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kenntnisse in Sachen Wiesbaden gegen Grebenroth den Grund⸗ satz ausgeführt: Setzt die Ausweifung und das Verlangen der Uebernahme des Auszuweisenden durch den Armenverband seines bisherigen Unterstützungswohnsitzes voraus, daß die Unterstützung aus öffentlichen Armenmitteln aus anderen Gründen, als wegen vorübergehender Arbeitsunfähigkeit des Unterstützten nothwendig geworden sei, so ist es weiter auch erforderlich, daß der Zustand er Nothwendigkeit einer öffentlichen Unterstützung auch noch zur Zeit der Klage fortbestanden habe. 1
— In der Woche vom 20. bis 26. Dezember 1874 sind ge⸗ pprrägt worden an Goldmünzen: 1,169,060 Mark 20⸗Mark⸗ stücke, 1,873,120 Mark 10⸗Markstücke; an Silbermünzen: 59,740 Mark 5⸗Markstücke, 431,098 Mark 1⸗Markstücke, 183,544 Mark 20 Pf. 20⸗Pfennigstücke; an Nickelm ünzen: 48,107 Mark 10⸗Pfennigstücke, 64,407 Mark 30 Pf. 5⸗Pfennigstücke; an kupfermünzen: 30,093 Mark 20 Pf. 2⸗Pfennigstücke, 14,641 Mark 95 Pf. 1⸗Pfennigstücke. Vorher waren geprägt: an Goldmünzen: 881,353,040 Mark 20⸗Markstücke, 223,371,620 Mark 10⸗Markstücke; an Silbermünzen: 3,930,720 Mark 5⸗Mark⸗ stücke, 32,724,191 Mark 1⸗Markstücke, 9,671,964 Mark 80 Pf. 20⸗Pfennigstücke; an Nickelmünzen: 4,769,026 Mark 50 Pf. 10⸗Pfennigstücke, 1,478,344 Mark 20 Pf. 5⸗ Pfennigstücke; an Kupfermünzen: 1,786,067 Mark 91 Pf. 2⸗Pfennigstücke, 705,116 Mark 18 Pf. 1⸗Pfennigstücke. Mithin sind im Ganzen geprägt: an Goldmünzen: 882,522,100 Mark 20⸗Markstücke, 225,244,740 Mark 10⸗Markstücke; an Silbermünzen: 4,490,460 Mark 5⸗Mark⸗ stücke, 33,155,289 Mark 1⸗Markstücke, 9,855,509 Mark 20⸗Pfen⸗ nigstücke; an Nickelmünzen: 4,817,133 Mark 50 Pf. 10⸗Pfen⸗ nigstücke, 1,542,751 Mark 50 Pf. 5⸗Pfennigstücke; an Kupfer⸗ münzen: 1,816,161 Mark 11 Pf. 2⸗Pfennigstücke, 719,758 Mark 13 Pf. 1⸗Pfennigstücke. Gesammtausprägung: an Goldmünzen: 1,107,766,840 Mark; an Silbermünzen: 47,501,258 Mark; an Nickelmünzen: 6,359,885 Mark; an Kupfermünzen 2,535,919 Mark 24 Pf.
Nach einem Beschluß des Ober⸗Tribunals (Senat für Strafsachen, 1. Abtheilung) vom 16. Dezember 1874 ist die Untersuchungshaft, welche der zu Freiheitsstrafe Ver⸗ urtheilte seit Verkündigung des erstinstanzlichen Er⸗ kenntnisses bis zur wirklichen Strafvollziehung erlitten hat, in Beziehung auf die Strafzeit nur dann voll⸗ ständig zu berechnen, wenn der Angeklagte dieses Erkenntniß weder völlig noch theilweise anficht. Der §. 429 der Straf⸗Prozeß⸗Ordnung, führt der Beschluß des Ober⸗Tribunals aus, unterstellt die Untersuchungshaft, welche der zu Freiheitsstrafe Verurtheilte seit Verkündigung des Er⸗ kenntnisses bis zur wirklichen Strafvollziehung erlitten hat, dem Gesichtspunkte der Strafverbüßung unter der Voraus⸗ setzung, daß der Verurtheilte kein Rechtsmittel ein⸗ gelegt hat. Zu Gunsten des Verhafteten wird fingirt, daß die Strafhaft, deren Vollzug er selbst kein Hinderniß bereitet, mit Verkündigung des ersten von ihm nicht angefoch⸗ tenen Urtheils beginne. Im vorliegenden Falle hatte der An⸗ geklagte das erstinstanzliche Erkenntniß hins ichtlich einzel⸗ ner Anklagepunkte mit der Berufung angegriffen. Durch die Geltendmachung dieses Rechtsmittels machte der Angeklagte trotz der erwähnten Beschränkung die sofortige Vollziehbarkeit der verhängten Strafe selbst unmöglich und nöthigte den oberen Richter, zuvor seinerseits über die umfassend auszumessende Ge⸗ sammtstrafe, wie auch geschehen, eine Entscheidung zu fällen. Die Strafe wurde daher erst nach dem Erkenntnisse des Be⸗ rufungsgerichts, welches sich als das erste in der Sache ergan⸗ gene, von dem Verurtheilten nicht angefochtene Strafurtheil, dar⸗ stellt, vollstreckbar.
— Der Gehülfe eines Schankwirths, der ohne polizei⸗ liche Befugniß, oder ohne seinen gewerbesteuerlichen Verpflich⸗ tungen zu genügen, sein Gewerbe betreibt, ist nach einem Er⸗ kenntniß des Ober⸗Tribunals vom 17. Dezember 1874 strafbar, er won diesen Gesetzwidrigkeiten Kenntniß gehabt.
— An der brandenburgischen Provinzialsynode, deren Eröffnung auf den 26. Januar anberaumt ist, werden, der N. A. 3. zufolge folgende Mitglieder theilnehmen:
Von Seiten der Kreissynoden sind gewählt, und zwar in den vier Berliner Synoden: I.: Dr. homas, Prediger, Dr. Hoff⸗ mann, Stadtschul⸗Rath, Lesse, Justiz⸗Rath, — II: Buttmann, Prediger, Dr. Kempf, Gymnasiallehrer, Dr. Ulfert, Justiz⸗Rath. — III.: Rhode, Prediger, Dr. Techow, Stadtrath, Koch hann, Stadtverordneter. IV.: Dr. Sydow, Prediger, Schröder, Staatsanwalt z. D., Müller, Prediger. Sonst sind gewählt: Encke, Superintendent in Teltow. Schaller, Seminardirektor in Köpenick. von dem Knesebeck, Major und Landrath a. D. auf Jähnsdorf. Rogge, Hof⸗ und Garnisonprediger zu Potsdam. von Loeper, Justiz⸗Rath. Siegel, Super⸗ intendent zu Biesdorf. von Redern, General⸗Lieute⸗ nant a. D. auf Wansdorf. Stiebritz, Superintendent zu Biesen⸗ thal. Hagen, Kreisgerichts⸗Rath zu Alt⸗Landsberg. Hollefreund, Superintendent zu Gransee. Rhenius, Kreisgerichts⸗Direktor zu Neu⸗Ruppin. Lang heinrich, Pfarrer zu Lindenberg. F. Uthe⸗ mann, Senator zu Wittstock. Raguse, Superintendent zu Krampfer. v. Jagow, Landrath a. Dallmin (Perleberg). Schar⸗ lau, Diakonus zu Havelberg. Bahn, Kaufmann zu Havelberg. Scheringer, Superintendent zu Berge bei Nauen. Kleist Rvon Bornstädt, Rittmeister a. D. auf Hohennauen bei Rathenow. Kollberg, Superintendent zu Brandenburg. Riebe, Direktor der Realschule zu Brandenburg. Fintzelb erg, Super⸗ intendent zu Belitz. v. Watzdorf, Rittergutsbesitzer zu Wieselburg bei Belzig. Jacobi, Superintendent zu Baruth. Barthold, Ober⸗Amtmann zu Dahme. teeggeae Superintendent zu Königs⸗Wusterhausen. v. d. Knesebeck, Justiz⸗Rath a. D. auf Löwenbruch. Wanbke, Pfarrer zu Pfaffendorf. Niendorf, Hof⸗ Maurermeister zu Storkow. Waßmannsdorf, Pfarrer zu Reichen⸗ berg. v. Bethmann⸗Hollweg, Landrathsamtsverweser zu Hohen⸗
finow. Kirsch, Superintendent zu Angermünde, v. Risselmann, Oberförster a. D. und Rittrrgutsbesitzer auf Krüssow. Neumann, Superintendent zu Strasburg Ukm. v. Winterfeld, Landrath zu Prenzlau. Petrenz, Superintendent zu Temp⸗ lin. Messerschmidt, Kreisrichter zu Zehdenick. Reich⸗ helm, Konsistorial⸗Rath und Pfarrer zu Frankfurt ag. ör Maltzahn, Kreisgerichts⸗Direktor zu Frankfurt a. O. Schönaich, Superintendent zu Frankfurt a. O. Stosch, Pfarrer zu Wilmers⸗ dorf. Schiele, Bürgermeister zu Müncheberg. Klingebeil, Superintendent zu Sonnenburg. Knispel, Gutsbesitzer zu Neu⸗ damm. Walther, Superintendent zu Schönfließ Nmk. v. Le⸗ voetzow, Rittergutsbesitzer auf Wubiser. Schultze, Superintondent a. D. und Oberpfarrer zu Soldin. Berendes, Gutsbesitzer auf Tempelhof bei Neuenburg Neumark. Ullmann, Ober⸗ pfarrer zu Neuwedell. v. Meyer, Landrath zu Arnswalde. Massalien, Superintendent zu Friedberg Neumark. v. Knobels⸗ dorf⸗Brenkenhoff, Major a. D. auf Mansfelde bei Friedeberg M. Strumpf, Superintendent zu Beöberg a. W. von Bassewitz, Rittmeister a. D. auf Liebenoow Nicolai, Amtmann Tornow. Superintendent zu Drossen. Baron „Oberst⸗Lieutenant a. D. zu Sandow bei
Pfarrer zu Padligar. v. Sydow, Ritter⸗
utsbesitzer auf Kalzig. Gensichen, Superintendent zu Berg vor Keossen. 8 Rösfcer bwem⸗ Landrath auf Fritschendorf. Dr. Heffter, Re⸗ dacteur (der „N. Pr. Ztg.*) zu Berlin. Rothe, Superintendent zu Groß⸗Breesen. Graf v. Reventlou, Landrath zu Guben. eiber, Seminar⸗Direktor und Ober⸗Pfarrer zu Neu⸗Zelle. lech, Superintendent zu Sorau. Schlange, et vcüber zu Leuthen. Stange, Pfarrer zu Groß⸗Bademeusel. Blanken⸗ berg, Bürgermeister zu Senftenberg. Ebeling, Superintendent zu Cottbus. v. Bärensprung, Staatsanwalt a. D. zu Klein⸗Dö⸗ bern. Tauscher, Superintendent a. D., Pfarrer zu Berlin. Lange, farrer zu Alt⸗Döbbern. Sack, Rittergutsbesitzer zu Kremmen. ahn, Vize⸗General⸗Superintendent zu Lübben. Freiherr von Manteuffel, Staats⸗Minister a. D., auf Crossen. Coulon, Prediger zu Potsdam. A. Coulon, Rentier zu Berlin. “
Von der evangelischen theologischen Fakultät der Königlichen Universität zu Berlin ist der Konsistorial⸗Rath Prof. Dr. Semisch zum Mitglied der Synode gewählt worden.
— Von dem belgischen Gesandten Baron von Nothomb ist hier, wie die „Post“ mittheilt, ein Brief eingetroffen, welcher vom 21. Dezember von der Grenze Nubiens datirt. Baron von Nothomb bereiste den Nil auf einem Schiffe, welches der Khedive ihm zur Verfügung gestellt hatte, und befand sich in vortreff⸗ licher Gesundheit.
— Die Bundesraths⸗Bevollmächtigten: Königlich bayerische Staats⸗Minister Dr. von Fäustle und Herzoglich sachsen⸗mei⸗ ningische Staats⸗Minister Giseke sind in Berlin eingetroffen.
— Die gestern mit dem Courierzuge aus Dirschau um 6,20 Uhr Vormittags fällige Post aus Rußland hat in Eydt⸗ kuhnen den Anschluß verfehlt.
— Bei den am Dienstag stattgehabten Nachwahlen zur Stadtverordnetenversammlung war die Betheiligung der Wahlberechtigten wiederum eine äußerst schwache. Die dritte Abtheilung des sechsten Wahlbezirks hatte eine Ersatzwahl für Herrn Stadthagen zu treffen, der aus Anlaß seiner Wahl zum Stadtrath das Mandat niederlegte; es erschienen zur Wahl 353 Wähler, von denen 223 für den Rentier Leddihn, und 129 für den Rentier W. Dalchow stimmten. Herr Leddihn, Mitglied der Bergpartei, ist demnach bis Ende 1876 gewählt. — In der ersten Abtheilung des achten Wahl⸗ bezirks hatte der Baumeister Böckmann die auf ihn gefallene Wahl nicht angenommen; bei der Nachwahl erschienen 139 Wähler, von denen 74 für den Fabrikanten L. Liebermann, Pariserplatz 7, 65 dagegen für den bisherigen Stadtverordneten Kommerzien⸗ Rath Jürst votirten. Auch hier hat die Bergpartei ein bis Ende 1876 laufendes Mandat gewonnen.
— Am 1. Januar d. J. ist das Königlich preußische Untersteueramt zu Straelen, Hauptamtsbezirks Kaldenkirchen, aufgehoben und an Stelle desselben auf dem Bahnhofe zu Straelen ein Nebenzollamt erster Klasse errichtet worden, mit der Befugniß zur Abfertigung der auf der Eisenbahn ein⸗ und ausgehenden Waarensendungen nach Maßgabe der §§. 63, 64, 66 bis 71 des Vereinszollgesetzes, zur Gestattung von Aus⸗ und Umladungen der auf der Eisenbahn unter Raumverschluß beförderten Güter nach §. 65 des Vereinszollgesetzes, zur unbe⸗ schränkten Ausfertigung und Erledigung von Begleitscheinen I. und II. über zollpflichtige Waaren, sowie zur Erledigung von Begleitscheinen I. und II. über inländisches Salz und von Uebergangsscheinen.
Lauenburg. Ratzeburg, 12. Januar. Das neu⸗ erschienene „Provinzial⸗Handbuch für Schleswig⸗Holstein und das Herzogthum Lauenburg“ giebt zum ersten Mal eine voll⸗ ständige Uebersicht der Reorganisation der Verwaltung des letzt⸗ genannten Herzogthums. An dis Stelle der früheren Regierung und ihrer Unterbehörden sind, unter dem Königlich preußischen, Herzoglich lauenburgischen Ministerium, getreten: 1) der Land⸗ rath des Herzogthums Lauenburg, 2) die Centralkasse, 3) die Stempelverwaltung, 4) die Medizinalbeamten, 5) die Bauräthe (für Landbau 2 Regierungs⸗Räthe in Schleswig, für Wasserbau der Elbstrom⸗Baudirektor zu Magdeburg), 6) die Deputation für das Heimath⸗ und Gewerbewesen. Das frühere Konsisto⸗ rium ist in seinem Bestande geblieben; dagegen sind die vier Aemter Ratzeburg, Steinhorst, Lauenburg und Schwarzenbeck, an deren Spitze juridisch gebildete Amtmänner standen, aufgeho⸗ ben; als Distriktsbeamte sind an deren Stelle Landvögte für die gleichnamigen Landvogteibezirke, in deren jedem auch ein Steuerem⸗ pfänger ist, getreten. Die Justizverwaltung war schon seit 4 Jahren reorganisirt, als aus dem Hofgericht ein Kreisgericht ge⸗ macht, und die Untergerichte (deren es jetzt 5 Amtsgerichte giebt), von der Verwaltung getrennt wurden. Die neuorganisirte „Ständische Verwaltung“ steht unter dem Landschaftskollegium (dem Erbmarschall, einem adeligen Landschaftsrath und zwei Landtagsabgeordneten), dessen Beamte der Landsyndikus, der Forstmeister und die Landbau⸗Inspektoren sind. Zur ständischen Verwaltung gehören: 1) die Domänenvorwerke (10 an der Zahl) und die Forsten und Moore, welche ein Areal von 7239 und 473 Hektaren haben. Die frühere Forstverwaltung, welche in zwei Forstinspektionen getheilt war, ist gänzlich umgestaltet, nachdem die früheren Försterreviere Aumühle, Brunstorf und Rothenbeck zu dem Allodialgut Schwarzenbeck, Besitz des Fürsten Bismarck, gelegt sind. Die Forsten der ständischen Verwaltung umfassen 10 Forstreviere unter 1 Forstinspektions⸗Beamten.
Bayern. München, 12. Januar. Se. Majestät der König hat auf Grund der Beschüsse der Landräthe des König⸗ reichs und in Genehmigung derselben durch Allerhöchste Ent⸗ schließung vom 7. d. M. den wirklichen Lehrern der Ge⸗ werbe⸗ und Landwirthschaftsschulen pragmatische Rechte verliehen, und nachdem die sämmlichen Landräthe derjenigen Regierungsbezirke, in welchen isolirte Lateinschulen sich be⸗ finden zu der beantragten Verleihung pragmatischer Rechte an die Studienlehrer dieser Lateinschulen ihre Zustimmung ertheilt und den hierwegen erforderlichen Gesammtaufwand für Pensionen und Alimentationen auf die Kreisfonds zu übernehmen be⸗ schlossen haben, durch Allerhöchste Entschließung vom 8. d. M. auch den Studienlehrern der vollständigen isolirten Lateinschulen dieselben Rechte eingeräumt, welche in der IX. Beilage zur Ver⸗ fassungsurkunde und in der Dienstespragmatik vom 1. Januar 1805 den Staatsdienern zugestanden sind. Diese beiden Ent⸗ schließungen, resp. Verordnungen haben mit dem 1. d. M. für alle Landestheile in Wirksamkeit zu treten, und sind vom Königlichen Kultus⸗Ministerium auch bereits die entsprechenden Vollzugsbestimmungen erlassen worden.
— Der für die päpstliche Nuntiatur dahier neuernannte Auditor ist, der „All. Ztg.“ zufolge, nicht Hr. Luchardi, sondern der Kanonikus Spolvenini.
— Vom Magistrat München wurde zum Vorstand des neu errichteten städtischen statistischen Bureaus mit der Eigen⸗ schaft eines Oberbeamten der bisherige Sekretär Pröbst ernannt.
Sachsen. Dresden, 12. Januar. Der König hat sich
mit dem Großherzog von Toscang und dem Prinzen Georg
Staatseisenbahn hat bei Reichstage die Genehmigung einer oßen Anleihe zur Beschaffung von be⸗ Vorschlag zu bringen.
g zufolge
Chuard in Lausanne, Ober Albert Walther, Bern, Oberstlieut. hausen, Oberst Albert Stadler, Rudolf, Aarau, Kommandant Oberst Heinrich Wieland, Basel. Die Wahl des Wa Pferde⸗Arztes wurd neue Organisation d Großbritannien u Hr. Disraeli ke wo er der Ga der Hauptstad
um auf dem dortigen R lcher zahlreiche Einladungen welches in Oschatz im Gasthofe find auch die Spitzen der dortigen Behörden geladen. — Der H g Schleswig⸗Holstein sind gestern ha abgereist. Stuttgart, 13. Januar. ssions⸗Bank erfährt der „St. A. rmögensuntersuchung wegen Ver⸗ i Königlichen Stadtgericht hier an⸗
st Jakob Salis ohne Unterbrechung fort. in dem Kaiserreiche Brasilien Mehrere portugiesische Unter⸗ chimpfungen und Gew hat in kräftiger Weise enso wichtiges Ihnen anzuki
. vnß SeFhse rnen. tionen dauern glücklicherweise ergangen sind. „Zum Löwen“ stattfindet,
Königlichen und städtischen und die Herzogin von Nachmittag 6 Uhr nach Got
Württemberg. der Württemberger Kommi f. W.“, daß nunmehr auch dachts der Ueberschuldung vor geordnet worden ist.
Karlsruhe, 12. Januar. im Großherzoglichen Schlosse ein Hofball über sechshundert Einladungen vierhundert Personen erschienen Monako, die am Nachmittag von Baden wohnte dem Feste bei,
Darmstadt, Betreff der
„Chur, Kommandant Heinrich Bollinger, Schaff⸗ Oberstlieut. in Kaltenbach,
ffenchefs des Genie und des Ober⸗ bis der Bundesrath über die Stellen Beschluß gefaßt hat.
nd Irland.
hrte gestern von Critch st des Parlamentsmitgliede — t zurück, um bei
Kabinetsrathe in diesem Ja Der griechische Gesandte a Mission im Haag nach London
ch. Paris, 12. Januar. d Paul von
Regierung beantragt, dem 6 Millionen Kronen gr weglichem Eisenbahnmat — Einer Bekanntmachun ausfuhr in fremden S Flüssen und Kanälen am Mälarsee geltender muß direkt nach auslä muß von der betreffen entsteht keinerlei Verär ausländischen S geltenden Besti
Dänemark. gestrigen Folkethi wegen Anlage einer Ei seeländischen Bahn na nach Faxe mit einer Zweigbahn übe zur dritten Behandlung und auf Vo einem Ausschusse für Eisenbahnanlage — Der Gesetzvorschlag wegen Benutz Pferdeeisenbahnen ging in derselben kussion ebenfalls zur dritten Behandlu schwemmungen beim Lijmfjörd sowie beim e Landwesenskommission thigen, sehr bedeutenden Deich⸗
genehme Zwischenf thanen sind der Gegenstand von Bes Meine Regierung
merksamkeit des Kaisers auf ein eb ich habe die Befriedigung este Aufnahme gefunden hab gende Vorsichtsmaßregeln ergri owohl durch die offiziellen
bungen der öffentlichen Mein Nation niemals mit ihrer V
Zum Diner, Johann Isler .
keiten gewesen. aoHATäE chiffen von schwedischen Binnenseen, jetzt unter den für Ausfuhr von Häfen n Bestimmungen gestattet. ndischen Häfen geschehen un den Zollstätte ausklarirt werde nderung der mit chiffen von einem schwe mmungen.
als ernstes Ereigniß ündigen, daß unsere und daß in dieser ffen worden sind: Akte, als durch die ung erhoben worden, erantwortlichkeit die gedeckt hat, durch welche racht, deren Erhaltung endig ist, zu stören drohten. im Königreich, sowie in den en. Die Minister werden dem zur Prüfung und Be⸗ esetzgebenden Periode in aben zum Zweck, aner⸗ die verschiedenen Zweige der öffentlichen ch Ihre Aufmerksamkeit zug auf den Prim s, auf die O gkeit, Gerichtsbarkeit ; auf den Bau der der beiden Beiras und von Al inem Interesse werden Ihnen Prüfung und Vervollk eit und Ihre Vaterl wird Ihnen Rechenschaft n die Regierung von den
en verschoben ionen die b Hinsicht vollauf genü es ist in der That s verschiedenen Kundge daß die brasilische verdammenswerth einige unverträ zwischen den b Der Friede und die überseeischen Provinzen nicht gesetzgebenden Kör rathung vorlegen, der Schwebe gebl kannten Bedürfni zu verbessern, oder Verwaltung entwickeln. unter anderm auf die
das Gesetzbuch Militärgerichte, weise auf das Strafgesetzbuch Vollendung der Linien Maßregeln von allgeme gelegt werden; bei der auf Ihre Weish den Minister
werden, welche gemacht hat, sowie von den für unsere überseeisch der Verfassungs
Die Ausfuhr d das Schiff n. Hierdurch Bezug auf die Fahrt mit dischen Hafen zum anderen
In Sachen London, 12. Januar. unweit Wimborne, s Sturt gewesen, nach dem heute stattfindenden ersten hre den Vorsitz zu führen. — m hiesigen Hofe ist von feiner zurückgekehrt.
hen, aber vereinzelten Angriffe gliche Personen die gute Eint Brudervölkern so nothwen
Ab d Gestern Abend fan zffentliche O
statt, zu welchem ergangen und auf dem gegen Die Erbprinzessin von hier eingetroffen war, welches bis 2 Uhr des Morgens währte.
13. Januar. Eisenbahnlinien ch Eberbach und Jaxtfeld, ferner von Eber⸗ von Mannheim mit direktem Anschluß an die Ried⸗ Bahn, bestehend in einem mit Baden abgeschlossenen Staats⸗ vertrag vom 19. Februar v. J. chem Datum, sowie außerdem ei hessischen Regierung mit der hessis⸗ sind am 12. den Ständen mit motivirt Ministeriums zugegangen. J.᷑ .
Braunschweig. denjenigen Mitgliedern, außerordentliche Mitglieder der Herzoglich mission sind, hat Se. Hoheit folgende ord eder für die verschiedenen Sektionen ernannt: altung und Polizei:
rdnung sind gestört word per verschiedene Gesetze von denen einige seit der letzten ieben sind. Diese Vorschläge ssen Befriedigung zu sollen verschiedene
Insbesondere lenke i 2 Vorschläge in Bez des Civilrechtsverfahren ihre Zuständi
Kopenhagen, 7. Januar. ngssitzung wurde senbahn von einem Punkte
ch dem Hafen
bei Tuborg und von Jjöge hedinge na rschlag des Abg. Högsbr n auf Seeland überwiesen ung von Lokomotiven auf Sitzung fast ohne Dis
Frankrei Sergius un incognito in Paris ein San Remo fort. welcher am 10. bei ist am 11. früh mit Unterwegs wird sich aufhalten, wo die bereiten wird.
Versailles, 13. Januar. versammlung setzte heute über die Cadres der Ar tragtes Amendement zum A durch das Gesetz zu fixiren, lichkeit für die Organisation dem wurde abgelehnt, nahme des Entw Der Art. 2 der Vorla lag ebenfalls ein Exekutivgewalt Cadres jährlich festzustellen. ment zur Vorberathung an den wurde mit 327 gegen 325 Stimmer tigen Sitzung der Bud behufs Dur
Die Großfürsten rafen am 10. früh end die Reise nach von London, blik gespeist hat, ndon abgereist. in Boulogne Ehren ein Fest
(W. T. B.) Die National⸗ die Spezialberathung des Ges etzes Ein von Keller bean⸗ rt. 2, nur die Zahl der Regimenter im Uebrigen die Verantwort⸗ gs⸗Minister zu überlassen, Cissey für die An⸗ ausgesprochen hatte. ehmigt. Zum Art. 3 ller vor, wonach Effektivstärke dies Amende⸗ usschuß zurück zu verweisen, i abgelehnt. — In der heu⸗ erklärte der Finanz⸗Minister, über die Cadres der Terri⸗ ch, das Kriegsbudget von 493 auf — Nachdem sich die Mehrzahl der rsammlung gegen die Annahme der thung der konstitutionellen Ge⸗ gesprochen hat, wird, wie die „Agence chtlich gar nicht gestellt wer⸗ st Laboulaye beauftragt, amirung der Republik,
Rußland t „und setzten am Ab ordmayor
dem Präsidenten der Repu gleitung nach Lo derselbe einige Stunden städtische Verwaltung ihm zu
ch Rörvig
ärunterricht, rganisation der und beziehungs⸗ Nordbahn, die garbien. Andere gleichfalls vor⸗ ommnung aller zähle ich Seitens der betreffen⸗ über den Gebrauch gegeben ihr gewährten Vollmachten en Charakters, welche rch Art. 15 der Zus Mein Finan gabenbudget
2 Neckargemünd na sge. bach nach Erba
j 8 heim direkt nach Worms —um Ue. Ferringse vorzube Beistand zur Förderung der nö bauten versprochen.
— 8. Jamar. 34 gegen 7 Stimmen der Invalidenpension. heutigen Folket Finanz⸗Minister den „Vorsch tigung des Finanz⸗Mitn gemeinschaftlichen Zucke vereins für die Zucke dem ersten Paragrap Minister dazu ermächtigt werd oder Aktiengesellschaft, welche si zur Anlage und zum Betrieb und Fabrikation von gebildet, (wovon die vom Gouvernement der Kolonialkasse auf St. hrlich von der zur Erre erhalten haben möchte, hen von der Summe bis zu
Die Anleihe, welche die Hälfte als nicht übersteigen darf, wird b stücken der Gesellschaft in West⸗ d zurückbezahlt mit einem jähr⸗ sprüngliche Betrag Für diese Anleihe sgestellt, welche in dnung von der Der Gesetz⸗ hrverbin⸗
nebst Schlußprotokoll von glei⸗ ugen, hat die
hiermit konnexer Vertrag der Ludwigsbahn⸗Gesellschast em Antrag des Gesammt⸗
mee fort. Das Landsthing verwarf heute mit ng v thing beantragte Erhö en Maßregeln le “ n Kolonien kraft der durch urkunde getroffen worden.
rd Ihnen das Einnahmen⸗ und Aus 1875 — 76 vorlegen. Wir sind erfreut Schatzes uns gestattet, den
nachdem sich Gene urfs der Kommission ge wurde darauf gen Amendement von Ke ermächtigt
hingssitzung legte de
lag zu einem Gesetz wegen Ermäch⸗ nisters zur Unterstützung der Anlagen vo rkochereien nebst Errichtung eines Kredit⸗ rplantagen auf St. Croix“ vor b schlages soll der Finanz⸗ en, derjenigen Interessentenschaft ch vor Ausgang des Jahres 1875 von gemeinschaftl Rohzucker auf St. Croix mi Hälfte auf der Insel gezeichne der deutsch⸗
Braunschweig, 13. Januar. Neben wegen ordentliche oder Ministerialkom⸗ entliche und außer⸗
⸗Ministerium ür das Jahr n anzeigen zu können, daß 1 öffentlichen Lasten zu be⸗ agen greifen, noch von den Beamten die her in ihren Bezügen zu er in den letzten Jahren die Zunahme in unsern Einnahmen unser Land sich er⸗ wirthschaftliche und or allem bringt die Entwicklung unserer Jahren alle unsere Anstrengun⸗ wir eine mächtige Mitwirkung
welche von Amts
der Stand des gegnen, ohne z2 lbzüge verlangen zu müssen ertragen gehabt haben.
sich beständig verbessert h unter der Aera von Frieden und verhältnißmäßig glückliche
ordentliche Mitgli i neuen Aufl
1) für die Sektion der inneren Landesverw gliedern: den Kammerdirektor v. Pawel, den den Polizeidirektor Meyer; 2) für die d Handelsangelegenheiten: zdirektor v. Hantelmann, den Lan⸗ erich, den Geheimen Finanz⸗R 3) für die Sektion der Justi gerichtspräsidenten Rhamm, den denten Knittel, den Obergerichts⸗Vize⸗Prä⸗ ktion der Geistlichen und sistorial⸗Kath orst, den Ge⸗ zum sfaußerordent⸗ iger Probst Dr. Thiele; den General⸗Lieutenant
Der Antrag, , welche sie bisl hen des Vor
zu ordentlichen Mit Der Kredit, welch Kreisdirektor Culemann,
Sektion der Finanzen un lichen Mitgliedern: der Finan des⸗Oekonomiedirektor Domm Grafen Görtz⸗Wrisberg; lichen Mitgliedern: den Ober Obergerichts⸗Vize⸗Präsi sidenten Dr. Schmied; 4) für die Se Schulsachen: zu ordentlichen Mitgliede Abt Ernesti, den Schulrath Professor Dr. Gravenh neral⸗ und Stadt⸗Superintendenten Pfeifer; lichen Mitgliede: den Hof- und Dompred 5) für die Sektion der Militärsachen:
v. Erichsen, den Oberst v. Seckendorff, den Oberst v. Wachholtz.
Die Deputation für Ver⸗ fassungsänderungen hat einen Bericht eingereicht, wie die auf die Richterwahl bezüglichen besten abzuändern seien. schon vor einigen Jahren die bremischer Rechtsgelehrter zu Ri mal bereits Gebrauch gemacht; geregelt werden. der Verfassung selbst, da die Bedingungen der Richter, solche Bedeutung und Beständigkeit einfaches Gesetz.
jeden 30 jährigen Deutschen, der Rechtsgelehrter samkeit gewesen ist und die hiesige Anwaltsprüfung bestanden hat, oder 2) drei Jahre hier als Rechtsgelehrter in praktischer Wirksamkeit gewesen ist und in einem andern deutschen Staate die Befähigung der Wahl zum ordentlichen rechtsgelehrten oder 3) in einem andern deutschen Staate die chen rechtsgelehrten Mitglied at, oder endlich 4) an einer
getkommission Freiheit, deren chführung des Gesetzes torialarmee sei es erforderli 540 Millionen zu erhöhen. Fraktionen der Nationalve Dringlichkeit für die Bera setzentwürfe aus erfährt, ein solcher den. — Von dem linken das Amendement, einzubringen. Spanien. amtliche „Gaceta“ verö an den König Alfons, Könige nicht persö Espartero erklärt bleiben zu wollen und alle liberalen Spanier Frieden und den Wohl — (W. T. B.) Die R Gesandten in Berlin die Mitth formelle Beschlußfassung über der mecklenburgischen B Satisfaktion ni Grafen Rascon sämmtlich in
ichen Kochereien m Kapital t sein muß) westindischen Croix für ichung des
zu ordent⸗ haben eine finanzielle Lage ges Verkehrswege, denen wir seit: gen geweiht, und zu deren S Privatindustrie
z: zu ordent⸗ Ausführung 1 b die Garantie einen Zins von 6 Pro erforderlichen Kapitals den Staatsaktiven 3 Millionen Kronen zu machen des zur Anlage verwandten Kapit durch Pfand in den festen Grund indien gesichert, sowie verzinst un lichen Betrag von der Größe,
nach 20 Jahren zurückbezahlt sein kann.
werden eine oder mehrere Obligationen au Uebereinstimmung mit der obenbezeichneten Kolonialkasse auf St. Croix garantirt werden. vorschlag, betreffend die Erri⸗ dung über den großen Belt Folkething vorgelegt werden. 12. Januar. heute Gesetze, betreffend die Anla im großen und kleinen Belt, sow station bei Agersösund innerhalb 8
Amerika. 4. Februar zusammentreten
Aus Peru meldet die
Nach einer Depesche aus Peru eine Schlacht st Der Schanplatz derselben war die 1500 Mann starken Rebellen in de wurden auf der Höhe Los von Felsen und St dauerte acht Stunden, ger zurückkehrten, aufzunehmen; als ab Feind seine fe von Oberst Montero's Widerstand zu leisten. repolutionäre Partei völlig zersprengt. seinen Ober⸗Offizieren nach Bolivia. über der Meereshöhe. Distinktion. etliche 8000 M.
natürlichen und wenn unerläßlich ist, um keine Verwirr beglückwünsche ich mich d rmuthigung zur Unternehmun ürdige Pairs meines K er portugiesischen Nation! genwärtigen Legislatur brauch anzuspornen noch Ihre Vaterlandslieb Gewißheit, daß Sie Alles thun werd um den Wünschen und den seinen unmittelbaren Bedü meinerseits, mit Ihnen in demselbe traue, daß wir mit der Gnade Go as zur Aufrechterhaltung der Würde des Staat gigkeit des Vaterlan hlfahrt beitragen kann.“
Rom, 6. Januar.
ung in unsern Finanzen zu verurf
Antrag voraussi daß die voller
Centrumi betreffend die Prokl
rn: den Kon ndeten Thatsachen g neuer und fortschreitender Ver⸗ önigreichs! Meine Herren Bei der Aufnahme der e ich nicht Ihren Eifer Ich habe die in Ihrer Macht liegt, des zu entsprechen und gewähren. Ich n Gedanken vereint, hoffe und ver⸗ ttes einträchtig an All
och darüber,
vüsserungen sind. 3 8 geordneten d Madrid;, T. B.) Die Arbeiten der ge Espartero's
daß er dem
13. Januar. ffentlicht ein Schreiben in welchem er bedauert, igungen darbringen könne. stets ein getreuer Diener des Königs spricht zugleich den Wunsch aus, in dem Bestreben, dem Vaterlan stand wiederzugeben,
e anzustacheln. daß der ur offnungen des Lan nissen Befried
Bremen, 10. Januar. nlich seine Huld Verfassungsvorschriften am
hat man sich em arbeiten
es und der chreitenden Entwicklung
chtung einer Dampffä
Durch ein Nothgesetz „wird in den nächsten Tagen dem
Möglichkeit der Wahl außer⸗ chtern verschafft und davon zwei⸗ nun soll dieser Punkt definitiv putation meint jedoch, nicht im Texte Wahl zum
vereint sehen möchte. egierung hat an den spanischen eilung gelangen lassen, daß die die von ihr in der Angelegenheit „Gustav“ olgen könne, als bis die von dem abgesandten Depeschen Dann würde dieselbe die gegebene Genugthuung eine
des und zur forts seiner Wol
Italien. Mailand der volkswi Herren Luzzatti und Cossa CEhrenpräsidenten ist Herr nannt worden; zum der angesehenste denten der Deputirte Villa⸗Pernice. Messedaglia, Scialoja und andere schrieben, um sich zu entschuldigen, gedrückt, gehören auch meist zu der Gesell veranlaßt hat, und welcher der tos Smith“ feindlich gegenübersteht. Herr Luzzatti, ein junger Mann, der schon früh mit der Revision der italienischen
Das Ministerium proponirte dreier Forts im Sunde, den Bau einer Flotten⸗ Jahren für 10 Mill. Rdlr.
ecanadische Parlament wird am
Seit vorgestern tagt in rthschaftliche Kongreß, den die dahin zusammenberufen haben. Zum Scialoja, der ehemalige Minister, er⸗ wirklichen ersten Präfidenten
cht eher erf in dieser Angelegenheit Madrid vorliegen würden. unverzüglich erfolgen und würde vollständige sein. (W. T. B.) Na Mittheilung des Herzo er, der Graf von Ca sichtigten, di gründung. — Die in Pariser Börsenkreis General Moriones Alfons erhoben habe und da genommen sei, sind den N zum 13. Januar Mitta
soll zu Richtern Lampertico,
zum zweiten Präsi⸗ Graf Sclopis, bedeutende Männer haben ge⸗ ihre Sympathien aus⸗ schaft, die den Kongreß canischen Gesellschaft „Adam on dem Allen ist er Unter⸗Staats⸗ Handelsverträge ulze⸗Delitzschen Vereine in an der Universität Padua, Deputirter.
Petersburg, 13. Ja⸗ er übliche Gala⸗Empfang Das diplomatische Corps erwartete Saal Peters des schafter Englands, Oesterreichs, Frank⸗ des Deutschen Reichs, Auch der spanische Gesandte war zu⸗ ging am Arm des Kaisers, die ßfürsten Thronfolgers. haben stattgefunden. nungen zum Reichs⸗ Tornow zum Mit⸗ Dem früheren Botschafter in Paris, Alexander Newski⸗Orden mit
russische ch folgender⸗ Festungstrup⸗ 80,000; dazu
wählbar machen Nationalökonom Italiens;
praktischer „A. A. K.“ Folgendes:
anama vom 20. Dezem er hat in tscheinungsvoll zu sein Position der angeblich ungen von Torata. Sie Angelos, wo sie eine furchtbare Barrikade Der Kampf ch ihrem La⸗ ardement wieder eckten sie, daß der atte, um einem in seinem Rücken Division bei Tagesanbruch begom Nach dreistündigem heiß
ch einer über Paris eingegangenen hrt die Nachricht, daß af von Bardi beab⸗ u verlassen, der Be⸗
gs von Parma entbe attgefunden,
serta und der Gr e Armee von Don Carlos z
9 6)
ter erlangt hat, er n Verschanz Befähigung der Wahl zum ordentli eines oberen Gerichtshofs erlangt h deutschen Universität die Stelle eines ordentlichen oder außer⸗ ordentlichen Professors der Rechte bekleidet oder bekleidet hat Der Senat ist mit dieser Regelung der Sache, ab inigen redaktionellen Aenderungen, einverstanden.
einen errichtet hatten, angegriffen.
worauf die Regierungstruppen na um am nächsten Tage das Bomb er die Truppen vorrückten, entd ste Stellung verlassen h
en verbreiteten Gerüchte, daß gegen die Regierung des Königs ß Pampelona von den Carlisten welche der „Agence gs aus Spanien zugegangen denselben ist vielmehr die Ruhe on nach wie vor der neuen Re⸗
sekretär war, betraut ist, der Gründer der Sch Italien, Professor des Staatsrechts
und seit etwa zwei Jahren auch Rußland und Polen. nuar. (W. T. B.) Heute fand d im Winterpalais statt. den Kaiser, 1 Anwesend waren die Bot reichs und der Türkei, sowie sämmtliche Gesandte. gegen. Die Großfürstin Ces⸗ Großfürstin Wladimir am Arm d Viele Auszeichnungen und Avancements
Außer den bereits gestern gemeldeten Ernen rathe erfolgte die Ernennung des Barons gliede des Reichsrathes. Baron Budberg,
Brillanten verliehen. Nach dem „Golos“ wird die nach Einführung der allgemeinen Wehrp Feldtruppen 900,000 Mann, Lokaltruppen sonderer Bestimmung (speziell für 90; dazu nur in Kriegszeiten: 164 Reserve⸗ satz⸗Bataillone (257,000) — Die Kosaken,
achrichten zufolge, nenen Angriff en Kampfe wurde die Pierola, der Chef, entkam mit gt über 5000 Fuß einen Offizier von aber es müssen
Havas“ bis waren, unbegründet. nirgends gestört und die Situati gierung durchaus günstig.
„Köln. Ztg.“ verö fehl des carlistische Vom 13. J welche von
Torata lie Die Regierung verlor k noch nicht bekannt, ann auf beiden Seiten engagirt gew⸗
— Der „Times“ wird aus Val meldet, daß die peruanischen zember v. J. fechte völlig ges aussichtlich beendigt.
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 12. Januar. eherzog Wilhelm ist von Prag nach Wien zurückgekehrt.
— Der Minister⸗Präsident Fürst Auersperg und de Landesvertheidigungs⸗Minister Ober mittags nach Budapest abgereist.
— Die Zollkonferenzen mit Rußland nehmen, wi das „Prag. Abendbl.“ mittheilt, einen so günstigen Fortgang daß man mit den nothwendigen Lokalinspektionen bis Ende Fe . bruar fertig zu werden hofft, worauf die Schlußkonferenz in Wien zusammentreten wird.
— Die Handelskammerwahlen in bisher zu Gunsten der verfass
Re 2 ffentlicht folgenden charakteristischen ööö“ Die Verluste sind n Generals Lizarraga:
anuar kommenden Jahres an werden alle Madrid ausgehen und in Valencia, Ali⸗ goza auslaufen, ihren Verkehr vollständig
t Horst sind gestern Nach⸗ Tagesbe 3
Regierungstruppen am 30. De⸗ ufständischen unter Pierola in einem Ge⸗ Der Aufstand i
Pierola selbst ist entflohen.
Aus Calcutta, den 10. d. M., wird ffla⸗Häuptlinge Nana und n und räumen ihre Verantwortlich⸗ ein, aber sie protestiren gegen die die ihnen zu hoch erscheint.
schreibt in Bezug auf den
Eisenbahnen, cante, Cartagena und Zara
Alle Beamte Kategorie auch immer die in obigem Artikel angegeb zur Rechten oder zur Link den, unwiderruflich erschof
chlagen haben. st dadurch vor⸗ und Angestellte von Eisenbahnen, welcher elben angehören, werden, wenn sie nach dem nen Termin in der Entfernung eine 1 een ihrer Eisenbahnlinie der „Times“ telegraphirt: Gobend haben sich unterworfe keit für die früheren Einfälle
projektirte Entschä
Laibach sind ungstreuen Partei ausgefallen, so daß diese schon jetzt auf die Majorität in der künftigen Kammer Nachdem nun die Handelskammer zwei Abge⸗ ordnete in den Landtag zu wählen hat, die slovenische Majo⸗ rität im Landtage aber nur Eine Stimme betrug, so dürfte der verfassungstreuen Partei auch im Landtage die Majorität nicht mehr entgehen.
angetroffen wer⸗
Identität festgestellt wor⸗ 1 ssen eine Stunde Zeit ge⸗ sten sterben können. welche von den Kön erzug in Brand gesteckt werden. sollen angehalten und rflüssigen Klei
sen, nachdem ihre 1 or ihrem Tode soll ihnen inde lassen werden, damit sie als Alle Waarenzüge, angetroffen werden, sollen ohne Die Passagierzüge — s Gepäcks und der übe digt worden, ebenfalls angezünder alle Passagiere ohne Unters Geschlechts, zwei Tagereisen ggeführt und alldor
digungssumme, — Die „Bombay⸗Gazette“ falschen Nena Sahib: „Das englische Publikum dür über den angeblichen Nena S Cawnpore ist auf freien Fuß er jeden Zweifel hinaus fe sein Name ist
rechnen kann. 1 ch iglichen Truppen
, nachdem jeder dungsstücke entle⸗ Vom kommenden 1. Ja⸗ chied der Fahrklasse, des weit von der ten in Freiheit gesetzt werde erren Generale, Obersten und Of iwilligen der Königlichen Armee des Centr nächtigt, die obigen Artikel in auptquartier zu Lucena, den 17. Dezember 1874. Antonio Lizärraga. (W. T. B.) Gestern Abend und wurde daselbst mit großem önigliches Dekret stellt die mili⸗ go, Calatrava, Alcantara, sowie die
eit das Letzte Der Gefangene in den, und es scheint, daß seine stgestellt worden ist. Inuma Khan, und vor
Passagier seine irfte nun für geraume 3 ahib gehört haben.
Turkestan, gesetzt wor
truppen mit be Kaukasien Bataillone (206,000 im Ganzen 1,700,000 Mann regu welche außerdem noch d
und die dereinsti
In der heutigen Landtags⸗ sitzung interpellirte Jagic betreffs Einführung der ungarischen Sprache als Amtssprache an den kroatischen Postanstalten und ffs der Entlassung kroatischer und An⸗
nuar an sollen Alters und des linie hinwe
Identität üb nicht der Nena Sahib, 9 Jahren erzählte er gewissen Mannsch stationirten 39. Eingeborenen⸗Regiments dieselbe Antecedentien, die er neulich in C Aegypten. dem „Fr. J.“ telegraphirt, wurde die internationalen 17. Januar, den Jah anberaumt.
Eisenbahn⸗
fiziere bis hinab ums werden hier⸗ Vollzug zu bringen.
) und 199 Er lärer Truppen. isponibel sind, würden 200,000 Mann hr (opoltschentje) 1,000,000 gemeine Landwehr sich noch erst her⸗ aus der Zahl der übrigen leich disponibeln heraus⸗ zu folgendem Ergebniß: Feldtruppen Festungstruppen 120,000, andere Loka Ersatztruppen 257,000, Kosaken 00 Mann.
egen. Stockholm, 9. Januar. Reichstag bringt in die erste weite Kammer zehn neugewählte „welche zum Theil als Ersatz der ausgeschiedenen treten, theils von Wahlkreisen kommen, deren Be⸗ so vermehrt hat, daß ihnen gesetzlich ein Vertreter
Mähr von seinen awnpore offenbarte.“
Kairo, 12. Januar. feierliche Eröffnung der Aegypten auf den restag der Thronbesteigung Ismail Pascha's
veröffentlicht von zuverlässiger Seite zugegangene Proklamation Königin von Madagascar, die Freilassung aller Skl. Datum des mit Großbritannien in 1856 zur Unterdrückung des Sklavenhandels portirt wurden.
Bahnlinien, sowie betre stellung fremder Bahnbeamten. In der Generaldebatte
zu den Fre
mit bevollr ge allgemeine Landwe
Da aber die all ausbilden muß, versucht d Truppen nur die unter Umständen g zurechnen, und kommt dann 730,000 Mann, 80,000, Reserve 70,000 — im Ganzen 1,463,0
Schweden und Norw Der am 15. zu eröffnende Kammer achtzehn und in die z
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1 die Wahlnovelle wurde die Vorlage angenommen, worauf die Spezialdebatte begann, in der heutigen Abendsitzung fortgesetzt wurde.
er „Golos“ Valencia, 13. Januar. chte der König das Theater 1 Enthusiasmus begrüßt. Ein K tärischen Orden von San übrigen Orden wieder her. Portugal. ie Cortes
shöfe Schweiz. Bern, 11. Januar. (N. Zürch. Ztg.) Nach Gerichtshöf Maßgabe der neuen Militär⸗ Organisation hat der Bundesrath für die Dauer der laufenden allgemeinen Amts⸗ dauer der eidgen. Beamten und in Voraussetzung, daß das be⸗ treffende Bundesgesetz mit ablaufender Referendumsfrist wirk⸗ lich in Kraft treten werde und unmittelbar zur Vollziehung zu getroffen: zum Waffenchef der der Artillerie General Hans
n 206,000, Mercury“ d. d. 2. Oktober 1874, welche net, die seit dem geschlossenen Vertrages in ihr Königreich im⸗
(Allg. Ztg. mit folgender Th Pairs des der portugiesischen Nation! ationalvertretung, um d In dem rege n Befolgung
) Der König hat am 2. d. M. ronrede eröffnet:
Meine Herren Abgeordneten gerne heut im Schooße der a der gesetzgebenden Periode ang unserer politischen Einrich⸗ ften der Verfassungsurkunde der worden, von ihrem Rechte Ge⸗ ichen Vertreter zu wählen. Mit ouverän eines freien Volkes, alben ruhig vor sich geordneten gewählt h r Freundschaft zu
aven anord Königreichs! Ich erscheine ie erste Sessior lmäßigen G g der Vorschri äͤhler berufen
bringen sei, folgende Wahlen Infanterie Oberst Joachim Feiß, Herzog, und der Kavallerie Oberst Gottlieb Zehnder, Aarau, zum Ober⸗Feldarzt zum Verwalter
Mitglieder Mitglieder ein völkerung sich mehr zusteht.
— Im vori Schweden die bis nen; da dieselbe rechnet sind, so beträ
zu eröffnen.
tungen und in Monarchie sind die W luch zu machen und ihre gesetzli Befriedigung kann ich, der daß die Wahlen allenth das Land frei seine Ab
Heinrich Schnyder des Kriegsmaterials, 8 schen Abtheilung, Major Albert Greßly in Bern, zum Ver⸗ Smaterials, Chef der administrativen Abtheilung, Oberst Rudolf Wurstemberger, Bern, zum Ober⸗Instruktor der Infanterie Oberst Abraham Stocker, Luzern, zu Kreisinstruktoren, Zutheilung auf die Divisionskreise vorbehalten, Oberst
gen Jahre erreichten die Zolleinnahmen in her nie dagewesene Höhe von 29,436,386 Kro⸗ Finanzbudget nur zu 16 ½ Millionen be⸗ inahe 13 Millionen
Deutsche Reich“, Carl Heymanns Verlag), ine Verwaltungssachen: Reichsgebiete. und Beschreibung der Reichska
Die Nr. 2 des „Central⸗Blatts für das herausgegeben im Reichskanzler⸗ hat folgenden Inhalt: 1) sungen von Ausläudern aus dem Bekanntmachung,
walter des Krieg Amt (Berlin,
gegangen sind, und daß at. Unsere Beziehungen den auswärtigen
gt die Mehreinnahme be 2) Finanzwesen:
betr. Ausgabe