“ v 8
ddeuts
1114“
ungs⸗Anstalt
2 9 9 * „für ⸗ sämmtliche Militär⸗Examina und das Primaner⸗Examen
Hl 8.
Loewe, Major a. D., zu
Pensionat mit der Anstalt verbunden. Schnelle und sichere Vorbereitung durch tüchtige Lehrkräfte. Näheres die Prospekte.
Union, Aktiengesellschaft für See⸗ und Fluß⸗
versicherungen in Stettin.
„Die Herren Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit unter Hinweisung auf Abschnitt V. und zweiten Nachtrag sub II. der Statuten zur diesjäh⸗
rigen ordentlichen Gelleralbersammlung auf Die Haftpflicht des Frachtführers für
Sonnabend, den 3. April c., V Verlust und für Versäumniß der Lieferzeit
16 b ist, nach einem Erkenntniß des Reichs⸗Oberhan⸗ u““ „ 1e-8 ags. 10 Uhr. 8* f elsgerichts vom 20. Januar cr., streng zu unter⸗ eingeladen esigen Börsengebände scheiden. Durch die besondere Angabe des Interesses Ctettin, den 6. März 1875 rechtzeitiger Lieferung auf den Frachtschein, wird nur Der V rz ltungs ein Anspruch auf Ersatz bei einem durch Ver⸗
er Verwaltungsrath. spätung, nicht aber durch vollen, Verluste des Fracht⸗
gutes entstandenen Schadens erworben. — Die Hand⸗ lung R. & Co. in der Rheinprovinz hatte der Ber⸗ gisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gesellschaft im Novem⸗ ber 1873 einen Ballen halbwollene Waaren von einem angeblichen Fakturenwerthe von 57 Thlr. und im Dezember 1873 einen desgleichen Ballen von einem angeblichen Fakturenwerthe von 80 Thlr. zum
609.
v“ 8 v11“ 8 Nor Credit⸗Bank,
potheken⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft. Bilanz pro-
Activa. Passiva.
Berlin, Sonnabend, den 20. März
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch (vom 1. Mai d. J. an) die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. ar m,
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗ 8 Da Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, SW., Eö— 109, und alle Abo nement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰ — Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expeditien: SW. Wilhelmstraße 32, bezogen werden. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
Die Handelsregistereinträge ans dem Königreich Sachsen werden Dienstags unter der Rubrik Leipzig veröffentlicht.
ulfimo Dezember 187141.
Rlr
Cassa⸗Bestaud IZu 146,116. 17. 6 Capital-Conto —
Coupons⸗Bestand.. 5,061. 15. 7 Conto⸗Current⸗Creditoren und Depositen “
Hypotheken⸗Antheil⸗Scheine, Depositen⸗Scheine LEv1 Amortisations⸗Cassa⸗Conto.. . Accepten⸗Conto. .
Dividenden⸗Conto, nicht abgehobene Dividende 871 Reservefonds⸗Conto ... 8 43,309
Hypotheken⸗Garantie⸗Conto.
Bestand aus 1873 . . . . . . I. 26,250. 5. 8 Eingenommene Versicherungs⸗Prämie
im Jahre 1874 22,439. 28. 9
Nhr 48,690. 4. 5
13,835. 8. 10
also Vortrag 1875
Rhlr
1,500,000 518,306 1,676,792 100,000 16,166 52,500
[1539]
11u“
151,178
Conto⸗Current⸗Debitoren.. 470,954
Effecten⸗Bestand.
Halle'sche Credit⸗Actien 1.“ “ 8 . Gin 172,380.
176. 15. — 172,556 . 102,656 2,727,065 206,775
e 2
SSAL;LS-Sl N
Rar 204,000 à 84 ½ “
11e“
Wechsel⸗Bestand abzügl. Disconto
Eigene otheken⸗Conto. Sische Hepoth 1 888 8 ö
Grundstücks⸗Conto .. “ abzügl. Abschreibung
Inventar⸗Conto . .. abzügl. Abschreibung
Die Dienstagenummer enthält außerdem eine Uebersicht über die in der le ttver angenen Woche in diesem Blatt veröffentlichten Konkursbekanntmachungen. ;ö
—
Verhandlungen in Markenschutzsachen finden Vor⸗ mittags von 9 bis 12 Uhr statt, die Register können während der vollen eschäftsstunden eingesehen
werden. Die den Markenschutz betreffenden Bekannt⸗ im Deutschen Reichs⸗
machungen erfolgen nur anzeiger. Berlin, den 17. März 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Handels⸗Register.
Arnswalde. Bekanntmachung.
katen zum Verkauf wurden dargestellt: 1,972,280 Ctr. Eisenbahnschienen und Laschen, 852,376 Ctr. Eisenbahnachsen und Räder, 112,812 Ctr. schwere
latten, Schmiedestücke und Maschinenstücke, 131,941 Ctr. Geschütze und Geschosse, 394,855 Ctr. andere Sase 40,551 Ctr. Stahlblech und 500 Ctr.
Stahldraht. Börsenztg.“
Die „Berl. schreibt: In Nr. 512 vom 3. November v. J. ist von uns ein Er⸗ kenntniß des Reichs⸗Oberhandelsgerichts mitgetheilt, welches die Konsortialbetheiligung als eine Sozietät darstellt. Wir knüpfen daran die Bemer⸗ kung, daß es immer wesentlich auf die thatsächliche Gestaltung des einzelnen Falles ankomme: rechtfer⸗
solchen, die ihm sofort nach dem Erbieten, wie von solchen, die ihm in mäßiger Frist nachher zu⸗ gehen würden, verboten hat. Hierdurch ist die An⸗ wendung des Artikels 323 des Handelsgesetz⸗ buchs („Wenn zwischen dem Kaufmann, welchem ein Auftrag gegeben wird, und dem Auftraggeber eine Geschäftsverbindung besteht, oder sich derselbe egen letzteren zur Ausrichtung solcher Aufträge er⸗ oten hat, so ist er zu einer Antwort ohne Zögern verpflichtet, widrigenfalls sein Schweigen als Ueber⸗ nahme des Auftrages gilt“) und folgeweise die An⸗ nahme gerechtfertigt, daß R. auf die erhaltenen Auf⸗ träge ohne Zögern zu antworten verpflichtet gewe⸗ sen sei und in Ermangelung dessen sein Schweigen als Uebernahme der Aufträge gelten müsse. Der Artikel 337 des H. G. B. paßt nicht auf den fest⸗
RNlr 322,141. 25. . 6,641. 25.
NUir 5,963. 5. 8 1,963. 5.
. . 2* 2 9
8 8
315,500 “ (a. 369/3)
ab auf 1874 entfallene Versicherungs⸗ Präme66
. * . 2 g
4,000 [1894]
28,054 ,17 Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden 179,831 3 nach §. 21 des Statuts zur diesjährigen General⸗ 4 Versammlun
1150,686 25 9 Mittwoch, den 7. April cr., Vorrmittags 10 Uhr,
auf
8 34 Zinsen⸗Reserven pro 1875 81
Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto, Reingewinn. ““
1 1,150 686 25
Debet.
Credit.
Geschäfts⸗Unkosten und Salair
auf Inventar⸗Conto...
Reingewinn pro 18772 . Saldo⸗Vortrag aus 1873.
10 % zum Reservefonds von Aimn 171,710. 15. 4 .
4 % ordentliche Dividende von ln 1,500,000 .
10 % Tantième von Rlr für den Verwaltungsrath.
für die Direktion und die Beamten 5 ½ % Superdividende von Nun 1,500,000
Gewinn⸗Vortrag pro 1875 8 8 1
11664]
Magdeburger Bergwerks-Aktien-Gesellschaft.
Courtage, Insertions⸗Kosten, Porto ꝛc.. Zinsen auf Hypotheken⸗Antheil⸗Scheine ꝛc.
Abschreibungen
“ 1“”] 8* auf Grundstücks⸗Conto. .
Fhlr.
“” 8 35,277 16 1 9,100
Effecten⸗Conto.. Provisions⸗Conto .
Rlr 1“
8,605 Fln 171,710. 8 8,120.
94,539. 13. 9
179,831 Fam. 17,171.
60,000. EC1““ 5u 18
82,500. 2 1,252.
Rosenstein.
292,382 6 1874.
8
Säaldo⸗Vortrag von 1873 . Cambio⸗Conto, Gewinn pro 1874
Eigene Hypotheken⸗Zinsen⸗Conto.
Hypotheken⸗Garantie⸗Conto, Versicherungs ⸗ Zinsen⸗Conto, Gewinn pro 18 8 Haus⸗Revenüen⸗Conto, Ueberschuß Contanten, ausländ. Noten und Coupons,
. . . . . . * . .
2 . 2 2*
11““
Prä
“
Die Direction. Dr. Goldschmidt.
mie pr
0 1874
Uebereinstimmung mit den Büchern wird auf Grund stattgehabter Prüfung hier
Beerlin den 1. März 1875. Rechnun
Stegemann. Stiebitz.
gs8⸗Revisions⸗Comm
H. Michaelis.
ission.
Die Herren Aktionäre unserer Besellschaft werden hierdurch zur diesjährigen XX. ordentlichen Generalversammlung
am
2. Vorlegung der Jahres⸗Rechnung und Bilanz, Ertheilung der Decharge. 4
Freitag, den 9. April d. J., Vormittags 11 Uhr
im hiesigen Börsenhause eingeladen.
1 Tagesordnung. 1. Entgegennahme des Geschäftsberichts pro 1874.
3. Ergänzungswahl für ein ausscheidendes Mitglied des Aufsichtsrathes. Nach §. 25 des Statuts sind nur diejenigen Aktionäre befugt an bhr Generalversammlung Theil zu nehmen und in derselben stimmberechtigt, welche den Nachweis über den Besitz von mindestens
5 Aktien geführt haben.
Dieser Nachweis hat in den Tagen vom 6. bis 8. April Abends durch Vor⸗
legung der Aktien, denen ein nach den laufenden Nummern geordnetes und vom Besitzer unterschriebenes
im Comtoir,
abfolgt werden.
Kricheldorff.
16
See
Verzeichniß beizufügen ist, oder durch Vorlegung der Deponatscheine der Königli tbank i Regierungsstraße Nr. 24 8 e. 8 iglichen Hauptbank in Berlin
Magdeburg, den 26. Februar 1875. Für den Aufsichtsrath
ierselbst, zu geschehen, wogegen die Eintrittskarten ver⸗
58
Der Borstand 8 8 Vogts.
Generalversammlung Aktionäre der Braunschweigischen Bank.
ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Braunschweigischen Bank wird Sonnabend, 27. März
Vormittags 11 Uhr,
d. J.,
11““
im Saale des „Altstadt⸗Rathhauses“ hieselbst
Tagesordnung:
1) Bedlennns des Rechnungsabschlusses vom Jahre 1874 und Erstattung des Geschäfts⸗
erichtes. 2) Wahlen zur Ergänzung des Aufsichtsrathes. 3) Abänderung des §. 11 des revidirten Statuts.
Die Einlaßkarten zu der Generalversammlung werden
Vorzeigung der Aktien (§. 45 des
Statuts) am 24. und 25. d. Mts. im Geschäftelokale der Bank Ehe B sgegeb . im Ge okale der Ban ekten⸗Bureau) au en. Braunschweig, 12. März 1875. 8
Der Aussichtsrath der Braunschweigischen Bank.
v. Voigtländer.
sowie Antrag des Aufsichtsrathes auf
Die
[1907]
[1896] . Schlesische Feuerversicherungs-Gesellschaft.
erren Aktionäre der schlesischen Feuerversicherungs-Gesellschaft 8 14 des Gesellschafts⸗Statuts zu der
1 der April d. J., Nachmittags 4 Uhr,
in unserem Gesellschafts⸗Gebäude, Königsplatz 6 hier, stattfindenden diesjährigen
hierdurch ergebenst eingeladen. „Gegenstand der Verhandlun
des Berichtes des Verwaltungsraths ü für den Rechnungs⸗Abschluß. Die Vertretung a müssen sich dieselben spätestens am Tage vor d
Gewinn pro 1874
werden in Gemäßheit der Bestimmungen des Sonnabend, den 24.
292,382
Shlrx * 8,120,18 11,388 4 27,150 7
110,233 28
29
8 18 15 25
X
100,288 13,835 17,890
3,245 228
8*
—
— 5 8SOIUIGg*
geladen. Der Verwaltungsrath 8—
Produkten⸗Fabrik Pommerensdorf.
Teitge. Kreich. E. Böttcher. C. A. Keddig. Georg Sechultz.
[1852] vam 5. und 6. Mai 1875. Letzter Anmeldetermin am 1. April 1875.
10,000 ℳ sind für Preise ausgesetzt.
11812] Braunschweigische Bank.
Der gedruckte
ab bei
Herrn S. Bleichröder in Berlin
in Empfang genommen werden.
Braunschweig, den 16. März 1875. Die Direktion.
Rheinischer Nachbarverkehr.
Für die Beförderung von Eisenschlacken von Düssel⸗ dorf nach Mechernich tritt mit dem heutigen ein ermäßigter Frachtsatz von 39,8 ℳ pro 10,000 Ki⸗ logramm in Kraft
[1906]
Die Direktion
Cöln, den 10. März 1875. der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.
ordentlichen General⸗Versammlung
einzureichende Vollmacht gehörig legitimiren, au mehr als fünfundzwanzig Stimmen repräsentiren. (§. 16 des Statuts.) Breslau, den 18. März 1875.
bwesender Stimmberechtigter können anwesende Aktionäre übernehmen, jedoch er General⸗Versammlung durch schriftliche der Direktion ch können sie in der Eigenschaft als Bevollmächtigte nicht
ist: Entgegennahme des Geschäftsberichts des General⸗Direktors, er die Prüfung der Jahresrechnung und Ertheilung der Decharge
Schlesische Feuerversicherungs-Gesellschaft.
Besetzung einer Oberlehrerstelle.
Die vierte an unserem Gymnasium erledigte Ober⸗ lehrerstelle soll anderweitig besetzt werden.
Lehrer, welche das Zeugniß ersten Grades für die Fakultät zum Unterricht in den alten Sprachen nach⸗ weisen und um diese Stelle sich bewerben wollen, werden ersucht, ihre Meldungen unter Anschluß der Prüfungszeugnisse und des Lebenslaufes
bis zum 20. April d. J.
Für den Verwaltungsrath. G. v. Struensee.
Der General⸗Direktor. H. Heller.
Dienstwohnung, für welche jährli 270 ℳ in Abzug gebracht werden.
[1915]
an uns einzureichen. Das nach dem hier eingeführ⸗
ten Normaletat festgesetzte Gehalt der Stelle beträgt
1200 Thlr. = 3600 ℳ und außesdemk hat der Inhaber 90 Thlr.
Schweidnitz, den 9. März 1875. Der Magistrat.
„Bekauntmachung. Die Portierstelle in Friedrichshütte O/S.
bereits besetzt.
Königliches Hütten⸗Amt.
W
[1911]
nationale E
1““ 88
ür die der Volksschule.
46. (Stereotyp⸗) Auflage. h 74
ro ₰*½ 8 Es ist in dieser Simultan⸗Ausgabe Alles vermieden, Bedenken Sree könnte, während andererseits sowohl das ement gebührend darin ausgeprägt ist.
Verlag von G. D. Bädeker in Essen,
1 8 1 zu bezie Haesters ☛ Ausgabe für Simultan⸗Schulen ᷣl Mittelklassen
88
hen durch jede Buchhandlung:
ehr⸗
und Lesebuch
vE
für die Oberklassen der Volksschule 19. (Stereotyp⸗) Auflage. roh 1 ℳ 40 ₰ 8 was in Schulen in konfessioneller Hinsicht christlich⸗religiöse wie das deutsch⸗
Dritte Beilage.
89
im Schiedsgerichts⸗Zimmer der hiesigen Börse ein⸗
der Aktien⸗Gesellschaft der chemischen
Mastvieh-Ausstellung in Berlin
(H. 11132.)
Anmeldeformulare zu beziehen durch den Club der Landwirthe zu Berlin W., Französische Str. 48.
Geschäftsbericht nebst Rech⸗ nungs⸗Abschluß pro 1874 kann vom 20. d. 8
Transporte an eine andere Handlung übergeben und zugleich das Interesse rechtzeitiger Lieferung bei der ersten Sendung auf 60, bei der zweiten auf 80 Thlr. deklarirt. Beide Sendungen gingen verloren und die Handlung R. & Co. klagte deshalb gegen die Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft auf Zahlung von 138 Thlr. 1 Sgr. 3 Pr (dem Fakturenwerthe der beiden Sendungen), ihren ntrag lediglich darauf stützend, daß die Lieferzeit mit 60, resp. 80 Thlr. versichert gewesen sei und beide Ballen nicht an ihre Adresse gelangt seien. Die Eisenbahn⸗Direktion erbot sich dem Antrage gegen⸗ über unter Bezugnahme auf das Betriebs⸗Reglement zu einem Werthersatze nach dem Normalsatze mit 7 Thlr. 24 Sgr. bereit, da nur die Lieferzeit ver⸗ chert sei, diese aber mit dem Ersatzanspruch für den Verlust nicht zusammenfalle. Das Handels⸗ gericht zu Elberfeld verurtheilte jedoch die Eisenbahn⸗ Direktion dem Klage⸗Antrage gemäß, in der Er⸗ wägung, daß die Beklagte zur Zahlung des ganzen Werthes des verloren gegangenen Gutes verpflichtet sei, weil dasselbe versichert gewesen und bei der b Versicherungssumme anzunehmen sei, den eingeklagten Werth gehabt habe. f den Kassations⸗Rekurs der Eisen⸗ bahngesellschaft kassirte das Reichs⸗Ober⸗Han⸗ delsgericht das Urtheil des Handelsgerichts zu Elberfeld, indem es aus führte: „Das Handelsgericht ist grundsätzlich von der Anschauung ausgegangen, daß, weil uͤberhaupt eine Versicherung, das heißt: eine Werth⸗ oder Interesse⸗Deklaration erfolgt sei, diese der Versenderin den darin ausgedrückten Ersatz auf alle Fälle sichere, daß die Angabe des Interesses der rechtzeitigen Lieferung die Werthangabe für den Verlustfall in sich schließe und danach auf Grund der ersteren auch für den eingetretenen Verlust auf den Werthersatz erkannt werden könne. Die An⸗ schauung ist jedoch eine rechtsirrthümliche, und steht im Widerspruch mit den Vorschriften der Artikel 396, 397, 427 Nr. 1 und 2 des Handelsgese buchs, nach welchem zwischen der Haftpflicht des Frachtführers fůür Verlust und für Versäumung der Lieferzeit zu unterscheiden ist und beim Transportgeschäft der Eisenbahnen, wenn von den durch Artikel 427 den⸗ selben verliehenen Befugnissen Gebrauch gemacht ist, durch die Angabe des Interesses rechtzeitiger Liefe⸗ rung ein Anspruch auf Ersatz des durch die Ver⸗ spätung entstandenen und nachzuweisenden Schadens erworben, dagegen für den Verlust des Frachtgutes nach Maßgabe der in dem Frachtbriefe enthaltenen besonderen Werthangabe Ersatz geleistet wird.“
Das Anerbieten zum Verkauf durch Mittheilung von Preislisten, Lagerverzeichnissen, Proben oder Mustern einer Person gegenüber, welche sich vorher zur Ausrichtung solcher Aufträge erboten, und der egenüber der Anerbietende sich zur Effektuirung der Asftraͤge anheischig gemacht, ist, nach einem Er⸗ kenntniß des Reichs⸗Ober⸗Handelsgerichts vom 27. Januar cr., insofern als ein verbindlicher Antrag um Kauf zu betrachten, als der Anerbietende auf einen darauf bezüglichen Auftrag zu einer Antwort ohne Zögern verpflichtet ist, widrigenfalls sein Schweigen als Uebernahme des Auftrages gilt. — Die Handlung P. & H. in D. (Rheinprovinz) hatte in Folge einer mit dem Kaufmann R. in N. getroffenen Vereinbarung von demselben ein Muster⸗ Sortiment mit Nummern und Preisbemerkung einge⸗ schickt erhalten, welches sie mit auf Reisen ge⸗ nommen und wonach sie verkauft hatte. Die so aufgenommenen Bestellungen wurden dem Kläger R. aufgegeben und dieser mußte das, was er von den Aufträgen nicht auf Lager gehabt, binnen einer vierwöchentlichen Lieferung anfertigen. So wurden unter Anderem eine Partie Waare bestellt, welche sedoch R. nur zum Theil ablieferte und in Be⸗ ziehung auf den Rest, anstatt umgehend, erst 3 — 4 Tage nach Empfang des Auftrages die Lieferung verweigerte. Die Handlung P. & H. beanspruchte in Folge dessen von R. einen S adenersatz von 25 Thlr. 10 Sgr. und machte diesen Anspruch beim andelsgericht geltend, welches der Handlung P. & H. eine Entschädigungssumme von 20 Thlr. zuerkannte. ergriff gegen dieses Urtheil den Kassations⸗Rekurs, in welchem er unter Anderem sich auf Artikel 337 des Handels⸗ gesetzbuches, („Das Anerbieten zum Verkauf, welches erkennbar für mehrere Personen, insbesondere durch Mittheilung von Preislisten, Lagerverzeichnissen, Proben oder Mustern geschieht, oder bei welchem die Waare, der Preis oder die Menge nicht bestimmt gezeich⸗ net ist, ist kein verbindlicher Antrag zum Kauf“) berief. Das Reichs⸗Ober⸗Handelsgericht verwarf jedoch den Kassations⸗Rekurs, indem es ausführte: „Die han⸗ delsgerichtliche Entscheidung beruht auf der Fest⸗ stellung, daß R. der Handlung P. & H. gegenüber sich zur Uebernahme von Aufträgen, sowohl von
gestellten Thatbestand, da es sich nicht um ein An⸗ erbieten zum Kauf durch Mittheilung von Mustern, sondern um eine Bestellung des Käufers handelt, zu deren Effektuirung der Verkäufer sich vorher schon anheischig gemacht hatte.“
Deutschland hat in der Herstellung von Stahl in den letzten Jahren alle konkurrirenden Nationen nicht nur durch die Vorzüglichkeit, sondern auch durch die Menge seiner Produktion überflügelt. Während noch zu Anfang der sechsziger Jahre neben der eigenen Produktion eine nicht unbeträchtliche Einfuhr von englischem, schwedischem und russischem Stah! erforderlich war, können wir jetzt nicht nur unseren eigenen erheblich gestiegenen Bedarf vollstän⸗ dig befriedigen, sondern auch an das Ausland bedeu⸗ tende Mengen Stahl theils in rohem, theils in verarbeitetem Zustande abgeben. Die folgende Ta⸗ belle, welche den Aufstellungen des Kaiserlich stati⸗ stischen Amts im Heft III., Abth. 1 der Viertel⸗ jahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für das Jahr 1874 entnommen ist, läßt die Zunahme unserer Stahlfabrikation näher ersehen. Es wurden an Roh⸗ bez. Gußstahl produzirt:
Menge. 1863 1,085,009 Ctr. 1804 1,727,179 „ 1865 1,990,861 1866 2,288,674 1867 2,451,826 1868 2,456,736 1869 3,226,387 1870 3,399,027 1871
Werth. 7,733,613 Thlr. 11,940,473 16,299,105 19,312,838 19,415,923 19,215,301 22,656,803 22,747,626 5018,936 „ 29,148,820
1872 6,244,938 „ 34,488,7600 „ Hiernach ergiebt sich im Durchschnitt für 1863/67 eine jährliche Produktion von 1,848,710 Ctr. Stahl im Werthe von 14,940,390 Thlr., während im Durchschnitt für 1868/72 4,069,205 Ctr. und 25,651,462 Thlr. in Betracht kommen; sonach hat in den letzten fünf Jahren die Produktionsmenge um 120 %, der Werth derselben um fast 72 % zu⸗ genommen. In Preußen standen im Jahre 1872 86 Stahlwerke, welche 21,531 Arbeiter beschäftigten, im Betriebe, und sind von denselben im Ganzen 5,758,098 Ctr. Stahl (2,262,988 Ctr. Roh⸗ und Cementstahl, 3,495,110 Ctr. Gußstahl) im Werthe von 31,451,187 Thlr. Hergeftzgt worden, von welchen der Haupttheil auf die Rheinprovinz und Westfalen entfällt. In der Rheinprovinz produzirten 23 Werke mit 11,104 Arbeitern 2,735,318 Ctr. Stahl für 15,536,695 Thlr., in Westfalen 40 Werke mit 9396 Arbeitern 2,603,972 Ctr. für 13,549,730 Thlr. In den übrigen 1v Provinzen, sowie in den anderen deutschen Staaten war die Stahlproduktion viel unerheblicher; ste betrug in den Provinzen: Brandenburg (2 Werke) 6040 Ctr. für 42,280 Thlr., Schlesien (6 Werke) 91,065 Ctr. für 607,100 Thlr., Sachsen (1 Werk) 662. Ctr. für 4303 Thlr., Hannover (3 Werke) 306,979 Ctr. für 1,615,797 Thlr., Hessen⸗Nassau (1 Werk) 14,062 Ctr. für 95,282 Thlr., und in: Bayern (3 Werke) 92,630 Ctr. für 538,150 Thlr., Sachsen (6 Werke) 377,022 Ctr. für 2,012,371 Thlr., Württemberg (5 Werke) 8629 Ctr. für 94,423 Thlr., Sachsen⸗Weimar (1 Werk) 1464 Ctr. für 22,551 Thlr., Braunschweig (1 Werk) 618 Ctr. für 3090 Thlr. Elsaß⸗Lothringen (6 Werke) 101,106 Ctr. für 849,667 Thlr. Von den oben nachgewiesenen Stahlwerken lieferten Rohstahl 59 (41 als Hauptprodukt und 18 als Nebenprodukt). Im Betriebe standen auf denselben 201 Puddelöfen, 28 Frischfeuer, 16 Bessemeröfen, 3 Martinsöfen und 13 Cementiröfen. Die Menge des verarbeiteten Eisens und Rohstahleisens betrug 3,518,710 Ctr. (nämlich: 2,994,848 Ctr. inländisches, 523,862 Ctr. ausländisches) und sind daraus 2,797,495 Ctr. Roh⸗ stahl hergestellt worden, wovon 45,195 Ctr. für die Werke selbst verbraucht wurden. Von der übrigen Menge sind an fertigen Stahlfabrikaten zum Verkauf dargestellt worden: 1,070,938 Ctr. Eisenbahnschienen und Laschen, 491,203 Ctr. Eisenbahnachsen und Räder, 45,393 Ctr. schwere Platten, Schmiedestücke und Maschinentheile, 523,967 Ctr. andere Stahlsorten, 25,900 Ctr. Stahlblech, und 594,899 Ctr. Roh⸗ stahlluppen und Schienen. Gußstahl lieferten 39 Hütten (34 als Hauptprodukt, 5 als Nebenprodukt), auf denen 278 Puddelöfen, 2 Frischfeuer, 31 öfen, 6 Martinsöfen, 9 Cementiröfen, 161 Tiegel⸗ schmelzöfen im Betriebe waren. Die im Ganzen verarbeitete Rohstahlmenge betrug 4,452,312 Ctr., darunter: 94,629 Ctr. angekaufte Rohstahlluppen und Schienen und 4,357,683 Ctr. auf den Werken selbst erzeugter Rohstahl. Die daraus produzirte Menge Gußstahl belief sich auf 3,542,072 tr. wovon 36,757 Ctr. für die Werke v braucht An fertigen Gußstahlfabri⸗
selbst ver⸗
tige diese aber die Annahme einer Sozietät, so folge daraus auch die Verpflichtung zur Rechnungslegung. Eine nähere Ausführung dessen findet sich jetzt in einer Abhandlung „Ueber Konsortien oder sogenannte Syndikate zu Aktien⸗Begebung“, Zeitschrift für das gesammte Har elsrecht Bd. XIX. S. 426, sowie in einer andern Abhandlung „die rechtliche Natur des Syndikats“ (Iuristische Blätter 1874 Nr. 51, Wien). Faßt man den damaligen Fall (abgedruckt Entsch. des
eichs⸗Oberhandelsgerichts Bd. XIII., S. 306) noch⸗ mals ins Auge, so fällt ins Gewicht, daß eine bestimmte Zutheilung „vorbehaltlich etwaiger Reduktion, die jeden⸗ falls sehr groß ist“, angesagt war. Hieraus war eben ein Sozietäts⸗Verhältniß zu konstruiren. Es reiht sich hieran die Frage über den rechtlichen Charakter der öffentlichen Aufforderungen zu Zeichnungen von Anleihen, Aktien und dergleichen. Immer mehr hat sich die Rechtsansicht dahin entwickelt, daß auch in Ausbietungen eine verbindliche Offerte ent⸗
alten sei. Zuletzt ist dies von Siegel in seiner vortrefflichen Abhandlung „das Versprechen als Verpflichtungsgrund“ (Berlin 1873 Franz Vahlen) wiederum begründet. Offene Frage bleibt aber noch immer, ob in der That ein bestimmtes Anerbieten vorliege. Hrer einschlägig seien aus einer anderen rechtswissenschaftlichen Erörterung folgende Sätze mitgetheilt: (Hauser in der Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht Bd. 12, S. 43.) „Auch eine öffentliche Aufforderung zur Zeich⸗ nung von Aktien oder Anlehen auf Grund be⸗ kannt gegebener Vertragsbestimmungen (Prospekt) ist ein Vertragsantrag, wenn in der Aufforderung ein Vertragswille erklärt ist, wie z. B. bei öffentlicher Aufnahme eines Staatsanlehens. (Erkenntniß des Ober⸗Appellationsgerichts Lübeck vom 12. September 1840, Seiffert Archiv Band XI., S. 217.) Dann ist die Zeichnung eine Annahme des Antrages. Die Aufforderung kann aber auch nur eine Einladung an Zeichnungsliebhaber sein; dann ist die Zeichnung ein
Vertragsantrag und der Auffordernde hat die Wahl,
die Zeichnungen anzunehmen oder abzulehnen.“ Die Unterscheidung liegt also durchaus im Gebiet des Thatsaͤchlichen und folgt daraus, daß es auf den
Wortlaut der Anzeige, eine Anleihe werde zur Zeich⸗
nung aufgelegt, ankommt, ob daraus bestimmte An⸗ sprüche hergeleitet werden können. Wenn wir einen Rück⸗ blick auf die in letzten Jahren zahlreichen Einladungen, Prospekte und dergleichen nehmen, so möchte bei Wei⸗ tem die Mehrzahl eine solche Fassung gewählt haben, daß der Zeichnende daraus keinen bestimmten An⸗ spruch auf Zutheilung herleiten kann, oder mit an⸗ deren Worten: der Zeichnende ist erst der Offerent, und der zur Zeichnung Einladende ist unbeschränkt, ob überhaupt oder wie weit er das Offert, die Zeich⸗ nung annehmen und effektuiren will. (Vergl. Art. 337 H. G. B.) Ist dies der Fall, so kann der Zeich⸗ nende keine Rechnungslegung über die Höhe der Zu⸗ theilung verlangen. Ist dagegen die Auflage zur Zeichnung ein bestimmtes Anerbieten, so nimmt der Zeichnende dasselbe durch die Zeichnung an und kann darauf alsdann Rechnungslegung beanspruchen. Er⸗ wägt man dies, so ergiebt sich, daß die Aufforderung zur Zeichnung kein bestimmtes Rechtsgeschäft ist, und daß es deshalb ein verfehlter Bersuch sein würde, aus der Entscheidung eines oder mehrerer Fälle ein Prinzip entwickeln zu wollen. Im Allgemeinen fassen anfänglich beide Theile bei der Zeichnung die That⸗ sachen richtig auf und erst spätere Erfolge lassen den sonst klaren Blick trüben.
Die Aushändigung von Feuerversiche⸗ rungs⸗Interimsscheine an den Versicherungs⸗ nehmer, an Stelle der sonst üblichen Policen, be⸗ darf, nach einem Erkenntniß des Ober⸗Tribunals vom 26. Januar cr., vorher der polizeilichen Ge⸗ nehmigung. Durch die Vollziehung und Aushändi⸗ gung der als Interimsschein bezeichneten Urkunde“, führt das Ober⸗Tribunals⸗Erkenntniß in Beziehung auf einen Rechtsfall aus, „ist die Versicherung in Wirksamkeit getreten, und die Aushändigung dieses Interimsscheins Seitens des Agenten ohne vorher erfolgte Genehmigung der Polizeibehörde, ist als unter die Verbots⸗ und Strafbestimmungen der §§. 14 und 31 des Gesetzes vom 8. Mai 1837 fallend zu erachten.“
Bekanntmachung.
Das deutsche Reichsgesetz, betreffend den Marken⸗ scha⸗ vom 30. November 1874, tritt mit dem 1. Mai d. J. in Kraft. 8
Alle auf das Berliner Feicheneensen Bezug habenden Angelegenheiten werden vom Herrn Stadt⸗ gerichts⸗Rath Spiller unter Mitwirkung des Herrn Stadtgerichts⸗Sekretärs Pfauth im Lagerhause, Klosterstraße Nr. 76, zwei Treppen, Zimmer Nr. 16, bearbeitet werden.
l
In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 78 die hiesige Firma: „M. H. Cohn“ und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Cohn hierselbst ein⸗ getragen worden. 8
Arnswalde, den 19. März 1875.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Beuthen 0./S. Bekanntmachung.
In unser Genossenschaftsregister, woselbst unter Nr. 9 die Genossenschaft in Firma: Consum⸗Verein, Godullahütte, eingetragene Genossenschaft, vermerkt ist, ist heut eingetragen worden: Colonne 4. In der Ausschuß⸗ und Vorstandssitzung vom 24. Februar 1875 sind: 1) zum Vorsitzenden des Vorstandes der Hütten⸗ faktor Louis Rzychon zu Godullahütte, 2) zu dessen Stellvertreter der Steiger Wilhelm Eugen daselbst gewählt worden. Beuthen O./S., den 15. März 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bochum. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum. Bei der unter Nr. 46 des Gesellschaftsregisters mit der Firma:
Bochumer Bergwerks⸗Aktiengesellschaft und dem Sitze zu Bochum eingetragene Aktiengesell⸗ schaft ist am 11. März 1875 in Colonne 4 vermerkt.
Das seitherige Direktionsmitglied Eduard Tegeler ist aus dem Vorstande ausgeschieden und ist damit die Be⸗ fugniß desselben, die Gesellschaft zu vertreten, er⸗ loschen, an seiner Stelle ist der Rechnungsführer
Hermann Lind zu Bochum in Gemäßheit des §. 18 des Gesellschaftsstatuts zum Stellvertreter im Vor⸗ b stande ernannt und als solcher ermächtigt worden, in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied die Ge⸗ sellschaft zu vertreten und für dieselben per procura
zu zeichnen.
Bochum. Handelsregister “ des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum. In unser Gesellschaftsregister ist bei der unter
Nr. 175 mit der Firma:
Gesellschaft für Stahlindustrie in Bochum mit dem Sitze zu Bochum eingetragenen Aktien⸗ gesellschaft am 9. März 1875 in Colonne 4 Folgen⸗ des vermerkt:
Der Kaufmann Hermann Herz zu Bochum ist aus dem Aufsichtsrath der Gesellschaft ausgeschieden und hat dadurch seine Delegation in die Direktion der Gesellschaft aufgehört. An seiner Stelle ist aus dem Aufsichtsrath in die Direktion delegirt worden der Gewerke Heinrich Grünberg zu Bochum.
Bresalau. Bekanntmachung. 3 In unser Genossenschaftsregister ist bei Nr. 17 die oduktiv⸗Genossenschaft des Ortsvereins selbstständiger Schuhmacher sa Breslau,
eingetragene Genossenschaft, et. Folgendes: “ er Schuhmachermeister Louis Meier ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seine Stelle der Schuhmachermeister Wilhelm Salz⸗ brunn in Breslau in den Vorstand gewählt worden, 8 heute eingetragen worden. Breslau, den 15. März 1875.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung 18
Bromberg. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist unter Nr. 665 d Firma: 85 8
„Franz Krüger“
mit dem Sitz in Bromberg und als deren Inhaber der Tischlermeister Franz Krüger hierselbst eing tragen zufolge Verfügung vom 16. am 17. d. M.
Bromberg, den 16. März 1875.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
—
Sromberg. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist unter Nr. 634 die
Firma: 8 F. Ebner Nachfolger
mit dem Sitz in Bromberg und als deren Inhaber der Kaufmann und Essigfabrikant Heinrich Krause hierselbst eingetragen feene Verfügung vom 16. März 1875 am 17. dess. Mts.
Bromberg, den 16. März 1875. 8
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.