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Nr. 1663, 1687, 1701, 1972
000 124 Fl. 20,000 hlr. 17 .300: Pf.
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Fl. 500 Nr.
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Nr. 2684. Aus der „Jassy mit 90
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fedes Haus ist som
8. N.
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u Hannover, 000 F 23, zt 2200 Künstl
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Nr. 2330,
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Im Ganzen 31 Obligat
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500 Nr. 1016 u. 1283,
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Nr. 2321,
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3 in hat hrt. N.
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Nr.
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Oblig 300 Nr. 219 0.
io önnen. Lit.
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000 Zigeuner.
ch in R 00,000. bewohnt. ,54 Köp H
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Talons erheb 500,000 E gestiegen. Si begri 000, beziffert sich au
snabr der 11.
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ßeren St
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Nr. 3021 3045 3101 3104 3212 mit 2
3608 3649 3671 3672 3673 3749 3852
8 uldvers
sowi und gen, nebst den Obli Obli no
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2.
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4067 4342 u. 4775. von 6,2 Personen
(die Familie
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einige Zeit vor dem der 21. Verloosung
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tilgungska e O n Gesammt Ungarn, i auf eine Qu
4143 u. 4545. Kreiskasse in
Nr. 2— 8 nebst
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5 ren und und 3030 dustrielle,
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. 0
machenden 1638 1648 68 2104 2161 800 Thlr. dem Be⸗ deren Verzin⸗
„oder das ckgabe Littr.. Kasse) strate
erden cheine vor Ablau strate angeme de G Ka
durch ter Weise dargethan w
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Preußischen Staats⸗Anzeiger.
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der Anleihe⸗ ird, nach Ablauf rat der Stadt eder Coupon
wählten Blätter, sowie etwaige
Reichs⸗Anzeiger beka
Bromber 21 1117 1153
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ssen R
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Fl. 3700 = 2114 26, mit
apiere Anwendun
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und Talons. Dirigenten und der können mit Lettern oder
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ezahlt werden. eichs⸗Anzeiger 1 durch das Amtsblatt der Königlichen
ssen Rückg scoupons
. bei der Stadt⸗Kasse (Käm
900 = hiervon
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Magistrats⸗Mitglied ltig,
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der Verordnung gedachte Aufgebot erfolgt beim
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hlr der Magist scoupons Regierungsbe
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strar. strats⸗
Anleihe betreffen
den in Berlin ersche
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mmenden Stellen g Nr. 62 90 94 129 137 192 kr. 1004 1010 10 354 1492 1494 1503 1600
ssen en und Po tadt Gne ber Fl. 46,
Nr.
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bei den durch den Magistrat
Nr. 2023 2060 2081
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Stadt⸗ Posen be
Stadt Gnesen.
gt gegen de
te Serie Zin
stattgeha
rankfurt a. M. von 319 2396 2508 2612 2634
hescheinen be
der Verordnung vom 16. Juni 1819, fang
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Aenderungen derselben ũ
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digung nicht rechtzeitig protes ten.
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Inhaber der
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der Rekurs an die
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ens der vormals freien Stadt F
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ch em atz⸗Ministe
fte und Befugnisse beigelegt,
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oder das an de Gne
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Fl. 300
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welche innerhalb mber 1874 gezogen
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scheine auf über. Mark Reichswährun
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ind Po des Anleihescheines und t er etzteren 000
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üeses Talons emp
Obligat M. von Fl. 2
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loosten Anleihescheine
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ationen 66 2274 ationen
niliche d dieses ie halb bis 18. en 1
8 ibe
en
2 8
mmenen Samu
a ,den 20. Mai 1874.
gationen zu
denn 264 341 435 86 472 480
hhalten. Verfügungen die unt
der ausgeloosten
erl B s Zin ier. Jahren nach
2714 2771 2779 2794 2868 2986 u. 2998. Fl. 7200
8 Sgr. 7 Pf.
V
8
r die Sicherheit der Anleihescheine
kürzte Zahlung der mit ihrem ganzen gegenwärtigen und zukünftigen V
Steuerkraft.
zu Bromberg,
eine k ig f ig 3287 3339 3371 3381 mnhab merken in Kenntniß
in den §§.
s8
statt
— 2v
lgend den Fall, t a.
Bei der am
3 x% Anleh d. d. zahl
Vero Gnesen, den...
3 Pf.
Obli
Stellen,
fo in B Gesch da ode rjährung schreibe sowie i sowie in
9 Kontrolbeamten versehen werden.
csimile der Unterschr 2. Januar 1844,
seine nesen,
ieser
halb v keit abgehoben wird.
in
Die
Die Ausloosung erfolgt im Monate August jeden Jahres in fur
öffentlicher Magi Die Bekanntma
scheine geschieht
termine.
beiden anderen Facsimile⸗ ges Anlehen
essen Stelle treten
a. die im §. 1
Magi
strate zu Gne
hrigen Verj
stattgehabte ine Ve
zeichneten ee 18
24 Obli Im Ganz Die J
vorbe
Jahr 24 Obl
1170 1226 1240 1 37 Obl
ge einge benen Zi b.
Königlichen Kre c. die in du
ins
7) F
und unver Gnesen Inhaber 8
(Fa
D Inhaber d än
5) ung auf den 1. Deze
. soll für vierjä r. 8 Sgr. 7 Pf.
i
ten nesen, vie in lin b Stadt Gnesen zu bestimmenden
Stellen.
4458 4475 4499 4617 4629 4648 4891 u. 4992.
Amortisation verlorener oder vernichtet mit nachstehenden näheren Bestimmu
Anmerkung zu den Schemas
3914 3930 3973 4041 40
Provinz Po (Faesimile der Unter
und durch minde Provinz Posen.
zahlungsterm na Regierung liches Blatt. 882 u. 894. 2174 2185 2
kasse) Gnesen ferung Ermang betra erho jenigen führten gegen Bromberg so
an d
G
inner Gnesen, trauten Aush
s
che
der svoorgeko c) feolgen durch
Berlin, Sonnabend, den 12. September
als einen
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eise gegen e
auf⸗ sen zu
or⸗ 4 1
der
bei stimmenden und t
Ausgefertigt.
g.
er⸗
Anze
auf ie⸗
abe der anl Be⸗ inal⸗
isir
wungs⸗ Thl
kann. Schuld⸗
auten⸗
undert äum är
h Seiten s vom sgefer⸗ ingungen er.) escheine welcher ährigen
zwei eine bei⸗
von der
falls so ausgestellte, plan ausgeführt werden
lung der daß der unter
hmigung,
Ansehung ihrer
Ausgabe eitens des Staats zu bewilligen.
en bis zum münze,
Reichs
ständnisse darauf angetragen hat, au
fj
Gemäßheit tigen, mit
Sammlung Seite ium n
⸗ „f *
chsteigenhändigen Unterschrift und
den 28. Juli 1874.
cken 80,000 dem Reichs⸗
adtgemeinde Gnesen
verzinslich, von Seiten lteren Zins⸗
Verluste der Anweisun
sscheine a
en aufzune
Kämmerei⸗Kafsenrendant. llen
ch solche verst fonds zu.
ersparten Zinsen wachsen dem Tilgungs
* *
ach Verlangen des Dar⸗
.
ichs
I der Anleihe⸗
40,000 Mark nd jeden
arleihers,
den Til
a
s ’
000 Thalern Preußisch Courant oder 240,000
Mark Reichswährung.
bei der Stadt⸗ osen ate und der Stadtverordnetenversamm
Berlin und
tadt Gne festgesetzten Zinsen sind res fällig und werden vom
strats⸗Mitgl
reikasse) in Gne⸗
Magistrate der Stadt
öffentlich bekannt zu machenden Stellen ür einen
werden Zinssche Anweisung zur Erneuerun
Inhabee I.
von
D
ßga
ir in
ion Abschnitten von riv eren Bed
8 38 Jahren amort
Der Darleiher, gefertigten halb⸗
Tilgung spätestens
at „ und von s vom — S nd,
onen in
h
be ckgabe de zuf rechtzeitige
Summe von.. chs⸗Invalidenfonds lau⸗ den Inhaber lautende Stadt⸗
escheinigen,
iche Gene chsten Privilegium
ritter, Unsere landesherrli Arbeiten.
Gr. Eulenburg.
ig
Mark in 8
t tadt Gnesen zur
1““
schen Re
eut
jeden
Stadt Gnesen zum Betrage von2 uün
se ũ
zu verzinsen, em festgestellten Tilgungsplane durch
st
t
agi
Kontrole Fol.
18
it der Anleihe und der
sbezirk Bromberg. ileg ige Unkündbarkei
ß die Zah
soll, jedoch
Mark auszuf
auf 300 Mark
ie n ämme
b
urkunden und bekennen chs⸗Invalidenfonds lau⸗ g der Zinssch
Betrage Verlangen des ionen. ß die erfolgt bei den mit der Zins⸗
tadt⸗Obligationen nach Ma i 1833 (Ge
S gen ausgeben zu d
f ti f
hrung auszufer
tliche
ti
eertigen,
lichen nomine Die dur
i
gefertigt worden, in welcher dem Gläu⸗
d Rechtsnachfolgern, das Recht einger
dezwecken von dem Reichs⸗
ganz oder theilw
ertheilen Wi gen R
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Amtsblatt der Königlichen Regierung in Bromberg
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Drachenbaum — Dracaena Draco L. — gegen Tausch mit Ge⸗ hölzen aecquirirt. Aus dem botanischen Garten zu Poppelsdorf bei Bonn bewilligte der König die ihm angetragene Offerte —
eeine stattliche Zwergpalme Chamaerops humilis und aus dem
botanischen Garten zu Berlin ebenfalls einen Drachenbaum — Dracaena Draco — von 24 Fuß Höhe, und eine Schrauben⸗ palme — Pandanus utilis — 17 Fuß hoch bei 11 Fuß Kronen⸗ durchmesser, zu genehmigen und dafür werthvolle Gegengaben zu bewilligen. — Die Zwergpalme des botanischen Gar⸗ tens von Poppelsdorf war nach der damaligen Schätzung 250 Jahr alt und wurde zu 600 Thlr. taxirt. Jetzt, nach 44 Jahren, steht diese Palme, die nur in der Ingend wirksam ist, im Sici⸗ lianischen Garten und bewohnt im Winter das Orangenhaus. Das Gewicht der Pflanze vor 44 Jahren betrug 1800 Pfund, wofür an Transportkosten von Poppelsdorf nach der Pfauen⸗ insel 300 Thlr. bezahlt wurden.
Vom Jahr 1830 bis Ende 1831 wurden vom Könige für anderweitige Ankäufe von Pflanzen für das Palmenhaus noch 4372 Thlr. und 1424 Thlr., in Summa 5796 Thlr., bewilligt.
Im Jahr 1834 ließ der König abermals durch Lenné. 4 Palmen zum Betrage von 1279 Thlr. ankaufen, auch war in diesem Jahre ein Zuwachs von zwei Kokos⸗Palmen zu verzeich⸗ nen, die der König vom Senator Jenisch in Hamburg als Ge⸗ schenk erhielt. 4
Aus der im Jahr 1836 käuflich angebotenen Sammlung von Pflanzen aus Süd⸗Afrika ließ der König von den Professoren Ecklon und Zeyher einige seltene Pflanzen zum Betrage von 2061 Thlr. ankaufen. In demselben Jahr ist auch der Ankauf einer Urania speciosa aus dem botanischen Garten zu Berlin für den Preis von 70 Thalern zu notiren. Im Jahr 1837 befahl der König, laut Allerhöchster Kabinets⸗Ordre vom 15. Mai und 8. August, den Ankauf seltener Palmen aus der Sammlung des Herzogs v. Arenberg in Enghien bei Brüssel zum Betrage von 3165 Thlrn. Aus dieser Sammlung erhielten die härteren Formen mehrere Jahre hindurch eine Aufstellung im Halbkreise vor dem Palmenhause. Bei Rekapi⸗ tulation deser en Akten entnommenen Zahlen betrugen die
Ausgaben für Bauten: 58,889 Thlr. und für Pflanzen und Palmen 20,347 Thlr. oder im Ganzen 79,236 Thlr. Die edle
Wirkung dieser Anlage reicht noch bis in die Gegenwart, und
wenn auch viele Pflanzen zu Grunde gingen, so sind doch noch recht werthvolle am Leben.
Im Jahr 1836 enthielt die Palmensammlung 85 verschie⸗ dene Arten; im Jahre 1842 vermehrte sich dieselbe auf 111 Arten und im Jahre 1849 waren noch 70 echte Species von Palmen auf der Insel vorhanden.
In neuerer Zeit wurden die Anstrengungen des Hofgäriners Reuter für die Herstellung normaler Kulturverhältnisse in dem Palmenhause wieder
8
gur Geschichte des Postwesens.*)
Die Gräflich stolbergische Bibliothek zu Wernigerode ist im Besitz einer in lateinischer Sprache im Jahre 1726 zu Wittenberg gedruckten Abhandlung unter dem Titel: „Saxonia monumentis viarum illustrata, hoc est de statuis Mercurialibus, columnis brachiatis ac milliaripus. Von denen Wege⸗Weisern, Armen⸗ und Meilen⸗Säulen.“
Der Verfasser derselben, Carl Christian Schramm in Dres⸗ den, wurde nach einer Notiz im allgemeinen Gelehrten⸗Lexikon von Jöcher (Leipzig 1761) im Jahre 1696 Doctor juris zu Jena und starb den 21. September 1727 als Königlich polnischer und i eh. sächsischer Hof⸗ und Justitien⸗Rath zu Dresden.
Das Buch beginnt mit einer kurzen Geschichte der Ent⸗ stehung der Transporteinrichtungen bei den Alten. Von der gleichmäßigen Anwendung, sowie von der Ableitung des Wortes „Post“ ausgehend, beweist der Verfasser aus mehr als 20 Stellen der Bibel das Vorhandensein der Botenanstalten schon bei den Hebräern und erwähnt sodann nach den Berichten des Penophon,
erodot, Josephus, Suidas, Hesychius u. A. die zuerst unter wyrus in Persien erfolgte Einführung reitender Posten und deren Stationen.
Ueber die weitere Entwickelung des Instituts unter der
römischen Republik, den Uebergang zum Cursus publicus unter
*) Nach einem Aufsatze des Postamts⸗Assistenten A. Seeger (Wernigerode) im „Deutschen Postarchiv“, Beiheft zum Amts⸗ blatt der Deutschen Reichs⸗Post⸗Verwaltung. “
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Augustus und die Ausbildung desselben unter den folgend Kaisern giebt Schramm eine übersichtliche Schilderung.
Die Behauptung desselben, daß die ursprünglich für den Depeschendienst in Kriegszeiten bestimmten Botenanstalten der Griechen zu späterer Zeit in Reitposten unter gleichzeitiger An⸗ wendung von Wagen umgemandelt seien, wird von neueren Forschern nicht bestätigt.
Auch die Angabe Schramms: Karl d. Gr. solle mit Hülfe eines Ochsengespanns unter Führung eines Hirten den Cursus publicus benutzt haben, wird zu bezweifeln sein, zumal in Eginhards „Vita Garoli Magni“, dem Schramm diese Notiz ent⸗ lehnt haben will, darüber keine Nachricht enthalten ist.
Die Entwickelung des Postwesens namentlich im 16. und 17. Jahrhundert schildert der Verfasser mit folgenden frei über⸗ setzten Worten:
„In Italien wurden die vorerwähnten Einrichtungen, welche vollständig in Vergessenheit gerathen waren, gleichsam aus dem Schutte hervorgezogen; ihre Wiedereinführung erfolgte zuerst durch die Herzöge (Vize⸗Comités) von Mailand und sie nahmen unter den Kaisern, welche in den folgenden Jahrhunderten in Italien herrschten, an Ausdehnung zu. Die 218* Privilegien und Bestallungen von Beamten finden wir ungefähr in den Jahren 1579 und 1596.
Eine neue Postengattung, die sogenannten Cambiatures, erwähnt Spoon in seiner Reisebeschreibung. Darin heißt es: „Man verändert von einer Post zur andern die Pferde, doch reitet man eben nicht einen Courier und braucht man weder Postillon noch Wegweiser, denn die Pferde tragen einen ihre ordentliche Straße.“
Heutzutage bedienen sich die Fremden gewöhnlich der Esels⸗ posten; Wagen aber sind sehr selten und können nur mit großen Kosten beschafft werden.
In dem seltenen Buche eines Ungenannten unter dem Titel: Der Krieg in Spanien, Bayern und Flandern (Cöln 1707) ist das spanische Post⸗ und Botenwesen in folgender Weise beschrie⸗ ben: Man hat in Spanien weder Posten noch Relais zur Be⸗ quemlichkeit der Reisenden, wie solche z. B. in Frankreich und
andern Ländern so vorzüglich eingerichtet sind. Augenblick⸗
lich hat der König (Philipp V., Enkel Louis XIV.) Relais zur Sicherstellung des Courierdienstes zwischen Versailles und Madrid aufstellen lassen, wodurch alle Ereignisse in 9 bis 10 Tagen zwischen beiden Höfen übermittelt werden. Die Briefbeförderung erfolgt durch bestimmte Couriere (Messagers) in ähnlicher Weise wie in England; die Korrespondenz wird durch dieselben von einer Provinz zur an⸗ dern befördert. Die Boten werden jedoch häufig auf den Land⸗ straßen von Räubern geplündert.
Um von den Plänen Carl I., Herzogs von Burgund, genau unterrichtet zu sein, richtete König Ludwig XI., wie allgemein bekannt, in Frankreich Reitposten auf Staatskosten ein, welche auf den Relais die Pferde wechselten und große Strecken schnell zurücklegten. In früheren Zeiten bediente man sich in einigen Theilen Frankreichs der Eselsposten, namentlich zwischen Lyon und Vienne an der Rhone, wo dieselben nach Art der Pferde⸗ posten auf den Relais gewechselt wurden.
Um das jetzige Postwesen hat sich Colbert, ein Nachkomme des großen Jean Baptiste Colbert, des Finanz⸗Ministers Lud⸗
wig XIV., Verdienste erworben. Im Jahre 1699 zum Generala
Postinspektor in Frankreich ernannt, wurde er 1715 unter König Ludwig XV. Ober⸗Intendant aller Posten von Frankreich.
Daß die Engländer ein ausgezeichnetes Postwesen besitzen, geht daraus hervor, daß der König in London ein General⸗ Postamt hat einrichten lassen, welchem 182 Postbeamte zuge⸗ wiesen sind; in gleicher Weise sind in Schottland 18 Post⸗ meister und 45 Postbeamte zur Besorgung des Post⸗ dienstes auf Staatskosten angestellt. Fremde, welche dieses Land besucht haben, wissen nicht genug die herrlichen staatlichen Einrichtungen zu loben; in der kleinsten Stadt findet man eine
Postanstalt. In keinem Lande können Briefe und Sachen schnela
ler, sicherer und billiger befördert werden, als gerade in Eng⸗ land. Das Porto für einen Brief von einem ganzen Bogen beträgt 1 As = 2 Pence; Sendungen, welche schwerer als 1 Unze sind, kosten auf 80 Meilen 4 Groschen. Trotzdem sollen die Ueberschüsse jährlich über 600 Pfd. Sterling betragen. Die große Schnelligkeit der Posten brauche ich kaum zu erwähnen,
da man innerhalb 5 Tagen von einem 300 Meilen entfernten
Orte Antwort erhalten kann. — Reisende in England bezahlen pro Person und Meile 2 Pce. = 18 (gute) Pfennige; zur größeren Bequemlichkeit der Passagiere wurden vor einigen Jah⸗ ren Postkutschen eingeführt, welche so schnell befördert werden, daß man in einem Tage 60 Meilen mit Bequemlichkeit zurück⸗ legen kann. Man findet dort auch häufig eine andere Art von
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Postwagen, die sogenannten Penny⸗Posten, welche hauptsächlich Briefe und Packete bis zu 10 Meilen im Umkreise von London fortschaffen.
In Schweden bedient man sich gewöhnlich der Reitposten, welche alle 1 bis 2 Meilen auf Relais wechseln. In Polen sollen nach den Berichten glaubwürdiger Schriftsteller im Jahre 1647 unter Wladislaw IV. Posten angelegt sein.
Ob in der Mark Brandenburg schon vor dem Jahre 1650. ordentliche Postanlagen bestanden haben, ist noch nicht erwie⸗ sen. In jener Zeit aber beauftragte der Kurfürst von Bran⸗ denburg, Friedrich Wilhelm, den Michael Matthias, von Ber⸗ lin in der Richtung nach Cleve, der Provinz Preußen und Meißen ineinandergreifende Staatsposten durch die Mark und die dazwischen liegenden Länder anzulegen. Im Jahre 1700 wurde das Amt des General⸗Postmeisters dem Jo⸗ hann Casimir, Grafen von Wartenberg mit dem erblichen Rechte übertragen, daß ein männlicher Nachkomme dieser Linie rechtzei⸗ tig zum Nachfolger in diesem Amte ausgebildet werden sollte. Den ersten Postwagen hat der Kurfürst Friedrich Wilhelm im Jahre 1658 eingeführt.
Einige schreiben Maximilian I, Andere dagegen Carl V. die Einführung der Posten in Deutschland zu, indessen findet sich in Akten vor dem Jahre 1522 nichts darauf Be⸗ zügliches. In diesem Jahre wurde zu Nürnberg im Reichstage beschlossen, während der Dauer jener Ver⸗ sammlung von dieser Stadt Posten nach Wien einzu⸗ richten*), damit über die Verhandlungen und Beschlüsse der Stände und des Kaisers schneller hin und zurück berichtet wer⸗ den könnte. Als der oberste Schutzherr der Posten in Deutsch⸗ land wird in öffentlichen Urkunden der Erzkanzler des Kaisers, Kurfürst von Mainz, erwähnt.
Die wechselreiche Geschichte des Postwesens im Herzogthum Württemberg ist genügend bekannt.
Sachsen, mein liebes Vaterland, wie auch sein Postwesen befinden sich im blühendsten Zustande. Der Plan des Kürfürsten August von Sachsen im Jahre 1572, Posten nach Belgien und Italien anzulegen, gelangte zwar nicht zur Ausführung; doch unterhielt seit dem Jahre 1658 der Kurfürst von Brandenburg, welcher bei der getrennten Lage seiner Länder Postverbindungen nach Cleve und Preußen einrichten mußte, auch in Sachsen zu Leipzig und Wittenberg Postmeister und Posthaltereien. Die Beförderung der Briefe und Reisenden fand durch ganz Sachsen unbeanstandet durch dieselben statt, bis auch Sachsen selbst im Jahre 1682 unter dem Geheimrath Adolph Magnus von Hoym die Verwaltung des Postwesens selbstständig errichtete und die Ansprüche der Brandenburger, welche von ihren Gerechtsamen nichts abtreten wollten, durch Vergleich schließlich befriedigte. Unter Wilhelm Ludwig Daser, später Flemming, bildete sich das Postwesen soweit aus, daß dasselbe namentlich nach dem Eintritt des Leipziger Ober⸗Postmeisters Joh. Jac. Kaese und des jetzigen Leiters, meines Freundes und Gönners Joh. Chr. Jacob, besser als in vielen andern Ländern, organisirt sein dürfte. Das lebhafteste Interesse meines allergnädigsten Herrn, des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen, zeigt sich besonders in den Reskrip⸗ ten der Postordnung (d. d. Warschau, den 27. Juli 1713), ferner in den Instruktionen und den Postlandkarten (vom Jahre 1704), welche, auf Staatskosten hergestellt, durch vielfachen Nutzen für die Posteinrichtungen, Entfernung der Orte und an⸗ dere Verhältnisse selbst in den spätesten Zeiten unvergessen blei⸗ ben werden.
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Se in früherer Zeit der Edelknaben (Peiks), welche, mit eßnem Dolche in der Hand und einer Schale wohlriechenden Wassers, so schnell liefen, daß sie in einem Tage und einer Nacht von Byzanz nach Adrianopel — eine Enfernung von ca. 160 römischen Millien gelangten. Von diesen unter⸗ scheiden sich die Ulaciden, welche ebenfalls Befehle der türkischen Herrscher in gefahrvollem Laufe überall hin besorgten und alle
Neuigkeiten dem Herrscher meldeten. Vor den Peiks hatten sie
namentlich den Vortheil voraus, daß sie das Pferd eines ihnen begegnenden Reiters für ihren Dienst in⸗-Anspruch nehmen durf⸗ en. Amurath III. soll zur Beseitigung dieser Privilegien Post⸗ häuser angelegt haben. In Rußland bedient man sich zu Postbeförderungen fast mmer der Hirsche, obwohl dort durchaus kein Mangel an Pfer⸗ den herrscht. In früheren Zeiten standen auf allen belebteren
*) Flegler a. a. O. Seite 35 bezeichnet im Gegensatz zu Hart⸗
mann (pag. 265) diese Anstalt als eine gewöhnliche Feldpost.
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Straßen Moskaus Postpferde zur unverzüglicheren Weiterreise für diejenigen Reisenden bereit, welche mit einem Schreiben aus der Kanzlei des Großfürsten versehen waren. Deshalb konnte derselbe — wie Petrejus im 5. Theile der russischen Chronik be⸗ merkt — alle 8 Tage wissen, was auf den Grenzen des Landes und an andern Orten, welche von Moskau 150 Meilen entfernt lagen, geschehen war.
In den meisten Gegenden Arabiens und Afrikas benutzt man Kameele, in Indien aber die Pferde⸗ und Ochsenpost; beide sind mit Zügel und Sattel versehen und legen nach dem Zeug⸗ niß Joh. Albert von Mandelslohs in 4 Stunden, ohne auszu⸗ zuruhen, 5 Meilen zurück. Gleichwohl unterhalten die Inder noch eigentliche Läufer. Einer der berühmtesten älteren französischen Reisenden, Tavernier (1605 bis 1659), schreib darüber: „Es ist zu merken, daß in Indien alle Schreiben von Königen, Feldherren und Landschafts⸗Verwaltern durch Fuß⸗ gänger viel schleuniger als durch reitende Boten verschickt werden auf den Landstraßen befinden sich aller Orten nach 2 Meilen kleine Hütten, worin sich 2 oder 3 Männer aufhalten. Sobald nun der Briefträger daselbst ankommt, wirft er das Schreiben den andern zu, von denen einer dasselbe sogleich weiter be fördert.“ . 1 8 Es ist auch merkwürdig, daß die meisten Straßen in ganz Indien zu beiden Seiten gleich einem Spaziergange mit Bäumen bepflanzt sind. An denjenigen Stellen, wo keine Bäum stehen, sind in Entfernungen von 500 Schritt kleine Steinhaufen vorhanden, welche die Bewohner der nächsten Dör⸗ fer von Zeit zu Zeit weiß anstreichen müssen, damit die Boten auch bei finsterer Nacht und Unwetter die Wege erkennen können.
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Herbergen zur Aufnahme von Reisenden anlegen lassen. Zwi⸗ schen diesen Häusern standen noch kleinere Wohnungen für die Läufer, welche hellklingende Glocken oder Schellen trugen, da⸗ mit die anderen Schnellläufer den herannahenden Courier von fern kommen hörten und unverweilt die Briefe weiterschaffe konnten.
Schließlich bleiben noch die Perser zu erwähnen. Nach all⸗ gemeiner Annahme wurde die erste von Cyrus angelegte Post vom Archipel nach Susa bis zur Hauptstadt durch Angaroi (Frohn⸗Boten) befördert. .
Glaubwürdige Geschichtsschreiber melden, daß der Khan de Tartaren einige bereitstehende Boten zur Briefbeförderung be⸗ nutzt habe. 8
3 8 Afrika endlich hat man an Stelle der Posten und Fuhr⸗ werke nur Träger, welche die Reisenden in Chaisen fortschaffen.“
Im letzten Theile der Abhandlung über das Postwesen giebt Schramm zunächst eine kurze Geschichte der Familie von Thurn und Taxis bis auf Eugen Alexander; hierauf erwähnt er die Uebertragung des Postwesens in den österreichischen Erb⸗ landen unter Kaiser Ferdinand II. im Jahre 1624 an Hans Christoph Freiherrn von Paar zum Krottenstein. Besondere Erwähnung verdient ein am Schlusse der Abhandlung beigefüg⸗ ter vollständiger Abdruck der für die Familie Taxis ausgefertig⸗ ten Bestätigungen, Lehnsbriefe und Patente unter den Kaisern Carl V. (1543), Ferdinand I. (1563), Rudolph II. (1595),
Matthias (1615), Leopold I. (1677) und Joseph (1706), sowie
der Lehnsbriefe für den Grafen von Paar unter Ferdinand II. (1624) und Ferdinand III. (1656).
An die im ersten Abschnitte gedachten Transporteinrichtungen im Alterthum schließt sich eine Darstellung der weiteren Entwickelung derselben bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Sicher⸗ heit der Landstraßen und der Zustand der Wege scheinen ziemlich bedenklicher Art gewesen zu sein. So findet es Schramm ganz na⸗ türlich, daß die Boten, welche „auch heutzutage noch an man⸗ chen Orten gern gesehen sind“, eine lͤngliche Lanze mit eiserner Spitze mit sich führen, um sie auf Reisen gegen Angreifer in Anwendung zu bringen; gleichzeitig könnten diese Lanzen vor⸗ theilhaft beim Passiren sumpfiger Gegenden und beim Ueber⸗ springen von Gräben, welche keine Brücken hätten, sowie zur Abwehr von Hunden benutzt werden.
Von den verschiedenen Beförderungsarten, welche dem Ver⸗ fasser bekannt waren, ist eine in der Anmerkung enthaltene Nachricht von Martin Zeiler hervorzuheben. Derselbe schreibt in seiner Epistolischen Schatzkammer S. 657: Bei der Belage⸗ rung Steenwicks im Jahre 1581 bediente man sich bleierner, fast 2 Pfund schwerer Kugeln. Zwei Oeffnungen in denselben dienten zur Aufnahme eines Briefes und eines brennenden Strickes. Wurden derartige Kugeln in eine Stadt geworfen, so gab der brennende Strick zu erkennen, daß dieselben aus Freundes Lager kamen und Briefe enthielten. Dergleichen Botschafts⸗