89

Fürst Oettingen⸗Spielberg, die Grafen Rechtern, Pappenheim und Castell, Fürst Wrede, die Grafen Sandizell, Holnstein, Törring, Montgelas und v. d. Mühle, Freiherr v. Würtzburg, v. Poschinger, v. Cramer⸗Klett, v. Bomhard, Graf Bothmer, Freiherr v. Pranckh, v. Haubenschmied, v. Döllinger, Freiherr v. Guttenberg, v. Pözl, v Neuffer, v. Pfretzschner, v. Nietham⸗ mer, der Präsident Graf Stauffenberg.

Sachsen. Dresden, 21. Juli. Die Königin hat sich heute Vormittag von Pillnitz nach der Eisenbahnstation Nieder⸗ sedlitz begeben und von dort aus die Reise nach Marienbad an⸗ getreten. In der Begleitung Ihrer Majestät befinden sich die — Gräfin zu Waldburg⸗Zeil und der Oberhofmeister von Lüttichau.

Der König wird sich heute Abend in Begleitung des Flügel⸗Adjutanten Majors von Minckwitz nach dem Seebad Ost⸗ ende begeben.

— Die Bestimmung der Bezirks⸗Schulinspektionen ist nunmehr nach manchen Zwischenverhandlungen vorläufig zum Abschluß gelangt. Um auch dem Turnunterrichte, welcher durch das neue Volksschulgesetz eine wesentlich höhere Bedeutung er⸗ langt hat, eine entsprechende ausgedehntere amtliche Förderung zu Theil werden zu lassen, ohne den bisher damit beauftragten Direktor Dr. Kloß zu Dresden zu überbürden, beabsichtigt das Ministerium, Dr. J. C. Lion zu Leipzig, Direktor des städtischen Turnwesens daselbst, zur Inspektion des Seminar⸗Turnunter⸗ richts in den Kreishauptmannschaften Leipzig und Zwickau heranzuziehen und ihn gleichzeitig zum Mitgliede der Wahlfähig⸗ keits⸗Prüfungskommissionen jener Bezirke zu ernennen.

— Der Kriegs⸗Minister, General der Kavallerie, v. Fa⸗ brice, hat in Folge seiner Erkrankung die Reise in das See⸗ bad Sylt aufgeschoben.

— In Leipzig hat am 19. das zweite deutsche Bundesschießen begonnen.

Württemberg. Friedrichshafen,

mittel⸗

19. Jull. Der

Großherzog und die Großherzogin von Mecklenburg⸗

Schwerin mit Gefolge, von St. Moritz kommend, sodann die verwittwete Herzogin Helene von Württemberg mit ihrer Tochter Mathilde und der Herzogin Pauline, Tochter des Herzogs Eugen Erdmann von Württemberg, sind gestern Abend zum Besuche der Königlichen Familie hier einge⸗ troffen.

Hessen. Jugenheim, 20. Juli. Die Kaiserin von Rußland wohnte in Begleitung des Prinzen Alexander am 19. Juli dem Gottesdienst in der Jugenheimer Kirche bei, woselbst Pfarrer Zimmermann die Predigt hielt.

Mecklenburg. Schwerin, 21. Juli. Der Erbgroß⸗ herzog, welcher am Sonnabend Nachmittag von Rostock hier eingetroffen war, ist gestern dorthin zurückgereist. Herzog Wilhelm ist gestern vom Heiligen Damm hier eingetroffen.

— Der Geheime Rath von Wickede, Chef der obersten Verwaltungsbehörde des Großherzoglichen Haushalts, wird sich in den nächsten Tagen als Großherzoglicher Gesandter in außer⸗ ordentlicher Mission nach St. Petersburg begeben. Dem Ver⸗ nehmen der „Meckl. Anz.“ nach ist Hr. v. Wickede mit Vollmacht zum Abschluß der Ehepakten für die bevorstehende Ver⸗ mählung der Herzogin Marie mit dem Großfürsten Wladimir von Rußland versehen.

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Coburg, 20. Juli. Zum festlichen Empfang des Herzogs von Edinburgh und Gemahlin, welcher übermorgen hier stattfinden soll, werden bereits Vorkehrungen getroffen. Von Seiten der Stadt wird dem hohen Paare ein silberner Tafelaufsat. gevßer, in Seide außerdem nan mebrarans -werden.

Schweiz. Bern, 18. Jult. fische Justiz⸗ und Polizei⸗Departement läßlich Bericht über die mit dem Staatsrathe des Cantons Waadt und dem Gemeinderath von Lausanne gepflogenen Un⸗ terhandlungen, betreffend den Sitz des Bundesgerichts, er⸗ stettet. Wie schon mitgetheilt, bat der Gemeinderath zu diesem GSessetze bis zur Vollendung des innerhalb 3 Jahren neu zu erbauenden Gerichtsgebäudes das sogenannte alte Kasino in Lau⸗ seanne angeboten, welches Angebot vom Bundesrathe heute ge⸗ 8 nehmigt wurde. Dem Vernehmen zufolge wird der Gemeinderath 18 angewiesen werden, dasselbe bis zum 15. Dezember d. J an welchem Tage das Bundesgericht seine bleibende Residenz in Lausanne auf⸗ 1 schlagen wird, zu dessen Einzug vollständig bereit zu halten. Was das neu zu erbauende Bundesgerichtspalais betrifft, wird der Bundesrath, sobald das Bundesgericht definitiv bestellt sein wird, ein Programm entwerfen; inzwischen ist das eidgenössische Justiz⸗ und Polizeidepartement mit der Sammlung des noth⸗ wendigen Materials beauftragt. Nach Feststellung des Pro⸗ gramms werden dann die Behörden von Lausanne dem Bundesrathe Anträge, betreffend die Wahl des Platzes, und Ausführung des Gebäudes selbst vor⸗

G — Zu Tarasp im Kanton Graubünd deutsche “ v. Keudell. , — 20. Juli. Die neueste Nummer des Bundesblattes ent⸗ 8 ält das Kreisschreiben der italienischen Regierung 8— die 8— neralanwälte bei den Königlichen Appellationshöfen, betreffend die G Ausführung des Art. 10 des zwischen der Schweiz und Ita⸗ lien am 22. Juli 1868 abgeschlossenen Auslieferungsver⸗ trages, nach welcher Auslegung künftig auch auf bloßes tele⸗ b graphisches Begehren der schweizerischen bezw. italienischen Po⸗ lIizeistellen die Verhaftung von flüchtigen Angeklagten oder Ver⸗ urtheilten vollzogen werden soll, insofern das betreffende Ver⸗ gehen, —— vorgesehen war, und mitgetheilt wird, daß gsbegehren au 1 “ g geh f dem ordentlichen diplomatischen

— 21. Juli.

Gestern hat das eigenös⸗ dem Bundesrathe ein⸗

weilt derzeit der

(W. T. B.) Von der Regierung sind i Folge der letzten eingegangenen Berichte c. Feea⸗

Jura neuerdings Maßregeln für die 8 geordnet worden. Ser f Erhaltung der Ruhe an⸗

Niederlande. Haag, 18. Juli. Der König hat 2 Heemskerk mit dem Auftrage betraut, ein — den sterium zu bilden, und dieser hat den ihm ertheilten Auftrag angenommen.

— Nach neueren telegraphischen Meldungen des General⸗ Gouverneurs von Niederländisch⸗Indien, welche dem Ko⸗ lonien⸗Ministerium zugekommen, sind zwei der in den Gefechten um Kampong Garuw und Kotta Radja Bedil am 28. Juni verwundeten Offiziere (die Lieutenants von Massow und Zwa⸗ ger) ihren Wunden erlegen. Von dem Kriegsschauplatze in Atchin werden in diesen Meldungen keine neueren militärischen

ti gg berichtet. 11“ “

1I

— Der pensionirte General⸗Lieutenant Verspisck ist am 8. d. von Batavia in Neapel angelangt. Er will einige Wochen in Süditalien zubringen und dann seine Reise nach den Niederlanden fortsetzen.

— Das Centralcomité des niederländischen Wehr⸗ haftigkeitsbundes (weerbaaheidbond) war in dieser Woche in Utrecht versammelt. Es wurde der Beschluß gefaßt, die jährliche allgemeine Versammlung des Bundes im Laufe des nächsten Monates in Utrecht abzuhalten. Bei der Abstimmung über die Frage, ob in diesem Jahre das fünfte nationale Schützen⸗ fest stattfinden solle, stimmten zehn Mitglieder verneinend, eines machte Vorbehalte, und zehn Mitglieder enthielten sich der Ab⸗ stimmung, so daß also für dieses Jahr dieses Nationalfest in Wegfall kommt. Es wurden sodann von dem Centralcomité noch Berathungen gepflogen darüber, durch welche Mittel mehr Leben in den Bund zu bringen sei.

Großbritannien und Irland. London, 21. Juli. (W. T. B.) Auf eine Interpellation von Lord Hampden erwiderte Graf Derby in der heutigen Sitzung des Oberhauses, die Verhandlungen der spanischen Regie⸗ rung mit den Inhabern der Obligationen der auswär⸗ tigen Schuld über die Zahlung der fälligen Coupons durch Anweisungen auf die Rio⸗Tinto⸗Minen seien amtlich noch nicht zu seiner Kenntniß gelangt; das Verfahren der spanischen Re⸗ gierung scheine indessen nach dem, was darüber bekannt gewor⸗ den sei, ein sehr ungewöhnliches zu sein, und müsse der Minister annehmen, daß Spanien neue betreffende Vorschläge machen werde. England müsse sich darauf beschränken, der spanischen Regierung freundschaftliche Vorstellungen zu machen. Die beste Folge, welche eine solche Verletzung der von einem Staate ein⸗ gegangenen finanziellen Verbindlichkeiten haben würde, sei, daß die Gläubiger in Zukunft nur unter erschwerenden Bedingungen sich zu einer Anleihe an solche Staaten verstehen würden.

— In der heutigen Sitzung des Unterhauses wurde auf eine bezügliche Interpellation von der Regierung die Er⸗ klärung abgegeben, daß bereits seit Beginn der internationalen Sanitätskonferenz in Wien zwischen England und den übrigen europäischen Staaten Verhandlungen angeknüpft seien, um die Beschränkungen der Einführung von Vieh aufzuheben. Es empfehle sich indeß, während der Dauer dieser Verhandlungen noch keine Ereichterungen der Einfuhr von Vieh aus Deutschland eintreten zu lassen.

Frankreich. Paris, 20. Juli. Der Gesetzentwurf, betreffend die in den östlichen Departements anzulegenden Festungswerke, wie er von der Nationalversammlung ein⸗ stimmig genehmigt worden ist, lautet:

Art. 1. Neun Festungswerke werden auf den von dem Ver⸗ theidigungsausschuß bezeichneten Stellen in der Umgebung der Plätze Verdun, Toul, in Epinal, im Thal der Obermosel, um Belfort, Besangon, in Dijon, Chagny, Reims, Epernay, Nogent sur Seine, um Langres, Lvon, Grenoble, im Isdrethale, in Albertville und in Chamousset, sowie um Briangon angelegt werden. Diese Arbeiten sind als gemeinnützig und dringlich erklärt worden.

Art. 2. Von der Voranschlagssumme von 88,500,000 Francs, welche für diese Arbeiten angesetzt ist, werden im Jahre 1874 29 Millionen daran verwendet, die dem im Kriegsdepartement eröffneten, auf Liquidationskonto getragenen Kredit zu entheben sind. Die Kre⸗ dite oder Kreditfraktionen, die während der Rechnungsperiode nicht verwendet werden konnten, werden auf neue Rechnung uübertragen.

Art. 3. Diese Befestigungsarbeiten werden in die erste Serie der Kriegsplätze eingereiht. “

— Der Wischof von Orleans hat eine kirchliche Kom⸗

issi t. welc —oitung ohne Zeitversäumniß mission ernangtvembenden kanonischen Zelbzebnec zur Heilig⸗

spkechüig der Johanna d’ Are beginnen soll.

— 21. Juli. (W. T. B.) Die Regierung wird sich, wie von gut unterrichteter Seite verlautet, bei der Be⸗ rathung des Antrages Pörier in der Donnerstagssitzung der Nationalversammlung gegen diesen Antrag erklären, auf dessen Annahme nach den gestern erfolgten neuen Ernennungen im Mi⸗ nisterium kaum mehr zu rechnen sein dürfte. Im Falle der Ablehnung des Périerschen Antrages würde, wie es heißt, die Diskussion der übrigen konstitutionellen Vorlagen bis zum No⸗ vember ausgesetzt und in Folge dessen die Nationalversammlung wahrscheinlich bereits in der nächsten Woche vertagt werden.

— 22. Juli. (W. T. B.) Die verschiedenen Gruppen der Linken sammeln, wie die „Agence Havas“ meldet, eifrig Unterschriften für einen Antrag auf Auflösung der Na⸗ tionalversammlung, welcher eingebracht werden soll, falls der Periersche Antrag abgelehnt wird.

Versailles, 21. Juli. (W. T. B.) Die National⸗ versammlung setzte heute die Berathung über das Budget fort und genehmigte die für die öffentliche Schuld pro 1875 veranschlagten Ausgaben. Die Ausgabeposition für das Mini⸗ sterium des Aeußern wurde darauf ebenfalls angenommen. So⸗ dann wurden mehrere Interpellationen erledigt. Der Deputirte Rouvier richtete eine Anfrage an die Regierung in Betreff der Verhältnisse in Aegypten. Der Minister des Auswär⸗ tigen, Herzog Decazes, erklärte darauf, die mit den übrigen euro⸗ päischen Mächten eingeleiteten Verhandlungen über eine Re⸗ form der Gerichtsbarkeit in Aegypten seien noch zu keinem Abschlusse gediehen. Was die jedenfalls übermäßigen Abgaben betreffe, welche die ägyptische Regierung von den Europäern erhebe, werde Frankreich Garantien verlangen, daß die abgeschlossenen Kapitulationen nicht verletzt würden, und alle im Interesse der französischen Landesangehörigen gebotenen Schritte thun. — Auf eine Interpellation von Brunet, betref⸗ fend den Brüsseler Kongreß, erwiderte der Herzog Decazes, die Regierung werde, ohne es an der gegen den Kaiser von Rußland gebotenen Rücksicht und Willfährigkeit ermangeln zu lassen, den französischen Delegirten zum Brüsseler Kongresse In⸗ struktionen ertheilen, durch welche die Rechte Frankreichs bei der beabsichtigten Kodifikation internationaler Grundsätze des Kriegs⸗ S Peh würden. Die seerechtlichen

i würden von den Berathungen des Kongr .

schlossen werden. 8b Fentsefes. chs⸗

Spanien. Madrid, 21. Juli. Regierung wird der amtliche Bericht uͤber die Einnahme von Cuenca veröffentlicht. Nach demselben machten die Car⸗ listen am 13. Morgens in einer Stärke von etwa 8000 Mann unter Don Alphonso einen Angriff auf die Vorstadt Carreteria; dreimal wurde ein Sturm auf die Vorstadt abgeschlagen, die Regierungstruppen jedoch schließlich gezwungen, sich bis auf den großen Platz von Cuenca zurückzuziehen. Da der Komman⸗ dant Bglesies sich weigerte, die Stadt zu übergeben, wurde das Feuer der Belagerer während der Nacht verdoppelt und am Morgen des 14. vier neue Sturmangriffe versucht, die aber alle abgeschlagen wurden. Nach einer erneuer⸗

(W. T. B) Von der

ten Beschießung, welche 56 Stunden hindurch fortgesetzt wurde, gelang es endlich den Carlisten, sich zu Herren der Stadt

nalbeitrag von 1000 Thlr.

zu machen. Der Kommandant befahl den Rückzug in die Ci⸗ tadelle, der aber wegen unversehens eingetroffener carlistischer Verstärkungen von 4000 Mann, welche der Besatzung den Rück⸗ zug abschnitten, nicht ausgeführt werden konnte. Die Bedingun⸗ gen, unter welchen die Uebergabe erfolgte, sind noch nicht be⸗ kannt. Die carlistischen Anführer gestatteten die Plünderung, mehrere Häuser sind niedergebrannt, viele ganz ausgeplündert und eine große Anzahl von Einwohnern ermordet. Die Car⸗ listen, welche von Freisca, dem Pfarrer Flix und dem Kanoni⸗ kus Villalain geführt wurden, hatten 150 Todte und 700 Ver⸗

wundete.

— Ein Telegramm aus Bayonne, 20. Juli, mel⸗ det: Don Carlos hat unter dem 16. d. ein Manifest an die spanische Nation erlassen. In demselben wird zunächst darauf hingewiesen, daß Don Carlos jetzt über eine zahlreiche und gut organisirte Armee verfüge. Dann heißt es weiter: Mein Glaube an die Macht des Rechtes hat mir das Recht der Macht verliehen. Ich habe versprochen, Spanien zu retten, oder für mein Land zu sterben; ich werde mein Wort halten, die Rebellion unterdrücken und meinen Völkern die wahre Frei⸗ heit geben. Ich werde ferner den religiösen Gesinnungen Spa⸗ niens und der Neigung des Landes für die legitime Monarchie Genüge thun; aber die Einheit des katholischen Glaubens wird nicht religiöse Verfolgungen und die Monarchie nicht den Despotismus zur Folge haben. Ich werde die Käufer von Kirchengütern nicht behelligen und die Stimme des Volkes durch die legitime Vertretung der Cortes hören. Ich richte diesen Aufruf an meine Freunde und meine Feinde und entbiete sie zu mir; aber, wenn die Rebellion nicht aufhört, werde ich sie durch die Gewalt der Waffen niederwerfen. Diejenigen, welche heute nicht die Versöhnung annehmen, werden dann genöthigt sein, sich dem Gesetz des Siegers zu unterwerfen.

— Don Alphons von Bourbon hat nach in Bayonne am 21. Juli eingetroffenen carlistischen Meldungen bei der Ein⸗ nahme von Cuenca 4 Kanonen erbeutet und 1000 Gefangene gemacht. Der Stadt ist eine Kontribution von 3 Millionen Realen auferlegt.

— 22. Juli. (W. T. B) Der Staatsrath hat be⸗ stimmt, daß auf die von der Hypothekenbank erhobene Ent⸗ schädigungsforderung von 24 Millionen Realen keinerlei Zahlung geleistet werden soll.

Türkei. Dem „Globe“ wird aus Konstantinopel unterm 19. ds. telegraphirt: „Der Sultan hat einen Iradé er⸗ lassen, der das mit der Ottomanischen Bank getroffene Ueberein⸗ kommen, nach welchem dieses Institut die Nationalbank der Türkei wird und eine vollständige Reform des türkischen Finanz⸗ systems unternimmt, ratifizirt. Eine Anleihe — wahrscheinlich eine 5prozentige — wird in Kurzem negociirt werden. Offerten von bedeutenden Finanzhäusern sind bereits eingelaufen.“

Rußland und Polen. Warschau, 17. Juli. Im „Warschauer Tageblatt“ werden folgende beiden Schriftstücke veröffentlicht:

„Allerhöchstes Reskript an den General⸗Adjutant v. Ketzebue. Graf Paul Eustawjewitsch! Von Jugend auf dem Millitärdienste gewidmet, haben Sie während eines halben Jahrhunderts thätigen Antheil an allen Feldzügen unserer Armeen genommen und Ihren lan⸗ gen und nützlichen Dienst durch viele Thaten militärischen Muthes ausgezeichnet. In der Folge zum Civildienst berufen, gaben Sie auch auf dieser Bahn viel Beweise unermüdlicher Sorge für das Wohl des Fenmgsschen Gebietes und der Ihrem Kommando anvertrauten Armeen. Nachdem ich Sie gegenwärtig zum Warschauer General⸗G uverneur und zum Commandeur der Heere des Warschauer Militärbezirks er⸗ nannt habe, erhebe ich Sie, in gerechter Aufmerksamkeit auf Ihre langjährige nützliche Thätigkeit und indem Ich Ihnen Meine besondere Anerkennung bezeuge, durch einen am heutigen Tage dem dirigirenden Senate zugegangenen Ukas zur Grafenwürde des russischen Reiches. Ich bleibe Ihnen für immer unveränderlich gewogen.“ Hierauf folgt von der eigenen Hand des Kaisers: „In aufrichtiger Liebe und Anerken⸗ nung. Alexander. Das Reskr pt ist datirt, „Warschau, 29. Juni 1874.“

Das zweite Schriftstück lautet:

„In der Zeit der gegenwärtigen Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers in Warschau erschienen die Vorsteher einiger unirten Ge⸗ meinden des Gouvernements Siedlec, in der Absicht, eine Bitte wegen Abänderung der von den Eparchialbehörden getroffenen Anordnungen bezüglich des Ceremoniels des griechisch⸗unirten Gottesdienstes vorzu⸗ tragen. Nachdem hiervon Se. Majestät in Kenntniß gesetzt worden, hat Höchstderselbe mir zu befehlen geruht, aufs Neue der griechisch⸗ unirten Bevölkerung des mir untergebenen Landes zu eröffnen, daß die in dieser T eziehung ausgesprochenen Wünsche nicht erfüllt werden können, und daß Se. Majestät die Ueberzeugung hegt, die griechisch⸗ unirte Bevölkerung werde, wie sie immer dem Throne treu gewesen, von den unglücklichen Irrthümern und bösen Eingebungen, die von dem pflichtmäßigen Wege abführen, sich lossagen und nicht zögern, sich in ihren alten regelrechten gottesdienstlichen Ceremonien wieder zu befestigen und sich, wie früher, unterwürfig und ruhig zu zeigen, wie Se. Majestät der Kaiser sie bis zur gegenwärtigen Zeit zu sehen gewohnt wäre. Warschau, den 29. Juni 1874. Der Warschauer General⸗Gouverneur, General⸗Adjutant Graf Kotzebue.“ 8 Afrika. Aus der Kapstadt wird unterm 25. Juni ge⸗ meldet: Die Bill für die Einsperrung von Langala Balala auf der Robbeninsel hat das House of Assembly passirt. Die Eisen⸗ bahnbill soll am 29. Junt zum zweiten Male gelesen werden. Man erwartet eine lange Diskussion darüber. Sir C. Brand, der seit 20 Jahren Sprecher des House of Assembly war, ist zurückgetreten und Hr. D. Tenant ist sein Nachfolger geworden.

Verkehrs⸗Anstalten. 8 New. York, 21. Juli. (W. T. B.) „Franklin“ vom baltischen Lloyd ist heute Gütern nach Stettin abgegangen.

Der Postdampfer mit Passagieren und

114“ National⸗Dank.

Die Cölnische Feuer. Versicherungs⸗Gesellschaft Colonia in Cöln hat dem National⸗Dank für Veteranen in Gemäßheit der Bestimmun⸗ gen der mit derselben unterm 3. Juni 1854 vereinbarten und von dem Allerdurchlauchtigsten Protektor der Stiftung unterm 11. desselben Monats und Jahres Allerhöchst bestätigten Stiftungs⸗Urkunde in Stelle des Antheils an der Prämien⸗Einnahme der gedachten Gesell⸗ schaft für das Jahr vom 1. ZJuli 1873 bis dahin 1874 den Aversio⸗ 1 überwiesen, welche Summe den Bestim⸗ mungen der Stiftungs Urkunde gemäß zur Verwendung kommt.

Aus dem Wolff’'schen Telegraphen⸗Büreau.

1 Kissingen, Mittwoch, 22. Juli, Mittags. Fürst Bismarck hat eine sehr ruhige Nacht gehabt, heute früh seinen Rakoczy an der Quelle getrunken und dann eine Promenade im Kurgarten ge⸗ macht. Auf seinen Wunsch soll die Begleitung seines Wagens Rüessiabme. durch einen berittenen Gensd'armen fortan unter⸗

eiben.

Kopenhagen, Mittwoch, 22. Juli, Mittags. Das Ge⸗ schwader, welches den König und den Prinzen Waldemar zwecks Theilnahme an dem tausendjährigen Jubiläum der Kolonisation der Insel Island dahin überbringt, ist um Mitternacht von

Fredrikshavn abgegangen.

a2 mmnts eguajnog

ähr⸗ Lung

und Amortisation

benannten Kapi⸗ zur lichen Verzin

gabung des ge⸗ sammten in Col. 28

Nach Veraus⸗

der Prioritäten erforderlich Thlr.

5 191 134 864 000 412 500

14 15

16 17 18 19

20 22 23

425 000

20 000

55 000 12 375

25 26 29

27 28

36 020 77 500

250 000

340 875

Bahnstrecke

das in Col. 28tals sind benannte

Anlagekapi⸗

tal her

Ganze Länge derjenigen welche für

zu⸗ tellen ist Reichs⸗Ml.

-

,50 18,59 16,22

scst feusge 8 ionirtes

konzes Anlage⸗Kapital

Gesammtes bis der Ge

davon in Stamm⸗Aktien Thlr.

Thlr.

im

Ganzen

9 000 000

570 000 5 250 000

57,01

19,76

20

73,03 4 682 200

10,80 42,47

1,35

8,985 10,³2 10,24 58,71

15,69 2,41 10,39 4,44 32,40 30,77

11 250 000

V

858 000

6 150 000 5 000 000

914 286 1 510 000

170 993 500 70 000 000] 204

21 600 000

18 000 000

3 089 000 3 089 000

15 400 000 9 000 000 16 000 000 14 300 000

11 500 000

2 670 000 2 670 000

19 000 000 15 000 000

32 550 000 18 000 000 10 000 000

12 000 000

570 000 16 298 000 9 548 000

14 950 000

15 000 000 15 000 000

41 866 400 20 000 000

25 750 000 17 250 000

19 531 000 11 000 000

6 000 000 6 000 000 15 500 000 14 500 000 36. 1 725 000 1 500 000

18 190 000 13 500 000

25 950 000

43 000 000 13 000 000

97 600 000 48 400 000. 12 500 000 12 500 000

3 060 000 1 071 750 12 650 000 10 000 000

1 600 000

Auf die Stamm⸗ Aktien sind f. d.

u. Divi⸗

denden gezahlt pCt.

3

¹

3 3 1

9)

A. 10 B. 14 4 4

16 3

5 5

9 *

pro 1874 beträgt das

Stamm⸗

ktien⸗Kapital, J. 18723

2

Dividende Theil nimmt,

Thlr.

70 000 000 9 000 000

50 000

570 000 8 000 000 (

52

15 000 000

11 000 000

1 500 000 13 500 000 2 750 000

6 000 000 5 161 000 6 000 000

V

457 143 510 000 858 000 6 150 000

5 0

sung und der Priori⸗

zur Verzin⸗ täten aus denswelches an dersan Zinsen

Betriebs⸗ Einnahmen

erforderlich Thlr

1 963 957] 16 808 300 13 8 79 053 100 21 010 300 157,85 2 826 888 493 500 112 500

V

630 000 412 500

3 111 468

8 8

85 000 14 035 800 10

453 535 424 798

836 072 20 000 000

V

1 585 000] 24 800 000% 6 81 000 000 34 800 000 129,48 [2 214 200 V

425 000 17 250 000

50 000] 14 500 000.

17 100

7 250 735 518 11 250 000

20 000

3 252 858 26 000 000 8 ⁄12 97 774 500 26 000 000

9

36 020

12 500

28 42 196 300

500 000 12 500 000 1

250 27 4 000 000

21 spro 1874 sind her [Amortisation

hn⸗

die in Col.

f bezeichneten Ba

lu an Anlage⸗Kapital

strecken sind bis

2

verwendet im Ganzen pro Meile —

Thlr.

Thlr.

518 879 730 937

548 081 684 562

303 030

3 391

8 8

30 380

429 028 501 988

2 92

4 000 000 1 179 941 115 00:

27 863 046 530 725 21 042 100 955 157

2 3 9

37 186 724 714 031

86 859 890 464 491 12 710 000

19 646 946

11 179 799 626 319

2 100 000

1 784 472 2 149 966

7 102 104 309 190

3 451 400 275 231 12 250 000 438 911

16 238 677 1 001 152

15 000 000 96.

140 000 000 1 041 977

17000 000 4

9 009 635 342 572 11 652 609 369 924

3 089 000 18 342 000 444 655

11 595 926

570 828

408 574 5

169 318

524 885 16 298 000 13 169 000 14 793 000

V V

1 968 1 061 873 257 069

15 414 279 425 809

1 000 000

31 516 400 54 200 000 546 591

17 000 000

344 060

154 246 59 217 34 500

604 864

3 5 701 859 552 506

8 2

381 982 282 950

5 413 533

3 150 000 307 617

43 682 607

1 634 992 24 950 000 587 474

30 306 906/1

863 176 1 950 000 48 400 000

9¹5 396 12 325 515 785 565

663 900

265 012 335 210

229 493 285 800

1 689 009

1 018 950 8 794 062

1 600 000

81

uni

1874 Reichs⸗ meilen

im

Bahn⸗ betriebslänge

0.b 2

1873 Reichs⸗ meilen

bis ultimo Juni 1874.

mehr

weniger V 8

8 pCt.

Ct. Thlr. pcCt.

bis ultimo Juni

Thlr.

3,63 52,08 23,19

100,5 50 087 574 475 349

12,54 27,91 22,97 10,94

14,45 16,22

00 17 0s

187 52

105,81 12,54 27,91 22,97 14,65

134,36 120,32 15,57 16,22

1

4,44 32,40 % 10 860 814

I 30,77]

4,44 32,40 30,7

2,3 111

0,4

„6

107 211] 10,2

347

137 242 — 26 064 4,4

10 612 0

2,8

255 167 9, 43 672

9,2

342 566 79 131 453

189 598 35

V 2,8

13 935 1 320

25,

2

9,5

1,9

176 055 17,5 13 611 79 118 106 582 —

7 296 11,7 274 697 63,7 135 120 11,0

4 583 8,4

6 789

1 591

40 901 20 550

—

5,6

7,4 7,6

388 21,8

3 130 497 245 090

10 894 29,8

154 194

171

125 033 51,0

33 71]

. 82

1

6 932 — 10 24! 29 424

41 753 32,3

120 440 34 8 73 857 1 391

390 0,3

7 480 6,1

13 598 12,3

495 476 —

2556 3

Die Einnahme beträgt daher

1874.

im Monat Juni

mehr

weniger pCt.

6 S 1 8 7 3

Thlr.

„Ct.

’

im Monat Juni

Thlr.

pvCt.

3,6

12 25

1,1

8,2

491 8 357 75

2567 8 967

1⸗ .*.

21 899 2, 7461 15,

4590 — 2 957 15 347

1,3

11 127 2,8

2,8

2,408 —

V

,1 ,5

871

520 4,8 39 953 61,1 2 906

986 199 2 050 3,0 1417 3,0

5 295 6,3 3 664

6 396

792 11 3

17 117 125 36 556 7

12

93 53,4 8 233 14,6 4 820

2 193 3,% 319 214 1757 27,0 3 969 0, 9 214 38 83 275 8,

18 255 38, 579 3,5

—

1,0

11 263 10 241

30% 1,3

8 7 241

14 936 21,8 4 933 280

145 126

8 207 62 9 066 18,4

bis ultimo

u n i im Gan

8

Einnahme

betrug dee bis ultimo

ꝛu n i im Ganzen

g. 89

pr. Meile

pro

r. Meile

pr. Meile u. Monat Thlr.

Bahnbe⸗ trieblng. Thlr.

pb

zen V

Thlr.

pr. Meile

Bahnbe⸗

trieblng. Thlr

im Ganzen Thlr

pr. Meile u. Monat Thlr

1. Meile

Bahnte⸗ trieblng. Thlir

hlr.

8 T 2, 2

Bahnbe⸗ trieblng. Thlr.

im

Ganzen Thlr.

5 550 539 5 054 801

5 364] 182 925

5 458 5 606 5 101

2 053

1 126

5 997 4 239

32 183 97 058 16 176 32 747 63 143 10 524 30 607

8 6

33 636

50 960 8 493

12 317

390 31 732

4 8

2

6 755 35 984 5 43

2 220 4 728 4 946

1 567

9 427

2 199 7 980

1 831 1 613 1 899 1 801

8 813 1 469

8 633 1439 7390 1 232 57 588 9 598

3 318

8 8

29 678

1

68 292 11 382

8 815 1 469

31 500 5 250 9 403 13 194

254 134 74 966 12 494 695 428 26 352 4 392

759 394 1 765 878

1 456 071 1 051 643

V

145 603 6 279

2

4 652

6 900 160 808 9 009

47 839 14 112 298 653 5 689 7052 122 754

8 2

974 630 8 704 5 365 211 47 917 7 986

962 502 5 543 920 877 17 68 258 281 11 200

2

909 638

360 158 024 190

85

16 711

2411 32 364 38 993

119 474 14 786 2 464

84 707

1 004 317

4 897 056 48 703 8 117 584 169 2

694

8 902

2 2

7 989 436 66 534 11 089 1 003 168 69 423 11 571 591 144 36 445 6 074

2 160

431 354 1 120 575 28 369

1 224 230

8 0

368 282 15 943 2 657

54 899 1 716 105 231 772

6

432 147 13 719 2 286 2 592 289 64 986 10 831

1 575 507

784 594 26 624 4437 1 621 004 56 560

3 001 649 36 577

48 749 245 413

27 652 4 609 10 989

795 83

12 203 2 034

9 675

1 993 935 53 285 8 181 58 412 9 735

12 123 2 020 526 750 24 489

11 392

110 660 10 807

2

129 348

349 157 18 154 13 447 2 241

8 2

397 790 108 501 117 565 1 434 004

4 081

2 840 3 889 1 791

10 612 1 769 9

23 335

8070 1 345 10 748

54 179 9 030

268 014 17 038

66 117 27 321 4554 49 712

47 115

756 05

330 718

7 089

2 018 5 459 5 474 1 795

1 789

5 557

2 053 2 279

5 2 184 2 472 2 037

1 901

9 916 5 408 158

6 894 1 334 I 1 922 4 104 1 599

8

13 828 1 103

193 842 6 945

107 664 4 687 27 396

1416 489 11 773

895 09

169 395 11 723 114 982

48 11 891

9 784 1 317 3

354 68 114 2 949

10 920 1 517 65 354

215 628

225 794 47 203

84 014 2 667 396 324 9 935

248 053 10 752

19 532 10 766 6 914 1 777 23 235

1 4

136 803 4 642 515 572 5 199

3

56 454 3 035

474 440 9 602 2 365 789 47 881

159 947

3 894 2 885 5 838 202 16 487 4 823 359 94 873 15 812

74 307

24 156

68 614

364 650 97 245 940 10 018

19 54 25 506 20 858

113 497 3 447

47 395 3 013 5

989 835 16 683 8 215

8 535 132 978 49 200

8 414

3 633

2 1 479 2 503

6 268 6 045

5 381 901 103 339 17 223 46 810 7 802

26 360 4 393

32 653 5 442 944 432 27 490 4 582

91 102 15 184 1 383 998 60 017 10 003

3 761 963 32 857 5 476

6 782 062 308 837 1 714 308 5 241 301 756 540 901 105

6 125 250 976 10 884

942 776 18 102 6 270

5 593

1 145 427 136 130 4 743

55 300 16 313. 961 111 8584 215 425

136 752 5 900 293 632

H 8

50 482

3 000

412

168 005 20 760

8

14 312 2 385

155 977 187 924 31 321

99 180

3

31 136 37 51

6 727 1 121

9 647 1 608 28 316 4 719 32 954 5 49

8 006 1 334 57 231 9 539. 16 237 2 706

8 873

84 360 198 592 14 185 2 364

1 180 372 42 292 7 049

865 926 57 690 9 615 565 080 34 838 5 806

69 456 706 051 21 800 1 118 460 1 359 350 59 482 375 071 233 363

6 629 1 105

473 048 15 017 20 550

1 531 835 66 399 11 066

5 457 2 034

9 750 202 943 15 623 2 604

32 439 5 407 90 2

32 742

58 50 12 203

955 982 47 471

1 751 501

319

2 7

370 446 19 916 3

2 499 500

50 587 8 431

23 604 3 934

802 767

518 1 967 2 022

2 690 2 169

48 688 8 115 2 019

14 478 2 413

12 167 2 028 53 057 8 843

3 108 427 214 11 801 16 142 13 012 12 117 26 271

19 545

108 891 124 258 12 135

10 241 171 101 469 597 125 045

1 302 551 1 022 226 5 218 560

63 2 918

13 337 1

899 683 8503 5 383 085 50 875 8479 196 799 7 051

42 743 1 417 360 10 549 8096 018 61 806 10 301

99 89 4 323 597 780 26 024 4 337

155 159 9 965 103 729 6 395

3 037

2 835

518 2 962 2 315 2 160

8

379

4

2 129 1 719 4 126

1 961

52 280 8 713 12 773

68 673 28 495 4 749 10 314

802 057 24 755 11 768

5 777 5 616 936

3 45 795

200 920 362 115

b

714 1 678 4 358

70 164 48 620 1 849

10 770 1 450 89 309

11 440 1 590

105 307 3 251 345 381 11 590 1 705 493

213 061 5 394 228 700 5 544

V

3 664 1 182 385 197 9 657 2 337 122 58 590 9 765

254 449 11 029

1

153 920 5 223 317 124 10 151 552 128 5 568 3 246 739 7 706 1 981 35 628 2 743

64 687 3 478

79 260 9 700 171 210 4 474

3 575 2 648

10 241 72 114 1 992 31 397 83 550 23 749 2 301 21 138 2 064

19 331 834 233 16 409 4 420 793 88 135 14 689

369 583 8 702 2 067 792

236 726 9 643

258 623 4 959

4 547 7 449

141 185 58 266 1 894

906 560 9 082 29 140 1 853 16 104 6 682

11 586 529 — 11974,21 1876,21 038 472 455 598 750

180 —2 805 180

1

13 960 783 7 069 78 332 598 40 481] 6 747113 587 206 7273 75 023 638 40 582 6 764 6715 065

Eisenbahnen.

hhlesisch⸗Maͤrt rgsba gsbahn. rsche.. fanefchch 2

I. Staatsbahnen. b) Schlesische Gebi c) Berl. Verbindun

a) Nieders