88
auf
Scheffl 9
er hier,
Die Aktionä
rt, sich
Berlin in Liqui geforde Die Akti nach Berlin im Hotel Tagesordnung:
Nachdem die Zweig Duisburg,
onã Dienstag, d )
Li
-
Belle⸗Alliancest Berlin, den 15.
zu melden. Der Aufsicht
den 1
Provinzial
en 5
auß
re der Vereinig
Verschiedene Bekanntmachungen.
) — 8 9
7 r
dation getreten i
Vorstand.
re wollen ihre Akt aß
3) Im Falle d
2) Antrag des idators,
erord. um Groß ericht über
utlichen Generalvers J
rath der
a. Aufnahme ei e 103, d
Keller. b. Neuwahl vo ezember 1874
Diskonto in L
die L
.
Aufsichts er Ableh ne n A ien eponiren. V
Dezember 1874. fürst Alex
uff
si
4) Ertheilung der Decharge
age des Unt rathes
ander, Neue Friedrichsstraße 57, eingeladen.
ttags 3 Uhr,
ist, so werden gemäß
ereinig
iqui
9
an s Darlehns, chtsr
nung des Antrages ad 2:
ten Weißenfelser K
Riemann.
bis zum 31. D
dat
»Gesellschaft Duisburg
ten W
oh für den bi
243 d ernehmens,
der Provi es sh
ion.
srathsmitgliedern,
H
eißenf
f Liquidation des
Koenig.
8
9
ammlung U
lenwerke werden hierdu
anuar 1835, Nachm
i
auf nternehmens und Wahl eines
. 1
ch
elser Kohlenwerke.
2
zu einer
erigen Aufsichtsrath und den jetzigen zember cr., Abends 6 Uhr, bei Herrn Julius
setzbuches etwaige Gläubiger
[6187]
niederlassung D
82
sburg Art.
Die Direktion.
al
nzi andelsgef
Diskonto⸗Gesellschaft zu
.
(alten) Aktien,
Die Einlösung
1b5
inscoupons)
des Eigenth
Bei der Einlösung ist den
8 ü
gegen Vorzeigung
in 85 i
82
2
Laar bei
ie Divi de
sowi mers ü
und unserer und V. Emissi
rankf elbst
in Düsseldorf
in Berlin be n den gew
e der mit der Stammakt
2 Ax. —
5 Cöln, den 14. Deze
H 5 % ien furt a. Fliale d.
†
dende für die, in Hamburg bei in Cöln bei unserer
aupt⸗
Actiendokument
gemã
am 2., 4. und ormittag
er Bank für H hnlichen Geschäfts
H
es der am 2. J
Mindener Eisenbahn⸗Gese
ber den Geldbetrag vers mber 1874.
seh
;
Ruhrort, den 19. N.
bei der unterz ovember 1874.
chneten D
Art. 46 der revidirten Statuten, reducirten Actien wird nur on unserer Gesellschaf
s von 9 bi auptk
5.
st
anuar k. Thlr. t erf i dem Herrn S. der Rordde a ass ahlste 7
Bleich andel und
Kasse hierselbst. olgt
mackers £ fll
8. Litt. B. und der halb utschen B
ei
M. bei den Herren M.
auk,
erf
jã
10 oder M. 30 Januar k.
al
1 8
6 12 Uhr und
J llen ein nach den N
I. e (Frankenplatz) Vormittags.
2 .
ndustrie,
A. von Rothschild & Söhne und bei der
irech
m B
enden Abschlags⸗D zahlbaren ummern
ũ enes Verzeichniß vorzulegen.
unden vom 2. bis incl. 1
E 0.
ivi hrigen Zinscoupons der
tion ausgezahlt. Abschlagsdividende⸗ und Zinsen⸗Zahlung. reau des Bah geordnetes,
Dividendensch
dendenscheine Nr. ori
Die Direction.
tät
eine Nr. 1 8⸗
Januar k. Is., mit der
Qui
lischaft.
Pri gröder und der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft, tt
Obligationen nhof⸗Inspektors da⸗
4 der (statt
Provence, den Herren Nagel
merce et de
S1
in Lü
tti
ch
en Einlieferung bei
. 8
d d de
dem A. Schaaff en Herren Sal. der Aach
der Bergi
ener D xr Socié
er Directi
sch⸗Mã⸗ tE
i
on der rki geẽné
— 2
sconto T
hausens Oppenhei
isconto Ge en Bank D rale P L’'
Gesellschaf chen Bankverei m jr. sellschaft i üss
oder 6 ¾⅜ Thlr Nr. 14 vom 2. Jannar 1875 ab
für
ttenbetrieb.
Industri
& Cie.
n Aach eldorf in our favoriser le
t in Berli iun in Cöln, in Cöln, en sseldo d
n, Dü e en F
rf,
Eve rance i
lopp in Paris
72
ement du Co 54 & 56
m- rue de
ũ
1 x geg werden
oder 16 Thlr. pro Act
ie Dividende für das Geschäfts ie,
für die des Dividendenscheines
jabr 1873/7 Actien Lit. B.
auf 2
6 ⁷
9 st festgesetzt pro Actie und kann in Empfang genommen
auf
kasse
i
bezahlt.
8
i 1
g.
d. f. unserer 3 % R.
c. uns
in
rden von dem Verwaltung un ber die Stückzah
L Den zu realisirenden Coup
n Leipz
in Berlin bei in Dessau b.
i; Berlin bei der Direkti
uns s eipzi Magdeburg
ig bei H
a. unserer 4 g
unserer 5
l und de
erer 2 ½
b. unserer 4 ½ % erer 4 ½ ℳ
0 2 2
e. unserer 4 ½ 2 9
7
28 gedachten
2 29
erer Haup
6 P
anuar 1875 fänig werdenden Z
ahlung
bei de in Werth derselben beizufügen. ,den 17.
in Her ei H
iu Berlin und Hannover,
ri
52 1
Fenae
rioritäts⸗S
Stan
tkasse, Fürstenwallst
öoritäts⸗
Prioritäts Priorität Rentenp
sowie
der Z r Allgen
8 G⸗ 8
Obligationen v
ligationen, Coupon Nr. 11,
—⁸½ api ei
Magdeburg⸗W eentenpapiere (f
ere (frü
in Frankfurt a./M. bei den H
ons ist
22
„ Phönix“
2 u m. 1
blig
ru
errn J. H. Cohn, ezember 1874.
„„
on der Diskonto
s 15. Januar k. Is.
9 bis 12 Uhr durch die Effekten⸗ elbst, und bei unseren Filial⸗Haupt⸗
errn H. C. Plaut,
nen D 9
n S. Bleichröder, ein die Unterschri
eit vom 2. b
ab in den Vormittag
raße i
ittenberger P
8 9
um Aktien (Litt. rector
ationen vom J her Magdeburg
&
rior st
her Cöthen⸗Be eutschen C
rren M. A. von
itäts f t i
Actien⸗Gesellschaft für Bergbaun und
unden von Nr. 16 hiers
Obl Wittenberger S C.) Coup
amm⸗Aktien) Coupon Nr. 1, nen von 1850, Coupon Nr. 2,
t de
othschild & Söhne, räsen
om Jahre 186
2 9
5 esells chaft,
ahre 1873,
„Coupon Nr. 20, ig
on redit⸗Anstalt,
rnburger St igatio
t J
ir 9.
amm⸗Aktien) Coupon Nr. 6,
Coupon Nr. 3, tanten tragender Nach
die Actien Lit. A.
weis
Die am 2. J
insen
aus 8
aktie pa
en bei
ges
17, 20, 2 104, 112, 176, 178, 237, 244, 370, 376.
ien wi stimmung
7,
ederholter be Dies
2 37 chriebene Einzahlung
29 113, 180.
45,
9,
Die Aktion
434, 436, 438
ies
testens zu des
8 Bres
haben die durch di
derjeni
2
3 elben werden hiermit nochmals aufgefordert,
m 31.
gen Annahmestelle, b
186, 246, 381, 447,
a 6, 39 11 188 249 38 44 e öffen
116,
5 5
Magdebur
7 5 8
re der 8 5 2 2 82 *
O —
2 ondere 3 7 des Gesellschaftsstatuts weiter vorgegang lau, den 30.
123, 5
449,
tliche
els⸗Gnesener Eis 0, 51, 54, 55, 56, 60,
8 c A N
12 211, 212, 88 217,
uff
Bekanntmachung vom 25. Juli d. der VII. Nate von zehn
471, 485, 486, 487, bezeichneten Januar k. J.
5,
*
386, 391, 39
133, 25 2
ei
1393, November 1874.
6 orderung ung
u leisten,
welcher die C.
F
135, 2, Der Aufsi
263, 27
218, 219, 22 widrigenf
g⸗Halberstädter
Grf. v. Maltzan.
eachtet noch der Oels⸗Gnesener Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Pr
137, 143,
ocent auf
immer ni di chtsrath
394, 399, 400, 408,
151 ise
enbahngesellschaft,
1, 1
2 8
nba
inzahlung
8, 290, 298,
1 0, 22
e rest
416,
54, 2
.68, 69, 70, 71, 7.
welchen di
2
alls gegen di
5 2 der
8, 79. 91.
e mit den Rummern 3, 13,
8, i en werden wird.
Quittungsbogen zug J. für die Zeit vom die von
426, 428, 429,
303, 318,
cht geleist
früh e Säum
299, 300, et.
ihnen gezei
renden Einz ere
igen in
2. 223, 225, 286, ahlung n R
159, 161, 168,
92, 93, 95, 97, 98, 103,
Gnesener Eisenbahn.
8 8
hu⸗Gesellschaft.
172, 174, aten erfolat ist,
8
en nebst vr. Gemäßheit der Be⸗
430, 431, 432, 433,
332, 366, 369, etheilt worden sind,
20. bis 31. August c. chneten Stamm⸗
175, 8
wortet. SP
Wesen in
8*
Eisenbahn-,
sondere den deutschen Kax
Leben in den Ver. Staaten von Amerika Be regung geben, di
Nachrichten
der tägliehen C.
Frankfurt und Original- Ppool und Hamburg.
ferner Börsen-Correspondenze
seinen Bereich gezogen und bringt e neuesten Mittheilungen über
Ausserdem hat der Oeconomist auch das ei
Die Expedition (
von New-York, London, Abonnementspreis pro
Regelm
Deutse rechende Gebühren berechnet. ässige
2
ourse Neu
Für briefliche
Qua
Berlag der 2 Ausgabe
rtal
Subseriptionspr tionen werden noch bis zum 1. Späterer L sã n aus N Marktberichte ü
Zweck dieses Blattes ist,
V. Jahrgang. Amsterdam und Berlin.
der Frankfurter Börs
In seinen Courstabellen enthält de
Antwort, e Krüme 14
Interessen nicht entbehren können. eden Sa
zu unterbreiten, welche sie fü Mk. 15 Pf.
mstag al
adenpre
J
sStaaten- oder Städte-Bor
Ullgemeinen Ho
is Anfragen von Abonnenten we
. *
ew-No -egenü
übéer das TkKk.,
3 fl. Hi
bitalisten, welche
neben Artikeln,
E ri sü
e e,
2
Reichsmark
anuar 1875 entgegengenommen. 9. er folgt die
Postümter nehmen Bestellungen an-.
ber Baumwolle und Getreide aus
ads getroffen haben, London, Amsterdanm,
pfenzeitung in Nürnberg.
sbald nach der Mittag
mmtliche Banken, die Ausweis dd. Währung exel.
nheimische Börsen- wenn solche gewünscht, ber der Börse) sow
sbör
8
r Oeconomist eine Zu
New-YXork,
e.
h-Amerikanischer Oeconomis
rden im Briefkasten gr
zu denen die Tagesereigni
t amm
die jeweiligen Produktions⸗ und Sub
scrip
ri
2 8es 2 2
2) Spezia 5
ung billigen Anf
) Flä täten der europäischen Produzenten⸗
4) Tabellari durch farbige
thunlich, nach
Die Kar
3
D
2
stellen vermag,
orderungen zu
dies ) Graphi den Produzente
i
chenma —
1) Agrarstatist 1
elbe umfaßt
lkartons chung letzterer ausgedrü
2
uantität
te enth
. *
ck
Schraffuren und die Schri
und Qualität ihres Produkt
Als Quellen w
t
Redacteur der Allg.
andererseits
c. d.
b. Bayern, 8 Belgien
a. Württemberg und
. 8
B
sche Darstellunge
che Nachweis
wi
„ und Gewicht a
ausgeführ in d e ü
Hopfenz
in und den Brauer ein H
er g sche Uebersichtskart hmen, 6 rd sie e
entsprechen
i
Vergle
eitung, ber Anbau⸗ und C i
j
Aust b. über di
ralien,
a. über die Hopfenfl andelsverh
t i
.
eographis
schen
die jäb Bevölkerung uchen, ner fü a
e der europäis
unentbehrliches Vad ltnisse
2
chungstabe
lt über 2000 Namen von
H. Wagner & E. Debe ch
llen. +. 1
a onsumtionsverhältnisse der einzelnen Länder.
P es
hlbaren Lück
en H und Handelswelt be
9
ftart der Namen,
2
c 9 8
in denselben.
rliche Hopfenproduktion und Conf
s
opf
welche die Wiss
klassifi
roduktionsorten, nutzt.
urden neben den vorhandenen amtlichen Fe ie ensch abhel
zi
bearbeitet und herausgegeben von und
n lithographischem Farbendruck Unstalt und Druck
Sekretär des deutschen!
8 —
fen,
aft i
veis: Reichsmark 4.
s in Leipzig. die Qualit
erei von rt sind; ätsstuf eis nde
7
arte wird
m si
32
22
endistrikte inel England⸗ mekum abgiebt zur schne
welche sämr
an ein agrarf
„† 1
chen der einzelnen Länder incl
C. Homann,
atli omi t
en die Mittheilung e für den H
Hop 5
fe t ein äus
9
opf
le Subseriptions
Redak
E
i
enbaukarte von
Mi
jon der Allg nladung auf die ttel⸗Europa
5
Wege oh
ebe man bei ne unnö
pro Abonnements — gan der thig
Nürnberg,
Redakti e Verzö im
di n Veꝛer g p
hri kt
eir
ion
ire
2 8
10 F
zu best er Kr ezember 1874.
euzband Di
1 ellen,
„ .2
a
36 Kr. damit
die
6 Th zugestellt erhalten t
jã
7 Kreuzer.
e und we
alb nnenten d
hrig
1 u“
5 F e Ze em. H
itung auf
I. 18 Kr.
beli
machung handlungen, nserti
onsgebũ
EEö ꝛc r
Peti
en an und von Branr tz
Allgemeine H
n im Braufache und i nereibesi
t le oder deren
ern
1 2
c. 1
um 2
in allen L
enzeitung vermittelt er Braumeistern,
fe 8
enbau.
ã
B “ J., Abo
ndern die w h
ahrungs rautech
ma n.
äß für S ns ikern, Mas irksamst
chinenf
8
i
ab
test
d
si
Verei vollständig ten, in d
ie ei
begrü
rũ Erfindun
h Mitarbeitern
ndet im Jahr 1761, begi 9
1
für Hopf
e g
portopflicht
Auf W drei ersten Quartale d. J. ange
Gesellschaft te Westp
ne bet
D
en und V
8 1
T — —
men, die grö
ößte Abonnenten
pünktlichst — phischem V
sten
Die Allg O
. P )
—
ie
des deutschen Ho
e Allg
i n, wö in der S
2
e Allgemeine
Unkündig
er Brauerwelt, D
uns reffenden chentlich dreima direkte erkeh
Origi
g verabfolg Dortmund, aison d
erã
pf
emeine ] 84
2 e Allgeme
präm
wie i
2
Bergbau verei
emein nschlägigen Branchen zur
n den Produzenten⸗ un ine Hopf
t allen anderen Plätzen
en Marktberichte
en S
sie giebt im reda nderung
nig ger Akti Hop
ungen und Erlasse.
d des badis
D opf
t werden wird.
Abonnements adres e Hopfen nalnachricht t
0
fenzeitung ers en ü
zei
sirt und
enbau⸗Vereins u l, in der Saison viermal
opfenzeitung ist d Aufgabe ge
onäre i enzeitung hat
e Allg unt am 1. Januar 18 ahl unte
in Brem
8 n
iirt in Wien 1873,
F ber d
ertigt w den 17. Dezember 1874. f tung Le.
ũ ktionellen wie im Inser
macht und z
emeine H sich gan b
— 4
d Handelsk a
und sind i
opfenzeitung, en 1874, in Hag
„ 7
75 as offizi
.
allen technisch⸗landwirthf
ihren fünfzehn ch
lt h t tentheil regel m Hop
ier die
chen bringt fortwä tand der ber §
hre B
Hopfen au
L —
5 8
rankirt — von der
reisen anerkannt. z bes
richte als unpartei
ein Zaf cheint zu Nürnberg hrend aus allen P Pflanz
8 5
und wi Drucke mäßig
ird
2
onders d
.
e P berufensten Fachg
flege der St
elle Organ des deu
tlichen Blättern zu be v
„ 8
welcher auf Erfordern . 1
rauerbundes
, dem g ei zur
nach ungen und
enau 1874, röß Sch Nürnberg,
luf
6 3 2
achrichten über
2
h a
i und H [6147]
tgliedern
Der
M. von Lyskowski, „Vesta“,
Es wird hierdurch
von Wolff⸗Liebstein.
srath der Görlitzer G 9
welcher nach §.
sämmtlich zu Gö err Kaufma
Nach §.
rlitz
Gõ
H 20 der zur ö welcher s Lebensversicherung Posen, den 15.
öffen
in der am 15. d.
rli
J. Hochberger von hier gewä
Der Verwaltung
t
eine
Der Präsident des Verwaltungsraths Dr. H. Szuman.
errn Rittergut „Vesta“, Lebensversicherung
sbank Dezember
auf
St
tlichen Kenntniß
hlt word
er
Kaufmann W.
Görlitz, den 17. Dezember 1874.
un W. Loeschbrand zu dessen Stell⸗
en is 1874.
Gegen
t.
Statuten ist Herr R
i
Stadtrath E. Lüders,
Kommerzien Rath C. Müller, Stadtrath C. Schiedt,
8
8n 5* 2
Loeschbrand,
Berwaltungsrath der Görlitzer Aktien⸗Brauerei besitzer von Wolff⸗Liebstein,
s. abgehaltenen Gen
Aktie
g llung niedergele seitigkeit,
ebracht,
W. Loeschbrand.
n
18 der Statuten aus dem Verwaltungsrath auss
* 882
st hat, zum
daß
B
sbank auf Geg
er Königliche P
ertreter gewählt worden. Mitglied des V
Der
rau
an Stelle de
enseit
rovinzia
ig
Ges Dr.
8 keit.
e 32
chied, wiedergewählt worden.
erei.
besondere Beilage
Pprobenummern gratis und franco.
Postaufschlag
serner Coursnotirungen der Bö
Central-Organ für Banken in Frankfurt a. M.
el
er wie
die Quantitätsverhältnis
elehrten z
ati st ik
riken, H
die Ernteaus
Bahnpost expedirt.
sitzen.
die Herren Akt
seraldirektor Rejewski.
ntmei
Aktien⸗Brauer
besteht demnach aus ttergu’sbesitzer von Wolff⸗Liebstein zum Vorst
ralversammlung ist Herr Stadtrath C.
Scz —
83
esammte wirthschaftliche ht zu erstatten und insbe- Anlage in amerikanischen r die Wahrnehmung ihrer
alle diejenigen und Finanz- sse die An-
e der Landesbanken, Berlin,
ELiver-
enstellung
atis beant- werden ent- ie sümmtliche
rsen
8
gedacht, sondern wenn vor Allem die sinnliche Leidenschaft und der Sturm der Begehrungen bedacht wird, die der kräftige Glaube an die wahren Ziele der Menschheit am Ende ebenso zu bändigen berufen ist, wie Christus das ungestüme Meer: daher der ebenso unbefangen wirkende wie drastische Ausdruck der Situation und das wirklich Friedigende der großen Stille am Schluß des Ganzen. .
Der „Einzug in Jerusalem“ ist von lebendiger Anschaulich⸗ keit, und die Begrüßung dessen, „der kommt im Namen des Herrn“, zumal bei dem Solo⸗Ensemble in F-dur von hoher Schönheit. Die Begleitung klingt an Mozarts Requiem an. Das „Iristis est anima mea“, das den dritten Theil (Christus) eröffnet, hat selbst bei Rembrandt kaum sein Gegenstück tief dunkelster Far⸗ benmischung. Es hat in seiner inneren Schmerzempfindung nur etwa an Beethovens letzten Quartetten ein Analogon. Der Ausruf dieses Dulders durchdringt die Seele mit seinen herben Dissonanzen. Allein, wie er hier au im Schmerzens⸗ drang bittet, daß der Kelch vorübergehe, es waltet in diesen Tönen dennoch die volle Ruhe des Wissens von der Gesammt⸗ existenz und ihrer unumgänglichen Nothwendigkeit. Daher hat das Cuod tu („Wie du willst“) einen Ausdruck, der an hin⸗ gebungsvoller Ueberzeugung auch nicht von den letzten Orchester⸗ tönen des „Tu es betruss erreicht wird. Es ist der Ausdruck innerlichst persönlichen Empfindens von dem Zusammenhang der sittlichen Welt.
Das „Stabat mater dolorosa“ baut sich auf einem kleinen Motive mächtig auf. Die erste und für das ganze Werk grundlegende Melodie in F⸗Moll ist tief erschütternd. Hier wird das einst kindlich fromm gezeichnete Schwert im Herzen der Mutter zu jener allbedeutenden inneren Wahrheit, von der auf solchen Madonnen⸗ bildern nur das von der Sache selbst fast ableitende Symbol steht. Als hervorragende Momente seien die stürmisch schmerzliche Mo⸗ dulation des „Crucifixi“ genannt, die vom ganzen Musikkörper (Chor, Solo, Orchester, Orgel) ausgeführt wird, und das dem obenerwähnten korrespondirende, zweimal auftretende „Inflam- matus“, das mit persönlicher und fast dramatischer Energie von zwei Solostimmen intonirt und vom ganzen Chor in gleich über⸗ wältigender Ueberzeugungskraft aufgenommen wird, als sei kein Zweifel, daß solch tief eigenes Fühlen des Leides, das hier für die Menschheit erlitten, auch in sich selbst schon die Erlösung trage.
Der mächtige Gang des „Crucifixi“ kehrt bezeichnend auf dem „Christi morte praemuniri“ wieder, und nach scharfen Rhythmen und tiefen Harmonien intonirt und beharrt das „Pa⸗
adisi gloria“ bis zum Schluß des Ganzen in ausgedehnten einen Dreiklangsfolgen, als sei die Welt jetzt von Neuem auf ihre ewigen Grundlagen gestellt.
Wie aus fernen Gassen frohe Botschaft, verkünden jetzt Knabenstimmen mit Harmoniumbegleitung: „Seid Menschen⸗ kinder hocherfreut“. Es ist die alte Osterhymne: „O fllii et filiae“, nur nach Moll versetzt.
Die Unschuld liegt auch in diesen volksmäßigen Tönen. Aber die Botschaft ist erfüllt, der Ton ist daher anders, als in der Hirtenverkündung.
Den Schluß bildet kurz, bündig und kräftig das „et resur- rexite, den unerschütterlichen Glauben charakterisirend. Sogleich treten, nachdem das „Christus imperat in sempiterna saecula“ verklungen, von Neuem jene hellleuchtenden, mächtig vordringenden
leeren Quintfolgen der ersten Verkündung wieder auf, denn es
ist nun die Verkündung zur That und Wahrheit geworden. Dann ertönt das „Hosianna in excelsis“ mit Harmonieschritten, die den Hörer mit hinauf auf die Höhen der Betrachtung des Alls emporheben.
Der letzte Schluß aber ist selbst nach dem Sturme des Jubels über die gewonnene Erlösung volle Ruhe, innere Beseligung, sinnende Betrachtung und stille Bethätigung des Hochbesitze 1
S⸗ “
Germaniae historica und ihre C ung.) 1“ 1 Der erste Gedanke zu einer vollständigen Sammlung aller historischen Denkmäler der deutschen Vorzeit ging von dem Frei⸗ herrn von Stein aus. Nach der Befreiung des Vaterlandes von der Fremdherrschaft hatte sich dieser deutsche Staatsmann auf sein Gut Cappenberg in Westfalen zurückgezogen, wo er sich be⸗ *) Unter Benutzung des Lebens Steins von Pertz, sewie nach archivalischen Quellen bearbeitet. 8 8
2 1
en durch farbige Unterstrei⸗ Ulen Orientirung über
iln
enbauvereing, Nordamerika und umtion pro Kopf der t einers atistisches Werk zu 1
ich, soweit irgend e sind
en von Auto⸗
ts allen
45
sonders mit dem Studium der vaterländischen Geschichte be⸗
schäftigte. Er erkannte, daß die deutsche Geschichte in Auffassung und Darstellung einer gründlichen Revision bedürfe, und daß eine solche nur möglich sei durch die sorgfältigste Läuterung und Sichtung ihrer Quellen. Eine solche Arbeit erachtete Stein als eben so nothwendig für die Wissenschaft, wie förderlich für das patriotische Bewußtsein des ganzen Volkes; und da eine tüchtige Gesammtausgabe aller Quellenschriften der deutschen Geschichte des Mittelalters vor Allem Bedürfniß war, die Vorbereitung und Besorgung einer derartigen Sammlung aber die ununter⸗ stützten Kräfte eines Einzelnen weit überstieg, so übernahm er die Bildung eines Vereines zu diesem Zwecke.
Ein solcher konstituirte sich, nach längeren Verhandlungen und nachdem die ersten pekuniären Mittel von dem Freiherrn von Stein selbst und von seinen Freunden beschafft waren, am 20. Januar 1819 in Frankfurt a. M. unter der Oberleitung einer Central⸗Direktion, in welcher Stein den Vorsitz führte, und beschloß, zum Organ der Gesellschaft eine besondere Zeitschrift, das „Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Ge⸗ schichtskunde zur Begründung einer Gesammtausgabe der Quellenschriften deutscher Geschichten des Mittelalters“, unter der Redaktion des badischen Archiv⸗Raths Dr. Dümgé, in Frank⸗ furt a. M. herausgegeben.
Am 27. Juli 1819
nächst dafür gewonnen habe, durch Geldbeiträge den der Bear⸗ beitung der Quellen sich widmenden Gelehrten ein genügendes “ zu sichern, sowie von der Anordnung einer Central⸗
irektion und dem ganzen Plane des Unternehmens. Die Gesellschaft und das Unternehmen selbst wurde dem Schutze der Bundesversamm⸗ Inng empfohlen, insbesondere sie darum g beten, die Benutzung der Landes⸗Bibliotheken und Archive zu gestatten und dahin zu wirken, daß die in ihrem Lande lebenden Gelehrten und ins⸗ besondere die Vorsteher und die Mitglieder gelehrter Sammlungen und Institute sich thätig theilnehmend den Zwecken des Vereins anschlössen.
Im Sinne dieses Gesuchs faßte die Bundesversammlung am 12. August 1819 einstimmig Beschluß, und in Folge der Empfehlung Seitens derselben verhielten sich auch die deutschen Bundesregierungen im Allgemeinen dem vom Freiherrn v. Stein angeregten Unternehmen gegenüber zuvorkommend. Na⸗ mentlich zeigten sich Bayern, Württemberg und Hannover günstig gesinnt. Die österreichische Regierung versprach, der Gesellschaft ihre Bibliotheken und Archive zur Benutzung zu öffnen, und stellte auch eine Geldunterstützung in Aussicht. Preußen endlich gewährte gleichfalls, auf Vermittelung des damaligen Kron⸗ prinzen, des hochseligen Königs Friedrich Wilhelm IV., bereit⸗ willigst die Benutzung seiner Bibliotheken und Archive und för⸗ derte das Unternehmen auf das Kräftigste.
Darauf forderte Frhr. von Stein den Dr. Georg Heinrich Pertz in Hannover im Namen der Central⸗Direktion in einem eigenhändigen Schreiben auf, die Bearbeitung der Karolingischen Quellen zu übernehmen. Pertz nahm das ehrenvolle Anerbieten an, besprach sich deshalb gegen Ende Dezember 1819 zuerst in Nassau mnit dem Minister v. Stein und dann noch in Frank⸗ furt a. M. mit den Ministern Wessenberg, Aretin und Wangen⸗ heim und kam am 10.] Mai des folgenden Jahres (1820) in Wien an, wo ihm inzwischen durch Stein die freie Benutzung der dortigen Bibliotheken und die Durchsicht der daselbst befind⸗ lichen Handschriften ausgewirkt worden.
Hier in Wien verglich und excerpirte nun Pertz, mit Unter⸗ stützung dreier Gehülfen, in der an historischen Handschriften ungemein reichen Hofbibliothek zunächst die auf die Merovin⸗ gische und Karolingische Zeit bezüglichen Manuskripte, benutzte sodann eine vortreffliche Handschrift von Adam von Bremen und kopirte eine noch ungedruckte Lebensgeschichte des Bischofs Godehard von Hildesheim. Außerdem schrieb er die im Wiener Staatsarchiv befindlichen älteren Kaiserurkunden, dar⸗ unter die lange Reihe der Verträge Lothars J. und seiner Nach⸗ folger mit der Republik Venedig, ab und ermittelte daselbst auch das Dasein der Kaiserlichen Gedenkbücher seit dem Anfang des 15. Jahrh. Demnächst unternahm Pertz von Wien aus Reisen nach Mölk und Klosterneuburg, sowie nach den Stiftern im Süden der Donau und benutzte seinen Aufenthalt daselbst zur Ausmittelung noch unbekannter “ und Urkunden.
Um dieselbe Zeit besichtigte Frhr. v. Stein die Bibliotheken und Archive in der Schweiz und wirkte auch seinerseits die Erlaubniß zur Verabfolgung mehrerer wichtigen Handschrif⸗
überreichte die Central⸗Direktion im Namen der Gesellschaft der Bundesversammlung eine Denkschrift, wor in sie dieselbe von der Begründung der Gesellschaft, ihren Zwecke — der Herausgabe der Quellenschriftsteller der Geschichten des Mittelalters — und ihrem damaligen Stande, insbesondere
davon in Kenntniß setzte, daß Frhr. v. Stein seine Freunde zu⸗
enzeitung.
3 Thlr. —
dem kürzesten
opf
e Verbreitung
en⸗
ten nach
sonderen
ten Jahrgang und d
isch und gewissenh
eschäftsbericht für die
schen Brauerbundes, und bringt alle diese ten Welthandelsplatz roduktionsbezirken die steht in telegra⸗ Neuerungen,
erate und Bekannt
889 in U
des Markte
u ihre
jonäre arf
.
ich⸗ aft für
n
Deutschland aus. Von der Schweiz aus begab sich sodann Frhr. von Stein nach Rom und verwandte seinen Aufenthalt während des Winters 1820 — 1821 daselbst zum Besuche und zur Benutzung der Bibliotheken des Va⸗ tikans. Er machte nicht allein Auszüge aus einem Ka⸗ taloge der eigentlichen Vatikana, sondern untersuchte auch die auf deutsche Geschichte bezüglichen Handschriften der vier anderen Abtheilungen der vatikanischen Bibliothek und verzeichnete eine bedeutende Anzahl wichtiger Handschriften der sog. Palatina und der sog. Christina, zweier be⸗ Abtheilungen der Sammlung, verließ hierauf am 4. Mai Rom und wirkte nach seiner Rückkehr für Pertz, der inzwischen bei der hannoverschen Bibliothek eine feste An⸗ stellung erhalten hatte, einen längeren Urlaub aus, um die Ar⸗ beit in den römischen Archiven zu übernehmen. Pertz hatte
indessen, nachdem er in Wien seine Arbeit vollendet hatte und
von da abgereist war, seinen Weg über Triest, Venedig und Florenz genommen, an beiden letzteren Orten die Hand⸗ schriftenverzeichnisse untersucht und die für die Geschichte der Karolinger werthvollen Urkunden benutzt. Am 24. Dezember 1821 traf er in Rom ein und nahm sofort seine Arbeiten in der vatikanischen Bibliothek auf. Während des Schlusses der Letzteren arbeitete Pertz in den Bibliotheken zu Monte Cassino, La Cava, in Neapel und Sicilien. Mit dem Januar 1823 ward ihm auch das vatikanische Archiv geöffnet, und hier gelang es ihm, namentlich „für die Geschichte Kaiser Friedrich 1I. und seines Hauses bis zu Konradins Tode einen Schatz zu heben, welcher durch die Ausbeute der vatika⸗ nischen und anderer Handschriften noch vervollständigt wurde.“ Inzwischen traten in der vom Frhrn. v. Stein zum Zweck der Herausgabe einer Sammlung der deutschen Geschichtschreiber des Mittelalters gestifteten Gesellschaft gleich in den ersten Jahren ihres Bestehens Veränderungen ein, welche ihren Stifter ver⸗ anlaßten, Pertz im Sommer 1822 aufzufordern, daß er
die ganze Aufgabe allein übernehme, wobei ihm alle der Gesell⸗
schaft zu Gebote stehenden Hülfsmittel zur Verfügung gestellt werden sollten. In Folge dieser Aufforderung reiste Pertz, nach⸗ dem er seine Arbeit in Prag beendet hatte, Anfang Juli 1823 von dort ab, entwarf auf seiner Rückreise den Plan des künf⸗ tiger. Werkes, vollendete in Florenz, Mailand, Monza und Turin in den Bibliotheken und Archiven die nöthigsten Vorarbeiten, nahm in Bern mit Graf Müllinen, in St. Gallen mit Ildefons von Arx Rücksprache über die nächsten Arbeiten, Vergleichungen und die Ausgabe der Sanctgallischen Geschichtschreiber und traf am 26. August in Cappenberg beim Freiherrn von Stein ein. Während eines viertägigen Aufenthalts daselbst wurde die Aus⸗ beute der Bibliotheken und Archive Italiens vorgelegt und vom Freiherrn von Stein mit Zufriedenheit durchmustert. Stein und Pertz besprachen sodann die Grundsätze für das neu ins Leben tretende Werk, sowie die Maßregel 1, wodurch dessen Gelingen zu sichern sei. Pertz schrieb in Steins Auftrage einen Entwurf, der des Letzteren Beifall erhielt, übernahm es einen Bericht über die Ergeb⸗ nisse der Reise für das Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zu verfassen und dann mit den Geschichtschreibern der Karolingischen Zeit den ersten Band der Monumenta Ger- maniae zu eröffnen, verhieß auch, sich der wissenschaftlichen Lei⸗ tung des Ganzen zu unterziehen und hinsichtlich des Erscheinens, des Verkags und Drucks in Hannover oder in der Nähe die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen. Außerdem verständigte man sich darüber, daß die Untersuchung der Bibliotheken und Benutzung der besten Handschriften in Paris, Wolfenbüttel und München (wo die Arbeiten gleichzeitig mit denen in Wien und Rom begonnen und eifrig betrieben wurden) fortgesetzt, auf Eng⸗ land ausgedehnt, und die Oeffnung und Benutzung aller Archive, namentlich in Toskana, Mailand, St. Gallen, Bern, Karlsruhe, München, Darmstadt, Stuttgart, Dresden, Berlin und Cöln bei passenden Gelegenheiten eingeleitet werden sollte. Nachdem in dieser Weise die wesentlichen Verabredungen getroffen waren, ging Pertz am 6. Februar 1824 nach Frankfurt a. M. Hier legte er den Plan des künftigen Werkes seinen uͤbrigen daselbst vereinigten Freunden vor, und nachdem derselbe auch von diesen angenommen worden war, übernahm Pertz die Leitung und Ausführung des Unternehmens, in der Weise, daß er mit Stein über alle wichtigeren Angelegenheiten in Verbindung blieb, und die offiziellen Geschäfte des Sekretariats, namentlich der Entwurf offizieller Schreiben, nach Abgang des Legations⸗Raths Büchler und Schlosser, durch den Stadtarchivar in Frankfurt a. M., Dr. Friedr. Böhmer, besorgt wurden, wäh⸗ rend die wissenschaftliche Korrespondenz und die ganze Geschäfts⸗ führung, welche sich auf die Ausführung der Monumenta bezog, in Pertz'; Hand war. Auch nach Steins Tode (Juni 1831) blieb Pertz Verhälmiß zu der Aufgabe unverändert dasselbe.
8 —
Bankdirektors Herrn
erwaltungsraths der
iedt,
folgenden
tzenden ei.
r Herr
Leitung und Ausführung ging von Pertz aus; von ihm wurden die Arbeiten entweder selbst ausgeführt oder deren Ausführung durch andere Gelehrte eingeleitet und angeordnet, ebenso die gelehrten Reisen, Erforschungen von Handschriften und Urkunden und deren Benutzung in den mei⸗ sten Ländern Europas.
Was nun den Plan des Werkes betrifft, der zu Frank⸗ furt im Februar 1824 endgiltig festgestellt wurde, so sollten nach demselben die von der Gesellschaft herauszugebenden Monumenta historica Germaniae in 5 von einander unab⸗ hängigen Abtheilungen die wichtigsten Geschichtschreiber (bis zum J. 1500), die Gesetze, die Kaiser⸗ und Königs⸗Urkunden, merk⸗ würdige Briefe und kleine geschichtliche Denkmäler des deutschen Mittelalters, nach der Zeitfolge geordnet, enthalten. Die mög⸗ lichst sorgfältige Herstellung dieser Denkmäler in ihrer ursprüng⸗ lichen Gestalt und zweckmäßige Erläuterung sowohl einzelner dunkler Stellen darin als des ganzen Standpunktes, welches jedes derselben in der vaterländischen Literatur einnimmt, ward als Ziel der wissenschaftlichen Bearbeitung festgestellt. Die ur⸗ kundlichtreue Herstellung der Texte ward übrigens als die Hauptsache bezeichnet, welcher alle anderen Leistungen untergeordnet werden müßten; sie sollte erreicht werden durch Benutzung aller zu er⸗ langenden Handschriften, durch die Erforschung der Entstehung jedes Werkes und die Kenntniß der aus ihm abgeleiteten Schriften. Der Herausgeber sollte also durch den, nach ihrer Abstammung von einander geschichtlich gegliederten, Vorrath sämmtlicher Hand⸗ schriften bis zu ihrer ersten Quelle, der ehemaligen Urschrift, hin⸗ aufsteigen und deren Herstellung auf dem Grund der besten Handschrift, mit Benutzung der üprigen, ausführen.
Der Ausführung der Monumenta mußten übrigens noth⸗ wendiger Weise mehrere wissenschaftliche Arbeiten vorausgehen. Zu diesen wissenschaftlichen Vorarbeiten gehört: 1. das „Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zur Beförderung einer Gesammtausgabe der Quel⸗ lenschriften deutscher Geschichten des Mittelalters,“ von dem in der Zeit von 1820 bis 1874 12 Bände (Bd. 1—4 in der Andreä'schen Buchhandlung in Frankfurt a. M., die fol⸗ genden in Hannover in der Hahnschen Hofbuchhandlung) er⸗ schienen sind. Bd. 1—3 sind herausgegeben von J. L. Büchler und C. G. Dümgé, Bd. 4 von J. C. v. Fichard, Bd. 5— 11 von G. H. Pertz.
Anfänglich zur vollständigen Mittheilung über die ganze Aus⸗ führung des Unternehmens bestimmt, giebt das Archiv namentlich Nachrichten von dem Briefwechsel der Central⸗Direktion, bespricht ferner die Vorbereitungen der Monumenta und giebt die Ver⸗ zeichnisse der für deutsche Geschichte wichtigen Handschriften aus fast allen Bibliotheken Europas, sowie die Berichte über die Er: gebnisse der Reisen, welche nach den Archiven und Bibliotheken vor Allem Deutschlands, dann Englands, Frankreichs, der Nieder⸗ lande, Dänemarks, der Schweiz, Italiens und Spaniens aus⸗ geführt worden, und deren Kosten aus den Beiträgen der deutschen⸗ Regierungen bestritten sind. Außerdem enthält das Archiv auch, vorbereitende Untersuchungen und Abhandlungen über verschiedene dabei in Frage kommende Gegenstände. Späterhin ward der Inhalt desselben verengert und beschränkte sich hauptsächliche auf kritische Erörterungen und Nachrichten über aufgefundene Quellen. Nach längerer Pause (von 1858 —1872) erschien vom 12. Bde. des Archivs 1872 die 1. und 1874 die letzte Lieferung. Dieser 12. Bd. ist namentlich dadurch beachtenswerth, daß in ihm die sämmtlichen Verzeichnisse über die italienischen Bibliotheken und Archive, die der verstorbene Ld. Bethmann während seines mehrmaligen dortigen Aufenthalts angefertigt, enthalten sind. Er umfaßt ferner noch Untersuchungen des Dr. Weiland über die Chronik des Martin von Troppau, des Dr. Pabst über die Brauweiler Geschichtsquellen, des Dr. Scheffer⸗Boichorst über die Gesta Florentinorum.
Mit dieser Zeitschrift steht zunächst in Verbindung: 2. das Direktorium, eine Uebersicht der für säumtliche in den Mo⸗- numentis erscheinende Werke zu benutzenden Hülfsmittel, Hand⸗ schriften, Ausgaben, Uebersetzungen, Erläuterungen, welche nach 88 ihrem innern Zusammenhange in der Art geordnet wurden, daß dadurch dem künftigen Herausgeber die möglichst vollständige Grundlage und der richtige Weg zur Herstellung seiner Ausgabe g. geben ward. Dieses Direktorium über jede der 5 Abtheilungen der Monumenta wurde handschriftlich ausgearbeitet und fortwährend vervollständigt und später weiter geführt von den Gelehrten, welche an den Arbeiten für das Hauptwerk längere Zeit theil⸗ nahmen, namentlich von Dr. Bethmann, Prof. Dr. Waitz, Prof. Dr. Köpke, Prof. Dr. Wattenbach, Archivar Dr. Wilmanns Prof. Dr. Jaffé, Dr. Arndt.
Die 3. Abtheilung des Gesammtwerkes schon oben erwähnt, Kaiser⸗
8 88
7
sollte, wie und Königs⸗Urkunden enthalten;