Reuwied, den 9. Mai 1874. Königliches Kreisgericht.
I. Abtheilung.
16
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I. Abtheilung.
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Neustadt O./S., 7. Mai 1874. Königliches Kreisgericht.
Reustettin, 7. Mai 1874.
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Erste Abtheilung.
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den 4. Mai 1874.
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Neidlinger“ und als deren
den 7. Mai 1874.
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Wilhelm Traue.
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den 11. Mai 1874.
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Königliches Amtsgericht.
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den 8. Mai 1874.
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Peine, den 8. Mai 1874.
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e önigliches Kreisgericht.
Potsdam, den 9. Mai 1874.
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Königliches Amtsgericht.
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Erste Abtheilung. (Kesseh).
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21 unseres Prokn⸗ gung vom 7. Mai 1874
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Wappenbuch, Suppl. 5, Tab. 8 (das große Universitätsfiegel und die 4 Fakultätssiegel). — Der Universität Kiel wurden bei ihrer Stiftung durch Herzog Christian Albrecht mehrere Siegel verliehen.
Das große Siegel der Universität — in ovaler Form — zeigt eine weibliche Figur mit einem Palmzweige in der rechten Hand, den Frieden darstellend. Die andere derselben hält das Holsteinische Nesselblatt, worin die Buchstaben C. A. (d. i. Cbristian Albrecht), und ein Diadem über denselben. Rechts von der Figur ist ein Füllhorn, links von derselben findet sich de Inschrift: PFAX OPTIMA RERVM. Der Rand trägt die Inschrift: S1GILLVM A OHI- L10 NIENSIZSZ. G “
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85 8 zu den Fachwissenschaften.*) 8 II. (Vergl. Bes. Beil. Nr. 19 vom 9. Mai.)
Alle Einzelwissenschaften gehen darauf aus, einzelne Gebiete der Erfahrung zu einer möglichst klaren und gewissen Er⸗ kenntniß zu bringen. Jede hat dabei ihre besonderen Methoden, aber alle verfahren doch nach denselben logischen Gesetzen. Diese gemeinsame logische Grundlage aller Wissenschaften sere zustellen, ist die erste Aufgabe der Philosophie. Als im Alter⸗ thum die Sokratische Schule die Logik entdeckte, geschah dies auf Grund einer bereits vorhandenen mannigfachen Gelehrsam⸗ keit, welche aber — des logischen Halts entbehrend — zur Sophistik geführt hatte. Erst durch die Logik wurden die em⸗ pirischen Kenntnisse zu Wissenschaften, und die Wissenschaften der Neuzeit, die sich aus denen des Alterthums entwichkelt haben, wären ohne die voraufgegangene logische Schulung des Mittel⸗ alters unmöglich gewesen. In den Methoden dieser Einzel⸗ wissenschaften ist nun die allgemeine Logik selbständig ins Spezielle ausgebildet, und die Pgilofophje gewinnt daraus wieder 8r 8 gemeinsame logische Grundwissenschaft einen reicheren
nhalt.
„Ferner beruht die Gewißheit in allen einzelnen Wissens⸗ zweigen abgesehen von den Normalgesetzen des Denkens doch darauf, daß der Forscher sich klar ist, was bei seiner Forschung wirklich objektiv, und was subjektive Zuthat seiner Auffassung ist. Dies erfordert ein eigenes Studium, mit dem sich die Einzelwissenschaften nicht zu beschäftigen haben. Die Gesetze des Erkenntnißprozesses, die für alle dlanscaßen gleiche Gel⸗ tung haben, sich aber in einer jeden eigenthümlich modiftziren, muß man kennen, um die eigene Forschung kritisch zu prüfen. Die Erkenntnißtheorie, gegründet auf Psychologie, ist daher die zweite Aufgabe der Philosophie. Die sich daraus ergebenden Grundsätze der wissenschaftlichen Selbstkritik find ebenfalls bereits von der Sokratischen Schule den Einzel⸗ wissenschaften bei ihrer Entstehung vererbt worden. Aber viele Forscher sind sich derselben nicht bewußt und verfahren deswegen unkritisch, indem sie die Grenzen der Gewißheit nicht unterscheiden. Sie halten für exaktes Wissen, was nur Meinung ist, und dehnen ihre Forschungsweise auf Gebiete aus, auf welche ste nicht paßt. Sowohl diese Fehler, wie die wirklichen unbestrittenen Leistungen der Einzelwissenschaften bilden das reichhaltige Material der Erkenntnißtheorie.
Aber die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen haben nicht nur eine gemeinsame Logik und beruhen auf vens elben Denkprozessen, sondern sie sind auch alle aus einem gemein⸗ samen Erkenntnißtrieb entsprungen, aus dem Bedürfniß des menschlichen Geistes, das Wesen der Welt und das eigene Wesen, sowie den Zusammenhang beider zu ergründen, um danach Handeln und Thun einzurichten. Zur Befriedigung dieses Triebes liefert jede einzelne Wissenschaft einen Beitrag; aber in ihrer genügen sie dem auf das Ganze gerich⸗ teten Wissensdrange nscht: die Gesammtergebnisse aller müssen zu einer weüfsensc tihn Weltanschauung bearbeitet werden. Hierin besteht die drifte Aufgabe der Philosophie. Sie versuchte gleich bei ihrem Entstehen direkt aus dem damals vorliegenden empirischen Wissen eine einheitliche Weltansicht zu gewinnen, und es traten sich hierbei gleich zu Anfang in den ionischen und italischen Schulen der Grlechen die materialistische und spiritualistische Richtung gegenüber. Alle Systeme der Philo⸗ sophie gehen darauf aus, eine dieser Richtungen auszubilden
*) Vergl. „Philosophische Monatshefte“., Herausgegeben von Dr. F. Ascherson, Dr. J. Bergmann und Dr. E. Bratuscheck. X. Band 1. und 2. Heft. (Berlin, F. Hensel, 1874.) * gs6 .peit, K 51 8 881 1 a“
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Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. [belm Ehlert
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eingetragen worden. Mai 1874.
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oder beide zu vermitteln. Fragt man nach dem bisherigen Erfolge, so ist auf den Gebieten des Handelns und der Kunst durch den Platonismus und das geschichtlich mit dem⸗ selben eng zusammenhängende Christenthum die ideale Welt⸗
anschauung, die höchste Form der spirituaglistischen, zur Herr⸗
schaft gelangt. Die deutsche Philosophie hat von Anfang an das Bestreben, dieselbe Anschauungsweise auch theoretisch in der Wissenschaft zur Geltung zu bringen; dies hat Zeller in seiner „Geschichte der deutschen Philosophie seit Leibnitz“ (München 1873) aufs Neue eindringlich dargestellt; der Mate⸗ rialismus ist ein fremdes Gewächs auf deutscher Erde. Er hätte hier nicht gedeihen können, wenn die idealistischen Schulen zu Anfang dieses Jahrhunderts ihm nicht selber den Boden be⸗ reitet hätten. Die beiden entgegengesetzten Weltanschaungen be⸗ ruhen nämlich augenscheinlich auf zwei entgegengesetzten Grund⸗ hypothesen: der Materialismus setzt voraus, daß der Geist ein
ceidens des Stoffes ist; der Spiritualismus stellt den Geist als selbständige Macht hin, welche den Stoff entweder schafft oder doch beherrscht. Diese Grundhypothesen können aber nur, wie jede Hypothese, an den Thatsachen geprüft werden — und zwar gehören im vorliegenden Falle hierzu die von sämmtlichen Wissenschaften ermitteltenThatsachen. Denn wie anders soll man das Verhältniß zwischen Stoff und Geist feststellen, als man untersucht, wie die Gesetze der materiellen Welt, die in dem von den Naturwissenschaften erforscht werden, mit den Ge⸗ setzen der Geisteswelt in Verbindung stehen, welche Gegenstand der Geisteswissenschaften sind? So hatte auch früͤher die Philosophie ihre Stellung aufgefaßt, bis nach Kant der Idealis⸗ mus es unternahm, die absolute Schöpferkraft des Geistes da⸗ durch zu beweisen, daß er das Universum aus dem reinen Denken konstruirte. Von der spiritualistischen Hypothese aus könnte ein solcher Versuch doch nur gelingen, wenn der end⸗ liche menschliche Geist mit demjenigen Geiste identisch wäre, der schöpferisch im Weltall wirkt. Und in der That, diesen vermessenen Anspruch machten jene Syijsteme, und ihr nothwen⸗ diges Ergebniß war die Annahme, daß das Absolute oder Gott nur im Gehirn des Menschen zum Bewußtsein kommt. Hiermit ist man aber im Grunde auf dem Standpunkte des Materialismus angelangt. Zugleich hatte sich die spekulative Methode, die zu diesem Ergebniß geführt hatte, selbst gerichtet; denn die Konstruktion des Weltalls war pollständig mißglückt, da sie mit den von den Einzelwissenschaften ermittelten Thatsachen im Widerspruch stand. Vielen scheint hiermit überhaupt die spiritualistische Weltanschauung vernichtet und der Materialismus bewiesen. Allein in Wirklichkeit folgt aus der Verwerfung der falschen Methode gar nichts in Bezug auf die Hypothese, zu deren Beweis dieselbe angewandt ist. Im Gegentheil, da die falsche Methode hier zur materialistischen Weltanschauung zurückgeführt hat, so wird die richtige vielleicht die Wahrheit der spiritualistischen beweisen. Richtig ist aber allein die Methode, welche die Resultate aller Einzelwissenschaften in Einklang bringt. Es ist ein auf die Dauer unerträglicher Zwiespalt, worin sich gegenwärtig das Bewußtsein derjenigen befindet, die dem sogen. „Neuen Glauben“ zustimmen. Sie können sich nicht losmachen von der idealen Auffassung des Lebens und der Kunst, die geschichtlich aus der spiritualistischen Weltanschauung erwachsen ist, und glauben dennoch, daß letztere durch den Materialismus widerlegt sei. Die Philosophie bemüht sich daher mit Recht aus allen Kräften, diesen Zwiespalt zu über⸗ winden. So viel steht fest, der Materialismus ist unverträglich mit den höchsten sittlichen Idealen unseres Volkes; eine Täuschung hierüber, der sich jetzt noch Viele hin eben, wird bald unmöglich sein. Jene Bemühungen der Philofophie verdienen also die allgemeinste Theilnahme und zwar gerade auch bei den Männern der Wissenschaft. Denn es ist bei keiner Wissenschaft gleichgültig, mit welcher Gesinnung sie betrieben wird, ob mit idealer Begeisterung oder mit materialistischer Engherzigkeit — die größten Fortschritte in allen Wissenschaften sind durch ideale Begeisterung für die Wahrheit bewirkt worden, deren die Anhänger des Materialismus nur dann fähig sind, wenn sie sich der Konsequenzen ihres theoretischen Standpunkts nicht be⸗ wußt sind.
Eine einheitliche Weltanschauung besteht nun an sich nur darin, daß alle Thatsachen unter einem höchsten Gesichtspunkt be⸗ trachtet werden. Hierdurch wird das subjektive Bedürfniß des menschlichen Geistes befriedigt, die Einheit seines eigenen Wesens in dem Gegensatz von Geist und Körper festzuhalten. Man kann daher eine Weltanschauung begründen, ohne sie systematisch dur Feesen. Aber aus dem Begriff der Philo⸗ sophie ergiebt sich, daß sich diese nur in der Form des Systems vollenden kann. Als Wissenschaftslehre nämlich hat sie auch den realen Zusammenhang der Wissenschaften zu untersuchen
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licher Organismus hervor, welcher in seiner Gesammtheit die
physische und moralische Weltordnung, das gesammte System
der Welt zum Gegenstande hatte und durch die Philosophie
zusammengehalten wurde. Aber je mehr sich die einzelnen
Disziplinen durch die Theilung der Arbeit von einander son⸗ derten, desto mehr verloren sie zugleich allmählich den Blick auf das Ganze; sie wurden unphilosophisch, und es trat nun jene Alexandrinische Gelehrsamkeit, die prinziplose Ansammlung eines nübersehbaren Materials hervor. Zu demselben Erge niß würde heute die immer zunehmende zunftmäßige Abschließung der Einzelwissenschaften und ihrer vielen Sbeenge führen, wenn nicht derselben ein energischer Trieb nach Sammlung entgegenwirkte, wodurch die Massen der Einzelforschungen in Gruppen gegliedert, unter einfache Gesichtspunkte gebracht und urch Ausscheidung unnützen Ballastes durchsichtig erhalten werden. Die so gesichteten Resultate faßt die Philosophie zu einem Kosmos der Wissenschaften zusammen. Zunächst haben alle Wissenschaften reale Prinzipien gemeinsam, welche die Metaphysik zu einem System verbindet. Ferner muß gezeigt werden, wie aus diesen allgemeinen Prinzipien sich die den einzelnen Wissenschaften eigenthümlichen ableiten lassen. So treten in der Geschichte z. B. als wirkende Prinzipien die
Fhemaßslte des menschlichen Handelns hervor; die Ethik
ystematisirt sie, indem sie dieselben als Glied in den allge⸗ meinen Organismus der Wissenschaften einreiht. In sofern ist die Ethik eine allgemeine Grundwissenschaft der Geschichte.
In demselben Sinne systematisiren sämmtliche reale Zweige der
Philosophie die Realprinzipien der Einzelwissenschaften: die Sprachphilosophie die Prinzipien der Sprachwissenschaft, die Rechtsphilosophie die der Rechtswissenschaft, die Aesthetik die der Kunsttheorie u. s. w. Die Philosophie ist hierdurch in der That die gemeinsame Grundlage aller Wissenschaften, weil diese unbeschadet ihrer Selbständigkeit durch sie zu Einer Wissenschaft verbunden werden. Der Organismus des gesammten Vissens, der so hergestellt wird, hat aber natürlich nur dann Werth, wenn er dem wirklichen Zusammenhang des Universums ent⸗ spricht. Nun sindet man in der Natur, wie im Menschenleben gewisse häufig wiederkehrende übereinstimmende Vorgänge, z. B. die Ausgleichung von Fsgenschen, Will man die Thasachen nach einer solchen einseitigen Uebereinstimmung zusammenstellen, so erhält man ein künstliches System, wie das Hegelsche war. Das wahre natürliche System muß den allseitigen Zusammen⸗ hang der Dinge berücksichtigen. Daher kann es nur soweit voll⸗ endet werden, als die Einzelwissenschaften vollendet sind, d. h. nie ganz. Diese Unvollkommenheit, die zugleich die Gewähr un⸗ begrenzten Fortschritts in sich enthält, hat die Philosophie mit allen Einzelwissenschaften gemeinsam. Es versteht sich von selbst, daß das höchste Prinzip jedes philosophischen Systems durch irgend eine Form des Materialismus oder Spiritualismus be⸗ dingt ist. Allein da das System nicht von diesem Prinzip allein abhängt, so erklärt sich daraus, wie prinzipiell auseinander⸗ gehende Systeme doch in vielen Punkten übereinstimmen können.
Es ist somit nachgewiesen, daß die Philosophie wissen⸗ schaftliche Aufgaben zu lösen hat, die keine andere Wissenschaft lösen kann. Sie erforscht als Wissenschaftslehre die Idee der Wissenschaft überhaupt: 1) in Bezug auf die logische Methode, 2) in Bezug auf den in dem Wissen wirkenden Erkenntniß⸗ prozeß, 3) in Bezug auf den Zusammenhang des Wissens mit dem Gesammtbedürfniß des menschlichen Geistes, 4) in Bezug auf die Realprinzipien des Wissens. In der Lösung dieser Aufgabe hängt die Philosophie von allen übrigen Wissen⸗ schaften ab, indem sie von ihnen lernt, von ihnen den gesammten Stoff erhält; aber sie wirkt zugleich auf alle zurück, indem sie dieselben vor logischen Fehlern, vor Ueberschreitung ihrer Gren⸗ zen, vor banausischer Gesinnung und vor prinziploser Ansammlung rohen empirischen Stoffes bewahrt. In dieser Rückwirkung der Philosophie besteht der philosophische Geist, der jeder wah⸗ ren Wissenschaft einwohnen muß. Er ist in der That der „Stolz der deutschen Wissenschaft“ und wird es — so Gott will — bleiben, wenn sie auch jetzt zum Theil vorübergehend die fremde materialistische Sprache zu reden versucht. Noch giebt es in allen Zweigen des Wissens Forscher von philosophischem Inter⸗ esse, welche den Philosophen von Fach ihre Spezialwissenschaft zugänglich machen, und außerdem studiren die jetzigen Fachphilo⸗ sophen nach Schleiermachers Vorbild selbst Spezialfächer, so daß die philosophische Bearbeitung der letzteren durch diese Arbeits⸗ theilung in exakter Weise vor sich geht. Eine höchst bedeutsame Kundgebung über diese fruchtbare und stets fortschreitende Wech⸗
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selwirkung der Philosophie mit den Einzelwissenschaften hat in der Berliner Akademie der Wissenschaften bei der vorjährigen Feier des Leibnitztages stattgefunden. Es wurden zwei der be⸗ deutendsten Vertreter der Philosophie, Lehrer der Berliner Hoch⸗ schule, als Mitglieder eingeführt: Zeller, der sich nach hervor⸗ ragenden Leistungen auf dem Gebiete der historischen. Theologie durch seine Bearbeitung der Geschichte der Philosophie von den 8 des Hegelschen Systems befreit hat, ohne die ideale Welt⸗ ansicht aufzugeben, und Friedrich Harms, der, durch Heinrich Ritters Darstellung der Geschichte der Philosophie veranlaßt, sich von dem Studium der Medizin dem der Philosophie zuzuwenden, die Naturwissenschaften in philosophischem Interesse bearbeitet und im ersten Bande von Gust. Karstens „Allgemeiner Ency⸗ klopädie der Physik“ eine philosophische Grundlegung der Natur⸗ wissenschaft, die Grundzüge zu einer auf exakter Forschung be⸗ ruhenden Naturphilosophie gegeben hat. Außer diesen beiden Philosophen wurde zugleich der Historiker Max Duncker eingeführt, den die Geschichtsforschung gleich Zeller von der Unhaltbarkeit des Hegelschen Systems überzeugt, der aber in seiner Wissenschaft den philosophischen Geist bewahrt hat. In der Festrede des Tages sprach Ernst Curtius über das Verhältniß der Philo⸗ sophie zur Geschichte. Seine Gedanken über die Verbindung der Philosophie mit den Spezialwissenschaften waren vollkommen in Einklang mit den Ansichten, welche die neu eingeführten Mitglieder der Akademie in ihren Antrittsreden aussprachen, und daß dieselben mit den ohigen Ausführungen überein⸗ stimmen, beweist folgende Stelle aus der Rede des Hrn. Harms: „Einen großen anregenden Einfluß hat die Philosophie in dieser Periode (seit Kant) auf die Wissenschaften ausgeübt, aber auch erfahren, daß sie der akademischen Stellung bedarf, um zu er⸗ kennen, daß sie in dem System aller Wissenschaften eine be⸗
gränzte Stellung einnimmt nach ihrer Aufgabe, den Begriff der
Wissenschaft, die Erkenntnißtheorie und die Weltansicht der rea⸗ len Wissenschaften zu erforschen ... nur in Wechselwirkung mi 8 denselben kann sie die Grundbegriffe und das System des Er⸗ kennens, das ihren Untersuchungen zu Grunde liegt, abhandeln.“ Die Wechselwirkung der Philosophie mit den historischen Wissen⸗ schaften ist auch in der That nie abgebrochen. Ueber die Natur⸗ wissenschaften sprach Moritz Feen der unterdeß durch eine plötzlichen Tod dahingerafft ist, in seiner Begrüßungsrede an die neueingetretenen Mitglieder folgende treffenden Worte: „Auch zu den Naturwissenschaften ist die Stellung der Philosophie zu verschiedenen Zeiten eine verschiedene gewesen. Sie haben, Hr. Harms, die Naturphilosophie als eine Episod in der Geschichte der deutschen Wissenschaft bezeichnet. Wenn man die grellsten ihrer Erscheinungen ins Auge faßt, darf man wohl einen härteren Ausdruck brauchen, und diese Philosophie, die allzu oft Gleichnisse für Erklärungen und dichterische An schauungen für Erkenntniß des innersten Wesens der Dinge hielt, man darf diese geistreich spielende Philosophie wohl eine überstandene Krankheit nennen. Seitdem die Naturwissen⸗ schaften von ihr frei geworden sind, ist es ein nothwendiger Rückschlag in der geschichtlichen Entwülelung gewesen, daß die Philosophie bei den Naturforschern in einigen Verruf ge⸗ kommen ist. Was jedoch selbst den Verirrungen der deutschen 8 Naturphilosophie als ein Aechtes und Wahres zum Grunde lag, das Bestreben, die Welt des Sinnlichen und des Geistigen als eine Einheit aufzufassen, das wird zwar vielleicht niemals sein Ziel ganz erreichen, aber es ist dem menschlichen Geiste unaus⸗ tilgbar eingepflanzt, und der Philosophie, deren letztes Ziel die Einheit der Weltansicht ist, kann keine Bffenschese ledig sein. Auch haben die großen Naturforscher, die von dem Einzelnen zu Zusammenhängendem vordrangen, sich auf Wegen des philo⸗ sophischen Denkens, wenn auch nicht in philosophischen Formeln, bewegt. Wenn die Zeichen nicht täuschen, so naht allmählich eine Aussöhnung der Philosophie und der Naturwissenschaften; die großen Fortschritte in den Natur⸗ wissenschaften haben die Achtung vor der empirischen Wissenschaft, die Ehrfurcht vor den Dingen gesteigert, und nicht mehr ist zu befürchten, daß vorgefaßte Mei⸗ nung die Untersuchung beirren und vorschnelles Apriorisiren die Wissenschaft schädigen werde. Die bedeutendsten naturwissen⸗ schaftlichen Entdeckungen verbreiten ihr Licht über zusammen⸗
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zu einem Begreifen des Allgemeinen; geistvolle Vertreter der Naturwissenschaften kommen der Philosophie entgegen und er⸗ kennen, daß Aufgabe und Methode beider nicht unversöhnbar zwieträchtig sind. Was in geschichtlicher und naturwissenschaft⸗ licher Richtung der Philosophie an dauerndem Gewinn errungen wird, das belebt das Bewußtsein der Einheit der Wissenschaft.
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