1874 / 126 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Jun 1874 18:00:01 GMT) scan diff

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lgemeine deutsche Lehrer⸗Versammlung.

Der gestrige Tag war bestimmt zu den nen und —— Süeennane ins zur Hebung der Volksschule.’“ Im Magdaleneum S fluͤh 28 7 Uhr die Sektion für Fortbildungs⸗ und Gewerbeschulen. Obwohl der Referent Jessen (Hamburg) sich gegen den Schulzwang für die Fortbildungsschule erklärte, glaubte die Ver⸗ sammlung doch, sich für den obligatorischen Unterricht vom 14. bis 17. Jahre entscheiden zu müssen für Alle, die eine höhere Lehranstalt nicht besuchen. Im deutschen Lehrerverein, dem Rapmund (Berlin) präsidirte, referirte Gallgen (Berlin) über Lehr⸗ und Lernmittel⸗Ausstellung m Allgemeinen und dann über die in Berlin in Ausführung begriffene Ausstellung. Die Versammelten machten es sich zur Pflicht, in ihren Kreisen dafür zu wirken, daß wenigstens in den größeren Städten permanente Lehr⸗ und Lernmittel⸗Ausstellungen ausgeführt würden. Der 2. Gegenstand der Tagesordnung war ein Referat von Schnell (Prenzlau) über „korporative Selbsthülfe der Lehrer. Der Centralvorstand des Vereins wurde beauftragt, die Angelegenheit der Selbsthülfe weiter in g 8* 85 ießwerder besonders drei Vorträge einen großen Theil der Ver⸗ ta⸗ beschsttigt. Dr. med. Asch (Breslau, hatte über die For⸗ b 8 vir Preußen 18 derungen gesprochen, welche die Hygiene an die Schule macht, Dr. schen Schu ge sebec: Fest ü2 Kirchhof (Leipzig) über Anthropologie und endlich Professor Cohn tive zu einhei 8 ege 2 (Breslau) über Botanik. Der Nachmittag war für den Besuch des ergreifen werde. Der 25 ende botanischen Gartens bestimmt. Abends fand zu Ehren der XXI. All⸗ hob in seiner xS 85 3 gemeinen deutschen Lehrerversammlung Festvorstellung im Stadttheater Versammlung auch 2n 22 82 7 „Fidelio“ und im Lobe⸗Theater „Minna von Barnhelm“ statt. habe die Zusammenkunft vieler Taus err Heute Vormittag gegen 9 Uhr wurde die zweite und letzte

aller Fragen der tragen werden sollte, nächsten Versammlung Schulvorsteher Ittig

vertagt.

Nachdem noch eine ganze Reihe von Ideen mit besonnener

wurde hierauf noch folgende von Hr solution einstimmig acceptirt: „Die Versammlung spricht die Erwartun

immer bedeutsamen Charakter.

Lilb:

worts⸗Telegramme verlesen: 1) „Herzlichen Dank für den

drücke ich aus in dem warmen Wunsche für das Gedeihen der Lehrerschaft. Dr. Falk, Kultus⸗Minister.“ 2 Dank den treuen Kampfesgenossen. v. Bismarck⸗Schönhausen.“ Ein hierauf von Hrn. Gohr (Berlin) gestellter Antrag: jährigen Casseler Ausschuß⸗Konferenz, la speziellen Delegirten⸗Versammlung wurde nach

(Bremerhaven) über . der Schule und Lehrer im Kulturkampfe unserer Tage“, worauf Hr. Dr. Höhnen, katholischer Schul⸗Inspektor in Breslau, erwiderte.

geäußert hatte, wurde einstimmig resolvirt:

serer Tage ist es die lüst der Schule 1 8 al- utschiedenheit durch gesunde Bildung zu för⸗

dern und büe⸗ Bestrebungen, welche das Feess.

u untergraben suchen, entgegen zu arbeiten.“ Ohne weitere D

3 rn. Kiesel Hee beantragte Re⸗

ßische Staatsregierung durch baldige . die Grundlage eines

ßrede hervor, daß, wenn durch diese ch Vieles erreicht worden sei, und ende von Lehrern und Lehrerinnen behufs gegenseitigen freien nn 4.

öff Es 1 de Ant⸗ te achdem auf Aufforderung des Vor⸗ EEE11“ 111“ hns sitzenden die Versammelten sich zu Ehren Sr. Mazjestät des Deutschen

chen Kaisers von ihren Plätzen erhoben hatten, schloß Ersterer gegen 12 ½ Uhr Mittags die Versammlung. 1 Als nächster Versammlungsort wurde Augsburg in Aussicht

geno Morgen findet eire gemeinschaftliche Fahrt nach dem schlesischen

Gebirge statt. 8

2) „Herzlichen Dank den

Die Beschlüsse der vor⸗ laut welcher der Schwerpunkt über⸗ Debatte bis zur

referirte Hr. „Die Stellun

kurzer Alsdann

Göttingen, 30. Mai. In der letzten Sitzung des anthro⸗ pologischen Vereins am 17. d. M. behandelte Hr. Professor v. Seebach die Frage nach dem Vorhandensein des fossilen Menschen,

„Im Kulturkampfe un⸗ indem er zunächst hervorhob, daß dieselbe je nach der Definition des und Lehrer, die liberalen Wortes „fossil“ einen Widerspruch in sich selbst enthalte. Es wurden sodann die Definitionen im Einzelnen behandelt und nachgewiesen, daß bei den in Frage kommenden Erklärungen sich noch eine große Reihe von Ausnahmefällen vorfinde; füge man aber die Bedingung hinzu, deß die fossilen Naturkörper vor der Existenz des Menschen auf der Erde gelebt hätten, so könne selbstverständlich von einem fossilen Menschen nicht die Rede sein. Zwar gebe es Funde, wonach man schließen könnte, daß der Mensch zugleich mit dem als fossil bezeich⸗ neten Mammuth gelebt habe, es sei indessen mindestens sehr zweifelhaft, da die Echtheit der Funde in Frage zu ziehen sei. Redner wendete sich sodann noch zur Erörterung einiger Punkte, welche bei der Untersuchung von Funden an Ort und Stelle in Rücksicht auf das Alter derselben nicht außer Acht zu lassen seien. Es folgten sodann noch kleinere Mitthei⸗ lungen in Anschluß an den früheren Vortrag des Professor Unger über Fels⸗Sculpturen, sowie eine kurze Mittheilung über Schaltknochen zwischen dem Hinterhaupte und den Scheitelbeinen, welche an einem bei Gelegenheit der an der Jade angestellten Ausgrabungen gefundenen Schädel vorhanden waren.

Rednern über diese Frage sich

gemeine deutsche Lehrer⸗ daß die Königlich preu⸗ eines Unterrichts⸗ allgemeinen deut⸗ auf diese Weise die Initia. des deutschen Schulwesens Schulrath Hoffmann (Hamburg)

XXI. al g aus, Vorlage

Inseraten⸗Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers

und Aöniglich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl. 2

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissisnen ꝛc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

—— ͦ—— e Beffentlicher Anzeiger. . Inserate nimmt an die autorisixte Ammoncen⸗Erxr edition von

Rudolf Mosse in Berlin, Leipzig, Hamburg, Frank⸗ furt a. M., Breslan, Halle, Prag, Wien, München, Nürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.

5 Industrielle eablifsemeuts,Fabriken u. Großhandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Literarische Anzeigen

8. Familien⸗Nachrichten. 8 8

9. Central⸗Handels⸗Register. Erscheint in sepa⸗ rater Beilage. .

und von London aus im Februar 1860 die letzte

Niachricht über sich ertheilt hat.

Die genannten Personen, ihre unbekannten Erben und Erbnehmer werden aufgefordert, sich vor oder in dem auf

den 15. März 1875, Vormittags 12 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Peters in unserm Terminszimmer Nr. 1 anberaumten Termine zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls die Provokaten werden für todt erklärt werden und ihr nachgelassenes Vermög u den legiti⸗ mirten Erben ausgeantwortet werden wird.

Colberg, den 23. Mai 1874.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, 8 Vorladungen u. dergl.

2197] Bekanntmachung. 1

Es ist bei uns auf die Todeserklärung folgender Personen angetragen worden:

1) des am 14. Dezember 1836 zu Colberg ge⸗ borenen, späteren Seefahrers Johann Heinrich Ferdinand Uhlmann, welcher im Jahre 1858

See gegangen und zuletzt am 20. Mai 1861 vpon Boston aus über sich Nachricht gegeben hat;

2) des am 30. März 1840 zu Rügenwalde ge⸗ borenen, späteren Matrosen Friedrich Christian Wilhelm Lingner, der im Jahre 1859 von Colberg aus nach England in See gegangen

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Hlibernia & Shamrock,.,“

[M. 960] Bergwerks⸗Gesellschaft. Nach §. 7 unseres Statuts ersucht hiermit der Unterzeichnete die Besitzer der Certifikate unserer Gesellschaft Nr. 9734. 9736. 9740 à Thlr. 5000. . Nr. 7036. 7037. 7067. 7360. 8289. 8673. 8692. 8705. 8799. 8808. 8809. 9037. 9120. 9183. 9278. 9279. 9436. 9437. 9438. 9451. 9549 à Thlr. 1000. 8 Nr. 382. 383. 415. 749. 815. 816. 817. 846. 847. 848. 849. 852. 853. 854. 855. 856. 857. 858. 859. 902. 903. 952. 1278. 1291. 1727. 1728. 1729. 1730. 1731. 1732. 1733. 1734. 1939. 1940. 1942. 2018. 2157. 2158. 2159. 2211. 2213. 2260. 2268. 2269. 3126. 3396. 3401. 3403. 3405. 3566. 5408. 5409. 5410. 5502. 5503. 5504. 5506. 5969 à Thlr. 200, auf welche die am 1. April a. c. fälligen 25 % noch nicht eingezahlt wurden, diese 25 % nebst den Zinsen fünf Prozent innerhalb 4 Wochen von heute, also vor dem 26. Juni a. c, in den Vormittags⸗ sunden von 9 bis 12 Uhr 1 bkbei der Kasse der Gesellschaft in Düsseldorf, Steinstraße 13 b, oder bei Herrn S. Bleichroeder in Berlin oder bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin einzuzahlen, wogegen die Certifikate an den betreffenden Zahlstellen mit Quittung versehen werden. Im Fal⸗ der Nicht⸗Einzahlung innerhalb der angegebenen Frist tritt der Abschnitt des §. 7, Alinea 5 des Statuts, also lautend: 1 8 8 Wer diese Frist, ohne die vorbezeichnete Zahlung zu leisten, verstreichen läßt, hat außer den Zinsen eine Konventionalstrafe von zehn Prozent des fälligen Betrags verwirkt und kann zur Zahlung der fälligen Rate sammt Zinsen, Strafe und Kosten auf dem Rechtswege an⸗ gehalten werden“, 8

Mit Bezug auf die seit dem 1. Oktober a. c. noch fälligen 25 % auf die Numm 7037, Thlr. 1000, werden die Besitzer dieser Certifikate nach §. 7, Alinea 6, lautend: 1b „Der Vorstand ist aber auch berechtigt, für diese Zahlung noch zwei abermalige Fristen in gleicher Weise wie bei der vorhergegangenen anzuberaumen und nach deren vergeblichen Ab⸗ laufe die bis dahin gezahlten Raten für verfallen und die betreffenden Quittungsbogen für nichtig zu erklären und alsdann an deren Stelle andere an neue Aktienzeichner auszug eben. Eine solche Erklärung ist mindestens zweimal in Zwischenräumen von wenigstens vier Wochen bekannt zu machen“, hierdurch zum zweiten Male aufgefordert, die rückständigen 25 % mit der Konventionalstrafe von zehn und den Zinsen seit 1. Oktober a. p. à 5 % innerhalb vier Wochen von heute, also vor dem Juni 2a. c., bei einer der oben bezeichneten Stellen einzuzahlen, widrigenfalls nach §. 7, Alinea 6, ver⸗ fahren werden wird. Düsseldorf, 28. Mai 1874. . Hibernia & Shamrock,V“ Bergwerks⸗Gesellschaft. 8 8 Der Vorstand: Gallus. (H. 61592)

8 1“

in Kr. 8. 7036 und

K⸗

Die Herren Aktionäre der Hannover⸗Altenbekener Eisenbahn⸗Gesellschaft werden hierdurch zu

einer ordentlichen Generalversammlung auf

Dienstag, den 30. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, in der Georgshalle, Kastens Hotel, e Nr. 8 zu Hannover, eingeladen. 8 Gegenstände der Verhandlung resp. Beschlußfassung werden sein: 1) Erstattung des Berichts über die Geschäfte des verflossenen Jahres und Vorlegung attung eri her Revisoren über die Prüfung des nungs⸗ lusses bis zum Ablaufe des 8— 1873; g 8 ““ 3) Mitglieder des Verwaltungsraths (§. 9 des zweiten Nachtrages zum atute); 4) Auswahl eines Zeitungsblattes an Stelle der mit dem Hannoverschen Courier ver⸗ einigten Norddeutschen Zeitung. 8 3 Nach §. 34 des Statuts müssen die Aktionäre behufs ihrer Legitimation zur Generalversamm⸗ lung spätestens am 3. Kalendertage vor der Versammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse deponiren. Die der wirklichen Deposition bei der Gesellschaft vertreten nur amtliche Bescheinigungen von Staats⸗ und Kommunalbehörden über die bei ihnen erfolgte Deposition der Aktien.

Hannover, 29. Mai 1874. Der 2n,e

klärung innerhalb einer Frist von vier Wochen abgeben.

nung der Gesellschaft begeben.

& Cto. 19/6.) Staatspapiergeld im

[M. 956]

Transatlantische Feuer⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Gemäß den Bestimmungen unseres Statuts bringen wir hierdurch zur Anzeige, daß in der heute

tatt denen zweiten ordentlichen Generalversammlung unserer Aktionäre der Antrag unseres Aufsichts- 1e Erhöhung unseres Grundkapitals um eine Halbe Million Thaler einstimmig zum Beschluß er⸗

hoben wurde. Die Inhaber unserer Aktien erster Emission sind nach §. 5 des Statuts berechtigt, sich an dieser zweiten Emission pro rata ihrer Aktien al Lari zu betheiligen, insofern sie ihre desfallsige Er Der Ablauf dieser Frist ist von unserem Auf sichtsrath auf den 1. Juli a. c. festgesetzt, und werden die bis dahin nicht beanspruchten Aktien für Rech Herr S. Frenkel in Berlin, 8

M. C. Plamt in Leipzig 2

Herm. Berek, Generat⸗Agent unserer Gesellschaft in Bremen, S und die Kasse unserer Gesellschaft, Paulstrasse 3, hier, sind ermächtigt die Anmeldungen de Aktionäre auf Berer aen resp. 88 von 20 % darauf, entgegen u nehmen und die statutgemäßen Wechsel über 80 % zur Vollziehung vorzulegen. 8 u Es wird ferner mitgetheilt, daß die durch das Loos ausgeschiedenen Mitglieder des Aufsichtsrathes, sowie die Revisoren und deren Stellvertreter in der heute stattgehabten Generalversammlung einstimmig wieder erwählt sind. 1 1 Der Aufsichtsrath besteht daher nach wie vor aus folgenden Personen: .

Herrn Konsul Ad. Bauer in Hamburg, in Firma C. Bahre * G. Kinder in Batavia Eduard Büsing, in Firma J. W. Bastian Söhne in Bremen. 1u““ 8 Jos Herzfeld in Berlin, früher in Firma Hallgarten £ᷣ Herzfeld in New-

York. G. Hesse, in Firma Hesse, Newman & Co. in Altona. Konsul L. Kniffier in Düsseldorf, in Firma L. Kniffier £ Co. Nagasaki, Hiogo £& Osaka. 2 8 Ed. Krause, in Firma Eüuard Krause £& Co. in Mamburg.

88 8

M. Meyersberg, in Firma M. Meyersberg in Hamburg.

£☛⅞ Foschow. A. v. Pein, in Firma MHaller, Söhle £ Co. in Hamburg. Paul Pickenpack in Hamburg, in Firma Pickenpack, Thies £& Co Bangkok. Adolph Schröder jr., in Firma G. M. C. Primavesi in Bremen. MH. Vaupel, in Firma Deichmann £& vom Rath in Amsterdam. ⁵*% Zum Vorsitzenden ist Herr M. Meyersberg und zu dessen Stellvertreter Herr Pau Pickenpack wieder erwählt. 8₰ Die pro 1873 in Höhe von 12 % = Thaler 12 für jede Aktie festgesetzte Dividende gelangt vom 1. Juni d. J. ab ebenfalls bei obigen Zahlungsstellen gegen Einhändigung des Dividendenscheines Nr. 2 zur Auszahlung. 1 1 . EE] Hamhburg, den 27. Mai 1874.

Transatlantische Feuerversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. DH. e. 2184)

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: M. Meyersberg. 8

W. Jacobsen.

der

urgischen Landesbank

per 31. Mai 1874. Activa. 1 Kassebestancd. Thlr. 148,873. 14. Wechsel . . . . . . 82 28öö11 öa“ 532,804. 13. 2.

Diskontirte verlooste Effekten . . . 26,867. 1,039,189. 674,270.

[M. 955] vom 31. Mai 1874. (Gemäss Art. 34 alin. 2 des Statuts.)

a. Erworbene unkündbare

. hypothekarische und . Renten-Forderungen .. Thlr. 21,915,024. 15. 7.

b. Erworbene kündbare hypothekarische For- JZö”

c. Ausgegebene unkünd- bare Pfandbriefe

d. Ausgegebene kündbare Pfandbriefe 1,024.900. —. —. Gotha, den 31. Mai 1874. (R. M. a. 1/6.)

Deutsche Grundkredit-Bank.

1,742,900. —. —.

Konto-Korrent-Saldo- 20,232,000. —. —.

Lombard-Darlehen . . Nicht eingeforderte 60 pCt. des Aktien- W111““ 600,000. “” 10,328. Thlr. 5,314,483.

Realisationsfond des

Staatspapiergeldes:

baar Thlr. 667,000. —. —. Wechsel 1,226,263. —. 7.

FThIr. 2,059,001. 10. 7.

TIr. 7.33 6.J. L Rheinisch⸗Bayerisch⸗ . Güter⸗Verkehr.

Am 1. Juni d. J. wird die Station Tölz der Bayerischen Staatsbahn mit den im Spoezial⸗ Tarife III. (Holz) des Tarifs vom 1. November 1872 für die Station Rosenheim enthaltenen Frachtsätzen in den obenbezeichneten Verkehr aufgenommen.

Cöln, den 30. Mai 1874.

Die Direktion der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.

*

Kassen Einlagen von Pri-

Thlr. 4,249,618. 26. Reservefond. 49,868. 1. Diverse. .. ““ 73,997. 19.

5,373,☛ 16. 2,000,000. —.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

lin: Verlag der Expedition (Kesse Druck: W. Elsner. 8

Vier Beilagen.

Umlaufe..

der 81.“*“ s 5 Gesellschaft.

7,373,2872 16. andelsregister⸗Beilage

W. Nissen in Hamburg, in Firma Siemssen £ Co. in Hongkong, Shanghay b

Der Direk tor: 8

v. Holtzendorff. Landsky. R. Frieboes.

esterreichischer 1

E“

Erste Beilage

m Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußisch

S

Berlin, Montag, den 1. Juni

Inseraten⸗Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers

Deffentlicher Anzeiger.

KAöu 2 1. Steckbriefe und Unterfuchungs⸗Sachen. und iglich Preußischen Staats-Anzrigers: 1 eerse. Pestemckarn, Ansgebcte, Heos⸗

Ber Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

labdungen u. derzl. 3 Verkaufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

b—

a14*“”¹ Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Gegen den Handelsmann Moritz Grün ist die gerichtliche Haft wegen betrüglichen Bankerutts in den Akten G. 214. 74 Kom. II. beschtossen worden. Die Verhaftung hat nicht aus⸗ geführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Grün im Betretungsfalle festzunehmen und mit

aallen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel⸗ dern mittelst Transports an die Königliche Stadt⸗

voigtei⸗Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 27. Mai 1874. Königliches Stadtgericht, Ab⸗ theilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. Beschreibung: Alter:

Geburtsort: Johannisburg. Größe:

Haare: schwarz. Augenbrauen: schwarz. . : gewöhnlich. Nase: länglich. Mund: gewöhn⸗ lich. Gesichtsbildung: länglich. Gesichtsfarbe: blaß. vollständig. Gestalt: schmächtig. Sprache: deutsch.

Steckbrief wider den wegen Diebstahls gerichtlich;

verfolgten Sattlergesellen Heinrich Keller von Beienheim, 20 Jahre alt, mit Ersuchen um Fest⸗

nahme und Nachricht anher. Cassel, den 28. Mai 1874. Der Staatsanwalt. Wilhelmi.

Oeffentliche Borladung. Durch Beschluß der Rathskammer des unterzeichneten Gerichts vom 23. Mai cr. ist aguf Grund der Anklage der hiesigen

Staatsanwaltschaft vom 11. Mai cr. gegen die Hee⸗ respflichtigen 1) den Heinrich Paul Johann Hals⸗ Seens geboren den 19. Februar 1850, 2) den Wilhelm Ferdinand Carl Weltzin aus Bornstädt bei Potsdam, geboren den 8. Oktober 1851, die Untersuchung auf Grund des §. 140 des Strafgesetzbuches eröffnet, weil dieselben das Bundesgebiet ohne Erlaubniß verlassen und ver⸗ sucht haben, sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen. Zur mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Ter⸗ min auf den 2. Oktober 1874, Bormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Lindenstraße Nr. 54, im Audienzsaale anberaumt und werden der ꝛc. Hals⸗ band und der ꝛc. Weltzin, deren Aufenthalt nicht be⸗ kannt ist, zu demselben mit der Aufforderung vor⸗ geladen, in diesem Termin pünktlich zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweis⸗ mittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Gericht so zeitig vor dem Termin anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Erscheinen die Angeklagten oder ihre Bevollmäch⸗ tigten im Termine nicht, so wird mit Verhandlung und Entscheidung der Sache in contumaciam ver⸗ fahren werden. Potsdam, den 23. Mai 1874. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

[2075] Bekanntmachung. 8 Nachdem in dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Jacob Landsberg, in Firma Jacob Landsberg zu Breslau, der Gemeinschuldner die Schließung eines Akkords beantragt hat, so ist zur Erörterung über die Stimmberechtigung der Konkurs⸗Gläubiger, deren Forderungen in Ansehung der Richtigkeit bisher streitig geblieben oder noch icht geprüft sind, ein Termin auf den 8. Juni 1874, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar Stadtgerichts⸗Rath Siegert im Zimmer Nr. 47 des II. Stocks des Stadtgerichts anberaumt orden. SDe Betheiligten, welche die erwähnten Forde⸗ ungen angemeldet, oder bestritten zaben, werden

hiervon in Kenntniß gesetzt.

Breslau, den 28. Mai 1874. Koönigliches Stadtgericht. Erste Abtheilung.

17981 Oeffentliche Vorladung.

Der üerarzt E. Breitung Admiralstraße Nr. 27 hierselbst hat gegen den ehemaligen Leichen⸗ fuhrherrn Landowsli, zuletzt Luckauerstraße Nr. 14 hierselbst wohnhaft, wegen 10 Thlr. Gebühren für thierärztliche Leistungen geklagt und in Höhe dieser Summe einen Arrestantrag gestellt. 8

Die Klage ist eingeleitet, und der Arrest an⸗ gelegt, und da der jetzige Aufenthalt des Verklagten unbekannt ist, so wird hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem agebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf den 1. September 1874, Vormittags 10 af. vor der unterzeichneten Bagatell⸗Kommission im Stadt⸗ gerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 107, anstehenden Termin pünktlich zu erse nen, die Klage

beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu

ingen, und Urkunden im Original einzureichen, in⸗ dem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.

„Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und der angelegte Arrest für justifizirt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 27. April 1874.

Abtheilung für Civilsachen. Kommission V. für Bagatellsachen.

4. Verlosrfung, Amortisation, Zinszaslung . ;. w. von öffentlichen Papieren.

8 2

2

en Staats⸗Anzeiger.

5. Industrielle Ctablissements, Fabrifen u. Großhandel. Verschiedene Bekanztwachangen iterarische Anzeiarn Familien⸗Nachrichten.

serate mmut an die autorisirte Annoncen⸗Expedition von

If Mosse in Gerlin, Leiszig, Gamburg, Frauk-

furt a. M., Breslaun, Zalle, Prag, Wien, Al Hürnberg, Straßburg, Zürich und

. Central⸗ Handeis⸗Register Erscheint in sepa⸗

rater Beilage. 18

Verkäufe, Verpachtungen, 8— Submissionen ꝛc. [1674 „Das dem Erfurter Kirchen⸗ und Schulfonds gehö⸗ rige und im Kreise Erfurt an der Erfurt⸗Gebeseeir Chaussee belegene

Stiftsgut Kühnhausen,

von der Station Gispersleben⸗Kiliani der Erfurt⸗ Nordhäuser Eisenbahn entfernt, mit einem Gesammt⸗ Areal von 88 Hektaren 30 Are. 18,9 Qurdt.⸗Meter, worunter 85 Hektare 14 Are. 32,8 Qudrt.⸗M. Acker, 1 Hektar 47 Are. 66,1 Qudrt.⸗M. Wiesen, 1 Hektar 06 Are. 90 Qudrt.⸗M. Gärten und 61 Are. 30 Qudrt.⸗M. Hofraum, soll auf die 18 Jahre von Johannis 1875 bis Johannis 1893 meistbietend vec⸗ pachtet werden. Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 2800 Thaler und die Pacht⸗Kaution auf 1000 Thaler festgesetzt.

Zur Uebernahme der Pachtung ist ein disponib⸗ les Vermögen von 14,000 Thalern erforderlich.

Zu dem auf den 9. September d. J., Vor⸗ mittags 11 Uhr, in unserm Sessionszimmer hier⸗ selbst anberaumten Bietungstermine laden wir Pacht⸗ bewerber mit dem Bemerken ein, daß der Entwurf

Königlichen Rentamte der Kirchen⸗ und Schulfonds hierselbst, Klostergang Nr. 1, und bei der gegen⸗ wärtigen Pachtinhaberin, der verwittweten Frau Hof⸗ schlächter Böttcher, eingesehen werden können.

Auch wird die verwittwete Frau Böttcher, die Be⸗ sichtigung des Stiftsgutes Kühnhausen nach zuvoriger Meldung bei ihr gestatten.

Erfurt, den 19. April 1874.

Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

(188 Bekanntmachung.

Das in den Gemarkungen Usingen und Westerfeld Amts Usingen, Obertaunus⸗Kreis, liegende

Domänenvorwerk Stockheimer Hof, ½0 Meile von Usingen, 2 Meilen von Homburg vor der Höhe belegen, bestehend aus 0,519 Hektar Hofraithe, 63,21 Hektar Acker, 26,889 Hektaͤr Wiese, zu welchen vom 1. Januar 1876 ab noch 9,834 Hek⸗ tar Acker, 3,27 Hektar Wiese und 2,791 8 ar Weiher in den Gemarkungen Usingen und 2 feld zugelegt werden sollen, soll vom 1. Januar 1875 ab bis Johanni 1893 öffentlich meistbietend ver⸗ pachtet werden.

Hierzu steht Termin auf den

3.1. Juli, Vormittags 10 Uhr, in unserem Sitzungszimmer vor dem Kommissarius, Königlichen Regierungs⸗Rath von Foller, an.

Das Pachtminimum ist auf 1100 Thlr. festge⸗ setzt und wird vom Pachtgelde des ersten Jahres in Rücksicht der dem Vorwerk erst am 1. Januar 1876 hinzutretenden Grundstücke ein Achtel abgesetzt.

Die Pachtlustigen haben sich über ihre Quali⸗ fikation als Landwirthe und den Besitz eines dispo⸗ niblen Vermögens von 10,000 Thlr. spätestens im Termine auszuweisen.

Die sonstigen allgemeinen und speziellen Bedin⸗ gungen, Karte, Register und Lizitationsregeln sind in den Dienststunden in unserer Registratur einzusehen.

Abschriften werden gegen Erstattung der Kopialien resp. Druckkosten ertheilt.

Wiesbaden, den 30. April 1874.

Königliche Regierung, 8 Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und v. Dresler. 8

Mittwoch, den 5. August ecr., von 9 Uhr Vormittags ab, sollen hierselbst eirea 100 Gestüt⸗ pferde, bestehend aus Landbeschälern, Mutterstuten (meistens bedeckt), 4 jährigen Hengsten, Wallachen und Stuten und jüngeren Fohlen meistbietend gegen Vaarzahlung verkauft werden. Sämmtliche 4jäh⸗ rigen und älteren Pferde sind mehr oder weniger geritten. Die zu verkaufenden Pferde am 3. und 4. August von 7 bis 10 Uhr Morgens geritten und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr auf Wunsch an der Hand gezeigt. Für Personenbeförderung zu den be⸗ züglichen Zügen und zum Bahnhofe wird am 3., 4. und 5. August gesorgt sein. Trakehnen, den 27. April 1874. Der Landstallmeister von Dassel.

Holz⸗Verkauf.

Aus der Großherzoglichen Oberförsterei Steinfoerde kommen

am Dienstag, den 16. Juni d. J.,

von Vormittag 10 Uhr ab,

in Collins Hotel in Fürstenb zum öffentlich meistbietenden Verkauf: 8 75 R. Mtr. Eichenkloben, I1 Eichenknüppel, I[M. 945] 07 Buchenkloben, . Buchenknüppel, Birkenkloben, Birkenknüppel, Birkenreiser, Erlenkloben, Erlenknüppel, Kiefernkloben, P1“ Steinfoerde, den 23. Mai 187.

aun an ga g a

Der Großherzogliche Oberförster.

mIz. 8—

[[M. 952]

Bekanntmachung.

Die Lieferuug von zwei Siederohrkesseln für Grube König bis zum 1. Oktob

hend aus:

1 Meile nördlich von der Stadt Erfurt und ½ Meile

zum Pachtvertrage und die Lizitationsregeln auf dem

2 ster⸗

Dienstag, den 9. Juni d. J, Nachmittags 1 Uhr

je einem Hauptkessel von 10 Meter Länge und 1,5 Meter Durch⸗

messer und

messer,

ist Termin hierzu auf

schrift versehene Offerten einzusenden sind.

bezogen werden. Neu

je zwei Siederöhren von 9,7 Meter Länge und 0,75 Meter Durch⸗

soll für Rechnung der Grubenkasse König⸗Wellesweiler im Wege der Submission verdungen werden, und Freitag, den 19. Juni dss. Is., Morgens 11 Uhr, auf dem Schichtmeisterei⸗Bureau dahier festgesetzt, wohin versiegelte und mit entsprechender Ueber

Die Bedingungen können hier eingesehen oder gegen Erstattung der Kopialgebühren in Abschrift

Der Sberschichtmeister,

Fricke. 111.“

[2136]

Die Lieferung von

60 Stück offenen Güterwagen mit Bremsen soll im Wege der Submission vergeben werden. Termin hierzu ist auf: Dienstag, den 16. Juni d. J., Mittags 12 Uhr, in unserem Geschäfts⸗Lokale, Koppenstraße Nr. 88/89 hierselbst, anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Lieferung offener Güterwagen“

eingereicht sein müssen. 8 „Die Submissions⸗Bedingungen und Zeichnungen liegen in den Wochentagen Vormittags im vorbe⸗ zeichneten Lokale, sowie bei dem Ober⸗Maschinen⸗ meister Gust auf dem Bahnhofe zu Frankfurt a. O. zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften der Bedingungen, sowie Kopien der Zeichnungen gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden. 8 8 Verlin, den 20. Mai 1874. 8 Königliche Direktion der Niederschleslsch⸗Wärkischen Eisenbahn.

[2138]

Die Lieferung von: .“

11 Stück zweifach gekuppelten Tender⸗ Rangir⸗Maschinen soll im Wege der Submission vergeben werden Termin hierzu ist auf:

in unserem Geschäaftslokale, Koppenstraße Nr. 88 89 hierselbst, anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:

-vee e auf Liefern von Tender⸗ Rangir⸗Maschinen“ eingereicht sein müssen. „Die Submissions⸗Bedingungen und Zeichnungen liegen in den Wochentagen Vormittags im vorbe⸗ zeichneten Lokale, sowie bei dem Ober⸗Maschinen⸗ meister Gust auf dem Bahnhofe zu Frankfurt a. O. zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften der Bedingungen, sowie Kopien der Zeichnungen gegen Erstatturg der Kosten in Empfang genommen

werden. 8

Berlin, den 23. Mai 1874. Königliche Direktion

der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen

Papieren. Bekanntmachung.

Berliner Pfandbrief⸗Amt. Behufs der statutenmäßigen Amortisation werden nachstehende, durch das Loos bestimmte Berliner ihren Inhabern zum 1. Juli 1874 ge⸗

igt: I. 4 prozentige Pfandbriefe. Litr. A. Nr. F-lene3 2 eanh 835. 888. 1059. 1169. 1208. 1309. 1859. 2120. 2155.2879. 2911. 3252. 3710. 3966.4266. 4411.4431.

[1226]

10,056. 10,674. 10,927. 11,698. 12,187. 12,311. 12,441. 13,431. 13,475. 13,519. 13,569 = 45 Stück à 100 Thlr; Litr. B. Nr. 481. 510. 890. 909. 948. 1121. 1565. 1 1994 2126 = 9 Stück à 500 Thlr. ; Litr. C. Nr. 60. 971. 1032. 1189. 1287 = 5 Stück 1 E pfandbrief b entige Pfand e. Litr. D. Nr. HCeen 453 à 1000 Thlr.; Litr. E. Nr. 391. 1048. 1131. 1189 = 4 Stück à 500 Thlr.; Litr. F. Nr. 263. 370. 754. 843. 1039. 1118.1330.

1696. 1956. 2271. 2304. 2697. 3719. 4056.

1611. 2162. 3015 3042. 3991. 4229 = 14 Stück à 50 Thlr. Behufs ihrer Einlösung durch Zahlung des Nomi

stande zur Verfallzeit bei unserer Kasse einzuliefern Der Betrag fehlender Coupons wird von der Ein lösungs⸗Valuta in Abzug gebracht. 8 Werden die gekündigten Pfandbriefe zur Verfallzei nicht eingeliefert, so wird in Betreff der Valuta

de 1868 Seite 450 ff. verfahren werden. Berlin, den 26. März 1874. DSDeas Berliner Pfandbrief⸗Amt. enius. Bekanntmachung. daß dem Rentier F. Ludwig, Kosenthalerstr. 2 wohnhaft, die Berliner Stadt⸗Obligation der

Anleihe de 1870 Littr. E. Nr. 28990 à 5 % über 100 Thlr. angeblich verloren gegangen ist.

sations⸗Verfahren eingeleitet werden wird. Berlin, den 23. Mai 1874. Magistrat

[684] vierten, dritten und ersten Ausloosung

vom 5. April 1869, b. von 2200 Thlrn. der nach dem Privilegium vom 15. Januar 1870 und

vom 15. März 1873 emittirten Kreis⸗Obit ses sind folgende Nummern gezogen worden: ad a. von der I. Emission: Litt. B. à 500 Thlr. Nr. 95. Litt. C. à 200 Thlr. Nr. 57. 103. 121. 180. Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 149. 316. 323. 472.

8 487. 539. Litt. E. à 50 Thlr. Nr. 13. 120. 282. 360. 367. Litt. F. à 25 Thlr.

Nr. 13. 160. 307. 309. 318. 354. ad hb. von der II. Emission: Litt. A. à 1000 Thlr. Nr. 12. Litt. C. à 200 Thlr. Nr. 136. 186. Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 44. 131. 132. 260. 515 Litt. E. à 50 Tblr. Nr. 13. 194. 270. 285. Litt. F. à 25 Thlr. Nr. 60. 85. 101. 235. aadl e. von der III. Emission: 2 Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 595. 623. 624. 625. Litt. E. à 50 Thlr. Nr. 430. Litt. F. à 25 Thlr. Nr. 422. 438. Diese Obligationen werden hierdurch den In⸗ mit der Aufforderung gekündigt, die Kapital⸗ ge am 1. Juli 1874 bei der Kreis⸗Kommunal⸗ Kasse Lebuser Kreises zu Frankfurt a. O. gegen Rück⸗ abe der Obligationen im coursfähigen Zustande aar in Empfang zu nehmen. Da die Verzinsung derselben vom 1. Juli 1874 ab aufhört, so sind in Gemäßheit der Eingangs bezeichneten Privilegien mit den Obligationen und zwar: 1) mit denjenigen der I. und II. Emission der Zinscoupon Ser. I. Nr. 10 nebst Talons und 2) mit denjenigen der III. Emission der Zins⸗ „coupon Ser. I. Nr. 4 nebst Talon zurückzugeben. Für die etwa fehlenden unentgeltlich mit abzuliefernden Zinscoupons werden die beireffen⸗ den Zinsbeträge vom Kapital gekürzt. Gleichzeitig werden die Inhaber folgender bereits früher ausgelooster Lebuser Kreis⸗Obligationen nämlich: aa. aus dem Unessges am 1. Juli 1871.

Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 85. Litt. F. à 25 Thlr. Nr. 366. bb. aus dem ü am 1. Iusi 1872.

4523 = 15 Stück à 100 Thir.;

Litt. D. à 100 Th.r. Nr. 359. 373.

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Litr. G. Nr. 90. 323. 590. 713. 720. 771. 1179. 4096.

nalbetrages sind die vorstehend bezeichneten Pfand⸗ briefe nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. Juli 1874 fällig werdenden Coupons, im coursfähigen Zu⸗

derselben und event. wegen ihrer gerichtlichen Amorti⸗ sation in Gemäßheit des §. 44 Alinea 2 des Statuts für das Berliner Pfandbrief⸗Institut Ges.⸗Samml.

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß,

Sollte sich Jemand im Besitze dieser Obligation befinden, so fordern wir denselben hierdurch auf, dies dem unterzeichneten Magistrate oder dem ꝛc. Ludwig anzuzeigen, widrigenfalls das gerichtliche Amorti⸗

hiesiger Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt. 1

Bei der am heutigen Tage stattgefundenen resp. a. von 2300 Thlrn. der nach dem Privilegium

c. von 500 Thlrn. der nach dem Privilegium gationen des Lebuser Krei⸗ G

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