3) durch das Vereins⸗Kapital (§§. 92 — 106)*),
4) durch die solidari 6) 8 I 8 3 und seea- Haftbarkeit aller bei der Gesellschaft verpfändeten Güter (§§. 79 — 80) 99),
-5 durch das von der 1I Regierung zu diesem Zwecke gelieferte Subventions⸗Kapital**) (5 Millionen Rubel 5 ti
Die Coupons und Pfandbriefe, welche im Verlauf von 10 J b §. 101. prozentige Reichsbank⸗Billette) (§. 132 henden Zahlungen gehen in das Eigenthum der Gesellschaft über⸗ ahren nach dem Termin, an welchem sie fällig waren, zur Zahlurg nicht ein ereicht sind ieren i
Beschluß der Generalversammiung vom 20. Dezember 1873: g sind, verlieren ihren Werth, und alle sich darauf bezie⸗
Vernichtung bedingen, zu Grunde E Falls Pfandbriefe durch en, z gehen, so wird den Besitze ie dies Feuerschaden, Ueberschwemmung, Schi Ablauf des zehnjährigen Termins zu erhalten, nach e 1⸗ di0a sieoemnd det haben, das Recht eingeräumt: das 82 Fese sgruch vher Bnd e. se efüge belbe vnen panständige e onate nach 102
. 1 des Vereins übergehen müßt
Die Pfandbriefe werden in einer von dem Fi inister bestätigten “
Auf se em Finanz⸗Minister bestätigten Form in fünf Sprachen g⸗ 8 I1 f jedem Pfandbriefe muß außerdem noch die Unterschrift 8 BeceünFchtichen ves ginnnaewüiaaülcgh, 1b frant ctsche enolifch und holänbisch.
Pfandbriefe und deren Coupons, die auf Grund der V 103 88
ö Vorschriften 8. Einlä ; wart von drei, durch die Generalversammlung ernannten Deputirten und Ebb behaessh Ve — EE11““ en Beamter 104
n vernichtet. gierung bei Submissionen und Lieferungen zu dem von ihr festzusetzenden Werthe als
Für Fälschun s ; K. 100. Fälschung der Pfandbriefe werden die Schuldigen dem Gerichte und derselben Strafe unterworfen, wie für Fälschung von Staatspapieren Falls zu den Terminen, an welchen die Zins⸗ und Kapit ; . 130. zukommenden Zahlungen sein sollt vird die f Kapital⸗Zahlungen auf die Pfandbriefe des itige Kredi eins fälli zurückerstattet 1 sollten, wird die fehlende Summe dem Vereine vorschußweise s dem Rüchelhan hesdghehhee beies peres fält
Um die Entwickelung der Gesellschaft noch WI“ ““ Kapital führt den Namen „Hülfs⸗Fond“ schaft noch mehr zu fördern, hat die Regierung derselben ein Kapi barkeit der verpfändeten esilte., Fen “ pünktliche Zahlung der Coupons und 1“ Pfanntenen Rubel in 5 proz. Reichsbank⸗
heivechseln. Die Gesellschaft hat die Befugniß und das Recht, diese 5 Millionen Rubel 5proz. Reichsb
Die Pfandbri statutenmäßig beliehen. riefe werden von der Re
Unterpfand angenommen, auch von der Reichsbank
11“ ““ 1“ “ 6“ 8 8
8
g sind, Rückstände in den, dem Verein von den Summen müssen dem Reichsschatze im Laufe des ne Hegsheesnehmer
b Billetten überliefert; fe erhöhen, wobei dieser Fonds nach der sanedresecti, ahese⸗
ank⸗Bi W1 Billette gegen andere Staatseffekten, deren Kapital und Zinsen in klingender Münze zahlbar sind, um⸗
Dem Hülfsfond wird in den Büchern des B §. 133. ereins ei 5 muß er gleich nach Verkauf der hypothekarisch verpfändeten Güͤter veeasr eeeeeee ezeet, Falls dieser Fond wegen Zahlungs⸗Rückstände 1 Haclezns Eweßftnger benntt würt, h 1 8 „ dann
Das Nominal⸗Kapital aller von der Gesellschaft zu emittirenden Pfandbriefe soll den “ des Hülf 4,864,828. 50. vI““ 203,185,028. —. Taxwertrtht.
5,993,951. 98. incl. Zinsen.
Bedingungen
““ 8 u“ Suͤbscription auf Nominal⸗Kapital 10,000,000 Rubel Rnssische fünfprozentige Boden⸗Kredit⸗Pfandbriefe
Die Subseription findet am
17. und 18. November 1874 n. während der 15. bEE gleichzeitig bei en Herren M. A. v. Rothschil Sö in; dem Herrn S. See ne Matgsch 2 Geen 9. M., ddem Herrn D. L. Goldschmidt in Amsterdam,
38 8 u“ — ee. in Brüssel und Antwerpen, — 1 b G nskichen ach & Colley Jun. und der Filiale der W lga em Comptoir des Russischen gegens. Boden⸗Kredit⸗Verei
Bank in St. Petersburg, sowie bei ZA1 d 1“ LL1“ bei deren sämmtliche
If Grund des „dem 9. 8 dcg es sinh ve alleni der a T1111“ Anmeldungs⸗Formulars statt. — Einer jeden 1 2 „
u erweisen, und gen . die Subscription auch schon 1 unehmlchteitem banenz Haderceffen eine Reduktien in den Zuthuchnche CCCööbö abzulehnen. Dietrichs st Art. 2. t laffen.
Im Laufe der DVerw⸗ kommissar nach dem Abgerachtungen, Meine Herren! Ich sr. „ꝛzc.
hach, Dres
9 Verzer Bihrder apyntmachung.
₰ Im gegenwärtigen Betrage von ca. Rbl.
gfonds Vereins⸗Kapitals (§. 106) nicht mehr als um das Zehnfach
überst
gen. II 2 12
82 2
2
Amsterdam 1164““ 8 b 8 Berlin, Frankfurt a. M. 83 1 1 Brüssel und Antwerpen klingender Münze
Rußland 1““
2
2
ie Subscribenten haben die Valuta für je 10 Mü⸗ b in vE 3 8 8 3 1 8 “ Wingender “ „ Berlin und Frankfurt a. M.. 107 ½ Thlr. Ver⸗Münz „ Brüssel und Antwerpen .“ Ver.⸗Münze,
v Rußland . . .. “ Kredit⸗Billets zu berichtigen. Bei der Subscription muß eine Kauti on t 2 Dieselbe ist entweder baar oder in gute 11“ 10 Prozent des Nominalbetrages hinterlegt werden. Srke der Gusseripecn de der 1“ Tages Course zu veranschlagenden Effekten, welche am
8 8
Art. 4. Kama⸗Bank in
S. n zuertheilten Pfandbriefe vom 25 an gegen Zahlung des Betrages und Vergütung der kten. vf fe vom 25. November 1874 n. St
n. St. in beliebigen Raten beziehen; sie sind 8e der Sig für 2 seit dewereits eingegange⸗ 1874 n. St. xö. ce negnct, sewbeh es der ecsüc gestattet, verltpch⸗ 251⸗N. et resp zurückgeyeben. — Zuertheilte Pfandbriefbetrég 1 November 1874 n. S. ungetheilt zu reguliren. 9. “ Opernhaus. (225. Vor⸗ “ Art. 5. omantische Oper in 3 Akten von Richar geleistete Subseribent erhält über die ihm auf Grund seällinger. Ortrud: Frl. Brandt. ehanh Bütion ehnes Zescheinisgung, auf welcher die gegenwärtiengrin: Hr. Niemann. Telramund: Hr. eeebbfeangmabme decelter erh t) nöaese n d. abrerorcce. Lenereene Ne K. rt. 4) vorzuzeigen, um die abgenommenes. Vorstellung.) Ein Erfolg. Lustspiel
und Emden zur Einsicht aus, werden auch fre c8 1 h auf fran⸗ [5444] Generalversammlun 8 Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗
5 te lehrt ferner, daß städtische Sammlungen
kirte, an unseren Bureauvorsteher, Rechnungs⸗Rath Wriezen⸗Oderbruch⸗Chauß den 3. Dezembens vur vüllichcn auten Willtg Gd den Kennt⸗
Meyer, hier zu richtende Schreiben gegen Einsendung um Donnerstag, 8 vr.
der Kopialien ad 5 Sgr. mitgetheilt. oll 8 4 v. : 8 isch⸗ soll im Rathhause zu Wriezen eine außerordentliche Generabermgnuglung der Wrregult Ferbüllch⸗
Die Subsecribenten können die ihne
n⸗ der Wolga⸗Kama⸗ n Filialen im Innern Rußlands,
— .1) Karl Friezn verschiedenen en. J) Kar, Friter Westfäͤlischen Eisensahn lagernden Quan⸗ 1] “ Schie⸗ 1 „nen, Laschen, alten Schrot⸗ und Gußeisens sollen im Wege der ö i v G“ werden. 11 ie Verkaufs⸗Bedingungen liegen in unserem Central⸗Bureau und auf den Stationen muserem Paderborn, Soest, Hamm, Münster, Rheine, Leer
„Submission auf den 2 1 i em am 4. Dezember ecr., Vormit 11 Uhr, in unserem Central⸗Bureau Vormitt 18 stehenden Termine, in welchem dieselben in Gegen⸗ wart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden, portofrei an uns einzusenden. Münster, den 14. November 1874.
Königliche 1 F Westfälischen Eisen⸗ — bah
—
Offerten sind verschlossen und mit der Aufschrift: Chaussee⸗Gesellschaft tattfinden.
Gegenstand der B 8 Uebergabe der Chaussee an den öö
Es werden sämmtliche Aktionäre aufgefordert zu erscheinen.
Das Direktorium der Wrlezen⸗Bherbruch⸗Chaufser⸗Gesellschaft.
Aktien⸗Gesellschat eisen. und Sfahtwert za Tsnabrüc.
Die Aktionäre der Aktien⸗Gesellschaft Eisen⸗ und Stahlwerk zu Osnabrück werden hierdurch
Mittwoch, den 2. Dezember d. J, Mittags 12 Uhr,
in Schaumburgs Hötel zu Osnabrück stattfindenden vierten ordentlichen Gener lung eingeladen. 8
I.
[5394] 8 1“¹ “ ZZ““
Reichseisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen.
Die Ausführung der Erd⸗ er⸗ Empfangs⸗Gebäudes auf dem Bahnhofe Maurer terialien, veranschlagt zu pptr.
“
und Steinhauer⸗Arbeiten f zu der am
1 5 m ner⸗Arbei en für den Bau 8 3
1hrf00z“ 2hence. rschlieich Lieferung sämmtlicher erforderlichen Mer
“ halern soll im Wege der öffentlichen Submission ver⸗ Die Offerten sind bis
zu dem am Samstag, den 5. Deze in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahnhofe anber aumten Se Amnittag SPe.
wart de h bmi 5 er erschienenen Submittenten geöffnet werden, versiegelt und mit der Aufschrift: Tagesordnung:
Suh 5 . 8 4 “ 1 1 Erledigung der im §. 31, Nr. 1— 3 äfte. 2 mission auf Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauer⸗Arbeiten für das Der Nachweis der Srümmaherechtigtnd it der e dechelt. 1enenen e sfts entw
neue Stations⸗Gebände i Vorstande in Osnabrück oder beim unterzeichneten B 11A14“ ide in Metz Hamburg, den 14. orsitzenden des
8 Die Bedingungen, der Kostenanschlag und di h 1 8 Der können in nserem bautchniscen Bureau, Steinstraße ir. 10, enngesthens wesdeende liegenden Zeichnungen der Aktien Gesellschaft 112 zu Osnabrück 1 rück. “
Bewerber, welche der Verwaltung ni inrei 1“ und Vermögens⸗Atteste bei Einreichung verOffcbt. “ sind, haben sich durch Fähigkeits⸗ J. C. Godeffroy.
Straßburg, den 7. November 1874. Betriebs⸗Einnahme Kaiserliche General⸗Direction a) der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn Hnceteneh der Hessischen Nordbahn.
der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen. Verschiedene Bekanntmachungen.
Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und
[5461] üter⸗Verkehr
Hütten⸗Verein. Extraordinarien.
Die Aktionäre des Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und Hütten⸗Vereins werden “ Summa 1,705,134 14,596,528
Dienstag, den 1. Dezembe 11““ — — . 8 1 — r d. 1 84* 18 r , 8 497,601 u Schaumburg'’s Hötel zu Osnabrück cfeggee 9 Morgens II Uhr, 8 8 “ 9 3 b) der Ruhr⸗Sieg⸗Eisenbahn. 1
Se⸗ mal⸗ ersonen⸗Verk
6 chszehnten ordentlichen General⸗Versammlung “ 12 180,18 18,075 170,540 ₰+ 8 “ Extraordinarien. . 8500 8. 1.g⸗ 1881. 8 Der ledaung 88 des revidirten Statuts vorgeschriebenen Geschäfte. Summa ; 183,960 1,593,798 759,085 15v,970— Sonnabend, den 28, oder “ ehee LE“ des §. 16 des revidirten Statuts am also in 1874 24,871 48,172 V 1641, an den nämlichen Tagen Morgens 10 bis 1 Uhr bei eim Vorstande auf der Georgs⸗Marien⸗Hütte oder mehr weniger
Fommerzien da2b E. Weeher ge dem vom Verwaltungsrathe dazu beauftragten Herrn c) der Bergisch⸗Märki Morgens im Verjannalungblorale “ Meyer — in Hannover, oder am 1. k. M. bs 10 führ 8 “ 152 1,394,763 11,448,174
6 eder beim Verwaltungsraths zu erbringen. 8—
1874 1873
im Monat bis Ende im Monat bis Oktober. I Oktober. Oktober. V Ve mnde
358,675 3,245,869 1,102,371 9,928,458
92,000 924,600 1,553,046 14,098,927
1“
1874
bis Ende Oktober.
+ 2286,157 + 191,044 + 20,400 + 27,80
372,779 3,532,026 1,237,355 10,119,502 95,000 945,000
9,386 58,558 1.000
eingeladen. 8
11“ 8 8
Personen⸗Verkehr Güter⸗Verkehr hh Extraordinarien
Hannover, den 14. November 1874.
8 Der Verwaltungsrat ... . 1I11“*“ es ZZZS“ und Hütten⸗Vereins. lso in 1874 mehr 1,889,094 16,190,326 “ uu“ 874 mehr 176,959 449,429 Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
376,750 3,416,609† +% 295,543 1,234,985 11,315,688 + 132,486 100,400 1,008,600% % 21,400 ““ + ,5
sind, werden von der Verwaltung des Vereins in Gegen⸗
veranlagt
A unserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. taats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das die Inseraten⸗Expedition des Deutschen Rrichs-Anzeigers und Königlich
Postblatt nimmt an: reußischen Ktaats-Anzeigers:
Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. E“ Aufgebote, Vorladungen u. derg
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
4. Berloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Der von mir seit Monat Mai d. J. ohne Erfolg wegen Betruges und Diebstahls steckbrieflich ver⸗ folgte Schneidergeselle August Schwarz aus Welzow hat sich seit jener Zeit in den Städten Sorau, Forst und Sommerfeld und den benachbar⸗ ten Ortschaften umhergetrieben, und in der Nacht vom 29. zum 30. vorigen Monats zu Sommerfeld mittels Einbruchs folgende Sachen gestohlen: 1) einen schwarzblauen Düffel⸗Ueberzieher, 2) zwei schwarze Tuchröcke, der eine fast neu, der andere dagegen schon eiwas abgetragen, 3) ein Paar braune Bucks⸗ kinhosen, 4) ein grau melirtes Tuchjaquet, 5) ein Paar schwarze Tuchhosen, 6) einen braun melirten Sommerüberzieher, in dessen Brusttasche ein mit Perlen gesticktes Cigarrenetui, sowie ein vermuthlich weißes Taschentuch sich befanden, 7) ein graues Jaquet von Turnertuch, in welchem sich ebenfalls ein weiß⸗ und gelbfarbiges Taschentuch befand, 8) ein Paar dergleichen Hosen von demselben Stoffe, 9) 5 weißleinene Mannshemden, 10) zwei Paar wollene Socken, ein Paar von schwarzer und das andere von grauer Farbe, 11) ein schwarz und weiß⸗ gestreiftes seidenes Shawltuch, 12) 4 Schlüssel. In⸗ dem ich die Polizeibehörden auf dies gemeingefähr⸗ liche Individuum besonders aufmerksam mache, er⸗ suche ich wiederholt um die Verhaftung desselben. Signalement: Schwarz ist 25 bis 26 Jahre alt, evangelisch, untersetzter Statur, hat dunkle Haare, hoehe schräge Stirn, graue Augen, braune Augen⸗ rauen, ovales Kinn, gesunde Gesichtsfarbe und trägt einen kleinen Schnurrbart. Er soll mit einem doppelten Leistenbruch behaftet sein. Sorau, den 11. November 1874. Der Staatsanwalt. „
Die vSEe Militärpflichtigen: 1) der Leo⸗ pold Labinski aus Groß⸗Stamm, geb. den 27. Fe⸗ bruar 1840, 2) der Michael Dobrzewski in Kossewen, geb. den 24. August 1848, 3) der Carl Ludwig Bergau in Gauthen, geb. den 12. April 1849, 4) der Carl Thomczyk in Pruschinowen, geb. den 2. Dezember 1849, 5) der Johann Neumann in Alt⸗Bagnowen, geb. den 23. Mai 1850, 6) der Carl Sueß aus Burschewen, geb. den 13. Mai 1850, 7) der Martin Bax in Georgenthal, geb. den 3. Januar 1851, 8) der Jacob Guttowski in Guttenwalde, geb. den 16. März 1851, 9) der Eduard Kerstan in Dorf Koslau, geb. den 9. März 1851, 10) der Christoph Szimanski — Dorf Kotzargen, geb. den 10. Oktober 1851, 11) der Julius Losch in Langanken, geb. den 1. Juli 1851, 12) der Johann Richter in Lindendorf, geb. den 29. Juni 1851, 13) der Johann Kwiatek in Salpkeim, geb. den 21. Juli 1851, 14) der Friedrich Leymann in Schniodowen, geb. den 2. Juni 1851, 15) der Jakob Kempf in Weißenburg, geb. den 19.April 1851, 16) der Carl August Kempf in Weißenburg, geb. den 9. November 1851, 17) der Johann Naslawski in Burschewen, geb. den 4. Fe⸗ druar 1852, 18) der Friedrich Heling in Kossewen,
eb. den 13. September 1852, sind der unerlaubten
erlassung des Reichsgebiets, sowie der Entziehung des Militärdienstes angeklagt und ist auf Grund des §. 140 des Reichsstrafgesetzbuchs und des Gesetzes vom 10. März 1856 gemäß der Anklage der König⸗ lichen Staatsanwaltschaft zu Johannisburg vom 7. September cr. die Untersuchung gegen sie eröffnet. Dieselben werden deshalb hiedurch zu dem auf den 10. Juni 1875, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine zur mündlichen Verhandlung im Sitzungs⸗ saale der Kriminal⸗Deputation des unterzeichneten Kreisgerichts im hiesigen Gefängnißgebäude unter der Aufforderung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienen⸗ den Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Termine an⸗ zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können — unter der Verwarnung, daß im Falle ihres Ausbleibens mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden wird. Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß das Vermö⸗ gen der Angeklagten mit Beschlag belegt ist. Es wird daher allen denjenigen, welche von den Ange⸗ klagten Etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Gewahrsam haben, oder welche ihnen Etwas verschulden, aufgegeben, Nichts an die Ange⸗ klagten zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände dem Gerichte Anzeige zu machen und dieselben abzuliefern resp. die Zahlung zur gerichtlichen Deposition zu leisten.
Sensburg, den 18. September 1874.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
152500 Nothwendiger Verkauf. Das im Gutsbezirk Waitze belegene, im Grund⸗
buch Band III. Blatt 9 eingetragene
. .
Rittergut Waäitze, welches mit einem Flaͤcheninhalt ungefähr von 154 1cra der Grundsteuer unterliegt und mit einem zrundsteuer⸗Reinertrage von 462. Thlr. und zur Ge⸗ bäudesteuer mit einem Nutzungswerth von 549 Thlr. ist, und die in dem Gemeindebezirke Groß⸗Krebbel belegenen, im Grundbuche von Groß⸗ Krebbel Blatt Nr. 5, 6 und 7 eingetragenen Grund⸗ ücke wolche mit einem Flächeninhalte von 79 J. E. gen 20 Quadratstab der Grundsteuer urdnti mirmeninhacer. her Grundsteuer⸗Reinertrage
8₰ 2 ¹ berc ert br⸗ 4 8 1 Zweiten Donnerstag 8. nacx. ee
von öffentlichen Papieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken u. Großhandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen. H 7. Literarische esn
8. Familien⸗Rachrichten. ““ 9. Central⸗Handels⸗Register (einschl. Konkurse). —
u
Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedition von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, C . Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S.,
8ngeg⸗ Lizig. München, Nürnberg, Prn, Shas. rg 1. C. owe alle übrigen größeren Annoncen⸗Hureaus.
tuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,
Erscheint in separater Beilage.
than Erdmann von Thielen als Eigenthümer in den Grundbüchern eingetragen steht, sollen im Wege der nothwendigen Subhastation am
Mittwoch, den 13. Januar k. J., , Vormittags um 10 Uhr, im Richterzimmer Nr. 4 des unterzeichneten Kreis⸗ gerichts versgeigert werden.
Die Auszüge aus den Steuerrollen, die beglaubig⸗ ten Abschriften der Grundbuchblätter und alle son⸗ stigen, die Grundstücke betreffenden Nachrichten, so⸗ wie die von den Interessenten bereits gestellten oder noch zu stellenden besonderen Verkaufs⸗Bedingungen können im Bureau 3. des unterzeichneten Königlichen Kreisgerichts während der gewöhnlichen Dienststunden eingesehen werden.
Der Beschluß über die Ertheilung des Zuschlags wird in dem auf
Freitag, den 15. Jauuar k. J.,
3 Vormittags um 10 Uhr, im Richterzimmer Nr. 4 des unterzei lichen Kreisgerichts anberaumten Termine öffentlich verkündet werden.
Birnbaum, den 24. Oktober 1874.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Der Subhastationsrichter. “
1 3 8
14893] Nothwendiger Verkauf.
Im Wege der nothwendigen Subhastation soll das zur Konkursmasse der Braunkohlen⸗Berg⸗ bau⸗Aktiengesellschaft auf Rittergut und Bad Nuversvor gehörige, im Grundbuche der vormals exemten Güter Band II a. Fol. 26 eingetragene, im Wittenberger Kreise gelegene
Rittergut Nudersdorf
nebst allem Zubehör, ingleichen das im Dorfe Nudersdorf unker Nr. 23 gelegene, im Grundbuche Band I. Fol. 15 eingetragene Wohnhaus nebst Zu⸗ behör, zusammen veranlagt zur Grundsteuer mit 459 Hektar 92 Ar Fläche nach 6478 ⁄109 Thlr. Reinertrag und zur Gebäudesteuer nach 607 Thlr. jährlichem Nutzungswerth
am 15. Februar 1875, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 2 durch den unterzeichneten Subhastationsrichter versteigert und
am 19. dess. Mts., Mittags 12 Uhr, Fentde ecbst das Ürtheil über den Zuschlag verkündet werden.
Die Auszüge aus der Gebäudesteuer⸗ und Grund⸗ steuer⸗Mutter⸗Rolle sowie die Grundbuchblätter kön⸗ ve unserm Bureau, Zimmer Nr. 7, eingesehen werden.
Alle e welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch beduͤürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermine an⸗ zumelden.
den 9. Oktober 1874.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung Der Subhastationsrichter.
[5462] Bekanntmachung.
Die von dem Kanzler Martin von Wallenrodt in der Stiftungs⸗Urkunde vom 17. März 1629 ge⸗ gründete, von seinem Sohne, dem Landhofmeister Johann Ernst von Wallenrodt erweiterte und dem allgemeinen Gebrauch der auf der hiesigen Univer⸗ sität studirenden Jugend gewidmete Bibliothek soll unter der Verwaltung zweier Kuratoren stehen, zu deren Wahl die Agnaten und Cognaten der von Wallenrodtschen Familie berufen sind. — Zu dieser Wahl haben wir einen Termin auf den 7. Dezem⸗ ber d. J., 12 Uhr, in unserem Sitzungssaale an⸗ beraumt, zu welchem wir die ihrer Existenz oder ihrem Aufenthalt nach unbekannten von Wallenrodt⸗ schen Agnaten und Cognaten, speziell den Landrath a. D. Hermann Ulrich Ernst Adolph von Wallen⸗ rodt, den Lieutenant Gustav Ernst Theodor von Wallenrodt, den ehemaligen studiosus juris Con⸗ rad Friedrich “ Ernst von allenrodt, dessen Bruder Alfred, sowie den Grafen Friedrch von Kalkreuth und deren Nachkommen hiermit öffentlich laden. Königsberg i. Pr., den 7. November 1874. Königlich Ostpreußisches Tribunal. v. Goßler. 8
1ebs⸗ II. Ediktalladung.
Die Inhaber der schlesischen landschaftlichen 4pro⸗ zentigen Neuen Pfandbriefe Serie I. Nr. 605 à 1000 Thlr., Serie II. Nr. 808 à 500 Thlr., Serie III. Nr. 562 à 200 Thlr., Serie V. Nr. 806 und 1079 über je 50 Thlr., werden nach §. 28 Regulativs vom 11. Mai 1849 aufgefordert, bis zum Zinstermin Johannis 1875, spätestens in dem am 2. August 1875, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäfts⸗ lokale (alte Taschenstraße Nr. 18) hierselbst an⸗ stehenden Termin sich zu melden, widrigenfalls sie mit allen aus jenen Pfandbriefen herzuleitenden An⸗ sprüchen werden präkludirt und die Pfandbriefe selbst durch richterlichen Spruch werden amortisirt werden.
Breslau, am 30. Oktober 1874.
Schlesische Generallandschafts⸗Direktion.
4613 Oeffentliche Ladung.
den Tagelöhner Johann Friedrich Wilhelm Gudenschwager, angeblich jetzt in Ame⸗ rika, ist wegen böslicher Verlassung die Eheschei⸗ due Panvos erhoben worden. Zur Beantwortung
r† 8 5 on 1 2 2 — 8 8 ber ete.) nach Alexandrien àbgener. h⸗ Sat haben, in Termin auf
8ꝙ 8„
chneten König⸗
den 19. März 1875, Vormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokal zu Templin vor dem Ehe⸗ gericht anberaumt worden.
Der Verklagte wird hierdurch aufgefordert, sich behufs Beantwortung dieser Klage bei dem unter⸗ zeichneten Gericht alsbald, und sväͤtestens in dem vorbezeichneten Termin zu gestellen, widrigenfalls eine bösliche Verlassung der Ehefrau für erwiesen erachtet, und was Rechtens erkannt werden wird.
Templin, 9. September 1874.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
[4834] Oeffentliche Vorladung.
Die Ehefrau des Arbeitsmanus Friedrich Klöppel, Johanna, geb. Rüdiger, früher zu Aschers⸗ leben, jetzt zu Waldau wohnhaft, hat wider ihren
genannten Ehemann, mit der Angabe:
daß er am 13. Dezember 1871 sie verlassen, sich von seinem damaligen Wohnorte Aschersleben entfernt, seit dieser Zeit nur einmal im Sommer v. J., und zwar während des Monats Juli, einige Tage in Aschersleben aufgehalten habe, bis jetzt weder zu ihr zurückgekehrt sei, noch sie nachgeholt, oder sonst irgend eine Veranstaltung zur Wiederherstellung des ehelichen Lebens ge⸗
troffen habe, 3 bei uns die Klage auf Ehescheidung wegen bös⸗ licher Verlassung angebracht.
Zur Beantwortung dieser Klage ist ein Termin auf den 16. Februar 1875, Vormittags 9 Uhr, vor der Gerichts⸗Abtheilung, Zimmer Nr. 9, unseres Gerichtslokales anberaumt.
Der Verklagte Arbeitsmann Friedrich Klöppel aus Aschersleben, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort gänzlich unbekannt ist, wird deshalb hierdurch öffent⸗ lich aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden und die Klage zu beantworten, widrigen⸗ falls der Thatvortrag der Klage für zugestanden er⸗ achtet wird und nach vorgängiger Ableistung des Diligenz⸗Eides Seitens seiner Ehefrau, seine Ehe wegen böslicher Verlassung getrennt und er für den schuldigen Theil erachtet und in die Kosten des Pro⸗ zesses verurtheilt werden wird.
Quedlinburg, den 16. September 1874.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
F 2 15408] Aufforderung.
Da Seitens des Testamentserben des am 22. Februar 1874 zu Pisa verlebten, zuletzt hier wohn⸗ haft gewesenen Freiherrn Heinrich von Maltzan die Erbschaft in den Nachlaß vorsorglich unter der Rechtswohlthat des Inventars angetreten worden, und demgemäß die Vermögensinventarisation hier eingeleitet ist, werden alle Diejenigen, welche irgend Ansprüche an die besagte Nachlassenschaft glauben geltend machen zu können, hierdurch aufgefordert, solche bis zum 15. Dezember d. J. bei dem unter⸗ eichneten Gericht mit möglichster Beifügung der
egründenden Nachweise, zur Aufnahme in das In⸗ ventarium anzumelden, widrigenfalls dieselben darin keine Berücksichtigung finden könnten. 16
Wiesbaden, den 24. Oktober 1874.
Königliches Amtsgericht. V.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. Am Dienstag, den 3. Dezember cr., Vormit⸗
tags 9 Uhr, sollen im Bureau des unterzeichneten Ncbilerie⸗Deyots, Weidenbach Nr. 4, circa 330 Kilo
altes Eisenblech, circa 99,000 Kilo Gußeisen in ge⸗.
sprungener Eisenmunition, circa 1300 Kilo Schmiede⸗ eisen in unbrauchbaren kleinen Beschlägen, circa 5800 Kilo Schmiedeeisen in unbrauchbaren großen Be⸗ schläͤgen, circa 1200 Kilo Schmiedeeisen in unbrauch⸗ baren Gewehr⸗ (Waffen⸗) Theilen, eirca 340 Kilo Stahl aus Waffen und Artillerie⸗Material, circa 1100 Kilo Zink in unbrauchbaren Kugeln und Plat⸗ ten, circa 500 Kilo Messing aus Artillerie⸗Material und die Kölnische Zeitung, Fahrgang 1873, im Sub⸗ missionswege verkauft werden. Die hierauf Reflekti⸗ renden werden ersucht, ihre Offerten (pro 50 Kilo spezifizirt) mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf von Eisen ꝛc.“ versehen, bis zum obigen Termine versiegelt und portofrei hierher einzusenden. Nach Eröffnung der Offerten fenget ein mündliches Aufgebot statt, zu welchem sich Submittenten per⸗ lönlich im Termin einzufinden haben event. sich durch einen schriftlich Bevollmächtigten vertreten lassen können. Die Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht, aus. Cöln, den 12. Novem⸗ ber 1874. Artillerie⸗Depot. [5446]
5477 Bekanntmachung. G 80. Lieferung von 59 eisernen Bettstellen für das neu einzurichtende Privat⸗Kasernement zu Perleberg, franko Perleberg soll bis zum 25. d. M. im Wege der Submission unter den in unserer Registratur, Genthinerstraße Nr. 2, II Treppen, sowie bei der magistratualischen Garnison⸗Verwal⸗ tung zu Perleberg und bei der Königlichen Garnison⸗ Verwaltung zu ö Tööe Bedingungen in Entreprise gegeben werden.
Die bis zum 25. d. Mts., Vormittags 11 Uhr,
portofrei an uns einzusendenden, auf der Adresse mit:
„Submission auf Lieferung von eisernen Bett⸗ stellen“ zu bezeichnenden Offerten werden zu der vorgedachten Zeit in unserem Bureau 3. Abtheilung, in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Sub⸗ mittenten eröffnet werden. 8
Es wird noch ausdrucklich bemerkt, daß Lieferungs⸗ Offerten, welche mit Vorbehalt abgegeben werden, ebenso Nachgebote unberücksichtigt bleiben und daß
über etwa bei der Abnahme entstehende Streitig⸗ keiten eine nur aus Civil⸗Experten bestehende Kom-⸗ mission zu entscheiden haben würde. 89 Berlin, den 13. November 1874. Königliche Intendantur 3. Armee⸗
Königliche Niederschlesisch⸗Murkische Eisenbahn. Abkürzungslinie Gass ““
Die Lieferung der für den Bau verschiedener Brücken und Durchlässe auf der Abkürzungslinie Gassen⸗Arnsdorf (Strecke Gassen⸗Sommerfeld) erfor⸗ derlichen 1
850 Mille scharf gebrannten Ziegelsteine, 781 Kbm. Bruchsteine, 56,8 Kbm. Betonsteine, 295,0 Qu. 10 Cm. starken 3 M. langen kiefernen Bohlen in durchschnittlicher Breite von 20 Cm., 8 8 16 Stück kiefernen Eckpfähle 3 resp. 33 M. 30/30 Cm. stark, . 1 214 lfd. Meter Zangen aus kiefernem Holz 15/25 Cm. und 18/25 Cm. stark, “ sowie der benöthigten Steinmetzarbeiten soll in dem auf Freitag, den 27. November er. Nach⸗- mittags 3 Uhr in meinem Bureau hierselbst, Post straße Nr. 730 angesetzten Termin verdungen werden.
Unternehmer, welche auf die Uebernahme der Liefe⸗ rung einzelner der aufgeführten Materialien reflektiren, haben ihre Offerten bis zu diesem Termin porto⸗ frei und versiegelt mit entsprechender Aufschrift ver. sehen an mich einzureichen. 8 8
Bedingungen für die Ausführung der Lieferungen liegen in meinem Bureau zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung der Kopialien von diesem ab⸗ gelangt werden. G
Sorau, den 6. November 1874. 3 Der Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗Inspektor.
Großmann.
”5463] Hannoyersche Staatsbahn.
Bekanntmachung.
Die Anfertigung und Lieferung von Formula⸗ ren und sonskigen Drucksachen für die diesseitige Verwaltung soll im Wege der öffentlichen Suhmis⸗ sion verdungen werden. 1
Offerten sind an uns portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: 8
„Submission auf Anfertigung und Lieferung
von Drucksachen“ versehen, bis zu dem am 1. Dezember cr., (Diens⸗ tag) Vormittags 10 Uhr, in unserm Geschäfts⸗ hause angesetzten Termine einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Sub⸗ mittenten eröffnet werden. 1
Die Probe⸗Formulare und die Submissions⸗Be⸗ dingungen nebst der Zusammenstellung der Druck⸗ sachen liegen in unserm Formular⸗Magazin zur Einsicht aus und werden — mit Ausschluß der Formulare — von dem Bureau⸗Vorsteher, Kanzlei⸗ Rath Bröse, gegen Zahlung von 1 Thlr. verabfolgt.
Hannover, den 4. November 1874.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[5390]
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Bergisch⸗Märkische Eisenbahn. Es sollen die für das Jahr 1875 erforderlichen Werkstätten⸗Materialien als „Farbewaaren, Thran, Polsterwaaren, Thybet, Werkzenge ꝛc.“ im Wege der öffentlichen Submission vergeben “ 8 ist auf erzu ist au Vilttwoch, den 25. d. M., Vormittags 10 Uhr, im Central⸗Werkstätten⸗Bureau zu Witten nberaumt. 8 Die “ sind frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: 4 „Offerte zur Lieferung von Werkstätte Materialien“ bis
Dienstag, den 24. d. M. an die Magazir Verwaltung der Central⸗Werkstätte in itten
einzureichen. 3 1 Später eingehende Offerten finden keine Berück⸗
ichtigung. 3 Bedingungen, welche der Lieferung zu Grunde ge⸗ legt werden, sowie spezielles Massen⸗ erzeichniß der benöthigten Materialien, liegen in den Werkstätten⸗ Bureaus zu Witten, Crefeld, Langenberg, Elber⸗ feld, Siegen, Arnsberg und Cassel zur Einsicht offen und können solche auch gegen 8öee der “] kosten ad 7 ½ Sgr. von genannten Ste ewressen werden. Lang, mit Elberfeld, den 10. November 187 zwingt, das Königliche Eisenbahn⸗Direk “
483.8
Leder, Leinen, Eisenwaaren,