarisch üblicher Weise zu erkennen giebt. den 8
Der Herr Vorredner hat mit einem sehr accentuirten Tone mich einer „objektiven Verleumdung“ geziehen, er hat mehrmals den Aus⸗ druck „unwahr“, „Unwahrheiten“ mir gegenüber angebracht. Ich will, ohne meinen Ton zu derselben Energie zu erheben, ihm nur dasselbe Wort zurück geben. Ich erkläre seine Behauptung der Verläumdung für eine Unwahrheit, die durch die Dreistigkeit des Tones, mit der sie vorgebracht wird, nichts an Bedeutung gewinnt. Ob ich die Führer der Bewegung, die Störer unseres Friedens in Deutschland, die Untergraber des Vertrauens in den neuerworbenen Provinzen, ob ich die verläumde, wenn ich sie als Gegner und Feinde des Reichs be⸗ zeichne, ob ich damit namentlich die Führer dieser ganzen Bewegung verläumde, darüber will ich den Wo hrspruch des Geschworenengerichts der öffentlichen Meinung meiner Landsleute und ihrer Volksvertreter getrost annehmen und mich ihm unterwerfen, sowie dem Wahrspruch der Geschichte. Er wird mir Recht. geben, wenn ich als weiß be⸗ zeichne, was weiß ist und schwarz nenne, was schwarz ist. Ich will ein französisches Sprüchwort nicht wiederholen, welches anfängt: j'apelle un chat un chat. — 8 “
Der Herr Vorredner hat unter Anderem behauptet, ich hätte ge⸗ sagt, ich hätte keine Zeit, mich hier zu rechtfertigen. Für der⸗ gleichen leicht wiegende Angriffe, wie sie der Herr Vorredner angebracht hat, für Angriffe, deren Quellen und Mo⸗ tive für Jedermann zu Tage liegen, habe ich allerdings keine Zeit und habe sie vielleicht längere Zeit schon beantwortet, als erfor⸗ derlich gewesen wäre, wenn ich mich rein an meine amtlichen Pflich⸗ ten gehalten hätte, wohl aber habe ich mich bereit erklärt, so wie irgend eine Frage von dem Reichstage kommt, — und es bedarf mei⸗ ner Bereiterklärung dazu gar nicht, denn sie versteht sich ja von selbst, — in jede juristische Untersuchung einer jeden vorliegenden Frage einzugehen bis in die letzten Ursprünze hinein. Diese letzten Ur⸗ sprünge reichen aber in die Faktoren der heutigen Gesetzgebung hinein. Deren Erwähnung hat mir aber wiederum die,objektive Verläumdung“ zugezogen, ich hätte mich hinter die Verantwortung des Kaiserlichen Namens zu⸗ rückgezogen. Ja, meine Herren, das ist ja die Taktik, von der ich wie⸗ der mit schonender Sprache nur andeuten will: འcorsaire corsaire et demi —, das deutsche Sprüchwort drückt es härter aus. Ich habe mit einer Offenheit, mit einer Entschiedenheit, von der ich fast be⸗ fürchtete, sie könnte unbescheiden klingen, gestern erklärt, ich übernehme jede Verantwortung, ich weiß, daß sie auf mir lastet, ich will sie weder nach Unten noch nach Oben abschieben, ich übernehme sie auch in Bezug auf die Promulgirung dieses Gesetzes. Beruht dasselbe auf einem Rechtsirrthum, so bin ich dessen schuldig. Ich habe dieselben rationes dubitandi, die der Herr Abg. von Putt⸗ kamer gegen dieses Gesetz geltend machte, gegen die Einführung des Freizügigkeitsgesetzes damals geltend gemacht. Die Juristen, die ich damals um Rath fragte, haben aber erklärt, diese Bestimmungen wären miteinander verträglich; ich habe gesagt, ich bedarf unbedingt des Ausweisungsrechtes wenigstens in der Theorie oder als eine Möglichkeit, wenn auch nur ein sehr geringer Gebrauch in wenigen Ausnahmsfällen davon gemacht worden ist und mir haben darauf, wie gesagt, juristische Autoritäten versichert, es ist die lokale Ausnahme mit dem Freizügig⸗ keitsgesetz verträglich. Bin ich dabei und sind meine Rathgeber im Irrthum gewesen und der Reichstag eignet sich die Meinung an, so muß ich in dieser Beziehung Idemnität für meine Ansicht nachsuchen, um die es sich aber jetzt nicht handelt, dazu würden weitere Ver⸗ handlungen nothwendig sein. Der Reichstag und am allerwenigsten die Redner einer gewissen Partei, von denen ich eine wohl⸗ wollende Kritik niemals zu erwarten habe, bieten keine Instanz für uns: Sie mögen Anträge vorlegen, der Reichs⸗
Anonymität des Schriftstückes, das ich gestern verlesen und über die Opportunität, mit der mir solche Schriftstücke immer rechtzeichtig zu⸗ gingen, so erklärt sich das ja sehr leicht, denn diese weltumfassenden, alle Regierungen in der Welt bekämpfenden Arbeiten der ultramontanen Partei, die beschäftigen ja uns in der Politik ebenso, und ich habe allerdings und das ist meine Pflicht, unseren diplomati⸗ schen Vertretern den Auftrag gegeben, darüber zu berich⸗ ten, wie stellt sich die Bewegung in andern Ländern, welche Mittel gebrauchen die dortigen Regierungen gegen dieselbe, sind sie wirksam, sind sie mit dem öffentlichen Frieden und mit den recht⸗ lichen Zuständen verträglich, und da ist mir unter andern von der Königlichen Botschaft in London Bericht zugekommen. Diese gutacht⸗ liche Aeußerung basirt auf Nachrichten, die aus dem betheiligten Lande, aus Irland selbst herstammen — wenn ich örtliche Zeugen da nennen sollte, dann glaube ich, müßte ich eine ganze Viertel⸗ stunde bei Irland verweilen, und fürchte, der Zusammenhang, der natürliche Zusammenhang der Bewegung würde sich gegen die von mir genannten Zeugen in der unangenehmsten Weise in Irland; äußern übrigens kommt es auf die Autor⸗ schaft gar nicht an, sondern auf die objektive Wahrheit, ob das die objektive Wahrheit ist, was ich behauptet. Sie können die Bestäti⸗ gung in jeder Zeitung lesen, ich hätte ja dasselbe auch sagen können als meine Ansicht, statt es zu verlesen als Bericht, ich hätte es † eben so gut als eigne Ansicht geben können, die Autorschaft ist voll⸗ ständig unwesentlich dabei. Es ist die Frage nur, ist der Inhalt ob⸗ jektiv wahr, und da sage ich: das ist wenigstens die Meinung Vieler, die Meinung der Majoritäat des civilisirten Europa. Daß dieses wahr sei, dazu brauche ich nicht das eugniß von London, dazu kann ich an die Majorität der civilisirten Welt appelliren, und es ist außerordentlich wohl⸗ feil, es anonym zu nennen. Alles das, was ich jetzt sage, ist ebenso anonym; ich habe das gestern von mir Gelesene mir ja angeeignet als mein Eigenes.
„Dann über die Kampfesweise gegenseitig: es ist eigenthümlich, ich bin gestern vorsichtig und höflich gewesen und habe Niemanden genannt; wie kommen Sie dann dazu, sich aller dieser gegen die Agi⸗ tation in Irland gerichteten Gefühle selbst und mit solcher Empfind⸗
1
lichkeit und sittlichen Entrüstung anzunehmen? ᷣr 2.44ãa
— Auf eine persönliche Bemerkung des Abgeordneten Dr. Windthorst (Meppen) erwiderte der Reichskanzler:
Ich habe zwar nur die ersten Worte des Herrn Abgeordneten verstehen können, da diejenigen, die er mit dem Rücken ansieht, in der üblen Lage sind, nicht Alles zu hören, was von dort gesprochen wird, und es thut mir das um so mehr leid, als ich das Wort „der Herr Reichskanzler“ noch mehrmals zwischen mir sonst unhörbaren Sätzen vernahm. Aber schon der erste Anfang, den ich hörte, weil ich auch nicht auf meinem Platze war, der liefert mir wieder den Beweis, daß der Herr Abzeordnete das unerklärliche Bedürfniß hat, daß ich sein Feind mehr sein soll, als ich es bin, und daß ich mich härter über ihn ausdrücke, als ich es thue. Sein Wortlaut war ungefähr so: daß ich ihn beschuldigte, er habe meine Worte nicht treu wiedergegeben. Ja, diese Wiedergabe meiner zweiten Worte war nicht treu. Zuerst aber habe ich nur gesagt, er hätte meine Worte nicht mit derselben wohl⸗ wollenden Unparteilichkeit, die ihn bei den Citaten der eigenen Reden leitet, wiedergegeben. Zwischen Treue und Unparteilichkeit ist doch ein wesentlicher Unterschied, und ich wünsche, daß der Herr Abgeordnete doch zu der Ueberzeugung käme, daß ich nicht die Absicht habe, ihm schlim⸗ mere Dinge zu sagen, als Wahrheit und Verdienst mit sich bringen.
— In der ersten Berathung über den von den Abgeordne⸗ ten Elben und Genossen eingebrachten Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung eines Reichseisenbahn⸗Amts, erklärte der Reichskanzler Fürst von Bismarck, nachdem der Abgeordnete Elben seinen Antrag begründet hatte:
Es ist in der Regel den Anträgen, die aus diesem Hause ihre Initiative finden, gegenüber eine wohlbegründete Praxis, daß die Mitglieder des Bundesrathes in der ersten Lesung derselben nicht das Wort ergreifen, weil eine Verständigung der verbündeten Regierungen darüber nicht hat stattfinden können. Ich befinde mich aber persönlich diesem Antrage gegenüber in einer ausnahmsweisen Stellung in mei⸗ nem Amte als Reichskanzler. Nach dem Artikel 17 der Verfassung liegt Sr. Majestät dem Kaiser die Ueberwachung der Ausführung der Bundesgesetze ob, und für die Art, wie sie erfolgt, ist nach demselben Artikel der Reichskanzler verantwortlich. Die Verfassung gehört wohl in erster Linie und vor allem zu den Bundesgesetzen, deren Ausfüh⸗ rung verlangt werden darf und überwacht werden soll, und wenn nun seit Jahren einer der bedeutendsten und für den Verkehr, für die
tigsten Abschnitte eine Ausführung so gut wie gar nicht gefunden hat, so lastet dies wie ein im Schuldbuch offenstehender Posten auf dem Reichskanzler, der den Anstoß zu geben haben würde. 5 ist wohl kein Abschnitt in der Reichsverfassung, ich möchte sagen der vollen Fertigkeit so nahe gebracht, wie dieser, und anscheinend leichter in die Ausführung zu über⸗ setzen, wie gerade dieser, wo dem Reiche große Attributionen in der Theorie verliehen sind, aber es fehlt die praktische Handhabe. Es ist gewissermaßen ein geladenes v2 n aber es fehlt der Abzug, an dem es abgedrückt werden kann; diese kleine Zuthat ist, meines Er⸗ achtens Alles, was die Reichsregierung bedarf, um auch diesen Ab⸗ schnitt seiner Ausführung näher zu bringen. Es ist mir bisher trotz einer Uebeüsen von dieser obliegenden Pflicht und trotz meiner Anstrengungen bei 1 tigkeit nicht gelungen, der Erfüllung der mir gestellten Aufgabe näher zu treten, und selbst die starken Mahnungen, die von Seiten des Reichstages an mich früher gelangt sind, haben mir die nöthige Un⸗ terlage nicht gegeben, der ich bedurfte, um eine Vorlage der Regierung zu Stande zu bringen. Ich hoffe, daß die Hindernisse, die bisher obwalteten, gehoben sein werden, denn ich weiß, daß der jetzige Herr Handels⸗ Minister in Preußen mit mir vollständig einverstanden darüber ist, wenn ich sage, daß ich diesem Antrag freudig, wie man langersehnte Hülfstruppen begrüßt, meinerseits begrüße. Ich bin fest entschlossen, so weit mein amtlicher und mein persönlicher Einfluß reicht, dem An⸗ trag zur Seite zu stehen und bin den Herren Antragstellern wesentlich dankbar, wenn sie mir helfen, mein schwerbelastetes, kanzlerisches Ge⸗ wissen durch Ausführung dieses Antrages zu erleichtern.
— —Nach dem Abg. Eckhard, welcher die Konkurrenz der el⸗
sässischen Eisenbahnen gegen die badischen zur Sprache brachte, nahm der Reichskanzler noch einmal das Wort:
Ich glaube, die Rede des Herrn Voredners hätte eigentlich logisch richt ger in der vorigen Debatte, über Elsaß⸗Lothringen, ihren Platz ge⸗ funden als eine der Beschwerden über die Art, wie dort verwaltet wird, und vielleicht nimmt der Herr Vorredner Gelegenheit, bei der weiteren Verarbeitung des darüber vorliegenden Materials seine Be⸗ schwerden über die Reichsverwaltung dort wieder zur Sprache zu bringen. Hier in dieser Verhandlung dünkt mich, daß die Argumen⸗ tation des Herrn Vorredners ihn bewegen muß, dem Antrage zuzu⸗ stimmen. Nehmen Sie an, daß der Antrag abgelehnt wird, dann bleibt es so, wie es ist, und die unkontrolirte Reichsverwaltung setzt ihre berechtigte oder unberechtigte Konkurrenz mit der badischen Ver⸗ waltung auf dem anderen Ufer fort. Der einzige Weg, dieses Verhältniß in einer billigen Weise zu reguliren, auch nur eine Beschwerdemöglichkeit herzustellen, besteht doch darin, daß eine Reichsbehörde geschaffen wird, bei welcher man sich beschweren kann, selbst über die Reichsverwal⸗ tung. Mir schwebt diese Behörde nicht so vor, daß ihre Entschei⸗ dungen der Weisung desselben höchsten Beamten unterworfen sein würden, über dessen Anordnungen etwa eine Beschwerde stattgefunden hat, sondern mir schwebt eine Kommission mit wesentlich verwaltungsrich⸗ terlichen Garantien der Unabhängigkeit und mit mehr oder weniger öffentli⸗ chem Verfahren vor, wo eine Reichsbehörde, also die beabsichtigte Reichsbe⸗ schwerdebehörde über die Reichseisenbahn⸗Verwaltungsbehörde sehr gut ein maßgebendes Urtheil fällen kann, welches demnächst im Bundesrath, wo diese Fragen mit Billigkeit geprüft werden, und im Reichstag, wo sie mit Gerechtigkeit bei der Kontrole entschieden werden, auch eine Unterlage für eine maßgebende Einwirkung auf die Reichseisenbahn⸗ Verwaltung hat. Also wenn ich die Gerechtigkeit der Be⸗ schwerde des Herrn Vorredners zugeben müßte, was ich nicht weiß, weil ich die Materialien nicht genau genug kenne, und auf die Tarif⸗ frage hier doch für diesen speziellen Fall nicht eingehen kann, aber wenn ich die Gerechtigkeit zugebe, so weiß ich gar nicht, wie der Herr Vorredner einen wirksameren Weg der Abhülfe finden will, als gerade einer Reichsbeschwerde⸗Instanz. Ich möchte dringend bitten, daß die Freunde des Antrages sich nicht durch das Bedürfniß, den Antrag zu erweitern, die Reform sofort zu einer gründlichen, totalen, zu machen, abhalten lassen, den Anfängen zuzustimmen und entgegenzukommen, und lieber das Sprüchwort zu beherzigen, daß das Bessere des Guten g ist. Wir können das bisher Vernachlässigte nicht mit einem
uck nachholen. Ich bin im Wesentlichen schon in meinem Gewissen be⸗ ruhigt und dankbar, ohne abgefunden zu sein, wenn ich nur eine Be⸗ schwerdeinstanz bekomme für die Klagen, die das Publikum hat, auch gegen Staats⸗ und Reichseisenbahnen — die Klagen können auch von den Regierungen ausgehen —, selbst wenn nur dahin gewirkt wird, daß die Reichsbehörde das Betriebsreglement, welches sie schon erlassen hat, endlich zu einer Wahrheit machen, es weiter ausbilden und seine Durchführung da, wo sie bisher nicht stattgefunden hat,
der vielfach durch Krankheit durchbrochenen Thä⸗
das eingebrachte Vermögen der Ehefrau und Alles, was sie später durch Erbschaften, Geschenke, Glücksfälle oder sonst erwirbt, soll die Eigenschaft des vorbehaltenen Vermögens haben. 8
Dies ist zufolge Verfügung vom 3. am 10. Mai d. J. unter Nr. 437 in das Register zur Eintragung der Ausschließung oder Auf⸗ hebung der ehelichen Gütergemeinschaft eingetragen. 1u““ FKönigsberg, den 14. Mai 1873.
Pöncoliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.
Bekanntmachung. “ In unser Firmenregister ist unter Nr. 542 der Kaufmann Fer⸗ dinand Richter zu Memel Ort der Niederlassung: Memel; Firma: Ferd. Richter, .“ eingetragen zufolge Verfügung vom 14. Mai 1873 am heutigen Tage. Memel, den 14. Mai 1873. v Königliches Kreisgericht. Handels⸗ und Schifffahrts⸗Deputation. Keßler.
8 Bekanntmachung. 1 1 Der Kaufmann Adolf Emil Herrmann zu Schmelz bei Memel hat für seine Ehe mit Anna Elisabeth, geborene Schnotz, durch Vertrag vom 5. Mai 1873 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen und dem Vermögen der Frau die Eigen⸗ schaft des Vorbehaltenen beigelegt. 8. 1“ Dies ist eingetragen am heutigen Tage zufolge Verfügung vom 15. Mai 1873 unter Nr. 127 des Registers zur Eintragung de Aus⸗ schließung der Gütergemeinschaft. Memel, den 16. Mai 1873. Königliches Kreisgericht. Handels⸗ und Schifffahrts⸗Deputation. Keßler.
14121323252* In unser Firmenregister ist unter Nr. 543 der Kaufmann G Huelsen zu Schmelz 8 b 8 Ort der Niederlassung; Schmelz bei Memel, Firma: Gustav Huelsen ““ eingetragen zufolge Verfügung vom 16. Mai 1873 am heutigen Tage. Memel, den 16. Mai 1873. 1 Königliches Kreisgericht. . Handels⸗ und Schifffahrts⸗Deputation. Keßler.
ustav
Handelsregister. Der nach unserer Bekanntmachung vom 2. Mai 1873 in Nr. 108 dieses Anzeigers für die Handelsgesellschaft Firma Hotworowski & Comp., deren Sitz in Posen, bestellte Prokvrist heißt nicht Joseph Fajano, wie dort irrthümlich angegeben, sondern Joseph Fajans. Posen, den 16. Mai 1873.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Als Prokurist der zu Gleiwitz bestehenden und in unserem Gesell⸗ schaftsregister sub Nr. 3. unter der Firma „Gebrüder Hahn“ ein⸗ getragenen, den Kaufleuten Lazarus und Isaac Hahn daselbst gehöri⸗ gen Handelseinrichtung ist der Gustav Hahn daselbst in unser Pro⸗ kurenregister sub Nr. 51 zufolge Verfügung vom 14. Mai 1873 an demselben Tage eingetragen worden.
Gleiwitz, den 14. Mai 1873. . b
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. lesrA Mestengn⸗gee ,
Als Prokurist der am Orte Landeshut bestehenden und im Fir⸗ menregister unter Nr. 20 unter der Firma G. Kuhn eingetragenen, den Getreidehändler Gottfried Kuhn zu Landeshut gehörigen Handels⸗ einrichtung: ist „der Oekonem Julius Kuhn zu Landeshut zufolge Verfügung vom 14. Mai 1873 in unser Prokurenregister unter Nr. 32 heut eingetragen worden. e . 1 8
Landeshut, den 14. Mai 1873. 81 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 1848, Fortsetzung von Blatt 1661, eingetragen zu der Firma:
Aktien⸗Gesellschaft Harzer Bleiwerke, vormals J. F. Schacht⸗
rupp & Co.
Die Beschlüsse der General⸗Versammlung vom 28. April 1873 über die Veränderung der Statuten sind in öffentlich beglaubigter Form
hinterlegt. “ Hannover, den 12. Mai 1873. . 11““ Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Hoyer.
[1441] Ediktalcitation. D
Termine
Ehe durch Erkenntniß ausges Rogasen, den 6. Mai 1873.
kenkutschers Gustav Ernst Friedrich Blonck
schwistern zum Erben eingesetzt.
Berlin, den 14. Mai 18753] .. Königliches Stadtgericht.
[1440]
burg, am 15. Mai 1873. Gegenwärtig:
Herr Amtsrichter Pfafferott, Aktuar Tappe.
.u““
ber, aus Salzgitter. ꝛc
d. J. der Ausschluß damit erkannt.
Pro copia: A. Tappe,
er Maurerpolier Wilhelm Wegner zur Mur. Goslin hat gegen seine Ehefrau Ottilie, geb. Hartmann, aus Mur. Goslin wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehelbei uns geklagt.
Die Ottilie Wegner, geb. Hartmann, aus Mur. Goslin, deren
Aufenthalsort unbekannt ist, wird hierdurch zum Klagebeantwortungs⸗
den 19. November 1873, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle unter der Verwarnung vorgeladen, ihrem Nichterscheinen gegen sie in contumaciam verfahren und nach Ableistung des im §. 61 Titel 40 Theil I. Allgem. Gerichts⸗Ordnung vorgeschriebenen Diligenz⸗eides Seitens des Klägers, die Trennung der prochen werden wird. 5 .
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. ——— — 8 Bekanntmachung. In dem am 23. März 1872 publizirten Testamente des Dro 0. und dessen Ehefrau Auguste⸗Charlotte Friederike, geb. Flügel, ist der Schuhmacher Gustav
Ernst Friedrich Blonck neben seiner Mutter und seinen zwei Ge⸗
1— Dies wird demselben, da sein zeitiger Aufenthalt unbekannt ist, hierdurch öffentlich mitgetheilt.
Abtheilung für Civilsachen.
Geschehen in der öffentlichen Sitzung des 2
— 111 weidnitz⸗Freiburger Eisenbahn.s
Die Lieferung und Aufstellung der für die Wasserstation in
Breslau, Dyhernfurth, Steinau, Raudten, Grünberg, Rothenburg, Baudach, Reppen, Cüstrin, Bärwalde, Königsberg und Greifenhagen erforderlichen Wasserbottige, Pumpen, Dampfmaschinen, Dampfkessel, Wasserkrahne und Rohrleitungen ꝛc., soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.
Lieferungsbedingungen und Zeichnungen können in dem Bureau
unseres Ober⸗Maschinenmeisters Blauel, nuf hiesigem Bahnhofe, Verwaltungsgebäude, Zimmer 55 eingesehen, auch daselbst gegen Er⸗ legung von 2 Thlr. Kopialen in Empfang genommen werden.
Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift:
„Submission auf Lieferung von Wasserstationen“
an den Ober⸗Maschinenmeister Blauel, bis zu dem auf
Donnerstag, den 29. Mai cr., Vormittags 11 ½ Uhr,
oben bezeichnetem Bureau anstehenden Termine portofrei einzureichen. Breslau, den 15. Mai 1873.
Direktorinm.
In Sachen, betreffend den Nachlaß der unverehelichten Elise Caroline Sievers, Tochter des weiland Kaufmanns Sievers und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau Marie,
n. 1 Gegen alle Diejenigen, welche ihre etwaigen Erbansprüche an den Nachlaß der unverehelichten Johanne Elise Caroline Sievers, einer Tochter des Kaufmanns Wilhelm Sievers und dessen Ehefrau Marie, geb. Faber, aus Salzgitter, bis zum heutigen Termine nicht angemeldet haben, wird in Gemäßheit der Ediktalladung vom 7. März
Zur Beglaubigung:
Pfafferott. A. Tappe.
Seerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Liebenburg.
WW, “ 318 Paar Absatzeisen mit Nägel erforderlich.
nannken Gegenstände ist ein Termin auf
Königsberg i. Pr., den 17. Mai 1873. [M. 855]
Verpachtungen, Verkäufe, Submissionen ꝛc.
[14381 Submission auf Lieferung von Stiefel⸗Material. Beim unten genannten Kommando sind circa:;. .
318 Kilo Fahlleder in Häuten von 6 bis 7 Kilo,
159 „ Brandsohlleder in Häuten von 11 bis 1
0
Zur Ermittelung eines Mindestfordernden für die einz
8 10 Uhr,
Freitag, den 23. Mai er., Vormitta eraumt, zu we
im diesseitigen Bureau, Artilleriestraße Nr. 2 anber 2 Offerten mit kenntlicher Aufschrift versehen, einzureichen sind. Daselbst liegen Lieferungsbedingungen und Proben aus.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w von öffentlichen Papieren
[ĩ1433] Bekanntmachung. “ Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 4. No⸗ vember 1868 emittirten
Kreis⸗Obligationen Calauer Kreises
sind am 27. September pr. anderweit nachverzeichnete 16 Stück à ½
ge;; Litt. A. Nr. 6. 38. 161. 170. 266. 360. 588. 599. 648. 675. 745. 763. 777. 780. 791. 794 = 1600 Thaler ausgeloost worden. 1 “
Diese Obligationen werden den Inhabern hierdurch wiederholt dergestalt gekündigt, daß die Kapitalbeträge vom 1. Juli d. J. ab bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse zu erheben sind. Mit diesem Tage hört die Verzinsung der Obligationen auf. 1“ 8
Bei der Einlösung sind die Obligationen nebst den Zins⸗Coupons Serie II. Nr. 6— 10 und den Talons an die Kreis⸗Kommunalkasse abzuliefern. 8
Die Beträge fehlender Zins⸗Coupons werden vom Kapital in
Abzug gebracht. 1 8
Von den zum 1. Juli 1872 gekündigten Obligationen sind noch nicht zurückgeliefert Litt. A. Nr. 471. 495. 561. 572. 594. 651.
Calau, den 15. Mai 1873.
1 Der Landrath.
ͤi1“““; 111“
In der in Nr. 116, 28 Beilbd. B18 abgedruckten Bekannt⸗ machung der Königlichen Direktion der Rentenbank für Schlesien vom 14. Mni d. J., die Aufkündigung der ausgeloosten Schlesischen Rentenbriefe betreffend, muß es heißen: 1) bei 103 Stück Lit. D. à 25 Thlr. Nr. 10,827 statt 10,825 und 2) bei den wieder⸗ holt aufgerufenen Rentenbriefen aus dem Fälligkeits Termine: I. den 1. Oktober 1868 Lit. D. Nr. 335 statt 535.
Kommando des Ostpreußischen Train⸗Bataillons
Magdeburg
8 „ „ . In Gemäßheit des §. 3 unseres Statuts fordern wir die 0 % = 20 Thaler pro Aktie nebst 5 % Zinsen vom 1. Januar d. J. bis zum Zah 1 mit 10 % bis zum 1. Juni a. c.
und 10 8 0
er Bau⸗ & Credit⸗Bank.
Aktionäre unserer Gesellschaft hierdurch auf, die noch rückständigen .
◻
„ 1. August a. c.
dag möge beschließen, dann steht mir eine andere Autorität gegen⸗ b 8— ’. g. möge beschließen, b r Interimsscheine bei unserer Gesellschaftskasse zu leisten.
über, als bisher. Wenn der Herr Vorredner ferner spricht über die öffentliche Wohlfahrt, für das Wohlbefinden des Publikums wich⸗! nöthigenfalls erzwingen kann. 8 1 Irtgigesceine hei unser⸗ .““ 1.“ “ rtige Vollzahlung ist gestattet. 8 3 1 “ In das “ 8 Amtsgerichts ist heute auf Interimsscheinen ist ein nach der Nummernfolge geordnetes doppeltes Verzeichniß beizufügen. 8
8 8 8 Fol. 293 die Firma: . den 9. Mai 1873. 2 en 1. er n 2 er. Elster & Seegemann— 8 als eine, seit dem 1. Mai d. J. bestehende offene Handels esellschaft
55 8 727n (veit⸗- Inserate nimmt andie autorisirte Annoncen⸗Expedition von ls e . M Der Aufsichtsrath der Magdeburger Bau⸗ & Credit Bank. eingetragen.
Rudolf Mosse in Berlin, Leipzig, Hamburg, Frank⸗ 8 Listemann, 728 reslan, Halle, hrag. Mien, München, Firmeninhaber sind: ee Eee in Torstitzender. ürnberg, Straßburg, Zü und Stuttgart. 1) August Friedrich Philipp Elster u ———— rg, bburg, ch 9 2) Joham Dtto Seegemann, Verschiedene Bekanntmachnngen.
ISSeer ees hewx.x. 8⸗Großenhainer Eisenbahn.
Inseraten⸗Expedition b des Deutschen Reichs-Anzeigers S 1 n r 8 vreh. 1 8 1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 5 und Königlich öS ö Handels⸗Register 8 von öffentlichen Papieren. S 2 8 8. 8 i Etabliff Fabri . Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 2e. eekk. en, Aastensi, Vor⸗ 6. ö Etabliffements, Fabriken und Groß ladungen u. dergl. Verschiedene Bekanntmachungen. 8 8 . Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. Literarische Anzeigen.
Gelöscht ist:
8 Nr. 304
des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. 4“ Croner & Orbach “ G Abtheilung für Civilsachen.
am 1. Mai 1873 begründeten Handelsgesellschaft 1 der Kaufm (jetziges Geschäftslokal: Oranienstraße 54) 1“ 8 . hat für seine Ehe mit Martha Auguste Eva, geborene Sagelsdorff,
sind die Kaufleute: Bekanntmachung. durch Vertrag vom 23. April 1873 die Gemeinschaft der Güter und 1) Daniel Croner, In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 136 die Firma des Erwerbes ausgeschlossen; das gegenwärtige Vermögen der Ehe⸗ 2) Siegmund Orbach, „Krüger & Wehrhahn“ rrau und Alles, was sie künftig durch Erbschaften, Geschenke, Glücks⸗
1114XX“ eingetragen worden; die Gesellschafter sind: fälle oder sonst erwirbt, soll die Eigenschaft des vorbehaltenen Ver⸗
Dies ist in unser Gesellschaftsre der Kaufmann Erns Wilhelm Krüger und mmoögens haben. 8 8
der Tischlermeister Christian Wilhelm Wehrhahn—. Dies ist zufolge Verfügung vom 5. am 10. Mai d. J. unter
hier, der Sitz der Gesellschaft ist Brandenburg. Nr. 440 in das Register zur Eintragung der Ausschließung oder Auf⸗ Die Gesellschaft hat am 1. April 1873 begonnen. hebung der ehelichen Gütergemeinschaft eingetragen. [1439.] Brandenburg, den 13. Mai 1873. Königsberg, den 14. Mai 18733 In dem Konkurse über das Vermögen der Handelsfrau Fräu⸗ Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium. lein Louise Viole hier ist zur Anmeldung der Forderungen der
Bekanntmachung. 8 „Dandelsregister. “ EE“ “ g 8 Der Kaufmann Heinrich Neitzke von hier hat eine Ehe In ist vis ge, MFe2 8 „ mit Clara, 8 Pe dens 22 FPüeten⸗ April 187 die Ge. unter der Firma 8 98 ne. eeeee b ilham, 8 Behrns meinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen; das einge⸗ g Rosenthal & Nahmmacher. Ort der Niederlass n P. itzerb “ brachte Vermögen der Ehefrau sowie Alles, was sie während der Ehe (Firmenregister Nr. 5366) bestehendes Handelsgeschäft dem Buchhalter und zu Nr. 446 di brr. IW.ö Ih 8: 1. ,ꝙ 1 9 durch Erbschaften, Geschenke, Glücksfälle oder sonst erwirbt, soll die Johann Gottfried Heinrich Giesel hier Prokura ertheilt und ist die⸗ zu Nr. 446 die Firma W. Speck zu Pritzerbe gelöscht worden. Eigenschaft des vorbehaltenen Vermögens haben.
Verloosung, Amortifation, Zinszahlung u. s. w.
önigliches Amtsgericht. Abtheilung II . 1 8
Lüneburg, den 14. Mai 1873. . 22⸗ üne urg. den ai 187 Bilanz per 31. Dezember 1872.
Dies ist zufolge Verfügung vom 30. April am 5. M
unter Nr. 1680 in das Firmenregister eingetragen. 8 Königsberg, den 14. Mai 1873.
önigliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.
8 1 Handelsregister. Der Kaufmann Gustav Adolph Sturmhoewel von hier,
Handels⸗Register. Handelsregister
i zniglichen Kreisgerichts⸗Deputation zu 1 Handelsregister der Kömnigre ee gerich p 3 Credit. Unter Nr. 108 des Gesellschaftsregisters ist die am 1. Mai 1873 errichtete offene Handelsgesellschait Schwelmer Eisenwerk „Wetzel Kassa⸗Konto.. . .“ 3 93,248 19 9 Stammaktien⸗Konto .. . . et Isert zu Schwelm am 14. Mai 1873 eingetragen, und sind als Beüans⸗ Debitoren 1“ 24,378 — — Prioritäts⸗Obligationen⸗Konto *“ “ Gustav Wetzel zu Schwelm. Materialien⸗Konto: 8 10,000 “ XX“ 8 B 2) der Kaufmann Hermann Isert zu Barmen. Werth der verbliebenen Bestände. . DrioritätsEecernsthn Wividende Konto proö 1571: 3) der Kaufmann Louis Isert zu Dortmund. Prioritäts⸗Obligationen⸗Bestand⸗Konto: Priorite Des leichen 3 — Nicht begebene Prioritäts⸗Obligationen.. 80,000 8 Desgleichen . . . Me Stammaktien⸗Dividende⸗Konto pro 1871: Desgleichen.
f JBeaukosten⸗Konto: .“
onkurse, Subhastationen, Aufgebote, B K 88 öö “
K se, Subhaf 2 Baukosten der Strecke Cottbus Großenhain rioritäts Delggetgenen, Züsen⸗Konio: Nicht abgehobene Zinsen.
1,000,000 — —
Debet. “ 6,442 6 1 /Priorität mma 1 ö“
—
225,000 — —
1,634,992 u“ In unser Firmenregister ist Nr. 7413 die Fimma: Heinrich Meyer L11““ und als deren Inhaber der Banquier Adolph Heinrich Meyer hier (jetziges Geschäftslokal: Mittelstraße 63)
Der Kaufmann Moritz Rosenthal zu Berlin hat für sein hierselbst
96,923 22 — 1849,050 25,10
Vorladungen u. dergl. 8 Reservefonds “ Erneuerungsfondd .. Ueberschuß der Betriebs⸗Rechnung pro 1872, festgeseßt aender 98 ““ Auf Baufonds für bereits in Angriff genommene Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemelde 8 . „DBagahofs Ernettermgen e. Shlr 55 sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem ge⸗ Staats⸗Steuer pro 1872. G 8. 1. . — 4 da bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden. 587 Dividende auf 1,000,000 selbe in unser Prokurenregister unter Nr. 2514 eingetragen worden. 111“ 8½ bEF Aöthellung 1 we h e 10.⸗ Mni d. I. natw chten Tage bei uns schriftlich oder zu 3 1 b. 8 8. Diedene uf wüönco Der Banquier Jean Fränkel zu Berlin hat für sein hierselbst gliches g 8 eilung I. Nr. 439 in das Register zur Eintragung der Ausschließung oder Auf⸗ bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf 1 3 6 x8˖ D - “ uu Handelsregister hebung der ehelichen Gütergemeinschaft eingttragen. den 19. Funi d. J., Vormittags N Uir. Hinter 1“ u Se e ne Rechnung . .312. 18. 8. ; 1 1 vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Bering im Kreisgerichts⸗L ⸗ SSe 1 1 312. 18. 8. E ister Nr. 6767) bestehendes Handelsgesellschäft dem Salo seine Ehe mit Louise, geborene Buscke, durch Vertrag vom 16. April önigliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium. 1 er N. umt, 1”] b hier, Prokura ertheilt und ist dieselbe UFass. Prokuren⸗ 1873 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen; 1 Handelsregister. Erscheinen in demselben die sämmtlichen Gläubiger amfgefchert 1S So register unter Nr. 2515 eingetragen, dagegen in demselben unter das eingebrachte Vermögen der Ehefrau und Alles, was sie später Der Kaufmann Julius Joham Theodor Dumcke von hier, hat wece ie, See cg e aafchcginch craeehs, da neAbschrift der⸗ 2 2* d' 19 1 9 Hl 8 2 chelf 88 “ ve Lasrht worden. 1 4444 werZeder Glänbiger, weiche nicht in unserem ... E“ en 1 gesell Firma 8 8 Nr. 438 in das Register Fintre zschlie d. . C1e“ Feree 8 1 b ohnung hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am 1 h“ 8 am 1 Berliner 2, Nr. 438 in das Register zur Eintragung der Ausschließung oder Auf Dies ist zufolge Verfügung vom 9. am 12. Mai d. J. unter dee hmeea her, nnh hien oder ju Pragis bei ans berechtigten aus⸗ von heute ab bei unserer Kasse hierselbst nur bis 30. Zun en 1 ß e I Königsberg, den 14. Mai 1873 1 Königsb d ve wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den⸗ in in bei iskonto⸗Gesellschaft, Kollektivprokura derart ertheilt, daß er befugt ist, die Firma der Ge⸗ gsberg, tek e.“ 1 9 önigsberg, den 14. Mai 18723. jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗ in Leipzig bei der Hauptkasse der Leipzig⸗D sche 1 ditgliede Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium önigliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium. unmlie Achün mällek, Schlickmann, Lirehlt, wersen die Fetich, gegen Einlieferung des Dividandenscheines pro 1872 erfolgt. mit einem Kollektiv⸗Prokuristen der Gesellschaft zu zeichnen. 11“ Handelsregister. “ b1 Dies ist in unser Prokurenregister unter Nr. 2516 einge⸗ Der Lampenfabrikant Friedrich Adolph Neumann von hier, hat Der Kaufmann Heinrich Faß⸗ von hier, hat für seine Ehe “ vorgeschlagen.) Mai 1873 .“ Der Vorstand. fär diese Fi t ös ü . Nigge durch Vertrag vom 18. April alle a. d. S., am 12. Mai 1873. 8 8 2 für diese Firma ertheilte Kollektivprokura gelöscht worden. begründet. 1873 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerkes ausgeschlossen Ag. d;he. Prenisches Kreisgericht. I. Abtheilung. Dr. E. Rosenberg Sand
Frhr. von Patow. 1 “
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TF““ 5 inschließzlich 1 88 der wie folgt verwendet wird: haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig Zur Bez De in zur Prüf aller i eit vom 4. Mai d. J. 55,000. —. —. Der Termin zur Prüfung aller in der Z e. Priaritn S99,00 Thir a Der Kauf 8 fü Königsberg, den 14. Mai 1873. 8 1 Jean Fränkel r Kaufmann Rudolph Schlegelberger von hier, hat für 8 g vor dem Fommissar, Hernener Jir, is anberaunt, und werden zum 8 8 8 8 Nr. 2224 die dem Wilhelm Sachs und dem Salo Zwettels für diese durch Erbschaften, Geschenke, Glücksfälle oder sonst erwirbt, soll die für sein hiesiges unter der Firma: Julius Dumcke betriebenes Han⸗ selben und ihrer Anlagen beizufügen Unter Bezugnahme auf vorstehende Bilanz bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß „ 8 8 1- 2,72 21 . 8 8898 Ag 8 - r 3 (Gesellschaftsregister Nr. 3338) hat dem Moritz Pretzsch zu Berlin hebung der ehelichen Gütergemeinschaft eingetragen. Nr. 402 in das Prokurenregister eingetragen. Berlin bei der Diskonto⸗ sellschaft in Gemeinschaft mit einem Mitgliede des Vorstandes oder Seeeen “ 8* Handelsregister. ““ Fiebiger, Göcking, Herzfeld, Krukenberg, Riemer, von Radecke zu Cottbus, den 17 Mai 1873. 8 tragen, dagegen in demselben unter Nr. 2265 die dem Hermann Hyan bhierselbst unter der FirmaU Adolph Neumann ein Handelsgeschäft mit Johanna Marie Emilie “ 8— “ 8
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