1875 / 49 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Feb 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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auf 23,1 und 15,1, in Belgien auf 11,9 und 10,4, in Frank⸗ reich auf 8,5 und 4,8, in Italien auf 3,8 und 2,5 ꝛc. Rück⸗ sichtlich des Postgefälls betrugen die Betriebseinnahmen der

österreichischen Post 14,009,660 und die Ausgaben 12,465,120 Fl. (Ueberschuß 1,544,540 Fl.); der ungarischen Post 4,999,925, beziehungsweise 4,816,054 Fl. (Ueberschuß 183,871 Fl.) Die vorliegende Statistik enthält einen sehr interessanten Vergleich

über die Ergebnisse des Postverkehrs in den meisten Staaten

Europas für das Jahr 1873.

Aus dem zweiten, im Laufe des Januar veröffentlichten Theile der Bergwerksstatistik für das Jahr 1873 ergiebt sich, daß der Werth der Bergwerksprodukte gegen das Jahr 1872 um 6,03 Millionen oder 14,5 pCt. ab⸗ und jener der Hütten⸗ produktion um 7,11 Millionen oder 23 pCt. zugenommen hat. Es wurde i. J. 1873 mehr gefördert an Steinkohlen um 6,06 Millionen Ctr. oder 8,19 pCt., an Braunkohlen um 17,14 Millionen Ctr. oder 19,90 pCt., an Eisenerzen um 2,01 Millio⸗ nen Ctr. oder 12,17 pCt. und an Roheisen um 1,04 Millionen Ctr. oder 18,63 pCt. Der Geldwerth der gesammten Produk⸗ tion i. J. 1873 betrug beim Bergbaubetriebe 22,024.138 Fl., beim Hüttenbetriebe 7,972,224 Fl.; zusammen 29,996,362 Fl.

Die Nationalbank veröffentlichte zu Anfang Januar ihre Rechnungsabschlüsse für das abgelaufene Jahr. Vom Stand⸗ punfte des. Bankinvegtars, ist wohl das Ka ital vom Metall⸗ schatz und den Metall nen Verkehrs dagegen der Stand des Escompte⸗ und Lombard⸗ geschäftes der interessanteste Theil dieser Publikation. Der Metallschatz der Bank hat sich nach der vorliegenden Darstellung nahezu auf der gleichen Höhe wie im Dezember 1873 erhalten. Derselbe beträgt nämlich gegenwärtig 139,86 Millionen gegen 143,83 Millionen der ebenerwähnten Periode. Es würde somit der Gesammtbesitz an Metall um 4,46 Millionen pro 1874 resul⸗ tiren. Allein diese Abnahme ist nur eine scheinbare, denn sie wurde durch Verkäufe von Metall gegen Rückankauf herbei⸗

geführt. Nach der in nächster Zeit erfolgenden Abwickelung die⸗

ser Geschäfte wird der Metallschatz wieder um 3,95 Millionen sich erhöhen. Der Besitz der Bank an Metallwechseln betrug am 31. Dezember mit 4,54 Millionen um nicht ganz 0,2 Millio⸗ nen weniger als zur gleichen Zeit des Jahres 1873, wo derselbe sich mit 4,36 Millionen bezifferte.

Das Escompte⸗Portefeuille der Bank bezifferte sich beim letzten Jahresschlusse mit 142,19 Millionen gegen 181,77 Millio⸗ nen und der Gesammtescompte auf 722,77 Millionen. In sehr bedeutender Weise hat das Lombardgeschäft der Bank abgenom⸗

men. Die Darlehne gegen Handpfand betrugen am 31. Dezem⸗ ber 1874 in Wien 13,73 Millionen gegen 30,1 Millionen der gleichen Zeit im Jahre 1873, somit um 16,37 Millionen

weniger.

Der Staatsnotenbesitz der Bank hat sich um 0,54 Millionen auf 1,66 Millionen erhöht. Der Umsatz im Girogeschäfte er⸗ reichte die Summe von 440,62 Millionen und das Revirement desselben betrug 877,46 Millionen; an Giroguthaben verblieben

2,61 Millionen.

Das Hypothekar⸗Kreditgeschäft umfaßte zu Ende 1874 2444 Darlehne im Gesammtbetrage von 87,37 Millionen, von welchen im Jahre 1874 Darlehne in der Zahl von 388 und in einem Gesammtbetrage von 18 Millionen zugezählt wurden. Hiervon wurden 75 Darlehen im Betrage von 4,43 Millionen

zurückgezahlt.

An Pfandbriefen waren im Umlaufe 91,] Millionen; das Kassen⸗Revirement betrug bei der Centrale 5851,99 Millionen und bei den Filialen 1430,08 Millionen. Dem Jahreserträgniß von 12,04 Millionen stehen an Auslagen 2,96 Millionen gegen⸗ über, und es beträgt daher das reine Jahreserträgniß 9,07 Mil⸗ lionen, hierzu die vom Vorjahre verbliebenen 8493 Fl. Nach den Statuten ist das Jahreserträgniß den Aktionären zuzuweisen, und es entfallen demnach auf 150,000 Aktien der priv. österr. Nationalbank von dem reinen Erträgniß des Jahres 1874 als 5 prozentige Zinsen des Bankfonds 4,500,000 Fl., als Super⸗ dividende 4,588,278 Fl., zusammen 9,088,278 Fl. oder 60 Fl. 58,8 Kr. für jede einzelne Aktie; d. i. 10,083 Prozent des ein⸗ gezahlten Kapitals (gegen 67 Fl. oder 11,167 Prozent im

Jahre 1873).

Im Jahre 1874 wurden aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern, theils aus politischen und polizei⸗ lichen, theils aus Rücksichten für die öffentliche und die Sicher⸗ heit des Eigenthums, im Ganzen 567 Ausländer per Schub in ihre Heimath befördert. Davon entfallen: auf Rußland 246, auf Preußen 105, auf Ungarn 88, auf Bayern 66, auf Italien 46, auf Sachsen 17, auf die Moldau 5, auf Frankreich 4, auf Persien, die Schweiz und Württemberg je 3, Türkei und Rumä⸗ nien je 2 Individuen, auf England und Hessen je 1 Person. Unter den Ausgewiesenen befanden sich 11 Geistliche und Ordens⸗ brüder, von denen 6 nach Preußen, 4 nach Rußland und einer

nach der Türkei zuständig waren.

Vom 1. Januar bis 31. Dezember 1874 haben in der Stadt Wien und in der nächsten Umgebung 400 Brände statt⸗ gefunden. Dieselben theilen sich in 211 Rauchfangfeuer, 17 Dachfeuer, und in 149 Brände verschiedener Natur, als Keller, Zimmer, Gewölbefeuer u. dergl. Auf die Vororte entfallen hier⸗ von 23 Feuersbrünste. Im Vergleich zu den Brandtabellen der vergangenen Jahre muß das Ergebniß für 1874 als ein sehr günstiges bezeichnet werden. 1871 zählte man nämlich 589, im

Jahre 1872 518 und im Jahre 1873 560 Brände.

wechseln, voönmd Standpüͤttte des Argemei⸗

Landtags⸗Angelegenheiten.

Aus dem Staatshaushalts⸗Etat für 1875. VII.

Aus dem Verwaltungsbericht der Königlichen General⸗ Direktion der Seehandlungs⸗Sozietät für das Jahr 1873

theilen wir noch Folgendes mit:

Der fieberhafte Unternehmungsgeist, welcher sich seit dem Friedens⸗ schlusse mit Frankreich fast aller Schichten des Volkes bemächtigt und nach den verschiedensten Richtungen hin zu bedauerlichen Aus⸗ baben geführt hatte, machte sich auch noch während der ersten

onate des verflossenen Jahres geltend. Die Reaktion trat erst ein, als die geschäftliche Krisis in Oesterreich bereits eine verderbliche

Höhe erreicht hatte.

Im schroffsten Gegensatz zu dem bis dahin stattgefundenen Treiben griff demnächst aber auch bald eine vollständige Abspannung

und Geschäftslosigkeit Platz.

In den letzten Monaten des Jahres traten die Folgen einer übeririebenen Spekulation greller und greller hervor. Des Publikums bemächtigte sich ein allgemeines Mißtrauen und Alles drängte sich an den Markt, um sich des Besitzes seiner Effekten möglichst schnell zu entäußern. Mit wenigen Ausnahmen sanken die Course der Börsen⸗ papiere in erheblichster Weise und die Differenzen, welche in dieser Beziehung am Schlusse des Jahres 1873 gegen den des Jahres 1872 e zeigen die größten Dimensionen. Auch die deutschen

örsenplätze wurden dadurch in eine bedrohliche Lage versetzt.

Wenn es der Seehandlung gelungen ist, inmitten einer so tief einschneidenden Krisis nicht nur von Verlusten bewahrt zu bleiben, sondern noch mit einem Reingewinne von 1,335,260 Thlr. 7 Sgr. 5 Pf. abzuschließen, so glaubt sie dieses Resultat um so mehr als ein befriedigendes bezeichnen zu dürfen, als auch sie in den Coursen eines großen Theils der aus dem Jahre 1872 mit herüber ge⸗ nommenen Effekten nicht geringe Einbußen erlitten und zur Ausglei⸗ chung zu bringen hatte.

Der Geldmarkt unterlag namhaften Schwankungen. Während der Diskontsatz im Privatverkehr Anfangs Januar 4 % betrug und Ende Mai mit seinen Höhepunkt erreichte, ermäßigte sich der⸗ selbe im Verhältniß der zunehmenden Geschäftsstille, um Ende De⸗ zember mit 3 3 ½ % zu schließen.

In Betreff der Geschäftsresultate der Spezialinstitute für das Jahr 1873 ist Folgendes zu erwähnen. 1

Der Geschäftsumfang des Königlichen Leihamts zu Berlin, welches den größten Theil seiner Betriebskapitalien gegen 4 % Zinsen von der Seehandlung empfängt, hat sich in den letzten Jahren erheb⸗ lich vermindert. Es ist in Folge dessen die Frage angeregt, ob es nicht rathsam sei, das Leihamt ganz eingehen zu lassen oder es der Stadt Berlin zu übertragen, falls diese auf den Fortbestand der An⸗ stalt zu Gunsten der städtischen Bevölkerung Gewicht legen sollte. Die hierüber mit dem Magistrat zu Berlin angeknüpften Verhand⸗ lungen sind noch im Gange. 1

An den Geschäͤftsresultaten des Leihamts ist die Seehandlung, abgesehen von den zuständigen Zinsen für das Anlag⸗ und Betriebs⸗ kapital (im Jahre 1873 13,435 Thlr. betragend) direkt nicht bethei⸗ ligt. Die Uebenchüsse flieen der Rothers⸗Stiftung zur Unterstützung unbemittelter Töchter von Beamten und Offizieren zu, wogegen vom Reservefond der gedachten Stiftung etwaige Geschäftsverluste abge⸗ schrieben werden. Im Jahre 1872 schloß das Leihamt nach reßle⸗ mentsmäßiger Ablieferung der nicht abgehobenen Auktionsüberschüsse von 3116 Thlr. 3 Sgr. 8 an die Rothers⸗Stiftung mit einem Defizit von 2055 Thlr. 2 Sgr. 7 Pf. ab und im Jahre 1873 nach Ablieferung von 3,418 Thlr. mit einem Defizit von 7,290 Thlr. Die Verluste sind aus dem bezeichneten Reservefonds gedeckt worden.

Wenn auch aus Anlaß der gegenwärtigen Ge⸗ chäftskrisis die Zahl der Pfanddarlehnsucher sich in den letzten Monaten wieder etwas gehoben hat, so kann diesem Umstande doch nur eine vorüber⸗ gehende Bedeutung beigemessen werden. Derselbe berechtigt nicht zu der Annahme einer für die Dauer günstigeren Gestaltung des öffent⸗ lichen Leihwesens, nachdem zufolge Aufhebung der Zinsbeschränkungen und Beseitigung des Konzessionszwanges die Privat⸗Institute dem ehedem durch Privilegien geschützten öffentlichen Leihamte eine aus mehrfachen Gründen schwer zu bekämpfende Konkurrenz be⸗ reitet haben. . 88 2 gewöhnliche Pfandzinssatz des Leihamts beträgt gegenwärtig

% p. 2.

Die Bromberger Mühlen verarbeiteten im Jahre 1873 148,553 Ctr. Weizen zum Werthe von 773,485 Thlr., ferner 95,216 Ctr. Roggen zum Werthe von 337,697 Thlr. und Bau⸗ und Nutzhölzer im Werthe von 44,834 Thlr. 1

An Zinsen à 4 % von dem für das Etablissement verwendeten Anlage⸗ und Betriebskapital vereinnahmte die Seehandlung 20,526 Thlr. Dazu tritt als reiner Ueberschuß die Summe von 30,371 Thlr. gegen 25,107 Thlr. im Vorjahre. Die Rentabilität des Etablissements beziffert sich hiernach auf 9,92 % der in demselben angelegten Kapitalien.

Bei Beurtheilung dieses Ergebnisses ist in Betracht zu ziehen, daß die Bromberger Mühlen zugleich anderen als finanziellen Inter⸗ essen dienen. Die Mühlenwerke reguliren nämlich den Wasserstand der Brahe, und aus diesem Grunde hat der Mühlenbetrieb nicht ausschließlich die eigenen Geschäfts⸗Interessen, als vielmehr in erster Linie die Interessen der Landeskultur und der Schiffahrt zu berück⸗ sichtigen, eine Ruͤcksicht, welche dem Mühlenbetriebe in demselben Maße Einschränkungen auferlegt, in welchem Schiffahrt und Flößerei auf der Weichsel und dem Bromberger Schiffahrts⸗Kanal von Jahr zu Jahr zunehmen.

Die Jahresproduktion der Flachsgarn⸗Maschinen⸗Spin⸗ nerei zu Landeshut bei 7368 Spindeln belief sich auf

14,103 Schock Garn im Werthe von 422,334 Thlr. und 128 Schock Zwirn im Werthe von 9,232 Thlr.

Die Zahl der Fabrikarbeiter betrug durchschnittlich 440, darunter 268 Spinnerinnen. Der Umfang der Produktion kommt ungefähr dem des Jahres 1872 gleich. 8 68

Nur mit Mühe konnten sich die Garnpreise auf dem vorjährigen Stande behaupten. 1

Der Ueberschuß des Jahres 1873 nach Abzug der Zinsen à 4 % vom Anlage⸗ und Betriebskapital beläuft sich auf 37,416 Thlr., 3404 Thlr. weniger als im Jahre 1872, was hauptsächlich der durch die Zeitverhältnisse bedingten Steigerung der Löhne um mehr als 4000 Thlr. zuzuschreiben ist. Die von der Gesammtheit des Anlage⸗ und Betriebskapitals erzielte Rente ergiebt gleichwohl das immerhin noch befriedigende Resultat von .

Das Jahr 1874 beginnt unter Konjunkturen, welche Fnfoss⸗ der Konkurrenz der zu Verlustverkaufen gezwungenen böhmischen Spinnereien einen Preisabschlag der Fabrikate ohne entsprechende Verminderung der Kosten des Materials und der Arbeit besorgen lassen.

Statistische Nachrichten.

Die Entwickelung der deutschen Eisenindustrie hat mit der stetigen Zunahme der Kohlengewinnung, über welche wir in Nr. 44 d. Bl. nähere Angaben gemacht haben, fast gleichen he gehalten. Nach den Aufstellungen des Kaiserlichen statistischen Amts in Heft 3 Abth. 1 der Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für 1874 gestaltete sich die Produktion von Roheisen (ein⸗ schließlich Gußroheisen) und deren Werth im Deutschen Reiche und Luxemburg in den Jahren 1863—1872 fol endermaßen:

Menge. Werth. Menge: Ctr. Thlr. Ctr. . 1863 . 16,251,107 23,823,050 1868 25,286,944 30,968,711 1864 18,093,161 25,504,966 1869 28,260,588 34,913,042 1865 19,763,829 28,037,516 1870 27,822,471 35,454,911 1866 „20,939,070 28,724,920 1871 31,273,645 62,319,029 18657 22,272,126 28,211,288 1872 39,767,895 74,114,069 Diese Tabelle, in welcher übrigens die Produktion Elsaß⸗Lothrin⸗ ens bis 1871 einschließlich nicht mitenthalten ist, veranschaulicht in überzeugender Weise die Zunahme unserer Roheisenerzeugung, die indeß mit dem Jahre 1872, namentlich hinsichtlich ihres Werthes, vorläufig ihren Kulminationspunkt erreicht haben dürfte.

Was speziell den Betrieb des Jahres 1872 anbelangt, so standen im Ganzen 348 Hohöfen, auf welchen 26,111 Arbeiter beschäftigt wurden, im Betriebe; von denselben produzirten 222 bei Verwendung von Steinkohlen und Koks, 105 bei Verwendung von Holzkohlen, während von den übrigen 21 gemischte Brennstoffe verwendet wurden. Die in Luxemburg betriebenen 16 Hohöfen verarbeiteten nur inlän⸗ dische Erze, deren Menge nicht angegeben ist und lieferten 3,610,982 Ctr. Masseln und Gußwaaren. Die im Reiche betriebenen 332 Hoh⸗ öfen verarbeiteten im Ganzen 98,635,575 Ctr. Eisenerze (95,110,624 Ctr. inländische und 3,524,951 Ctr. ausländische) und produzirten daraus 36,156,913 Ctr. Masseln und Gußwagren, nämlich: 2,287,884 Etr. Gießerei⸗Roheism, 27,664,773 Ctr. Frischroheisen, 4,977,589 Ctr. Rohstahleisen, 1,078,290 Ctr. Gußwaaren erster Schmelzung zum Verkauf und 148,377 Ctr. dergleichen zum Selbstver⸗ brauch. Von diesen Mengen sind erblasen worden bei Ver⸗ wendung von Steinkohlen und Koks 33,627,612 Ctr., Holzkohlen 2,021,611 Ctr., gemischten Brennstoffen 507,690 Ctr. Die Zahl der in den einzelnen deutschen Staaten im Betriebe gestandenen Hohöfen und deren Produktion war folgende: Königreich Preußen 253 Hohöfen 29,156,704 Ctr., und zwar in den Bezirken: Gumbinnen 1 H. 2843 Ctr., Breslau 1 H. 155,482 Ctr., Liegnitz 10 H. 111,365 Ctr., Oppeln 48 H. 5,808,327 Ctr., Magdeburg 1 H. 7562 Ctr., Merseburg 1 H. 37,813 Ctr., Erfurt 1 H. 800 Ctr., Hannover 1 H.

78,474 Ctr., Hildesheim 9 H. 1,463,307 Ctr., Osnabrück 6 H 1,140,292 Etr., Münster 2 H. 24,668 Ctr., Minden 2 H. 43,175 Etr., Arnsberg 47 H. 6,708,039 Ctr., Cassel 8 H. 122,428 Ctr., Wiesbaden 19 H. 857,961 Ctr., Coblenz 30 H. 2,643,481 Ctr., Düs⸗ seldorf 33 H. 6,199,959 Ctr., Cöln 5 H. 703,195 Ctr., Trier 20 H. 2,481,993 Ctr., Aachen 7 H. 556,100 Ctr., Hohenzollern 1 H. 9440 Ctr.; fener: Bayern 20 H. 1,210,597 Ctr., Sachsen 7 H. 216,978 Ctr., Württemberg 6 H. 212,877 Ctr., Hessen 4 H. 312,684 Ctr., Oldenburg (Birkenfeld) 1 H. 11,560 Ctr., Braunschweig 7 H. 555,266 Ctr, Anhalt 1 H. 8693 Ctr., Schwarzburg⸗Sondershausen 1 H. 1050 Ctr., Waldeck 1 H. 4676 Ctr., Reuß j. L. 1 H. 24,427 Ctr., Elsaß⸗Lothringen 30 H. 4,441,401 Ctr. 8

Land⸗ und Forstwirthschaft.

(Wiener Ztg.) Der Verein für Geflügelzucht hot auf den Antrag des Mitgliedes des Direktoriums Hofrath v. Marenzeller be⸗ schlossen, in der Zeit vom 29. April bis 6. Mai 1875 in Wien im Königlich Kaiserlichen Prater in den Gebäuden Nr. 25 und 27, zu⸗ nächst dem Aquarium, die erste internationale Geflügel⸗ ausstellung abzuhalten. Zur Ausstellung werden ugelassen: a. Hühner, Tauben, Gänse, Enten und sonstiges Hausgelücgen (mit Ausnahme von Truthühnern, Schwänen und Pfauen) und Federwild; b. ausgeweidetes gemästetes Geflügel in geputztem Zustande; c. Sing⸗ vögel, Schmuck⸗ und Ziervögel; d. Erzeugnisse, die zur Fortpflanzung und Zucht von Vögeln überhaupt dienen, z. B. von Brutapparaten, Käfigen, Nistkästchen, Futterproben und dergleichen; e. wissen⸗ schaftliche Leistungen in diesem Fache, wie Schriften ornitbologischen Inhaltes, Präparate, ausgestopfte Vögel und Aehnliches. Die auszu⸗ stellenden Thiere sind in der Zeit vom 1. Februar bis längstens 15. März d. J. bei dem Vereine für Geflügelzucht in Wien (Prater Nr. 25 im Vereinshause) schriftlich und franke anzumelden. Die Aus⸗ stellungsgegenstände werden vom 24. April angenommen, müssen aber jedenfalls bis, längstens 27. April d. J. Mittags im Wien (Prater Nr. 25) einigelangt sein. Von diesen Gegenständen ist ein kleines Handgeld zu entrichten. Die für ausgezeichnete Objekte zu verabfolgenden Prämien bestehen in Geldpreisen, silhernen und bronzenen Medaillen und Anerkennungsdiplomen; mit der Ausstellung wird auch eine Ver⸗ loosung verbunden, zu welcher aus den Ausstellungsgegenständen schöne Exemplare angekauft werden. Die Verloosung findet am 15. Mai statt. Das Direktorium hat das oberwähnte Pratergebäude Nr. 25 käuflich an sich gebracht; dasselbe hat die Bestimmung, vorerst eben⸗ falls zu Ausstellungszwecken zu dienen, dann aber zu einer Anstalt adoptirt zu werden, in welcher Geflügel edler Race gezogen und

werden soll. Gewerbe und Handel.

In Max Wirths vor ZJahresfrist erschienener „Geschichte der Handelskrisen“ ist die dem Verfasser damals unbekannte Thatsache nicht berücksichtigt worden, daß der größte Theil der neu geprägten Reichsgoldmünzen bereits dem Verkehr übergeben war. Der Antheil, welchen die Vorbereitungen zur Einführung des Münzgesetzes an der Steigerung der Krisis von 1873 gehabt haben, ist daher in jenem Werke nicht hinreichend berücksichtigt worden, und har der Ver⸗ fasser jetzt in einer Broschüre: Die Reform der Um⸗ laufsmittel im Deutschen Reiche (Frankfurt a. M., J. D. Sauerländers Verlag, 1875) einen Nachtrag zur Geschichte der Handelskrisen herausgegeben, in welchem er auf Grund der veränder⸗ ten Thatsachen seine Ansichten über die Münzreform und Umlaufs⸗ verhaäͤltnisse im Allgemeinen ausspricht.

Das Direktorium der Deutschen Kontinental⸗Gas⸗ gesellschaft zu Dessau hat in seiner Sitzung vom 22. d. M. die Dividende vorbehaltlich der Zustimmung der statutarischen Prü⸗ fungskommission auf 13 % festgesetzt; es bleibt dann ein Saldo von 21,069 als Vortrag pro 1875. Hinsichtlich der neuen Emission wird das Direktorium einen Statut⸗Nachtrag bei der Generalver⸗ sammlung beantragen, wonach das Grundkapital um 1. Million Tha⸗ ler (also von 4 auf 5 Millionen) erhöht wird. Von dieser Million soll jedoch zunächst aur eine Serie à 500,000 Thlr. zur Ausgabe ge⸗ langen und den alten Aktionären zum Cours von 120 (auf 8 alte 1 junge Aktie) zur Disposition gestellt werden. Die Einzahlungen sol⸗ len, mit den Auszahlungen der Dividendenscheine zusammenfallend, vom 1.— 8. April d. J. mit 40 %, zuzüglich 20 % Agio, und vom 25. März bis 6. April 1876 mit 60 % geleistet werden. Die erste Einzahlung wird per 1875 mit 4 % p. a. verzinst; vom 1. Januar 1876 ab partizipirt die Serie an der Dividende gegen Nachvergütung von 4 % p. a. auf die Restzahlung. Ueber Zeit und Modalitäten der späteren Ausgabe der zweiten Serie soll das Direktorium ent⸗ scheiden. Zugleich enthält der Statut⸗Nachtrag Bestimmungen über die Verwendung des erzielten Agiogewinns, wonach nicht blos die Reservefonds⸗Dotationen, sondern auch die Amortisationsquoten und die Kosten größerer Umbauten, Rohrumlegungen und dergl. auf den Anstalten hieraus bestritten werden sollen. Nach diesen Bestimmun⸗ gen würde also ein Theil des Agiogewinns indirekt eine Erhöhung der Dividende im Gefolge haben.

Verkehrs⸗Anstalten.

Ueber den Stand des Baues der Chemnitz⸗Aue⸗Ador⸗ fer Eisenbahn wird der „B. B. Z.“ berichtet: Der schneereiche Winter hat nur die Fortführung der Bauvorarbeiten an den Gebäu⸗ den unterbrochen, wogegen die an sich nicht mehr umfassenden und ins⸗ besondere nicht schwierigen Erd⸗ und Felsenarbeiten fortgeführt werden konnten. Im Dezember waren dabei 3672 Arbeiter mit 182 Pferden und 774 Transportwagen, im Januar 2763 Arbeiter, 162 Pferde und 674 Transportwagen thätig. Ohne Zweifel wird schon in der ersten Hälfte des Frühjahrs der Bahnkörper ganz fertig sein. Die Hoch⸗ vauten werden, abgeschlossenen Verträͤgen gemäß, auf der Strecke Aue⸗ Schöneck zu Ende Mai, im Uebrigen zu Ende Juli gebrauchsfähig fertig sein. Schienen, Schwellen ꝛc. sind zu z des ganzen Bedarfs bereits geliefert und entlang der Bahn in Depots vertheilt, von denen aus, sobald die Witterung es erlaubt, die Legung des Oberbaues ohne Aufenthalt begonnen und durchgeführt werden kann.

In der Generalversammlung des Weser Distriktsvereins des Germanischen Lloyd vom 22. Februar wurde der Jahresbericht verlesen; derselbe konstatirt, daß das vergangene Jahr ein überaus günstiges gewesen ist. Im vergangenen Jahre wurden durch die Experten 142 Schiffe (gegen 91 Schiffe in 1873) klassifizirt und mit Visa versehen, davon 139 deutsche (117 von der Weser), 2 norwegische und 1 englisches. Am 1. Januar d. J, waren von den an der Weser registrirten 448 Schiffen 284 mit Certifikaten des „Germani⸗ schen Lloyd“ ausgerüstet, und zwar 138 bremische, 120 oldenburgische und 26 preußische Schiffe. Von den Dampfern des „Norddeutschen Lloyd“ wurden in 1874 13 in das Register aufgenommen, so daß jetzt 25 derselben darin verzeichnet stehen. Die Zahl der Mitglieder des Vereins betrug 133, die 202 Beiträge à 6 an die Vereins⸗ kasse entrichteten. Die Zahl der Abonnenten auf das Register des Vereins hat sich nicht erheblich vermehrt, trotzdem dasselbe gegen 1873 um 885, und gegen 1877 um 128 klassi⸗ fizirte Schiffe zugenommen hat, im Gegensatz zum Verein „Veritas“, dessen Register für 1875 100 klassifizirte Schiffe weniger enthält, als in 1874, und von dessen 15,388 Nummern 5018 ohne Klasse, und 356 lediglich als Hinweis auf Schiffs⸗ namen verzeichnet sind. Die Einnahmen des Vereins betrugen aus Beiträgen der Mitglieder 1212 ℳ, aus verkauften Registern 600 ℳ, aus den Einnahmen der Experten 2177 ℳ, dazu ein aus 1873 über⸗ nommenes Saldo von 146 ℳ, zusammen 4135 Die Ausgaben beliefen sich auf 3276 ℳ, so daß sich also ein Ueberschuß von 859 ergiebt. Nach Verlesung des Berichts wurden die Herren Konsul v. Heymann und H. Bischoff zu Revisoren der Rechnung und der aus dem Vorstand ausscheidende Herr A. Schiff aus Elsfleth aufs Neue in den Vorstand, Herr Konsul Beuermann zum Vertreter des Weser⸗Distrikts⸗Vereins auf der im Frühjahr in Berlin tagenden Generalversammlung des Germanischen Lyod erwählt.

New⸗York, 25. Februar. (W. T. B.) Der Dampfer „Les⸗

sing“ von der Adler⸗Linie ist heute Mittag 1 Uhr hier eingetroffen.

Klage zu beantworten, etw zu bringen, und Urkunden im Original indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen een, t genommen werden kann. Srscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde ht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ 8n auf den Antrag des Kläg in contumaciam für zugestanden und anerkan . achtet, und was den Rechten nach dar Se im Erkenntniß geg werden.

beruhen, keine Rücksich

der Verkauf derlei Geflügel und von Bruteiern vermittelt

11251] Die dem Fräͤulein Julie Glaser hiersel örigen, in und bei Grabow 888 1s rundbuche von Grabow Band II. Blatt 8 Nr. 69 verzeichneten Grundstücke, veranlagt zur Grund⸗ steuer bei einem Flächeninhalt von 146 nach einem von 748,77 Thlr. = 2246 „Zur Gebäudesteuer nach einem Nutzungs⸗ werthe wen 368 Mark seüfte am 12. April ecr., Vormittags 11 Uhr an Ort und Stelle in Grabow henaae hof Nr. 20 im Wege der nothwendigen Sub⸗ gert und das Urtheil über die Er⸗

Mark 31 Pf.

hastation verstei theilung 98 Zuschlages uaum 13. April cr., Vormittags im Gerichtshause hier, Zimmer Nr. 8 h werden. Auszug aus der Steuerrolle thekenschein sind im Bureau IV. a. einzus Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung 89 das Heathetabuch bedürfende, ragene Realrechte geltend zu machen haben aufgefordert, dieselben bei he 868 Aanschnfrden spätestens im Versteigerungs⸗Termine anzumelden Cammin, den 18. Februar 1875.

erbe zu ½ berufen.

X Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl 2 Seets hsteper, das Certral⸗Handelbregifter g. Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition des Neutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Prrußischen Staats-Anzeigers: 1 Berliu, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expe

von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, v., Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. E. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

esentlicer zageiger.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Tbiss Merte. Nabefhah e

Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachun 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissi 4. Verloosung, E“ missionen etc.

Zi 2 8 inszahlung In der Börsen-

ladungen u. dergl.

11235] Oeffentliche Vorladung

zu Charlottenburg, Berlinerstraße

den Kaufmann Wilh. Joh. Darius, zuletzt in E“ an denselben 5 400 “Thlr er

00 Mk. auf Anlegung eines schleunigen Arrestes provocirt und zwar auf die dem Darius

den Spedi⸗

Die Wittwe Hetzschold, Friederike,

Berlin, Jerusalemerstr. 19, wohn

gehörigen 7 Oxhoft Wein, welche bei

teuren Phaland & Dietrich in burgerstr. 14, lagern und 8. 8.ee D 1241. 1242. 803. 1039. 1040. 1041. fragen. 8 Die Klage ist eingeleitet, der Arrest ist angelegt und de TT“ 5 ꝛc. Darius unbekannt ist, er hierdurch öffentl in dem zur LE1“ Ke deheza lichen Verhandlung der Sache auf 8 den 21. Juni 1875, Vorm. 10 Uhr, or der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadt⸗ gerichtzgebände, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. „anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die aige Zeugen mit zur Stelle

Berlin, 8 18. Februer 1875.

önigliches Stadtgericht. Abtheilung für Eipftfachen.

Prozeß Deputation II

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Königliches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.

1 8 1 Ediktalcitation. Der Gastwirth Theodor Thielscher zu Neudek hat gegen den Oekonom Georg Alscschr, in. benben Kattowitz, aus einem auf letzteren gezogenen und an⸗ geblich von demselben acceptirten Wechsel d. d. Neu⸗ dek, den 26. August über 250 Thlr. ahlbar drei Monate a dato an die Ordre des Aus⸗ ellers Theodor Thielscher, in Gleiwitz bei der Gleiwitzer Diskonto⸗Bank, dieserhalb sowie wegen 7 Protestkosten, am 20. Januar 1875 bei dem unterzeichneten Gerichte die Wechselklage erhoben. Zur mündlichen Beantwortung derselben und weitern mündlichen Verhandlung ist ein Termin auf den 18. Juni cr., Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 13 des unterzeichneten Gerichts anberaumt, zu welchem der Verklagte ꝛc. Nitsche hierdurch öffentlich unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben gegen ihn in con- tumaciam verfahren werden wird. Gleiwitz, den 19. Februar 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung

n2en Wfgebot.

Dem Kanzlei⸗Rath Finke zu Marburg sind drei Stamm⸗Aktien der Geirch hlenbe agasbrechene Gesellschaft Vollmond zu Bochum, Nummer 4528, 4529, 4530 über je 200 Thaler preußisch Courant, ausgefertigt unter dem 15. September 1859, einge⸗ tragen auf Folio 227 des Aktienregisters und lautend auf den Inhaber, angeblich abhanden gekommen. Es ist deshalb deren Amortisation beantragt, und wird der Inhaber jener Aktien oder wer sonst an dieselben irgend ein Anrecht geltend machen will aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1 15. Inni 1875, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15 anberaumten Ter⸗

mine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden

widrigenfalls die Aktien für kraftlos erklärt und dem Verlierer an deren Stelle neue aus

Bochum, den 4. Februar 1875.

önigliches Kreisgericht. I. Abtheilung

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schon seit länger als 20 Jahren mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt in Amerika abwesende Friedrich Schmitthenner von Gießen, Sohn des dasigen früheren Professors und Geheimen Regierungs⸗Raths Schmitthenner ist zu der vorläufig hier kuratorisch verwalteten nahmhaften Erbmasse des am 6. Januar d. Is. verlebten Herzoglich Nass. Oberst⸗Liceutenants a. D. Freiherrn Robert von Canstein als Mit⸗ b Es wird derselbe daher aufge⸗ fordert, sich innerhalb drei Monaten, vom ersten

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

mälker-Rasferiehten, Ieans alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.

Subhastationen, Anfgebote, Vor⸗- Auffe e Fen.es stationen, Aufgebote, Vor⸗ Erscheinen dieser Aufforderung an gerechnet, zur An⸗

tretung der Erbschaft bei dem nunterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls nur die übrigen 7 Erben, welche bereits angetreten haben, immittirt werden

Wiesbaden, den 10. Februar 1875. Königliches Amtsgericht. V. Abtheilung.

) für Kalksteingru 18 ℳ, pro Ctr. 01 ₰, für 1 Etr. 01 ₰,

5 25 ₰, pro Ctr. 1 hlkalk pro Ctr. 20 ₰, pro Ctr. ab hier.

gungen werden auf po

gen von der Berginspektion mit sngrto dersdorf, den 24. Februar 1875.

Königliche Berginspektio

Bekanntmachung.

irke der Königlichen Eisenbahn⸗Kom⸗ , in der Zeit vom 1. ehn. 1873 sch gefundenen herrenlosen dem Güter⸗Eingangsboden Der Abtheilungs⸗Baumeister

10 Uhr ab, Penstonsfonds, Indem wir hiermit —— 82 1 8 Snbem n 2 se unbekannten Eigenthümer auffordern, ihre Eigenthums⸗Ansprüche vor dem Auktionstermine bei uns im Reklamations⸗ züreau, Königsbergerstraße Nr. 6, widrigenfalls sie ihre Agsprüche bahn⸗Pensionsfonds ve

Cbm. 2 ℳ, pro Etr. 0

9 eine Fechas 2spännige Fuhre 20 Stückenkalk pro Ctr. 25 ₰, 10) für Me⸗ Die Preise

Verkaufsbe Die näheren

freie Anfra⸗

Auf Klage des D. Hamburger i ei Klägers, gegen den Sen ZZEEbö E“ Bekl eerung von 3000 Fl. nebst 6 % Zinsen vom 4. Juli 1874 an, ½ Provision und 23 Fl. 48 de a⸗ test und Portokosten, wird der mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Beklagte zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung unter dem Rechts⸗ nachtheile des Eingeständnisses und Verlustes der S Verweisung auf die Bestim⸗ In der §§ 87 und 93 dnr 9 dane 86 8 der Verordnung vom en 10. März 1875 Vormittags 9 Uhr Zimmer Nr. 21, hierher dns 1“ der Sache werden nur heften an die ichstafe 3 G erichstafeln bekannt ge⸗ Wiesbaden, den 20. Februar 1875. Königliches Kreisgericht.

Alexander von Sayn⸗ agten, wegen einer Wechselfor⸗ . Die im Bez Berlin is 1. Oktober 1874 Gegenstände der hier, am 23 März d. J., von Vormittags I“ des istbietend öffentli ge 8 kauft werden.

„sollen auf

g und weitern münd⸗

anzumelden, zu des Ost⸗ onsfond Feren würden, theilen wir daß ein spezielles Verzeichniß ber Fund⸗ unserm Reklamations⸗Bureau, von Vor⸗ mittags 10 Uhr bis 2 Uhr sicht offen liegt. Berlin, den 17. Februar 1875. Königliche Eisenbahn⸗Kommission.

einzureichen, I. Abth eilung.

- Zweite Bekann 8 b8 tmachung. 1) der am 29. September 1804 zu Johann Peter Paul Schulz, Sohn des wei⸗ En 88EIEII ulz und der Dorothea Elisa S ggeb. Grabo, in Mölln, 2) der am 14. Februar 1805 geborene Sohn des weiland Hufners Jacob (richtiger Hans Jacob) Elers (oder Ehlers) und dessen Ehefrau, Ca⸗ harina Magdalena, geb. Burmester, zu Base⸗ dau, Namens Hinrich Wilhelm, welche verschollen sind, event. deren Erben, sowie alle Diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Forderungen oder Ansprüche an die beim Königlich Herzoglichen Amtsgerichte zu Mölln resp. zu Lauen⸗ burg verwalteten circa 900 und resp. circa 2800 betragenden Vermögensbestände der Verschollenen zu haben vermeinen, Wochen, vom Tage der letzten Bekanntmachung an

Mittags, zur Ein⸗ Uln geborene (a. c. 199/2.)

. aus folgt, wird en den Beklagten ausgesprochen

Neubau der Halleschen Thor⸗Vrücke. Die Lieferung und das Versetzen der vorbezeichneter Bau⸗? usführung (im Anschlags⸗ Betrage von ppr. 90,000 Mark) wird 1

Die Zeichnungen, Anschlags⸗Extrakte und maß⸗ gebenden Bedingungen sind Ss Sonnabend, 8 6. März incl. Vormittags 10—1 Uhr im Bau⸗ Bureau, Pionterstraße 1, eine Treppe, einzusehen. Mröfaüng, der Sge angehet Offerten

den 8. März cr., Mitta Berlin, den 25. ““ Der ehh Schrobitz. 9

ektar 12 Ar

aufgefordert, sich binnen

ad 1 beim Amtsgerichte zu Mölln,

ad 2 beim Amtsgerichte zu Lauenburg,

zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt

feülte 8 derselben den

ch dazu Legitimirenden ausgekehrt werden solle

cDies prägluftvbescheide soen kedigitch 88

Amtsgerichte zu Mölln resp. demjenigen zu

burg affigirt werden.

Ratzeburg, den 20. Februar 1875. Königlich Herzogliches Kreisgericht.

O. Frandsen.

Königlicher Baumeister.

Königlich TT“ Eisenbahn.

Die Anfertigung und Lieferung von sämmtli Steinmetzarbeiten für 3 Ueber⸗ 1 5 fümmtlichen gen der Fortführungsstrecke der Berliner Verbin⸗ dungsbahn, bestehend in ca.

21¹ Qu.⸗M. Granitverblendung,

23 Kom. diverse Granit⸗ und Sandsteinwerk⸗

220 Qu.⸗M. diverse Granit⸗ und Sandsteindeck⸗ soll im Wege öffentlicher Submission verdungen

sollen lediglich bei dem 2

und Hypo⸗ ehen.

aber nicht einge⸗

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Bekanntmachunng.

ur hiesigen Probstei gehörigen Vor⸗ 1 etsche mit 499,38 Morgen und 279,1 Thlr. Reinertrag, Stoki mit 628,5 Morgen und 178,81 Thaler Reinertrag, Lowin mit 435,45 Morgen und

Die Submissionsbedingungen und Zeich bmi hnungen liegen werktäglich von 9 bis 1 Uhr 8,890 Bau⸗

bureau, Mühlenstraße Nr 49/50, au EeeE⸗

selvst auch die Formulare zu 20, aue und sind da⸗

missions⸗Offerten zu bete Dieselben sind frankirt, versiegelt und mit der

Aufschrift:

Submission auf Steinmetzarbeiten für di

bindungsbahn e der Berliner Ver⸗

bis spätestens Sonnabend, den 6 11 Uhr Vormittags, und unter Beifügung von

Steinproben in dem

n dem genannten Bureau 5 woselbst zur bezeichneten Zeit die Ersfachngeber, eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa er

ienenen Submittenten erfolgen wi Berlin, den 22. Fehene 1875.

Grapow.

[1240] Bekanntmachung. Die Lieferung von 8b 8 8 Cement, 3 . 2600 Chmtr. geschlagene res e geschlag esp. gesprengte Granit c¹. die Anfuhr dieser Materialien

zum Bau der hiesigen Norderm zum Bau der hiesigen ole, soll im W der Submission vergeben werden. 28

Die Bedingungen sind in meinem Bureau einzu

sehen, werden auch auf Verlangen abschriftlich mit⸗

getheilt. Unternehmer wollen ihre Offerten verstegelt und

wmit entsprechender Aufschrift bis Sonnab 1 n 2 end, den 6. März d. J., Vormittags 11 Uhr, einreichen, zu welcher Zeit die eingegangenen in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden sollen

Pillau, den 23. Februar 1875. Der Hafen⸗Bau⸗Inspektor Natus.

[1214] 3z

Die Anfertigung und Lieferung von 6185 Qu.⸗M.

Granitplatten und 475 lfd. M. Treppenstu 3 2 8 . . e 8 Thorschwellen für die Werttattbauten 1 Honauh 8 der öffentlichen Submission verdun⸗

Unternehmungslustige werden aufgefordert, ihre

Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Anfertigung und Abliefe⸗ rung von Granitplatten und meetanieke. für die Werkstattsbauten bei Ponarth“

bis zum Submissionstermine

Freitag, den 12. März er. Vormittags 12 Uht,

im Bureau des Baumeisters Clausen, Unter ,des B isters aber⸗ Chen .onisa wo vnferhan in eegenwart der persönlich erschienenen Submi eröffnet werden. 8

Die Zeichnungen, Bedingungen und das Massen⸗

verzeichniß sind in dem genannten Bureau einzusehe werden auch auf Verlangen gegen E 8 Kopialien von dort See 3 L

Königsberg, den 22. Februar 1875. Königliche Betriebs⸗Inspektion V.

112,42 Thlr. Reinertrag, und eine im Gemeinde⸗ territorio Zielomischel belegene Wiese von 4,98 Morgen mit 1,97 Thlr. Reinertrag sollen im Wege des öffentlichen Meistgebots auf den Zeitraum von 18 Jahren verpachtet werden.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Aufruf.

Preußische Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt Die nachstehend benannten Mitglieder . haübn,

Zu diesem Behufe habe ich einen Termin auf

Feihe. mit der 1 Zinlage eingezahlt ei der Kl. Jahrg. Agentur

Mittwoch, den 17. März d. J., Vormittags

10 Uhr, in dem geboren zu

chen Pfarrhause

anberaumt, zu welchem Pachtlustige mit der . merken hierdurch eingeladen daß S 1 Vorwerke einzeln und sodann alle drei zusammen zur Verpachtung gelangen und daß die Pachtbe⸗ dingungen, welche auch über die Höhe der Bietungs⸗ sowie Pachtkaution Aufschluß geben werden, 10 Tage vor dem Termine in meinem in dem Hause des Kaufmann Karge hierselbst befindlichen Bureau nebst den Auszügen aus der Grund Einsicht ausliegen werden.

Betsche, den 22. Februar 1875. Der Königliche Kommissarius für die Vermö⸗ gensverwaltung be ,rZga Pfarrstelle zu

Bothe.

H 10. Sept. 1835 24. Juli 1837

Rudolph Walter

Hermann Carl Wilhelm

Johanna Clara Wil⸗

5. Febr. 1808 helmine Christina, geb.

steuermutterrolle zur

Christiane Wilhelmine 2. Oktbr. 1821

Fran edrich August

1. Sept. 1805

Frankfurt a. O. 16. April 1834 Braunschweig 17. August

Montag, den 8. März, Vormittags 10 Uhr sollen im Franz Gallert'schen Gasthofs hierselbit aus dem diesseitigen Königlichen Forstrevier und zwar aus den Jagen 68 und 76 ca. 1470 Stück Kiefern⸗Bauholz und 1660 Rm. Kiefern⸗Scheit; Ja⸗ gen 80 und 110 ca. 1200 Rm. Kiefern⸗Scheit; Ja⸗ gen 130 und 150 ca. 50 Eichen⸗, 15 Buchen⸗Nutz⸗ enden, 88 Rm. Buchen Nutzholz von 1,28 M. Länge und 8886 von 1,10 M. Länge, ffentlich meistbietend, unter den gewöhnli Be⸗ Feg verkauft werden. eeshalichen e iegen 3 Tage vor dem Termin im hi äfts⸗ zirnmnere nenag. ““ Forsthaus Hochzeit i. N., den 24. Februar 187. Der Sberfürster.

riedr. Wilhelm

Caroline Therese Hen⸗

1 Johann 8

5. Sept. 1830 9. Juni 1839 30. Mai 1828 6. Juli 1814

Luckenwalde 1. Sept. 1793

Franz Christoph

Albert Eduard Ca von Rasiüuska, Peada, . Bochiuska

Catharine Johanne Wil⸗

von Sothen, Bertha Louise

Die Aufmaßregister

gefertigt werden. G Stubenrauch.

Vom 28. Februar d. J. ab betragen die Ver⸗ kaufspreise der hiesigen Produkte auf Wei⸗ teres für den Debit auf dem Land⸗ und Wasser⸗ wege 1) für rohe Werkstücke, a. größere pro Chm. 24 ℳ, auf der Eisenbahn pro Cbm. 24 ℳ, b. kleinere 8 21 8 85* Cbm. 21 ℳ,

austeine pro Chm. 8 ℳ, pro Ctr. 26 ₰, 3) gewöhnliche Bausteine pro Cbm. 6 85 88 ü15 Ctr. 22 ₰, 4) für Brennsteine pro Cbm. 5 ℳ, pro Ctr. 18,5 ₰, 5) für Kothen pro Cbm. 3 8. pro Ctr. 14,5 ₰, 6) Zwittersteine pro Ebm. 2 80 ₰, pro Ctr 09 ₰, 7) für Kalksteingeröll pro

haben die Erhebung d 128. S8. 1896 „Erh er auf diese Ei älli ü Fahre. nämlich vom 2. Januar 18688nazen elig gegfsenen 54Io Anstalt werden dieselben hierdurch aufgefordert, hac, cgzhes öö späte on, Mohrenstr. 59, zu melden und der Zuweisung des Guthabens f

otet 1 Verh Anstalt für Ve ; “ch ei

der unterzeichneten Direktion abzufassendes, vom Kuratorium zu EE“ ü- deim Auch keine Berufung auf richterliches Gehör vöö Berlin, den 18. Februar 1875.

2) für extra

Remedium

1I. 1840 dem Vater Ober⸗ Eisleben 18

Bergrath F. L. C. Eckardt 1840 dem Vater G. A. Engels, Berlin Vorsteher der Königlichen Eisengießerei

III. 1843 dem Mitgliede selbst, Memel

Ehefrau des Dr. med. Ernst

II. 1843 der Hofräthin W. Fischer Lüneburg

1839 dem Mittgliede selbst, Landwirth, bis 8- em Professor und Stadtrath J. W. Möller u.“ dem Einnehmer Braunschweig

J. H. F. Scheller dem Bruder Lohgerber Erfurt

. C. j

em Fräulein Joh. Düsseldorf Maria Bredt .“ dem Vater J. C. F. Palm Quedlinburg

dem Vater Ignatz Breslau Bochiüsky dem Mitgliede selbst Berlin

1841 dem Mitgliede zelbst Göttingen

In Gemäßheit des §. 35 der Statuten unserer

sich bei Verlust der ihnen an die Anstalt zustehende stens aber 31. Juli 1826, im 8cnun Seee

stattfindet, ausgesprochen werder. Direktion der Preußischen Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt.