Art,, als Abtheil.
Wolters,
des Gren. Regts. Nr. 3, im stehenden Heere, und zwar als Sec. Lt. im Train⸗Bat. Nr. 2 angestellt. Kahle, Pr. Lt. v. Inf. Regt. Nr. 42, zum und Comp. Chef, v. Scheven, Sec. Lt. von demselben
egt., zum Pr. Lt. befördert. von dem Knesebeck II., Sec. Lt. auf ein Jahr zur Dienstleistung zum Ulan. Menze, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 47, zum Pr. Lt. befördert. Brade, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 9, à la suite des Regts. gestellt. Rohde, Major vom Inf. Regt. Nr. 74, unter Entbindung von dem Kommdo. als Adjut. der 15. Division, in das Inf. Regt. Nr. 42 versetzt. v. Sturmfeder, Hauptm. u. Comp. Chef im Inf. Regt. Nr. 42, unter Versetzung in
von demselben Regt., Regt. Nr. 15 kommandirt.
das Infant. Regt. Nr. 49, als Adjutant zur 15. Division kommandirt.
Seeger, Hauptmann und Batterie⸗Chef vom Garde⸗Feld⸗ Art. Regt., Corps⸗Art., in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 6, Div. Art., versetzt. v. Saldern⸗Ahlimb, Hauptm. vom Garde⸗Feld⸗Art. Regt., Corps⸗Art., zum Battr. Chef ernannt. Heintze, Sec. Lt. von demselben Regt., zum Pr. Lt. befördert. Krahn, Hauptm. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, Div. Art., zum Battr. Chef ernannt. Kay⸗ ser, Hauptm. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 3, Corps⸗Art., unter Belass. in seinem Kommdo. als Adjut. der General⸗Inspektion der Artillerie, in das Garde⸗Fuß⸗Art. Regt. versetzt. Eunike, Major vom Feld⸗ Art. Regt. Nr. 3, Div. Art., und kommdrt. als etatsmäß. Stabs⸗ Offiz., zum etatsmäß. Stabsoffiz, ernannt. Reuscher, Pr. Lt. von demselb. Regt., unter vorläufig. Belassung in dem Kommando als Adj. der 9. Feld⸗Art. Brigade, Cruse, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, Div. Art., unter vorläufig. Belass. in dem Kommando als Adjut. der 2. Feld⸗Art. Brigade, zu überzähl. “ befördert. Krieg, Hauptm. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 5, Div. Art. zum Battr. Chef ernannt. Herquet, Major und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 6, Div. Art., unter Kommandirung als etatsmäß. Stabs⸗ offiz., in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 10, Div. Art.I, versetzt. Schmidtke, Major und Stabsoffiz. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 10, Div. ommdr. in das Feld⸗Artill. Regt. Nr. 5, Corps⸗ Art., versetzt. Stiehl, Hauptm. vom Fuß⸗Art. Nr. 2, unter Ent⸗ bindung von dem Kommdo. als Art. Offiz. vom Platz in Colberg, zum Comp. Chef ernannt. Laube, Hauptm. u. Comp. Chef von dems. Regt., als Art. Offiz. vom Platz in Colberg kommandirt. Gaul, Port. Fähnr. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 5, zum außeretatsm. Sec. Lt. befördert. Berendt, Hauptm. à la suite des Fuß⸗Art. Bats. Nr. 9, unter Entbindung von dem Kommdo. als Lehrer an der Marine⸗Akademie und Marine⸗Schule, in das gedachte Bat. einrangirt und gleichzeitig als Vorstand des Art. Depots in Stade kommandirt. Wolff, Tilliß, Kanoniere vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 1, Corps⸗Art., Eichstedt, Unteroff. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, Corps⸗Art., Stein, v. Lieben, Kanoniere vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 3, Corps⸗Art., v. d. Linde, Hermes, Kanoniere vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 3, Div. Art., Madlung, v. Minckwitz, Gefr. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, Corps⸗Art., Weiße, Berger, Weise, Gefr. vom Feld⸗ Art. Regt. Nr. 4, Divis. Art., Lehnert, Unteroff. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 5, Corps⸗Art., Kohlhauer, Schroeder, Unteroffs. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 7, Corps⸗Art., Lohmeyer, Meyer, Unteroffs. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 7, Div. Art., Thorn, Gayer, Unteroffs. vom Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 8, Corps⸗Art., Unteroff. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 8, Div. Art., v. Fabrice, Unteroff. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 9, Div. Art., Stause⸗ bach, Gefr. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 10, Corps⸗Art., Brasche, char. Port. Fähnr. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 10, Div. Art., Lennich, Pe⸗ lizaeus, Unteroffs. vom elgkart Regt. Nr. 11, Div. Art., Jöckel, Unteroff. vom Großh. Hess. Art. Corps, Fischbein, Madlung, Unteroffs. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 15, Eck, Unteroff. vom Garde⸗ Fuß⸗Art. Reg., Bücking, Unteroff. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3, Mohr, Obergefreiter vom Fuß Art. Regt. Nr. 8, sämmtlich zu Port. Fähnrs. befördert. Wiesbaden, 22. Mai. v. Wulffen, Rittm. und Esc. Chef im Ulanen⸗Regt. Nr. 16, als Hauptm. in die 5. Gend. Brig., auptm. à la suite des Inf. Regts. Nr. 79, unter
v. Rauchhaupt, Belassung in dem Verhältniß als Lehrer bei der Kriegsschule zu
ni ““ zum Inf. Regt. ch. 76, à la suite desselben, v. Krane,
ec. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 5, in das Inf. Regt. Nr. 115, Leh⸗ mann, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 30, in das Train⸗Bat. Nr. 8, v. Oettingen, Sec. Lt. vom Garde⸗Jäger⸗Bat, in das Kür. Regt. Nr. 2 versetzt.
2) In der Reserve und Landwehr. Wiesbaden 21. Mai. Diefke, Genserowski, Sec. Lts. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 43, zu Pr. Lts. befördert. Selk⸗ mann, Hauptm. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 45, zum Comp. Führer ernannt. v. d. Trenck, Pr. Lt. a. D., früher im Inf. Regt. Nr. 57 und kommdrt. als Bez. Adj. beim 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 41, den Char. als Hauptm. verliehen. v. Braun⸗ schweig, Sec. Lt. von der Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 9, zum Pr. Lt., Beutler, Pr. Lt. von der Inf. und interimist. Comp. 8 rer vom 2. Bat. Land. Regts. Nr. 42, zum Hauptm. und Comp. . Sckerl, Pr. Lt. von der Inf. und interimist Comp. Führer vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 24, zum Hauptm. u. Comp. Führer befördert. Scherpe, Patrunky, Hauptl. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 7, zu Comp. Führern ernannt. loegel, Vize⸗Feldw. vom Res. Landw. Bat. Nr. 38, zum Sec. t. der Res. des Gren. Regts. Nr. 7, Neumeister, Vize⸗Feldw. von demselben Bataillon, zum Seconde⸗Lieutenant der Reserve des Gren. Regts. Nr. 11, Werner, Vize⸗Feldwebel vom 2. Bataillon Landw. Regts. Nr. 10, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 58 befördert. van den Bergh, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 17, zum Pr. Lt. befördert. Mutzen⸗ becher, Vice⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 76, zum Sec. Lt. d. Res. des Inf. Regts. Nr. 76, Hamkens, Vize⸗Wachtm. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 84, zum Sec. Lt. der des Holst. Drag. Regts. Nr. 13, befördert. Kuhnke, Sec. Lt. von der Res. des Train⸗Bats. Nr. 1, von dem Kommdo. zur Dienstl. bei diesem Bataillon entbunden. Laupus, Vize⸗Wachtm. vom 2. Bataillon Landw. Regts. Nr. 29, zum Sec. Lt. der Res. des Train⸗Bats. Nr. 8, Stolberg Vize⸗Wachtm. vom Res. Landw. Bat. Nr. 73, zum Sec. Lt. der Res. des Train⸗Bats. Nr. 10 befördert. Landschütz, Rihe Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 53, zum Sec. Lt. der
Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 7, Div. Art, befördert.
B. Abschiedsbewilligungen c. 3 1) Im stehenden Heer. Ksr Wies baden, 19. Mai. v. Pestel, Ob. und Commdr. des Ulan. Regts. Nr. 7, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs, mit
Pens. zur Disposition gestellt. Jordan, Sec. Lt. vom Train⸗Bat.
ührer befördert.
ü8 ic,bgde, 21. Mat r. 2, als Pr. Lt. mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung in der Gend. und der Armee⸗Unif., der Abschied de süe 8 Preggow⸗ 5 a. D., zuletzt Comp. Chef im Inf. Regt. Nr. 22, die
ssicht auf Anstellung im Civildienst ertheilt. v. Frey dorf, Ob. z. 1 des Feld⸗Art. Regts. Nr. 14, der Char. als Gen. Maj. verliehen. Kasch, char. Port. Fähnr. vom Kais. Franz⸗Garde⸗Gren. Regt. Nr. 2, zur Res. ent⸗ lassen. Gr. v. Bninski, Sec. Lt. à la suite des Garde⸗
Sus. Regts, ausgeschieden und zu den Res. Offiz. des
gts. übergetreten. v. Michelmann, Gen. Maj. und Commdr. der 4. Inf. Brig., mit Pens. der Abschied bewilligt. Niepold, Hauptm. und Komp. Chef vom Gren. Regt. Nr. 9, als Major mit pen. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts.
niform, Rheinboldt, Hauptm. und Komp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 49, als Major mit Pension und der Regts⸗ Uniform, der Ab⸗ schied bewilligt. Vogel v. Falckenstein, Major vom Gren. Regt. Nr. 8, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstell. im Civildienst und der Regts⸗ Unif. der Abschied bew. v. Skchopp, Pr.Lt. vom 4. Inf. Regt. Nr. 24, mit
eension nebst Aussicht auf Anstellung in der Gensd'arm. und der
egts. Uniform, v. Pressentin gen. v. Rautter, Pr. Lt. vom Kür. Regt. Nr. 6, mit Pension und der Armee⸗Uniform, der Abschied bewilligt. v. Bülow, Oberst⸗Lt. a. D., zuletzt Major im Gren. Regt. Nr. 7, mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform dieses Regts., in die Kategorie der zur Disposition gestellten Offiziere
, zuletzt Commdr.
versetzt. Böttcher, Oberst⸗Lt. zur Disp., von der Stellung als Bez. Commdr. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 59, unter Verleihung des Charakters als Oberst und Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Infant. Regts. Nr. 58, ent⸗ bunden. v. Bojan, vom Gren. Regt. Nr. 6, als Ob. Lt. mit Pension zur Disposition gestellt und gleichzeitig zum Bezirks⸗Commdr. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 59 ernannt. Cleve, Ob. Lt. und Commdr. des Ulan. Regts. Nr. 2, als Oberst mit Pension und de Regts. Unif. der Abschied bewilligt. Frhr. v. Bothmar, Ob. Lt. zur Disp., zuletzt Commandeur des Train⸗Bats. Nr. 7, die Erlaub⸗ niß zum Tragen der Unif. des Hus. Regts. Nr. 7 ertheilt. v. Frag⸗ stein⸗Niemsdorff, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 39, unter dem gesetzlichen Vorbehalt ausgeschieden. Donant, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 56, mit Pension nebst Aussi ht auf Anstellung im Civil⸗ dienst und der Regts. Unif., Wilson, Sec. Lt. vom Kürc. Regt. Nr. 8, aus dem Preu Militaͤrdienst wieder ausgeschieden. Graaf, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 69, mit Pension und der Armee⸗Unif. der Abschied bewilligt. Eltester, Ob. Lt. zur Disp,, zuletzt Maj. in der 8: Gend. Brig., unter gleichzeitiger Zurückversetzung in die Kategorie der mit Pens. verabschiedeten Offiz, die Aussicht auf Anstellung im Civildienst und die Erlaubniß zum Tragen der Unif. des früheren 8. Art. Regts. ertheilt. Alder, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 85, der Abschied bewilligt. Boehm, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 73, v. Rentz, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 77, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif., Ruschenbusch, Maj. zur Disp., früher Rittmstr. im ehem. Hannov. Kür. Regt,, mit seiner bisher. Pens. und der Armee⸗ Unif., der Abschied bewilligt. v. Windisch, Port. Fähnr. vom Gren. Regt. Nr. 110, zur Res. entlassen. v. Schwemler, Hauptm. und Komp. Chef vom Jäger⸗Bat. Nr. 5, mit Penf. ausgeschieden. Becker, Pr. Lt. vom Train⸗Bat. Nr. 14 und kommdrt. zur Dienstl. beim Train⸗Bat. Nr. 2, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Armee⸗Unif., der Abschied bewilligt. von Strantz, Maj. zur Disp., von dem Kommdo. zur Dienstl. bei der Gend. in Elsaß⸗Lothringen entbunden. Eberhardt, Hauptm. zur Disp., zuletzt Komp. Chef im Inf. Regt. Nr. 45, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Unif. des Inf. Regts. Nr. 45, v. Normann, Oberst⸗Lt. vom Inf. Regt. Nr. 42, als Oberst mit
ens. und der Regts. Unif., v. Flotow, Ob. und Commdr. des 2. Inf. Regts. Nr. 47, als Gen. Maj. mit Pens., v. Busse, pr Lt. vom Drag. Regt. Nr. 15, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Armee⸗Unif., der Abschied bewilligt. v. Keu⸗ dell, Hauptm. und Battr. Chef vom Garde Feld⸗Art. Regt. Div. Art., mit Pens. und der Regts. Unif. der Abschied bewilligt. Meu⸗ sel, Sec. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 6, Corps⸗Art., 1ag⸗ ieden und zu den beurlaubten Off. der Art, des Res. Landw. Bats. Bres⸗ lau Nr. 38 übergetreten. Bender, Sec. Lt. vom Feld⸗Regt. Nr. 8, Corps⸗Art., ausgeschieden und zu den Res. Off. des Regts. übergetreten. v. Beck, Sec. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 14, Div. Art., Küchen, Hauptm. vom Garde⸗Fuß Art.⸗Regt. und kommandirt als Art. Offiz. vom Platz in Wittenberg, als Maj. mit Pension und der Rezts. Unif. der Abschied bewilligt. Reinsch, Hauptm. und Comp. Chef
vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3 als Maj. mit Pension und der Regts.
Unif., v. Fa 1 „Hauptm. und Comp. Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 4, als ap mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif., Seiffert, Pr. Lt. vom Fuß⸗ Art. Regt. Nr. 8, mit Pension und der Regts.⸗Unif. der Abschied be⸗ willigt. Grell, Major a der Handwerks⸗Stätte des Garde⸗Fuß⸗Art. Regts. entbunden.
Wiesbaden, 22. Mai. v. Hiller, Gen. Lt. zur Disp., zu⸗ letzt Gen. Maj. und Commdr. der 39. Inf. Brig., auf seinen Antrag mit seiner bish. Pension in den Ruheftand versetzt. v. Maliszewski, Oberst⸗Lt. a. D., zuletzt Major im Inf. Regt. Nr. 46, unter Er⸗ theilung der Erlaubniß zum 8 Tragen der Unif. dieses Regts. in die Kategorie der zur Disp. gestellten Offiz. versetzt.
1 2) In der Reserve und Landwehr.
Wiesbaden, 21. Mai. Fischer, Hauptm. von der Inf. und Comp. Führer vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 1, als Maj. mit seiner bisherigen Uniform, der Abschied bewilligt. Nerlich, Sec. Lt. von der Res. des 3. Garde⸗Regts. z. F., der Abschied bewilligt. Fhr v. Zedtlitz⸗Neukirch, v. Helldorff II., Rittm. von der arde⸗Landw. Kav., als Majs. mit der Uniform der Garde⸗Landw. Kav. Offiz., der Abschied bewilligt. Becker, Sec. Lt. von der Kav. des 2. Bats. Landwehr⸗Regiments Nr. 4, als Premier⸗Lieutenant mit der Landwehr⸗Armee⸗Uniform, Kreiß, Premier⸗Lieutenant von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regiments Nr. 44, als Hauptmann mit der Landw. Armee⸗Unif., der Abschied bewilligt. Below, Pr. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 34, als Hauptm. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Orland I., Sec. Lt. von der Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 54, Nitschke, Sec, Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 61, der Abschied bewilligt. Nosl, Hauptm. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 35, mit seiner bisherigen Uniform der Abschied bewilligt. Sturm, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 71, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Dorendorf, Hauptm. von der Infant. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 72, mit seiner bisher. Uniform, Schulze, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 93, Lützelberger, Rödel, Schmid, Sec.⸗Lieutenants von der Res. des Inf. Regts. Nr. 96, der Absct ied bewilligt. Scheuer⸗ mann, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. der Landw. Armee⸗Uniform der Abschied bewilligt. Wiskott, Sec. Lt. von der Res. des Kür. Regts. Nr. 1, Mausom, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 10, diesem als Pr. Lt., Schliemann, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 11, Hancke, Sec. Lt. von der Inf. dess. Bats., Nega, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 23, beiden als Pr. Lt. der Abschied bewilligt. Frhr. v. Eynatten, Rittm. von der Res. des Ulan. Regts. Nr. 5, Huth, Pr. Lt. von der Kav. des 2. Bats. Landwehr⸗Regimemns Nr. 56 der Abschied bewilligt. Fritzen, Sec. Lt. a. D., zuletzt von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 17, der Charakter als Pr. Lt. verliehen. Lennartz, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 68, als Pr. Lt. der Abschied bewilligt. v. Runkel, Pr. Lt. von der Inf. und interim, Comp. Führer vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 29, als Hauptmann mit der Landw. Armee⸗Uniform, Havenstein, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 69, mit seiner bisherigen Uniform, Knebel, Sec. Lt. von der Inf. dess. Bats, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Brühl, Sec. Lt. von der Inf. dess. Bats., der Abschied bewilligt. Renner, Pr. Lt. vom Train des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 7, als Rittmstr. mit seiner bisherig⸗ Unif., 17, mit der Landwehr⸗Armee⸗Uniform, Zohlen, Sec. Lt. vom Wintgens, Pr. Lt. vom Train des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. Train des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 17, der bewilligt. Bandow, Heeeve. von der Art. des 2. Bats. Landw. Regts.
Nr. 49, mit seiner bisherigen Uniform, der Abschied bewilligt.
Die heut ausgegebene Nr. 22 der Allgemeinen Ver⸗ loosungs⸗Tabelle des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preu⸗ ßischen Staats⸗Anzeigers enthält die Ziehungslisten folgender Pa⸗ piere: Annaberger Aktien⸗Gesellschaft für Flachsindustrie, Prioritäts⸗Schuldscheine. Antwerpener Prämien⸗Anleihe de 1859. Berenter, Neustadt W./Pr., Prenzlauer, Schlochauer Kreis⸗Obligationen. Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Prioritäts⸗Obligationen 5. Emission. Borussia, Bergbau⸗Aktien⸗Gesellschaft, Prioritäts⸗Obligationen. Füssener mechanische Seilerwaaren⸗Fabrik, Prioritäts⸗Obligationen. Görz und Gradiska, Istrien, Kärntener, Ober⸗Oester⸗ reichische Grundentlastungs⸗Obligationen. Gothaer Ab⸗ lösungskasse⸗Schuldbriefe. Vorm. Hannoversche Staatsschuld⸗ Obligationen. Leipziger, Mühlh äuser, Zwickauer Stadt⸗ Obligationen und Schuldscheine. Memeler Hafenbau⸗Obli⸗
8 “
1“
D., von dem Verhältniß als Vorstand
egts. Nr. 7, mit
gationen. Neapeler Prämien⸗Anleihe de 1871. Polnische Bank⸗Certifikate Litt. A. Pommersche Pfandbriefe. Preußische Staats⸗Anleihe de 1856. Gothaer Staatskasse, geschlossene 4 ½ pCt. Anleihe de 1868. Salzburger 20 Fl.⸗Loose de 1872. Schweizer Centralbahn⸗Obligationen. Die Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle erscheint wöchentlich einmal und ist zum Abonnementspreis von 15 Sgr. vierteljährlich durch alle Postanstalten, sowie durch Carl Hey⸗ manns Verlag, Berlin, S. W., Anhaltstraße 12, und alle Buch⸗
handlungen zu beziehen, für Berlin auch bei der Expedition
Wilhelmstraße 32. Preis pro einzelne Nummer 2 ½ Sgr.
Niichtamtliches.
11
Dentsches KNeich.
Preußen. Berlin, 30. Mai. Se. Majestät der Kai⸗ ser und König, Allerhöchstwelche gestern Abend nach Schloß Ba⸗ belsberg übergesiedelt sind, haben heute Vormittag die diesjährige große Frühjahrsparade über die Potsdamer Garnison abgehalten. Nachmittags um 4 Uhr fand in dem Weißen und dem Grünen Saale des Königlichen Schlosses hierselbst ein Parade⸗Diner statt, zu welchem, außer den Königlichen Prinzen nebst Gefolge und den gesammten Königlichen Hof⸗Staaten die hier anwesenden Fürsten, die Staats⸗Minister, die Generale sowie die Stabs⸗ Offiziere der gestern und heute in Parade gestandenen Truppen und die Militärbevollmächtigten bei den hier accreditirten Ge⸗ sandtschaften Einladungen erhalten hatten. Die Tafelmusik wende. von dem Musikcorps des 2. Garde⸗Regiments z. F. aus⸗ geführt.
Abends findet im Königlichen Opernhause eine Militär⸗ Festvorstellung statt.
— Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin empfing gestern in Baden den Besuch Sr. Hoheit des Prinzen Hermann zu Sachsen⸗Weimar und Sr. Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern. 8 “
— Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗ sammen.
— Der zwischen Deutschland und Brasilien am 30. September 1873 abgeschlossene Postvertrag ist ratifizirt wor⸗ 838 8 hat die Auswechselung der Ratifikations⸗Urkunden statt⸗ gefunden.
— Aus der von dem Kaiserlichen General⸗Postamte für das Jahr 1873 herausgegebenen Statistik der Deutschen Reichs⸗Postverwaltung entnehmen wir folgende Notizen:
Das Deutsche Reichs⸗Postgebiet umfaßt 8077,52 Quadrat⸗ meilen mit 34,339,434 Einwohnern, d. i. 4251 Einwohner auf einer Quadratmeile. Die Zahl der Postanstalten belief sich im Jahre 1873 auf 5965 gegen 5719 im Jahre 1872. Von diesen Postanstalten waren 953 (im Jahre 1872 898) mit Telegraphen⸗ stationen vereinigt. Es kommt also von den 5965 bez. 5719 Postanstalten je eine auf 1,3s Quadratmeilen und auf 5757 Ein⸗ wohner, bez. auf 1,v Quadratmeilen und auf 6004 Einwohner. Außerdem bestanden 31 Eisenbahn⸗Postämter und ferner im Auslande 5 Postanstalten. Amtliche Verkaufsstellen für Postfreimarken, Postkarten ꝛc. bestanden Ende 1873: 4337
(1872: 2202). An 23,153 Orten waren 28,936 Postbrief⸗ kasten aufgestellt (gegen 27,578 an 22,387 Orten im Jahre 1872).
Das Gesammt⸗Personal zählte 52,060 Personen (im Jahre 1872: 49,945), nämlich 17,837 Beamte, 27,520 Unterbeamte, 1245 Posthalter und 5458 Postillone. Die 1570 Posthalte⸗ reien unterhielten einen Bestand von 14,023 Postpferden, der Bestand an Postwagen belief sich auf 13,838. Die Zahl der Postgrundstücke betrug 257. Es wurden täglich 2540 Eisenbahnzüge zur Postbeförderung benutzt (2291 im Jahre 1872). Die Gesammt⸗Postcourslänge auf den Eisenbahnen er⸗ streckte sich auf eine Entfernung von 2554,5 Meilen gegen 2416,5 im Jahre 1872. Es bestanden 3830 Postcourse auf Landstraßen mit 8138 Meilen Courslänge. 104 Privat⸗ Dampfsschiffgelegenheiten wurden zur Postbeförderung auf den Wasserstraßen benutzt. Die Posten legten 15,835,040 Meilen zurück (gegen 15,486,580 im Jahre 1872), nämlich die Eisen⸗ bahnposten 8,416,523, die Posten auf Landstraßen 7,322,207, die Posten auf Wasserstraßen 96,310 Meilen.
Bei den Postanstalten im Deutschen Reichs⸗Postgebiete wur⸗ den 480,729,446 Briefpostsendungen eingeliefert (gegen 422,589,498 im Jahre 1872), darunter 44,166,060 Ortsbriefe. Zu den Briefsendungen gehören auch die Postkarten. Die Zahl der bei den Deutschen Reichs⸗Postanstalten aufgelieferten Post⸗ karten betrug 25,943,104. Der Verkehr mit Postkarten steigerte sich im Vergleich zum Vorjahre um 211,9 Prozent. An Zei⸗ tungen sind durch Vermittelung der n-ee ei 1,144,764 Exemplare mit 248,154,482 Nummern bezogen worden. Die Zahl der nicht bestellbar gewesenen riefe betrug 1,046,692, von denen 181,900 oder 0,23 Prozent defi⸗ nitiv unbestellbar “ sind. An Packeten ohne Werthangabe und Briefen und
dungen betrug 4,271,851,140 Thaler, das Gewicht der Packet⸗ sendungen 305,275,735 Pfund. Die Zahl der aufgelieferten Postanweisungen betrug 13,506,980 Stück, auf welche 172,576,710 Thaler eingezahlt waren (gegen 12,351,866 Stück mit 150,623,112 Thalern im Jahre 1872). Durch 5,262,552 Stück aufgelieferte PostvorschuUßsendungen wurden 18,316,980 Thaler Vorschuß erhoben. An Postman⸗ daten gelangten zur Auflieferung 449,766 Stück, die Summe der im Deutschen Reichs⸗Postgebiete einzuziehenden Mandats⸗ beträge belief sich auf 13,489,074 Thaler. Der Gesammt⸗ Geldverkehr innerhalb des Deutschen Reichs⸗Postgebiets ist durch 33,550,823 Postsendungen im Gesammtbetrage von 4,212,221,391 Thalern vermittelt worden. Freimarken, Franco⸗ couverts, gestempelte Postkarten und Streifbänder wurden 522,793,372 zum Nennwerthe von 18,245,372 Thalern 17 Groschen abgesetzt. Die Einnahme an Porto und Franko für den Tag varürte zwischen 64,393 Thalern im August und 84,315 Thalern im Dezember. Der Ueberschuß der Verwaltung betrug 2,734,419 Thaler.
— Der General⸗Telegraphen⸗Direktor Oberst à la suite der Armee Meydam, welcher sich vor einiger Zeit in dienstlichen
Angelegenheiten nach dem Rhein begeben hatte, ist von dort hierher zurückgekehrt.
— Der Kaiserlich türkische Major der Artillerie Beki Sidki Effendi, welcher der hiesigen Kaiserlich türkischen Bot
8GbEu1 . “
noch übrig gebliebenen Differenzpunkte.
— Packeten mit Werthangabe wurden bei den Postanstalten aufgeliefert 51,608,588 (gegen 47,459,476 im Jahre 1872), der deklarirte Werth dieser Sen⸗
schaft als Militär⸗Attaché zugetheilt worden, ist zur Uebernahme seiner neuen Stellung hier eingetroffen.
— Der Kaiserlich Königlich österreichisch⸗ungarische Bot⸗ schafter in St. Petersburg, Baron von Langenau, hat sich zum Gebrauche einer mehrwöchentlichen Kur nach Aachen be⸗ geben.
— Der Stadt⸗Thierarzt Johann Theodor Hermann Zimmer⸗ mann zu Altona ist zum Kreis⸗Thierarzt des Stadtkreises Altona ernannt worden.
Bonn, 29. Mai. (W. T. B.) Gestern Abend fand eine gesellige Zusammenkunft der zur altkatholischen Synode abgeordneten Delegirten und zahlreicher Gesinnungsgenossen der⸗ selben statt. Professor Reusche brachte einen Toast auf Pro⸗ fessor v. Döllinger aus, an welchen auch ein telegraphischer Gruß abgesendet wurde. Heute Vormittag ertheilte Bischof Reinkens einem jungen Kandidaten der Theologie die vier niederen Weihen und die Subdiakonatsweihe. Nachdem noch die Wahl der Synodal⸗Repräsentanz und der Synodal⸗Examinatoren vorgenommen worden war, erfolgte der Schluß der Synode. Für den im Herbst d. J. zusammentretenden altkatholis chen Kongreß wurde Freiburg im Breisgau als Versammlungs⸗
ort ausersehen.
Bayern. München, 28. Mai. Wie die „Allg. Ztg.“ aus Abgeordnetenkreisen vernimmt, würde der in Aussicht stehende Entwurf eines neuen Landtagswahlgesetzes sich in prinzipieller Beziehung nicht unterscheiden von dem Ent⸗ wurfe, welcher dem Landtag 1870/71 vorgelegt wurde, hinsicht⸗ lich der Eintheilung der Wahlbezirke jedoch soll der frühere Ent⸗ wurf sehr wesentliche Abänderungen erfahren haben.
— Der Initiativ⸗Gesetzentwurf des Abg. v. Schlör, die Erwerbung der bayerischen Ostbahnen betreffend, ge⸗ langte gestern Abends im Kammerausschuß zur Berathung. Die unter Betheiligung des Staats⸗Ministers v. Pfretzschner statt⸗ gehabte mehr als dreistündige Debatte ergab, wie es heißt, das Resultat, daß der Ausschuß beschlossen hat, nunmehr in die Spezialberathung des Gesetzvorschlages einzutreten und sich zu diesem Behufe von seinem Referenten näheren Vortrag erstatten zu lassen.
— Der Bericht des Finanz⸗Ausschusses der Abgeordneten⸗ kammer über die Voranschläge der Staatseinnahmen und Verwaltungsausgaben für je ein Jahr der zwölften Finanzperiode ergiebt noch folgende Zahlen: “
Die Rechnungen für 1872 beziffern einen reinen Aktivrest von
9,618,808 Fl., welche Summe die önigliche Staatsregierung für die zwölfte Finanzperiode mit jährlich 4,809,404 Fl. zur Verfügung stellt. — Bezüglich der Rechnungsergebnisse des Jahres 1873 liegen zur Zeit keine greifbaren Ziffern vor, und wenn es auch zweifellos ist, daß auch dieses Jahr mit einem Ueberschuß abschließt, so besteht doch über die Höhe desselben keine Gewißheit. Aus den Resultaten des Jahres 1872 läßt sich annähernd ein Urtheil über den Abschluß des Jahres 1873 bilden. Das Jahr 1872 beziffert einen Netto⸗ Aktivrest von 6,982,118 Fl. Das Jahr 1872 hat jedoch an angefalle⸗ nen Zollgefällen 2,672,161 Fl. verrechnet, welche im Jahr 1873 nicht mehr erscheinen, indem hiermit der „Einnahmsvor⸗ anschlag auch für dieses Jahr erschöpft ist. Dagegen werden 1873 an Bauausgaben 1,077,000 Fl. mehr als im Vorjahre zur Ausgabe gelangen, und überdies die gleiche Summe für das Vor⸗ jahr verausgabt werden müssen, 2,154,000 Fl. Werden diese Summen mit 4,826,161 Fl. von dem Netto⸗Aktivrest des Jahres 1872 abge⸗ ogen, so verbleiben 2,155,957 Fl., welche das Jahr 1873 an Ueber⸗ schüsten der zwölften Finanzperiode zur Verfügung stellen könnte, falls alle Emnahmspositionen die Höhe jener des Vorjahres erreichen würden und sonst keine Ausgabenmehrungen eintreten. — Die Staats⸗ Einnahmen aus direkten Staatsauflagen für ein Jahr der wölften Finanzperiode (1874 und 1875) sind in folgender Weise veran⸗ schlagk: Grundsteuer 6,716,472 Fl., Haussteuer 1,166,000 Fl., Ge⸗ werbesteuer 1,658,700 Fl., Kapitalrentensteuer 955,500 Fl., Einkom⸗ mensteuer 509,800 Fl., zusammen 11,006,472 Fl. Hiervon sind für Rückstände und Nachlässe 75,317 Fl. in Abzug gebracht, so daß als Bruttoeinnahme die Summe von 10,931,155 Fl. erscheint. Die Ver⸗ waltungsausgaben sind auf 313,655 Fl. veranschlagt, es bleibt dem⸗ nach eine Reineinnahme von 10,617,500 Fl. Die Staatsregirung hat diese Einnahme zu 10,868,800 Fl. veranschlagt.
Sachsen. Dresden, 29. Mai. (Dr. J.) Die Erste Kammer nahm heute ihre Sitzungen wieder auf. Die Finanz⸗ Deputation erstattete durch die betreffenden Referenten Vortrag über das Resultat des Vereinigungsverfahrens hinsichtlich der zwischen den Beschlüssen beider Kammern zu den in beiden durchberathenen Abtheilungen des ordentlichen Ausgabebudgets Durch die Vorschläge der Vereinigungsdeputation, welche von der Ersten Kammer heute angenommen wurden, sind, falls sie auch die Zustimmung der Zweiten Kammer finden, fast alle Differenzen beglichen. Auch die unwesentliche Differenz, die zwischen den Kammerbeschlüssen zu dem Gesetzentwurfe über einige Abänderungen der Ver⸗ fassungsurkunde noch bestand, wurde durch Beitritt zu dem Beschlusse der Zweiten Kammer beseitigt. Sodann trat die Kammer in die Berathung des Gesetzentwurfs über die Ober⸗Rechnungskammer ein. Die Majorität der Depu⸗
tation befürwortete die Annahme des Gesetzes in einer von ihr
mehrfach amendirten Fassung; die Minorität (v. Criegern, Graf zur Lippe) beantragte die Ablehnung desselben. Die Bedenken der letztern gegen den Entwurf, vorwiegend konstitutioneller Na⸗ tur, wurden in der Debatte vom Präsidenten v. Criegern ent⸗ wickelt; für die Majorität sprachen, außer dem Referenten, die Bürgermeister Martini und Hirschberg und Handelskammer⸗ Prästdent Rülke, für die Minoritäͤt noch Kammerherr v. Erd⸗ mannsdorff. Staats⸗Minister v. Friesen erklärte zunächst einer Bemerkung v. Criegerns gegenüber, daß der Wunsch, die ständische Prüfung des Rechenschaftsberichts zu erleich⸗ tern, keineswegs der einzige Grund gewesen sei, der die Regierung zur Vorlegung des Gesetzentwurfs bestimmt habe, wenn auch von dem Momente an, wo angedeutet worden sei, die Regierung wünsche die allzu genaue Prüfung ihrer Rech⸗ nungen durch die Ständeverfammlung nicht, nach seinem Ge⸗ fühl jeder Widerstand des Ministeriums gegen die von jener Kammer beantragte Umgestaltung der Ober⸗Rechnungskammer habe aufhören müssen. Maßgebend sei für die Regierung die Erkenntniß der Nothwendigkeit gewesen, die bisher total man⸗ gelnde Einheitlichkeit in der Prüfung der Rechnungen an Stelle der großen Verschiedenheit der in den einzelnen Ministerien gehandhabten Rechnungsgrundsätze herzustellen. Es komme darauf an, die Ober⸗Rechnungskammer so zu stellen und mit genügender Autorität auszustatten, um den einzelnen Ministerien gegenüber ihre Prinzipien mit Festigkeit zur Geltung bringen zu können. Wie dieser Zweck viel anders, als auf dem Wege des Entwurfs erreicht werden könnte, sei ihm unerfindlich. Der Minister erklärte, daß, falls der Entwurf gegenwärtig abgelehnt werden sollte, die Regierung im Interesse einer klaren, übersichtlichen, nach allen Richtungen zu vertreten⸗ den Finanzwirtyschaft, dasselbe oder ein ganz ähnliches Gesetz
1Z111AAA6AA6A“; E“
8 8
dem nächsten Landtag wieder werde vorlegen müssen. Der Minister widerlegte sodann eingehend die konstitutionellen Be⸗ denken der Minorität und erklärte die Amendements der Ma⸗ jorität im Allgemeinen für annehmbar. Der Präsident theilte die Ansicht, daß der Gesetzentwurf Abänderungen der Ver⸗ fassungsurkunde involvire, und ließ konstatiren, daß die zur Be⸗ schlußfassung über Verfassungsänderungen verfassungsmäßig erforderliche Mitgliederzahl in der Kammer nicht anwesend sei. Es wurde jedoch nach Beendigung der allgemeinen Debatte in die Spezialberathung eingetreten und der, das Prinzip des Gesetzes enthaltende §. 1 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Die Berathung wurde alsdann vertagt.
Baden. Karlsruhe, 29. Mai. (W. T. B.) Die Zweite Kammer hat heute das Einkommensteuergesetz mit 42 gegen 13 Stimmen angenommen. Die in Folge des Einkommensteuergesetzes in Wegfall kommenden, gegenwärtig noch bestehenden Steuern sollen in dem zu erlassenden Ein⸗ führungsgesetze näher bestimmt werden.
— Wie die „Karlsr. Ztg.“ mittheilt, berechnete sich in den größeren Städten das Verhältniß der Steuerkapitalien im Jahre 1873 wie folgt: 1) Grund⸗ und Gefällsteuer⸗Kapital: Karlsruhe 1,043,562 fl., Mannheim 1,266,256 fl.; Heidelberg 1,662,316 fl., Pforzheim 1,204,063 fl., Freiburg 2,312,320 fl.; Häusersteuer⸗Kapital: Karlsruhe 13,668,325 fl., Mannheim 10,345,825 fl., Heidelberg 6,077,800 fl., Pforzheim 4,175,650 fl., Freiburg 5,721,675 fl.; Gewerbesteuer⸗Kapital: Karlsruhe 12,789,900 fl., Mannheim 22,985,325 fl. (hier kommen die großen Geld⸗ und Kreditinstitute in Betracht), Heidelberg 7,805,925 fl., Pforzheim 9,894,925 fl., Freiburg 9,633,500 fl.; Kapitalsteuer⸗Kapital: Karlsruhe 52,638,550 fl., Mannheim 30,872,500 fl., Heidelberg 21,919,590 fl., Pforzheim 13,916,810 fl., Freiburg 29,446,860 5 Zusammen: Karlsruhe 80,140,337 fl., Mannheim 65,469,906 fl., Heidelberg 37,465,631 fl., Pforzheim 29,191,448 fl., Freiburg 47,214,355 fl. — Es trifft auf den Kopf der Bevölkerung in Karlsruhe (36,582 Einw.) 2190 fl. 42 kr., Mannheim (39,606 Einw.) 1653 fl. 10 kr., Heidelberg (19,883 Einw.) 1874 fl. 52 kr., Pforzheim (19,803 Einw.) 1474 fl. 5 kr., Freiburg (24,668 Einw.) 1909 fl. 56 kr.
essen. Darmstadt, 30. Mai. (W. T. B.) Die An⸗ kunft der Kaiserin von Rußland in Jugenheim ist nach den bisher getroffenen Dispositionen auf den 14. Juni
festgesetzt.
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 28. Mai. Auf An⸗ ordnung des Kaisers fand gestern die Prüfung des Kron⸗ prinzen in zwei nunmehr zum Abschlusse gekommenen Lehr⸗ fächern, der böhmischen Geschichte und der Kunstgeschichte, im Beisein eines geladenen Prüfungsauditoriums statt. Nach Schluß der Prüfung versicherte der Kaiser den Kronprinzen seiner be⸗ sonderen Zufriedenheit und sprach auch den beiden betreffenden Lehrern seine volle Anerkennung aus.
— Das Comité für den Bau des Parlaments⸗ gebäudes in Wien hat sich am ⸗27. unter dem Vorsitze des Ministers des Innern, Baron Lasser, konstituirt.
Pest, 28. Mai. Einer Deputation des Torontaler Komi⸗ tates, welche um Konzessionirung der Kikinda⸗Pancsovaer Linie ansuchte, ertheilte der Minister⸗Präsfident eine entschieden ablehnende Antwort. Die Deputation wird in Folge dessen auch die beabsichtigte Audienz bei dem Verkehrs⸗Minister unter⸗ lassen. — Das Abgeordneten haus begann die Spezialdebatte der Advokatursvorlage. Bei⸗§. 5 entspann sich eine lange De⸗ batte über die Qualifikation des Advokaten rücksichtlich einer dreijährigen Praxis und des Doktorgrades. Die Debatte wird morgen fortgesetzt.
— Der fünfte ungarische Juristentag beendigte heute seine Berathungen. —
Schweiz. Bern, 29. Mai. (W. T. B.) Der Stände⸗ rath hat in Uebereinstimmung mit dem Nationalrathe heute der Botschaft des Bundesrathes, betreffend das Resultat der Volksabstimmung über die Revision der Bundesver⸗
fassung, einstimmig die Genehmigung ertheilt und tritt damit
die neue Bundesverfassung in Kraft.
Großbritannien und Irland. London, 28. Mai. Der Herzog von Abercorn hat, wie die „Morning⸗Post“ erfährt, beschlossen, die Erhebung des Prinzen Arthur in den irischen Herzogsstand festlich zu begehen. Der Herzog hat zu diesem Behufe Se. Königliche Hoheit eingeladen, Dublin zu be⸗ suchen, und der „A. A. C.“ zufolge wird der Prinz dieser Ein⸗ ladung Folge leisten.
— Die Admirale und Offiziere der Marine gaben dem Kommodore Sir John Glover, der im Aschanti⸗Feldzuge die Volta⸗Expedition erfolgreich befehligte, gestern in Willis Rooms ein glänzendes Bankett, das zahlreiche Betheiligung hatte. Vice⸗ Admiral Sir Hastings Velverton führte den Vorsitz und hob in seinem Toast auf den Ehrengast hervor, daß dessen Operationen am Volta, was Tapferkeit, Unternehmungsgeist und Bravour der Ausführung anbetreffe, ohne Gleichen in den Annalen der britischen Geschichte daständen.
— Der Mansion⸗House⸗Fond zur Linderung der Noth⸗ lage in Bengalen hat den neuesten Ausweisen zufolge die Höͤße von etwas über 110,000 Lstr. erreicht.
— 30. Mai. (W. T. B.) Von der Regierung ist die diplomatische Korrespondenz über die Angelegenheit, be⸗ treffend die Wegnahme des amerikanischen Schiffes „Virginius“, durch die kubanischen Behörden veröffentlicht worden. Dieselbe erstreckt sich auf den Zeitraum vom 11. November v. J. bis zum 7. Mai d. J. Unter den veröffentlichten Aktenstücken be⸗ findet sich eine Depesche des Grafen Derby vom 7. Mai an den englischen Vertreter in Madrid, Sir A. Layard, in welcher die englische Regierung ihm mittheilt, sie habe mit Rücksicht auf die gegenwärtige schwierige Lage des Madrider Kabinets nicht eine sofortige definitive Erklärung desselben in dieser Angelegenheit verlangen wollen, sie hege indessen die Erwartung, daß die spanische Regierung ihre Erwiderung nunmehr nicht länger aufschieben werde.
Frankreich. Paris, 28. Mai. Wie das „Journal officiel“ meldet, hat der Präsident einem vom Kriegs⸗Minister gestellten Antrage, betreffend die Einsetzung einer ommission behufs Festsetzung der leitenden Grundsätze bei Organisation einer Kriegs⸗Akademie, seine Zustimmung Die Kommission wird aus folgenden Mitgliedern bestehen: dem Divwisions⸗General Castelnau, als Vorsitzenden, den Divisions⸗ Generalen de Vassoigne, Susane, Garnier, Dourelaine, de Gra⸗ mont, dem General⸗Intendanten Uhrich und dem Obersten im Generalstabe Nugues. Letzterer wird als Sekretär fungiren.
— Zur Zeit sind in 10 Departements 11 Sitze in der Nationalversammlung erledigt. Für fünf Departements haben die Bonapartisten ihre Kandidaten bereits aufgestellt, nämlich für Seine⸗et⸗Oise den Herzog von Padoue; für die Oise den Herzog von Mouchy, für Maine⸗et⸗Loire Louvet, ehemaligen Kaiserlichen Minister, für Calvados Provost de Launay, für die Alpes Maritimes den Prinzen Napoleon und den Herzog von Massena. Im letzteren Departement sind zwei Sitze frei.
Versailles, 29. Mai. (W. T. B.) Die heutige Sißung der Nationalversammlung verlief ohne jeden bemerkens⸗ werthen Zwischenfall. Das rechte und das linke Centrum waren über den Antrag, daß die Frage betreffs Feststellung der Tages⸗ ordnung vertagt werde, in vollständigem Einvernehmen. Es scheinen die Nachrichten, daß die beiden Centren sich einander zu nähern suchen, an Konsistenz zu gewinnen.
Spanien. Madrid, 29. Mai. (W. T. B.) Mar schall Serrano wird morgen den neu ernannten Gesandten der nordamerikanischen Union, Caleb Cushing, offiziell em⸗ pfangen. — Man spricht neuerdings wieder von der bevor stehenden Publikation eines Manifestes der föderalistischen Partei.
— Der „Kölnischen Zeitung“ geht von ihrem Privatkorre spondenten auf dem spanischen Kriegsschauplatze aus Vitoria unterm 29. Mai die Nachricht zu, daß die Regierungs⸗ truppen die carlistischen Stellungen bei Villarea am 24. d. M. angegriffen und weggenommen haben. Die Trup pen kampiren auf dem eroberten Terrain. Die Verluste an Mannschaften waren nur unbedeutend.
— Don Alphons von Bourbon und der Gemahlin von Don Carlos ist es, wie von der spanischen Grenze über Bayonne, 29. Mai, gemeldet wird, gelungen, mit der sie beglei⸗ tenden Eskorte den Ebro zu erreichen und ihre Vereinigung mit der Abtheilung des Cabecilla Segarra zu bewerkstelligen.
Italien. Rom, 29. Mai. (W. T. B.) Kardinal Falecinelli ist heute Morgen gestorben.
Rumänien. Bukarest, 29. Mai. (W. T. B.) Fürst Milan von Serbien ist heute nach Belgrad zurückgekehrt. Am 31. d. M. wird der Erbprinz Leopold von Hohen zollern zu einem längeren Besuche am Fürstlichen Hofe er⸗ wartet.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 28. Mai. Wie die „R. W.“ vernimmt, unterliegen gegenwärtig im Kriegs Ministerium einzelne Theile der preußischen Militäreinrichtung einer sorgfältigen Prüfung, besonders die Organisation dessen,
was im Rücken der Armee zu geschehen hat, nämlich die Kom⸗
munikation mit der Operationsbasis und die Zustellung der ver⸗ schiedenen Vorräthe an die Armee.
Schweden und Norwegen. Christiania, 26. Mai. Dem Beschlusse des Storthings über die Theilnahme der Staatsräthe an den Verhandlungen des Storthings ist die Königliche Bestätigung verweigert worden. — Das Storthing hat einstimmig eine Adresse an den König angenommen, worin darum angehalten wird, die Versammlung am 6. Juni schließen zu dürfen. — Die Behandlung des Vorschlags wegen Verände⸗ rung des Budgettermins vom 30. Juni — 1. Juli zum 1. Januar — 31. Dezember wird zur nächsten Versammlung auf⸗ geschoben. Die wichtigste der in diesem Jahre vorgenommenen Gesetzarbeiten, nämlich die Veränderungen des Strafgesetzes, geht ihrer Vollendung entgegen und wird binnen kurzer Zeit im Druck erscheinen. Wie bereits früher mitgetheilt, hat das Oldesthing bei erster Lesung die wesentliche Ver⸗ änderung vorgenommen, daß die Todesstrafe nicht ganz ab⸗ geschafft, aber nur als zweites Alternativ — lebenslängliche Strafarbeit als erstes — für die gröbsten Verbrechen, namentlich für überlegten Mord, hingestellt wird. Dieser Veränderung hatte sich das Landsthing widersetzt. Bei der zweiten Lesung hat das Odelsthing nun wohl seinen früheren Beschluß festge⸗ halten, aber gleichzeitig einen vom Lagthing angenommenen Ver⸗ gleichs⸗Versuch genehmigt, welcher darauf ausgeht, daß während in anderen Fällen die zuerst genannte Strafe in Anwendung kommen soll, wo mildernde oder erhärtende Umstände nicht vor⸗ handen sind, so soll solches nicht zur Geltung kommen, wenn neben der zweiten Strafe die Todesstrafe gesetzt ist und die Gerichtshöfe somit freie Wahl haben.
— Für den weiteren Ausbau der norwegischen Eisen⸗ bahnen ist dem Storthing, wie bereits mitgetheilt, eine Königliche Proposition zugegangen, betreffend die Aufnahme eines Eisenbahn⸗Anlehens, zum Betrage von 7,943,000 Spd. Vor⸗ läufig glaubt die Regierung sich indessen mit 5,220,000 Spd.
begnügen zu können, da diese Summe als genügend angesehen
wird für diejenigen Arbeiten, welche bis Ende 1875 projektirt. worden sind. Vorgusgesetzt, daß für diese Anleihe, gleichwie für die 3 zuletzt veae Iseten Staatsanleihen, eine Rente von 4 ½ und eine 30jährige Amortisation festgesetzt wird, wird die jähr⸗ liche Ausgabe für die Staatskasse für eine Verzinsung und Ab⸗ bezahlung von einer Anleihe von 5,250,000 Spd. ca. 320,000 Spd. betragen. Der Wortlaut der Königlichen Proposition ist folgende: Der Storthing giebt seine Einwilligung, daß zur Be⸗ schaffung der Mittel zum Bau von Eisenbahnen für Rechnung des Staates eine Anleihe zum Betrage von 5,250,000 Spd. auf⸗ genommen wird, lautend auf 4 oder 4 ½ jährliche Rente, und Abbezahlung in wenigstens 30 und höchstens 50 Jahren, sowie unter möglichst billigen Bedingungen für die Staatskasse. Es heißt, daß das Comité einstimmig die Anleihe zur Annahme empfohlen hat.
Dänemark. Kopenhagen, 27. Mai. Die heutige „Berl. Tid.“ meldet, daß die Reise des Königs nach Is⸗ kand jetzt definitiv festgestellt sei. Vor der Abreise wird Se. Majestät einige Tage das Uebungslager bei Hald besuchen, um die Truppen zu inspiziren. einige auf dem Wege liegende jütische Städte nach ⸗Fredrikshaven fortgesetzt, von wo die Fregatte „Jylland“ den König mit Ge⸗ folge nach Island abholt. Prinz Waldemar wird mit seinem Lehrer die Reise mitmachen und außerdem werden sich im Ge⸗ folge des Königs der Justiz⸗Minister Klein, der Kabinets⸗Sekre⸗ tär Trap und einige Kavaliere befinden.
Morgen werden „Dagstel“ zufolge der König und die Königin ihre Wohnung nach Bernstorff verlegen, während die verwittwete Königin Caroline Amglie (Wittwe des Königs Christian VIII.), ihr Sommerschloß Sorgenfrei beziehen wird.
Amerika. Washington, 29. Mai. (W. T. B.) Der Bericht des Finanzausschusses für den Monat Mai, dessen Ver⸗ öffentlichung bevorsteht, konstatirt, daß die öffentliche Schuld im laufenden Monate sich um etwa 3 bis 4 Millionen ver⸗ mindert hat. 8 8 .“
8
Darauf wird die Reise weiter über