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der Schwörende in den Metamorphosen des Antonius Liberalis berührt den dem Musengotte heiligen Lorbeer, weil sein Eid an Apoll gerichtet ist. Dieselbe Erscheinung findet sich im alten Norden. Der wahrscheinlich mit Darbringung von Opfergaben verbundene Tempeleid wurde am Altare abgelegt, indem der Schwörende einen Gott oder mehrere Götter bei ihren Namen an⸗
mit den Händen erfaßte. In gleicher Weise legten die Krieger am Feste Freyrs zur Zeit der Sonnenwende ihre Gelübde ab, indem die Schwörenden ihre Hände auf das dem Gotte geweihte Thier, den Eber, legten.“
„Diese bekannten Thatsachen werden hier wiederholt, da sie für die Deutung des Waffengebrauchs in der hier in Rede ste⸗ henden Eidesform von Wichtigkeit erscheinen. Die Waffen sind
nämlich durchaus nicht als Repräsentanten der Götter aufzu⸗ vvaver sie sind vielmehr die Andeutung der für den Eid⸗ bruch herabgerufenen Strafe.“ Schon Grimm neigt sich in der oben citirten Stelle dieser Erklärungsweise zu, die dadurch, daß der Eid auf des Schwörenden eigene Waffen (ad, per, in, super arma sua) geleistet wird, eben so nothwen⸗ dig als tief bedeutsam erscheint. Tod und Untergang durch fremde, feindliche Waffen hatten für den nordischen Kämpen nichts Abschreckendes; er betrachtete dies vielmehr nicht nur als das allein natürliche und würdige Ende seines Lebens, sondern religiöse Anschauungen ließen ihn darin sogar den einzig glück⸗ lichen und preiswerthen Hingang erkennen. Indem aber der Schwörende seine Gedanken auf die eigenen Waffen richtete, ge⸗ dachte er zugleich der durch seinen Eidbruch bedingten Verwünschung derselben, sodaß sie ihm ihre Hülfe verweigern würden, wenn er deren am meisten bedürfte; ja, daß sie sich gegen ihn kehren und er durch seine eigene Wehre umkommen würde.
„Dieser Gedanke liegt auch anderen Eidformeln zum Grunde. Allbekannt ist die Redensart, mit Hand und Mund schwören. Die Eidesleistung ist nämlich in allen Fällen mit einer wohl immer von der rechten Hand ausgeführten Handlung begleitet, so daß diese dadurch gleichsam als Pfand für die Erfüllung des Gelobten eingesetzt wird. Die Hand, des Menschen natür⸗ liches Werkzeug zur Arbeit und Vertheidigung, zu Hülfe und Brauch in allen Verhältnissen des Lebens, wird allgemein als ganz besonders des Eides theilhaftig gedacht, und ist darum auch das spezielle Ziel der den Meineidigen treffenden Strafe wie denn auch in vielen älteren Gesetzgebungen bestimmt ist, daß der Eidbrüchige seine rechte Hand verlieren solle.
In ähnlicher Weise, wie man bei den Waffen schwor, es König Nidud in der Volundarsaga bei des Schiffes B und des Schildes Rand, d Schwertes Schneide (at skips bordi ok at skjaldar rönd, at mars boegi ok at maekis egg). Die Bedeutung dieser For⸗ meln wird klar durch die nachfolgende Stelle aus der Helgasaga in welcher Helge’'s Frau Sigrun seinen Bruder Dags vermünscht weil er den dem Helge geschworenen Eid gebrochen: „Nicht wandte das Schiff, auf welchem du fährst ob auch der günstigste Wind seinem Kielwasser folge!“ „Nicht laufe das Roß, auf welchem du reitest, gälte es auch, deinen Feinden zu entfliehen!“ „Nicht schneide das Schwert, das du schwingest, als wenn es zischend herabfällt (wörtlich singt) auf dein eigenes Haupt!“
Hier fehlen offenbar vier Zeilen, die
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Hiermit verwandte Gebräuche bei der Eidesleistung finden wir auch noch in viel späterer Zeit. Im Haderslebener Stadt⸗ recht vom Jahre 1292 wird festgesetzt, daß der lanzentragende Fußkämpfer beim Eid seinen Fuß auf die Lanze setze, der Reiter in den Bügel seines Pferdes, der Schiffer auf den Rand des 82 g. v in Rechtssammlung vom Jahre „ und auch in friesischen Rechtsquellen i dem Eide auf scippes boerd die — — tg bor
Eine ganz analoge Sitte wird von einem Stamme (welchem 2) indischer Bergvölker berichtet, der sich 1837 eidlich der britischen Regierung gegenüber verpflichtete, die Menschenopfer abzuschaffen. Nach der Mittheilung des Generals 182 Campbell (Thirteen years among the wild tribes of Khondistan) geschah dies in folgender Weise. Jeder der Schwörenden saß auf einem Tiger⸗ fell und nahm etwas mit Wasser angefeuchtete Erde und Reis in die Hände, worauf er den Eid mit folgenden Worten ab⸗ legte: „Die Erde versage mir ihre Früchte, der Reis ersticke mich das Wasser ertränke mich, der Tiger verschlinge mich und meine Kinder, wenn ich unrechtmäßig den Eid breche, den ich hiermit schwöre für mich und mein Volk.“
Der Grundgedanke ist derselbe in beiden Eiden; aber in der
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selbsteigenen Wesen und seiner Lebensanschauung. Und so legen denn auch die altgermanischen Stämme in ihren Eidformeln Zeugniß ab von dem kriegerischen Sinne und Geiste, mit dem sie überall auftraten, der ihnen den Tod auf dem Wahlplatze als höchstes Glück, den Untergang durch die eigenen Waffen, die durch das Grab den Helden in die andere Welt begleiten sollten,
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Die literarische Gesellschaft zu Potsdam. 8
Litterarische Vereine sind für größere Städte eine Nothwen⸗ digkeit, und es hat solche, seit die Wissenschaften erblühten, zu allen Zeiten und an vielen Orten gegeben. Auf die Form wer⸗ den dabei stets die gegebenen besonderen Verhältnisse bestimmend sein. In dieser Eigenartigkeit aber liegt ein Anreiz, sie kennen zu lernen, und es würde erwünscht sein, in der Folge kurze, charakteristische Bilder von dem Wesen und Wirken aller auf ähnlicher Grundlage ruhenden freien Vereinigungen, die wissen⸗ schaftliche Zwecke verfolgen, zu erhalten.
In Potsdam traten im Jahre 1830 auf Anregung des da⸗ maligen Gymnasial⸗Direktors Dör. Blume, des Buchhändlers F. Riegel und des Premier⸗Lieutenants von Heister (von denen nur der Letztere noch, und zwar als General a. D. in Naum⸗ burg, lebt) 21 Männer, gesellig verbunden zu Vorträgen aus den verschiedensten Fächern des Wissens, zusammen.
Am 2. Februar 1830 fand die erste Versammlung statt, und seitdem ist deren Zahl bis jetzt auf 589 gestiegen, indem sie seit vielen Jahren schon mit einer gewissen Regelmäßigkeit jedesmal von Ausgang September bis Ausgang April in meist vierzehn⸗ tägigen Fristen sich folgen, wie solches immer für ein Jahr vor⸗ aus durch die dem gedruckten Jahresbericht angehängte Uebersicht der Versammlungstage festgestellt wird. Anfänglich kam man in etwas freierer Form und an verschiedenen Orten zusammen, vom Februar 1832 ab wurden die Versammlungen in die Räume der Loge Minerva verlegt, wo sie bis zum Herbst 1856 ver⸗ blieben; seitdem benutzt die Gesellschaft Kasts Hotel (Ein⸗ siedler). Von jener Zeit an erhob man auch zur Deckung der Kosten einen kleinen festen Beitrag, der später sich in das Cou⸗ vertgeld für ein dem Vortrage sich anschließendes frugales Mahl verwandelte. Weil diejenigen Mitglieder, welche nicht am Essen theilnehmen, doch, und zwar schon im Voraus (gegenwärtig für je 8 Abende, in Wirklichkeit sogar für etwas mehr, da nur nach Aufzehrung des Vorhandenen die neue Ausschreibung erfolgt, 3 Thlr.) zahlen, so bleibt hinreichend Geld in der Kasse, alle übri⸗ gen Vereinskosten zu decken. —
„In der zweiten Versammlung wurden fünf Vorsteher ge⸗ wählt und zwar der Regierungs⸗Präsident Böttger, Lieutenant von Heister, Konsistorial⸗Rath Klotz, Direktor Blume und Lieu⸗ en 1 dazu vier Stellvertreter: Buchhändler Riegl, Seminar⸗Direktor Strietz, Justiz⸗Rath Steinhausen und Stadtgerichts⸗Direktor Jahn. Im folgenden Jahre bildeten Direktor Blume, Lieutenant von Heister und Stadtgerichts⸗ Direktor Jahn den Vorstand und hatten zu Stellvertretern Geh.
Kath Hecht, Regierungs⸗Rath Augustin und Professor Helmholtz (den Vater des berühmten Physiologen an der Berliner Universität)
Vom Jahre 1832 an fand eine größere Regelmäßigkeit in den Versammlungen, gewöhnlich 12 bis 14 jährlich, statt, und der Freitag ist seitdem stets Versammlungstag geblieben. Im folgenden Jahre gab sich die Gesellschaft die ersten Statuten welche ihr derzeitiger Schriftführer, Hofmedikus Dr. Lau, redi⸗ girte und die 1838 einen Nachtrag erhielten, auch mehrmals erneut, zuletzt aber 1856, jedoch nur unwesentlich umgeändert wurden. Sie beschränken sich auf die allgemein nöthigen Festse ungen . wegen der Versammlungen und ihrer Leitung, wie wegen des Zweckes derselben: „Anregung und Förderung einer Füheren edleren Ge⸗ selligkeit oder des wissenschaftlichen geistigen Lebens auf freund⸗ schaftlichem gesellgem Wege durch Austausch von Ideen, Mit⸗ theilung von allgemein interessanten Gegenständen aus dem Ge⸗-⸗ sammtgebiet der Wissenschaft, Kunst und Literatur.“ — „Die Zahl der Mitglieder ist unbestimmt. Für alle besteht die Ver⸗ bindlichkeit, einen Vortrag zu halten oder auf anderem Wege zweckdienlich für die Gesellschaft zu wirken.“ — „Politik im eigentlichen Sinne ist ausgeschlossen.“ Das sind einige der Grundzüge derselben. Mehrfach wurden Versuche gemacht, Versammlungen zu
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fielen recht wohl, wurden aber doch nicht fortgesetzt, eine große Anzahl der Stiftungsfeste sind indessen in dieser Weise und immer mit besonderem Glanze und zu hoher Befriedigung der Theil⸗ nehmer und Theilnehmerinnen gefeiert worden. Auch der Ver⸗ such einer Sektionsbildung, und zwar für schöne Literatur, Ge⸗ schichte, Naturkunde und Philosophie, welcher 1835 gemacht aevsev.- fand keinen Boden und wurde bald wieder auf⸗ gegeben.
Im Jahre 1836 schied der mehrjährige verdiente Direktor der Gesellschaft, Gymnasial⸗Direktor Dr. Blume aus, weil er als Direktor der Ritter⸗Akademie nach Brandenburg berufen worden. Der Geh. Rath Stengel ersetzte ihn; stellvertretender Direktor wurde Hauptmann v. Rebenstock (von welchem eine Umdichtung des Nibelungenliedes erschienen), und Dr. Lau blieb Schriftführer. Von 1838 bis 1846 war der damals in Potsdam lebende Hof⸗ und Garnison⸗Prediger Sydow, von 1846 bis 1848 der Re⸗ gierungs⸗Rath Rättig (als Abgeordneter Potsdams in das Frank⸗ furter Parlament gewählt) und von 1848 bis 1856 der viel⸗ seitig den Wissenschaften und Künsten zugewendete Oberstabs⸗ und Regiments⸗Arzt Dr. W. Puhlmann in der Führung des Direktoriums thätig. Ein Fest zu Ehren des von König Fried⸗ rich Wilhelm IV. nach Potsdam berufenen Dichters L. Tieck am 18. September 1841, bei welchem auch dessen Bruder, der Bildhauer Professor Fr. Tieck mit erschien, erlangte eine besondere Bedeutung, und drei Tage darauf las Tieck in einer Versammlung der Gesellschaft, die ihn zum Ehren⸗Mitgliede ernannte, mit gewohnter Meisterschaft „Romeo und Julie.“ Auch andere Gäste sind von dieser Zeit ab mehrfach mit Vorträgen erschienen. — Am 31. August 1849 wurde eine schöne Nachfeier von Goethe’s hundertjährigem Geburtstage begangen, wobei der damals 8 sehr jugendliche, seitdem zu a Bedeutung in seinem Fache gelangte Friedrich Haase durch den Vortrag Goethe⸗ scher Gedichte zuerst in eine größere Oeffentlichkeit trat.
Zahlreiche Offiziere, ausgezeichnet durch Talente und Kenntnisse, darunter der jetzige General⸗Feldmarschall Herwarth v. Bittenfeldt, v. Heister, v. Rebenstock, v. Reinhard, v. Budden⸗ brock, v. Wedell, v. Pelchrzim u. A., haben von Stiftung der Gesellschaft an ihr zugehört, und viel zur Förderung ihrer wissenschaftlichen wie geselligen Zwecke gethan.
Im Jahre 1849 ließ König Friedrich Wilhelm IV. in seiner Liebe für die Pflege der Kunst und Wissenschaften den zwischen dem Alten Markt und der Havel, der nordöstlichen Ecke des Schlosses gegenüber gelegenen Palast Barberini zweckmäßig aus⸗ bauen und, während das Gebäude mit seinen Wohnräumen dem Privatbesitz verblieb, die darin gewonnenen Säle den in Potsdam bestehenden, wissenschaftliche und künstlerische Zwecke verfolgenden Vereinen zur Benutzung überweisen. Die litera⸗ rische Gesellschaft gehörte mit hierzu und wenn sie es auch vorgezogen hat, ihre gewöhnlichen Versammlungen anfäng⸗ lich in der Loge Minerva und von 1856 ab in Kast's Hotel zu halten, so hat sie auf jenes Anrecht stets Werth gelegt und wie sie zu der gemeinschaftlichen Pflicht jener Vereine, für Ausstaͤttung und Möblirung der schönen Räume zu sorgen, mit beiträgt, so macht sie auch bei besonderen Ver⸗ anlassungen von der Mitbenutzung Gebrauch. So geschah es bei einem großen Feste zur Einweihung des Lokals am 10. Ja⸗ nuar 1852, wobei Dr. Puhlmann die Festrede hielt und Justiz⸗ Rath Bornemann ein bezügliches Gedicht sprach. — Das Fest des 25 jährigen Bestehens der Gesellschaft wurde am 23. Fe⸗ bruar 1835 mit sehr reger Betheiligung auch von Seiten und Jungfrauen im Saale der Loge Teutonia efeiert.
Diese Oertlichkeit wurde indeß im Jahre 1856 verlassen und nun mit den Statuten selbst der Vorstand erneut. Regierungs⸗ rath Brausewetter wurde zum Direktor erwählt; als aber dieser schon im Juni 1857 starb, folgte ihm der seitherige Schriftführer, Hofprediger Grisson. Für diesen trat alsdann der bis erige Stell⸗ vertreter, Lehrer der höheren Töchterschule W. Nieh ein, und während beide in ihren Aemtern mit dem Landrentmeister Herter, jetzigen Geheimen Regierungsrath a. D., als Schatzmeister noch heute thätig sind, wirkte als stellvertretender Direktor der Pre⸗ diger Stein, dann der Gymnasial⸗Konrektor Dr. Cauer (jetzt Direktor des Gymnasiums in Danzig) und nun⸗ mehr seit 1868 der Stadtrath, Professor Buttmann, als stellvertretender Schriftführer ebenso nacheinander Hofmedicus Dr. Marggraff, Oberlehrer Dr. Reuscher (etzt Gymnasial⸗Direk⸗ 8 8 S in Pommern) und Rabbiner Dr. Cohn (von 1865
is jetzt).
Außer dem im gewohnten Kreise der Beschäftigung Liegen⸗ den ist in dieser Zeit noch zu verzeichnen 88 laenste seg⸗ Versammlung im Palast Barberini, um „Oedipus auf Kolo⸗
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Feier zu Ehren Schillers am 11. November 1859. Ferd. Wendel stehende Philharmonische Gesangverein für klassische Musik betheiligten sich Der Schriftführer W.
teten Prolog, Hofprediger Elise Schmidt, wiederum als Gast anwesend mit seschen
heil von Goethe’'s Epilog zu Schillers Lied von sprach. Dies Gedicht .
wirkende und bekannte Männer si
sittlichen Nothwendigkeit geworden ist. Hat sie menden Einfluß auf das
in dieser langen Reihe
gung des Rabbiners Dr. Cohn den folgenden Wintern je einen Cyklus p auch für Frauen zu
von Denkmälern träge sind meist von
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langen Reihe von Jahren mannigfachen
Vorträge thätig gezeigt haben. Jahresbericht übersandt, 1
und die Bestimmung, daß Akten gegeben werden möchte,
Eigenthum übergeben wurden.
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Elise Schmidt lesen zu hören, und eine größere
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hundertjährigen Geburtstages Friedrich Die unter dem Direktor Gesellschaft und der
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Riehl, welcher in einem Vortrage am
1859 über Schillers Musen⸗Almanach die erste
jeser Feier
Lorbeerkranze, indem sie einen
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Spatepeaes 300 jähriger Geburtstag ist am . urch einen Vortrag des Herrn Dr.
dicht von W. Riehl gefeiert worden, Letzteren das Gedächtniß Jean Pauls durch einen Vo ihn zu seiner Jubekfeier am 20. M
Von besonderer Bedeutung war die 500. Oktober 1865. In
Rückblicke auf die Vergangenheit und welche Ersteren dann vervollständigt
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wie viel treffliche,
d wie sehr ihr Bestehen für Potsdan
„so zählte sie bis auf die Gegenwart stets auf dem einen oder anderen Gebiet und sich auch als Schriftsteller haben, und nicht gering ist das Ba steter
der Theilnahme der Frauen sich Folge einer mit Begeisterung gegebe Anstoß dazu, in
n Ertrag bestimmt ist, einen Fonds zu
en ꝛc. eine Beihülfe zu gewähren.
Mitgliedern der Gesellsch von Auswärtigen, die als hoch willkommene Gäste ersche wir nennen darunter Dr. Sachs,
geistiger Anregung anzuschlagen, ; dieser von Jahren durch die Litteraria viel rüstig strebende Männer geschlungen und in den mancherlei Bewegungen der Zeit dauernd und fest, lohnend erwiesen hat.
Hervorragend war endlich bei welchem der Schulrath Alberti einen gehaltvollen Dichterleben (Leopold Schefers) hielt.
ebenso
gegeben, sprach einen von ihm gedich⸗ Grisson hielt die Festrede
und Frl.
„bekränzte Schillers
bezüglichen der Glocke Musik zur
22. April nd ein Ge⸗ uvor durch rtrag über
ärz 1863 erneut wurde.
Versammlung Hofpredige Wünsche für die G ·— mit dem nächsten . b 1— die Hände der Mitglieder als eine gedrängte Chronik der Gesellschaft gelegt wurden.
Es ging
zum Theil in weiteren Kreisen e im Laufe der Jahre in sich
m zu einer
G auch keinen bestim⸗ große Gebiet der Wissenschaften und doch vom Beginn ihres
zahlreiche erfolgreich namhaften nd edelster das sich
um so
fruchtbringend und
auch noch das 40. Jahresfest der nur zu bald danach verstorbene Vortrag über ein seltenes Diese Fest⸗Versammlung,
erfreute, nen Anre⸗ den zwei
einer von 6 öffentlichen Vorträgen, gänglich und im Palast Barberini gehalten,
sammeln,
der die Litteraria in den Stand setzen soll, sowohl wohlthätigen und wissenschaftlichen Zwecken, der Errichtung 1 Die Vor⸗
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inen, ge--
Professor in den gelehrten Kenner des Fohan sschla
und
Herausgeber eines großen Wörterbuchs jener
iu Superintendenten Konstantinopel.
er Mitglieder selbst ist natürlich in
Pischon aus Treuenbrietzen,
einer so
Schwankungen unter⸗
Gegenwärtig beträgt sie 92 einheimische und zu denen alle Die gezählt werden, welche, der
er in ersterer Eigenschaft zugehörend, Ihnen wird
im Zusammenhange mit der Litt
sich durch
dr ezrere densas alljährlich der . ) un ehrere derselben haben sich in gelegentlichen Mittheilungen, auch durch Uebersend
züglichen Schriften “
ihrer be⸗ eraria er⸗
thek im eigentlichen Sinne ist nicht gesammelt
das Manuskript der Vorträge nicht durchgeführt worden;
zu den wohl
Verfasser solcher Arbeiten, die nachher in Zeit⸗
sondert im Druck erschienen, auch andere
„theils durch ihre Verleger der Getell
1 Exemplare davon Schriften von Mitg iedern theils
schaft als
So hat sich aus diesem wie aus
die zuweilen von aufmerksamen Verlagsbuch
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