Berlin, 5. März 1874. Dio Marktpreise des Kartoffel- Spiritus, per 10,000 % nach Tralles, frei hien ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze am W1 27. Februar 1874 Thlr. 21. 22. à Thlr. 21. 22.) 5.6 1.“ EI1111““
8 März „ 8. 2 4 22. * (ohne Fass. 5 „ „ —= —. — 8 „ „ 21. 28.4 21. 25.
Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.
Einzahlungen. .
Berliner Cementbau-Aktien-Gesellschaft, Die letzte Einz. von 20 % = 40 Thlr. pr. Interimsschein ist vom 18 — 20 März cr. bei der Gesellschaftskasse in Berlin zu leisten.
Reslidenz Bau-Bank. Eine weitere Einz. von 10 % bis 15. März cr. und 10 % bis 10. April cr. ist bei der Gesellschaftskas se in Berlin zu leisten.
Auszahlungen.
Oberschlesische Eisenbahn. Die Einlösung der am 1. April cr.
fälligen Zinscoupons der Prior.-Oblig. Litt. E. und F., und I., II.
und III. Emis. der Stargard-Posener Eisenbahn erfolgt von da ab bei der Diskonto-Gesellschaft in Berlin; s. Ins. in Nr. 55.
Braunschweigische Bank. Die Divid. pro 1873 von 9 % = 9 Thlr. pro Aktie wird von heute ab bei S. Bleichröder in Berlin ausgezahlt; s. Inserate in Nr. 55. 8— —
Thüringische Bank. Die Ausz. der Divid. pro 1873 mit 8 7¼ = 12 Thlr. pro Dividendenschein erfolgt von jetzt ab bei der Filiale hierselbst; s. Ins. in Nr. 55.
Berliner Cementbau-Aktien-Gesellschaft. Die Divid. pro 1873 von 3 % = 3 Thlr. 6 Sgr. pro Interimsschein wird von jetzt ab bei der Gesellschaftskasse in Berlin ausgezahlt.
General-Versammlungenr. 12. März. Akt-Ges. für Möbel⸗Transport & Aufbowahrung. Ordentl. Gen.-Vers. in Berlin. FProvinzial-Wechsler-Bank. Ausserordentl. Gen.-Vers. in Breslau. Warmbrunner Brauerel. Ausserordentl. in Croischwitz bei Schweidnitz. Sächsische Kreditbank. Ausserordentl. in Dresden.
Akt.-Ges. Brühl-Godesberger Verein für Braun-
Gen.-Vers.
Gen.-Vers.
kohlen-Verwerthung. Ordentl. Gen.-Vers. in Godes- berg. Aachener Industriebahn, Akt.-Ges. Vers, in Aachen; s. Ins. in Nr. 55. Aachen-Höngener Bergwerks-Akt.-Ges. Orqdentl. Gen.-Vers. in Aachen; s. Ins. in Nr. 55. P. Schönhelmerscher Bankverein. Ordentl. Gen.- Vers. in Leipzig. . Hannoversolt Diskonto- und Weohslerbank. Ordentl. Gen.-Vers. in Hannover. . Kündigungen und Verloosungen. Lbötzener Kreis-Obligatlonen. Die sämmtlichen Oblig. sind zum 1. Juli cr. gekündigt; s. Ins. in Nr. 55. Schwiebuser Stadt-Obligationen. Die sämmtlichen Oblig. sind zum 1. Oktober cr. gekündigt; s. Ins. in Nr. 55. Ausweise von Banken. Den Status ult. Februar cr. der Badischen Bank und der Leipziger Bank; s. Ins. in Nr. 55. Berliner Immobilien-Aktien-Gesellschaft. Die Bilanz se wie
das Gewinn- und Verlust-Konto vom 31. Dezember 1873; s. Ins. in Nr. 55.
Ordentl. Gen.-
13. „
eig
.“
* 8
8
58
Das Abonnement beträgt 1 Thlr. 15 Sgr.
für das Vierteljahr.
[Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmr
— — 8 A u .
Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten
Insertionspreis fürden Raum einer Uruckzeile 3 Sgr.
=
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Gegen den Kaufmann August Moritz Ernst Frankowsky ist die gerichtliche Haft wegen betrüglichen Bankerutts in den Akten F. 85. 74. Komm. II. beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Frankowsky im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direk⸗ tion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 3. März 1874. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs⸗Sachen. Kommission II. für Vor⸗ untersuchungen. Beschreibung. Alter: 27 Jahr, 6. Oktober 1846 geboren. Geburtsort: Driesen. Größe: 5 Fuß 2 Zoll. Haare: hellblond. Augenbrauen: blond. Kinn: gewöhnlich. Nase: etwas groß. Mund: breit. Gesichtsbildung: lang und hager. Gesichtsfarbe: blaß. Zähne: schlecht. Gestalt: klein, schwächlich. Sprache: deutsch.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
108] Ediktalcitation.
Die verehelichte Bürgermeister Jaensch, Ida Franziska, geb. Zeggert, zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Bürgermeister Gustav Eduard Jaensch, der sich früher in Ryczywol und Deutsch⸗Crone auf⸗ gehalten hat, dessen gegenwärtiger Aufenthalt aber unbekannt ist, wegen böswilliger Verlassung auf Ehescheidung geklagt und beantragt, den Verklag⸗ ten für den allein schuldigen Theil zu erklären.
Zur Beantwortung der Klage haben wir einen Termin auf
den 15. April 1874, Vormittags 10 Uhr, an unserer Gerichtstelle vor dem Kreisrichter Trott anberaumt, zu welchem der Bürgermeister Gustav Eduard Jaensch unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben angenommen wer⸗ den wird, er räume den Inhalt der Klage und den gegen ihn geltend gemachten Scheidungsgrund als richtig ein, worauf dann, was dem Rechte nach dar⸗ aus folgt, gegen ihn festgesetzt werden wird.
Rogasen, den 29. Dezember 1873.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[846] Oeffentliche Vorladung. “ Die verehelichte Einwohner Nitschke, Marie Elisabeth, geb. Hoppe, aus Alt⸗Kranz hat unterm 19. Februar 1874 gegen ihren Ehemann, den Ein⸗ wohner Gottlob Nitschke, welcher angeblich seit 1869 verschwunden und nicht zu ermitteln gewesen ist, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung geklagt. Zur Klagebeantwortung und weiteren Ver⸗ handlung haben wir einen Termin auf 8 den 9. Juni 1874, h. 10 ¼, in unserem Gerichtsgebäude anberaumt, zu welchem der gedachte Gottlob Nitschke unter der Verwar⸗ nung hierdurch vorgeladen wird, daß bei seinem Aus⸗ bleiben der Klagegrund für zugestanden erachtet und seine mit der Marie Elisabeth Hoppe bestehende Ehe getrennt werden wird. Glogau, den 28. Februar 1874. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[3548] Ediktalladung.
Es ist die Todeserklärung des Schlössergesellen Johann Andreas Gustav Roß, geb. am 24. August 1833 zu Grimmen in der Ehe des Bürgers und Schlösser⸗Altermanns Jacob Christoph Roß daselbst und der Marie Dorothea Schulz bei uns beantragt. Derselbe soll sich im Mai 1859 von hier nach Marion im Staate Illinois (Nord⸗Amerika) begeben haben und ist seitdem verschollen. 1 1
Der Schlössergeselle Johann Andreas Gustav Roß wird aufgefordert, spätestens in dem auf A2
den 7. Dezember 1874, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine sich zu melden widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen sich meldenden erbberechtigten Ver⸗ wandten ausgeantwortet werden wird. Zugleich wer⸗ den Alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des Schlössergesehen Johann Roß ein Erbrecht geltend machen wollen, hierdurch geladen, spätestens in dem anberaumten Termine sich zu melden, widrigenfalls die Verlassenschaft den bekannten Erben ausgehän⸗ digt werden soll.
Grimmen, den 1. Dezember 1873.
Königliche Kreisgerichts⸗Kommission.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Pferde⸗Auktion. Am Dienstag, den 10. d. M., Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Oekonomie⸗ hofe der Königlichen Charité zwei für den diessei⸗ tigen Dienst entbehrlich gewordene Arbeitspferde und zwar: 1 schwarzbrauner Wallach, 9 Jahre alt, und 1 Sommer⸗Rappstute, 7 Jahr alt, öffentlich gegen baare Zahlung an den Meisthietenden versteigert werden. Berlin, den 6. März 1874. Königliche Charité⸗Direktion.
Pferde⸗Auktion. Die diesjährige Auktion von
raditzer Gestütpferden soll Sonnabend, den 28. 11“ d. J., von Mittags 12 Uhr ab auf dem Königlichen Gestüthofe zu Graditz bei Torgau stattfinden und zwar werden ca. 50 vierjährige und äl:tere Hengste, Stuten und Wallache, incl. ca. 10 junger, zu Rennzwecken geeigneter Vollblut⸗
Pferde, sowie einiger Fohlen, zum Verkauf kommen.
Sämmtliche vierjährige und ältere Pferde sind mehr oder weniger rittig, zum Theil auch gefahren und wird das Nähere über Abstammung ꝛc. derselben aus
den vom 20. März d. J. ab im Königlichen Mini⸗
sterium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten zu Berlin, im Unionsclub zu Berlin, Dorotheen⸗ straße Nr. 12, beim Universitäts⸗Stallmeister Herrn Bieler in Leipzig und hier in Graditz zur Empfangnahme bereitliegenden Listen zu ersehen sein. Am Auktionstage werden bei Ankunft des Zuges von Berlin resp. Cottbus, Vormittags 10 Uhr 48 Min. am Bahnhof Zschackau Wagen zur Abholung be⸗ reit stehen. Graditz, den 3. März 1877.
Der Königliche Landstallmeister.
Graf Lehndorff. 8
Montag, den 16. März cr., Vormittags 10 Uhr, sollen im Drewitzschen Kaffeehause zu Tegel nachstehend bezeichnete Hölzer aus dem Forst⸗ revier Tegel unter freier Konkurrenz öffentlich meist⸗ bietend verkauft werden. Aus dem Belauf Rehberge Jagen 29: circa 550 Stück kief. Bauholz, 127 Rmtr. kief. Kloben, 60 Rmtr. kief. Knüppel, 529 Rmtr. kief. Stubben, 61 Rmtr. kief. Reiser I. Klasse. Aus dem Belauf Königsdamm Jagen 43, Schlag 13, 178 Stück birk. Nutzenden, 165 Stück kief. Bauholz. Aus dem Belauf Hermsdorf Jagen 86:2 Stück birk. Nutzenden, 771 Stück kief. Bauholz. Aus dem Be⸗ lauf Tegelsee Jagen 64 und 90: 2 Stück geringe Eichen⸗Kahnknie, 1 Eichen⸗Nutzende, 118 Stück kief. Bauholz und 14 Rmtr. kief. Nutzholz II. Klasse. Die Belaufsförster sind angewiesen, Kaufliebhabern diese Hölzer zur Besichtigung im Walde vorzuweisen. — Mindestens ⅛ des Meistgebots muß sofort im Termin baar angezahlt werden. Die übrigen Ver⸗ kaufsbedingungen werden bei Eröffnung des Termins bekannt gemacht. Tegel, den 5. März 1874.
Der Oberförster. Seidel.
Auktion. Am Mittwoch, den 10. März d. J., Nachmittags 4 Uhr, sollen auf dem Hofe des Kaiserlichen General⸗Postamts, Leipzigerstr. 15, 2 Laufkrahne, 2 armirte Träger, 10 M. lang,
8. Zm. stark, 1 Tau mit 2 Kloben und diverse
Schablonen öffentlich meistbietend gegen baare Be⸗ zaͤhlung unter den im Termin bekannt zu machen⸗ den Bedingungen verkauft werden. Berlin, den 4. März. Der Baubeamte des Kaiserlichen General⸗Postamts. 8 b Für die Artillerie⸗Schießschule sind 20 Kaffeemühlen und 250 Feldflaschen mit Riemen zu liefern. Reflektanten wollen ihre Preisangaben unter Beifügung von Proben bis 10. dieses Monats einsenden. 1. Berlin, den 6. März 1874. 3 Artillerie⸗Schießschule.
IM. 299] Bekehutzachnng. “
Im Auftrage der Königlichen Regierung hierselbst wird das unterzeichnete Haupt⸗Amt in seinem Ge⸗ schäͤftelckal⸗ die auf der Berlin⸗Hamburger Kunst⸗ traße belegene Chausseegeld⸗Hebestelle Charlot⸗ tenburg am Montag, den 16. März d. J., Vorm. 10 Uhr, mit Vorbehalt des höheren Zu⸗ schlages zum 1. April 1874 in Pacht ausbieten. Nur als dispositionsfähig sich ausweisende Personen, welche vorher mindestens 2500 Thlr. baar oder in annehmbaren Staatspapieren bei uns zur Sicherung ihres Gebots niedergelegt haben, werden zum Bieten zugelassen. Die Pachtbedingungen sind von heute ab während der Dienststunden in unserer Registratur einzusehen. (at. 109/3)
Potsdam, den 2. März 1874.
Königliches Haupt⸗Steuer⸗Amt.
tmach
☛
5 *
Die Restauration auf dem Vahnhofe Gum⸗ binnen soll für eine jährliche Pacht von 220 Thlr. vom 1. April cr. ab anderweit verpachtet werden.
Bewerber mögen ihre Offerten unter Beifügung von Attesten über Qualifikation und Führung bis
Mittwoch, den 11. März cr., Mittags 11 Uhr, 8 franco, versiegelt unter der Aufschrift: „Offerte auf Pachtung der Bahnhofs⸗Re⸗ stauration Gumbinnen“ an die unterzeichnete Eisenbahn⸗Kommission abgeben.
Die Submissionsbedingungen liegen in unserem Centralbureau zur Einsicht offen, werden auch auf portofreien an unseren Bureauvorsteher, Eisenbahn⸗ Sekretär Kölleng hierselbst zu richtenden Antrag gegen 5 Sgr. Kopialien mitgetheilt.
Königsberg, den 3. März 1874.
önigliche Eisenbahn⸗Kommission. 8 Gemmel. 8
[853] Bekanntmachung.
Die Herstellung eines Wärter⸗Wohnhanses auf der Strecke Dölitz⸗Arnswalde soll im Wege öffentlicher Submission vergeben werden. Offerten mit entsprechender Aufschrift versehen sind portofrei und versiegelt bis zu dem auf Sonnabend, den 14. März c., Vormittags 9 ½ Uhr,
anberaumten Termin an die unterzeichnete Betriebs⸗ Inspektion einzureichen.
Zeichnungen und Bedingungen können im diesseiti⸗ gen Bureau eingesehen, letztere auch auf portofreie eöees gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. “
Stargard i. Pom., den 4. März 1874.
Königliche Betriebs⸗Inspektion
der Stargard⸗Posener Eisenbahn.
Subhbmissions⸗Anzeige.
Die Anfertigung, der Transport und das Versenken unter Wasser von 40,000 Kubikmetern Beton, ein⸗ schließlich diverser Nebenarbeiten zum Bau der massiven Trockendocks auf dem Marine⸗Etablissement an der Kieler Bucht, soll
am 21. März d. Js., Mittags 12 Uhr, im Wege der Submission sicher gestellt werden.
Reflektanten wollen ihre desfallsige und mit der Aufschrift: „Submission auf Anfertigung
von Beton“ versehene Offerte bis spätestens zu dem vorangegebe⸗ nen Termine der unterzeichneten Kommission ver⸗ schlossen und portofrei einsenden. 1
Die bezüglichen Bedingungen liegen in unserm Bureau zur Einsicht aus; auf Verlangen und gegen Erstattung der Kopialien werden dieselben auch per Post übersandt. “
Kiel, den 2. Sn 1
Kaiserliche Hafenbau⸗Kommission.
18491 Suhbmissions⸗Anzeige.
Das Baggern von ca. 4200 Kbk.⸗Mtr. Sand⸗ resp. Thonboden in den Dock⸗ zꝛc. Baugruben auf dem Marine⸗Etablissement zu Ellerbeck mittelst bau⸗ seitig zu stellender Vertical⸗Kettenbagger und der Transport des gebaggerten Bodens soll am
21. März d. J., Mittags 12 Uhr, im Wege der Submission vergeben werden.
Reflektanten wollen ihre desfallsige und mit der Aufschrift:
„Submission auf Bagger⸗ ꝛc. Arbeiten“ versehene Offerte bis spätestens zu dem vorangegebe⸗ nen Termine der unterzeichneten Kommission ver⸗ schlossen und portofrei einsenden.
Die der Ausfübrung zu Grunde liegenden Bedin⸗
und Versenken Oieferungelustige werden ersucht, i
gungen können in unserem Büreau eingesehen werden; auf Verlangen und gegen Erstattung der Kopialien werden dieselben auch per Post übersandt. Kiel, den 4. März 1874. Kaiserliche Hafenbau⸗Kommission
IM. 2811 Bekanutmachung.
Die Anlieferung von: . 1) einer Luftcompressionsmaschine und 2) zwei Zwillingsfördermaschinchen, die zum Betriebe mit comprimirter Luft einge⸗ fn richtet sind 2 Jägersfreude soll am
Freitag, den 20. März cr.,
AB„pormittags 11 Uhr, im Submissionswege vergeben werden.
fferten, welche auf die Bedingungen gegründet sein müssen, bis zu obigem Termine ortofrei, gehörig bezeichnet und versiegelt, auf dem Büreau der unter⸗ zeichneten Berginspektion einzureichen, woselbst auch die Bedingungen zur Einsicht offen liegen, oder gegen Se der Copialien abschriftlich bezogen werden önnen.
Gr. Duttweiler, den 27. Februar 1874.
Königliche Verginspektion.
Verschiedene Bekanntmachungen
1886] Braunschweigische Bank. Geschäfts⸗Uebersicht ultimmo Februar 1874. Kassen⸗Bestand. FPFr. 1,22909 86 Lombard⸗Bestand ... 1,101,238. 28. —. Platz⸗Wechsel⸗Bestand 2,846,940. 25. 6. Ausw. Wechsel⸗Bestand. 1,312,088. 6 Debitoren in Conto⸗Cor⸗ rent (gegen Sicherheit) Kreditoren in Conto⸗ Seaak8 755,590. Banknoten⸗Cirkulation „ 4,436,900. Braunschweig, den 28. Februar 1874. Die Direktion. Urbich. Bewig.
2,365,641.
[M. 3251 Die zweite
General⸗Versammlung AHnischen Wechsler-
8 ordentliche
8 “
Commissions-Bank findet Dienstag, den 24. März a. c., Vormittags 10 Uhr,
b im Hotel Disch hierselbst 1 6
g
statt, zu welcher wir hiermit die einladen.
Zur Theilnahme an der General⸗Versammlung sind nur solche Aktionäre berechtigt, wenigstens 7 Tagen vor der General⸗Versammlung ihre
Herren Heß & Katz in Berlin hinterlegt haben.
Herren Aktionäre auf Grund des §. 24 unseres Statuts
1 welch ktien bei der Gesellschaft hier, od
seit
V de ae dg: 1) Entgegennahme des Geschäftsberichts.
2) Genehmigung der Jahresrechnung und der Bilanz pro 1873, sowie der Gewinnvertheilung unter Berücksichtigung des §. 34 des Statuts.
1 3) Ertheilung der Decharge. Köln, Kölnische .“
scheidenden Mitgliedes. den 6. März 1874.
“
4) Ergänzungswahl des Aufsichtsrathes an die Stelle eines nach §. 17 des Statuts aus⸗
“
I“ “ Wechsler- & Commissions-Bank Der Aufsichtsrath
ettiner Dampfmühlen⸗Aktien⸗Gesellschaft
am 31. Dezember 1873.
die Königliche Steinkohlengrube Duttweiler⸗ Klasse und des Fürstlich
hre desfallsigen
ergebenst
e 2
Debitores. Grundstück, Mühlen, Gebäude, Maschinen, abzüglich bisheriger Abschreibungen .
Bestände an Mehl und Kleie . Bestände an Getreide
Bestände an Brenn⸗ und anderen Materialien, Uitensilien, Pferde und Säcke ꝛc. abzüg⸗
1 lich bisheriger Abschreibungen . . . . . Wechsel⸗ und Cassa⸗Bestand . . . . . . .
Bezahlte Feuer⸗Assekuranz pro 1874 . . . . . Sch idbuch⸗Conto, Debitores abzüglich Creditores
Creditore s.
Aktien⸗Kapital⸗Conto. Reserve⸗Fonds 6 Garantie⸗Fonds Dividenden⸗Conto
Stettin, den 24. Januar 1874.
Rhw. 9.
Thlr. 293,912. 16. 1. “ 87,858 21 171,059 13
61,308 8 50,703 28
1,218 14 58,360 14
,23 10
. .
Thlr. 35,060. 9. 9.
600,000 — 100,000 — 34,023/10 EEE Ä
Der Verwaltungsrath.
411,514 — —
Berlin, S
RNRvBeNn;
88 Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Reichsbeamten die Erlaubniß zur An⸗ legung der ihnen verliehenen Ordens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar: des Fürstlich schwarzburgischen Ehrenkreuzes erster lippischen Ehrenkreuzes erster Klasse: dem Geheimen Regierungs⸗Rath Starke zu Berlin; des Comthurkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich sachsen⸗ernestinischen Haus⸗Ordens: dem Ober⸗Postdirektor Kühne zu Erfurt; des Ritterkreuzes zweiter Klasse desselben Ordens: dem Telegraphen⸗Sekretär Wagenitz zu Berlin, und
des Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Groß⸗ herzoglich badischen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Ober⸗Postdirektor Vahl zu Karlsruhe.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem schlesischen General⸗Landschafts⸗Kalkulator Kubsch zu Breslau den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse und dem Lehrer, Küster und Organisten Reisbach zu Wiepersdorf Jüterbog⸗Luckenwalde das Allgemeine EChrenzeichen zu verleihen.
Deutsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser haben den Gemeinderath und Architekten Theodor Sichler zu Schlettstadt im Bezirk Unter⸗ Elsaß zum ersten Beigeordneten und den Gemeinderath Johann Georg Schloesser daselbst zum zweiten Beigeordneten dieser Stadt zu ernennen geruht. 1
Der Königlich bayerische Rechtsconcipient Franz Paver Zink in Straßburg ist zum Advokaten im Bezirk des Kaiser⸗ lichen Appellationsgerichts zu Colmar ernannt.
Dem Notar Gadant zu Kattenhofen ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Reichs⸗Justizdienste ertheilt.
Gesetz, betreffend die einer besonderen Genehmigung bedürfen⸗ den gewerblichen Anlagen. Vom 2. März 1874. Wilhelm, von Gottes Kaiser, König von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zu⸗ stimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt:
Wir Gnaden Deutscher
“ Einziger Paragraph.
Dem Verzeichniß der einer besonderen Genehmigung bedür⸗
fenden Anlagen im §. 16 der Gewerbeordnung vom 21. Juni
1869 sind hinzuzufügen: Lopfen⸗Schwefeldörren, Asphaltkoche⸗ reien und Pechsiedereien, soweit sie außerhalb der Gewinnungs⸗ orte des Materials errichtet werden, Strohpapierstoff⸗Fabriken, Darmzubereitungs⸗Anstalten, Fabriken, in welchen Dampfkessel oder andere Blechgefäße durch Vernieten hergestellt werden.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 2. März 1874.
C.8.) Wilhelm. Fürst v. Bismarck.
Bekanntmachung. Postverbindung mit Brasilien, den Laplata⸗Staaten und Chili via Liverpool.
Die zur Postbeförderung benutzten Dampfschifffahrten von Liverpool nach Brasilien, den Laplata⸗Staaten und Valparaiso werden von jetzt ab nicht mehr wöchentlich, sondern alle vier⸗ zehn Tage einmal stattfinden. Die Schiffe werden auch ferner am Mittwoch, und zwar am 11. März zum ersten Male nach dem neuen Fahrplan, von Liverpool abgehen. Bei jeder zweiten Fahrt, von demselben Zeitpunkte ab gerechnet, mithin nicht nur am 11. März, sondern auch am 8. April, 6. Mai ꝛc. werden 8 betreffenden Dampfschiffe in Pernambuco und Bahia an⸗ egen. Beerlin, den 7. März 1874.
Kaiserliches General⸗Postamt.
14. Plenarsitzung des Deutschen Reichstages. Montag, den 9. März 1874, Mittags 12 Uhr. Tagesordnung:
'1) Wahl der Präsidenten für die übrige Dauer der Session. 2) Fortsetzung der zweiten Berathung des Gesetzent wurfs über den Impfzwang. 3) Wahlprüfungen. 4) Erster Bericht der Kommission für Petitionen. 5) Zweiter Bericht der Kommission
für Petitionen.
Das 8. Stück des Reichs⸗Gesetzblatts, welches heute ausge⸗ geben wird, enthält unter Nr. 991 das Gesetz, betreffend die einer besonderen Geneh⸗ migung bedürfenden gewerblichen Anlagen. Vom 2. März 1874. Berlin, den 7. März 1874. Kaiserliches Post⸗Zeitungs⸗Amt.
E11“X““
Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Kreisgerichts⸗Direktor von Bismarck zu Flatow in gleicher Amtseigenschaft an das Kreisgericht in Merseburg zu versetzen; und
Den Departements⸗Kassen⸗ und Rechnungs⸗Revisoren Keß⸗ ler in Ratibor und Leo in Glogau; sowie dem Regierungs⸗ Sekretär Hermann Friedrich Glitz zu Hannover den Eha⸗ rakter 1 Rechnungs⸗Rath zu verleihen.
1— Finanz⸗Ministerium. Bekanntmachung. 1
Auf Grund der Vorschrift im §. 9 des Gesetzes vom 23. Dezember 1867 (Gesetz⸗Sammlung Seite 1929), betreffend die Abhülfe des in den Regierungsbezirken Königsberg und Gum⸗ binnen herrschenden Nothstandes, habe ich bestimmt, daß die nach §. 1 dieses Gesetzes in Umlauf gesetzten Darlehnskassenscheine, deren Zurückziehung aus dem Umlaufe nach dem Gesetze vom 1. Februar 1871 (Gesetz⸗Sammlung Seite 89) nach dem 31. Dezember 1873 erfolgen soll, fortan bei der General⸗Staatskasse in Berlin, bei den Königlichen Regierungs⸗Hauptkassen, den Kö⸗ niglichen Bezirks⸗Hauptkassen in der Provinz Hannover und bei der Landes⸗Hauptkasse in Sigmaringen angenommen und von denselben eingelöst werden sollen.
Indem ich dies hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringe, fordere ich die Inhaber von Darlehnskassenscheinen zu deren Einlieferung bei den vorerwähnten Kassen auf.
Berlin, den 5. Januar 1874.
Der Finanz⸗Minister. Camphausen.
Justiz⸗Ministerium. Allgemeine Verfügung vom 5. Wrz 1874, betreffend den
Stempel zu den vor Gericht nar der Unterschrift nach anerkannten Urkunden.
Die Vorschrift der allgemeinen Verfügung vom 19. März 1858, daß die Beträge der zu einer Urkunde erforderlichen Stem⸗ pel auch dann als Gerichtskosten erhoben werden sollen, wenn die Urkunde innerhalb vierzehn Tagen nach ihrer Errichtung einer Gerichtsbehörde nur zur Anerkennung der Unterschrift über⸗ reicht wird, hat zu Unzuträglichkeiten geführt, da die Gerichte nicht befugt sind, von dem Inhalte einer nur zu diesem Zwecke überreichten Urkunde gegen den Willen der Betheiligten Kenntniß zu nehmen (§. 26 Allg. Gerichtsordnung Th. II. Tit. 3) und daher vielfach die Stempelpflichtigkeit der Urkunde nicht beurthei⸗ len können, andererseits aber auch die Verantwortlichkeit der Be⸗ theiligten für die rechtzeitige Verwendung des Stempels durch die erwähnte Art der Erhebung desselben ausgeschlossen wird. Ein Recht der Betheiligten, von dieser Verantwortlichkeit frei zu bleiben, kann auch für den Fall, daß sie die Einsicht der Urkunde gestatten, nicht anerkannt werden, da durch die Allerhöchste Ordre vom 24. November 1835 in Uebereinstimmung mit der Verord⸗ nung vom 19. Juni 1834 die Verantwortlichkeit der Betheiligten nur rücksichtlich der zur gerichtlichen Vollziehung eingereichten Urkunden ausgeschlossen worden ist.
Auf Grund eines mit dem Herrn Finanz⸗Minister anderweit getroffenen Uebereinkommens werden daher die Gerichtsbehörden angewiesen, zu solchen Urkunden, welche vom 15. März d. J. an behufs gerichtlicher Anerkennung der Unterschrift, nicht aber des Inhalts eingereicht werden, die Beträge der erforderlichen Stempel nicht mehr als Gerichtskosten zu erheben.
Für die gehörige Verwendung der Naturalstempel zu solchen Urkunden bleiben lediglich die Betheiligten verantwortlich, und den Gerichten verbleibt nur die allgemeine Verpflichtung, in vor⸗ kommenden Fällen auf die Entrichtung der Steuer zu achten.
Nach diesen Grundsätzen ist auch in den Bezirken der Kö⸗ niglichen Appellationsgerichte zu Kiel, Cassel und Wiesbaden zu verfahren. 88
Berlin, den 5. März 1874.
Der Justiz⸗Minister. Leonhardt. ““ An sämmtliche Gerichtsbehörden im Geltungsbereich des Gesetzes, betreffend den Ansatz und die Erhebung der Gerichtskosten, vom 10. Mai 1851.
Zu Kreisrichtern sind ernannt: Der Gerichts⸗Assessor Funcke bei dem hiesigen Kreisgericht, mit der Funktion an der Gerichts⸗ Deputation in Oranienburg, der Gerichts⸗Assessor Josephy bei dem Kreisgericht in Küstrin, der Gerichts⸗Assessor Gotthelf Paul Schneider bei dem Kreisgericht in Schneidemühl, mit der Funktion als Gerichts⸗Kommissarius in Chodziesen, der Ge⸗ richts⸗Assessor Bohm bei dem Kreisgericht in Trzemeszno, der Gerichts⸗Assessor Ziolecki bei dem Kreisgericht in Glogau, mit der Funktion als Gerichts⸗Kommissarius in Polkwitz, der Ge⸗ richts⸗Assessor Karuth bei dem Kreisgericht in Löwenberg, mit der Funktion als Gerichts⸗Kommissarius in Greifenberg, der Gerichts⸗Assessor Naumann bei dem Kreisgericht in Mohrun⸗ gen, der Gerichts⸗Assessor Beitzke bei dem Kreisgericht in Teck⸗ lenburg, und der Gerichts⸗Assessor Mencke bei dem Kreisgericht
in Altenkirchen, mit Funktion als Gerichts⸗Ko issarius in Daaden. “
auch die Expedition: Wilhelmstr. Nr. 32.
Abends.
Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.
Bekanntmachung. 1“
Die am 1. April d. J. fälligen Zinsen Preußischer Anlei⸗ hen können bei der Staatsschulden⸗Tilgungskasse hierselbst, Dra⸗ nienstraße Nr. 94, unten links, schon vom 18. d. Mts. ab täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage und der Kassen⸗ revisionstage, von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags gegen Ablieferung der fälligen Coupons in Empfang genommen werden.
Von den Regierungs⸗Hauptkassen, den Bezirks⸗Hauptkassen der Provinz Hannover und der Kreiskasse in Frankfurt a. M. werden diese Coupons vom 20. d. Mts. ab, mit Ausnahme der oben bezeichneten Tage, eingelöst.
Die Coupons müssen nach den einzelnen Schuldengattungen und Appoints geordnet, und es muß ihnen ein, die Stück⸗ zahl und den Betrag der verschiedenen Appoints enthalten⸗ des, aufgerechnetes, unterschriebenes und mit Angabe der Woh⸗ nung des Inhabers versehenes Verzeichniß beigefügt sein. 8
Berlin, den 6. März 1874.
Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Löwe. Hering. Rötger.
8 Forst⸗Akademie Neustadt E./W. 8 v Sommer⸗Semester 1874. —
Etseert wtct gehenstündern Ober⸗Forstmeister Danckelmann: Standort der deutschen Holzgewächse. Waldwerthberechnung und forst⸗ liche Statik. Ablösung der Waldservituten. Forstliches Examina⸗ torium. Probeabschätzung eines größeren Waldkomplexes. Forstliche Exkursionen. Forstmeister Bando: Forstschutz. Jagd⸗ und Jagd⸗ verwaltungskunde. Forstliche Exkursionen. Chemiker Schütze: All⸗ gemeine Standortslehre. Professor Dr. Remelé; Anorganische Chemie. Repetitorium in der Chemie. Professor Dr. Müttrich: Experimental⸗Physik. Repetitorium in der Physik. Planimetrie und Trigonometrie. Professor Dr. Hartig: Allgemeine Botanik und spezielle Forstbotanik. Botanische Exkursionen. Professor Dr. Altum: Allgemeine Zoologie. Wirbelthiere. Präpariren. Zoologische Ex⸗ kursionen. Oberförster⸗Kandidat Runnebaum: Feldmessen und Nivelliren. Planzeichnen. Vorschriften der preußischen Forstvermessung. Kreisgerichts⸗Rath Raetzell: Kriminalrecht. Examinatorium in der Rechtskunde. Die Vorlesungen beginnen für den 2. und 3. Kursus Mittwoch, den 13. April, für den neu eintretenden 1. Kursus Freitag, den 1. Mai. Meldungen von Studirenden, welche sich für den Privat⸗ Forstdienst vorbereiten wollen, oder von Ausländern, sind unter Bei⸗ bringung ihrer Zeugnisse über Schulbildung, sorstliche Vorbildung, Führung, ferner unter Vorlegung eines Attestes über die zum Aufent⸗ halt auf der Forst⸗Akademie erforderlichen Mittel, an den Unter⸗ zeichneten zu richten. 8 1 Neustadt⸗Ebw., den 4. März 1874. “ Der Direktor der Forst⸗Akademie. 1
Danckelmann. 8
Versonal-Veränderungen in der Armee.
Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc.
A. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.
Den 26. Februar 1874. Gr. v. Beroldingen, Königl. Württemberg. Major, von dem Kommando zur Dienstleistung beim Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, Corps⸗Art., entbunden.
Den 28. Februar 1874. Rautenberg, Major à la suite des Fuß⸗Art. Regts. Nr. 5 und kommdrt. zur Dienstleistung beim Kriegs⸗Ministerium, unter Versetzung in das Kriegs⸗Ministerium zum Chef der Abtheilung für die Art. Angelegenheiten im Kriegs⸗Ministe⸗ rium ernannt. Sandhaas, Pr, Lt. vom Inf. Regt. Nr. 114 und kommdrt. als Vorstand des Festungs⸗Gefängnisses in Rastatt, unter Stellung à la suite dieses Regts. definitiv zum Vorstand des Festungs⸗ Gefängnisses in Rastatt ernannt. 1
Den 1. März 1874. Prinz Wilhelm von Württemberg K. H., Major und Escadr. Chef im Garde⸗Hus. Regt., unter Entbin⸗ dung von dem Kommdo. zur Dienstleistung bei dem 1. Garde⸗Drag. Regt. behufs Vertretung des beurlaubt. etatsmäßigen Stabsoffiziers, und unter Verleihung eines Patents vom 19. Juli 1870, dem Garde⸗ Hus. Regt. aggregirt. 1
Den 3. März 1874. v. Lichtenberg, Hauptm. und Vor⸗ stand des Festungs⸗Gefängnisses zu Mainz, die Genehmigung zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. Nr. 95, unter Stellung à la suite dieses Regts. ertheilt.
B. Abschiedsbewilligungen ac.
Den 28. Februar 1874. Radbruch, Sec. Lt. von der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 9, Div. Art., mit Pension und der Landw. Armee⸗Uniform der Abschied bewilligt.)
Den 3. März 1874. Hannig, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 23, und Rost, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 111, als temporär ganzinvalide mit Pension unter dem Fesäglichen Vorbehalt ausgeschie⸗ den. Mainhard, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 111, und Köster, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 24, mit Pension der Abschied bewil⸗ ligt. Keferstein, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 35, mit Pension und der Landw. Armee⸗Uniform der Abschied bewilligt. Hamacher, Sec. Lt. a. D, zuletzt von der Res. des Füs.
Regts. Nr. 40, die Aussicht auf Anstellung im Civildienst ertheilt.
Beamte der Militär⸗Verwaltung. Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. Den 22. Januar 1874. Baudusch, Proviantsamts⸗Controlr.
in Thorn, nach Graudenz versetzt.
Den 25. Januar 1874. Oehlerking, Kasernen⸗Inspektor in Hannover, nach Hamm versetzt.
Den 27. Januar 1874. Peschke, Kasernen⸗Inspektor in Glatz, nach Göttingen, Riedel, desgl., von Breslau nach Glatz versetzt.
11“ 8