“
1mp
ehrten Herrn Vorredners unmittelbar nichts zu erwidern, sie schien¼ S ch nun unseren Nachbarstaat, an] denen ihr Gewinnantheil dadurch verkümmert wird, sie fallen aber inzufügen, daß auf die Behandlung der Silbereinziehung irgend welche nen Thaler abzieht oder nicht, für die Frage, selbst von sehr unter⸗ sein wird, die Reichskassenscheine ohne jeden Nachtheil und ohne jede 8* 15 Ganzen nur das nachzuholen 8½ 88 vor 9 Monaten, als das Königreich Sachsen, dann finden Sie, daß man dort zur andern Hälfte dem Staate zur Last, dessen vhaan.cl. 2. Hüeesge Einwirkung von Seiten des preußischen Finanz⸗Ministeriums geordnetem Interesse, ich habe aber nur die Thatfache e wollen, sein wird, e, Sngof F. Bch Nas. daher, 19 88 wir im Juni 1873 über die Papiergeldfrage uns unterhalten haben, mehrere Bankinstitute besitzt und daß man zwei Bankinstitute diesen Betrag ebenfalls verkümmert wird. Der preußische Staat hat absolut gar nicht stattgefunden hat. Ich kann aus diesem Grunde 8 bisher wenigstens bei den Regierungen ein Zweifel darüber Besorgniß in Beziehung auf die Reichs⸗Finanzverwaltung aus der vielleicht hätte sagen können; es schien mir ferner, daß, nachdem der mit dem Privilegium versehen hat, Noten in unbegrenzter Aus⸗ in diesem Augenblicke mittelbar und unmittelbar für die Verzinsung auch das wirthschaftliche Bedenken, welches der Herr Redner gegen die nicht obgewaltet hat, daß dieses Papiergeld hier auch als Papiergeld Uebernahme dieser Verpflichtung nicht herzuleiten ist, während ich es Reichstag sich für die Kreirung von Reichspapiergeld entschieden 5 dehnung ausgeben zu dürfen, und, meine Herren, Sie finden als fak⸗ des durch eine verzinsliche Staatsschuld ersetzten unverzinslichen Papier⸗ Ausgabe des Reichspapiergeldes in dem Umfange, wie es die Vorlage erscheint. umgekehrt für prinzipiell entschieden richtig halte durch die gesetzliche nachdem ein Reichsgesetz die Kreirung von Papiergeld angeordnet hat, tischen Zustand, daß von diesem Rechte Seitens dieser zwei Banken geldes Jahr für Jahr 500,000 Thlr. zu zahlen, und er wird, wenn in vorschlägt, hervorgehoben hat, nicht theilen. Der Herr Vorredner hat sich sodann gegen die Bestimmung der Feststellung der Einlösbarkeit, von der ja praktisch vielleicht sche heute seine Rede vielfach nur die Bedeutung hatte von „moutarde après nach der letzten Uebersicht, die wir vom Ende Februar l. J. besitzen, dieser Weise, wie der Gese⸗ entwurf Ihnen vorgeschlagen hat, vnsetwec⸗ „Er hat — und ich muß das beiläufig erwähnen — die den Mo⸗ Vorlage gewandt, welche die Einlösbarkeit der u fest⸗ wenig Gebrauch gemacht wird, das Reichspapiergeld als das zu cha⸗ le diner.“ Ich habe das Wort nur deshalb ergriffen, um Einiges richtig zu in einem ““ ausgedehnten Umfang Gebrauch gemacht nur einen kleinen Theil dieser Last loswerden, wenn er die her⸗ tiven beigefügte Zusammenstellung insofern angefochten, als darin die stellt. Er hat darin eine Gefahr für die Reichskasse theils in politisch rakterisiren, was es sein soll. stellen bei der gegenwärtigen Sachlage, was sich auf meine Person bezieht. worden ist. Der Herr orredner hat das Verhältniß z. B. so dar⸗ schießende Summe dazu verwendet, um sich dieser älteren Verpflich⸗ preußischen Darlehnskassenscheine, die er als Papiergeld nicht aner⸗ bewegten Zeiten, theils auf Grund von Spekulationen für den Geld⸗ Ich kann mir endlich nicht versagen, auf einen im Eingange des Der geehrte B Redner hat angeführt, für die Kreirung von Papier⸗ gestellt, als wenn man in ganz Deutschland überwiegend preußische tungen zu entledigen. Ich habe es, da ich erwartete, daß in Bezug kennen will, aufgeführt sind. Ich will zunächst darauf aufmerksam markt gesehen. Ich glaube nicht, vuß diese Befürchtungen begrün⸗ Vortrages des Herrn Abgeordneten für vftrine erwähnten Punkt geld hätte es zwei Faktoren gegeben; der eine, das wären die Interessen Noten sähe. — 1 3 auf diesen Te. Bemerkungen fallen möchten, für zweckmäßig gehal⸗ machen, daß die Zusammenstellung gemacht ist und gemacht werden det sind. In Preußen besteht ge etzlich die Verpflichtung zur zurückzukommen, der freilich nicht ganz unbedingt mit der Vorkage in der Einzelstaaten gewesen, der andere Faktor, das wäre die prononzirte Nun, meine Herren, ich habe mir die Mühe genommen, einmal ten, dies sofort zu erwähnen. Ich glaube, daß alle diejenigen, die das mußte nach dem Zustande, den die Mittheilungen der verbündeten Einlösung des Papiergeldes, in Sachsen seit sehr langer Zeit ebenso Verbindung steht. Er hat sich ausgesprochen über die Zusammenstel⸗ Ansicht des vreußischen Finanz⸗Ministers gewesen. Nun, meine Herren, 8 untersuchen, wie denn nach dem letzten Monutsausweise sich die Verhältniß. näher kennen, sich überzeugen merden daß von irgend einer Regierungen, die aus dem vorigen Jahre herrührten, dem Reichskanzler⸗ und keiner von beiden Staaten ist bisher dadurch in eine besondere lung der Bankstatuten, welche zur Vorbereitung der Bankgesetzgebung in Wirklichkeit hat die Sache sich wesentlich anders verhalten. Als anknotenverhältnisse in Deutschland gestaltet haben, wenigstens hin⸗ unbilligen Anforderung nicht entfernt die Rede sein kann. 1 Amte vorführten. Die Darlehnskassenscheine figurirten ganz natürlich Verlegenheit gebracht worden und zwar aus dem Grunde nicht, weil] gemacht worden ist. Ich habe zunächst zu konstatiren daß diese Zu⸗ im vorigen Jahre die Frage im Bundesrathe zur Sprache kam, ob sichtlich der größeren Staaten. Da gestatten Sie mir, die Bemerkung Und nun zum Schu meine Herren, gestatten Sie mir, daß ich mit dem angegebenen Betrage in dieser Nachweisung, und es ist nicht im das Papiergeld, wie es hier in der Vorlage in Aussicht genommen sammenstellung nicht im Finanz⸗Ministerium gemacht worden ist, son⸗ es wünschenswerth, ob es möglich sein würde, das Staatspapiergeld vorauszuschicken, daß ja auch gerade nach den Anschauungen der Kreise, Sie noch um Ihre Nachsicht bitte, für die Auseinandersetzung, die mindesten eine neue Erfindung, daß die Darlehnskassenscheine als ist, in Folge der kleinen Appoints, in denen es zirkuliren soll, sehr dern im Reichskanzler⸗Amt. Ich möchte aber glauben, daß der Herr gänzlich zu beseitigen, und ob es wünschenswerth sei, wenn man in denen der Herr Vorredner zu stehen scheint, bei den Banknoten doch länger ausgefallen ist, wie meine Absicht war, als ich mich erhob. Papiergeld charakterisirt werden. In der allerersten Nachweisung, wenig geeignet ist, sich in großen Massen anzusammeln und in großen Abgeordnete sie vielleicht nicht ganz genau angesehen hat, denn sie ent⸗ u. diesem Verfahren vorgehe, daß dann ein Reichspapiergeld ni t zu untersuchen ist, welcher Betrag von ihnen durch baares. Indessen, der Gegenstand ist so umfassend, daß vielleicht diese letztere welche nicht dem Deutschen, fondern dem Norddeutschen Reichstage im Massen zur Eialösung praͤsentirt zu werden. Der Verkehr mit den hält keineswegs blos den Abdruck der Bankstatuten, sondern die Bankstatu⸗ eibehalten werde, da war im undesrathe e völlige etall gedeckt, und welcher Beirag über diese Summe hinaus in Cir⸗ Darlegung bei Ihnen eine nachsichtige Beurtheilung finden wird. Jahre 1870 bei den damaligen Verhandlungen über das Gesetz wegen Banken bietet ein so viel wohlfeileres Mittel dar, sich im Falle des ten bilden die Anlagen und Rechtfertigung einer Uebersicht, in welcher nach Einstimmigkeit der Ansicht, oder beinahe völlige Einstim⸗ kulation ist. Nun, meine Herren, wenn Sie eine solche Rechnung an⸗ Nach dem Abg. Dr. Bamberger ergriff der Staats⸗Minister Beschränkung der Ausgabe von Papiergeld vorgelegt wurde, figuriren Bedürfnisses Gold zu verschaffen, daß schwerlich die Spekulation allgemeinen Gesichtspunkten und die für die Behandlung der Bank⸗ migkeit der Ansicht, ich weiß das so genau nicht mehr, stellen wollen für ultimo Februar des Jahres, dann haben Dr. Delbrück noch einmal das Wort: e ganz ebenso und Thatsache ist es ja, daß der preußische Staat in darauf verfallen wird, mit großer Muühe und großen Kosten aus dem frage leitenden Richtungen, die in den einzelnen Bankstatuten enthal⸗ um sich für die Beibehaltung des Papiergeldes zu erklären. Insbe⸗ die preußischen Banken in Cirkulation gehabt 295 Millionen, . 4 — 1““ — rüheren Zeiten, wo er sehr viel beträchtlichere Mengen von Darlehns⸗ kleinen Verkehr erhebliche Mengen von Reichspapiergeld herauszuzie⸗ tenen Bestimmungen zusammengestellt sind. Ich erwähne diesen Punkt sondere wurde damals von der Königlich sächsischen Regierung, wie ich lasse die Tausende weg, und sie haben einen Baar⸗ Meine Herren! In den allgemeinen Prinzipien, welche dem vorlie⸗ kassenschetnen ausgegeben hatte, diese Darlehnskassenscheine ganz ein⸗ hen, um dies nachher zur Einwechselung zu präsentiren, und es müß⸗ wie gesagt, nur beiläufig, ich habe, indem ich schließe, gegenüber den ich glaube mit Recht, hervorgehoben, daß nach der ganzen Entwicklung bestand gehabt von 250 Millionen, dabei lasse ich noch die Kassen⸗ genden Gesetzentwurf zu Grunde liegen, befinden wir uns in einer er⸗ fach nachher im Wege der Gesetzgebung in Papiergeld verwandelt ten denn doch immer sehr erhebliche Mengen sein, welche zur Einlö⸗ Ausführungen des Herrn Vorredners im Namen der verbündeten Re⸗ der Verkehrsverhältnisse im Königreich Sachsen man sich eigentlich anweisungen und alles Andere unberücksichtigt, und die Zahl der von wünschten Uebereinstimmung mit dem Herrn Vorredner, ich kann mich hat. Ich lege auf diese ganze Frage hier keinen besonderen Werth. sung präsentirt würden, um eine Verlegenheit der Reichskasse herbei⸗ gierungen Sie nur zu bitten, die Vorlage, wie sie Ihnen gemacht ist, den Zustand gar nicht denken könne, wenn der Verkehr einmal des preußischen Banken in Cirkulation befindlichen ungedeckten Noten hat deshalb enthalten, hier auf die allgemeinen Fragen nochmals einzu⸗ Es ist ja, ob man von der Schlußsumme, die hier erscheint, 2 Millio⸗ zuführen, die ihrerseits auch in politisch bewegten Zeiten in der Lage — anzunehmen. 4 Papiergeldes entbehren würde. Wenn es nachher sich so gestaltet hat, sich belaufen auf 45 ½ Million. Wenn Sie gleichzeitig Butecfuchen, gehen, und kann mich beschränken auf die Differenzpunkte, die zwischen 2 meeweene e⸗ 8 b daß ich über diese Frage hier das Wort genommen habe — nun, wie es nun die beiden eben erwähnten Banken im Königreich Sachsen dem Herrn Vorredner und uns obwalten. — —
meine Herren, Sie wissen schon, daß das eine Aufgabe ist, die den gehalten haben, was finden Sie dann? Dann finden Sie, meine Davon ist nun der wesentlichste derjenige, den er zuletzt betont * 1e,e rirvdif sch Butdesrathes vielleicht öfter an⸗ daß im Königreich Sachsen ultimo Februar an Noten in hat. Er will überhaupt die Papiergeld⸗Emission über die Summe 14. 11“ E en er G n et er. 8 heimfällt, als ihnen lieb ist. Es hat sich aber dabei jirkulation gesetzt waren 37 Millionen, daß für diese 37 Millionen von 40 Millionen hinaus nicht ausdehnen, und er will ferner keine 8 Inseraten⸗Expedition Inserate nimmt andie autorisixte Annoncen⸗Expedition von durchaus nicht um eine besonders lebhafte persönliche Mei⸗ eine Baardeckung vorhanden war von 16 Millionen, und daß an un⸗ Bestimmung darüber treffen, wenigstens wenn ich ihn richtig verstan⸗ des Deutschen Reichs-Anzeigers 8 4* 8 Rudolf Moffe in Berlin, Leipzig, Zamburg, Frank⸗ nung gehandelt, eine solche hat nur nach der Richtung hin bestanden, gedeckten Noten im Königreich Sachsen cirkulirten 20,900,000 Thaler, den habe, wie diese 40 Millionen, zu deren Bewilligung er bereit ist, und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: 5 S ö“ — “ furt a. M., Arrslau, Halle, Prag, Wirn, Mün chen daß meiner Ueberzeugung nach das Staatsp apiergeld verschwin⸗ also in runder Summe 21 Millionen. 1 auf die einzelnen Vundesstaaten vertheilt werden sollen; Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 32. ladungen u. dergl. 8 177., Literarische Anzeigen. 1 Nüruberg, Ktraßburg, Zürich und Ktuttgart. 3 den mußte, und daß an die Stelle des Staatspapiergeldes bis zu Stimmt das mit den Ausführunzen, die uns vorhin der Herr er will endlich eine Summe von 10 Millionen, welche xf 2. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen zc. 8. Familien⸗Nachrichten. “ einer gewissen Höhe Reichspapiergeld treten konnte. Vom preußi⸗ Redner machte, als wenn wir es bles mit preußischen Banknoten zu unter allen Umständen zur Einziehung des cirkulirenden Staals⸗ rhee Sbärens vk“ schen Standpunkt aus würde ich den Beschluß, auf alles Papiergeld 6hsh. eg e. lauben, solche Verhältnisse beständen blos bapiergeldes 2 b Fnzernen “ ene he . er Beilage. überhaup erzichten, zuletzt ertragen können; für verständig, meine un könnte man etwa glauben, solche Verhältnisse beständen blo n seiner Ansführung hat er zwei Gesichtspunkte, wenn ich mich ni 5 8 8 G 3 2 1 8 Hhessanha hcins 89 aber einem mehen e gtüt nicht gehal- für Sachsen. Das ist ja doch ganz klar, wenn man nach der Bevöl. getäuscht habe, an die Spitze gestellt, den einen mehr politischer Natur, Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfan⸗ Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. ten haben. Ich war und bin der Meinung, daß es nicht die kerung die Sache untersucht, daß dann auf Preußen ein unendlich den anderen wirthschaftlicher Natur. Er hat gegenüber der Vorlage Vorladungen u. dergl. stücken uns Anzeige zu machen. [M. 468] n. in Berlin: bei unserer Hauptkasse auf dem Gör⸗ Impotenz der Staaten, ihre Aufgaben zu erfüllen, ist, die in Föeher Betrag fallen müßte; aber sehen wir einmal zu, wie es mit und den Ausführunzen meines Herrn Nachbars betont, daß dieselbe [1148] K k 8⸗E öff 2398 * v “ litzer Perr, Her dn Deutschland bei den größeren Staaten die Kreirung von Papier⸗ ürttemberg steht. Nach dieser he Uebersicht waren von Württem⸗ Konsequenz, welche dahin geführt habe, die Einziehung der cirkuliren⸗ 3 onkurs⸗Erössnung. 1 8 roclam a. 8 111“ eld hervorgerufen hat; ich war und bin der Meinung, daß ein berg in Cirkulation 8,260,000 Thaler, so steht es wenigstens in dieser den Landesmünzen auf Reichskosten zu übernehmen, daß dieselbe Kon⸗ Ueber das Vermögen des Gutsbesitzers Otto 1 8 en und Justine Stroiwasschen Ehe’⸗ 8 1 8 “ schaft og Reichspapiergeld innerhalb mäßiger Schranken nicht eine Ver⸗ Uebersicht, nnd davon waren durch Baardeckung gedeckt 3,589,000 Thaler, sequenz dahin führe, die Einziehung des umlaufenden Papiergeldes Wolffenstein zu Carolinenhöhe bei Spandau bent e, v veant Jahre 1858 in Dusznik gewohnt g in Frankfurl a n.: bei dem Bankhause M. A kehrtheit, sondern ein sehr zweckmäßiges Mittel sein wird, die es fallen also auf Württemberg ungedeckte Noten 5,671,000 Thaler. ebenfalls auf Reichskosten zu übernehmen. Meines Erachtens waltet ist am 23. März 1874, Mittags 12 Uhr, der gemeine 88 6g8 so en bald darauf nach Chojno verzogen und — b ““ Rothschild 2 Söhne. Kosten der Geldcirkulation zu Gunsten des Gemeinwesens zu vermin⸗ Das ist nun schon erheblich, auch relativ weniger, es ist immerhin aber zwischen diesen beiden Maßregeln, der Einziehung der umlaufenden 1 onkurs eröffnet. or Fütsc sein. Indessen hat sich letzteres nicht Halle⸗Sorau⸗Gubener lcas. ee. Mehrere zur Einlösung präsentirte Cou b sind dern und nebenbei einigen Gewöhnungen des Publikums, die ich nicht auch relativ höher, als der in Preußen cirkulirende Betrag. Beim Münzen und der Einziehung des⸗umlaufenden apiergeldes, ein so gewalti⸗ . Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der feststegen assen und ist überhaupt seit jener Zeit Die am 1. April 1874 fälligen Zinscoupons un⸗ mit einem Per eichnisse 2 “ S ns geneigt bin, mit dem harten Ausdruck „schlechte Eigenschaften“ als Großherzogthum Baden, meine Herren, waren 13,397,000 Thaler, ger Unterschied ob, daß ich die Exemplifikation von dem Vorgange bei dem Rechts⸗Anwalt Rieß hier wohnhaft, bestellt. von eben und Aufenthalte Nichts bekannt serer 5prozentigen Prioritäts⸗Obligationen, incl. der⸗ gac Fö. 8 ve se, 1“ 12758) unbedingt verwerflich anzuerkennen, zu entsprechen. davon durch Metallgeld gedeckt 6,691,000 Thaler, und an ungedeckten einen auf das andere für irgendwie haltbar nicht erachten kann. Die Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗ dee 8 lben bestell jenigen Littr. B. (Eilenburg —Leipzig) werden vom Beelk den 8e. Mar⸗ 122 .
Wir haben Ihnen in Gemäßheit der früherer Beschlüsse des Noten cirkulirten 6,706,000 Thaler, also im Verhältniß zur ungedeck⸗ Münzen, welche die einzelnen Staaten ausgegeben haben, hatten und gefordert, in dem auf b f. 8 en he te Abwesenheits⸗Kurator hat gedachten Tage ab bei folgenden Zahlungsstellen ein⸗ . Die Virettio . Reichstages, in Gemäßheit des Gesetzes vom Juli 1873 gegenwärtig ten Notencirkulation in Preußen auch ein außerordentlicher Vorsprung. haben ihren Werth in sich, sie sind eingezogen und mußten eingezogen den 31. März 1874, Vormittags 10 Uhr, ean ragt, sie für todt zu erklären. .. F'elöͤst: 8 8 nur einen Vorschlag auf der Grundlage langjähriger Verhand⸗ Sie würden zu einem ähnlichen Resultate gelangen, wenn Sie auch werden, um die Münzreform durchzuführen, um an Stelle dieser Mün⸗ in unserm Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 28, vor emgemäß werden die Johann und Justine
lungen gemacht, wie die Papiergeldfrage zu ordnen säi die Gesammtheit der Staaten annehmen. Da wird aber das Resul⸗ zen, die ihren Werth in sich haben, andere zu setzen. Dier Kosten, die dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Lilienhain, Stroiwasschen Eheleute oder deren unbekannte Er⸗ : 24₰ Auch hier möchte ich mir gestatten b der Wim ch, 19 ea Fs E1 5 8gg nehmen, . egal mo⸗ diese ööG find 8 189 auf das Reich 1. “ ihre Festennger und Vor⸗ har 8 hiermit öffentlich aufgefordert, Bochumer Verein füͤr Bergbau und Gu ta 1 abrikation. die Papiergeldfrage noch in dieser extraordinären Sitzung zum Aus⸗ ifizirt durch den Umstand, den ich im Anfange meiner Rede hervor⸗ weil da eich als solches die Verpflichtung übernommen hatte, diese äge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder 1 Eqütm gf 4 ; 8 . I nicht von Preuigen gemacht worden ist, daß hob, daß dae Bayern es für gut befunden hat, ein exklu⸗ Münzen zu ersetzen. Das Staatspapiergeld, welches umläuft, ist eine die Bestellung eines andern einstweiligen Verwalters, tasa 19slseaer hag dan 41 H Grund Cnm der außerordentlichen General⸗Versammlung dieser Wunsch von anderer Seite angeregt worden ist, und daß Preußen sives Privilegium hinsichtlich der Notenausgabe an eine einzige Bank unverzinsliche Schuld der einzelnen, Staaten; es hat seinen 1 abguf en. .e 2 8 Geschäs 1 16 83 Sen irten unserer tionäre vom 21. d. Mts. machen wir hierdurch bekannt, daß die in der General⸗ sich diesem Wunsche nur nicht entgegengestellt hat, indem es vielmehr 8 ertheilen und gleichzeitig die Summe der cirkulirenden Werth nicht in sich, es hat diesen Werth nur in dem llen, welche von dem Gemeinschuldner etwas S⸗ 8 8 r lbe R S 8 Gerichts Versammlung vom 30. September v. J. beschlossene Erhöhung des Aktien⸗Kapitals bis vollständig anerkannte, daß es im Interesse vieler Staaten Noten auf das äußerste Maß zu beschränken. Nun, meine Herren, Kredit des Staates, der es ausgegeben hat, und auf der anderen an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz schriftlich g 8 sönli 8 egis 15 8 verget auf 5 Millionen Thaler derart ausgeführt werden soll, daß — unter Freigebung der liegt, diese Frage bald zum Austrag gebracht zu sehen. bis kurzen Andeutungen werden Ihnen gleichzeitig einen Fingerzeig geben, Seite in den Eirkulationsbedürfnissen des Landes. Weder oder Gewahrsam haben, oder welche ihm Etwas ver⸗ Ueern ö 88 2 8 11S 8 früher unter Agiozahlung bereits ge eichneten Aktien die neue Emission von 20,000 Sollte es dem Hohen Reichstage gefallen, in der Weise, wie daß, wenn wir an die Regulirung der Notenfrage treten, das mit so aus dem Münzgesetz noch aus der politischen Gestaltung des Reiches schulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu Ferres . vcgfla zu er — 5 wi . 8 8 S ick Akti gioz b 88 3 1 soll— . es der geehrte Vorredner, wünscht, die Frage zu ver⸗ einem einfachen Wöͤrtchen nicht gleich absumachen ist, wenn das Reich, kann ich irgendwie die Folgerung ziehen, daß das Reich beesccsste sei, verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Be⸗ Vtäng 8 8 7 Angahft e werden wird. Stück Aktien unter den nachfolgenden Bedingungen erfolgen soll: [1190] tagen, so werde ich es zwar für meine Pflicht halten, im Interesse wie billig, überall die Rechtsverhältnisse berücksichtigen will. Ich bitte die unverzinslichen Schulden der einzelnen Bundesstaaten au seine sitz der Gegenstände n5 kali bes 8 ugn tl “ 1) Den zeitigen Aktionären werden diese zwei Millionen Thaler zuerst offerirt, der Gesammtheit diese Auffassung zu bekämpfen; wenn er aber glaubt, aber nun aus diesen Bemerkungen auch nicht den Schluß zu ziehen, Schultern zu nehmen; und etwas anderes wärre die Einlösung des um⸗ bis zum 1. Mai 1874 einschlie ßlich önigliches Kreisgericht. I. heilung. 1 so zwar, daß je drei alte Anrecht auf zwei neue zum Pari⸗Cours erhalten. daß für die speziell preußischen Interessen mir die Frage sehr am als wenn ich es für unmöglich hielte, unter Berücksichtigung dieser laufenden Staatspapiergeldes auf Kosten des Reiches nicht. Daß die 1 dem Gericht oder dem Verwalter der daße An⸗ [2314] Oeffentliche Bekannt 2) Die Subskription geschieht spätestens bis zum 15. April d J. einschließlich Herzen läge, dann irrt er sich. Rechtsverhältnisse zu einem durchaus erwünschten Resultate zu gelan⸗ Uebernahme dieser Last eine materielle Ungerechtigkeit sein würde, ist zeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer et⸗ Carl L Fig ze 4 e n ve eeh ist dis dahr 8 idhe 8 4 7 . I. 9 . Ferner möchte ich aber hervorheben, daß es ein völliger Irrthum gen. Nein, meine Herren, im Kopfe ist mein Plan bereits längst bereits nachgewiesen; formell zu begründen ist sie in keiner Weise. waigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse ab⸗ Cark d dowi 989,8 e I 8 ohn 5 Ku ers 1 Wer dis dahin von dem gedachten Verzugsrechte keinen Gebrauch macht, geht sei, es werde auf die Regulirung des Bankwesens irgend welcher Ein⸗ fertig. 1 . G Was die wirthschaftliche Seite der Sache anlangt, so hat der zuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben t Erb 98 88 5 2 er 2— eine 88 3 ann⸗ 1 desselben verlustig. fluß geübt werden, man möge nun diesen Gesetzentwurf annehmen Nun habe ich Dasjenige, wozu mir der geehrte Redner direkt Herr Vorredner die Summe des Popiergeldec, welche die Vorlage leichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners ha⸗ spät ft 68 und Er nehmer, werden aufgefordert sich — 3) Die bis zum 15. April d. J. von den Aktionären nicht gezeichneten Aktien oder nicht. Im vorigen Jahre habe ich beiläufig die Gründe erwähnt, Anlaß gegeben hat, soweit beruͤhrt, als ich in diesem Augenblicke vorsieht, für so hoch bezeichnet, daß darin doch nur eine derisorische en von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken pã 6J. 28 vemnee, Mittags 12 · bleiben zur Disposition des Verwaltungsraths welcher sie nach bestem Ermessen die mir persönlich dafür zu sprechen schienen, weshalb man an die mich darauf einzulassen für schekmcic erachten kann. Ich Anerkennung des Prinzips der Verminderung des Staatspapiergeldes liegt. nur Anzeige zu machen. bei v. See 9 Rüch Frrss . 1 kt jed dch p 8 g8r C I114“ lio⸗ 1 . Frage wegen des Bankwesens wohl noch nicht herangetreten sei. Ich habe möchte nur, da ich voraus ehe, daß vielleicht nach einer Ich würde ihm diesen Satz ohne Weiteres zugeben; wenn derjenige Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Eeihcdint on fr schästs Krei gerich 8n ü68 je och ni ht unter pari, verwerthen wird, wobei die Bewilligung einer Bank⸗ Ihnen damals mitgetheilt, daß ich in jenem Augenblick noch völlig anderen Richtung hin ein Angriff gegen das Gesetz erhoben wird, Betrag, welcher im ersten Jahre an Reichspapiergeld ausgegeben werden Masse Anspruͤche als Konkursgläubiger ma en wollen, 888 2 in 85 en Fe 18. ne 88 8 0 5 provision selbstredend nicht ausgeschlossen ist. außer Stande sei, auch nur zu ahnen, was in dieser Hinsicht die und da ich es zu vermeiden wünsche öfter Ihre Geduld in Anspruch soll, dauernd fixirt würde. Es geht aber aus der Vorlage hervor, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mö⸗ Vrhkülich cd 8 e . 88 Eeg; 8 — 4) Bei der Zeichnung sind die alten Aktien nebst einem Nummerverzeichniß zum Wuünsche der verschiedenen Regierungen der deutschen Partikularstaaten zu nehmen, noch auf einen Punkt hinweisen. daß dieser Betrag sich mit jedem ahre vermindert und nach einer gen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem da⸗ en. Anweif er mündli 8 nvid en 8 1 8. 8 8 . Zwecke der Abstempelung vorzule en, sowie gleichzeitig 25 %˖ = Thlr. 25. — ein möchten. Heute bin ich in Bezug auf diesen Punkt noch genau „Es ist mir wohl entgegengehalten worden: wie kommt es, daß, Reihe von Jahren auf den von dem Herrn Vorredner selbst für für verlangten Vorrechte, kl ehns geft f 9 E 1 Hänn 86 * 1 ens Aktie als erste R nh 2 Lhl 3 “ in derselben Lage, weil noch keine einzige deutsche Regierung bis jetzt während die Tendenz darauf gerichtet ist, das Papiergeld zu vermin⸗ richtig gehaltenen Normalbetrag von 40 Millionen zurückgeführt wird. .“ bis zum 20. April 1874 finschlieflich e 8 ersteren und was dem anhängig, wir pro Aktie als erste Rate auf die neuen Aktien einzuzahlen. es für gut befunden hat, ihre Ansichten und Wünsche in Bezug auf dern, gleichzeitig einigen Staaten, die Papiergeld bisher nicht aus⸗ Ich kann die Ansicht des Herrn Vorredners, daß die Ausgabe von bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und reSeeh nnsen Ses., ba I Shali 19719. 5) Der restirende Betrag von 75 % = Thlr. 75. —. pro Aktie ist in 3 Raten diese ge zur Kenntniß des Bundesrathes zu bringen. gegeben hatten, ein Antheil zugewiesen wird, und daß einem Staate, Reichspapiergeld in dem vorgeschlagenen Umfange dahin führen könnte, demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb 46 laliches Kreisg icht vöih il 1 1 à 25 Thlr. einzuzahlen und zwar ber, meine Herren, ich habe im vorigen Jahre ausgesprochen, der Papiergeld ausgegeben hatte, ein höherer Antheil zuge viesen wird, als die von ihm, wie von uns gleich lebhaft gewünschte rasche Durch⸗ der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie önigliches Kreisgericht. heilung . 25 % am 30. Juni d. J 1 daß, sobald wie die Kontributionszahlungen Frankreichs zu Ende wie zur bloßen Einziehung dieses Papiergeldes erforderlich wäre? — Meine führung der Münzreform zu erschweren, nicht nur nicht theilen, son⸗ nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwal⸗ 8 280 0 30. 81 1 sein würden, sobald die Geldverhältnisse in Europa wiederum eine diese Frage hat den Gegenstand eingehender Erwägung gebildet. dern ich bin im Gegentheil der Ansicht, daß eine plötzliche und sehr tungspersonals Verkäufe, Verpachtungen, 5 ). September d. J., normale Gestalt annehmen würden, ich wenigstene das Meinige dazu ie verbündeten Regierungen gehen von der Anschauung aus, daß bei starke Reduktion des Papiergeldes umgekehrt die Folge haben am 4. Mai 1874, Vormittags 11 Uhr, Submissionen ꝛc. 8 v 11“ 1 beitragen wͤrde, um an die Regulirung dieser Frage heranzutreten, der Kreirung von Reichspapiergeld das Reich eine unverzinsliche Schuld· würde, die Durchführung der Münzreform aufzuhalten, und zwar in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 28, [M 464] 8 Frlhere ungetheilte Vollzahlung unter Abzug von 5 % Zinsen vom und ich will heute aussprechen, daß, soweit es in meinen Kräften steht, kontrahirt, daß bica Fabe Schuld alle Glieder des Reiches aus dem einfachen Grunde, weil in dem Maße, als dem vor dem genannten Kommissar zu erscheinen. Bekanntmachung. . Tage der Einzahlung bis zu den ratirlichen Fälligkeitsterminen ist gestattet der Frage Fortgang zu verschaffen, soweit ich im Stande sein werde, trifft, daß, wenn später beliebt werden sollte, diese unverzinsliche Verkehr in dem Staatspapiergeld ein gewohntes Cirkulationsmittel Wer seine Anmeldung schriftnch einreicht, hat eine Die Anfertigung der Steinsetzerarbeiten zur 1 6) Die Zeicht 8- ter Vorl d lten Akti sowie di Eir hl d das Resultat zu sichern, daß in der bevorstehenden Herbstsession, in Schuld in eine verzinsliche umzuwandeln, sämmtliche Mitglieder des entzogen wird, in demselben Maße es schwieriger wird mit der Ein⸗ . Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Neupflasterung verschiedener Straßenstrecken soll im ) Die Zeichnung Fofer, Sorzeggehc dg. öe““ der nächsten bevorstehenden ordentlichen Session die Bankfrage zur Reiches nach Maßgabe der Matrikularbeiträge verpflichtet sein würden, ziehung der groben Silbermünzen, die neben dem Staatspapiergeld Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Gerichts⸗ Wege der öffentlichen Submission vergeben werden ersten Rate und die ferneren Ratenzahlungen können sowohl bei der Vereins⸗ Erörterung kommt, es an mir nicht fehlen wird, und, meine Herren, für diesen Kapitalbetrag aufzukommen, und daß es in der That die umlaufen, mit derjenigen Schnelligkeit vorzugehen, welche der ,8g bezirke wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forde⸗ Indem wir dies bekannt machen und auf die 8 kasse in Bochum, wie auch in Cöln beim A. Schaaffhausen'schen Bankverein Sie mögen von dem Finanz⸗Minister glauben, in Bezug auf seine Gerechtigkeit verletzen hieße, wenn man denjenigen Staaten, die bisher Vorredner wünscht und welche ich für meinen Theil auch aufs nt⸗ rung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur unserer Registratur zur Einsicht ausliegenden Bedin⸗ und in Berlin bei der Disconto⸗Gesellschaft erfolgen. Befähigung, was Sie wollen, ein Versprechen hat er noch nicht ge⸗ Papiergeld nicht ausgegeben haben, zumuthen wollte, die schiedenst⸗ wünsche. Ich kann in der hier vorgeschlagenen Ausgabe Praxis bei uns berechtigten ausmwärtigen Bevoll⸗ gungen und Anschlags⸗Extrakte Bezug nehmen, sehen 1 7) Bei der vorschriftsmäßi folgten Einzahl See i cuen Akti brochen. 1 1 Garantie für die unverzinsliche Schuld mitzuübernehmen, für Reichspapiergeld in der That nur eine Förderung der Einziehung mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. wir der Einreichung der Submissionen 8 1b 7) Bei der iftsmäßig erfolgten Einzahlung partizipiren die neuen; ien Nehme ich damit zugleich an, daß die Bankfrage in der nächsten ohne daß man ihnen den ratirlichen Antheil an dieser der groben ;. erblicken. Wenn diese Einziehung bisher Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, bis zum 7. k. Mts. zunächst an der Dividende des Geschäftsjahres 1874/75, haben also an der Session sofort regulirt werden wird? Nein, meine Herren, das thue unverzinslichen Schuld zur Disposition stellt. Mir scheint das ein nicht in dem Maße erfolgt ist, wie der Herr Vorredner es für wün⸗ 3 werden die Rechts⸗Anwälte Justiz⸗Rath Bergmann entgegen. 1 Dividende des laufenden Geschäftsjahres keinen Antheil. ich nicht. Der Gegenstand umfaßt so viele gewichtige er unbestreitbarer Rechtssatz zu sein. “ bezeichnet hat, so haben dabei Umstände der mannigfaltigsten und Rechts⸗Anwalt Schultze hierselbst zu Sach⸗ Verlin, den 21. März 1874. 8) Die Zeichner erhalten über die geleisteten Zahlungen Interims⸗OQuittungen, welche laut später zu erlassender Bekanntmachung gegen Aktien eingetauscht werden.
Gegenstand wird es nicht zulassen, ihn mit einer “ eit, die Es käme ferner in Betracht, daß, wenn man auch nicht soweit it mitgewirkt, vor allen Dingen aber der, daß es in der That nicht an⸗ waltern vorgeschlagen. ich bisher in derartigen Erörterungen häufig wahrgenommen habe, in gehen will wie der Herr Vorredner, von einem „lasterhaften“ geht, dem Verkehr diese groben Münzen plötzlich und rasch zu entziehen. Spandau, den 23. März 1874. Königliche 8 “ 2 Angriff zu nehmen, sondern er wird ein gehöriges eingehen⸗ Verhalten zu reden, man doch jedenfalls auch von einem allgemeineren Wir sind genöhigt, die ganze Betriebsfähigkeit der deutschen Münz⸗ Kreisgericht. Abtheilung IJI. Ministerial⸗Ban⸗Kommissio “ Bochum, den 26. März 1874. des Studium der bestehenden thatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse; Standpunkte aus wird anerkennen müssen, daß diejenigen. Staaten, die stätten zu werfen auf die Ausprägung einmal der eigentlichen Scheide⸗ 8 1 88 8 ss 16“ 1 Der Verwaltun srath
r “ EEEö“ “ Pücht ane derh he an au 1 E nn greifen, Snn s 8 weis 8 25 S Kapferuümen 8 ö“ 1 . Kühlenthal. Zeidler. 1t 4 g h.
ondern auch eine eingehende Spekulation über das, was Deutschlan och wenigstens nichts gethan haben, was nicht lobenswe ewesen arkstücke. ir sind desha azu genöthigt, weil es vor allen u Erz .
nndieser Hinsicht am meisten zuträglich sein wird; er wird auch er⸗ wäre, und daß es doch in der That hieße, sie nachtrählich sür hr Dingen unsere Pflicht ist, bei Einführung der Münzreform dafür zu Konkurs⸗Eröffnnng. Verschiedene Bekanntmachungen.
FS eine eingehende Prüfung der Frage, wie die verschiedenen Verhalten zu bestrafen, wenn denjenigen, die Papiergeld ausgegeben sorgen, daß, sobald es irgend thunlich ist, in Süddeutschland der, wie Königl. Kreisgerichts⸗Deputation Tuchel, [M. 478] B 1 1 8] n Z
1“ ahgen9 ün 1“ nündy wern Pehen, nie Mittir zur eee 9 unfaslendem Maße dar Ege eäft lim werwanschte öszaand eufößet S. 88 I 1874, ’e. 8 2 88r 1 “ 16““ 8
etwa der geehrte Herr Vorredner glaubt, daß es die isposition gestellt würden, den anderen aber die Zumuthung gema er jetzt in Beziehung auf das Münzwesen besteht. Im Norden passen eber da ermögen des Kaufmanns Lewin 28 8 hs , 8 des preußis Ministers wäre, die Interessen Preußens bei würde, die Garantie für die neue Schuld mit zu übernehmen, und b1ö den Herren Allen bekannt ist, die umlaufenden Münzen imn Goldberg, hierselbst, ist der kaufmännische Kon⸗ der Ostpre schen Südbahn⸗Gesellschaft am 31. Dezember 1833. 6
chen Finanz⸗ ist, die 1— der Gelegenheit nicht gehörig zu würdigen und nicht gehörig zur An⸗ dagegen an den Vortheilen, welche die Schuld dem Reiche bietet, das neue System ohne Schwierigkeit ein. In Süddeutschland kurs eröffnet und der Tag der Zahlungs⸗Einstellung erkennung zu bringen, dann hat er wiederum eine andere Vorstellun durchaus keinen Antheil zu haben. 1 ist das nicht der Fall, wir haben vor allen Dingen auf 8 von der Aufgabe eines solchen Mannes, als wie ich sie habe. J Was nun speziell Preußen in dieser Frage betrifft, meine dafür 8 sorgen, und wir sind in dieser Beziehung nur den dringenden 8 8 den 1. März cr. W“ möchte also nicht die Zusicherung übernehmen, daß es gelingen wird, Herren, so bringe ich hier speziell preußische Interessen immer Wünschen der süddeutschen Regierungen entgegengekommen, die Aus⸗ festgesetzt. . “ Passiva in einer einzigen Session so wichtige und schwierige Verhältnisse zu, nur ungern zur Sprache. Ich lasse mich von der kuffecsung leiten, münzung zu konzentriren auf die Herstellung derjenigen Münzen, die Zum Verwalter der Masse ist der Bauwerth der vom Generalunternehmer 1X“ 1“ ordnen. 1 daß das preußische Ministerium stets die Gesammtinteressen ins Auge t den Kleinverkehr in Süddeutschland nothwendig sind. Wir haben Rechtsanwalt Loeck, hierselbst, bestellt. Die Gläu⸗ Bray geleisteten Arbeiten .. 5,821,970 Thlr 10 &. — „ Stamm⸗Aktien . . . . . . . . 4,500,000 Thlr⸗ Frühzeitig, meine Herren, schon im vorigen Sommer habe ich 9 fassen hat, und daß es sich wohl davor zu hüten hat, irgend un⸗ daneben noch zu sorgen für den Kleinverkehr in Norddeutschland auch biger des Gemeinschuldners werden aufgeferdert, in Bauwerth der von der Gesellschaft 1as. Se Stamm⸗Prioritäts⸗Aktien. . 4,500,000 „ 8 meinestheils den Antrag gestellt, doch wenigstens einmal alle die billige Vortheile für sich in Anspruch nehmen zu wollen. Aber, meine insoweit, als die seit einiger Zeit eingetretene Einstelluns der Aus⸗ dem auf geführten Arbeiten 9,178,162 11“ 9,000,000 Thlr. Statuten der verschiedenen Banken in Deutschland zusammen zu Herren, was Preußen betrifft, so liegt nicht allein die Sache so, wie prägung von Landesmünzen auch in Norddeutschland einen Bedarf den 4. April cr., Begeasttsgs 11 Uhr, Bestand: vC1“ 0 Obligationen: 8 stellen und das Material zu beschaffen, um die Verschiedenheit in dem bei allen übrigen Staaten, die überhaupt kein Papiergeld ausgegeben an kleiner Münze hervorgerufen hat, der befriedigt werden muß. in dem Verhandlungszimmer Nr. I. des Gerichts —in Stamm⸗Aktien 200,000 Flr. 11141A6“X“; .. 3.,913,700 Rhlr Entwickelungsgange dieser Institutionen zu übersehen. Diesem Wunsche 8 daß es sich einer großen Mäßigung in Bezug auf diesen Punkt Diese Gründe, die uns genöthigt haben, in erster Linie die Markstücke gebäudes vor dem gerichtlichen Kommissar, Herrn in Stamm⸗Prioritäts⸗ 8 8 H 181“X““ hat man bereitwillig Seitens des Reichskanzler⸗Amts entsprochen. Es efleißigt hat, sondern sür Preußen liegt die Sache noch wesentlich und die Nickel⸗ und Broncemünzen auszuprägen, haben naturnothwendig Dr. Sobernheim anberaumten Termine ihre rklä⸗ Aktien . 259,400 Thlr 1 5,306,700 ist vor einigen Monaten ein dicker Folioband vertheilt worden, welcher anders. Der preußische Staat hat im Jahre 1856 sich dazu herbei⸗ dahin geführt, daß wir mit der Einziehung der groben Silbermünzen, rungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses 4859,400 „ Amortisirte Obligationen I. und II. Emission . . . . 93,300 alle diese Nachrichten enthält. s kann nun nicht meine Ab⸗ se. he nur mäßiges Papiergeld um den Betrag von 15,000,000 soweit sie zur Umprägung bestimmt waren, langsam vorgegangen sind. Verwalters oder die Bestellung eines anderen 88 . v“ 557,454 sicht sein, meine Herren, in diesem Augenblick so verführerisch hlrn. zu verringern, diesen Betraß zu erseben durch eine verzinsliche Die Silbermünzen, die wir eingezogen haben, um sie in den Heees eeinstweiligen Verwalters, sowie darüber abzugeben “ W“ 502,078 es auch sein möchte, wenn über die Verhältnisse der Schuld, durch eine 4zprozentige Anleihe. Er hat damals mit der zu bringen, sind, wie der Herr Vorredner selbst hervorgehoben hat, zu ob ein einstweiliger Verwaltungsrath zu bestellen 8 8 159,532 Fa. berashischem Hanten, in Cen. verna ene wöges ist· wie arena Fenghich Febschm S eeuece getroffen⸗ Pv der Beüemeslanen Preisen 5 laiesgezren mit der 85 S L23 — in Gerfacbfh zn üaass “ 15,459,532 Tr 21 5 ℳ 15,459,532 Nlu. 2 geschehen, auf die Sache etwas näher einzulassen. Eines will i preußische Staat unmittelbar 5,000, haler von dieser 4 ½prozen⸗ ilbermünzen für diese Zwecke fort, so weit wir irgend können, un teen, welche vom Gemein ner as an 18 . 8 . 8 nur ganz in der Kürze erwähnen. Wir haben in Bezug auf das ligen Schuld aus seinen Mitteln zu verzinsen hatte, und, meine ich kann Ihnen versichern, daß wir ernsthaft darauf bedacht sind, und Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder 2) Die Betriebs⸗Einnahme und Ausgabe betreffend: Bankwesen in unserem Deutschen Reiche die merkwürdigsten Gegen⸗- Herren, hat diese 5,000,000 Thaler verzinsliche an Stelle von un⸗ auch im Stande sind, einen Vorrath von Silber zu halten, der es Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschuk⸗ Einnahme aus dem Personenverkehr. 254,797 Slr 9 6 ℳ Betriebs⸗Ausgaben.. “
8 8
1) Das Ban⸗Conto betreffend: 8
Fr 88
““ 514,713 Thlr. 26 sätze. In dem Königreich Bayern, meine Herren, besteht sun Zeit verzinslicher Schuld getretenen Anleihe, hat der preußische Staat in uns gestattet, die Konjunkturen des Marktes für den Verkauf zu9 dn. wird aufgegeben, nichts an denselben zu ver⸗ „ Güterverkehr . . 645,606 „ 28 „ 5 „ Verzinsung und Amortisation der Obligationen . . . 296,290 „ 5
noch eine Bank mit einem Erklusiv⸗Privilegium, was dieser Gesellschaft. diesem Augenblicke mit 225,000 Thaler sögrlich zu verzinsen. Nach benutzen. abfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besttze iedene Eingahmen . . . . . 31,392 ² 22 2 10 2ꝑRücllage in den Reserve⸗ und Erneuerungsfonds 120,7932 — 42 C““ 931,797 Thr. — . 9 ℳ 931,797 hhhr. — K.
a
durch das Gesetz vom Jahre 1834 zugesichert worden ist und mit einer dem Abkommen hat ferner die Bank die Verpflichtung übernommen, Ich bin auf diese Details eingegangen, weil der Herr Vorredner der Gegenstände
anz beschränkten Befu dü in Bezug auf die Notenausgabe. Diese für 10,000,000 Thaler die Summe von 450, wSa. zur Ver⸗ in seiner Rede wiederholt betont hat, daß er der Durchführung der bis zum 20. April er. einschließlich “ 3 auf 8 Millionen Gulden limitirt, sie ist zinsung und von 100,000 Thalern zur Tilgung zu zahlen, bis daß das Münzreform ein rascheres Tempo wünsche. Ich wünsche das in der dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Die Bestände des Reserve⸗ und Erneuerungsfonds, welche besonders verwaltet werden, betragen
Summe war ursprüngli 1 erst, ich glaube 1866 oder, wann es war, erhöht worden auf 12 Mil⸗ ganze Verhältniß abgewickelt sein wird, was nach den abgeschlossenen That auch, aber ich kann Ihnen dabei versichern, daß die von mir Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer 3 ung der Effecten nach dem Courswerthe vom 31. Dezember 1873 . . . 185,062 ghr. 13 . 5 ö Wülüibnen — 8 2 88 118 de— 2 Keririgen 8 Pbre 1. der Fhlleseh Ie Für zaßlun en elchüdereen nee; 9 der Metur de. Diage ach geschrnnree Rechte 8 8 H Königsberg, den 16. Uhsi vrfche g ff illionen Thaler, ist die gesammte Zirkulation, die im Königrei er an i er preußische Staat ni unmittelbar eistungsfähigkeit der deutschen Münzstätten es absolut unmöglich gema⸗ 1 zuliefern. andinhaber und andere mit denselben 9 v83 8 8 3 4 . Bayvern an solchen Banknoten stattfinden darf. Wenden!] verhaftet. Diese Zahlungen fallen zur Hälfte den Uicbnarun zur Last, 1 haben, mehr zu leisten, als geleistet worden ist. Ich kann babei eh ferner gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners Der Verwaltungs⸗RNath der Ostpreußischen Südbahn⸗ Gesellschaft.
““ b8 8
8