1874 / 45 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Feb 1874 18:00:01 GMT) scan diff

ecrlangt, nämlich die Verbindung des westlichen und

Staatseisenbahnnetzes, die Möglichkeit, von Osten und Westen direkt nach Berlin zu gelangen und unmittelbar aus Berlin nach Osten und Westen zu reisen. Die Wichtigkeit der Stadtbahn für den lokalen Verkehr kam endlich ebenfalls in Betracht, wenn letzterer auch, wie ich erwähne, nicht ein geradezu bestimmendes Moment gewesen ist.

8 Wir sahen in dieser Bahn in der That einen Beitrag zur Lösung der

Wohnungsfrage in Berlin. Es war dies, wie gesagt, ein mehr neben⸗ sächlicher, durchaus nicht für uns allein entscheidender Grund, indessen wir wiesen dies Projekt nicht ab, weil es dieser volkreichen und großen Stadt, welche die Residenz unserer Könige, der Sitz unserer parla⸗

mentarischen Körperschaften ist ich sage, weil diese Bahn dieser

großen und wichtigen Stadt gleichzeitig jenen Vortheil gewährt. Es dies ein Grund für uns mehr, die Wichtigkeit des Projektes an⸗ zuerkennen.

Nun stellt der Herr Vorredner die Sache so dar, als wenn die Eisen⸗ bahngesellschaften, welche sich an dem Unternehmen betheiligt haben, auf den Bau der Bahnen keinen Werth legen. Er spricht von seinen

IFnformationen, die ich nicht bestreiten will; die Quellen, die er hat, sind mir nicht zugänglich, sie mögen zuverlässige sein, ich lasse dies dahin gestellt. Ich halte mich an den Angaben, welche jene Gesellschaften mir officiell zu Gebote gestellt haben. Dieselben be⸗ stehen erstens in den bei uns geführten Verhandlungen, zweitens aber auch in den Verhandlungen der Gesellschaften vor ihren eigenen

. Aktionären. So sehe ich in der Denkschrift, welche die Grundlage der

der Berlin⸗Hamburger Gesellschaft bildet, folgende Schil⸗ derung: 8 „Demnächst wurde Seitens der Vertreter der Königlichen Staats⸗

regierung an die Vertretung der Privatbahn⸗Verwaltungen die Frage gerichtet, in wie weit sich ihre Gesellschaften an dem Stadtbahn⸗

Unternehmen finanziell betheiligen würden. Nachdem die Gemein⸗

nützigkeit dieses Unternehmens allseitig anerkannt worden war, erklärten die Vertreter der Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger und der Magdeburg⸗

alberstädter Eisenbahn⸗Gesellschaft, daß sie eine Betheiligung ihrer

esellschaften mit je einem Kapital von 2,000,000 Thlr., und die Ver⸗ treter der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn⸗Gesellschaft, daß sie die Be⸗ theiligung ihrer Gesellschaft mit einem Kapital von 1,000,000 Thlr. in Aussicht nehmen wollten, insofern die übrigen Verwaltungsorgane der resp. Gesellschaften ihre Zustimmung zu einer solchen Betheiligung

geben würden, welche fördersamst eingeholt werden solle u. s. w.“

Fernerhin geht aus dem Protokoll der Generalversammlung hervor, daß bei der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn das Resultat der Abstim⸗ mung über die Stadtbahn darin bestanden hat, daß 1087 Stimmen mit Ja und 10 mit Nein votirt haben. Aehnliches geht aus der

Ses. gerit der Magdeburg⸗Halberstädter Eisenbahn hervor, in welcher 8 nSas die Ausführung der Stadtbahn betrifft, so soll dieselbe

von Osten nach Westen Berlin durchschneiden, und sollen die bezeich⸗ neten 3 Privatbahnen in der Nähe von Charlottenburg derartig in die Stadtbahn einmünden, daß die Züge der betreffenden Bahnen erfor⸗ derlichenfalls direkt mit eigenen Maschinen, Wagen und Personal auf

östlichen⸗

die Stadtbahn übergehen und ihre Reisenden auf den innerhalb der Stadt einzurichtenden Bahnhöfen absetzen resp. aufnehmen. Vergegen⸗ wärtigt man sich die Verkehrsentwickelung Berlins und vergleicht hier⸗ mit die Einrichtungen, welche in den Weltstädten London und Paris bereits ausgeführt resp. von Tage zu Tage weiter ausgebildet werden, um den Personenverkehr zu bewältigen, so wird man sich nicht der Ansicht verschließen dürfen, daß auch in Berlin die Anlage einer Ber⸗ lin durchziehenden Eisenbahn, welche unmittelbar an den Haupt⸗ verkehrspunkten den Reiseverkehr vermittelt, bald zur Nothwendigkeit wird, zumal wenn man hierbei berücksichtigt, daß eine Bauzeit von 5 bis 6 Jahren bis zur Hrrstedung vergehen und Berlin während dieses Zeitraums noch weiterhin in seiner Ausdehnung und Einwohnerzahl zugenommen haben wird“ u. s. w.

Es ist also in diesen offiziellen Dokumenten von den Gesellschaf⸗ ten die Wichtigkeit des Unternehmens betont und den Aktionären em⸗ pfohlen, die Gesellschaft möge sich an demselben betheiligen. Es trifft demnach dasjenige, was der Herr Vorredner aus einer anderweitigen Auffassung seinerseits herleiten zu können glaubte, meiner Ansicht nach für den vorliegenden Fall nicht zu. Nun behauptet freilich der Herr Vorredner, daß die Form, welche dem ganzen Geschäfte gegeben sei, eine solche sei, die es wünschenswerth machen, vorläusig den Beschluß über die Vorlage zu vertagen. Ich habe nicht bestimmt gehört, welche

andere Form er seinerseits in Vorschlag zu bringen gewillt ist. Er hat in dem Antrage, welchen der Herr Berichterstatter verlas, von einem Sozietätsverhältniß geredet. Das ist ein sehr allgemeiner Ausdruck, der es gestattet, die verschiedensten Formen der Ge⸗ sellschaft darunter zu verstehen. Heute, glaube ich, hat er seine Ansicht dahin näher präzisirt, daß eine Kommanditge⸗ sellschaft gegründet werden möge, bei der also der Staat der offenen Gesellschaften sein soll. Auch diese Form ist bei Gelegenheit der Verhandlungen erwogen worden. Man ist aber der Meinung gewesen, daß die Kommanditgesellschaft, bei welcher der Staat ein offener Gesellschafter ist, bei der er persönlich haftet und diejenigen Pflichten und Rechte zu übernehmen hat, welche bei dieser Gesellschaftsform dem offenen Gesellschafter obliegen und zustehen, daß diese Form der Kommanditgesellschaft, sage ich, am wenigsten für den vorliegenden Fall geeignet sei. Es war kein Zweifel, daß am meisten, wenn auch nicht ausschließlich, sich die Form der Aktiengesellschaft empfahl. Man hat diese Form daher gewählt. Auf dieser Basis sind die Verträge abgeschlossen, und wenn der Herr Vorredner meint, daß nur 48 Stunden nöthig seien, um eine neue Form zu finden, so über⸗ sieht er, daß wir nicht wissen, ob die anderen Kontrahenten geneigt sind, auf eine andere Form überzugehen. Die gewählte Form ist die Basis, auf der das Geschäft ruht. Nehmen sie diese Basis fort, so nehmen Sie vielleicht damit auch die Möglichkeit des Zustande⸗ kommens des ganzen Unternehmens. Es meint nun freilich der Herr Vorredner weiter, eine kleine Verzögerung dieser auch von ihm als nützlich anerkannten Angelegenheit könne nicht schaden. Aber die ganze Sache liegt doch so, und es ist dies mit ein Grund, warum man die⸗ selbe gegenwärtig fördern zu müssen geglaubt hat, daß sich gar nicht

Inseraten⸗Erpedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Prrußischen Ataats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

Nachdem die Wittwe des Schmiedes und Wir⸗ thes Adam Rüger von Unterhaun, Elisabeth, geb. Glebe, und deren Kinder 1) Adam Ernst, 2) Jacob August, 3) Anna Martha, 4) Adam August, 5) Anna Eva, 6) Maria Elisabeth, diese noch minderjährig

entgegen.

überhaupt noch möglich sein wird. Es ist im Abgeordnetenhause von einzelnen Rednern bereits hervorgehoben worden, daß, wenn man die gegebene Situation, bei der die Grundstücke zum großen Theil erwor⸗ ben sind, nicht benutzt, in der That der Fall eintreten könne, daß das, was gegenwärtig mit geringen Opfern zu erreichen ist, vielleicht für das vier⸗, ja sechsfache der seßt geforderten Summe nicht mehr herzustellen sein werde.

uch die Zeit spielt daher eine nicht unwichtige Rolle. Ich möchte demgemäß, da ich die Gründe, welche gegen das Projekt angeführt sind, nicht für durchschlagend erachten kann, Sie bitten, die Vorlage anzunehmen. Die Regierung hat Ihnen dieses Projekt vorgelegt, weil sie sich verantwortlich zu machen glaubte, wenn sie ein Unternehmen von solcher Wichtigkeit ohne Weiteres scheitern ließe. Wollen Sie diese Verantwortlichkeit, indem Sie ein negirendes Votum der Vorlage gegenüber aussprechen, übernehmen? Das Wort Gründer wird hoffent⸗ lich nicht beunruhigen. Es mag richtig sein, daß diejenigen, welche in der jüngst vergangenen Zeit dem Götzen des Tages geopfert haben, Tadel verdienen; aber, meine Herren, wir werden auch diejenigen nicht loben, welche heute jedes nützliche Unternehmen, welches aus jener Zeit herstammt, verurtheilen oder gar an den Pranger zu stellen versuchen, nachdem sie vielleicht früher, vor dem Um⸗ schwunge der Verhältnisse, geschwiegen haben. Urtheilen wir in dieser Beziehung nicht zu leicht. Vieles Nützliche ist auch in der ver⸗ gangenen Zeit ins Leben gerufen worden. Es ist eine Reihe großer und wichtiger Unternehmungen erstanden, und nicht jedes Unternehmen, welches heute scheitert, kann als ein solches bezeichnet werden, welches auf einer schiefen, ungesunden und unsoliden Basis beruht. Bei mancher Unternehmung ist es in der That nur der Umschwung aller Verhältnisse, wodurch dieselbe scheitert. Gehen wir daher nicht soweit, die jüngst vergangene Zeit schlechthin zu verurtheilen. Ich empfehle Ihnen nochmals die Vorlage zur Annahme.

Ich habe es in der That vergessen und bitte um Entschuldigung, wenn ich nicht auf die Anfragen geantwortet habe. Was zunächst die Frage des Herrn Fürsten von Putbus in Beziehung auf die Richtung der Bahn betrifft, so kann ich bemerken, daß nach dem jetzigen Pro⸗ jekt die Bahn auf dem rechten Spree⸗Ufer angelegt werden soll, daß also diejenigen Anlagen und Einrichtungen, welche er bezeichnet hat, in keiner Weise durch die Bahn benachtheiligt werden können.

Was die andere an mich gerichtete Frage angeht, so ist das allerdings eine so wichtige Prinzipienfrage, daß ich kaum im Stande bin, auf diesen Punkt einzugehen. Ich glaube aber, schon bei anderer Gelegenheit hervor⸗ gehoben zu haben, daß die Königliche Staatsregierung mit Rücksicht auf das System, welches durch die Verhältnisse ist, mit Rücksicht auf die thatsächlichen Zustände, welche wir vorfinden, nicht in der Lage sein würde, den Staats⸗Eisenbahnbau als v. zu bezeichnen, welcher für die Zukunft ausschließlich anzustreben wäre. Die Staatsregierung ist nach wie vor der Ansicht, daß das Land der Privatthätigkeit auch auf diesem Gebiete bedarf, und wenn man dem Staate diejenigen Rechte sichert und beilegen will, welche ihm ge⸗ bühren, so kann auf der anderen Seite nicht beabsichtigt sein, der Pri⸗

vatthätigkeit die Adern zu unterbinden.

voraussehen läßt, ob, wenn das Projekt jetzt scheitert, es späterhin

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 2. Handels⸗Register.

. Konkurse, Subhastationen, R ladungen u. vebof

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Zu diesem Behufe sind die allgemeinen und die Zur speziellen Bedingungen, sowie das Arbeitsverzeichniß in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt. Der Einreichung der Submission sehen wir bis zum 3. Mürz ecr.

Berlin, den 10. Februar 1874. G

Oeffentlicher Anzeiger.

von öffentlichen Papieren. Aufgebote, Vor⸗ 7. Verschiedene Bekanntmachungen. 8. Literarische Anzeigen. 9. Familien⸗Nachrichten.

[N. 225]

10,693,000 Kilo 1,071,700 Kilo

5. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u.

6. Industrielle Etablissements, Fabriken u. Großhandel.

Inferat⸗ nimmt an die autorisirte Annoncen⸗Expedition von .“ Rudolf M. g5 in Berlin, Leipzig, Zamburg, Frank⸗ 88 furt a. Al., Breslau, Halle, Prag, Wien, Künchen, Nürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.

Neichs⸗Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen. erstellung eines ganz aus Eisen bestehenden Oberbaues soll die Lieferung von Eisenbahnschienen aus Puddel⸗ oder Bessemerstahl resp. mit

einkornkopf, 1 8 eitenlaschen aus Bessemerstahl oder Walzeisen,

11,578,000 Kilo eisernen Langschwellen, 132,000 Kilo Laschenbolzen, 411,415 Kilo schmiedeeisernen Querverbindungsstangen,

Lauenburg.

Lookalblätter nothwendig oder empfehlenswerth erscheint.

. 1 Die Gesellschafter der hierselbst unker der Firma:

48 E1111A1“X“ 8

ntral⸗Handels⸗

Register für

das Deutsche Reich.

Die Bekanntmachungen sind nach den Namen der Städte und Ortschaften, in welchen die betreffenden Handels⸗Gerichte ihren Sitz haben, alphabetisch geordnet. Beilage zu Nr. 45 des Deutschen Neichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗

Das mit dem „Deutschen Reichs⸗Anzeiger“ und „Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger“ verbundene, seit dem 1. Januar d. J. als besonderes Beiblatt zu demselben erscheinende Central⸗Handelsregister für das Deutsche Reich dient als Central⸗Organ für die Be⸗ kanntmachung aller Eintragungen in den Handelsregistern des Königreichs Preußen, des Groß⸗ herzogthums Sachsen⸗Weimar, der Großherzoglich oldenburgischen Amtsgerichte zu Bir⸗

kenfeld, Brake, Rohfelden und Oberstein, des Herzogthums Coburg, der Fürsten⸗ thümer Schwarzburg⸗Rudolstadt, Schwarzburg⸗Sondershausen und Waldeck (letztere Beide vom Jahre 1875 ab), Reuß j. Linie, Schaumburg⸗Lippe und des Herzogthums

Von den Eintragungen in die Handelsregister des Großherzogthums Mecklenburg⸗ Schwerin und Strelitz, und Oldenburg (exkl. der vier obengenannten Gerichte), der Herzog⸗ thümer Braunschweig und Sachsen⸗Meiningen, des Fürstenthums Reuß ä. L. und der freien Stadt Hamburg werden diejenigen im Central⸗Handelsregister für das Deutsche Reich publizirt, rücksichtlich welcher eine Bekanntmachung noch durch andere Blätter als die gewöhnlichen

In Betreff der Eintragungen aus den übrigen deutschen Bundesstaaten sind die einge⸗ leiteten Kommunikationen noch nicht zum Abschluß gelangt. Bis dies geschehen, sind wir in Folge mehrseitiger Anfragen bereit, aus denjenigen Bundesstaaten, welche

den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger noch nicht zum Publikations⸗Organ bestimmt haben, die betreffenden Eintragungs⸗ Vermerke auch in nichtamtlicher, abgekürzter Form zu publiciren, wenn uns solche von den Interessenten selbst unter Beifügung der amtlichen Bekannt⸗ machung zugehen. Der desfallsige Insertionspreis beträgt für die Zeile 3 Sgr. Durch diese Centralisirung der erwähnten Bekanntmachungen wird dem Handels⸗ und

Berlin, Sonnabend, den 21. Februar 1874. 8. 8

xsa n eie b24.

ür das gesammte deutsche Firmenregister ist nach den bisher eingegangenen Antworten Seitens⸗ 25 messclen de Je⸗ des vregisgen Handelstages, der Handelskammern zu Bremen, Darm⸗ stadt und Leipzig, sowie des Handelsvereins zu Brake ausdrücklich anerkannt. Ebenso liegen Seitens des Kaiserlichen General⸗Postamts, des Kaiserlich Statistischen Amtes, des Großherzoglich hessischen und des Herzoglich bran ceweichl chen statistischen Bureaus, sowie des Königlich Preußischen —— ankdirektoriums zustimmende Aeußerungen vor. b 88 darf Hoher auf die 1en Entwickelung des Unternehmens nach allen Richtungen hin im Interesse des Handels⸗ und Gewerbestandes um so mehr gehofft werden, als es in der Absicht liegt, von sämmtlichen in das Handelsregister eingetragenen gerichtlichen Bekanntmachungen (Han delsfirmen, Aktien⸗Gesellschaften, Cteanehe demnächst ein periodisch erscheinendes, alphabe⸗ eordnetes Verzeichniß zu veröffentlichen. 2 8— Dasselbe vaache 8B Handelsstande noch einen besondern praktischen Nutzen gewähren, wenn aus den Veröffentlichungen über die Eintragung auch die Geschäfts branche der betref⸗ fenden Firma ersichtlich wäre. Wir ersuchen deshalb alle bhurden, im Interesse der Betheiligten die Bekanntmachung in Betreff der Eintragungen durch eine kurze Mittheilung über die Geschäftsbranche zu vervollständigen. 12 Auf Anregung des bleibenden Ausschusses des Deutschen Handelstages haben wir 89 entschlossen, vom 1. April d. J. ab ein abgesondertes Abonnement auf das ö Handelsregister einzurichten, damit das betheiligte Publikum überall die Gelegenheit has⸗ 8 a . entral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich bei den Postanstalten des 5 scher Reichs und des Auslandes sowie im Wege des Buchhandels zu beziehen. Inzwischen sin köes bereit, für die Monate Februar und März das Central⸗Handelsregister wöchentlich per Kreuzl 8 Denjenigen zuzusenden, welche dasselbe bei der Expedition des Deutschen Reichs⸗ und i Preuß. Staats⸗Anzeigers (Berlin S.-W. Wilhelmstraße 32) direkt bestellen und den Monatsbetrag

Gewerbestande, sowie dem betheiligten Publikum Gelegenheit geboten, sich über die Rechts⸗ Beherbe sfe der Firmen leichter zu informiren, als dies durch Zusammensuchen der Bekanntmachungen aus einer großen Zahl von Lokalblättern geschehen kann.

Die Zweckmäßigkeit und Gemeinnützlichkeit der Bildung einer Central⸗Publikationsstelle

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Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr.

Altona. Bekanntmachun Dies 9 Altona 4825 eingetragen worden.

Das von dem Kaufmann Svan (Ninden

elb er 8 des Fäheinden & Co. In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 7708 betriebene Geschäft ist mit dem 1. Februar 1874 die hiesige Handlung in Firma: g S auf den Kaufmann Jacob Simon Minden in Al⸗ NRNobert Ritter & Co. tona übergegangen, welcher dasselbe dort unter un⸗ vermerkt steht, ist eingetragen: D1161“ veränderter Fixma fortführt. Der Kaufmann Franz Otto Louis Grüne erg

Vorftehenden ist zufolge Verfügung vom 18. Fe⸗ zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kauf⸗ bruar cr. am 20. Februar cr. bei Nr. 1000 unseres

manns Robert Gustav Ritter in I“ 8

irmenregisters vermerkt, beziehungsmeise unter Nr. Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehn

Fiemerrfhisten eingetragen worden. unter der Firma Robert Ritter & Co. bestehende

Altona, den 20. Februar 1874. Handelsgesnschefe 1 Nr. 4826 des Gesell⸗ Königliches Kreisgericht. Abtheilung J. schaftsregisters eingetragen. 8

Kee. s u Die Gesellschafter ö der Firma: rlin. andelsregister Robert Ritter o.

Föniglichen delar egisen zu Berlin. am 15. Februar 1874 begründeten Handelsgesellschaft

Zufolge Verfügung Februar Ss sind 8 2 EEEI

ige olgende Eintragungen erfolgt: Robert Gustav Ritter,

1“. 2) Franz Otto Louis Grüneberg, 8 G

Beide hier.

ee Dies ist in unfer Gesellschaftsregister unter Nr.

am 1. Januar 1874 begründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschäftslokal: Alte Leipzigerstraße 4) sind die Kaufleute:

1) Julius Reinhard Dittrich, Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:

4826 eingetragen worden. 7 38 vermerkt steht, ist eingetragen:

von 5 Sgr. einsenden. Wir bemerken dabei, daß nach den bisherigen Erfahrungen das Central⸗

Handelsregister monatlich 10 bis 12 Foliobogen umfassen wird.

Einzelne Nummern des Central⸗Handelsregisters für das Deutsche Reich werden zum Preise von 2 Sgr. abgelassen.

1. ☛☚σπτσνyτ,,mαιασαννπ

——

Kattowitzer Gasanstalt Kremski 1 zu Kattowitz und als deren Inhaber der Hütten⸗ Direktor Joseph Kremski zu Eintrachtshütte einge⸗ tragen worden. 18 Peuthen O./S., den 17. Februar 1874. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

veränderter Firma fortsetzt. Vergleiche Nr. 7920 des Firmenregisters. 8 1 Demnäaͤchst ist in unser Firmenregister unter Nr. 7920 die Firma: 1 Wilhelm Steiner b und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ludwig Wilhelm Steiner hier eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 81 die Firma: 1 Myslowitzer Sseesennlea⸗ 1 ingetragen ist, ist heute vermerkt worden: Genes 4. Die Gesellschaft ist durch gegen⸗ seitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Hütten⸗

Direktor Joseph Kremski zu Eintrachtshütte

Zufolge Verfügung vom 19. Februar 1874 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: Persönlich haftender Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: 8 1 Engen Brandt & Co. begründeten Kommanditgesellschaft (jetziges Geschäftslokal: Markgrafenstraße 34) ist der Kagfmann Eugen Adolf Brandt hier. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4828 eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3542 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: L. Baron & Co.

setzt das Handelsgeschäft unter der Firr Myslowitzer Gasanstalt fort. (ef. Nr. 1196 des Firmenregisters.) Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 1196 die Firma: 1 8 Myslowitzer Gasanstalt u Myslowitz und als deren Inhaber der Hütten⸗ Brrektor Bü⸗ Kremski zu Eintrachtshütte einge⸗ tragen worden.

Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueberein⸗ kunft aufgelöst. Der Kaufmann Louis Baron

Königliche Ministerial⸗Bau⸗Kommission.

etzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Kühlenthal. Zeidler. setz H

8 297,000 Kilo Bolzen mit Muttern zur Schienenbefestigung, Firma fort. Vergleiche Nr. 7921 des Firmen⸗

212,380 Kilo schmiedeeisernen Unterlags⸗ und Deckplättchen,

und unter Vormundschaft des Bauers Jacob Rüger

. 82 1 8 2 Ed Christinn Hermann Oscar von Unterhaun, dahier erklärt haben, daß sie über⸗ ) Johaun Eduard Christinn He 8n

T. Francke & Co. Beuthen O/S., den 17. Februar 1874.

I. Abtheilung.

schuldet und zur Befriedigung ihrer Gläubiger außer Stande seien, wird zur summarischen Anmeldung der Forderungen, zur Wahl eines Kurators, sowie zum Güteversuche behußs Abwendung des förmlichen Konkurses Termin auf

den 16. März d. Js.,

Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, hierher anberaumt, wozu sämmtliche Gläubiger mit 26. dem Bemerken vorgeladen werden, daß die nicht er⸗ scheinenden Chirographargläubiger als dem Beschlusse der Mehrheit der Erschienenen beitretend werden an⸗ gesehen werden.

Hersfeld, am 16. Februar 1874. Königliches Amtsgericht Abtheilung II Schoedde

[654]

Nachdem die ledige Dorothea Koch, Schwester des Posamentiers Wilhelm Christoph Koch von hier, angezeigt hat, daß sie überschuldet und zur Befrie⸗ digung ihrer andringenden Gläubiger außer Stande sei, wird zur summarischen Anmeldung der Forde⸗ rungen, zur Wahl eines Kurators, sowie zum Güte⸗ versuche behufs Abwendung des förmlichen Konkurses Termin auf

den 18. März d. J., Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, hierher anberaumt, wozu sämmt⸗ liche Gläubiger mit dem Bemerken vorgeladen wer⸗ den, daß die nicht erscheinenden Chyrographargläu⸗ biger als dem Beschlusse der Mehrheit der Erschie⸗ nenen beitretend werden angesehen werden.

Zum vorläufigen Kurator ist der Rendant Mün⸗ stermann bestellt. u“

Hersfeld, am 18. Februar 1874. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II

Schoedde.

[655]

sicht aus.

und Schuldverhältnisse des Posamentiers Wilhelm Christoph Koch und dessen ledigen Schwester Do⸗ rothea Koch von hier, über welche Beide das vor⸗ läufige Konkursverfahren eingeleitet ist, so eng miteinander verflochten sind, daß eine getrennte Be⸗ handlung dieser Massen nicht thunlich erscheint, so ist die Vereinigung beider Konkurse verfügt und es wird deshalb der bezüglich des Wilhelm Christoph Koch durch Verfügung vom 13. d. Mts. auf den 13. k. Mts. anberaumte Termin unter Beibehaltung der angedrohten Rechtsnachtheile auf den 88 vee d. Is., Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, verlegt. 1 8 Hersfeld, am 18. Februar 1874. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Schoedde.

Verkäufe, Verpachtungen, in meinem

8 Submissisnen ꝛc. [M. 227] Bekanntmachung.

Die Steinschläger⸗Arbeiten zu der diesjährigen Unterhaltung des fiskalischen Steinpflasters sollen

* 8 1

bezogen werden. Hanau, den 6. X

Submis

Zur Ermittelung des Mindestfordernden für die beim Ostpreußischen Train⸗Bataillon Nr. 1 zu be⸗ schaffenden 476 Patrontaschen, 983 Bisirkappen, 983 Mündungsdeckel resp. zur Umänderung von 432 Patrontaschen steht ein Termin am d. M., Vormittags 9 Uhr im Büreau, Artilleriestraße Nr. 2, an, bis zu welchem Unter⸗ nehmer ihre äußerlich erkennbar zu bezeichuenden Offerten einzureichen haben. bedingungen liegen daselbst aus. der eingegangenen Offerten erfolgt zur bezeichneten Terminsstunde in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten und wird der Zuschlag dem Mindest⸗ fordernden für die gleichnamigen Stücke ertheilt.

Königsberg i. Pr., den 16. Februar 1874.

Kommando des Ostpreußischen Train⸗Bataillons Nr. 1.

Bekanntmachung.

Für die Kaiserliche Werft sollen 13 Stück Feld⸗ schmieden beschafft werden.

Lieferungs⸗Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Feldschmie⸗ den“ bis zu dem am 5. März d. J., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde an⸗ beraumten Termine einzureichen.

Die Lieferungs⸗Bedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Angaben in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Ein⸗

Kiel, den 12. Februar 1874.

Kaiserliche Werft.

[665] [500 furt⸗ Da es sich herausgestellt hat, daß die Vermögens⸗ *‧—.ꝙsFrankfurt⸗Bebraer Eisenbahn. „Die Ausführung der zur Herstellung je eines Brückenwaagenhäuschens nebst Fundirung der zuge⸗ hörigen Brückenwaage auf den Stationen Meerholz und Langenselbold erforderlichen Arbeiten und Liefe⸗ rungen soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden und ist hierzu Termin auf den 28. Februar d. J., Mittags 12 Ühr, im Bureau des Unterzeichneten anberaumt.

Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten bis zur festgesetzten Terminsstunde portofrei und versie⸗ gelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Herstellung von Brücken⸗ waagehäuschen“ versehen an mich einsenden.

Nicht rechtzeitig eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Kostenanschlag, Zeichnung und Bedingungen liegen Bureau zur Einsicht aus, auch können dieselben gegen Erstattung der Kopialien von hier

sebruar 1874.

sion. zu beziehen.

versiegelt und mit der Aufschrift:

Proben und Lieferungs⸗ Die Eröffnung

8

42,680 Kilo Unterlagsblechen,

im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen und zugehörigen Zeichnungen sind auf portofreie, an unsere Drucksachen⸗Verwaltung hierselbst zu richtende Schreiben gegen Einsendung von Zehn Silbergroschen

Die Offerten sind bis zu dem am Montag, 3 . Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahnhofe anstehenden Termine portofrei,

den 1 6. Mär b. .

zSubmission auf die Lieferung von Schienen und Laschen resp. eisernen Langschwellen oder Sleinetfenzeug⸗ sch sp. eis

an uns einzusenden und erfolgt die Eröffnung der Offerten zur vorangegebenen Terminstunde in Gege der persönlich anwesenden Submittenten. 8

Straßburg, den 13. Februar 1874. 1 Kaiserliche General der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen.

[M. 235]

Berl!lin

sellschaft zu der auf

ergebenst ein.

8

isenbahn⸗Baumeister Koenen.

nebst Nummernverzeichniss bei unserem Comtoir Burgstr. 25, 1 Tr.

deponiren. Dieselbe dient zugleich als Einlasskarte. Berlin, den 20. Februar 1874. .

6 Verschiedene Bekanntmachungen.

-Neuendorfer Actien Spinherei.

In Gemässheit des §. 26 der Statuten laden wir hiermit die Herren Actionäre unserer Ge-

Sonnabend, an 21. März c., Vorm. 11 Uhr,

im Courszimmer der Neuen Börse, Eingang Neue Friedrichstr. 51, 1 Tr., anberaumten diesjährigen

ordentiehen General-Versammlung

Tagesordnung: 1) Bericht des Aufsichtsrathes und Vorstandes unter Vorlegung der Bilanz pro 1873. 1 2) Wahl dreier statutenmässig ausscheidender Aufsichtsraths-Mitglieder. Zur Theilnahme an der General-Versammlung berechtigen nach §. 25 mindestens 5 Actien je 5 geben 1 Stimme uud sind die Actien

vom 6. bis 13. März c. gegen Quittung zu

(H. 1855) Der Vorstand. Ed. Schoppe. A. Lohren

stellung Fortschritts⸗Medaille.

und Abfallrohr-Kniee

aus einem Stůck Schwarz⸗ oder Zinkblech, anerkannt als die schönsten, dauerhaftesten und billigsten, stets auf Lager und zu haben in der Knieblechröhren⸗Fabrik von

Heinr. Bertrams in Kaltenherberg bei Burscheid. Uin. .

n franco. (a. 913/2.)

Hier folgt die besondere Beilage

6

Größer,

am 1. Oktiober 1873 begründeten Handelsgesellschaft

1“

SGelböscht sind:

v“ (jetziges Geschäftslokal: Spandauerstraße 77) Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. sind die Kaufleute: 8 4824 eingetragen worden. 1) Julius August Francke, n 2) Friedrich Wilhelm Paegelow, Beide hier. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4827 eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3849 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Expedition von Salings Börsenblatt Braun & Rohrbeck 8b vermerkt steht, ist eingetragen: 8 In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. Die eseaichat t I Hegehfeehs Fehrhrt⸗ 4707 die bieftge Handelsggflschafe 18 Firma: ec sett das Hemdetsseschäft unten der Fiemn veemertt steht, ist eingetragen: . Evrpedition von u“ esec one Heeb Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft Recohrbeck, fort. Vergleiche Nr. 72 aufgelöst. Der Kaufmann Johannes Bürk zu registersz. Firmenregister unter Nr Berlin setzt das Handelsgeschäft unter der Firma Z ist t nser Pertepenvevifter unter Fere J. Bürk fort. Vergleiche Nr. 7918 des Firmen⸗ 17 die Firma: 88 - 1 registers. * Expebitton von Serbaghe Vefsterc, ist in unser Firmenregister unter Nr. und als deren Inhaber der Gutsbesitzer Adolf 7918 die Firma J. Bürk Rohrbeck hier eingetragen worden. 8 und als deren Inhaber der Kaufmann Johannes Burk hier eingetragen worden.

irmenregister Nr. 7289 8 die ö Walther Neuhoff 8 F. Schol Prokurenregister Nr. 1132 1 8 die Prokura des Ernst August Lietzmann für 1 . die Firma; J. l. Lute. (jetziges Geschäftslokal: Rüdersdorferstraße 38) Berrlin, den 17. Februar 1874. r. eimeragen Porden Ksönigliches Stadtgericht.

Scholz hier

Abtheilung für Civilsachen. 16“ 1“ gesellschaft in Firma P erlin. andelsregister 8 8 des Fönigliasen Stadtgerichts zu Berlin. hu Zufolge Verfügung vom 18. Februar 1874 sind erfolgt. am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: v In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. Gelöscht ist; 85 6 4383 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Firmenregister Nr. 6425 S. Rißmann & Loewenstein die Firma: E. Steinberg. merkt steht, ist eingetragen: .“ stehte essgestsh has⸗ ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Max Loewenstein in Berlin ist zum alleinigen Liqui⸗ getragene Vorstand der Gesellschaft Schliegnitz sondern Schiegnitz. Berlin, den 18. Februar 1874. Heyde & Guttmann Königliches Stadtgericht. vermerkt steht, ist eingetraten: Abtheilung für Civilsachen. Der Kaufmann Georg Blume ist in das Han⸗ delsgeschäft des Kaufmanns Louis Guttmann J“ 1

andelsgesellschafter eingetreten und die nun⸗ . vigdhah ast⸗ Heyde & Guttmann be⸗ des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

E 7 Pr 592 In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 5053 die hiesige Handlung in Firma:

stchende Handelsgesellschaft unter Nr. 4825 des Zufolge Verfügung vom 8. Februar 1874 find am

19. Februar 1874 folgende Eintragungen erfolgt; 8 unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 210

die hiesige Handlung in Firma:M. Wilhelm Steiner 8

vermerkt steht, ist eingetragen:

Gesellschaftsregisters eingetragen. 8 8 Pllschactaftgt der hierselbst unter der Firma: Heyde & Guttmann . am 1. Januar 1874 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute: 1) Louis Guttmann, 2) Georg Blume, 2

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In unser Firmenregister ist Nr. 7919 die Firma:

und als deren Inhaber der Feensfmann Ferdinand

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3905 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Deutsche Marezzo⸗Marmor Aktien⸗Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen: Der am 6. Februar 1874 ein⸗ heißt nicht

as Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den

8 CI1 Carl Ludwig Wilhelm Steiner zu

de h 8 Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter un⸗ . 8 8 1““ I 8 8

Königliches Kreisgericht. Demnäͤchst ist in unser Firmenregister unter Nr. In unser Firmenregister ist. Nr. 1194 die 19272 1. & C Firma: Julius Sierouski zu Klein⸗Zabrze 87 88

16 d Louis Baron deren Inhaber der Julius Sieronski da und als deren Inhabe selbst eingetragen worden. hier eingetragen worden. Beuthen O./S., den

Königli Kreisgericht. I. Abtheilung.

Der Kaufmann Gustav Gabriel Lehmann zu Königliches ) Berlin hat für sein hierselbst (Brüderstraße 16) unter der Firma:

registers.

Braunschweig. Im hiesigen Handelsregister für Aktiengesellschaften Vol. II. Fol. 79 ist zu der daselbst eingetragenen Firma:

d Ulbert hier Prokur ische Eisenbahnwagen⸗Bauanstalt dem Kausmann Carl Albert Dertel hier Prokura he g - 8

ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister Hböee unter Nr. 2740 eingetragen worden. 8 vehen Fone Bureauchef Carl Wilhelm Hoffmann aus Elberfeld, jetzt gleichfalls hieselbst, in die Direktion eingetre⸗ ten ist. Braunschweig, den 10. Februar 1874 Herzogliches Handelsgericht. 8 A. Moritz. 8 Breslau. Bekanntmachung. 8 1 In unser Firmenregister ist bei Nr. 3491 das Erlöschen der Firma Gustav Wiedero hier heute eingetragen worden. 6 88 Preslau, den 14. Februar 18744. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

Bekanntmachung.

Gustav Lehmann (Firmenregister Nr. 4475) bestehendes Handelsgeschäft

Die dem Julius Jonas für die Kommandit⸗ gefellichaft 8 Aktien in Firma „Johann Hoff, Kommanditgesellschaft auf Aktien“ ertheilte Kollektivprokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 2642 erfolgt.

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 5021. 1 8 die Firma: Philipp Kaufmann, . Prokuremegister Nr. 11227 die Prokurg des Otto Kaufmann für die jetzt gelöschte Firma: Philipp Kaufmann. Berlin, den 19. Februar 1874.

11Ss. Stadtgericht fiese gg

Die dem Johann Anton Fefegaa für b Abtheilung für Civilsachen. 8 (In unser Prokurenregister ist Nr. 801 Wilhelm reußische Credit⸗Ansta v1

ertheilte Kollektivprokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 59

Kiefer hier als Prokurist des Kaufmanns Cark Kiefhe⸗ Rosenberger hier für dessen hier bestehende, in unserm Firmenregister Nr. 3541 eingetragen

Firma: C. Ad. Rosenberger

Beuthen O./S. Bekanntmachung.

In unser Genossenschaftsregister, woselbst unter

Nr. 9 die Gemefsenschaft in Firma: 8 Consum⸗Verein Godullahütte,

heute eingetragen worden.

eingetragene Genossenschaft, 1

eingetragen ist, ist heut Colonne 4 über „Rechtsver⸗ Breslan, den 14. Februar 18724. 8b hältnisse“ der Genossenschaft vermerkt worden: Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. Laut Beschlusses der Generalversammlung vom

21. Dezember 1873 sind die §§. 3 und 4 des Gesellschaftsstatutes abgeändert worden. Beuthen O./S., den 16. Februar 1874.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Breslauz. Bekanntmachung.8 In unser Firmenregister ist Nr. 3555 die Firma .J. Kammerer und als deren Inhaber der Kaufmann Frans Julius Kammerer hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 16. Februar 1874.

3 /S. andelsregister 1 desaaniarg 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

des Königlichen Kreisgerichts Beuthen O./S. In anser Gesellschaftsretister woselbst unter Nr. 40 die Handelsfirma:

8 Kattowitzer Gasgesellschaft vermerkt ist, ist heute Colonne 4 „Rechtsverhältnisse der Gesellschaft“ eingetragen worden: hier 1 die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueberein-⸗ Breslau, den 16. Februar 1874. 8 1

kunft aufgelöst. Der Hüttendirektor Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. re 1 cht ü 1 das ! 2 oo“ d 1 Bresluaun. Bekanntmachung. Se 8 8 In unser Firmenregister ist bei Nr. 2885 das

geschäft unter der Feehse stalt Kattowggremgfh,ese Erlöschen der Firma Abraham Schlesinger hier heute eingetragen worden.

1 88 fort. (ef. Nr. 1195 des Firmenregisters.) Feb 1874 ächst ist i m enregister Nr. Breslan, den 17. Februar I1ö“ UHemanäczst st, nunser Fiemenregistes unter Nr.¹†4 Bregönigliches Stadtgericht. Abtheilung 1.

Breslau. Bekauntmachung. .

In unser Firmenregister ist bei Nr. 3020 das Erlöschen der Firma: Bernhard Schefftel sen. heute eingetragen worden.