1875 / 36 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Feb 1875 18:00:01 GMT) scan diff

295954 (1418) „Rhein⸗Album.“

Düsseldorf. 299127 (1377) „Interieur.“ Oelgemälde von H. Vosberg in Han 302760 (1427) „Norwegischer Fjörd.“ Oelgemälde von Hennover in Düsseldorf. „Aus dem Sabiner Gebirge.“ A. Flamm in Düsseldorf. „Flora.“ Marmorstatuette von A. Werres „Der alte Schiffszimmermann.“ C. J. Lorck in Düsseldorf. „Nach durchwachter Nacht.“ R. Jordan in Düsseldorf.

„Am Chiemsee.“ Oelgemälde von Frl. Budinsky j Düsseldorf. 8 2 Oelgemälde von F. Quaglio in

Aquar. von Prof. C. Scheuren in

173564 (1442) „Der hohe Göll.“ München. 174909 (1389)

8 8 . 8

eutschen Rei Anzeiger. E Berlin, Donnerstag, den 11. Februar

1875. 8 Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch (vom 1. Mai d. J. an) die im §. 6 des Gesetzes über d 1 5 aa .......1“ § t en Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht

Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. „n w.

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗ Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint i 8 äglich. Das und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, SW., Königgrätzerstraße 109, und alle Abonnement beträgt n he 3 5 358. 8 Deansch 1 Flcheint ae Vg Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW. Wilhelmstraße 32, bezogen werden. Insertionspreis füͤr den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

257299 (1454) eee. Oelgemälde von H. Goertz in n

258978 (1464) „Sechs Albumblätter“ in Gouache⸗Farben von Frl. S. Meyer in Düsselvorf. *

260126 (1410) „Schwedisches Bauernmädchen.“ Oelgemälde von Frl. J. Morgan in Dusseldorf.

260914 (1429) „Gefangenen⸗Transport.“

262612 (1446)

264453 (1422)

Oelgemälde von J. Schoyerer in 8 „Winterabend (Motiv an der Ruhr).“ Oelgemälde von J. Duntze in Düsseldorf. 176524 (1373) „Landschaft.“ Oelgem. von L. Fahrbach in Düsseldorf. 176647 (1445) „Palmenwald bei Kairo.“ Aquarell von F. Perlberg in München. 179202 (1400) „Wasserfall in Graubündten.“ Keßler in Düsseldorf. 180235 (1421) „Der Dom in Trier.“ 8 Wegelin in Cöln. 97833 (1382) „Eltville am Rhein.“ Oelgem. von H. Jaspers in Düsseldorf. 99074 (1393) „Florentiner Blumenmädchen.“ Oelgemälde von Prof. D. Begas in Berlin. 196533 (1463) „Waldlandschaft. Oelgem. von J. Düsseldorf. 212253 (1391) „Schloß in Abendbeleuchtung.“ C. Scheuren in Düsseldorf. 8 212911 (1458) „Feldpoststaffete.“ Oelgemälde von Prof. Camphausen

in Düsseldorf. 1 212934 (1402) u“. von Th. v. d. Beck in 8 Düsseldorf. 214576 (1423) evr. eur. Oelgem. von F. W. Ingenmey in Düsseldorf. 1 18116 (1383) „Abendstimmung.“ Oelgemälde von E. Post in Düsseldorf.

303451 (1398) Oelgemälde von

. Oelgem. von Chr. Sell in Oelgemälde von A. 310052 (1448)

311656 (1424) in Cöln.

Oelgemälde von

Aquarell von F.

Aquarell von Hofmaler A. 28 Oelgemälde von Frl.

315373 (1451) Oelgemälde von Prof.

von H. Lauenstein in

Oelgem. von J. Holtzer in Wien.

Bernardi in Oelgemälde von A.

Aquarell von Prof.

Die Dienstagsnummer enthält außerdem eine Uebers icht über die in der letztvergangenen

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sachsen werden Dienstags unter Woche in diesem Blatt veröffentlichten Konkursbekanntmachungen.

der Rubrik Leipzig veröffentlicht.

Manna Heeren in Düsseldorf. „Madonna.“ Oelgemälde Düsseldorf. 273822 (1425) „Glücklich daheim.“ Oelgemälde von F. Pondel in 332648 (1401) „Fruchtstück mit Champagner.“ Düsseldorf. 1 J. Wilms in Düsseldorf. 2742380 (1417) „Rhein⸗Album.“ 334099 (1394) „Architekturbild.’“ Oelgemälde von D. Gerhardt in 274457 (1384) 335683 (1440)

„Kleine Landschaft.“ Oelgemälde von Düsseldorf. Düsseldorf. 285996 (1444) 336484 (1456)

Aquar, von Prof. C. Scheuren in

aus, stützt die Verurtheilung der Rheinischen Eisen⸗ bahn darauf, daß Adressat die Annahme der Waare verweigert habe, daß in Folge dieser Weigerung der Versender den Preis dieser versendeten Waare nicht

Oelgem. en n” Das Datum, welches sich auf einer Behufs Lösung des Stempels vorgelegten Urkunde efindet, gewährt nach einem Erkenntniß des Ober⸗

Tribunals vom 21. Januar cr. nur dann einen be⸗

Camozzi, Schloesser & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: Der Kommanditist ist aus der Gesellschaft am 31. Dezember 1874 geschieden und ist die Gesell⸗

Gr. Salze. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist am heutigen Tage: a. die Firma Ed. Morgensterns Nachfolger zu Schoenebeck sub Nr. 139 gelöscht und

Oelgemälde von C.

Perlberg in München

272161 (1408)

„Der Brunnen im Dom zu Regensburg.“ Aquarell 332324 (1392) „Hofraum der Wartburg.“

„Bemaltes Marmortischchen.“ Von Frau A. Jaeger „Torbole am Gardasee.“ Oelgemälde von A. Metzner

„In Jugend⸗Erinnerungen.“

272439 (1412) Aquarell von Profe von F. Perlberg in München. C. Scheuren in Düsseldorf. Professor in Cöln. in Düsseldorf.

Düsseldorf. 1 „Die Memnonsäulen in Aegypten.“ 264468 (1374) 1 319422 (1415) 264519 (1457) „Herbsttag am Wallensee.“ 320794 (1409) „Bayerische Post.“ Steinach in München München. „Genrebild (Bei der Arbeit).“ „Deutsche Waldlandschaft mit Schafen.“ Oelgemälde M. Webb in Cleve. von A. Arnz in Düsseldorf. 289359 (1395) 289594 (1413)

234966 (1443) „Mühle.“ Oelgemälde von H. Stromeyer in Han⸗

nover. 241640 (1436) „Norwegischer Fjörd.“ Oelgemälde von C. Oesterley jr. in Hamburg. ¹ 251367 (1390) „Heuernte am Chiemsee.“ Oelgemälde von R. Schietzold in München.

in

zu Gunsten des Dombaufonds verloren hat.

Düsseldorf.

Zur Abnahme der Gewinne sind bisher noch nicht präsentirt worden:

Aus der achten Dombau Prämien⸗Kollekte die Loose: 1879. 2522. 10026. 10520. 13461. 58628. 61039. 71175. 78167. 85095. 87447. 91554. 93142. 95575. 95636. 103125. 108510. 114812. 114842. 116427. 117284. 117654. 120879. 121459. 123146. 135851. 194177.

54413. 54992. 55416. 55499. 58121.

137239. 141547. 143277. 144799. 148954. 152259. 154445. 156270. 160519. 160874. 162796, 165269. 165860. 173820. 174342. 183529. 187066. 242586. 245712. 246494. 248558. 250157. 251901. 255325. 255469. 258204. 265046. 267463. 275902. 276623. 277200. 272764. 32274. 336465. 336521. 337883. 340970. 343108. 343874. 348065.

23554. 27096. 33361. 33481. 35359. 35756. 43620. 45004. 46027. 48030. 97394. 100846. 104176. 108269. 114134. 114450. 119839. 121848. 122396. 122399. 134028. 139150.

212243. 218313. 219653. 223725. 226631. 227578. 230351. 239207. 240967.

282958. 287386. 288077. 288566. 292476. 300338. 301069. 301109. 301129. 301953. 304615. 314331. 316923. 318943. 319226. 329819. 332 Aus der neunten Dombau⸗Prämien⸗Kollekte die Loose: 1270. 3378. 4748. 14380. 16961.

48486. 48925. 50584 52311. 53263. 53496. 53965. 54950. 56449. 59844. 63818. 70413. 75305. 77469.

183329.

139589. 144724. 153417. 160662. 161725. 169001. 173256. 176056. 178095. 234883. 239462. 239939. 242523. 242698. 240093. 252501. 254493. 258669. 262490. 311981. 316779. 330432. 335306. 336390. 337034.

da die Gefahr der Aufbewahrung den neuen Eigenthümer trifft. Cöln, den 19. Januar 1875.

„Winterlandschaft“ Düsseldorf.

„Der Hausonkel.“ in Düsseldorf. 293432 (1462) „Mondscheinlandschaft.“

nd gemacht worden ist, mit Ablauf dieser

Oelgemälde v. F. Stegmann in Oelgemälde von H. Wieschebrinck Oelgemälde von L. Scheins

BI“ 1“

—8

30486. 31838. 32165. 33522. 33833. 189890.

16477. 17082. 17988 18589.

339182 (1406) „Mondschein A. Schliecker in Hamburg.

341611 (1426) „Wasserfall.“ Düsseldorf.

342406 (1381) „Rast vach der Jagd.“ Oelgemälde von C. F. Deiker

in Düsseldorf.

Wir machen darauf aufmerksam, daß gemäß der §§. 7 und 8 des Planes die Prämien sechs Wochen nach Vorzeigung der Loose, welche bei unserm Ren⸗ anten im Sekretariate des Central⸗Domban⸗Vereins zu Cöln (im Hauptgebäude des ormittags stattfinden kann, of die Inhaber und gegen Aushändigung der Loose ebendaselb

binnen drei Jahren, vom Ziehungstage an gerechnet, nicht vorgezeigt und gelte

33955. 36401. 37035.

am Chiemsee.“ Oelgemälde von

Oelgemälde von G. Genschow in

Rathhauses) Dienstags und Freitags, von 10 bis 12 Uhr st ausbezahlt und verabfolgt werden, und daß jedes Gewinnloos, welches Frist sein Anrecht auf Erhebung der Prämie

38921. 39462. 41863. 46116. 49021. 49178.

196534. 202906, 206479. 206496. 212153.

184270. 186079. 188797. 188923. 189417. 192977. 200012. 206613. 207999. 212020. 212313. 214239. 226808. 230619. 267666. 272832. 275268. 276860. 276970. 278422. 280683. 284535. 287461. 288155. 292605. 293928. 296157. 302081.

Schließlich ersuchen wir die Inhaber von Loosen, auf welche Kunstsachen als Gewinne gefallen sind, dieselben so bald als zulässig in Besitz zu nehmen,

Civil-Ingenieur

Berlin SWI., Grossbeeren-Strasse 63B.

[Inbhaber sämmtlicher deutscher Patente und Alleinberechtigter zur Ausführung in

Deutschland und der Schweiz empfiehlt sich zur Lieferung und Installation

Kaltluft-Maschinen

System Windhausen.

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ü

8

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Wege mittelst Dampfkraft ohne Anwendung von Chemikalien von der natürlichen bis auf 40 50 Grad Cels. unter Null. Verwendbar sind diese Maschinen für:

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Artikel etc. etc.

und gewähren den gewichtigen Vorzuüg vor allen Eis bereitenden Maschinen und vor der An- wendung von Eis überhaupt, dass sie den beabsichtigten Zweck direkter, sicherer und bitliger

erfüllen und der Abnutzung weniger unterworfen sind. Die Maschinen werden in folgenden Grössemn gebaut:

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Stündliche Lieferung kalter Luft V

V von 400 C. unter Null in Kubik- 5000 6000 2500 3000 V 1250 1500 metern. V V

600 800

Die zum Betriebe nöthigen Dampfmaschimem sind einbegriffen.

Durch Hinzufügung von Gefrier-Apparatemn lässt sich ein Theil qder tiefern Kälte-

grade auch in Eis umsetzen und bleibt die dann noch mit Luft zu weiteren Zwecken verwendbar.

Der Betrieb ist vollständig ungeführlich, einer gut gearbeiteten Dampfmaschine gleich.

einigen Graden unter Null abgehende

und ist die Wartung und Abnutzung der

C. IHH. Borcherg & Sohrm

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Verschiedene Bekanntmachungen.

National⸗Vieh⸗Versicherungs⸗Gesell⸗

[924]

schaft in Cassel.

Die diesjährige ordentliche General⸗Versammlung wird hiermit auf b 1 Montag, den 1. März, Nachmittags 3 Uhr, im Stadtbausaale dahier anberaumt. Tagesordnung: 1) Vorlage des Rechenschaftsberichtes Direktion. 8 2) Abänderung der Statuten. den 8. Februar 1875. 8

Der Vorsitzende des Verwaltungsrathes.

F. Thon, königlicher Oberamtmana.

pro 1874 und Decharchirung der

(act. 446/II.) 8

Pommersche Hypotheken⸗Actien⸗Bank.

Die Herren Aktionäre der Pommerschen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank werden hierdurch

an Sonnabend, den 6. März cr., Mittags 12 Uhr,

zu der

im Saale unseres hiesigen Bankgebäudes stattfindenden achten ordentlichen General⸗Versammlun

ergebenst eingeladen.

5&

Tagesordnung

11“““

a. b. Geschäftsbericht und Bilanz pro 1874.

c. Wahl von drei Mitgliedern des Kuratoriums. d. Anträge der Haupt⸗Direktion, betroffend Abänder 25 (Amortisation

leihungs⸗Prinzipien),

disponibler Gelder). Behufs Ausübung Nachtrag zu denselben verwiesen. Cöslin, den 5. Februar 1875.

1““

gen der Statuten⸗Paragraphen 13 (Be⸗ verlorener Hypothekenbriefe) und 26 (Anlage

des Stimmrechts wird ergebenst auf §. 38 der Statuten und den dritten Die Deponirung der Inhaber⸗Aktien ist nur bei uns zulässig.

Die Haupt⸗Direktion.

b Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, Hof⸗Spediteur J. A. Fischer, verstorben ist und Herr Justiz⸗Rath

Verwaltungsrath niedergelegt hat.

daß das Mitglied unseres Verwaltungsrathes, Herr Julius Becher seine Stellung als

Als Ersatz für dieselben sind in den Verwaltungsrath eingetreten:

für Ersteren dessen Stellvertreter, für Letzteren dessen Stellvertreter, Berlin, am 10. Februar 1875.

Herr Kaufmann F. C. Souchay, 1 Herr Buchdruckereibesitzer Iulius Sittenfeld.

Der Direktor.

Feuer⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft für Deutschland „Adler“.

Der Verwaltungsrath. Frhr. von Senden.

Feldhaus.

Bekanntmachung. Das Amt eines hesoldeten Beigeord⸗

neten in unserer Stadt, mit 1000 Thlr. Jahres⸗

gehalt verbunden, soll baldmöglichst besetzt werden. Bewerber, die entweder das Gerichts⸗Assessor⸗ Examen bestanden oder längere Zeit in der Verwal⸗ tung gearbeitet haben, wollen ihre Meldungsgesuche nebst Zeugnissen unserem Vorsteher, Kaufmann G. Heine, bis 1. März d. J. postfrei einsenden.

Landsberg sl. W., den 2. Februar 1875. Die Stadtverordneten. Ag 19,9)

746

TEnden in Folge Aufhebung des Konkurses über das Vermögen der Braunkohlen-Bergbau-Aktien- Gesellschaft auf Rittergut und Bad Nudersdorf die Liquidation dieser Gesellschaft aussergerichtlich fortgeführt wird, werden in Gemässheit des Art. 243 des Allg. Deutsch. Handelsgesetzbuches diejenigen Personen, welche noch Ansprüche an die Gesellschaft zu haben glauben, hierdurch aufge- fordert, solche im Bureau des unterzeichneten Li- quidators hierselbst, Leipzigerstr. 113, 1 Treppe hoch, anzumelden.

Berlin, den 29. Januar 1875.

Braunkohlen- Bergbau-Aktien-

Gesellschaft auf Rittergut und Bad

Nudersdorf in liqg. hDr. Jaesel.

Mecklenburgische Friedrich⸗Franz⸗Eisenbahn. Einnahme im Januar im Personenverkehr 1875

120,033 ℳ, 1874 119,676 ℳ, 1875 mehr 357 ℳ;

im Güterverkehr 1875 199,657 ℳ, 1874 171,197 ℳ, 1875 mehr 28,460 ℳ; im Extraordinario 1875 17,439 ℳ, 1874 15,658 ℳ, 1875 mehr 1781 Zusammen 1875 337,129 ℳ, 1874 306,531 ℳ, 1875

Gefällige Offerten sub P. K. 720. beförder die Annoncen⸗Expedition von Haasenstein & Vogler in Berlin 8. W. 3 (Hc. 1547)

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aresp. Frankfurt a. O. einer⸗

seits und den Stationen Breslau, Liegnitz, Franken⸗

stein, Gnadenfrei, Reichenbach, Schweidnitz, Frei⸗

burg, Striegau und Jauer andererseits ermäßigte,

mit den Sätzen der Route via Reppen⸗Rothenburg

gleichgestellte Fahrpreise in Kraft und werden in

Verbindung hiermit von diesem Zeitpunkte ab auch

für einige diesseitige Zwischenstationen die Fahrpreise

entsprechend ermäßigt. Berlin, den 1. Februar

1875., Königiche Direktion der Niederschlesisch⸗ Märkischen Eisenbahn.

Vom 1. Februar d. J. ab ist für den Transport nieder⸗ schlesischer Steinkohlen aus dem Waldenburger Grubenrevier

von den Stationen Walden⸗ . Eburg, Dittersbach und Gottes⸗ berg nach Stationen der Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗ burger und der Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn ein ge⸗ meinschaftlicher Tarif in Kraft getreten. Druck⸗ exemplare dieses Tarifes sind bei unseren Stationen Waldenburg, Dirtersbach und Gottesberg unentgelt⸗ lich zu haben. Berlin, den 6. Februar 1875. Königliche Direktion

Zweite Beilage.

der Riederschlestsch⸗Märtischen Eisenbahn.

stimmten Anhalt für die Beurtheilung, ob die Vor⸗ legung rechtzeitig erfolgt ist, wenn kein Beweis vor⸗ liegt, daß die Ausfertigung der Urkunde an einem nderen Tage erfolgt ist. Der Direktor einer Aktiengesellschaft, F. zu S., fertigte im Vereine mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsraths im August 1873 statutenmäßig die Aktien, welche mit dem Datum „S., den 1. Januar 1873“ versehen waren, ür die Aktionäre aus und ließ dieselben noch nnerhalb des gesetzlichen Termins von 14 Ta⸗ en nach der thatsächlichen Ausfertigung dem etreffenden Steueramt zur Stempelung vorle⸗ en. Wegen Stempelsteuer⸗Defraudation an⸗ eklagt, wurde F. in zweiter Instanz freigesprochen nd dieses Urtheil auf die Nichtigkeitsbeschwerde der Ober⸗Staatsanwaltschaft zu N. vom Ober⸗Tribunal estätigt. „§. 12 des Stempelgesetzes vom 7. März 1822“, führt das Erkenntniß des Ober⸗Tribunals us, „bestimmt, daß die Nachbringung des gesetzlichen Stempels, soweit die stempelpflichtige Verhandlung icht auf das erforderliche Stempelpapier selbst ge⸗ chrieben ist, binnen 14 Tagen, vom Tage der Aus⸗ rtigung an, erfolgen muß. Zwar ist nicht zu be⸗

weifeln, daß das Datum, welches sich auf einer be⸗

ufs Lösung des Stempels vorgelegten Urkunde be⸗ findet, einen bestimmten Anhalt für die Beurthei⸗ ng, ob die Vorlegung rechtzeitig erfolgt ist, ge⸗

währt, und daß dasselbe als das Datum der Aus⸗

fertigung wird gelten müssen, so lange kein Beweis vorliegt, daß die Ausfertigung der Urkunde an einem späteren Tage erfolgt ist. Aber es ist kein rechtlicher Grund ersichtlich, aus wel⸗ chem demjenigen, welchem die Stempelent⸗ richtung obliegt. Die Führung jenes Beweises ab⸗ geschnitten, oder aus welchem der Zeitpunkt der Ausfertigung lediglich nach dem Datum der Urkunde bestimmt werden müßte, wenn wie im vorlie⸗ genden Falle, ein überzeugender Gegenbeweis für die spätere Ausfertigung geführt worden ist. Die entgegengesetzte, in der Nichtigkeitsbeschwerde ver⸗

tretene Auffassung würde, abgesehen davon, daß da⸗

mit dem Stempelpflichtigen in bestimmten Fällen, wie der vorliegende, jeder Weg, sich der Verurthei⸗ lung wegen Stempelsteuer⸗Defraudation zu entziehen, ohne sein Verschulden verschränkt würde, auch die Wirksamkeit des Stempelgesetzes gefährden. Denn es würde, falls das Datum der Urkunde allein entscheidend wäre, den Stempelpflichtigen unbe⸗ nommen sein, sich durch unrichtige Datirung der Urkunde der Stempelabgabe willkürlich zu ziehen.“

Nach Artikel 271 des Allgemeinen Handels⸗Gesetz⸗

buches bildet ein Handelsgeschäft: Der Kauf

ent⸗

1

von Waaren u. s. w., um dieselben weiter zu ver⸗

äußern und es macht hierbei keinen Unterschied, „ob die Waaren oder andere bewegliche Sachen in Natur oder nach einer Bearbeitung oder Verarbeitung weiter veräußert werden sollen.“ Im Anschluß an

diese Bestimmung fällte das Ober⸗Tribunal in der

Sitzung vom 21. Januar cr. die Entscheidung, daß es für die Beurtheilung, ob ein Handelsgeschäft vor⸗ liegt, nicht darauf ankomme, ob die Anschaffung der

Materialien in der Erwartung einer eine künftige

Gelegenheit zur Wiederveräußerung der verarbeiteten Materialien bietenden Bestellung, oder mit Rücksicht auf eine bereits erfolgte Bestellung erfolgt ist. Auch Ankäufe letzterer Art sind unbedenklich Handels⸗ geschäfte und zwar auch dann, wenn sie von einem Handwerker abgeschlossen werden.

Die Haftpflicht des Frachtführers ist, nach einem Erkenntniß des Reichs⸗Oberhandelsgerichts vom 2. Dezember 1874 von dem bezüglichen Ver⸗ tragsverhältniß zwischen Versender und Adressaten nicht abhängig, vielmehr besteht dieselbe in der Ver⸗ gütung des durch die Beschädigung verminderten Handelswerthes des Frachtgutes, unabhängig von dem etwaigen Rechte des Adressaten, die Annahme der Waare überhaupt zu verweigern und dem dadurch entstehenden vollen Verluste des Kaufpreises für den Versender. Die Speditionshandlung N. zu Aachen übernahm die Beförderung einer Kiste Cigarren an G. nach Bonn und übergab das Frachtgut der Rheini⸗ schen Eisenbahn zum Transport. Unterwegs wurde die Kiste gewaltsam erbrochen, ein Theil der Cigar⸗ ren im Betrage von 8 Thlrn. 24 Sgr. entwendet und Adressat verweigerte in Folge dessen die An⸗ nahme der Kiste. Der Absender klagte nun gegen die Speditionshandlung auf Vergütung des Faktura⸗ werthes der ganzen Sendung mit 73 Thlr., und diese beanspruchte Gewährleistung von der Rheinischen Eisenbahn. Letztere jedoch erklärte sich bereit, nur den fehlenden Theil des Frachtgutes mit 8 Thlrn. 24 Sgr. zu vergüten, und beantragte in Ueberein⸗ stimmung mit der. Speditionshandlung die Ab⸗ weisung der Klage. Das Handelsgericht zu Aachen verurtheilte’ hierauf den Spediteur zur Zahlung des geforderten Betrages von 73 Thlrn. und erklärte die Rheinische Eisenbahn für schuldig, dem Spediteur jenen Betrag zu ersetzen. Die Rheinische Eisenbahn ergriff gegen dieses Ur⸗ theil den Kassations⸗Recours und das Reichsober⸗ handelsgericht kassirte demgemäß das Urtheil des Handelsgerichts zu Aachen, soweit dasselbe die Rheinische Eisenbahn betraf. führt das Erkenntniß des Reichsoberhandelsgerichts

„Das Handelsgericht“

werth des Gutes zu Grunde zu legen ist. Bei An⸗

erlangt habe, und daß dies die Verpflichtung des Transport⸗Unternehmers begründete, dem Ver⸗ sender, der nach Lage der Sache von dem Adressaten Nichts fordern könne, den Werth der Sendung zu vergüten. Diese Anschauung verkennt jedoch die all⸗ gemeinen Grundsätze des Vertragsrechts und das Wesen des Frachtvertrages, insofern sie das Ver⸗ tragsverhältniß zwischen dem Adressaten und dem Versender als maßgebend für die Haftpflicht des Frachtführers betrachtet und aus der Annahmeweige⸗ rung des Adressaten, zu welcher dieser das Recht in seinem Verhältniß zu dem Versender zu finden hat, die Pflicht des Frachtführers, dem Versender ohne Weiteres den Werth der Sendung zu vergüten, herleiten will. Die Entscheidung steht aber auch in Widerspruch mit den Bestimmungen der Artikel 395, 396 des Handelsgesetzbuches, nach welchen der Frachtführer für den Schaden haftet, welcher durch Verlust oder Beschädigung des Frachtgutes von der Empfangnahme bis zur Ablieferung entstanden ist, und der Berechnung dieses Schadens der Handels⸗ wendung dieser Grundsätze reicht es für die Ver⸗ urtheilung der Eisenbahngesellschaft zum Ersatze des Werthes der ganzen Cigarrensendung nicht aus, daß der Adressat die Annahme derselben mit oder ohne Grund verweigert hatte, und aus dieser Weigerung dem Versender in seinem Verhältniß zu den Adres⸗ saten irgend ein Nachtheil erwachsen war. Die Ver⸗ urtheilung der Eisenbahngesellschaft konnte vielmehr nur davon abhängen, in welchem Umfange durch die Beraubung der Cigarrensendung thatsächlich ein Verlust oder eine Beschädigung des Transportgegen⸗ standes eingetreten war.

Handels⸗Register.

Altona. Die von dem Bernhard Carl Friedrich Wilhelm Schroeder in Altona nach Auflösung der Gesellschaft mit dem Kaufmann Peter Jacob Wolter fortgeführte Firma lautet nicht Schroeder & Wolter, wie in unserer in Nr. 25 dieses Blattes inserirten Bekanntmachung vom 27. v. Mts. irr⸗ thümlich enthalten ist, sondern Schroeder & Wolter, vormals A. Stern. Altona, den 6. Fe⸗ bruar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Zufolge Verfügung vom gestrigen Tage ist heute,

1) bei Nr. 1056 unseres Firmenregisters das Erlöschen der daselbst mit dem Sitze in Ottensen eingetragenen Firma:

A. L. Mohr,

2) bei Nr. 156 nniseres Prokurenregisters das Erlöschen der dem Joh. Hinrich Mohr für obige Firma ertheilten Prokura,

vermerkt worden. 8 Altona, den 9. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Altomna. Zufolge Verfügung vom 6. Februar 1875 ist heute in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 472 die Firma: Union Eisenwerk in Berlin mit Zweigniederlassung in Pinneberg ein⸗ getragen worden: 1 Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:

Der Gesellschaftsvertrag datirt vom 16. April 1872. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, der Betrieb und die Erweiterung des zu Pinneberg belegenen den Gebrüdern Miether gehörigen Union Eisenwerk. Die Zeitdauer des Unternehmens ist un⸗ beschränkt. Das Grundkapital beträgt 1,000,000 Thaler, welches in 5000 auf Inhaber lautende Aktien à 200 Thlr. zerfällt. Die Bekanntmachun⸗ gen der Gesellschaft erfolgen durch die Berliner Börsenzeitung, den Berliner Börsencourier, die Bank⸗ und Vandelszethe die Neue Börsenzeitung und die Hamburger Nachrichten.

Die Berufung zu den Generalversammlungen er⸗ folgt durch den Vorsitzenden des Aufsichtsraths und muß solche mindestens drei Tage vor dem anbe⸗ raumten Termine in den Gesellschaftsblättern ver⸗ öffentlicht sein.

Urkunden, welche statutenmäßig vom Aufsichtsrathe zu vollziehen sind, gelten als gehörig gezeichnet, wenn sie die eigenhändige Unterschrift des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters tragen. Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern.

Alle Urkunden und Erklärungen des Vorstandes haben Verbindlichkeit für die Gesellschaft, wenn ste mit der Firma der Gesellschaft unterzeichnet und mit der eigenhändigen Namensunterschrift eines Vorstandsmitgliedes oder zweier Prokuristen versehen ind.

8 Derzeitiger Vorstand ist der Direktor Theodor Miether in Pinneberg. Altona, den 9. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Ber Zufolge Verfügung vom 10. Februar 1875 sind

am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2947 die hiesige Commanditgesellschaft in Firma:

schaft nunmehr eine offene Handelsgesellschaft. Die dem Hermann Sommerfeld für diese Firma ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 1575 erfolgt.

Persönlich haftender Gesellschafter der hierselbst

unter der Firma:

1 Louis Kraft & Co. begründeten Kommanditgesellschaft 3 „(ietziges Geschäftslokal: Oberwasserstraße 10) ist der Kaufmann Louis Kraft in Berlin.

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5251 eingetragen worden.

Die vorgenannte Kommanditgesellschaft hat dem Kaufmann Wilhelm Wolff zu Berlin Prokura er⸗ theilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 3001 eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist Nr. 8568 die Firma: Carl Dörr und als deren Inhaber Carl August Philipp Dörr zu Potsdam 8 (jetziges Geschäftslokal: Friedrichstraße 193 a und Friedrichstraße 169) eingetragen worden.

Der Kaufmann Friedrich Dierig zu Ober⸗Langen⸗ bielau, Kreis Reichenbach in Schlesien, hat für sein unter der Firma:

Christian Dierig mit ihrem Sitze zu Ober⸗Langenbielau, Kreis Reichenbach in Schlesien und einer Zweig⸗ niederlassung zu Berlin (Firmenregister Nr. 3983) bestehendes Handelsgeschäft dem Max Seer in Berlin Prokura ertheilt und ist die⸗ selbe in unser Prokurenregister unter Nr. 3002 eingetragen, dagegen in demselben unter Nr. 1718 die dem Gustav Robert Victor Böttcher für diese Firma ertheilte Prokura gelöscht worden.

Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 5775: die Firma: H. Abrahamsohn. Berlin, den 10. Februar 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen

Bochum. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum. In unser Gesellschaftsregister ist bei der unter

Nr. 134 eingetragenen Aktiengesellschaft

„Schalker Gruben⸗ und Hütten⸗Verein“

zu Schalke am 27. Januar 1875 in Col. 4 Folgen⸗

des vermerkt:

Der Kreisrichter a. D. Wilhelm Heyland hat 8 Funktion eines Vorstandsmitglieds niederge⸗ egt.

Falkenberg O./S. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist sub laufende Nr. 50

die Firma: August Schürbel zu Grüben und als deren Inhaber der Mühlen⸗ besitzer August Schürbel zu Grüben am 4. Fe⸗ bruar 1875 eingetragen worden. Falkenberg O./S., den 4. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. 8 Abtheilung I. Glatz. Bekanntmachuuugg. In Bezug auf den unter Nummer 1 des Genossen⸗ schaftsregisters eingetragenen Vorschußverein zu Reinerz ist heut zufolge Verfügung vom 3. d. M. folgende Eintragung bewirkt worden: An Stelle des verstorbenen Controleurs Hahn ist in der Generalversammlung vom 30. Januar 1875 der frühere Bureau⸗Assistent Amand Pucher zu Reinerz als Controleur gewählt worden. Der Vorstand besteht daher gegenwärtig aus: 1) dem Kaufmann Louis Schneider zu Reinerz, als Direktor, 2) dem früheren Bureau⸗Assistenten Amand Pucher zu Reinerz, als Controleur, und 3) dem Kassen⸗Assistenten Heinrich Badora zu Reinerz als Kassirer. Glatz, den 4. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung

Greifswald. In unserem Gesellschaftsregister ist bei der unter Nr. 36 eingetragenen hiesigen Zweigniederlassung der Baltischen Waggon⸗ und Maschinenfabrik, Aktien -. zu den Rechtsverhältnissen derselben vermerkt, daß von den bisherigen Liquidatoren der Fabrikdirektor Julius Kesseler ausgeschieden ist, und der Direktor Carl Kesseler zu Greifswald als alleiniger Liquide fungirt. 8 Greifswald, den 5. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Gr. Salze. Bekanntmachung. 8 In unser Firmenregister ist sub Nr. 193 der

Kaufmann Ernst Jahn zu Schoenebeck als Besitzer der Firma:

Ernst Jahn daselbst zufolge Verfügung vom heutigen Tage eingetragen. Gr. Salze, den 5. Februar 1875. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

1875, ist auf Anzeige vom 3. d. M. die F

b. sub Nr. 192 der Kaufmann Carl Heinrich Theodor Liesenberg zu Schoenebeck als Inhaber der Firma C. Liesenberg daselbst,

zufolge Verfügung vom 27. Januar 1875 getragen.

Gr.⸗Salze, den 2. Februar 1875. 8

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation

ein⸗

84

2

54 die

Gr.-Salze. Pihenetmuachumg, 1 In unserm Gesellschaftsregister ist sub Nr. Firma: Jahn & Teute zu Schoenebeck zufolge Verfügung vom heutigen Tage gelöscht. Gr.Salze, den 5. Februar 1875. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

Hanau. Zufolge Verfügung vom 4. Februar irma: J. Sator dahier, und als deren Inhaber, der Bijouter iefabri⸗ kant Franz Joseph Sator hierselbst, heute in das Handelsregister eingetragen worden. Hanau, am 4. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. üller. Hanau. Zufolge Verfügung vom 4. Februar 1875, ist auf Anzeige vom 3. d. M., heute in das Handelsregister eingetragen worden, daß die unter der Firma: Sator und Kressebuch dahier bestan⸗ dene Handelsgesellschaft, mit dem 1. d. M. aufge⸗ löst und der Gesellschafter Ludwig Joseph Kressebuch dahier zum Liquidator bestellt worden ist Hauau, am 4. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Müller.

r Zufolge Verfügung vom 4. Februar vom 3. d. M. die Firma: .Kressebuch dahier und als deren Inhaber, der Bijouteriefabri⸗ kant Ludwig Joseph Kressebuch hierselbst, unter dem heutigen Tage in das Handelsregister eingetragen worden.

Hanau, am 4. Februar 1875.

Königliches Erste Abtheilung. ü 8

1

Hanau. 1875, ist auf

er;

Hirschberg. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist auf Grund vorschrifts⸗ mäßiger Anmeldung sub laufende Nr. 359 die Firma: „Klarahütte B. v. Raumer“ am Orte Cunnersdorf und als deren Inhaber der Rentier Bernhard von Raumer daselbst eingetragen, dagegen ist die sub Nr. 223 des Firmenregisters ein⸗

getragene Firma: 1 „C. v. Raumer“ zu Cunnersdorf gelöscht worden. Hirschberg, den 1. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Itzehoe. Zufolge Verfügung vom 8. d. M. ist am selbigen Tage in unser Firmenregister uUnter Nr. 681 eingetragen worden: Firma: A. L. Mohr. Ort der Niederlassung: Nortorf. Fhehe Frau Anna Louise Mohr, geb. Franzen, aselbst. Zufolge Verfügung vom 8. d. M. ist am 9. d. M. in unser Prokurenregister unter Nr. 40 eingetragen worden: 1 Frau Anna Louise Mohr, geb. Franzen, in Nor⸗ torf, hat für die Firma A. L. Mohr daselbst an ihren Ehemann Johann Heinrich Mohr in Nor⸗ torf Prokura ertheilt. Itzehoe, den 9. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

r 1“

Königsberg. Handelsregister. Für die hierselbst unter der Firma: „C. L. Wil⸗

lert“ bestehende Handelsgesellschaft ist dem George

Lundgreen von hier Prokura ertheilt worden.

Dies ist zufolge Verfügung vom 4. am 5. Fe⸗ bruar d. J. unter Nr. 478 in das Prokurenregister eingetragen.

Königsberg, den 6. Februar 1875.

Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.

Königsberg. Handelsregister.

Die hierselbst unter der Firma George Jam son & Co. bestandene Handelsgesellschaft ist auf⸗ gelöst worden.

Deshalb ist zufolge Verfügung vom 4. am 5. Februar d. J. die Firma unter Nr. 309 im Gesell⸗ schaftsregister gelöscht worden.

Königsberg, den 6. Februar 1875. 8 Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium

Königsberg. Handelsregister.

Der Kaufmann Albert Emil Petzke von hier hat hierselbst unter der Firma „Albt. Emil Petzke ein Handelsgeschäft begründet.

Dies ist zufolge Verfügung vom 2. Februar d. Z. unter Nr. 1840 in das Firmenregister eingetragen.

eeeigesesg, den 6. Februar 1875.

Köͤnigliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.