Königliche Direktion.
Christiane Wachter, Tochter d
kreise, namentlich für die Betriebsregulirung in den Schleusinger
2
8*
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Unterm 24. Oktober 1831 erhielt er die Bestallung als Geheimer
des preußischen Forstwesens zu
Jahre 1840, bei der Thronbesteigung Friedrich Wilhelm IV., in
—
8
noch besonders ausgezeichnet hatte.
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ortofrei an den Unterzei
27. Mai 1874,
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1081 Stü
1026 Stü Gußstah
Schaffnersitz),
(davon 200 Stück
400 Stü
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u Gegenwart d 600 Stück
um Landsberg a. ni
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gliche Ostbahn so
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er etwa ers ffnersitz ck vierräd
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Die Eröffnung der eingegangenen Offerten
8
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(davon 300 Stück mit Bremse und off
derigen bedeckten Güterwagen
2
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er einge 130 Millimeter starken A
W., den 15. Mai 1874. enen G
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Gußstahl mit Speichenrädern,
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Versiegelte Offerten, welche auf die ganze Lieferung die Anfertig
m Wege der Submission verdungen elne Theile derselben abgegeben werden kön⸗
gung von Probeziegeln mit Bremse und
dern, sen aus
ochbauten au andsberg,
ledeberg,
Alt⸗Carbe
8.
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[1944] u den [1938]
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1,765, 46
iger, en, in 1
K.
Die Lieferun
enhag
eben werden. 1,500
fiskalisch Abst, sollen im Wege der
4000 Kbm. Mauersand
König Der Kom Köni
igl von:
9 Bekanntmachung.
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den 23. ecr., Vormittags 1
9 000 Mauerst
nzu sind b eine, 000 Verblendstei
1
Die Lief
8
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welcher Zeit die Eröffnung d
den 14. Mai 1874. 750 Kbm. Sprengst
8
1
en.
Lippmann. erung seh
enntniß gesetz missar des Konkurses.
welche ihre Forderungen ange⸗ eine,
sbed ã eine
ches Kreisgericht. entlichen
en Bauten, Dorotheenst öff
tr.
Zastrau. liche Ostbahn.
t werden. Der Königliche Baumeister.
Submissionen ꝛc.
8
en, den 13. Mai 1877.
Verkäufe, Verpachtungen,
ingungen
Submission sind
35 hier⸗
Uhr, abzugeben, er eingegangenen st
nhö
Versiegelte Preis testens Sonnabend,
im ahr
vor dem unte
un JIun ch rzeich
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tslokale, neten K
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874
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ar anberaumt
12 Uhr, er Nr. 4.
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wo⸗
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dieser Forderung i
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und Kaufma Pe
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u Anclam und
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Orleans 18.
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8
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1 Kälber 823 Stück.
5.
New-York,
Hanf pr. Juni —,—. Wetter: Veränderlich.
Produktenmarkt. Fair refi
20 — 23 Kilo.
Mai.
New-Nork, 15. Mai, ning
t. Petersburg, 15. M. Berlin, 15. Mai. Fleischp eh pro Ctr. Schlachtgew.
Schlachtgew.
r. Mai 13,75. Roggen loco 7,90, P
5
ai, Petroleum in New-XYork 13, Rother Frühj 15. Mai, Abends.
18 ½ 7 ¼
— Thlr.
Baumwollen-Wochenbericht. Kälber: Handel langsam, doch wur Vorladungen u. dergl.
Talg loco 46 ¾, 000 B. höchster
2 27
*
Konkurse, Subhastationen, Aufge
Muscovados) 7 ⅛.
88
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82,50. — Spiritus ruhig, pr. Mai 60, (W. T. B.)
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8
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ttenten
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Mittelwalder Eisenbahn“
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pr. August 46.
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einsaat (9 Pud) pr. Mai 13,50. — ahrsweizen 1 D. 58 C.
16
17 Thlr. 14 — 15 Thlr.
Getreidefracht 9. niedrigster
Zufuhren in allen Unions- nach d
77 22
Rindvrvieh 115 Stück, Schweine 668 Stück, Schafrieh 431 Stück,
Baumwollo in New-Yerk 18 ⅛, do. in New-
er Mai 7,90. Hafer per Mai-Juni
reise auf dem Schlachtviehmarkt. den gute Mittel-Preise erzielt.
00. — Wetter do. in Philadelphia aufgetrieben
Weizen Kaffee
Guß
Rüböl ruhig,
—,—, per Juli-A 7 pr. Mai 78,50,
Er. Juli-August 80,
per Dezember 68,50. — pr.
Starker Regen. 6
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Rowland 13
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scht.) B 0ll 1 8
Oomra 6. geod
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ordinary Juli-Aug
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Produktenmarkt. Juli-August 34.75.
Paris, 15. Mai, Nachmi
Liverpool, numbers warrants 85 sh. 9 d. à 87 sh.
2 ½,
30r Water Gidlow 13, 30 r Printers 16/16 34/50 8 ½
Glasgow, 15.
on und Expo
ddl. fair rus 7, fair Egyptian
1. 15. M. 8 ⁄¼,
ddi. Dhollerab 4 ⅜, fair
ust-Lieferun 15. M.
pfd. 1 ugust 77,2
Double Weston 14 ⅜,
ai fair Oemra 6 ⅜,
8 ¼.
ai.
mi Mai, Mi
5
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Weizen 1 — 2, Mehl 6, Mais 6 d. niedriger 12r Water Armitage 8 ⅛,
rt 3000 B. mi 1
daling
22 802 Weizen Mehl fest,
land Juli-August-Lieferun g 8 ¾ M
Baum wolle.
davon 4000 B. amerikanische. 15. Mai, Nachmitt
Dhollerah 5 ⅜, Bengal 4 % 1,
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2422
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12r Water Tay .. Mässiges Gescha „per September-
ttags. (W. T. B.) Reoheisen, Mired )
(
Vormittags. (W. T. B.)
Weinen 62 — 68, rother 58 — 63, hiesiges Mehl 45 — 54 sh. — Wetter:
ir Madras 5 ⅜, fair Pernam ddling August-Sep
behauptet, per Mai ver Mai 79,00,
(W. T. msatz 15,000 amerikanische 8 good middl
50,
Fest, schwimmende stramm. 8,
15,000 B. Stetig. B Water Clayto-
lor 10 ,
.T. B.) Getreidemarkt. W. T. B.)
fair Broach 5 ⅝, 60r Double Weston 16 ft, Prei
2. 40r Medio Wilkinson 14 ⅝, 36r Warpcops
fair
se anzi 38,00,
Baumwelle. ehen
Dhollerah 5,
20r Water
Mai-Joni
er
6 88 16, desgl. nicht unter good Septem-
Tages-
Dhol-
new fair
8 ⅜, fair tember-Lieferung 14 ½, 40 r Qualität
8
22. Mai. 27.
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16. Gußstahl⸗
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s. Ins. in Nr. 11 170 Stück 2040 Millimeter
Tragfedern und
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Sochuldverschreibung 4000 Stück 1100 Millimeter langen 81
Das Verzeichniss der ausg
Eisengiesserel
WIlhelmshütte,
Rentenbriefe; s. Ins. in Nr. 113.
agigen
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Mit diesen Zügen werden, auch für alle Zwis zu b.
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anzig 7 Uhr
in Stettin, den 13.
onen i in Strals u d. von Stralsun
zu a. von Berlin 9
Stettin 1 Cöslin 6
zu erse dorff.
der Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Gesellschaft.
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ten auf den betreffenden
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e Billets befördert.
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nach Stralsund, ngelegt we
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8
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einzurei n
Bekanntmachung. 8
Verschiedene Bekanntmachungen.
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Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.
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12 Uhr Morgens i
zu Wunstorf
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en d 3
Hohenzollernsche Rentenbriefe.
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Ges. Ordentl Gen.-Vers. Provinzial-Hülfskasse für Preussen.
Gesellschaften.
ordentl. Gen.-Vers. in Breslau. Aus
Breslauer Akt.-Ges. für Eisenbahnwagenbau. Ausser- Ord. Gen.-Vers. Materialien⸗Lieferungen verg zug t vom 1
digten Schuldverschreibungen; s. Ins. in Nr. 113. Die Bedingungen, unter welch
Chemische Fabrik zu Leopoldshall, Aki.- in Berlin.
₰
Verein. Ordentl. Gen.-Vers. in Weissenfels.
Weissenfels-Streckauer Braunkohlen-Bergwerks-
in Berlin. Rentenbriefe der Provinz Westphalen und der Rhet
Akt.-Ges. für Baubedarf. Ordentl. Gen.-Vers. in Cöln. Kündigungen und Verloosungen.
Ausweise von Banken und Imncdluaustrie-
e aus den Kosten⸗
I *
en der Paderborner Tilgungskasse. eloosten zum 31. Dezember cr. gek
Akt.-Ges. für Maschinenbau und Bilanz und den Rechnungsabschluss pro 1873; s. Ins. in Nr. 113.
Deutsche Rückverslocherungs-Bank in Frankfurt a. M. Die
Das Verzeichniss der ausgeloosten zum 1. Oktober d. J. gekündigten em geloosten zum 1. Oktober d. J. gekündigten Rentenbriefe; s. Ins.
Das Verzeichniss der aus-
Die Bilanz pro 1 1873;
nprovinz.
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eben we
Unschlä
Gen.-Vers. in Berlin.
P. p
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Deuts
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Divid. pro 18 t 6 Thlr. p.
Akt.-Ges. für Telegrap
wird mit 7 Thlr.
ist bis zum 24.
davon für Glauchau zu leisten. Industrie und Sobe
Thlr. 10 8S.
in Magdeburg zu 1
ro 1873 ist auf 8 ⅓
Dessauer Kredit-Anstalt für Ind
Unionbank in Berlin. ro Stü
per Aktien-Interimsschein erfolgt von jetzt ab bei
rn.
Vereinig
General-Versammlumgen.
73 wird nossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co. in Berlin zur Ausz.
eisten. Mai 8.
. Pp elm Stralsunder Dampfmü
1. Juni ab bei Gebr. Veit & Comp.
cr. chen Unionbank in Berl
ro 1873 von 4 Thlr. per Akti
Ams
Braunkohlenwerk Haselbac in.
Akt.-Ges. Grand Hötel Roy
gegen Di
Görlitzer Vereinsbank in Ll per Aktie geg
Einz. von 10 Thlrn. ist bis zum 15. Juni cr. h.
Hohndorf-Bernsdorfer Steinkohlenbau-
& Marx in Berl 9
er Neuaktie bei der Bank für Handel und vom 20. Mai cr. ab mit 2 Thlr. p
X festgestellt un
4
hen-Bedarf.
Einsahlungen.
videndensch
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Nr.
Die für das Geschäftsjahr 1873 auf 2 % festgesetzte D
Nähmaschinen-Fabrik vorm. Frister & Hossmann Akt.-Ges.
in Berlin ausgezahlt. Die Ausz.
al in Bonn. Die Dirid. pro 1873 en Dividendenschein Nr. 1 vom
*
e erfolgt vom 1. Juni cr. ab bei der
ivi
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te Luokenwalder Tuchfabriken.
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8
er Aktie bei der Deutschen G Ordentl.
ck bei der Gesellschaftskasse in Berlia ausgezahlt.
Verein. Die fernere
bei Sellentin & Otto
Die neuute Einz. von 10 Thlr.
bei der Agentur der Geraer Bank in trie und Handel. Die Divid.
erfolgt deren Ausz. von jetzt
uidation. Die Ausz. von 8 Thlr.
der Deutschen der Divid. festgesetzte ven jetzt ab d. gelangt
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in Nr. 113. Ort.
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Bekaunntmachung. Mit dem 1. Juni d. Js. tritt f vro ei en ke. tz beleg Hamb
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5 eintraf und sein Truppentheil den Rückmarsch antreten ußte.
Nun trieb es ihn mit Sehnsucht zur Rückkehr na arand. Die mehrfach an ihn ergangenen Aufforderungen “ Fers seg der militärischen Laufbahn vermochten nicht ihn in dem Entschlusse wankend zu machen, sein Leben nur dem Walde 8 . 1814 nah
m Juni nahm er die forstlichen Studien bei seinem verehrten Lehrer Cotta wieder 2 1 befen Hause er ein zugter Schüler und inniger Freund der wissenschaftlich reich begabten Söhne seines Meisters wurde.
Spo mit seiner wissenschaftlichen Fortbildung und zugleich mit einigen von Cotta ihm übertragenen forsttaxatorischen Ar⸗ beiten beschäftigt, trat im Jahre 1815 an ihn die Frage heran, ob er mit dem Forstreviere Großebersdorf, welchem er noch als Assistent angehörte, an den preußischen Staat übergehen wollte, da der Wiener Kongreß damals den Neustädter Kreis der Krone Preußen zugetheilt hatte. Reuß entschloß sich, diese Frage zu bejahen und leistete bei der Huldigung in Merseburg den Eid als preußischer Staatsdiener. Der bald darauf erfolgte Ueber⸗ sang seines Heimathlandes an Sachsen⸗Weimar blieb daher für ihn ohne Einfluß.
Im preußischen Staatsdienste wurde Reuß zunächst bei Re⸗ gulirung der Landesgrenze zwischen Preußen und Sachsen zu⸗ gezogen und dann als Forstreferendarius bei der Regierung zu Merseburg beschäftigt. Hier zeichnete er sich durch hervorragende Befähigung und unermüdlichen Fleiß in dem Maaße aus, daß der Ober⸗Landforstmeister Hartig schon im Jahre 1817 ihn für eine der Forstmeisterstellen zu Posen oder zu Landsberg in Vor⸗ schlag brachte. Die Aufforderung, für eine dieser Stellen sich zu entscheiden, beantwortete Reuß mit der Erwiderung, daß er für einen solchen Wirkungskreis sich noch nicht genügend vorgebildet halte und zunächst um Verleihung einer Oberförsterstelle bitte. Demzufolge wurde ihm die Oberförsterstelle Burgliebenau, jetzt Schkeuditz, übertragen. Diese Stelle bekleidete er in den Jahren 1817 bis 1819, doch wurde er während dieses Zeitraums mehrfach mit Kommissorien in den Regierungsbezirken Frank⸗ furt und Stralsund beauftragt und auch im Finanz⸗Ministerium bei Ausarbeitung der neuen Forstdienst⸗Instruktionen zugezogen. Im Herbst 1819 erfolgte seine Ernennung zum Forstinspektor zu Schleusingen, in welcher Stellung er 1823 den Charakter als
Forstmeister erhielt. Am 28. Oktober 1819 vüeFtetse er sich mit Wilhelmine es Rittergutsbesitzers Renthendorf, nahe bei Großebersdorf, walche she “ Gefährtin in dem mit vier Kindern gesegneten Familienkreise bis an sein Lebensende treu zur Seite gestanden hat. Seine ausgezeichneten Leistungen in dem neuen Wirkungs⸗
Forsten, und die im Jahre 1826 bei zeitw Ober⸗Forstmeisters zu Erfurt an den Tag g allen Geschäften, ließen in ihm ein hervorra und Organisationstalent erkennen.
Um dasselbe für die Interessen der Forstverwaltung im weiteren Umfange nutzbar zu machen, wurde der Forstmeister Reuß im Jahre 1828 zu der Ober⸗Forstmeisterstelle fur den Re⸗ gierungsbezirk Gumbinnen, unter Ernennung zum Regierungs⸗ und Forst⸗Rath, befördert und schon zu Anfang des Jahres 1831 vom Minister Maaßen ins Finanz⸗Ministerium berufen.
eiser Vertretung des elegte Gewandtheit in gendes Verwaltungs⸗
Finanz⸗Rath und vortragender Rath fü t 1 3 Ministerium. g h für Forstsachen im Finanz
Von diesem Zeitpunkte ab ist er als der technische Leiter . betrachten, da der Ober⸗Land⸗ forstmeister Hartig sich schon damals, bei seinem hohen Lebens⸗ alter, an den Direktionsgeschäften der seit 1811 verdienstvoll von S L Central⸗Forstverwaltung nur noch wenig betheiligen
Im Jahre 1836 trat Reuß durch die Beförderung zum Ober⸗ Landforstmeister auch formell in die Stellung e chnischen Chefs der preußischen Forstverwaltung ein, welche er bis zu seinem am 1. November 1863 erfolgten Rücktritte in den Ruhe⸗
Mu
stand mit aufopfernder Thätigkeit bekleidet hat, nachdem er im
den Adelstand erhoben, im Jahre 1843 zum Mitgliede des
Staatsraths, 1862 zum Wirklichen Geheimen Rath mit dem Prädikate Excellenz ernannt war und ihn die Huld seines König⸗ lichen Herrn durch Verleihung des Rothen Adler⸗Ordens 1. Klasse im Jahre 1858 und des Kronen⸗Ordens 1. Klasse im Jahre 1863
Seine Vorliebe für das
andleben veranlaßte ihn, Ausscheiden aus dem Dienste de hebenn
Die Direktion.
seinen Wohnsitz auf dem Landgute
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Schilddorf in der Altmark zu nehmen. Seit dem Oktober 1870
wegen seines Gesundheitszustandes nach Berlin Feeühevf wo er im Thiergarten eine ihm zusagende Wohnung fand, ver⸗
lebte er hier die letzten Jahre bis zu seinem am 30. April 1874 erfolgten Tode in strenger Zurückgezogenheit, von körperlichen Leiden schwer heimgesucht, aber bis zum letzten Moment ungeschwächter Geisteskraft und lebendiger Theilnahme an allen Ereignissen des Vaterlandes und an der Gestaltung seiner forst⸗ lichen Verhältnisse sich erfreuend. Seine irdische Hülle ruht sei⸗ nem Wunsche gemäß an der Seite seiner Eltern auf dem Kirch⸗ hofe zu Großebersdorf.
Das 31 lageh Wirken des Ober⸗Landforstmeisters von Reuß als technischen Chefs der preußischen Forstverwaltung ist als ein glänzendes Blatt in der Geschichte des vaterländischen Forst⸗ wesens zu bezeichnen. Bei seinem Eintritt in diese wichtige Stellung erkannte er mit klarem Blicke die Zielpunkte seiner Aufgabe, zu deren Verfolgung seine auf alle Verhältnisse sich erstreckende vorzügliche Orientirungsgabe und ein seltenes Talent richtiger Beurtheilung der Personen ihn auch die rechten Wege finden ließen. Es war für ihn nicht leicht, die Hindernisse zu überwinden, welche ihm namentlich in dem damaligen Personale der älteren Ober⸗Forstmeister, in der mangelbasen Bildung eines großen Theils der Revierverwalter und besonders auch in der Knappheit der Staatsmittel für forstliche Zwecke entgegen⸗ traten. Seiner Umsicht, Gewandtheit und unerschöpflichen Ar⸗ beitskraft gelang es aber, dieser Schwierigkeiten Herr zu werden und seinen Anstrengungen günstige Erfolge zu schern.
Um einen planmäßigen, streng nachhaltigen Wirth⸗ schaftsbetrieb und eine wohlgeordnete finanzielle Ver⸗ waltung der Staatsforsten durchzuführen, war er haupt⸗ sächlich darauf bedacht, die wissenschaftliche Bildung des Forstpersonals zu heben, das Forstvermessungs⸗ und Betriebs⸗ regulirungswesen auszubilden und für die Verwerthung der Forstprodukte die Grundsätze einer richtigen volks⸗ und finanz⸗ wirthschaftlichen Politik zur Geltung zu bringen.
In diesen Richtungen wirkte er mit eben so großem Geschick wie unermüdlichem Eifer, auch durch persönliche Belehrung und Anordnung bei der in den Jahren 1834/39 von ihm ausge⸗ führten Bereisung fast sämmtlicher Staatsforsten der Monarchie. Die dabei erlangte Ueberzeugung, daß der Zustand derselben viel zu wünschen übrig lasse, daß die Wiederkultur dem Holzein⸗ schlage nicht gehörig gefolgt und die Nachhaltigkeit in vielen Revieren nicht gefichern sei, veranlaßten ihn, den Holzeinschlag zunächst erheblich zu vermindern und bei den dann folgenden Betriebsregulirungen nicht die wirthschaftlichen Anforde⸗ rungen dem Prinzipe unbedingtester Nachhaltigkeit zum Opfer zu bringen. Wenn dieserhalb von manchen Seiten seiner Di⸗ rektion ein Vorwurf gemacht wird, so darf dabei nicht unberück⸗ sichtigt bleiben, wie beschränkt damals die Forstkulturmittel waren, und daß die fortgesetzten Bemühungen um deren Er⸗ höhung noch bis zum Jahre 1853 fast ganz erfolglos blieben.
In den Jahren 1833 bis 1863 ist der “ der Staatsforsten von rund 1,800,000 Thlr. auf 6,100,00 Thlr., und zwar in ziemlich gleichmäßigem Voranschreiten, gestiegen. Ein gut Theil dieser Ertragsvermehrung ist unzweffethaft auf Rechnung der Verdienste zu setzen, welche sich v. Reuß um die Hebung der vaterländischen Forstwirthschaft und die Förderung der gesammten Forstwissenschaft erworben hat.
Sein nur dem Dienste gewidmetes, bis zur erschöpfenden Aufopferung arbeitsames Leben ließ ihm zum geselligen Verkehr wenig Zeit. Diese v erregte den Schein der Theilnahmlosigkeit gegen seine Kollegen und Untergebenen. In Wirklichkeit war aber solche bei ihm nicht vorhanden. Streng und weitgehend in seinen dienstlichen Anforderungen, wie an sich selbst, so auch an die Leistungen der ihm untergebenen Beamten, 12s. er doch für deren Wünsche und Bedürfnisse enes Ohr und ein warmes Herz.
Aeußere Ehren waren ihm mehr eine Bürde als eine Freude, dagegen gewährte ein einfaches Wort der Zufriedenheit und Anerkennung aus dem Munde seines Chefs ihm die höchste Befriedigung.
Sein Ehrgeiz war nur auf das eine Ziel gerichtet, den Zustand und nachhaltigen Ertrag der vaterländischen Forsten möglichst zu verbessern und zu heben; und daß er dieses Ziel erreicht hat, darüber wird ihm die Geschichte der deutschen Forstwirthschaft ein ruhmvolles Anerkenntniß nicht versagen.
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den 11. Mai 1874. a Stenkols Aktie „Kungsgrufvan.
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7 Paris 341,5 — 7 St. Mathieu 341,9 —
7 Havre 341,5 — 7 Karlsruhe. 335,4 —
6 Bremen 339,2 — 7 Helder 340,9 — 6 Münster 337,5 + 6 Torgaa 335,2 + 6 (Wiesbades. 335,2 — 7 Cherbeurg. 341,1 —
6 Stettin 336,0 0,6 7 Gröningen 340,6 —
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8 6 Posen 332,3 — 1,8 1 7 1
6 Bresiau 330,6 — 1,1 6 Cöln 338,3 + 3,7 0
6 Trier 334,7 + 3,2 tten und [M. 864]
Friedrioh Wübelm sicherungs-Akt.-Ges. 6 Weserleuch. 338,4 — 7 Wilhelmsh. 337,0 —
7 [Kieler Haf. 339,2 — 7 Cöslin 337,2 ₰ 1,3
7 Flezsburg 338,3 — 6 Puttbus. 336,8 ₰ 2,2
7 Skudesnäs. 340,2 — 6 Memel 336,2 — 0,6
7[Haparanda. 338,2⁄ — 7 Christians. 340,9 — 7 Hernösand 339,0 — 7 [Helsingfors. 334,3 — 7 Petersburg. 335,4 — 7 Stockholm 338,1 —
7 Königsberg. 335,5 — 1,1 336,4 04
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zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und
No. 21 vom
Telegraphische Witterungsberichte.
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wenig trübe, Schneefl. heiter.
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bedeckt. bedeckt. bedeckt.
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Prenssische Lobens- und Garantle-Ver- en Rechnungs-Abschluss pro 1873; s. Ins
sehr bewölkt. trübe, Schnee.
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“ Besondere Beilage Königlich Preußischen St
8
17. Mai 1874
2
Inhalt: Chronik des Deut Reiches. — forstmeister von Reuß. schen Reich Sprichwörtliche
Chronik des Deutschen Reichs.
18. April. Der Großherzog von Sachsen empfängt den als bevollmächtigten Minister der Königin von Großbritannien und Irland am Großherzoglichen Hofe akkreditirten Lord Odo Russell in feierlicher Audienz und nimmt dessen Beglaubigungsschreiben entgegen b v“
2. Mai. Reichs⸗Militärgesettz. 8 .
x4. Mai. Der Landtag des Fürstenthums Reuß j. L. nimmt seine Sttzungen zur Berathung der Gemeindeordnung wieder auf.
6.— 11. Mai. Festlichkeiten zu Ehren des Kai land am Königlich wuürttembergischen Hofe.
7. Mai. Reichsgesetz über die Presse.
begeben sich zur 128 des Regierungsjubiläums des en hessen Niederlande nach dem Haag.
— Der Herzog von Braunschweig empfängt den russischen Geschäftsträger in Hamburg, von Höltzke, in Uügtens⸗gruich
— Der Landtag des Herzogthums Sachsen⸗ Coburg in Coburg wieder zusammen. “
— Enthüllung des Silcherdenkmals in Tübingen.
8. Mai. Der Kaiser und König begiebt sich über Frank⸗ a. M. nach Wiesbaden.
— Ankunft der Kaiserin⸗Königin in Baden.
— Feierliche Vermählung des Herzogs Wilhelm Eugen von Württemberg mit der Großfürstin Vera Constantinowna von Rußland in Stuttgart.
10. Mai. Der Kaiserlich brasilianische außerordentliche Ge⸗ sandte und bevollmächtigte Minister, üa⸗ de Lima, 8
de Jauruü, überreicht dem König von Sachsen sein Beglaubigungs⸗ schreiben.
— Festfeier zur Weihe der vom König von Bayern dem Krieger⸗ und Veteranen⸗Verein verliehenen Fahne in München.
11. Mai. Weiterreise des Kaisers Alexander von Stuttgart über Vließingen nach London.
.16. Mai. Der Großherzog von Hessen empfängt den vom König von Italien zum außerordentlichen Gesandten und bevoll⸗ mächtigten Minister am Hofe in Darmstadt ernannten Grafen Greppi behufs Ueberreichung seiner Akkreditive in Audienz.
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meln der deutschen Sprache.
Wer zu den Anfängen der deutschen Literatur hinaufgeht überrascht die Kunst der gegenständlichen Ausdrucksweise, die Fülle dichterischer Bilder, Ausdrücke und Formeln der älte⸗ ren deutschen Sprache, während unsere Zeit verschmäht, dem Gedanken durch den natürlichen Schmuck sinniger und sinn⸗ licher Gleichnisse und Wörter Eindruck und Nachdruck zu verschaffen. Ein solches Mittel sind unter anderen die sprüchwörtlichen Formeln. Sie sind als die ältesten, einfach⸗ sten Gestaltungen deutscher Dichtung, als vertrocknete Blüthen aus der Urzeit deutscher Poesie zu bezeichnen; namentlich bilden viele derselben einen Theil der vom Altmeister Grimm so vor⸗ trefflich nachgewiesenen Poesie im deutschen Recht.*) Eine sprich⸗ wörtliche Formel besteht gewöhnlich aus zwei, seltener aus drei oder mehreren Wörtern derselben Wortklasse, welche durch bindende oder trennende Konjunktionen mit einander verknüpft sind, z. B. Geld und Gut, — Saus und Braus, — Brief und
Sprichwörtliche For
1
*) Vgl. Bes. Beil. Jahrg. 1871 Nr. 11, 12, 13: „Der poetische ug in der deutschen Rechtssprache“’; — ferner die Aufsätze: „Das remdwort in der deutschen Sprache“ in Nr. 21 der e Beil.
1870 und „Deutsches Wesen in Sprüchwörtern, Sprüchen,
Formeln der deutschen Sprache. — Stadt und Land. — Ober⸗Land⸗
Siegel. Die Formel dient da Schmuck zu geben größere Anzahl solcher Formeln, als
Sie haben sich freilich vor unserer Ausdrucksweise zurückgezogen und erscheinen mehr im Munde des gemeinen Mannes, doch verschmähen auch unsere neueren großen Dichter ihren Gebrauch nicht, wie Sirker
In keiner Sprache findet sich
in der deutschen.
hat. Unter den mittelhochdeutschen Dichtern sind namentlich artmann, Rudolf v. Ems, der Stricker, und Konrad v. Würz⸗ urg sehr formelreich. Gereimte Formeln wendet zuerst häufiger Fugo v. Trimberg an. Vor Allem aber bietet die deutsche echtssprache zahlreiche Beispiele; es finden sich sogar Stellen, in denen Formel an Formel gereiht * In einer Appenzeller Urkunde heißt es: „Ich bekenne, daß ich zu kaufen gebe an Haus und Heim, an Wiesen und Wasen, mit Stauden, Stock und Stein, Heg, Weg und Steg, an Weihern und Wassern, Wunn und Weid, Trieb und Trat, Grund und Grat, Mietzins und Zehent, Handel und Wandel, mit Hub und Fab, zu Nutz und Nieß, nach Pfandrecht und Landrecht, auf Zeit und Ziel, und habe es ihm zu Händen gebracht, verricht und ver⸗ schlicht, ohne Bene und Pene, sonder Rathen und Gethaten, ledig, los, ganz und gar. —“
Eine systematisch geordnete Sammlung dieser sprichwörtlichen Formeln, namentlich aus alt⸗ und mitteldeutschen Quellen hat der Lehrer C. Schulze an der Friedrichs⸗Realschule hierselbst in Herrigs Archiv*) zu publiziren begonnen.
Indem wir auf diese verdienstvolle Arbeit, welche zum ersten Male eine übersichtliche und systematisch geordnete Zusammen⸗ stellung giebt, hierdurch aufmerksam machen, bemerken wir, daß die sprichwörtlichen Formeln wie folgt geordnet sind: A. An⸗ reimende. B. Ausreimende. C. Reimlose.
Die Formeln der einzelnen Klassen sind nach den Satzthei⸗ len (Substantiva, Verba, Adjektiva, Adverbia, Präposition, Pro⸗ nomina, Interjektion) und innerhalb dieser Unterabtheilungen nach alphabetischer Ordnung aufgeführt.
Die Bildung aller Sprachformeln beruht nach den Unter⸗ suchungen Schulze’s einzig und allein auf den Begriffen der Gleichheit und der Gegensätzlichkeit, und zwar nicht allein in logischer, sondern auch in sprachlicher Beziehung; oft findet sich sogar Gleichartigkeit oder auch Gegensätzlichkeit des Gedankens und des Lautes verbunden.
Zwei Sprachgesetze sind es, deren Walten in den Formeln zu Tage tritt, nämlich: der Gleichklang und die Ablautung.
„Der erstere wurzelt in dem Wohlgefallen des menschlichen Geistes an Harmonie. Die älteste Form des Gleichklangs ist der Stabreim oder die Alliteration, welche, obwohl den Lateinern und Griechen nicht unbekannt, doch erst in altchochdeutschen, angelsächsischen, auch noch in mittelhochdeutschen Dichtungen aus⸗ v Verwendung fand. Es ist überraschend, mit welcher
eichtigkeit man vor Alters die Alliteration anwendete. Licht und Dunkelheit verknüpfte sich zu Feuer und Finsterniß, Anfang und Schluß = Erst und Ende, Lebendes und Todtes war Liegendes und Lebendes, Berg und Thal = Grat und Grund, Gold und Edelstein = Gimme und Gold, Wasser und Brot = Brot und Brunnen ꝛc. Bemerkenswerth ist, wie auf allen Lebensgebieten deutsche Anschauungsweise in alliterirenden Formeln Ausdruck efunden hat. Die Stände scheiden sich in Kaiser und
önig, Fürsten und Freie, Bürger und Bauern. Der Ritter spricht von Land und Leuten, Mage und Mann, Roß und Reiter, Ritter und Reisige, Schild und Schirm, Stab, Stange und Schwert, Speer und Spieß, Stiefel und Sporn, Streit und Sturm, Bogen, Büchsen und Bolzen, Helm und ve Helm und Hut, Harnisch und Hemde, Gabe und Gisel,
oten und Briefe. In der kirchlichen Gemeinschaft ist die Rede von Kirche und Klerus, Klöstern, Kapellen und Klausen, Fasten und Feiern, Mette und Messe, Gebet und Gesang, Beichte und Buße, Wittwen und Waisen, Himmel und Hölle, Tod und Teufel, Mutter und Magd, Pfarren und Pfründen, Worten und
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*) Archiv für das Studium der neueren
Sprachen und Literatur von L. Herrig. Braunschweig, Verlag von G 8 86
estermann, Bd. 48
ahrg. ahegeens und Devisen“ in Nr. 43 der Bes. Beil. Jahrg. 1870.
49, 50. 1871 — 72.
zu, der Rede mehr Nachdruck und eine
wenig sinnlichen lebendig
(Programm der Bürgerschule zu Saarlouis, 1873) nachgewiesen