1874 / 53 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Mar 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Liwerpoel, 27. Februar, Nachm. (W. T. B.) (Baumwollen-Wochenbericht.)

wärtige Woche. 72,000 48,000 7,000

Wochenumsakz . . dsgl. v. amerikan.. dagl. für Spekulat. Erxvport 8 wirkl. Konsum. 62,000 1ee 10,000 642*“ 112,000 1 ͤͤ44“*“ v amealimamnn, . 338,000 2 Schwim. n. Gressbritannien 396,000 4 desgl. v. amerikan. . . . ““ 269,000

s4everpoot, 28. Februar, Vormitt. (W. T. 1:.]) (Aefangsbericht.) HMathmasslicher Umsatz 12,000 8. Tagesimport 7000 B., davon 1000 Ball. amerikanische, ostindische.

Lievrpos!, 28. Februar, Nachzmitt. (W. T. B.); bericht.) Saumwolle. Umsatz 12,000 B., davon für Spekr umd Export 2000 B. Unverändert, schwimmende fest.

Middl. Crleaus 8 ⁄16. miecl. amerikanische 7 ½, fair 5 ¼, micdl. fair Duellerah 4 ¼, good middl. Dhollerah 4 ¾. Dhollerab 4 g003 fair HOoemga 6 ½. 6 ¾. fair Egyptian 8 ¼

fsir Msdres 5 ¼. fair Puguam 8 ½. fai S

BaRln w- Unverändert.

orige

Woche.

76,000

39,000

4,000 11,000 61,000

8,000

28,000 82,000 37,000 14,000

301,000

dile.

Ballen

(Schluss-

alation

Uhollerak

kair Bongal 4 ½, zmnir Breach 5 ½, var sair Cemra 5 ½⅛,

layrusA

Orl ans nicht unter low middling März-April-Verschiffung 8 ⁄10, Upland nicht untes good ordinary April-Mai-Lieferung 71114 d.

Paris, 28. Februar, Nachmnttags. (W. 1. B.) Produktenmarkt. 1 r Mai-August 35, 75. Nehl weichesd, per Februar 74, 25, per

Weizen ruhig, per Februar 37, 50, per

März-

April 74, 25, per Mai-August 75, 25. Rüböl weichend, pzr. Februar 82, 50, Pr. Mai-August 83, 00, pr. September-Dezesuber 85, 50.

Spiritus behauptet, pr. Februar 65, 50. New-York, 28. Februar, Abends 6 Uhrc. Waarenbericht. DBaumwolle in New-York 16, do. in

Orleans 15 ¾., Petroleum in New-York 16, do. in Philad

15 ½. Mehl 6 D. 45 C. Rother Frühjahrsveizen 1 D. 54 C.

22 ⅛. Zucker (Fair refining Muscovados) 7 ½.

Wetter: Bedeckt. 11]

New- elphia Kaffece

Getreidefracht 10.

Bertiine, 27. Februar. Wochenbericht üuber Eisen, and Metalle von M. Loewenberg, vereidetem Makler und T. beim Königlichen Stadtgericht. Die auscheinend niedrigen fast sämmtlicher Metalle erweckten Umsätze in der beendeten Woche waren besser, als seit Zeit, auch die Preise hielten sich meist unverändert Der Markt in Glasgow ist ruhig, Warrants sind nach e Schwankungen unverändert. 89 sh. Cassa pr. Tons, auch Middl- Eisen hat unveränderte Notirungen. Der Begehr in

wöchentlichen Preise angelegt; gute und beste Marken schott. eisen 60 à 63 Sgr., englisches 53 à 56 Sgr. und schlesisches eisen 52 à 53 Sgr. pro 50 Kilogramm frei hier. Eisenbahnscl

Kohien

axator Preise

etwas mehr Kauflust und die

ngerer

Roheisen:

inigen esbro-

Roheisen hier war auch reger, und wurden bei mehrfachen Umsätzen die vor-

Roh- Koks- nienen

zum Verwalzen angeboten 1 8 à 11 ¼ 2 Thl.i., Walzeisen unverändert

4 ½ à 4 ½ Thlr. und Kesselbleeche 5 ¼ à 6 Thlr. pro 50 Kilogram grösseren Pesten. Kupfer still, gute Sorten 29 ½ à 30 ½ Thl. 50 Kilogramm, einzeln theurer. Zinn nach mehrfach n Se kungen unverändert. Banca 33 à 38 ¾ Thlr. und prima Lam

m bei r. pro hwan- mzinn

37 à 37 ½ Thlr. ro 50 Kilogramm, einzeln höher. Zink ohne Umsatz,

W. H. Kiesches Erben bei grösseren Partien 8 ¾ à 8 8 Thlr. ringere schlesische Sorten ½ à Thlr. weniger. Blei stetig,

Thlr. pro 50 Kilograrmm, einzeln mehr. Kohlen und Koks

ge-

pro 50 Kilogramm Tarnowitzer, Harzer und Sächsisches 7 ¾ à S

ange-

botes, engl. Nusskohlen nach Qualität 27 à 30 Thlr. Koks bis 30 Thlr. pro 40 Hektoliter, schlesischer und westfälischer Schmelzkoks

19 ³ 24 Sgr. pro 50 Kilogramm frei hier.

Kinzealumnsen.

Düsseldorfer Baubank. Weitere Einz. von 10 % = 10 Thlr. pro Aktie ist bis zum 2. Aprl cr. bei der Gesellschaftskassegin Düssel-

dorf zu leisten; s. Ins. in Nr. 51.

1¹“ 1“

Kleinopltzer Stelnkohlenbau-Aktien-Gesellschaft. Die rück- ständige dritte Einz. von 5 Thlr. pro Aktie nebst 10 % Konventional- strafe und 5 ¼ Verzugszinsen, sowie die vierte Einz. von 5 Thlr. pro Aktie ist bis zum 10. April cr. bei der Bank des lanäwirth- schaftlichen Kreditvereins im Königreich Sachsen in Dresden zu leisten.

Auszahlungen.

Düsseldorfer Baubank. Die Divid. pro 1873 von 3 = 1 Thlr. 15 Sgr. wird vom 30. Juni cr. ab bei der Gesellschafts- kasse in Düsseldorf ausgezablt; s. Ins. in Nr. 51.

General-Versammlungen.

12. März. Allgemeine Häuserbau-Akt.-Ges. Ordentl. Gen.-Vers. in Berlin.

14. Breslauer Aktlen-Malzfabrik. Ordentl. Gen.-Vers. in Breslau.

16. Schlesische Presse. Akt.-Ges. Ordentl. Gen.-Vers. zu Breslau; 8. Ins in Nr. 51.

16. Westfällsche Bank. Ordentl. Gen.-Vers. in Bielefeld; s. Ins in Nr. 51.

16. Hermsdorfer Portland-Cement-, Verblendziegel- und Thonwaaren-Fabrik Akt.-Ges. Ordentl. Gen.-Verz. in Berlin; s. Ins. in Nr. 51. ]† Berliner Cichorien-Fabrik Akt.-Ges.

Vers. in Berlin.

Ordentl. Gen.-

18. März.

loosten zum 1. Juli gekündigten Oblig.;

Aachener-Bank für Handel- und Industrle. Ausser-

ordentl. Gen.-Vers. in Aachen. 8 Hagel-Versicherungs-Aktien-Gesell- Sochaft. Düsseldorfer Banbank. Ordentl. Gen.-Vers. in Düssel- dorf; s. Ins. in Nr. 51. Deutsche Handelsgesellschaft. in F, ankfurt a. M. Berliner Bankverein. Ordentl. Gen.-Vers. in Berlin s. Ins. in Nr. 51.

Deutsch-Brasillanische Bank. Die auf den 20. März cr. anberaumte Gen.-Vers. findet erst am 31. März in Hamburg statt. 1 Insterburger Maschinen-Fabrik-Gesellschaft au Aktien. Ordentl. Gen.-Vers. zu Insterburg; s. Ins. in Nr. 51. 8 Vereinigte Rheinisch-Westfälische Pulverfabrikon. Ausserordentl. Gen.-Vers. in Cöln; s. Ins. in Nr. 51. Kündigungen und Verloosungen. Thorner Kreis-Obligationen. Das Verzeichniss der ausge- s. Ins in Nr. 51. Usancen. 8 Die Aktien der Dresdener Bank sind vom 1. März cr. ab nur

Ordentl. Gen.-Vers

in vollgezahlten Stücken lieferbar und werden als solche mit 4 ¼ Zinsen vom 1. Januar gehandelt.

Telegraphische Witterungsheriekee.

Telegraphische Winerungasberiensn.

8 Bar. Abw Temp. A . p. Abw. 8 on r. E. .I E, M.

[Allgemeine Himmels-

AlIlgomeine Himmels- ansicht.

Bar. Abw. Temp. Abw V

ETTEE“

lebhaft. ker 1. b

bedec b bedeckt.

Windstille sbed., Nebel, Reif. 880., mässig. bewölkt. S0., lebhaft. ¹) 80., lebhaft. ²) N., lebh. Schnee. 2,70, mässig. heiter. 80., lebh. heiter. 3,5,S0., schw. heiter. 3,4 1,8

heiter. S0., stark. heiter. 80. 2.0 frisch. heiter. 80., heftig. trübe. 8., mässig. trübe. 3,1 080., stark. heiter. 080., stille. Regen. 80., mäss. bedeckt. W., s. schw. - 1,9 0., mässig. heiter. —2,8 S0., stark. röllig heiter. 3,6 S0., schw. bedeckt. 4 0., stark. bedeckt. 4,6 S0., schw. völlig heiter. 5

Japaranda 347. 1 8 Hernösand 345,8 8 Helsingfors 347.9 8 Petersburg. 339,0 8 Stockholm 346,0 8 Frederickemh 8 Helsingör.. 8 Moskaa 340,6 6 Memel.. .. 346,1 110,0 7 Flensburg 339,5 7 Königsberg. 3450 + 9,1 6 Danzig. 344,4 + 8,2 6 Puttbus. 340,3 + 6,6 7 Kielor Haf. 339,56 6 Wezerieuch. 338,0 7 Wilhelmsh. 336,6 6 Ststtin 341,9 + 5,8 8 Gröningen .338,6 6 Bremen 32 V 8 Helder.... 6 Berlin 6 Posen ö 6 Uhnster. 6 Torgas... 6 Breslau ... 6 Cöln 32 6 Fiesbsden.

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1[S8⸗

WSW., schw. Nebel. SSW., mäss. trübe, Regen. 0., schwach. bedeckt. 3,1 0., mässig. heiter. 2,5 NO., schwach nebl., trübe, Reg. bedeckt. bedeckt. bed., Nebel. trübe. gest. Reg. bed., Schnee. *)

8*

*

1

8 8

+ 8., mässig. SW., mäss. Winqdstille.

8

8 Cherbourg. 336,

8 Havre 337,6 7 Karlsruhe. 334,3 8 St. Matbien 337,7 8 Constantin. 341,2

8

W., schw. N., 21 stark

—-D.Z2.82

1

1X1X“ n““ S0. lebhaft. ²) Gest. Nachm. S0. zu 0.

9) Gestern Nachm. ³) Gest. etwas Schnee und sehr star-

Strom S., Strom S.

wittag 080. lebhaft, Strom S. und sehr starker NW.

1. März. 342,353 1,6 0., stark. 2. März

8Haparanda. 347,0 —5,8. SW., schw. 8 Hernösand 347,0 —3,0 SW., schw. bedeckt. 8 Helsingfors 348,3 5,7 Windstille. bedeckt. 13 8 Petersburg. 349,0 -13,0 NW.,schwach. bedeckt, Nebel. 8 Stockholm 347,5 7,2 0., schw. bewölkt.

346,4 0,5, (080., lebh. bedeckt. 8 Fredericksh- 8S9.,, mässig. ¹) 8 Helsingör. 080., mäss. ²) 8 Moskau 341,9 —- 18,5 No0., mässig. bewölkt. 6 Memel. 347.3 111,2 5,1 3,2 80., mässig. heiter. 7 Flensburg. 342,6 1,8 (0., maüss. bedeckt. 7 Königsberg 346,5 +10,66 —6,2 4,6,S0., schwach. heiter. 6 Danzig 346,0 9,8 5,4 4,7 heiter. 6 Putbus 341.7 +‿ 8,0 2,4 2,3 S0., mäss. heiter 7 Kioler Haf. 343,2 1,1] 0., mässig. heiter. 7 Cöslin 344,7 +. 9,5 - 5,0 4,3 S0., mäss. heiter. 6 Wes. Lchtt. 341,7 2,2 0O., schw. trübe. 7 Wilhelmsh. 340,2 1,4 80., schw. bevwölkt. 6 Stettin 344,5 + 8,4 3,2 3,1 080., mäss. heiter. 8 Gröningen 342,9 1,0 0No0., stille. wenig bewölkt. 6 Bremen 342,4 —0 1,6 0., mäss. leicht bewölkt. 8 Helder 342,6 3,1 (0., s. schw. 6 Berlin ... 342.2 1,6 1,8 S6., mäss. heiter.

342,4 4,6 3,7 S0., stark. völlig heiter. 6 Münster 334,7 0,6, 0,5 NXW., schw. zieml. heiter.³) 6 Torgau 339,8† 0,6 0,6 080., lebh. heiter. 6 Breslaun 338,6 völlig heiter. 8 Brüssel 341,4 Nebel.

bedeckt.

swenig bewölkt

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5,5 5,0 S., schw. 8 8., schw. 6 Cöln 340,1 2,2 SS80., schw. heiter. 6 Wiesbaden. 337,4 0., schwach. bedeckt. 6 Ratibor 335,0 4,5 S0., mäss. heiter. 6 Trier 336,3 8 + 0,7 NO., schw. starker Nebel. 8 Cherbourg. 340,9 8., schw. trübe. 341,8 S. fast stille. bedeckt. 7 Carlsruhe 337,0 No., s, schw. bewölkt. 8 St Mathieu 342,1 WNw., schw. bedeckt. 8 Constantin. 343,1 No., stark. sbedeckt. *) ¹) Gestern Nachm. S0. *) Strom S. gestern Nach- ³) Nebel. ⁴) Gestern Schnee

)

—,

eaaeeruemn. 2

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Hol Se in Menz. Am den 9. März d. J., von Morgens 10 Uhr ab, sollen im Hilgertschen Gasthause hierselbst folgende im hiesigen Revier eingeschlagene Hölzer unter freier Konkurrenz versteigert werden: a. Bau⸗ und Rutz⸗ holz: 1 den abgetriebenen neuen Gestellen im Bel. Sellenwalde, Jagen 27 und 28, 83 Stück kief. 8 Bauholz; Bel. Globsow, Jagen 41/42. 84— 89. 101. 103, 170 cichen Nutzend. und 8 dto. Kahnknie, 13 buch. Nutzend., 123 Stück kiefern Bauholz; Belauf Stechlin, Jag. 60. 92 bis 94. 106. 107. 112, 83 8 eichen Nutzenden, 3 Mmtr. eich. Nutzholzkloben, 12 uch. Nutzend., 272 Stück kief. Bauholz, 7 Rmtr. dto. Nutzholzkloben; Bel. Beerenbusch, Jag. 63. 79.

93 Rmtr. birk.

Anbruch Rmtr. kief. Kloben, 30 dto. Knüppel; des Belaufs Globsow, Jagen 87. 88 u. 103, 24 Rmtr. ges. eich. Kloben; auf den neuen Gestellen des Bel. Globsow: 300 Rmtr. kief. Stubben, aus dem Schlag, Belauf Stechlin, Jag. 60 b.: dto. Knüppel.

80, 334 St. kief. Bauholz; in den Schlägen: Bel. Sellenwalde, Jag. 3, Rmtr. kief. Nutzholzkloben; Bel. Beerenbusch, Jag. 96, 2 eich. Nutzend., 112 St. kief. Bauholz, 6 Rmtr. dto. Nutzholzkloben. des Bel. Stechlin, Jag. 91 914. eich., 42 Rmtr. Kloben,

Von den Kaufgeldern sind Beträge unter 50 Thlr. ganz, über 50 Thlr. wenigstens zu 7 z gleich im Termine zu bezahlen. 28. Februar 1874

216 St. kief. Bauholz, 12

b. Brennholz: aus der Tot. 106 108. 112, buchen und 42 Rmtr.

gezogen; aber

[786]

ee SeRöIIéOENGSRKOIISSIDTF. St. Petersburg.

Nummern der EBillette der 1. 4 ½ % Anleihe, welche bis zum Jahre 1874 zur Auszahlung des Kapitals

noch nicht vorgestelle

worden sind.

Zeit der Ziehung. der Serien.

15 Rmtr. erl. Kloben, 64

SNummern der Billette. Werth. der Billette.

106 Rmtr. kief. Kloben, 16 19. Oktober 1 8 8. 1864. 364 1865. 380 1866. 305 1870. 340 1871. 354 17,610,

13,089. 12,549. 18,260.

Menz den 19. 19,320.

Der Königliche Oberförster. 27.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

[787]

zur Auszahlung des Kapitals

gezogen, worden sind.

abern

REICHSSCHCLDENX-TIILGUNGSKOIDMIISSION. [8 St. Petersburg.

Nummern der Billette der 2. 4 ½ % Anleihe, welecehe bis zum Jahre 1874 noch

433 22,659, 22,670. 445 23,452, 25,953, 29,900. 18 836.

841.

nicht vorgestelit 1“ 31 1,475 1

NN Zeit der Ziehang. der Serien.

Nummern

der Billette.

6,171. 13,428. 13,431,

Billette. 500 L.] 100 L.

18. März 1871. 75 4,151.

21,697.

35,430. 35,431. 10,839 bis 10,847.

22. März 1872. 18.267, 18,268, 18,290.

36,702, 36,714, 36,758, 36,787. 49,195, 49,196.

51,000.

581 bis 600. 88 4,001 bis 4,100. 16,001 b’s 16,100

19,801 bis 19,900. 20,901 bis 21,000. 24,501 bis 24,600. 36,801 bis 36,900. 38,701 bis 38,800. 40,401 bis 40,500. 41,201 bis 41,300.

28,510, 28,537, 28,540, 28,541, 28,559, 28,562. 29,218 bis 29,221, 29,234, 29,239, 29,257.

38,502, 38,516, 38,530, 38,557, 38,558, 38,595. 50,932, 50,935, 50,940, 50,941, 50,944, 50,975, 50,989,

13,436

13,455, 16,961, 16,969, 16,996, 17,014. 19,903, 19,912, 19,944, 22,846,

v0 œ 0o- Sdd——

22,867

24,574, 24,596

14,941 & 14,942. 16,761 bis 16,764.

850, 853, 856 bis 859, 865, 867, 873, 879.

1,480, 1,487, 1,493, 1,501, 1,509, 1,511, 1,513. 6,129 6,133. 6 137, 6,146, 6,147 6,156. 6,157, 6,160, 6,161.

22,858, 22,883,

24,631. 27,328, 27,338, 28,287, 28,302, 28,320, 28,321, 28,329, 28,334, 28,336. 28,349. 29,695, 29,717, 29,736.

100OL. 500 L. 100 L.

17,643, 17,644 22,660.

22,467. 25,960, 25,961.

1479.

13,435.

bis 13,441. 13.443, 13,445, 13,447 13,460, 13;462, 13,469. 16,982, 16,988 bis 16,993, 16,995. 17,006, 17,009, 17,010, 17,013.

19,906.

19,926, 19,931, 19,939, 19,940. 19,960 bis 19,962, 19,964. 22,847, 22,850.

22,860, 22,861, 22,863, 22,865. bis 22,869, 22,877, 22,882. 22,884, 22,887 bis 22,889, 22,907. 24,582.

24,611 bis 24,615, 24,617, 24,628.

27,330, 27,331, 27,333. 27,346, 27,347, 27,355, 27,359, 27,370. 28.29]¹, 28,292.

28,310, 28,311, 28,315 bis 28,317

[Sec,] ] —col Sechen] wch!] eouboe! e!l—al 2l Sll l 000h—bcaneeön

29,696, 29,698. 29,718, 29.720, 29,724, 29,735. 29,745, 29,754.

—629

IM GANZHN

de

Ordentl. Gen.-Vers. ia Berlin; s. Ins. in Nr. 51.

Gesetz, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗Etats Vom 26. Februar 1874.

perordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtages

Das Abonnement brträgt 1 Thlr. 15 Sgr. für das Nierteljahr.

er Bruckzeile asae,

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes uehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten

I

Berlin, Dienstag,

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den 3. März, Abends.

Acrn

auch die Expedition: Wilhelmstr. Nr. 32.

8

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Zu der von des Fürsten von Hohenzollern Königlichen Hoheit beschlossenen Verleihung des Fürstlich Hohenzollernschen Haus⸗Ordens, und zwar:

des Ehrenkreuzes erster Klasse: an den Hofmarschall Sr. Majestät des Königs von Griechen⸗ land, Radostamos, an den Kaiserlich Deutschen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister von Wagner zu Athen und an den Kaiserlich Deutschen außerordentlichen Gesandten und .“ Minister von Eichmann zu Konstantinopel; owie des Ehrenkreuzes dritter Klasse: an den Oberst⸗Lieutenant Metaxos, Adjutanten Sr. Ma⸗ jestät des Königs von Griechenland, Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen.

Königreich Preußen. 4

11“ Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Die Eisenbahn⸗Direktoren Ferdinand Rapmund und Dr. juris Hermann Frölich zu Geheimen Regierungs⸗ Räthen und vortragenden Räthen im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten; 8

Den Gutsbesitzer und Hauptmann a. D. Wilhelm Noack auf Schönwalde zum Landrathe des Kreises Ost⸗Sternberg;

Den bisherigen Rechtsanwalt und Notar Conrad Fried⸗ rich Lüke in Schweidnitz, zum Konsistorial⸗Rath und Mitglied des Konsistoriums der Provinz Posen zu ernennen;

Den zum zweiten Superintendenten des Landes Hadeln er⸗ wählten Pastor Sturm zu Nordleda als Beisitzer des Konsi⸗ storiums in Otterndorf zu bestätigen;

Den bisherigen ordentlichen Professor der Rechte Konsisto⸗ rial⸗Rath Dr. Otto Mejer in Rostock unter Verleihung des Charakters als Geheimer Justiz⸗Rath zum ordentlichen Professor in der juristischen Fakultät der Universität zu Göttingen;

Den bisherigen ordentlichen Professor an der Königlich bayerischen Universität zu Erlangen, Dr. Ernst Heinrich Shlers, zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fa⸗ kultät der Universität zu Göttingen;

Den bisherigen ordentlichen Professor der philosophischen Fakultät der Universität zu Kiel, Dr. August Wilmanns, welcher in gleicher Eigenschaft an die Universität zu Königsberg versetzt worden ist, zum Ober⸗Bibliothekar der Königlichen Uni⸗ versitäts⸗Bibliothek daselbst;

Den bisherigen ordentlichen Professor an der Universität zu Innsbruck, Dr. Paul Krüger, zum ordentlichen Professor in der juristischeu Fakultät der Universität zu Königsberg;

Den bisherigen ordentlichen Professor an der Universität zu Dorpat, Dr. Heinrich Ulmann, zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Greifswald;

Den bisherigen außerordentlichen Professor an der Universität zu Zürich, Dr. Gustav Gröber, zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Breslau;

Den bisherigen außerordentlichen Professor an der Univer⸗ sität zu Bonn, Dr. Conrad Varrentrapp, zum ordent⸗ lichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Marburg;

Den bisherigen ordentlichen Lehrer am Gymnasium zu Potsdam, Dr. Christian August Volquardsen, zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Uni⸗ versität Kiel;

Den bisherigen Privatdozenten Dr. Albert Eulenburg hierselbst zum ordentlichen Professor in der medizinischen Fa⸗ kultät der Universität zu Greifswald; und

Den bisherigen Privatdozenten an der Universität zu Bonn, Dr. Eduard Hiller, zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Greifswald zu ernennen; sowie

Dem Kreisgerichts⸗Sekretär Manroth in Chrenbreitstein bei seiner Versetzung in den Ruhestand den Charakter als Kanzlei⸗Ruth zu verleihen. 8 8

Berlin, 3. März.

Se. Kaiserliche Hoheit der Großfürst Nicolaus Constantinowitsch von Rußland und

Se. Königliche Hoheit der Herzog Eugen von Württemberg sind gestern Nachmittag und

Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin von Wales gestern Abend abgereist.

E

für 1874.

Wir Wilhelm, vn

Preußen zꝛc.,

von Gottes Gnaden König

Fürst v. Bismarck. Eamphausen.

der Monarchie, was folgt:

§. 1. Der diesem Gesetze als Anlage beigefügte Staats⸗ haushalts⸗Etat für das Jahr 1874 wird in Einnahme: auf Thlr. und in Ausgabe: auf 232,758,017 Thlr., nämlich: auf 198,748,081 Thlr. an fortdauernden, und auf 34,009,936 Thlr. an einmaligen und außerordentlichen Ausgaben festgestellt.

§. 2. Im Jahre 1874 können nach Anordnung des Finanz⸗ Ministers verzinsliche Schatzanweisungen bis auf Höhe von 10,000,000 Thalern, welche vor dem 1. Oktober 1875 verfallen müssen, wiederholt ausgegeben werden. 1

Die auf Grund des Gesetzes vom 24. März 1873 (Gesetz⸗ Samml. S. 49) ausgegebenen Schatzanweisungen sind bei ein⸗ tretender Fälligkeit einzulösen. G

§. 3. Das Etatsgesetz vom 24. März 1873 §. 3 (Gesetz⸗ Samml. S. 49) wird dahin abgeändert, daß die im Jahre 1873 eingegangenen Rückzahlungen auf die nach den Gesetzen vom 23. Dezember 1867 (Gesetz⸗Samml. S. 1929) und vom 3. März 1868 (Gesetz⸗Samml. S. 174) zur Abhülfe des Nothstandes in Ostpreußen gewährten Darlehne nur insoweit zur theilweisen Einlösung der Schatzanweisungen zu verwenden sind, als erfor⸗ derlich ist, um den Gesammtbetrag der Schatzanweisungen bis auf die Summe von 10,000,000 Thalern zu reduziren.

Im Uebrigen finden auf die nach §. 2 dieses Gesetzes aus⸗ zugebenden Schatzanweisungen die Bestimmungen der §§. 4 und 6 des Gesetzes vom 28. September 1866 (Gesetz⸗Samml. S. 607) Anwendung.

§. 4. Die bis zur gesetzlichen Feststellung des Staatshaus⸗ halts⸗Etats (§. 1) innerhalb der Grenzen desselben geleisteten Ausgaben werden hiermit nachträglich genehmigt.

§. 5. Der Finanz⸗Minister ist mit der Ausführung dieses Ges 8 bedsgrage

rkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen shk 8 5 Ge

Gegeben Berlin, den 26. Febrar 1816..8—

L. 8 Wilhelm. Gr. zu Eulenburg. Falk. v. Kameke. Achenbach.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

Der ordentliche Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Greifswald Dr. Fuchs, ist in gleicher Eigen⸗ schaft an die Universität zu Göttingen versetzt worden.

Der bisherige Privatdozent Dr. Bernhard Minnigerode zu Göttingen ist zum außerordentlichen Professor in der philo⸗ sophischen Fakultät der Universität zu Greifswald ernannt worden.

Dem Oberlehrer Dr. Klemens am Louisenstädtischen Gym⸗ nasium in Berlin ist das Prädikat „Professor“ verliehen worden.

Leonhardt.

Dem Oberlehrer Karl Hellwig an der Realschule in

Erfurt ist der Professor⸗Titel verliehen worden.

Dem Oberlehrer Dr. J. Heinrich Schmick an der Real⸗ schule zu Cöln ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Am Avpostel⸗Gymnasium zu Cöln ist der ordentliche Lehrer Dr. Edmund Vogt zum Oberlehrer befördert worden.

Am Gymnasium in Recklinghausen ist die Beförderung des ordertälichen Lehrers Dr. Richter zum Oberlehrer genehmigt worden.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der Hütten⸗Inspektor Adolph Schnackenberg zu Mala⸗ pane ist zum Hüttenwerks⸗Direktor ernannt und ihm die Ver⸗ waltung des dortigen Eisenhüttenwerks übertragen worden. Im Verwaltungsdistrikt des Ober⸗Bergamtes zu Breslau sind: bei der Berg⸗Inspektion zu Zabrze der Berg⸗Assessor, Faktor Schantz, zum Berg⸗Inspektor, und bei dem Hütten⸗Amt zu Friedrichshütte der Hüttenmeister Gerhard zum Hütten⸗ Inspektor ernannt worden. 8 8

Preußische Bank. 8 Wochen⸗Uebersich

der Preußischen Bank vom 28. Februar 1874. p gepeägts Ged und Bert.. eprägtes Geld un 111““ lr. 234,200,000 2) dal dehemeesangeng Privat⸗Banknoten b. un arlehnskassenscheine . . .... 4,834, 3) Wechser⸗Pestände . . ... 187,3 000 4) Lombard⸗Bestände. . . .... 25,985,000 5) Staatspapiere, verschiedene Forderungen nb gba 8 4,930,000 Passiva.

6) Banknoten im Umlauf .... 7) Depofiten⸗Kapitalien . . . .... 8) Guthaben der Staatskassen, Institute und Privatpersonen, mit Einschluß des Giro⸗ 8 AAAAAA“ 69,043,000 Berlin, den 3. März 1874. Königlich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. Herrmann. ö1A1AXAX“

Thlr. 270,204,000 30,937,000

Das 5. Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute ausge⸗ geben wird, enthält unter Nr. 8180 das Gesetz, betreffend die Feststellung des Staats⸗ haushalts⸗Etats für 1874. Vom 26. Februar 1874. Berlin, den 3. März 1874. Königliches Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.

Königliche landwirtschaftliche Akademie Proskau in Schlesien. Verzeichniß der Vorlesungen, Demonstrationen und praktischen Uebungen im Sommer⸗Semester 1874. Beginn: 20. April.

A. Vorlesungen. I. Nationalökonomie des Ackerbaues Dr. Jannasch. II. Landwirthschaftliche Disziplinen: 1) Landwirthschaft⸗ liche Betriebslehre Geh. Regierungs⸗Rath Dr. Settegast. 2) Land⸗ güter⸗Veranschlagung Dr. Dreisch. 3) Wiesenban Derselbe. 4) Land⸗ wirthschaftliche Maschinen⸗ und Geräthekunde Derselbe. 5) Handels⸗ gewächsbau Derselbe. 6) Spezieller Pflanzenbau Administrator Schnorrenpfeil. 7) Trockenlegung der Grundstücke und Drainage Bau⸗ rath Engel. 8) Pferdekenntniß Dr. Möller. 9) Zeugung, Entwicke⸗ lung, Darwinismus Dr. Crampe. 10) Rindviehzucht Derselbe. 11) Schweinezucht Derselbe. 12) Landwirthschaftliche Fütterungslehre Dr. Weiske. 13) Bienenzucht Rechnungs⸗Rath Schneider. III. Forstliche Disziplinen: 1) Ablösung der Forstfervituten Oberförster Sprengel. 2) Waldbau Derselbe. 3) Forstschutz Derselbe. IV. Naturwissen⸗ schaftliche Dieziplinen: 1) Organische Chemie Professor Dr. Krocker. 2) Chemie der Pflanzen⸗Ernährung und Düngung Derselbe. 3) Grundzüge der anorganischen Chemie Dr. Wildt. 4) All⸗ gemeine Botanik Professor Dr. Heinzel. 5) Krankheiten der Kulturpflanzen Derselbe. 6) Die landwirthschaftlichen Gramineen und Leguminosen Derselbe. 7) Anatomie und Physiologie der Pflan⸗ zen N. N. 8) Experimental⸗Physik Professor Dr. Pape. 9) Natur⸗ geschichte der Hausthiere Professor Dr. Hensel. 10) Land⸗ und forst⸗ wirthschaftliche Insektenkunde Derselbe. 11) Mineralogie und Petro⸗ graphie Dr. Gruner. 12) Grundsehren der Bodenkunde Derselbe. 13) Geovonosie Deutschtands Derselbe. V. Oekonomisch⸗ technische Disziplinen: 1) Einleitung in die Technologie Dr. Friedländer. 2) Landwirthschaftliche Technologie Derselbe. VI. Thierheilkunde: 1) Die änßeren und inneren Krankheiten der Hausthiere Dr. Möller. 2) Gesundheitspflege der landwirthschaftlichen Hausthiere. Derselbe.

B. Demonstrationen, Cxkursionen und praktische Uebungen. 1) Uebungen im pflanzen⸗physiologischen Laboratorium Professor Dr. Heinzel. 2) Botanische Exkursionen Derselbe. 3) Uebungen in landwirthschaftlich⸗chemischen Arbeiten im Laborato⸗ rium Professor Dr. Krocker. 4) Uebungen im zoologisch⸗zootomischen Laboratorium Prof. Dr. Hensel. 5) Zoologische Exkursionen Derfelbe. 6) Unterricht im Feldmessen und Nivelliren Baurath Engel. 7) Ve⸗ terinär-klinische Demonstrationen Dr. Möller. 8) Uebungen im mine⸗ ralogischen Museum Dr. Gruner. 9) Geognostische Exkursionen Der⸗ selbe.é 10) Zootechnische Uebungen Dr. Crampe. 11) Demonstratio⸗ nen in der Bienenzucht Rechnungs⸗Rath Schneider. 12) Landwirth⸗ schaftliche Exkursionen Administrator Schnorrenpfeil. 13) Demon⸗ strationen auf dem Versuchsfelde Dr. Dreisch. 14) Forstliche Exkur⸗ sionen Oberförster Sprengel.

Lehrhülfsmittel. Der Unterricht wird, wie aus dem Lehr⸗ plane erhellt, durch Demonstrationen, praktische Uebungen und Exkur⸗ sionen erläutert. Hierzu dient zunächst die gesammte Gutswirthschaft mit circa 4000 Morgen Areal. Die technischen Betriebsanlagen der Gutswirthschaft, wie Brennerei, Brauereci, Ziegelei erläutern die tech⸗ nologischen Vorträge.

Als weitere Lehrhülfsmittel dienen: Die Versuchswirthschaft und Versuchsstation; der botanische Garten; die Anatomie; der Kranken⸗ stall; das chemische, pflanzenphysiologische, zootomische und zootech⸗ nische Laboratorium, sammtlich für praktische Arbeiten der Studiren⸗ den eingerichtet; das landwirthschaftliche Museum mit dem Modell⸗ Kabinet und den Woll⸗ und Vließ⸗Sammlungen; das zoologische 68 Lesezimmer.

ur Erläuterung der forstwirthschaftlichen Vorträge dient da 20,000 Morgen umfassende Feestwinthich

Praktische Kurse und Praktikanten⸗Station. Für die praktische Erlernung der Spiritus⸗ und bayerischen Bier⸗Fabrikation in besonderen Kursen ist Vorsorte getroffen.

Zur Erlernung der praktischen Landwirthschaft ist durch die mit der Akademie in Verbindung gebrachte Praktikanten⸗Station Gelegen⸗ heit geboten. Angehende Landwirthe finden gegen Entrichtung einer Pension in dem Hause des Administratocs in Proskau und des Wirth⸗ schafts⸗Inspektors auf dem Departement Schimnitz Aufnahme; sie werden von ihren Lehrherren mit dem Betriebe der Landwirthschaft vertraut gemacht und in der Gutswirthschaft praktisch beschäftigt.

Aufnahme der Akademiker. Honorarzahlung. Son⸗ stige Einrichtungen der Akademie. Die Aufnahme erfolgt nach schriftlicher oder mündlicher Anmeldung beim Direktor. Die Akademie verlangt von den Studirenden Reife des Urtheils und Kennt⸗ nisse in dem Maße, um akademischen Vorträgen ohne Schwierigkeit folgen und daraus den rechten Nutzen ziehen zu können. Voraus⸗ gegangene, wenigstens einjährige praktische Thätigkeit im Landwirth⸗ schaftsbetriebe ist zum Verständniß der Vorträge erforderlich. Der Kursus ist zweijährig, der Studirende verpflichtet sich bei seinem b jedoch nur b8s ss. laufende Semester.

hegen ein monatlich zu entrichtendes Lehrhonorar können j vv. Feraltnfh ihnen den gehrhon an der Akalemae während eines vollen Semesters nicht geste s Hospi ränfn gerden 888 s cht gestatten, als Hospitanten zu

„Es beträgt das Eintrittsgeld 6 Thaler, das Studien⸗

8. des frst Semester 40 Thaler, für das zweite 30 LheHen Ffür 8 Fjaie Thaler, für das vierte und jedes folgende Semester Beim Schluß eines jeden Semesters finden Abgangsprüfun statt. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, muß ber en neger vier Semester auf der Akademie absolvirt haben. Die Zeit seines Studiums an einer andern Hochschule kommt dabei in Anrechnung.

Die Gesammtkosten des Aufenthalts an der Akademie mit Ein⸗

schluß des Studien⸗Honorars betragen unter Voraussetzung einer

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