Die Aufnahme erfolgt kostenfrei, soweit nicht die Entgegnung den Raum des zu berichtigenden Artikels übersteigt. Für die übe dieses Maß hinausgehenden Zeilen sind die üblichen Insertionsgebühren zu entrichten. .
§. 12. Auf die von den deutschen Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeinde⸗ Behörden, von dem Reichstage oder von der Landesvertretung eines deutschen Bundesstaates ausgehenden amtlichen Druckschriften finden die Vorschriften der §§. 5—11 keine Anwendung.
.13. Die auf mechanischem oder chemischem Wege vervielfältig⸗ ten periodischen Mettheilungen (lithographirte, autographirte, metallo⸗ graphirte, durchschriebene Korrespondenzen) unterliegen, sofern sie aus⸗ sareeanc an Zeitungsredaktionen verbreitet werden, den in diesem Ge⸗ setze für periodische Druckschriften getroffenen Bestimmungen nicht.
ö.14. Bekanntmachungen, Plakate und Aufrufe dürfen nicht öffenklich angeschlagen, angeheftet oder in sonstiger Weise öffentlich ausgestellt oder auf öffentlichen Straßen, Plätzen oder an anderen öffentlichen Orten unentgeltlich vertheilt werden.
Ausgenommen hiervon sind die amtlichen Bekanntmachungen von Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebehörden, sowie solche Bekanntmachun⸗ gen, Plakate und Aufrufe, welche keinen anderen Inhalt haben, als Ankündigungen über gesetzlich nicht verbotene Versammlungen, über gestohlene, verlorene oder gefundene Sachen, über Verkäufe, Ver⸗ miethungen oder andere Nachrichten für häusliche Zwecke und für den gewerblichen Verkehr.
Das Recht zum Erlasse polizeilicher Vorschriften und Anordnun⸗ gen bezüglich der Art und des Ortes der Anheftung, Aus⸗ stellung und Vertheilung von Bekanntmachungen, Plakaten und Auf⸗ rufen wird durch dieses Gesetz nicht berührt.
§. 15. Ist gegen eine Nummer (Stück, Heft) einer im Auslande erscheinenden periodischen Druckschrift binnen Jahresfrist zwei Mal eine Verurtheilung auf Grund der §§. 41 und 42 des Strafgesetz⸗ buches erfolgt, so kann der Reichskanzler innerhalb zwei Monaten nach Eintritt der Rechtskraft des letzten Erkenntnisses das Verbot der ferneren Verbreitung dieser Druckschrift bis auf zwei Jahre durch öffentliche Bekanntmachung aussprechen.
Die in den einzelnen Bundesstaaten auf Grund der Landesgesetz⸗ gebung bisher erlassenen Verbote ausländischer periodischer Druckschrif⸗ ten treten außer Wirksamkeit.
§. 16. In Zeiten der Kriegsgefahr oder des Krieges können Ver⸗ öffentlichungen über Truppenbewegungen oder Vertheidigungsmittel durch den Reichskanzler mittelst öffentlicher Bekanntmachung verboten werden.
§. 17. Oeffentliche Aufforderungen mittelst der Pres zur Auf⸗ bringung erkannter Geldstrafen und Koften eines Stra verfahrens sind verboten. Das zufolge solcher Aufforderungen Empfangene oder der Werth desselben ist dem Staate für verfallen zu erklären. “
§. 18. Die Namen der Geschworenen und Schöffen dürfen in Zeitungen nur bei der Mittheilung über die Zusammensetzung des Gerichts genannt werden. 1
Die Anklageschrift oder andere amtliche Schriftstücke eines Straf⸗ prozesses dürfen durch die Presse nicht eher veröffentlicht werden, als bis dieselben in öffentlicher Verhandlung kundgegeben worden sind oder das Verfahren sein Ende erreicht hat.
§. 19. Mit Geldstrafe von 50 bis 1000 Mark oder mit Ge⸗ fängniß von 1 bis zu 6 Monaten werden bestraft: 1) Zuwider⸗ handlungen gegen die in den §§. 15, 16, 17 Abs. 1 und 18 bezeich⸗ neten Verbote; 2) Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften der §§. 8, 10 und 11; 3) Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen der §§. 5 und 6, welche durch falsche Angaben mit Kenntniß der Unrich⸗ tigkeit begangen werden. 1b 1
Die Strafe trifft den Eigenthümer und den Verleger einer perio⸗ dischen Druckschrift auch dann, wenn er wissentlich geschehen läßt, daß auf derselben eine Person fälschlich als verantwortlicher Redacteur benannt wird, wäͤhrend in Wirklichkeit ein Anderer die Redaktion leitet.
Sonstige Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften der §§. 5, 6, 9 und 14 werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder Haft bis zu sechs Wochen bestraft.
§. 20. Wer mittelst der Presse den Ungehorsam gegen das Ge⸗ setz oder die Verletzung von Gesetzen als etwas Erlaubtes oder Ver⸗ dienstliches darstellt, wird mit Gefängniß oder Festungshaft bis zu 2 Jahren bestraft. Sind mildernde Umstände vorhanden, so tritt Geldstrafe bis zu 600 Mark ein. .
Wer die im §. 166 des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich vorgesehenen Handlungen mittelst der Presse verübt, wird mit Gefäng⸗ niß nicht unter drei Monaten und bis zu vier Jahren bestraft.
III. Verantwortlichkeit für die durch die Presse began⸗ genen strafbaren Handlungen.
§. 21. Begründet der Inhalt einer Druckschrift den Thatbestand einer ftrafbaren Handlung, so sind 1) der Verfasser, 2) der Redacteur oder Herausgeber, 3) der Verleger oder Kommissionsverleger, 4) der Drucker, 5) der Verbreiter mit der Strafe des Thäters zu belegen, ohne daß es eines Beweises ihrer Mitschuld bedarf. 1
Ist die Veröffentlichung ohne den Willen des Verfassers geschehen, so trifft statt seiner den Redacteur oder Herausgeber die Verant⸗ wortlichkeit. .
Es kann jedoch jede der in obiger Reihefolge nachstehenden Per⸗ sonen die Strafverfolgung von sich abwenden, wenn sie eine der ihr in der Reihefolge vorhergehenden Personen bei ihrer ersten gerichtlichen Ver⸗ nehmung oder innerhalb 24 Stunden nach derselben nachweist und der Nachgewiesene in dem Bereiche der richterlichen Gewalt eines deutschen Bundesstaats ist. 1 b
Diese Bestimmung steht der gleichzeitigen Verfolgung derjenigen nicht entgegen, in Ansehung derer außer der bloßen Handlung der des Verlags, oder der Uebernahme der Kommission, des
rucks oder der Verbreitung noch andere Thatsachen vorliegen, welche nach allgemeinen strafrechtlichen Grundsätzen eine Theilnahme an der durch die Druckschrift begangenen strafbaren Handlung begründen. IV. Verjährung.
§. 22. Die Strafverfolgung derjenigen Verbrechen und Ver⸗ gehen, welche durch die Verbreitung von Druckschriften strafbaren In⸗ halis begangen werden, sowie derjenigen sonstigen Vergehen, welche in diesem Gesetze mit Strafe bedroht sind, verjährt in sechs Monaten.
V. Beschlagnahme.
§. 23. Eine Beschlagnahme von Druckschriften ohne richterliche Anordnung findet nur statt:
1) wenn eine Druckschrift den Vorschriften der §§. 5 und 6 nicht entspricht oder dem §. 15 zuwider verbreitet wird,
2) wenn der Inhalt einer verbreiteten Druckschrift den That⸗ bestand eines Verbrechens oder Vergehens begründet.
Sofern im Falle der Nr. 2 die strafbare Handlung nur auf An⸗ trag eines Betheiligten zu verfolgen ist, setzt auch die Beschlagnahme einen besonderen Antrag desselben voraus.
Die Beschlagnahme trifft die Exemplare der Druckschrift nur da, wo dergleichen zum Zwecke der Verbreitung sich befinden. Sie kann sis auf die zur Vervielfältigung dienenden Platten und Formen er⸗
strecken; bei Druckschriften im engeren Sinne kann statt Beschlagnahme des Satzes das Auseinanderwerfen des letzteren geschehen.
Bei der Beschlagnahme find die dieselbe veranlassenden Stellen der Schrift unter Anführung des verletzten Gesetzes zu bezeichnen. Trennbare Theile der Druckschrift (Beilagen einer Zeitung ꝛc.), welche nüchts Strafbares enthalten, sind von der Beschlagnahme auszu⸗
ießen.
§. 24. Ueber die Bestätigung oder Aufhebung der Beschlagnahme hat das zuständige Gericht zu entscheiden.
Diese Entscheidung muß von der Staatsanwaltschaft binnen 24 Stunden nach Anordnung der Beschlagnahme beantragt und von dem Gerichte binnen 24 Stunden nach Empfang des Antrages er⸗ lassen werden.
Hat die Polizeibehörde die Beschlagnahme ohne Anordnung der Staatsanwaltschaft verfügt, so muß sie die Absendung der Verhand⸗ lungen an die letztere ohne Verzug und spätestens binnen 12 Stunden bewirken. Die Staatsanwaltschaft hat entweder die Wiederaufhebung der Beschlagnahme mittelst einer, sofort vollstreckbaren Verfügung an⸗
zuordnen, oder die gerichtliche Bestätigung binnen 12 Stunden nach Empfang der Verhan dlungen zu beantragen.
Wenn nicht bis zum Ablaufe des fünften Tages nach Anordnung der Beschlagnahme der bestätigende Gerichtsbeschluß der Behörde, welche die Beschlagnahme angeordnet hat, zugegangen ist, erlischt die letztere und muß die Freigabe der einzelnen Stücke erfolgen. 8
§. 25. Gegen den Beschluß des Gerichts, welcher die vorläufige Beschlagnahme aufhebt, findet ein Rechtsmittel nicht statt.
§. 26. Die vom Gerichte bestätigte, vorläufige Beschlagnahme ist wieder aufzuheben, wenn nicht binnen 2 Wochen nach der Bestä⸗ tigung die Strafverfolgung in der Hauptsache eingeleitet worden ist.
§. 27. Während der Dauer der Beschlagnahme ist die Verbrei⸗ tung der von derselben betroffenen Druckschrift oder der Wieder⸗ abdruck der die Beschlagnahme veranlassenden Stellen unstatthaft.
Wer mit Kenntniß der verfügten Beschlagnahme dieser Bestim⸗ mung entgegen handelt, wird mit Geldstrafe bis 900 Mark oder mit Gefängniß bis zu 6 Monaten bestraft. 8
§. 28. Zur Entscheidung über die durch die Presse begangenen Uebertretungen sind die Gerichte auch in denjenigen Bundesstaaten zu⸗ ständig, wo zur Zeit noch deren Aburtheilung den Verwaltungsbehör⸗ den zusteht.
Soweit in einzelnen Bundesstaaten eine Mitwirkung der Staats⸗ anwaltschaft bei den Gerichten unterster Instanz nicht vorgeschrieben ist, sind in den Fällen der ohne richterliche Anordnung erfolgten Be⸗ schlagnahme die Akten unmittelbar dem Gericht vorzulegen.
VI. Schlußbestimmungen.
§. 29. Die für Zeiten der Kriegsgefahr, des Krieges, des erklär⸗ ten Kriegs⸗ (Belagerungs⸗) Zustandes oder innerer Unruhen (Aufruhrs) in Bezug auf die Presse bestehenden besonderen gesetzlichen Bestim⸗ vigaen bleiben auch diesem Gesetze gegenüber bis auf Weiteres in
raft.
Ebenso werden durch dieses Gesetz die Vorschriften der Landes⸗ gesetze über Abgabe von Freiexemplare an Bibliotheken und öffentliche Sammlungen nicht berührt.
Vorbehaltlich der auf den Landesgesetzen beruhenden allgemeinen Gewerbesteuer findet eine besondere Besteuerung der Presse und der einzelnen Preßerzeugnisse (Zeitungs⸗ und Kalender⸗Stempel, Abgaben von Inseraten zc.) nicht statt.
§. 30 Dieses Gesetz tritt am 1. Juli 1874 in Kraft. Seine Einführung in Elsaß⸗Lothringen bleibt einem besonderen Gesetze vor⸗
E1“
Gegeben ac.
— Bei der Nachwahl zum Reichstage für den zweiten Wahlkreis (Sagan⸗Sprottau) des Regierungsbezirks Liegnitz ist der Appellations⸗Vicepräsident a. D. von Rönne mit 6675 Stim⸗ men zum Abgeordneten gewählt worden. Ein Gegenkandidat war nicht aufgestellt worden.
— Die neue (10.) Ausgabe von dem bekannten „Deutschen Parlaments⸗Almanach“ von Dr. Georg Hirth (Leipzig, Verlag von G. Hirth) geht uns soeben zu. Dieselbe enthält voll⸗ standige biographische Mittheilungen über die Reichstagsmitglieder; es sind darin alle Nachwahlen und selbst noch die Wahlen in Elsaß⸗ Lothringen berücksichtigt. Außerdem bringt der Almanach in gewohnter Weise die Verfassungsgesetze ꝛc., eine Uebersicht aller von 1867 bis 1873 für das Reich erlassene Gesetze, Verordnungen, Reglements ꝛc., sowie die Geschäftsordnung nebst alphabetischem Sachregister.
Statistische Nachrichten.
München, 9. Februar. Vom Freitag, den 6. d. Abends bis Sonnabend, den 7. d. Abends sind an Cholera 11 Personen erkrankt und 5 gestorben; vom Sonnabend, den 7. d. Abends bis Sonntag, den 8. d. Abends sind 12 Erkrankungs⸗ und 7 Sterbefälle an Cholera zur amt⸗ lichen Meldung gelangt. Gesammtstand: 2852 Erkrankungen, 1344 Todesfälle.
— Die „Wien. Ztg.“ enthält einen Aufsatz über den österrei⸗ chischen Staatshaushalt (der im Reichsrath vertretenen Länder) für das Jahr 1872, der nach dem Central⸗Rechnungsabschluß einen Ueberschuß von 142 Millionen fl. der Einnahmen über die Ausgaben ergiebt. Sie knüpft daran Betrachtungen über die Entwickelung der österreichischen Finanzen, denen wir Folgendes entnehmen:
Der letzte uns vorliegende Staatsrechnungsabschluß bietet so recht ein deutliches Bild von dem mühseligen Wege, auf welchem die öster⸗ reichischen Finanzen auf ihren gegenwärtigen Stand gelangten. All⸗ mählich haben sich die Einnahmen gehoben, ein Symptom der wirth⸗ schaftlichen Tüchtigkeit und des unermüdlichen ökonomischen Fortschrit⸗ tes des österreichischen Volkes, während gleichzeitig der obige Rech⸗ nungsabschluß von der sparsamen Finanzgebahrung Zeugniß giebt, denn in einer großen Anzahl von Positionen weist er gegen den Staats⸗ voranschlag beträchtliche Ersparnisse auf.
Die Ergebnisse der Netto⸗Gebahrung zeigen gegen den Voran⸗ schlag bei den Ausgaben eine Ersparung von 6,794,893 fl. und bei den Einnahmen ein um 9,654,634 fl. günstigeres Ergebniß. Die namhafteste Ersparung ist bei den Verwaltungsauslagen (2 ¼⁄ 9 Mil⸗ lionen) und bei den allgemeinen Staatsauslagen (6 ⁄ Millionen) verzeichnet und entfällt in erster Linie auf die Finanzverwaltung, dann auf die Subventionen on Industrie⸗Unternehmungen und auf den Aufwand für die allgemeine Kassenverwaltung und die Zinsen der Staatsschuld.
Bei dem Ertrvage der direkten Steuern zeigt sich eine Mehrein⸗ nahme von 5 ¼% Millionen, bei den indirekten Abgaben von 29 10 Millionen und bei den Einnahmen vom Staatseigenthume von 510 Millionen, somit im Ganzen bei den gedachten Staatseinkommens⸗ zweigen eine Mehreinnahme von 36 ⁄0 Millionen.
Die Netto⸗Einnahmen betrugen 287,727,140 fl. Scheidet man aus dieser Summe außerordentliche, nicht wiederkehrende Einnghmen im Gesammtbetrage von 3,159,356 fl. aus, so verbleiben 284,567,784 fl.
Die Netto⸗Ausgaben betrugen 273,559,208 fl.
Aus dieser Summe sind die Auslagen für die Wiener Weltaus⸗ stellung mit 5,885,000 fl. E“ weil diese Auslagen einen be⸗ stimmten, nicht mehr wiederkehrenden Zweck betreffen, wonach sich eine Summe von 267,674,208 fl. ergiebt.
Vergleicht man diese Summe mit den oben nachgewiesenen, ihrer Natur nach wiederkehrenden Einnahmen von 284,567,784 fl., so er⸗ giebt sich ein Ueberschuß von 16,893,576 fl, ungeachtet in diesem Jahre verzinsliche Vorschüsse an Industrieunternehmungen im Betrage von mehr als 9 Millionen in Silber bestritten wurden, welche in späteren Jahren an die Staatskasse zurückzufließen haben.
Eben so erfreulich lauten die auf die reellen Staatsausgaben und Staatseinnahmen bezüglichen Ziffern. Laut der summarischen Ueber⸗ sicht der reellen Staatsausgaben und Einnahmen betrugen die wirklich bestrittenen baaren Staatsausgaben für das Verwaltungsjahr 1872 353,037,876 fl. 87 kr., die bezüglichen Einnahmen 367,205,809 fl. 14 ½ kr.; es ergab sich senes. ein Ueberschuß von 14,167,932 fl. 27 ½ kr.
Nach dem Finanzgesetze vom 24. März 1872, war jedoch ein Gesammt⸗ erforderniß von 356,023,505 fl. und eine Gesammtbedeckung von 353,741,909 fl., somit ein Abgang von 2,281,596 fl. präliminirt. Es stellt sich daher im wirklichen Erfolge das Ergebniß günstiger um 16,449,528 fl. 27 ½ kr.
Die oben aufgeführten wirklichen Staatsausgaben per 353,037,876 fl. 87 kr. stellen sich nämlich gegen das präliminirte Gesammterforderniß per 356,023 505 fl. um 2,985,628 fl. 13 kr. geringer, die wirklich ein⸗ geflossenen Staatseinnahmen per 367,205,809 fl. 14 ½ kr. gegen die präliminirte Gesammtbedeckung per 353,741,909 um 13,463,900 fl. 14 ½ kr. höher heraus.
Um einen Ueberblick der fortwährenden Zunahme des Staats⸗ einkommens zu gewähren, dürfte noch die nachstehende Zifferngruppi⸗ rung von Interesse sein. Die ergiebigste Quelle des Staatseinkommens bilden die direkten Steuern und indirekten Abgaben.
Die direkten Steuern haben im Jahre 1868 ein Ertrag von 74,028,730 fl., im Jahre 1869 einen Ertrag von 77,805,095 fl., im Jahre 1870 einen Ertrag von 82,097,087 fl., im Jahre 1371 einen
Ertrag
von 87,471,246 fl., im Jahre 90,074,557 fl. abgeworfen. 8
Diese Ziffern zeigen vom Jahre 1868 zum Jahre 1869 eine Er⸗ tragszunahme von 5 % %, vom Jahre 1869 und Jahre 1870 eine Ertragszunahme von 5572100 ʒæ, vom Jahre 1870 zum Jahre 1871 eine Ertragszunahme von 656⁄100 %, vom Jahre 1871 zum Jahre 1872 eine Ertragszunahme von 228/0 „%, vom Jahre 1868 zum Jahre 1872 aber eine Ertragszunahme von 21*8⁄100 %. .
Die Bruttoeinnahmen der indirekten Abgaben ohne gemeinsame Zollgebahrung betrugen nach dem Rechnungsabschlusse des Jahres 1868 164,290,864 fl., 1869 168,011,184 fl., 1870 176,837,071 fl., 1871. 190,903,473 fl., 1872 212,690,013 fl., es ergiebt sich somit vom Jahre 1868 zum Jahre 1869 eine Ertragszu⸗ nahme von 22651 0 % vom Jahre 1869 zum Jahre 1870 eine Zunahme von 52„⁄0 %, vom Jahre 1870 zum Jahre 1871 7⁰⁸⁄0 ꝙ%g vom Jahre 1871 zum Jahre 1872 11 ½1% %, vom Jahre 1868 zum Jahre 1872 aber eine Ertragszunahme von 294 ⁄10 uᷣO.
Faßt man den Ertrag der direkten und indirekten Besteuerung zu⸗ sammen ins Auge, so entziffert sich derselbe für das Jahr 1868 mit 238,819,594 fl., für das Jahr 1869 mit 245,816,279 fl., für das Jahr 1870 mit 258,934, 158 fl., für das Jahr 1871 mit 278,374,719 fl., für das Jahr 1872 mit 302,764,570 fl., und es zeigt sich eine Er⸗ tragszunahme vom Jahre 1868 zum Jahre 1869 von 318⁄19 %, vom Jahre 1869 zum Jahre 1870 von 521⁄1 /%, vom Jahre 1870 zum Jahre 1871 von 75 ¼ % %, vom Jahre 1871 zum Jahre 1872 von 816/⁄100 %, vom Jahre 1868 zum Jahre 1872 aber eine Ertrags⸗ zunahme von 27 ⁄105 .
St. Petersburg, 10. Februar. Eine ständige Spezial⸗ Kommission für den internationalen statist ischen Kon⸗ greß ist nach dem „Handelsboten“ beim Ministerium des Innern eingesetzt worden, welcher nebst anderem die Aufgabe obliege, die Ar⸗ beiten des Kongresses nach Vergleich und in Uebereinstimmung mit der Statistik der übrigen europäischen Staaten herauszugeben. 1
Kunst, Wissenschaft und Literatrr. Potsdam, 12. Februar. Am 30. und 31. März d. J. wird hierselbst die III. Versammlung des märkischen Turnlehrer⸗ Vereins abgehalten werden. Auf der Tagesordnung des 2. Tages stehen folgende Vorträge: a. Der gegenwärtige Stand des Schul⸗ turnens, soweit derselbe nach den amtlichen Verordnungen festgestellt ist. Prof. Dr. Euler. b. Die Nothwendigkeit des Mädchenturnens vom physiologischen und pädagogisch⸗ecthischen Standpunkte. Ober⸗ Stabsarzt a. D. und Ober⸗Turnwart Dr. E. Angerstein. c. Einfluß der Gymnastik der Griechen auf das nationale Leben derselben. Oberlehrer Dr. Schillbach.
München, 10. Februar. Dr. Michael Bernays, der gegen Ende des letzten Sommersemesters aus Leipzig als außerordentlicher Professor für die neuere Läteraturgeschichte an die hiesige Universität berufen wurde, ist nach einstimmigem Fakultäts⸗ und Senatsbeschluß um ordentlichen Professor vorgeschlagen und von Sr. Majestät be⸗ stätigt worden.
Dresden, 12. Februar. Der Professor Dr. Theoodor Mommsen in Berlin ist laut amtlicher Mittheilung des „Dr. J.“ zum ordent⸗ lichen Professor der Rechte in der Juristenfakultät der Universität Leipzig ernannt worden 3
Straßburg, 10. Februar. Der Kaiserlichen Universitäts⸗ und Landesbibliothek hat der Staatsrath von Schlözer auf Rodensande bei Eutin, wie die „Straßb. Ztg.“ berichtet, in seinem und seiner Geschwister Namen einen großen Theil der Bibliothek seines verstorbenen Vaters, des Kaiserlich russischen General⸗Konsul von Schlözer in Lübeck zum Geschenk gemacht. Sie ist besonders reich⸗ haltig in Bezug auf die Geschichte Rußlands, der Ostseeprovinzen und Schwedens, enthält eine Auswahl französischer Literatur und erstreckt sich auch auf andere Gebiete wie das des Völkerrechts.
Paris, 10. Februar. Die Enthüllung der Statue Johanna d'Arc's wird am 25. Februar auf dem Platz der Pyramiden ohne jede Ceremonie stattfinden. Die Hülle, welche bis dahin die Statue bedeckt, wird nur in Gegenwart einiger Delegirten fallen, an welche Einladungen von dem Seinepräfekten ergehen. 1
Berkehrs⸗Anstalten.
New⸗York, 12. Februar. (W. T. B.) Der Hamburger Post⸗ dampfer „Pommerania“ ist gestern Mergen 8 Uhr hier eingetroffen.
1872 einen
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 14. Februar. Opernhaus. (44. Vorstellung.) Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen. Musik von Mozart. Donna Elvira: Frl. Lehmann. Donna Anna: Fr. v. Voggen⸗ huber. Zerline: Frl. v. Bretfeld. Don Juan: Hr. Betz. Com⸗ thur: Hr. Fricke. Octavio: Hr. Schleich. Leporello: Hr. Sa⸗ lomon. Masetto: Hr. Krolop. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗
Preise.
Schauspielhaus. (44. Vorstellung.) Gegenüber. Lustspiel in 3 Akten von Benedix. Vorher: Am Clavier. Lustspiel in 1 Aufzug von Grandjean. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Sonnabend, 14. Februar. Im Saal⸗Theater des Königlichen Schauspielhauses. Sechsundzwanzigste Vorstellung der französi⸗ schen Schauspieler⸗Gesellschaft. Premiêre représentation de: Le Demi-Monde. Comédie en cinq actes, en prose, par Mr. Alexandre Dumas fils.
Sonntag, 15. Februar. Opernhaus. (45. Vorstellung.) Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abtheilungen. Musik von Mozart. Gräfin: Fr. v. Voggenhuber. Susanne: Fr. Mallin⸗ ger. Cherubin: Frl. v. Bretfeld. Almaviva: Hr. Betz. Figaro: Hr. Krolop. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Schauspielhaus. (45. Vorstellung). Zum ersten Male wiederholt: Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Grillparzer. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗ Preise.
Sonntag, 15. Februar. Im Saal⸗Theater des König⸗ lichen Schauspielhauses. Siebenundzwanzigste Vorstellung der französischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Deuxiême représentation de: Le Demi-Monde, Comédie en cinq actes, en prose, par Mr. Alexandes Dumas fils.
Dienstag, den 17. Februar. Im Königlichen Opernhause: Subskriptionsball.
Die Meldungen um Billets zum Zuschauerraum des dritten Ranges für diesen Ball sind so zahlreich eingegangen, daß nur ein Theil derselben berücksichtigt werden kann. Die nach dem 8. d. M. eingelaufenen und etwa noch eingehenden Gesuche, fin⸗ den unter keinen Umständen eine Berücksichtigung. General⸗Intendantur der Königlichen Schauspielle.
Es wird ersucht, die Meldekarten (sowohl zu den Opern⸗ haus⸗, wie zu den Schauspielhaus⸗Vorstellungen) in den Brief⸗ kasten des Operhauses, welcher sich am Anbau desselben, gegen⸗ über der Katholischen Kirche, befindet, zu legen.
Dieser Briefkasten ist täglich für die Vorstellungen des fol⸗ genden Tages nur von 10 bis 12 Uhr Vormittags geöffnet.
Meldungen um Theater⸗Billets im Bureau der General⸗ Intendantur oder an anderen Orten werden als nicht eingegangen angesehen und finden keine Beantwortung.
Redaktion und Rendantur: Schwieger. Berlin: Werlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen (einschließlich Boͤrsen⸗ und Handelsregister⸗Beilage Nr. 16.)
19668 (1397) „Christuskopf.“
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16“” 7
7
Freitag, den 13. Februar
8
““
1874.
“ Inseraten⸗Erpedition “ des Deutschen Reichs-Anzeigers . und Königlich Preußischen Ktaats-Anzrigers: 1“ Berlin, Wilhelm⸗Straße Rr. 3
82
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“
Der Hauptgewinn von 25,000 Thlr. fiel auf Nr. 320010, Der Gewinn von 10,000 Thlr. fiel auf Nr. 146673. Der Gewinn von 5000 Thlr. fiel auf Nr. 213782.
Die beiden Gewinne von je 2000 Thlr. fielen auf Nr. Nr. 102349 und 329376.
Die fünf Gewinne von je 1000 Thlr. fielen auf Nr. Nr. 5536, 95041, 127980, 179676, 319472.
Die zwölf Gewinne von je 500 Thlr. sielen auf Nr. Nr. 50522, 59333, 75305, 76224, 141939, 192524, 198548, 219439, 221365, 230619, 253383, 326691.
50 Gewinne von 200 Thlr.
106311 149542 ] 191834 253129 290294 333702 117837 151150 192331 260472 291254 337033 128783 151832 196144 265333 304367 337077 130719 158567 211899 271256 304695 339084 132940 161302 223258 286886 318175 342207 145414 185515] 224054 ET1u““ 347702
61712 71524 76450 84841 88882 99231 103540
10191 21476 42933 44881 49642 56286
100 Gewinne zu 100 Thlr.
78948 115399 160107 212233 260150 293199 85691 116220 163483 212313 264152 306372 91135 117187 163572 218814 264804 307508 92180 117658 165571 229213 264817 312949 94650 119287 181894 230887 267994 315138 95799 119336 185164 238341 271923 317560 98087 121386 194273 238379 272705 322345 98819 122399 201322 248077 273717 326222 102555 124693 207010 251546 274032 330859 103005 130030 208733 251743 276860 335289 105911 142790 210828 254815 289012 340095 107962 145528 211831 256880 293114 344849 114891 149204 V
200 Gewinne zu 50 Thlr.
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43620 47212 55379 67703 67843 70985 71213 73575 74726 75388 75827 78105 78737
20482 31256 32955 33407 36223 39589 40840 41725 43136 43506
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3378 (1407) „Chiemsee.“ Oelgemälde von E. Pape in Berlin. . 5786 (1423) „Schweizerlandschaft.“ Oelgemälde von G. Genschow 8 in Düsseldorf. 8 7865 (1398) „Disharmonie.“ Oelgem. von P. Preyer in Düsseldorf. 10752 (1419) 8. Fußwaschung.“ Oelgemälde von J. Settegast in Mainz. 11695 (1420) „Genrebild aus dem Röm. Gebirge.“ Oelgemälde von J. Fay in Düsseldorf. 13266 (1433) „Niederl. Strand.“ Aquarell von Hofmaler A. We⸗ gelin in Cöln. 18589 (1381) „Maria mit dem Kinde.“
Moest in Cöln. Marmor⸗Relief von H. Hoffmeister
Oelgem. von F. Lange in Düsseldorf. Oelgemälde von H. Deiters in
Holz⸗Skulptur von R.
in Berlin. 20205 (1427) „Herbstmorgen.“ 22558 (1430) „Stilles Wasser.“ Düsseldorf. 28544 (1454) „Der Renommist.“ Oelgem. von M. Todt in Düsseld. 28695 (1461) Malhe, 38 ich bin.“ Oelgemälde von C. Hertel in üsseldorf. 29739 (1457) „Waldlandschaft.“ Oelgemälde von F. W. Schreiner in Düsseldorf. 36533 (1415) „St. Sebaldus Charlein in Nürnberg.“ „ Perlberg in Nürnberg. . G 36592 (1470) „Samstag⸗Abend.“ Oelgemälde von H. Werner in
Düsseldorf. 3 “ Oelgemälde von J. Wilms in Dasedorf.
Aquarell von
48486 (1425) „Frühstück.“ 8 W 50584 (1377) „Genrebild.“ Oelgemälde von E. Heyden in Düsseldor
Lollec
3. Konkurse, Subhastationen, 8e ladungen u. dergl. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
te zum Ausbau der Thürme (Vvom Jahre 18353).
Bei der am 15. Januar 1874 begonnenen, am 16. Januar fortgesetzten und am 17. Januar Morgens geschlossenen öffentlichen Ziehung sind
fo genden Loose⸗Nummern die dabei bemerkten Prämien gefallen.
21641
mamnb. Aümmnmm.
Deffentlicher Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 2. 2. Handels⸗Register.
von öffentlichen Papieren. Aufgebote, Vor⸗ 7. Verschiedene Bekanntmachungen. 8. Literarische Anzeigen. 9. Familien⸗Nachrichten.
8
A. Geldgewinne.
1000 Gewinne zu 20 Thlr.
96424 96523 97394 97687 98157 98668 99244
117704 139909 162439 117717 140212 162976 117971 140225 163155 118132 140988 163282 118563 141267 163525 118931 141358 163583 118979 142672 164512 118985 143014 164563 119839 143331 165300 119867 143982 166975 120520 144724 167179 121032 144780 167312 121725 144824 167522 122056 144956 167905 122110 145565 167917 122351 145825 168782 122396 145918 169001 123110 146109 169400 123666 146966 169660 124191 147593 169993 124433 148435 170219 124809 148560 171106 124978 149039 171388 125529 149252 171593 126857 149384 171612 127200 149791 172002 127375 149833 172186 127425 149987 172654 128764 150179 172897 128790 150328 172909 150401 173078 150491 173251
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966] 27096 977 27451 1270 27847 1412 28428 1808 28599 2068 28659 2200 28869 3263 28983 3828 29313 4517 29756 4748 29855 5724 30184 5890 30661 5921 30669 6038 30767 6148 30887 6490 31023 6744 31525 7642 32252 10413 32730 11754 33361 12001 33365 12288 33369 13623 33481 13736 33705 13797 33877 13903 34349 14380 34510 15178 34691 15278 34841 15664 35392 15857 35756 16084 35878 16148 36206 16295 36348 16325 36435 16389 37033 16477 37187 17082 37894 17533 38316 17903 38459 17988 38746 18131 39229 19015 39266 19049 39405 19423 39739 20021 40008 20428 40468 20933 42268 21229 42616 42669 42855 42993 43505 43712 43847 44419 44636 44774 45004 45461
22119 22238 22555 22604 22816 22936 23496 23554 23833 24229 25418 45570 69462 26674 46027 69470
B. Kunstwerke.
59370 (1455) „Geistlicher Zuspruch.“ Oelgemälde von E. Schuback in Düsseldorf.
59414 (1469) „In der Dorfkirche.“ bach in Carlsruhe.
60056 (1442) ohe Göll.“ Oelgemälde von Prof. A. Hansch in Wien.
62661 (1373) „Herbstmorgen.“ Oelgem. von E. v. Raven in Düsseld.
72133 (1426) eheschoße. Oelgemälde von Frl. v. Sandick in Cleve.
88730 (1446) „Illustration zu „Müllers Schloß am See““, Aquarell von Prof. Scheuren in Düsseldorf. 8
94101 (1463) „Stillleben.“ Oelgem. von G. Schultz in Düsseldorf.
100927 (1394) „Rhein⸗Album.“ Aquarell von Prof. C. Scheuren in Düsseldorf.
101296 (1453) „Stellvertreterin der Mutter.“ Oelgem. von O. Rethel in Düsseldorf. 8
101925 (1460) Coothilches Sefse⸗ mit Skulpturen.“ Von Fr. Eschen⸗
ach in Cöln.
107315 (1390) „Lo Sposalizio“ (Vermählung Mariä). Kupferstich von R. Stang in Düsseldorf.
107384 (1379) „Mitgefangen, mitgehangen.“ Oelgemälde von F. Kaiser in Düsseldorf.
116862 (1391) „Rhein⸗Album.“ Aquarell von Prof. C. Scheuren in Düsseldorf. 1 1 1
121848 (1452) „Atelier im Kloster.“ Oelgemälde von V. St. Lerche in Düsseldorf. . “
128560 (1385) „Lo Sposalizio“ (Vermählung Mariä) Kupferstich
von R. Stang in Düsseldorf. 11X“
Oelgemälde von M. v. Baum⸗
5. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.
6. Industrielle Etablissements, Fabriken u. Großhandel.
187170
96333 117151 139661 161725 186220
„5o erate nimmt an die autorisirte Annoncen⸗Expedition von udolf Mosse in Berlin, Leipzig, Hamburg, Frank⸗ 28. furt a. M., Breslan, Halle, Prag, Mien, München, Nürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.
88
8 “
186240 186422 186970
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187563 187612 187667 188362 188391 188923 189348 189417 190699 190767 191125 191220 191242 191522 191881 192067 192616 192662 192712 192801 192977 192984 193045 193144 193524 194086 194129 194328 194813 194836 195064 195408 196122 196128 196530 196541 196612 196777 196999 197137 197516 197916 198058 198658 199764 201003 201053
B
138464 (1375) „Mittag.“ Oelgemälde von E. Gleim in München.
139606 (1418) „Motiv von Katwyk.“ Oelgemälde von W. Fauerholdt in Düsseldorf. 3
141826 (1392) „Rhein⸗Album.“ Aquarell von Prof. C. Scheuren in Düsseldorf.
145772 (1467) „Hochplatte am Chiemsee.“ Oelgemälde von Prof. Dr. Haushofer in München.
149201 (1383) „Aus dem Dom in Speyer.“ Oelgemälde von G. van Hanen in Düsseldorf.
149952 (1416) „Landschaft.’“ Oelgemälde von H. Hertwig in Berlin.
150792 (1429) „Motiv aus Berncastel.“ Oelgemälde von P. J. Minjon in Düsseldorf. 8
151583 (1447) (Semeltes Marmortischchen.“ Von Frl. A. Jaeger in Cöln. 8
151669 (1468) „Dieh. Familie.“ Oelgemälde von L. Glötzle in München.
153287 (1465) „Genrebild.“ Oelgem. von E. Correns in München.
153417 (1389) „Lo Sposalizio“ (Vermählung Mariä). Kupferstich von R. Stang in Düsseldorf.
153806 (1414) „Frauenkirche in Nürnberg.“ Aquarell von F. Perl⸗ berg in Nürnberg. 8
166263 (1443) ö’ö Fischer.“ Oelgemälde von E. Sattler in
t ronberg.
166961 (1380) „Ungarische Proviant⸗Kolonne.“ Kaiser in Düsseldorf.
180480 (1402) „Wasserfall.“ Oelgem. von J. Bernardi in Düsseld.
180577 (1437) „Gänsemarsch.“ Oelgem. von Böckelmann in Düsseld.
182894 (1421) „Eine Partie Dambrett.“ Oelgemälde von H. Plath⸗
anIer in Düsseldorrf. (Schluß umstehend.)
*
Oelgemälde von F.