1874 / 114 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 May 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Reuwied, den 9. Mai 1874. Königliches Kreisgericht.

I. Abtheilung.

16

Friedrich Wahl

Col. 4. Bezeichnung Sagofabrikant.

ederlassung der Firma

9 8

mann Fri

edrich

8 2. Bezeichnung

W Col. 3. Ort der Ni

ahl hier.

: Neuwied.

Neuwied.

Im hiesigen gung vom 9. Col

82 ai

Bekauntm

Feosmn

enregister i

er. sub Nr. 465 des Firm

eute

ei

eninhabers

zufolge Ver⸗ ngetragen

* 2

Kauf⸗

önigliches Kreisgericht.

I. Abtheilung.

d

bei Nr. 153 Col. Diese

(Firma

Mts. heute eingetragen

zeichneten Gerichts ist zufolge V

Neustettim. In das Firmenregister des unter⸗

Neustadt O./S., 7. Mai 1874. Königliches Kreisgericht.

Reustettin, 7. Mai 1874.

6 irma ist erloschen

J. Orbach).

erf

Erste Abtheilung.

mme.

ügung vom 5.

Neustadt 0./s. 4 8

Abtheilung 1.

88

reg gelõ

i

irmeninha

2 Neu

2

8

u Neu⸗ uppin,

R

sters eingetrag

rlassung uppin“. ene

ber

Wi

cht am 8. Mai 1874.

m

Königliches Kre

isgeri rma „Jo ann Jos

den 4. Mai 1874.

Die unter Nr.

e

1en.

M

tex —. i

10 des Firmen⸗

etzker“

4

gi ein

est 43, 44 des Statuts vom 1

In vom 4.

uns

mi

In unser vom 7. M die Inh

Naumb

ingetra haber

die Firma „Carl Wendt“ und als deren In⸗ Ka

„zu Neu⸗R Neu⸗Rupp

Auch sind Aung die B urg Königlich aufm Firma „G. aber:

gen zuf in,

Neu-Ruppin. eingetragen worden Neu-Ruppin.

getragen worden

Firm mit der Niede⸗

2.

4

Neu⸗Ruppin“

ann A

t der Niederlassung upp

enregi „Kaufmann Geor

ai 1874 unter

er Firmenregist ai 1874 unter

in“.

Nr.

a. S., den 1 s

es Kreisgericht. I. Abtheilung. Bekanntmachung.

ster ist zufolge Verfügung 348 er ist Nr. 347

einzelnen Punkten abgeändert.

4. Abtheilung I. Beka

timmungen der Königliches Kreisgericht.

in der gedachte g Neidli

Neidlinger“ und als deren

den 7. Mai 1874.

des

untmachun 1

olge Verfügung vom heuti . Mai 1874.

g zufolge Verf

1“

aragraphen 30

eneralversamm⸗ uger zu Hamburg“

/22. Mai 1869 in

7

gen Tage. ügung

J bruar 1874 zu Di zum worden Beide sellschafter. Herr Hei ist aus

V

inI der rektoren d orsteher,

er.

sind zuglei nri

olgender V

Gesells dem Direktori

Genecalve

rs

ermerk eingetrag

ei auf Aktien“, en

ngetragene

er Gesells

am

letzterer zum

chaf um au

t

und R

ch Franz Julius von sges n G

S önber 1 chieden. 9 8

eendanten gewä ch persönlich haftende Ge⸗

hlt

zwar ersterer

8

O Naumhburg a. s. re 22 a. S. Sei berg,

der Kaufmann Wi In un

andw Col. 4

Kellermann Commandit⸗ f

für

eingetragen heutigen T

irma

Eingetra

Bezeichnung de

8 Mimnden.

*

W. Re lge V

rt der Niederlass 1874 am selbig

gen zufol

r Firma ge

sung:

tragung stattgef

zufo age.

K S

te II.

ister ist bei der irthschaftlicher Verein von N

Memel,

öni

Handels⸗ und

er Handels⸗F

Königliches Kreisgericht Minden.

Zunden

82 8

Bezeichnung des F Ort der Niederlast

Wilhelm Traue.

S

i

ung een Tage.

2 5

hberg, V

.

. 8 8

et Com

el, den 11. Mai 1874.

Nlie Fri a Keßler. I. Abt unter Nr. 9. chaft

Wilhelm Traue.

2.

lhelm Rudolph Rehberg von Memel, sgericht. rts⸗D irmenregist rmeninhabers In un

* 8

ander, Rechnungsrath.

heilun

er hat Band I. Seite 79 Nr. 312.

Friedewalde.

1

.* 4

3 unter der

olg

serm Gese

eputation.

F

Creditwesen von von S p.

erfügung vom 11. Mai 18 aumburg h

ende Ein⸗ erfügung vom 12. Mai irma:

Handelsmann chafts⸗

I

Memel.

i unser Firmenregist

er ist

st unter Nr. 575:

Bekannt

machung.

Ve

un

Regist t

tenen b Di Verf

rmög ũ

eigelegt. es 8

en der Frau die E

er und des Erwerbes

hat für seine Eh durch V der Güt ergemei Memel,

Memel.

As Berer

ers zur E

nsch

ei

aft. Köni

Der Kaufmann H intragung der Ausschließung der

Bekanntmachun

gli

den 11. Mai 1874.

ertrag vom 2. M.

e mit Mar Handels⸗ und Schifff

ches Kre

1

igenschaft des Vorbehal⸗

8

ngetragen am h gung vom 11. Mai 187.

errmann Keßler.

garet

1 ai 1874

ausges ahrts⸗

d

7

.

sgericht.

scher 3 Deputat

geutigen Tage zufol⸗ 4 unter Nr. 137 ion.

ie Gemeinscha chlossen und dem

geborenen Giede, ft des

ge

u Memel

einersen, den 9. Mai 1874.

Crusen.

Königliches Amtsgericht.

Is

8 nen he of

n ist.

Meinersen.

W.

utigen Tage b

Handelsregisters eingetragenen F Dünha

Zu der auf Fol. 1. irma upt

MI

emerkt, daß die Firma er⸗

des hiesigen

erlo

löscht

Köni

schen i rden.

. im erg, Kommerz⸗

den 8. Mai 1874.

und Admiralitäts⸗Kollegium.

ralvers

i

Nr. 29 Das den G ei Bei

ngeseh

oder a zeigen. Der

und d st. 16. A Absch

p ri

i

i ei

ugust Friedrich Carl Wendt zu deren Si 3

Firma JI Folgend

Die G Monaten

rechtsverb

dem Vor

P Peine.

Eingetragen

si

ei

2

3 unte K

rode Bäth

mann

ũ

In

e a

ser n

in Zill Berssel unter Hornb

m „Dampf· itz si unterschrift h Die Bek worden.

t

Potsdam.

d Nr. 2 eingetra

er in August H

Theodor Woltersdor

34 beigefü Verzei

im gt

und die Allgemeine Hildesheimer Z Gesellschaftsvertrag vom e dems iften bez

e Peiner Z

ei eschäftsst

An Stelle

en werden.

amml

erzog in den V

st der Sch

w.

st vermerkt worden

Konsum⸗Verein Selb eingetra

genen Geno

chniß unserm Gen

2 2 8

uch durch Insert ril und 6. Mai B unden

elben em des pen

Bekanntm

Peine, den 8. Mai 1874.

1

e önigliches Kreisgericht.

Potsdam, den 9. Mai 1874.

ion in di b. F riginal der Genossenschafter kann im hiesigen achung. vffe uschaft: oni

chaftsregister sub

Königliches Amtsgericht.

endirenden N

eeitung und An⸗ 15. März achträg

sind in beglaubten

1873 e vom

gene Genossenschaft,

hülfe zu Potsdam, orstand in

rten Eisenba n

Abtheilung 1

er

t oder Circu e dem Beilagerand

er⸗

lar,

tung

3 in

] Gerichtslokale hnbeamten eidermeister

der Gene⸗

folgen entweder

s

8

enden des chuss auntma

rif

ungen der G tlich per Post

enossenschaft

i

ins der drei Vor

ch

aderborn, stehenden Auss

2) der Volls 3) der Halb

Die Zeichnu indlich

mmtlich

zuf

es eingetragen: st heute eingetra

Auf Fol. 8 d Dre

Bekaunntmachung es hiesigen Ge⸗

der Betrieb einer D Vorstandsmit

getrage

pe

st

am 7. desselben. Mon der Weise,

olge V ats

erfügu

nzufügt. eneralversamn April und S.

ngen f in andsmitglieder

88

register Band IV. S. 58. in weck der Unterneh

in Bi ũ

1) der Vorsteher und Ko nner H

glieder sin

mner Ca

Königliches Kr

Wex. ei

uli zus

ei e alung tritt alljährlich in den

en die Firma ch⸗Anstalt Bi ne Genoss ierbergen be⸗ thsa rl r die G

d zur Z

Die F

2 F

* 82

resch⸗ und S

u Pad

en

findet mung ist die Anl

aus fünf

). den 7. Mai 1874. nrich B ierbergen. da

ei enossensch es durch Circula

rma ist sgericht. g. erberg schaft“, ndet. rot. t: chtlin 8.

orsum, ammen und w

ug vom 6. M

erborn ist C erloschen.

eres Firmenreg

g und r berufen.

Maschi Heinrich Dettmer

age und u der

ai

(Akten über das F ine N

ir

ine. aft gesch F

nossenschaftsregisters

olonne 6 1874 irmen⸗

en ein⸗ irma amens⸗

d von

. 9

Osterwieck

ngetragen worden.

illy

und iegelei

r Nr. Eilert zu Z önigli

che Daderborm.

und als deren den

und als

38

. )

JI

6 d

deren I er 25

Krei

8

H

Zu Nr. 51 oseph Wesener ;

irma uh errma e Firma Apri uns

2

nhaher der K

un Uehr „M 1 1874. Gerichts⸗D

aber der Maur zu O Eilert in; aufmann eputation.

ermeister sterwieck; dlly“ ichae isters

8 4

mann H

Kühne zu unte

und als deren In

Osterwieck

Goeddeck r Mühlenbesitzer

unter Nr. 31 di

mann in Mühlenbesi r N

. )

unter Nr. 35 Steinfeldermü deren Inhab

ann zu Hornburg

Oster wieck“

Nr. 32 di unter Nr.

einri

machermeister ber der in der Steinfeld

unter Nr. 29

pächter Wilhelm Sudh

Hornburg“ und Zilly;

unter Nr. 30 d unter Nr. 34 die

und r. 37 die

i

Hornbur

„2 die ermũ

F

9 haber der Ziegel

die Firma „G

mann in Osterwieck“

der Kaufmann Gustav

mrg“ und als de unter Nr. 36 die Firma

und W

)

ren Inhaber der Stell⸗ agenfabrikant Heinrich

thmann in

off hle bei I

die Firma „W. si hlenb

8

Mühlenbesitzer 9

irma esi

itzer W

enrode“ und als d

e Firma „C

zu Be Gustav Z

„M. „H.

und als deren

u ller zu Osterwieck 3

immermann zu

8

n Inhaber d

irma „W. S ch Bormann zu Hornb

Firma „G. e Firma „H.

el hle bei Isingerod

.

er Mühlen⸗

udhoff in e

urg; hr. Lütt

ren Inh hne i

eibesitzer

Uehr in

8 n

und als deren In als deren Inhaber der i

rmann zu Horn

MN. O

als deren Inhaber der K

V

y

tzer Christoph Lüttgau zu Goeddecken⸗ ilhelm Wessel

av Sonder⸗ aber urg „H. Vormann in auf⸗ gau in aber der e Firma „W. Müller in mmer⸗ Inhaber ugerode“ und als ill chael zster⸗

. ) . )

unter Nr.

„und als dere

August Eduard S 28 die F

in Zilly

5. Mai 1874 unter Nr. 27

i 1874 hlenbesi zufolge Verf Abbenrode“ Mühlenhesi unter Nr.

ũ

Buchhändler und Bu Zickfeldt zu Osterwieck

in Osterwieck“ und

6

besitzer Heinr

Osterwieck.

irmenregister unter Nr. 1426 ge-] Oasterwieek.

unter Nr. 24 Lüttgenrode“

Dardesheim“

Kaufmanm Jul unter Nr. 22

Kaufmann Geor * und

rg Abendroth zu Luü

deren Inhaber

unter Nr. 25

in Rohrsheim“

unter Nr. 21 die unter Nr. 23 die

und und die

unter Nr. 20 die

Firmenregister ist

Bekanntmachung.

26 die F ich Künne

ius Froboese die F

F W. en Inhabe chdruckereibesitzer Wilhelm

Apotheker Edwin Mali

y“ und als deren

F als i

und als als

zu 3

als deren

chill

f i

irma die Firma

in zu Osterwieck irma „J. A. zu Rohrshei und als deren ler Andreas Dedecke Firma „A. als deren tzer Eduard Minte zu einrich A. E. S Inhaber d

deren Inhaber der

oboese

ng zu Zilly

. 2

er

die Firma „G. Abendrot und als deren Inhaber

sung vom 14. April 1874, deren Inhaber

ttgenrode; Abbenrode

. *

rma „Ed. Minte i hhaber der Ziegel

. *

d

Inhaber der zu Dardesheim 3 h in d ei⸗ illing ergs

e

rma „E. Malin in rma „A. Dedecke in aber der

ickfeldt

2 *

S In

daselbst

O

Nr. 87, d

chles Kõö

Firma H. P. B nigilches

Niederlassung Rehbergstraße,

ung vom 6. Mai d. J. gewählt Stettim.

heutigen Ta eingetragen

2

straße, rt der 282

Kaufmann Hans Peter Bremer zu Rehberg⸗ wi

2 2

Stettiner Dam vermerkt steht,

wedel

Inr Schleswig.

f

Zufolge Verfü Eingetragen S

st

t als allein unser Ges

Fzüglics⸗

hiesige Akti

schmalkalden.

fim e

ü

Nach Anzeige vom 8. d.

Nr. 41 des

Kreisg

ute ei

remer. zu Brotterode, auf den Tabaksh

önigliches Kreisgericht. „Andreas Brandt

hlen⸗

gen Ivhaber uget

ellschaftsregister engesells

chts Handelsregister.

den 8. Mai 1874. a

den 11. Mai 1874. ũ

Bekanntmachung. gung vom 39gec

chaft

7*

chmalkalden, am 12. M erichts⸗D

schimmelpfeng.

ai ge unter Nr. 537 in unser F

ragen:

7 A. S.“* Firma esellschaft

st die Fi

Handelsregisters irma eputat in Aktien⸗G

bergegang

ndler Luthold Brandt en.

1874 Kreisgericht. I. Abtheilung.

I. Abtheilung. jon.

wos elbst unter

ist am irmenregister

ai 1874.

8 8

und steht die Befugn einem Jeden der Ges

iß, die Gese ellscha

1. April 1 Ul

fter zu.

1874 . begounen chaft zu vertreten,

ei

Mitgliedern be-

regist Fabrik

Saarb

von heute gel Zuglei Die Ge

tragene Firma D. ehen der Gesells

ne Handels der Firma ers d anten

2 *

rüc Auf Anme cha sell Die Gese

J

Herrmanm

5

Salzwedel.

s

„M. Sp Die in unserm

ft zu schaf

ie Firma D.

t.

eingetragen der zu T

Nr. 886 des hiesigen

Rudolf Benno,

Christian Dietrich Schneider,

chaft hat am

halex

Saarbrücken, den 13. Mai 1874. Der Z ost

Sch

wei

Saarbrücken, den 13. Mai 1874.

8 Der Landgerichts⸗Sekret Koster.

niederlassung errich

Salzwedel ei ter sind die h

ldung vom heutigen T Handels⸗

chts⸗ ser. ken. Bekanntmachung.

i

Schneider ist

Firmenregister unter Nr. 9 ec

wohnende Müller Mathias Spaniol

Carl Theodor S hneider und

Bekanntmachung. Julius Schneider.

ekret zuf

ch ist unter Nr. 16 unseres G

ler auf S neider mit ngetragen.

är 8

är. g. aniol auf Strunkmühle.“

olge Verfü

8

tet hat, als Inhab

age wurde unter

(Firmen⸗) Registers esigen Kaufleute und

trunkmühle „weicher daselbst esellschafts⸗

dem Sitz

ber inge⸗ gung

schafts welche i ses M

wurde unter Nr. 2 Di

e den

1 gesellscha

onats beg H

Witz

Saarbrü jeder derselb

) Regi treten und die

Auf desfallsi s

ft unt hren S

sters ei

en ei

F

ge

cken. i

esellschafter si er Gebrü

onnen der

26 des hi

*

er der Firma hat. nd die i nzeln befugt, die G rma zu zeich

colaus Spaniol und 3) Conrad

1) Jacob

ngetragen di n nen.

esigen H

Anmeldung vom h

Bekanntmachung. E

in Eppelborn und mi

eut andels⸗ e off „Gebr. t d Phelhe pani

Spaniol

igen Ta (Ges ene H em 11. wo * esellschaft

Spaniol“ d

2

ge

ell andels⸗ ie⸗

nen⸗

) Ni⸗ und ist

8 2

zu ver⸗

„Wessel in der

aarbrücken in F

H irma eu

eschl

Bei dem hiesi

Rudolstadt. Bek

7

andelsr. Nachdem die offene

2

bu 3) Di bur all

rg ist erloschen.

zurũ Rudolst

g pächte

Eduard Neu

Inhaber bert das r Hugo Edu

egi

2

vom

1) Die F F

is

einige

irma N Fürstl. Sch Saarbrücken.

burg hat die ckgenommen.

st err „Röchling &

H

2) Die Firma Neu warzburgi

gen

Der 28867

erichts⸗Sekretä

, ist dieselbe auf An te sub Nr. 133 des Registers gelöscht worden.

Bekanntmachun Handels Hald olge gütli

oster.

4

1

aueisen.

5. Mai d. J. folg

adt, den 5. Mai 1874.

ard Gran Saarbrücken, den 12. Mai 1874.

er eingezeichnet worden

anntmachung.

irma Neubert & Comp.

gesellsch

eubert & Graneß z elbst und der

der Fabrikbesi

ichtet worden und sind deren er Uebereink Handels⸗ Ges

meldung der Betheiligten

fge⸗

mit dem

ches Justizamt. g.

ende Einträ

rstlichen Iustsamte sind laut

zu Schn

ge in Sit unft au

itze in

rokura des Woldemar Rößler bert & Comp. zu Blanken⸗

das

in Blanken⸗

zu Blanken

Carl

tterguts⸗ warze.

aft unter der

ellschafts⸗)

1874 die G i„/ au

mit Therese

S. er Ehe

8 er frau

P

Sodann ist unter N und als deren nert hierselb

Vergleiche Nr. 557 des F

F

am die F riedlaender

Potsdam. In

haben.

i 1874 unter tergemei

uns

irma nj Roessel

2

gung vom 25. April 1874, am Roessel.

geschl es ist

ossen.

8

er Fi irma ist verändert. u

der vermerkt steht, ist die F

vorm. Ri Inh r. 30

der Ausschließung oder chaft eingetr.

in Rich

eingetragen

Paul Schwarzlose,

Pink Das ei

irmenregis in

Der Kaufmann David

agen.

zu Aufhebung der ehelichen G

Bekauntm chard B

r. 557 die

irmen Fi

„den 4. Mai 1874. Königliches Kreisgericht.

aber der K

emeinschaft der oll die Natur des ges

1 Leris Fehen

auf urch V

otsdam, den 11. Mai 1874.

st eingetragen worden.

achun ter, wosel Richard Brunnert,

rma runnert

ard Brunnert registers.

ngebrachte Vermö

mann Ri etzlich V

edlaender

das Register zur Eintrag I. Abtheilung.

folge Verfügung vom 2. am 4. M

eeburg hat für s

ertrag vom 9. M

Königliches Kreisgericht. Abtheilung T. irma

eine

ärz

ai ung ü⸗

2

2 unter Nr. 527 ter und des Erwerbes gen der Ehe⸗ orbehaltenen

Üchard Brun⸗ F

ei Pro

3 Zznn

Fu

d eut eingetragen wor

ie Col. 2. ngetrage

ne F

r die unter Nr.

app & C 34 dem R.

t.

rma

Col. 3. Kauf d

zu Züllichau

eingetragen Fol. 224 Fi irma

Zellerfeld. In das Handelsregister ist heute llichau, den 8.

omp., entier

ellerfeld, den 11

Wollstein, den 9. Mai reasberg (Mech

8

kura ertheilt, was unter Nr. sters zufolge Verf

mann J Druck: W.

ndreasberg.

Julius Teichmüller.

Königliches Kreisgericht. licham. Bekanntm

36 uns den ist. M

ani ũ

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung

zufolge Verfügung vom 9. Mai 1874. ai 1874.

Commandi

8 Mai 1874. Königliches Amtsgericht.

Ernst Wilhelm

lte

Berlint Verlag der Expedition

achung. . Elsner.

sche Web 8

ulius Teichmüller

d

II.

8

erei).

zu An⸗ Redaktion und Rendanturt Schwieger.

J

¶ꝙ & 8a2 2 8 8 829 82 7 1g. E 84 827 & 999 ₰½ -2 2 = S8 * 82 8 8

8

8 S 822 S N: 229 * 8. + 8

Erste Abtheilung. (Kesseh).

üllichan“

8

21 unseres Prokn⸗ gung vom 7. Mai 1874

nard Förster

8

Wappenbuch, Suppl. 5, Tab. 8 (das große Universitätsfiegel und die 4 Fakultätssiegel). Der Universität Kiel wurden bei ihrer Stiftung durch Herzog Christian Albrecht mehrere Siegel verliehen.

Das große Siegel der Universität in ovaler Form zeigt eine weibliche Figur mit einem Palmzweige in der rechten Hand, den Frieden darstellend. Die andere derselben hält das Holsteinische Nesselblatt, worin die Buchstaben C. A. (d. i. Cbristian Albrecht), und ein Diadem über denselben. Rechts von der Figur ist ein Füllhorn, links von derselben findet sich de Inschrift: PFAX OPTIMA RERVM. Der Rand trägt die Inschrift: S1GILLVM A OHI- L10 NIENSIZSZ. G

8

85 8 zu den Fachwissenschaften.*) 8 II. (Vergl. Bes. Beil. Nr. 19 vom 9. Mai.)

Alle Einzelwissenschaften gehen darauf aus, einzelne Gebiete der Erfahrung zu einer möglichst klaren und gewissen Er⸗ kenntniß zu bringen. Jede hat dabei ihre besonderen Methoden, aber alle verfahren doch nach denselben logischen Gesetzen. Diese gemeinsame logische Grundlage aller Wissenschaften sere zustellen, ist die erste Aufgabe der Philosophie. Als im Alter⸗ thum die Sokratische Schule die Logik entdeckte, geschah dies auf Grund einer bereits vorhandenen mannigfachen Gelehrsam⸗ keit, welche aber des logischen Halts entbehrend zur Sophistik geführt hatte. Erst durch die Logik wurden die em⸗ pirischen Kenntnisse zu Wissenschaften, und die Wissenschaften der Neuzeit, die sich aus denen des Alterthums entwichkelt haben, wären ohne die voraufgegangene logische Schulung des Mittel⸗ alters unmöglich gewesen. In den Methoden dieser Einzel⸗ wissenschaften ist nun die allgemeine Logik selbständig ins Spezielle ausgebildet, und die Pgilofophje gewinnt daraus wieder 8r 8 gemeinsame logische Grundwissenschaft einen reicheren

nhalt.

„Ferner beruht die Gewißheit in allen einzelnen Wissens⸗ zweigen abgesehen von den Normalgesetzen des Denkens doch darauf, daß der Forscher sich klar ist, was bei seiner Forschung wirklich objektiv, und was subjektive Zuthat seiner Auffassung ist. Dies erfordert ein eigenes Studium, mit dem sich die Einzelwissenschaften nicht zu beschäftigen haben. Die Gesetze des Erkenntnißprozesses, die für alle dlanscaßen gleiche Gel⸗ tung haben, sich aber in einer jeden eigenthümlich modiftziren, muß man kennen, um die eigene Forschung kritisch zu prüfen. Die Erkenntnißtheorie, gegründet auf Psychologie, ist daher die zweite Aufgabe der Philosophie. Die sich daraus ergebenden Grundsätze der wissenschaftlichen Selbstkritik find ebenfalls bereits von der Sokratischen Schule den Einzel⸗ wissenschaften bei ihrer Entstehung vererbt worden. Aber viele Forscher sind sich derselben nicht bewußt und verfahren deswegen unkritisch, indem sie die Grenzen der Gewißheit nicht unterscheiden. Sie halten für exaktes Wissen, was nur Meinung ist, und dehnen ihre Forschungsweise auf Gebiete aus, auf welche ste nicht paßt. Sowohl diese Fehler, wie die wirklichen unbestrittenen Leistungen der Einzelwissenschaften bilden das reichhaltige Material der Erkenntnißtheorie.

Aber die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen haben nicht nur eine gemeinsame Logik und beruhen auf vens elben Denkprozessen, sondern sie sind auch alle aus einem gemein⸗ samen Erkenntnißtrieb entsprungen, aus dem Bedürfniß des menschlichen Geistes, das Wesen der Welt und das eigene Wesen, sowie den Zusammenhang beider zu ergründen, um danach Handeln und Thun einzurichten. Zur Befriedigung dieses Triebes liefert jede einzelne Wissenschaft einen Beitrag; aber in ihrer genügen sie dem auf das Ganze gerich⸗ teten Wissensdrange nscht: die Gesammtergebnisse aller müssen zu einer weüfsensc tihn Weltanschauung bearbeitet werden. Hierin besteht die drifte Aufgabe der Philosophie. Sie versuchte gleich bei ihrem Entstehen direkt aus dem damals vorliegenden empirischen Wissen eine einheitliche Weltansicht zu gewinnen, und es traten sich hierbei gleich zu Anfang in den ionischen und italischen Schulen der Grlechen die materialistische und spiritualistische Richtung gegenüber. Alle Systeme der Philo⸗ sophie gehen darauf aus, eine dieser Richtungen auszubilden

*) Vergl. „Philosophische Monatshefte“., Herausgegeben von Dr. F. Ascherson, Dr. J. Bergmann und Dr. E. Bratuscheck. X. Band 1. und 2. Heft. (Berlin, F. Hensel, 1874.) * gs6 .peit, K 51 8 881 1 a“

worden.

1874 eingetragen

8 Wollstein.

nigliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Ern i

7. M

st H Woll K

zu Rakwi errmann ai 187 stei 1) sub Nr. Wollstei

sub Nr. 106 die 6,

8

ch Mai 1874

Wollstein. eck

Wollstein. ön gliches Kreisgericht.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. [belm Ehlert

zu Wollstein und . Isidor Wertheim zu Wollst

irma „2

22 und

8 8

Wollstein, den 8

4 einget

In und als deren zu Rak

st Herrmann“

In un 2) sub Nr. 109 die

sub Nr. 107 die Firma

unser Firmenregister ist

rma

als dere

ter zu Rakw In un

in und als deren

zu Woll

sidor

s

als deren

108 die Firma Firma Wert

stein,

Mai 8

witz zufolge V ragen worde

Inhaber der er Fi

ein,

in, den 7. Mai 1874. h Inhaber der Kaufm

„Fr. Becker“ „W. Ehlert“

eingetragen worden. Mai 1874.

n Inhaber der K. itz zufolge Verfü

waerzel. 8— 1874. erfü

Erste Abtheilung.

aufr

Kaufma

ügung vom

8

ser Firmenregister ist heute

rmenregister ist hente nhaber der Kaufmann

gung vom

2 ann nann

2

oder beide zu vermitteln. Fragt man nach dem bisherigen Erfolge, so ist auf den Gebieten des Handelns und der Kunst durch den Platonismus und das geschichtlich mit dem⸗ selben eng zusammenhängende Christenthum die ideale Welt⸗

anschauung, die höchste Form der spirituaglistischen, zur Herr⸗

schaft gelangt. Die deutsche Philosophie hat von Anfang an das Bestreben, dieselbe Anschauungsweise auch theoretisch in der Wissenschaft zur Geltung zu bringen; dies hat Zeller in seiner „Geschichte der deutschen Philosophie seit Leibnitz“ (München 1873) aufs Neue eindringlich dargestellt; der Mate⸗ rialismus ist ein fremdes Gewächs auf deutscher Erde. Er hätte hier nicht gedeihen können, wenn die idealistischen Schulen zu Anfang dieses Jahrhunderts ihm nicht selber den Boden be⸗ reitet hätten. Die beiden entgegengesetzten Weltanschaungen be⸗ ruhen nämlich augenscheinlich auf zwei entgegengesetzten Grund⸗ hypothesen: der Materialismus setzt voraus, daß der Geist ein

ceidens des Stoffes ist; der Spiritualismus stellt den Geist als selbständige Macht hin, welche den Stoff entweder schafft oder doch beherrscht. Diese Grundhypothesen können aber nur, wie jede Hypothese, an den Thatsachen geprüft werden und zwar gehören im vorliegenden Falle hierzu die von sämmtlichen Wissenschaften ermitteltenThatsachen. Denn wie anders soll man das Verhältniß zwischen Stoff und Geist feststellen, als man untersucht, wie die Gesetze der materiellen Welt, die in dem von den Naturwissenschaften erforscht werden, mit den Ge⸗ setzen der Geisteswelt in Verbindung stehen, welche Gegenstand der Geisteswissenschaften sind? So hatte auch früͤher die Philosophie ihre Stellung aufgefaßt, bis nach Kant der Idealis⸗ mus es unternahm, die absolute Schöpferkraft des Geistes da⸗ durch zu beweisen, daß er das Universum aus dem reinen Denken konstruirte. Von der spiritualistischen Hypothese aus könnte ein solcher Versuch doch nur gelingen, wenn der end⸗ liche menschliche Geist mit demjenigen Geiste identisch wäre, der schöpferisch im Weltall wirkt. Und in der That, diesen vermessenen Anspruch machten jene Syijsteme, und ihr nothwen⸗ diges Ergebniß war die Annahme, daß das Absolute oder Gott nur im Gehirn des Menschen zum Bewußtsein kommt. Hiermit ist man aber im Grunde auf dem Standpunkte des Materialismus angelangt. Zugleich hatte sich die spekulative Methode, die zu diesem Ergebniß geführt hatte, selbst gerichtet; denn die Konstruktion des Weltalls war pollständig mißglückt, da sie mit den von den Einzelwissenschaften ermittelten Thatsachen im Widerspruch stand. Vielen scheint hiermit überhaupt die spiritualistische Weltanschauung vernichtet und der Materialismus bewiesen. Allein in Wirklichkeit folgt aus der Verwerfung der falschen Methode gar nichts in Bezug auf die Hypothese, zu deren Beweis dieselbe angewandt ist. Im Gegentheil, da die falsche Methode hier zur materialistischen Weltanschauung zurückgeführt hat, so wird die richtige vielleicht die Wahrheit der spiritualistischen beweisen. Richtig ist aber allein die Methode, welche die Resultate aller Einzelwissenschaften in Einklang bringt. Es ist ein auf die Dauer unerträglicher Zwiespalt, worin sich gegenwärtig das Bewußtsein derjenigen befindet, die dem sogen. „Neuen Glauben“ zustimmen. Sie können sich nicht losmachen von der idealen Auffassung des Lebens und der Kunst, die geschichtlich aus der spiritualistischen Weltanschauung erwachsen ist, und glauben dennoch, daß letztere durch den Materialismus widerlegt sei. Die Philosophie bemüht sich daher mit Recht aus allen Kräften, diesen Zwiespalt zu über⸗ winden. So viel steht fest, der Materialismus ist unverträglich mit den höchsten sittlichen Idealen unseres Volkes; eine Täuschung hierüber, der sich jetzt noch Viele hin eben, wird bald unmöglich sein. Jene Bemühungen der Philofophie verdienen also die allgemeinste Theilnahme und zwar gerade auch bei den Männern der Wissenschaft. Denn es ist bei keiner Wissenschaft gleichgültig, mit welcher Gesinnung sie betrieben wird, ob mit idealer Begeisterung oder mit materialistischer Engherzigkeit die größten Fortschritte in allen Wissenschaften sind durch ideale Begeisterung für die Wahrheit bewirkt worden, deren die Anhänger des Materialismus nur dann fähig sind, wenn sie sich der Konsequenzen ihres theoretischen Standpunkts nicht be⸗ wußt sind.

Eine einheitliche Weltanschauung besteht nun an sich nur darin, daß alle Thatsachen unter einem höchsten Gesichtspunkt be⸗ trachtet werden. Hierdurch wird das subjektive Bedürfniß des menschlichen Geistes befriedigt, die Einheit seines eigenen Wesens in dem Gegensatz von Geist und Körper festzuhalten. Man kann daher eine Weltanschauung begründen, ohne sie systematisch dur Feesen. Aber aus dem Begriff der Philo⸗ sophie ergiebt sich, daß sich diese nur in der Form des Systems vollenden kann. Als Wissenschaftslehre nämlich hat sie auch den realen Zusammenhang der Wissenschaften zu untersuchen

ga. ISe Sen ũ gema Co

1

ch

r das Amt

4

vom le b

ste Wol h au, 2. Fi

1. Nr. 144. 3. Si

t worden zu S tz:

geb eutigen

Firma A. eren T

unt

2 irmenin chl

S

h

ang 4. Fi Wiesbaden, den 12.

Carl

angens

den 9. Mai Heute

aber

nigliches Kreisgeri

enbad

K

age ei

chlangenbad. Sch

nget 1874. cht aufmann Carl Schwaerzel

uhl daselbst

di

ist in chwalbach

f

ragen worden. I. Abthei 8

erfü-

lung. das Firmenreg olgender Ei

i

ster b

2

ntrag

heut i

Warendorf.

zu, ũ Wanzleben Wehlau. In das 7 st unter 2 burg Augu⸗

ben k

welche dieses R. Eingetragen

nunmehr

Das Recht

Colonne 2

Colonne 3

Colonne 4 irmenregister de r. 235 die

und als d

Bekaun

ff,

önnen.

B

Die Gesellschaft h

zu Warendorf, b. der Kaufmann

ri

dem Oekonom Andreas Wackersleben, a. der Kaufmann

„die Ge Warendorf, Die G

f

5 1

und des Ackermanns A schaft gemeinschaftlich

Das Recht des Ackermann Warendorf, den 7. M Fi

ell es

C

uckhau

e unter der laufenden Nr. 3.

s

Ul 8

-

at am 15.

* 4

ugust

den 9. Mai 1874. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

zufolge Verfügung vom 8. Mai 1874. . ai 1874.

e

7

echt nur gemei 6 eing s et Gröning, chafter si Königliches Kreisgericht. tmachung. erzei

In unser Gesellschaftsregister ist b Gröni Ses n ch

s Hein Hermann Brinckhaus jun.

ersleber Zuckerfabrik“ folgende E ri Vahsel, nd: auf

2

i

dem Ackermann Andreas Kahmann da

etragen

8 8

manns zufolge V

„.

ch e 8 neten Gerich

s

uceaan

selbst

Christoph Meyer zu

zu vertreten, ist erloschen. chaft zu vertreten, steht

nfchaftlich ans.

ng daselbst. fran

Wolff in Norden-⸗

ts

ril curr. begonnen.

Die Gebiete der Einzelwissenschaften bilden in Wirklichkeit ein Ganzes: das Universum. Soll es keine Wissenschaft geben, welche dies Ganze als solches betrachtet? Aus der platonischen Schule gingen im Alterthum die Wissenschaften als ein einheit⸗

licher Organismus hervor, welcher in seiner Gesammtheit die

physische und moralische Weltordnung, das gesammte System

der Welt zum Gegenstande hatte und durch die Philosophie

zusammengehalten wurde. Aber je mehr sich die einzelnen

Disziplinen durch die Theilung der Arbeit von einander son⸗ derten, desto mehr verloren sie zugleich allmählich den Blick auf das Ganze; sie wurden unphilosophisch, und es trat nun jene Alexandrinische Gelehrsamkeit, die prinziplose Ansammlung eines nübersehbaren Materials hervor. Zu demselben Erge niß würde heute die immer zunehmende zunftmäßige Abschließung der Einzelwissenschaften und ihrer vielen Sbeenge führen, wenn nicht derselben ein energischer Trieb nach Sammlung entgegenwirkte, wodurch die Massen der Einzelforschungen in Gruppen gegliedert, unter einfache Gesichtspunkte gebracht und urch Ausscheidung unnützen Ballastes durchsichtig erhalten werden. Die so gesichteten Resultate faßt die Philosophie zu einem Kosmos der Wissenschaften zusammen. Zunächst haben alle Wissenschaften reale Prinzipien gemeinsam, welche die Metaphysik zu einem System verbindet. Ferner muß gezeigt werden, wie aus diesen allgemeinen Prinzipien sich die den einzelnen Wissenschaften eigenthümlichen ableiten lassen. So treten in der Geschichte z. B. als wirkende Prinzipien die

Fhemaßslte des menschlichen Handelns hervor; die Ethik

ystematisirt sie, indem sie dieselben als Glied in den allge⸗ meinen Organismus der Wissenschaften einreiht. In sofern ist die Ethik eine allgemeine Grundwissenschaft der Geschichte.

In demselben Sinne systematisiren sämmtliche reale Zweige der

Philosophie die Realprinzipien der Einzelwissenschaften: die Sprachphilosophie die Prinzipien der Sprachwissenschaft, die Rechtsphilosophie die der Rechtswissenschaft, die Aesthetik die der Kunsttheorie u. s. w. Die Philosophie ist hierdurch in der That die gemeinsame Grundlage aller Wissenschaften, weil diese unbeschadet ihrer Selbständigkeit durch sie zu Einer Wissenschaft verbunden werden. Der Organismus des gesammten Vissens, der so hergestellt wird, hat aber natürlich nur dann Werth, wenn er dem wirklichen Zusammenhang des Universums ent⸗ spricht. Nun sindet man in der Natur, wie im Menschenleben gewisse häufig wiederkehrende übereinstimmende Vorgänge, z. B. die Ausgleichung von Fsgenschen, Will man die Thasachen nach einer solchen einseitigen Uebereinstimmung zusammenstellen, so erhält man ein künstliches System, wie das Hegelsche war. Das wahre natürliche System muß den allseitigen Zusammen⸗ hang der Dinge berücksichtigen. Daher kann es nur soweit voll⸗ endet werden, als die Einzelwissenschaften vollendet sind, d. h. nie ganz. Diese Unvollkommenheit, die zugleich die Gewähr un⸗ begrenzten Fortschritts in sich enthält, hat die Philosophie mit allen Einzelwissenschaften gemeinsam. Es versteht sich von selbst, daß das höchste Prinzip jedes philosophischen Systems durch irgend eine Form des Materialismus oder Spiritualismus be⸗ dingt ist. Allein da das System nicht von diesem Prinzip allein abhängt, so erklärt sich daraus, wie prinzipiell auseinander⸗ gehende Systeme doch in vielen Punkten übereinstimmen können.

Es ist somit nachgewiesen, daß die Philosophie wissen⸗ schaftliche Aufgaben zu lösen hat, die keine andere Wissenschaft lösen kann. Sie erforscht als Wissenschaftslehre die Idee der Wissenschaft überhaupt: 1) in Bezug auf die logische Methode, 2) in Bezug auf den in dem Wissen wirkenden Erkenntniß⸗ prozeß, 3) in Bezug auf den Zusammenhang des Wissens mit dem Gesammtbedürfniß des menschlichen Geistes, 4) in Bezug auf die Realprinzipien des Wissens. In der Lösung dieser Aufgabe hängt die Philosophie von allen übrigen Wissen⸗ schaften ab, indem sie von ihnen lernt, von ihnen den gesammten Stoff erhält; aber sie wirkt zugleich auf alle zurück, indem sie dieselben vor logischen Fehlern, vor Ueberschreitung ihrer Gren⸗ zen, vor banausischer Gesinnung und vor prinziploser Ansammlung rohen empirischen Stoffes bewahrt. In dieser Rückwirkung der Philosophie besteht der philosophische Geist, der jeder wah⸗ ren Wissenschaft einwohnen muß. Er ist in der That der „Stolz der deutschen Wissenschaft“ und wird es so Gott will bleiben, wenn sie auch jetzt zum Theil vorübergehend die fremde materialistische Sprache zu reden versucht. Noch giebt es in allen Zweigen des Wissens Forscher von philosophischem Inter⸗ esse, welche den Philosophen von Fach ihre Spezialwissenschaft zugänglich machen, und außerdem studiren die jetzigen Fachphilo⸗ sophen nach Schleiermachers Vorbild selbst Spezialfächer, so daß die philosophische Bearbeitung der letzteren durch diese Arbeits⸗ theilung in exakter Weise vor sich geht. Eine höchst bedeutsame Kundgebung über diese fruchtbare und stets fortschreitende Wech⸗

„Wacke bewirkt

2

2

7

Wa

I

Im G gerichts

sowie bei

rungsfall schri

je eines nach „Sh mun

351 eingetr 0

in unserem Firmenregister Köni

Mgli

Zum Vorstande

4

es

sellschaft

1) der DBru 2) der 3) der 4) der gl ell

1

Waldenbur Wanzleben.

derselben heut vermerkt word

u Waldenburg“ das Erlöschen

gegenzuz 5) der Königli agenen ddi⸗ Robert Walter z irg, iches chaftsre ist sub N

eder des V

e eines der Direktoren

ft des andern Direktors die ommerzi

ches See⸗ und Handelsgericht. Firma Ges 9

Kaufmann A

ten⸗Rath Albert de la Barre

rzien⸗Rath Ferdinand

d Brieger zu Alt

und Mungo⸗Fabrik

sämmtlich zu Stett der unter Nr. 21

Kreisgericht.

chnen h en. den 4. Mai 1874.

Kaufmann August Stettin, den 11. Mai 1874.

ei Geheime Komme

erwaltung at,

in. wass⸗

Kaufmann Eduard S

ugust Weylandt, ister des unterz

§. 11 der Statuten er“

sraths,

r. 4 Col. 4 bei

ei

ldenburg. Bekanntmachung.

der Gesellschaft ellschaftsregister.

chw Schneppe,

inning, chneten der

3 eingetragenen F

I. Abtheilung.

irma

ist bei der unter Nr. a

gehöͤren als

von welchen neben der Unter⸗ Urkunden der Ge⸗ von Siegis⸗

im Behinde⸗

2 *

selwirkung der Philosophie mit den Einzelwissenschaften hat in der Berliner Akademie der Wissenschaften bei der vorjährigen Feier des Leibnitztages stattgefunden. Es wurden zwei der be⸗ deutendsten Vertreter der Philosophie, Lehrer der Berliner Hoch⸗ schule, als Mitglieder eingeführt: Zeller, der sich nach hervor⸗ ragenden Leistungen auf dem Gebiete der historischen. Theologie durch seine Bearbeitung der Geschichte der Philosophie von den 8 des Hegelschen Systems befreit hat, ohne die ideale Welt⸗ ansicht aufzugeben, und Friedrich Harms, der, durch Heinrich Ritters Darstellung der Geschichte der Philosophie veranlaßt, sich von dem Studium der Medizin dem der Philosophie zuzuwenden, die Naturwissenschaften in philosophischem Interesse bearbeitet und im ersten Bande von Gust. Karstens „Allgemeiner Ency⸗ klopädie der Physik“ eine philosophische Grundlegung der Natur⸗ wissenschaft, die Grundzüge zu einer auf exakter Forschung be⸗ ruhenden Naturphilosophie gegeben hat. Außer diesen beiden Philosophen wurde zugleich der Historiker Max Duncker eingeführt, den die Geschichtsforschung gleich Zeller von der Unhaltbarkeit des Hegelschen Systems überzeugt, der aber in seiner Wissenschaft den philosophischen Geist bewahrt hat. In der Festrede des Tages sprach Ernst Curtius über das Verhältniß der Philo⸗ sophie zur Geschichte. Seine Gedanken über die Verbindung der Philosophie mit den Spezialwissenschaften waren vollkommen in Einklang mit den Ansichten, welche die neu eingeführten Mitglieder der Akademie in ihren Antrittsreden aussprachen, und daß dieselben mit den ohigen Ausführungen überein⸗ stimmen, beweist folgende Stelle aus der Rede des Hrn. Harms: „Einen großen anregenden Einfluß hat die Philosophie in dieser Periode (seit Kant) auf die Wissenschaften ausgeübt, aber auch erfahren, daß sie der akademischen Stellung bedarf, um zu er⸗ kennen, daß sie in dem System aller Wissenschaften eine be⸗

gränzte Stellung einnimmt nach ihrer Aufgabe, den Begriff der

Wissenschaft, die Erkenntnißtheorie und die Weltansicht der rea⸗ len Wissenschaften zu erforschen ... nur in Wechselwirkung mi 8 denselben kann sie die Grundbegriffe und das System des Er⸗ kennens, das ihren Untersuchungen zu Grunde liegt, abhandeln.“ Die Wechselwirkung der Philosophie mit den historischen Wissen⸗ schaften ist auch in der That nie abgebrochen. Ueber die Natur⸗ wissenschaften sprach Moritz Feen der unterdeß durch eine plötzlichen Tod dahingerafft ist, in seiner Begrüßungsrede an die neueingetretenen Mitglieder folgende treffenden Worte: „Auch zu den Naturwissenschaften ist die Stellung der Philosophie zu verschiedenen Zeiten eine verschiedene gewesen. Sie haben, Hr. Harms, die Naturphilosophie als eine Episod in der Geschichte der deutschen Wissenschaft bezeichnet. Wenn man die grellsten ihrer Erscheinungen ins Auge faßt, darf man wohl einen härteren Ausdruck brauchen, und diese Philosophie, die allzu oft Gleichnisse für Erklärungen und dichterische An schauungen für Erkenntniß des innersten Wesens der Dinge hielt, man darf diese geistreich spielende Philosophie wohl eine überstandene Krankheit nennen. Seitdem die Naturwissen⸗ schaften von ihr frei geworden sind, ist es ein nothwendiger Rückschlag in der geschichtlichen Entwülelung gewesen, daß die Philosophie bei den Naturforschern in einigen Verruf ge⸗ kommen ist. Was jedoch selbst den Verirrungen der deutschen 8 Naturphilosophie als ein Aechtes und Wahres zum Grunde lag, das Bestreben, die Welt des Sinnlichen und des Geistigen als eine Einheit aufzufassen, das wird zwar vielleicht niemals sein Ziel ganz erreichen, aber es ist dem menschlichen Geiste unaus⸗ tilgbar eingepflanzt, und der Philosophie, deren letztes Ziel die Einheit der Weltansicht ist, kann keine Bffenschese ledig sein. Auch haben die großen Naturforscher, die von dem Einzelnen zu Zusammenhängendem vordrangen, sich auf Wegen des philo⸗ sophischen Denkens, wenn auch nicht in philosophischen Formeln, bewegt. Wenn die Zeichen nicht täuschen, so naht allmählich eine Aussöhnung der Philosophie und der Naturwissenschaften; die großen Fortschritte in den Natur⸗ wissenschaften haben die Achtung vor der empirischen Wissenschaft, die Ehrfurcht vor den Dingen gesteigert, und nicht mehr ist zu befürchten, daß vorgefaßte Mei⸗ nung die Untersuchung beirren und vorschnelles Apriorisiren die Wissenschaft schädigen werde. Die bedeutendsten naturwissen⸗ schaftlichen Entdeckungen verbreiten ihr Licht über zusammen⸗

hängende Erscheinungen weiter Gebiete und drängen von seldst 8 5

zu einem Begreifen des Allgemeinen; geistvolle Vertreter der Naturwissenschaften kommen der Philosophie entgegen und er⸗ kennen, daß Aufgabe und Methode beider nicht unversöhnbar zwieträchtig sind. Was in geschichtlicher und naturwissenschaft⸗ licher Richtung der Philosophie an dauerndem Gewinn errungen wird, das belebt das Bewußtsein der Einheit der Wissenschaft.

.“

2 8