1873 / 306 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Dec 1873 18:00:01 GMT) scan diff

442 8 emittirt 8 89

8— 1“ Prioritäts⸗Obligationen in Appoints à 100 Thlr., verzinslich mit 6

* pro anno vom 1. Oktober ab, fällig in „jährlichen Raten und rückzahlbar mit

einem Zuschlage von 5 resp. 10 Thlr. pro Aktie mittelst Ansloosung imerhalb

15 Jahren. Für die pünktliche Rückzahluno des Kapitals und Zinsen haften Hypothekenforderungen, welche nur innerhalb der Taxe der Grundstückwerthe eingetragen sind.

Mit dem Vertriebe dieser Obligationen zum Course der Berliner Börse bin ich laut untmachung der Gesellschaft vom 1. Dezember beauftragt. .“

Staats⸗Effekten⸗Handlung Max Meyer.

Berlin, Bank⸗& Wechsel⸗Geschäft. Leipziger Straße 37. [3591]

Oberschlesische Eisenbahn.

Den 1) der auf Grund der Allerhöchsten Bestätigungs⸗Urkunde vom 19. April 1847 und Allerhöchsten Pri⸗ vilegii vom 17. November 1852 emittirten 4prozentigen Prioritäts⸗Obligetionen der Wilhelms⸗ bahn⸗Gesellschaft (I. Emission) und 2) der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 9. August 1853 emittirten 4prozentigen Prio⸗ ritäts⸗Obligationen der Wilhelmsbahn⸗Gesellschaft (II. Emission) offeriren wir hierdurch den Umtausch der genannten Prioritäts⸗Obligationen gegen vierprozentige Prioritäts⸗ Obligationen der Oberschlesischen Eisenbahn, Emission de 1873 in gleich hohem Nominalbetrage unter Gewährung einer Konvertirungsprämie. 8 Die Frist für den Umtausch beginnt 8 8 mit dem 2. Januar 1874 und läuft ab

8 mit dem 31. März 1874 An Konvertirungsprämie werden für je Einhundert Thaler Nominalbetrag der Prioritäts⸗Obli⸗ gationen der Wilhelmsbahn gezahlt: 8— 8 wenn der Umtausch in der Zeit vom 2. bis 31. Januar erfolgt, 2 Thlr. 1 289. brar 1 Thlr. 15 Sgr. 2 7 171 2 1. 31. März 7 1 Thlr.

Ferisich findet täglich statt in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr mit Ausnahn und Festtage;

in Breslau und Ratibor bei unseren Haupt⸗ resp. Kommissionskassen und

in Berlin bei der Kasse der Disronto⸗Gesellschaft. 1 Mit den umzutauschenden Obligationen sind die noch nicht fällig gewordenen Zinscoupons ab zuliefern; der Werthsbetrag fehlender Coupons ist baar zu ersetzen.

Bei Präsentation der umzutauschenden Obligationen ist gleichzeitig ein Verzeichniß vorzulegen, welches die Nummern nach den Gattunzen der Obligationen geordnet, sowie die Unterschrift des Präsen⸗ tanten nebst Datum und Wohnort desselben enthält.

1 Formulare hierzu sind vom 15. Dezember cr. ab bei den oben genannten Zahlstellen unentgeldlich zu beziehen. Schriftwechsel und Geldsendungen finden nicht statt. b Wegen Ausreichung neuer Coupons zu den Wilhelmsbahn⸗Obligationen II. Emission, soweit solche nicht zur Konvertirung gelangen, neymen wir Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 5. dies. Mon. Breslau, den 6. Dezember 1873.

Königliche Direktion der Oberschlesischen Eisenbahn. chen

Hunderttausende von Men verdanken ihr schönes Haar dem einzig und allein existirenden, sichersten und besten 8

Haarwuchsmittel.

Es giebt nichts Besseres zur Erhaltung und Beförderung des 8 Wachsthums der Kopfhaare,

etc. etc., mit einem ausschliess- b lichen k. k. Privilegium für den . ganzen Umfang der k. k. öster- reichischen Staaten und der ge- sammten ungarischen Kronländer mit Patent vom 18. November 1865, Zahl 15,810, 1892 ausge- G zeichnete

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der Sonn⸗

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als die in allen Welttheilen so bekannt und berühmt gewordene, von medicinischen Autoritäten geprüfte, mit den glänzendsten und wunderwirkenden Erfolgen gekrönte, von Seiner k. k. Apo- stolischen Majestät dem Kaiser Franz Josef I. von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen

wo bei regelmässigemn Gebrauche selbst die kahlsten sStellen des Hauptes voll- haarig werden; graue und rothe Haare bekommen eirne dunkle Farbe; sie stärkt den MHaarbhoden auf eine wunderbare Weise, beseitigt jede Art von Schuppen- bildung binnen wenigen Tagen voll- stündig, verhütet das Ausfallen der Haare in-kürzester Zeit günzlich und für immer, giebt dem Haare einen natürlichen Glanz, dieses wird

wellen Förmig j 7.

Dund bewahrt es vor dem Ergrauemn bis in das höchste Alter. 1 Durch ihren höchst angenehmen Gerach und die prachtvolle * usstattung bildet sie überdies f eine Zierde für den feinsten Toilettentisch. 88* Preis eines Tigels sammt Gebrauchs⸗Anweisung (in 7 Sprachen) blos Einen Thaler Preuss. Courant, Wiederverkäufer erhalten ansehnliche Prozente

Fabrik u. Haupt⸗Central⸗Versendungs⸗Depot en gros et en détall bei

CAREi.’ Föiün.

Parfumeur und Inhaber mehrerer k. k. Privilegien in Wien Zgosefstadt, Piaristengasse 14, im scsset Haufe, wohin alle schriftlichen Aufträge zu richten sind. Auswärtige Bestellungen werden nur gegen Baareinsendung des Betrages sofort effectuirt, da bei den k. k. österr. Postämtern für das Ausland Sendungen unter Nachnahme nicht angenommen werden

Haupt⸗Depot für Berlin 8

55 1 nur einzig und allein bei dem Herrn 8 eorg Schultze, Apotheker in Berlin, Köpnickerstraße 73. ☛— zusendung franco per Expresse durch ganz Berlin. 2☚

NB. Wie bei jedem vorzüglichen Fabrikate, so werden auch bei diesem schon Nach⸗ ahmungen und Fälschungen versucht, und wird daher ersucht, ssich beim Ankaufe nur an die oben⸗ h bezeichnete Niederlage zu wenden, und die echte Reseda⸗Kräusel⸗ Pomade von Carl Polt in Wien ausdrücklich zu verlangen, sowie obige Schutzmarke zu beachten. (W. 3585/ X.)

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8 8*

Stemppelgebühr tritt.

Abonnements⸗Einladung auf die Allgemeine Hopfenzeitung.

Zum Abonnement auf die „Allgemeine Hopfenzeitung“ für das neue Jahr erlauben wir uns ganz ergebenst einzuladen.

Die große Verbreitung derselben hat uns in den Stand gesetzt, obgleich durch Vergrößerung und Erweiterung des Blattes die Herstellungskesten um das Doppelte gestiegen sin —, den seitherigen Abonnementspreis beizubehalten; wir sind daher zu erwarten berechtigt, daß namentlich im Brauerstande, wo es sich in den letzten Jahren überallhin einbürgerte, noch weitere Verbreitung stattfindet. Die „All⸗ gemeine Hopfenzeitung“ hat sich, ihren 14. Jahrgang beginnend, fortwährend als das verbreitetste Fachblatt für Hopfen⸗, Malz⸗ und Braugeschäfte, in allen Ländern unserer Branchen Eingang verschafft; durch die wichtigen statistischen Nachrichten aus dem Bereiche der genannten Fächer bilden deren Jahrgänge ein werthvolles Sammelwerk, das eine vollständige Chronik über den Umfang und die Ausdehnung der Bierbrauerei, Bierbesteuerung, Bier⸗Aus⸗ und Einfuhr aller Länder, die neuesten Erfindungen im Gebiete der Brautechnik, Frequenz und Resultate der Brauerschulen, wie der Aktienbrauexeien ꝛc. ꝛc. zeitgemäß und ausführlich darstellt. Der ge⸗ bundene Jahrgang ist, als Jahrbuch der Bierbrauerei betitelt, bei der Unterzeichneten billig zu haben.

zußerdem giebt sie durch die zahlreichen wichtigen Inserate über Kauf und Verkauf von Brauereien, Brauerei⸗Maschinen, über die erforderlichen Rohmaterialien, Brauerei⸗ Utensilien, Verpachtungen, Stellengesuche und erledigte Stellen, den Lesern in allen Fächern Aufschluß. Jeder Abonnent, der über ähnliche Gegenstände Auskunft wünscht, wende sich an die „Allgemeine Hopfenzeitung“ in Nürnberg, unverzüglich, ohne Kosten, wird sofort Auskunft gegeben. 1 Während andere kleine Fachblätter ein⸗ bis zweimal erscheinen, bringt die Allgemeine Hopfen⸗ zeitung im Formate monatlich 14 bis 15 Nummern; sie ist im abgelaufenen Jahre von der All⸗ gemeinen Hopfenbauversammlung zum Organ des deutschen Hopfenbauvereins gewählt, sonach für die Hopfenproduzenten wie für den deutschen Brauerbund das Anzeige⸗ und Verkün⸗ digungsblatt geworden! . 1 2

Inserate haben daher in diesem Blatte gesicherten Erfolg und wird die Petitzeile oder deren Raum nur zu 4 kr. berechnet.

Abponnements werden fortwährend an allen des deutsch⸗österr. Postvereinsgebietes und bei allen Buchhandlungen, durch die v. Ebner'sche uchhandlung in Nürnberg, zu dem seitherigen Preis angenommen.

Wegen beschleunigter Zesereng des Blattes haben wir Einrichtung getroffen, daß Abonnenten, welche das Blatt direkt bestellen, dasselbe adressirt und frankirt, vom Drucke der Briespost übergeben, pünktlicher erhalten. Für solche Abonnements sind halbjährlich 3 Thlr. oder 5 fl. 15 kr. südd. einzusenden.

Nürnberg, im Dezember 1873.

Redaktion und Expedition der Allgem. Hopfenzeitung. Abonnements⸗Einladung.

Auf das mit dem 1. Januar 1874 beginnende neue vierteljährige Abonnement des „Dresdner Journals“ werden Bestellungen für Dresden links der Elbe für Dresden rechts der Elbe in der Bachschen für auswärts bei den betreffenden Postanstalten

beträgt im ganzen Deutschen Reiche jährlich 6 Thlr., wozu in Preußen noch 2 Thlr.

Ueber die Verhandlungen des sächs. Landtags wird das „Dresdn. Journ.“ wie bisher rasch und ausführlich berichten und zur Berichterstattung über die Verhandlungen des bevorstehenden Reichstags wird dasselbe wiederum seinen eigenen Referenten nach Berlin entsenden.

Das Feuilleton, redigirt von Otto Banck, wird auch ferner bestrebt sein, die Erscheinungen in der Kunst⸗ und Bühnenwelt und in der Literatur, sowie die neuern Ergebnisse der Wissenschaft im Auge zu behalten, und dabei nach Möglichkeit auf eine unterhaltende Lekture Rücksicht nehmen.

Das „Dresdner Journal“ ist die einzige sächsische Zeitung, welche Zug um Zug die offiziellen Gewinnlisten der K. sächs. Landeslotterie vollständig mittheilt.

Ankündigungen aller Art finden im „Dresdner Journal“ eine sehr geeignete Verbreitung. Die Insertionsgebühren werden im Inseratentheile mit 2 Ngr. für die gespaltene Petitzeile oder deren Raum berechnet; für Inserate unter der Rubrik „Eingesandtes“ sind die Insertionsgebühren auf 5 Ngr pro Zeile

festgestellt.

Königl. Erpedition des Dresdner Journals. Karlsruher Zeitung.

In ihrem amtlichen Theil veröffentlicht die Karlsruher Zeitung die amtlichen badischen Personal⸗ nachrichten, Ordensverleihungen, Ernennungen, Versetzungen u. s. w.

Der nichtamtliche Theil enthält Mittheilungen aus dem Gesammtgebiet der politischen und sonstigen Zeitentwickelung, wobei die Interessen und Vorgänge im Großherzogthum Baden eine besondere Berücksichtigung finden. Ebenso wendet sie den Dingen in dem nahen Elfaß⸗Lothringen eine erhöhte Auf⸗ merksamkeit zu und bringt zahlreiche Originalmittheilungen aus den wiedererworbenen Reichsländern.

Ihr Inseratentheil enthält außer zahlreichen Privat⸗Anzeigen die Anzeigen und Bekanntmachungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden des Großherzogthums Baden. 8 Auflage 5000. Abonnementspreis für das Quartal 2 Fl., Insertionspreis einer Druckzeile 6 Kr.

bei der unterzeichneten Expedition, 8 Buchhandlung (Hauptstraße 22) und

angenommen.

Der Preis

2

Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an. Ankündigung.

Der Anhaltische Staats⸗Anzeiger

wird vom 1. Januar 1874 an in sehr erweiterter Gestalt wöchentlich sechs Mal erscheinen. Derselbe zerfällt wie bisher in zwei Haupttheile. 8 Der erste Theil ist amtlich und enthält die landesherrlichen Erlasse, sowie die Ver⸗ fügungen und Bekanntmachungen der Herzoglichen Behörden. 1G Der zweite, nichtamtliche Theil zerfällt in zwei Abtheilungen. . Die erste und wichtigfte wird unter der verantwortlichen Redaktion des mitunterzeichneten Pro⸗ fessors Dr. Böttger Leitartikel und eine politische Tages⸗Uebersicht mit besonderer T erücksichtigung der gesetzgeberischen Vorgänge des Deutschen Reichs und insonderheit Anhalts v aus dem kommunglen Leben in Anhalt, ferner die Kreistags⸗ und wichtigeren wernetna hatg460gg. liefern. Auch Nachrichten über thatsächliche Vorgänge und Ereignisse auf den gesammten und wirthschaft⸗ lichen Gebieten sollen hier gegeben werden, ebenfalls unter besonderer Berücksichtigung Anhalts und der Residenzstadt Dessau. 1 Für die prompte Mittheilung der neuesten Ereignisse ist durch eigene Telegramme des Staats⸗ Anzeigers gesorgt. Die zweite Abtheilung des nichtamtlichen Theils, für welche der mitunterzeichnete Verleger selbst die Verantwortlichkeit übernimmt, wird die Inserate enthalten. Der Abonnementspreis des Staats⸗Anzeigers beträgt nur 15 Sgr. für das Vierteljahr ohne Postaufschlag und Stempelsteuer und die Insertionsgebühren betragen 1 Sgr. für die dreigespaltene Petit⸗Zeile oder deren Raum. Dessau, 15. Dezember 1873. Prof. Dr. C. Böttger, Redacteur.

Deutsch-Amerikanischer Oeconomist

Central-Organ für Banken in Frankfurt a. M.

Der Deutsch-Amerikanische Oeconomist hat unter allseitiger Anerkennung sein ursprüngliches Ziel, die unparteiische Berichterstattung über amerikanische Verhültnisse, wie Finanzen der amerikanischen staaten, Mumnicipalitäten und Eisenbahnen, dahin erweitert, dass er auch das einheimische Börsen- und Finanzwesen in seinen Bereich gezogen hat. ““ 1

Jede Nummer des Oeconomist bripgt Artikel, zu denen die jeweiligen Tagesereignisse die Anregung geben, Zusammenstellungen der neuesten Eisenbahn- und Banknachrichten, ferner Börsen-Corresbondenzen aus New-York, London, Berlin, Amsterdaw, Stuttgart, Frank- furt und Original-Marktherichte aus New-York, Liverpool und Hamburg.

Als besondere Spezialität hat die Redaktion namentlich die erschöpfende Behandlung des gesammten Bankwesens ins Auge gefasst. In der stehenden Rubrik „Banknach- richten“ werden, zum Nachschlagen äusserst bequem und übersichtlich, die Ausweise der wichtigeren Banken, sowie überhaupt alle vorliegenden Mittheilungen über sümmt- liche Bankemn sorgfältig registrirt.

Grossen Werth für die Geschäftswelt haben ausserdem die in jeder Nummer enthaltene Zu- sammenstellung der täglichen Course der Frankfurter Börse, die Courszettel der Börsen von New-York, London, Amsterdam und Berlin, sowie die Berichte über Baumwolle, Getreide und Grocerien.

Anfragen von Abonnenten werden inn Briefkasten gratis beantwortet.

Für briefliche Antwort, wenn solche gewünscht, werden entsprechende

Gebühren berechnet.

Regelmässige Ausgabe jeden Samstaxg alsbald nach der Mittagsbörse. Abonnementspreis pro Quartal 3 Fl. südd. Währung.

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H. Heybruch, Ieh⸗

ger.

ie Expedition (Zeil 38) sowie süämmtliche Postümter nehm Bestellungen an.

Hier folgt die besondere Beilaze

bringen und außerdem Notizen